Pester Lloyd, August 1889 (Jahrgang 36, nr. 209-239)
1889-08-01 / nr. 209
: pr 1889. — In, e Abonnement für die öfterr..-ungar. Monarchie. . Für den „Befter Lloyd“’ Morgen und Abendblatt“ " (Erigeint ang Montag Früh ud am Morgen nach einem Feiertage.) Für Sudapef Mit Postversendung: Ganzjährlich fl.24.— Bierteljährl. fl. 6.— n 2.20 abelich fl.24.— , Bierteljáhri. fI.5.50 Jatábrá , 11.— terene 2.— Dalbjábrlich , 12.— Monatlich Mit separater Voffversenoung des AbendBlattes... A. 1.— viertetjágrtidj mehr. Sür die flufrirte Frauenzeitung -- -- n 2.— „ 99 Man pränumerirt für Yudapek in der Administration des „ yefter Lloyd“, Dorotheagafje Nr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mitteln Postanweisung dür alle Postämter. : : ád Inserate und Griffhaltungen für den Offenen Spreesaal werden ange Budapesten: 9it der Administration, Dorotheagafie Nr. 14, ersten Stod, ferner: im ‚den Annoncen-Speditionen Leopold Lang, Dorotheagafse 115 Hansenstein & Vogler, Dorotheagafse Nr. 1; A. W. Goldberger, Väczi uteza 9; Anton Mezei Dorotheagafse .6.: Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfransitte Briefe werden nicht anges nomen. . Sechsundbreiigster Jahrgnng. Redaktion und Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinem Halle zurückgestellt. Einzelne: Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 kr. «.: : Administration SInferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Be A. Oppelik, Ctubenbattei Nr. 2; R. Messe, Seilerstütte Nr. 2; tiansenstein de Vogler, Bankihgasse Nr. 10; 7. Dammeberg, ı., wumiigasse 75 A. Niemetz, Aifervorstadt, Sergaffe Nr. 12; Meinrich Schalek, I., Wollzeile 14, M. Dukes, Alois Hernul,L. Seulerstraße. — Paris: John F. Jones, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurt a. m.: G. L. Daube 4 Comp. in allen Beriehlerglofalen. Abonnement für Ins Ausland (Morgen und Abendblatt). Bierteljährlich bei uns mit direkter Arerzbandsendung : für Deutschland, 2. Montenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 frund bei den deutschen Postämtern 13 ft. 78 Bf., England und Amerika beim Centralem werden auch aufgenommen für: Belgien beim Boftamte Köln 17 MM. 78 Bf, Boftamte Köln 17 M. 76 Pf., Frankreich, Spanien und Portugal beim Boftamte Straßburg 17 M. 78 Pf. Halten, Griechenland und Egypten beim Boftamte Briest 10 fl. Niederlande beim Postamte Oberlaufen 17 M. 78 Pf., Rumänien bei den Sechzweig bei den Schweizer Postämtern 18 Free. rumänischen Botämtern 17 res. 20 Et8., x 30 St8., Serbien und Mark tagposar bei den dortigen Postämtern 16 Xrc8. 60 Et8., Guvket bei den dortigen österreichischen Postämtern 7 fl. 88 fl., für Rualana mit Dur die kaiserl. zufliigen Bokämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anno. rich, ... li u ; in Mahnmert an unsere Weinbauer, (Schluß). Haben wir am Schlusse unserer vorigen Mittheilung eine Kennzeichnung jener Bodenart gegeben,die als,,ideal«f«angesehen werden liösenn,die wir mit der Nummeer belegen,und»in welcher alle,auch·« die empfindlichsten. Sorten amerikanischer Medien ficher und mit bestem Erfolge fultivirt werden können, so gehen wir, in der Charakterisirung der verschiedenen Erdarten fortireitend, nunmehr um eine Stufe herab, und gelangen zum Terrain Nummer 9. Hier erscheint die im Menge vorhandene Kiesererde mehr oder weniger mit Lehm gemengt, die Farbe ist in der Regel weniger dunkelroth, die Beschaffenheit jedoch sehr duchläsfig und Ioder. In solchem Lande gedeihen „Koncord“ und „Slinton“ noch vorzüglich und ebenso, mit Ausnahme der früher genannten empfindlichsten beiden, alle anderen amerikanischen Rebarten. Im Boden Nummer 8 ist die Kiesererde noch etwas mehr mit Lehm gemischt, auch mit einigem Kalk durchsußt, die rothe Färbung ist wenig ausgesprochen, die anderen Bedingungen aber: Locherheit, Duchläffigkeit, Tiefe, sind völlig genügend erfüllt; in derlei Land kommen „Concord“ und „Clinton“ nur ziemlich gut fort; „Riparia“, „Bialla“ und sämmtliche anderen Sorten werden sich sehr wohl befinden. Nummer 7 ist Tiefig-Lehmiger, Boden, in welchem der Lehm überwiegt, etwas Kalk, aber wenig Eisenorydl enthalten ist, die Voderbeit ist minder, der Untergrund weniger durchlaffend. „Riparia“ und „Bialla“ gedeihen gut, „Solont3“, „Rupertris“ und die übrigen Neben ausgezeichnet ; „Clinton“ und „Concord“ aber kommen nicht mehr fort. Das Terrain Nummer 6 besigt nur wenig Kiesererde, ziemlich viel Kalk, der Lehm überwiegt, auch Eisenoryd ist genügend vorhanden, an Locerheit und Durläsfigkeit sind noch befriedigend., „Ripari“, „Solonis“, „Rupertris“ gedeihen noch ..ziemlich: ‚gut, :„Herbemont" and , Cunningham", sofern nur sein Mangel an Eisenoxyd besteht, sogar vorzüglich. « Der Gehalt an Lehm und Kieselerde wird im Boden Naturgeräimmer gerinnger,ebenso auch—das Eisenoxyd,während der Kalkgehalt zunimmt,die Durchlässigkeit ist noch ziemlich groß.Ist noch genügend Eisen im Boden vorhanden,so werden hier,,Herbemont'«und·,,Cunningham«gut gedeihen und desgleichen alle anderen,bisher noch nicht namhaft gemachte Sorten.« ·Wenig für amerikanische Rebeic ist Terrain Nummek 2g Feeig" wehdoch könnte xkdagrtm Versuche mit direkten Produzenten angestellt werden.Lehm-und Kieselerdegehalt sind gering,Kalkgehalt ist überwiegend,Lockerheit,Durchlässigkeit und Tiefgründigkeit sind ungenügend. 3 . . Boden MNummer Lendlich, der Lehm und Kiesererde fast gar nicht enthält, fast nur aus Ralf besteht, weiß oder hell von Farbe und dabei kompatt, wenig tief und durchläsfig is, erscheint für amerikanische Neben durchaus ungeeignet ; selbst wenn darin noch der eine oder der andere der direkten Produzenten fortkommen sollte, wird derselbe doch leicht duch die Reblaus zerstört werden und nur schlechte Weine liefern. In derlei Terrain ist es rathsamer, von einer Anpflanzung amerikanischer Reben ganz abzusehen. Die im Laufe der neueren Zeit zahlreich entstandenen Bastarde und Hybriden, wie namentlich „Othello“, „Jaquez“, „Triumph“ befigen von ihrem europäischen Vater ein reduet bedeutendes Anpassungsvermögen und gestatten es demzufolge sie noch in vielen Bodenarten mit Erfolg anzupflanzen, mocchte Amerikaner durchaus nicht mehr fortzukommen vermögen. An großer Erstredung werden bekamntlich „Saquez“ und „Othello“ fultivirt und die Erträge sind nicht allein sehr reichliche, sondern die Güte ihres Vioduktes ist in zusagenden Bodenarten auch eine durchaus befriedigende. In ungünstiges Terrain hingegen gepflanzt, bleibt zwar die Vegetation beider Arten noch immer eine üppige, Menge und Güte des gewonnenen Weines nehmen jedoch auffallend ab und aus dieser Thatsache erklärt sich deutlich und ungezwungen, warum Die Tragfähigkeit des „Jaquez’an vielen Orten eine so sehr große,an anderen hingegen nur eine mittelmäßige und bie und da sogar eine ganug unbedeutende ist, ein Umstand, der bekamtlich den Gegnern der amerikanischen Reden eine willkommene Handhabe bietet und Veranlassung wird für die absprechendsten, aber — wie wir sahen — auch unbegründetsten und ungerechtfertigtesten Urtheile. Wird doch jedes Gewächs, mag es einen Namen haben wie er will, in einem ungeeigneten Erdreich angepflanzt, ach. unbefriedigeride Erträge liefern te . Bei weniger vortheilhafter Bodenbeschaffenheit wird man sich für jene Sorten zu entscheiden haben,welche,sich der Erdruischung am besten anpassen und welche aufzufinden man keine Mühe und Arbeit scheinen darf.Je mehr dann im Boden Eisenoxyd und Kieselseide abnehmen,und damit dessen Verwendbarkeit geringer wird,desto schwieriger wird die Wahl sich gestalten, bis man schließlich in ganz O · « Aber auch noch etwas Anderes muß in Berücksichtigung gezogen werden,daß,nämlich neben einer viel,geringeren Fruchtbarkeit,welche dies amerikanischen Reben in ihnen nigt zusagendem Terrain zeigen sich im einem solchen auch deren Widerstandsfähigkeit gegen die Phyllorera vermindert, und zwar tritt dies in demselben Verhältnisse immer mehr hervor, als das Erdreich für die betreffende Rebensorte ungeeigneter wird. Es erscheint dieser Umstand ganz besonders "beachtenswerth "und von höchter Bedeutung für die Zukunft der amerikanischen Reben. - -.«-"" .E-Wir glauben in--Borstehendem,soweit es an dieser Stelle ans gängig swatzgenügend klar und eingehend nachgewiesen zu haben, vonm welcher Wichtigkeit die Wahl und die richtige Beurtheilung des Terrain für jede Anpflanzung von Amerikanern, jah man dann sagen für unseren gesommten Weinbau, if,denn m auf den amerikanischen Reben dürfte dessen Zukunft mehl allein baffren.. Für Denjenigen also, der so glücklich ist, Land von der allergünstigsten Beschaffenheit zu befisen, für den wird an die Wahl der Rebsorte keinerlei Schwierigkeiten bieten, er kann mahlen, melche Sorte er will und Erträge bis zu zweihundert Heftoliter vom Heftar merden seine Miühe lohnen. Europäische Sorten auf amerikanische Unterlagen veredelt, werden hier entschieden am meisten zu empfehlen sein. »· « ‚ungeeignetem Lande besser thut, überhaupt auf die Neubepflanzung des Meingartens zu verzichten, miss man sich nicht einem völligen und unvermeidlichen Mißerfolge ausregen. = ·s"" «. « -Bar"pnF.v.Thüt-x’en, « : -Erntetnxcngarnnudtmgnslandk Die«im Ackerbauministerium vom 23.bis 29.Juli eingelangtenamtlichen Berichte über die Ernte und den Stand der Saaten . geben folgende. Detaildr 1.1 .. .(Weizen.Links der Donau hat der Schnitt.»i·n..dkn. Komitaten Arva,Lixt61 und Zölyom schon begonnenz anderwettig ist er. {hon abgeerntet, eingeführt und wird gedroschen. Der Ertrag, derim Allgemeinen ein schwac mittelmäßiger it, entsprach nirgends den Erwartungen . Der" Kerl if gedrängt, dünn und leicht. Stroh in genügender Menge. — Rechts der Donau größtentheils eingeführt, der Drufch ist im Zuge, der früh ‚gereifte hat schöne. Körner, der spät gereifte it. gedrängt, im Allgemeinen: wird der Ertrag ein. mittel-, mäßiger ; Stroh wird genügend sein. — Zwischen Donau ‚und: Theib it die Ernte schon beendigt, an, einigen Orten auch schon die Einfuhr; der Drufch it im Gange, der Ertrag it ein sehr, verschiedener, viel ist der gedrängte Kern, nur an wenigen Stellen. ist derselbe ae. entreidelt. — Rechts. der Theiß meistens . abgeerntet ; , Einfuhr um Drufchit im Zuge, der Ertrag ein sehr verschiedener, im Allgemeinen unter Mittel, im Gömörer Komitat mittelmäßig. Die Einfuhr und der Drufch wurden häufig durch die Witterung ‚gestört. —inte der Theiß hat die Ernte ihr Ende erreicht und ist .der, Drufch im vollen Gange. Der. Ertrag it unter Mittel. . Qualität jhmad). Auch Stroh ist ungenügend. — Bm wijden Theid und Maros wird überall ‚gedroschen . . das Resultat entspricht nicht den Erwattungen und nur stellenweise ist dasselbe genügend und gut mittelmäßig, als qualitativ ist es sehr verschieden , sporadisch sehr gut, meistens aber sehr schlecht, gedrängt und leicht. Der Sturm am 24. d. M. hat viel Schaden angerichtet. — An den meisten siebenbürgischen Komitaten ist der Schnitt Schon. beendigt, im Udvarhelyer Komitat. wird er. erst fest _angefangen, im Gsifer. Komitat noch gar nicht. Die Ausbeute it unter Mittel. Die große Trockenheit hat viel gedrängtenKern verursacht, als Roggen. Linds der Donau nur noch in einem Heinen Theile des 3ólyomer Komitats grün, im Komitat Árva und Siptó wird geerntet, verspricht einen, mittelmäßigen Ertrag. An den übrigen, Orten überall abgeerntet, der. Sendet im Zuge. Die Ausbeute ist eine bessere als die des Weizens, aber doch nicht befriedigend, weil der Kern plößlich gereift und gedrängt ist. — Rechts der Donau wird er eine schwache Ausbeute liefern; Stroh verspricht guten Ertrag. Dit den Donau und Theiß ist der Schnitt und die Einfuhr größten , theils beendigt; quantitativ gab er eine schwache mittelmäßige Grate; qualitativ Schwach. — Rechts der Theiß it der Schnitt — mit wenigen Ausnahmen. — beendigt der Ertrag it unter Mittel, von verschiedener Qualität. Günstig ist der Ertrag im Komitat Gömör und Szepes. — Links der Theiß mar das Resultat ein schlechteres, als das des Meizens. — Zwischen Theiß und Maros wird gedroschen, der Ertrag it ein ichmad mittelmäßiger. In den siebenbürgischen Komitaten ist der Schnitt im Zuge; der Ertrag ist unter Mittel. Gerste. Links der Donau ist der Schnitt noch im Gange, an vielen Stellen , noch ‚ganz grim. . Der Ertrag ist durchwegs , ein Schwacher, weil die Saaten schmad und niedrig geblieben sind, viele Körner fehlerhaft entreidelt und ungleich gereift. Rechts der Donau ist der Drufch im’ Gange; bei Schwacher Dualität ist der Ertrag ein" unter Mittel. Zwischen Donau und Theiß. wird die, Frühjahrsgerite noch ‚geerntet, ‚die Herbsternte it, icon ; abgeerntet, wird gedroschen; nur sporadisch. finden sie Schwerend entwickelte Samen, Stroh ungenügend: Nachts der Theiß wird: Herbstgerite'noch geerntet; Aussicht ist auf eine Untermittel-Ernte mit Ausnahme des Komitats Bei Nummer 4 ist der Kalkgehalt schon ein recht großer,jener an Lehm und Kieselerde hingegen nur mehr ein schwacher und Eisens 0298 ist. blo. mehr in geringer Menge vorhanden. Tiefgrundigkeit und Durchlässigkeit müssen als mittelmäßig bezeichnet werden. Sehr wohl werden in solchem Lande sich „York-Madeira“, „Taylor“, „Cinerea“ und „Cordifolia“ befinden, „Noah“, " Elvira", „Blad July“, „Cunningham“ können zur Nothung noch gepflanzt werden, immerhin als noch ziemlich geeignet im Boden Nummer 3 zu betrachten, wenn auch das Eisenoryd in demselben auf ein Minimum reduzirt ist und der Kalk sehr wesentlich gegen Lehm und Kiesererde überwiegt; Durchlässigkeit, Tiefgründigkeit und Vonderheit hassen zum wünschen übrig. Solches Land genügt noch halbwegs für „York- Madeira“, „Taylor“ und „Cineren“, besser für „Berlandieri“, „Monticola“, „Candicano“, „Zaquez“, „Othello“, und die, Mehrzahl der direkt. Ausnahm at "« «-.».ss....—-.Szepe«s?srwoz.sieg1ht.ftx,lx-.äXm«.Gem.öt erKowlotslftÆ CIZINGLQEUALITT’L Iediehe11,linksidsårTW«h-xt-der-Ertrag den-Erwartungen kssz tentk«.kkrodxszithszxmsz Bayi stckten,.... sprochen, stellenmeise, wie im Komitat Bihar, Szatmár und Ugocsa durchwegs nicht gelungen; qualitativ hie urndbda befriedigend, imetstenn theils: aber Klein, Teichtamo ‚gelblich. : Zmifchen.. Theiß, und : Maros abgeerntet; eingeführt, stellenweise and) Ichon.‚gedroschen. in Algemeinen nicht zufriedenstellend. ‚Die und da mittelmäßig. In. Siebenbürgen hat der Schritt.Ichon angefangen, den Erwartungen an wenig Stellen entsprechend ; die Muskente Ihm nach mittelmäßig. ..Happer..Lints den Doman in den legten Keffert. Nechts der Donau stellen metje [don abgeerntet;; im Allgemeinen eine Mittelernte zu erwarten. Zwischen Donau. und Theiß. tt. der Schnitt wo im Gange. Die Ausbeute verspricht einen verschiedenen Erfolg ; im Allgemeinen mittelmäßig; der Sturm am 24. b. verursachte viel Schaden. Rechts der Theiß hat der Schnitt angefangen; der Ertrag st schmach mittelmäßig.Links der ‚Theiß im ‚Komitat Szilágy no grün; in Folge des Negens gebessert, sonst aber größtentheils [chon abgeerntet. Die Ernte verspricht eine unter Mittel zu sein. In Bezug Auf Stroh, sowierauf Kern ist die Dualität befriedigend. Bmischen Theiß und Maros ist die Einfuhr im Zuge, ja stellenmeise auch der Drutch. Der Ertrag ist meist schwach mittelmäßig, qualitativ befriedigend. In Siebenbürgen sehr verschieden, der Schnitt noch nicht angefangen. Mais. Links der Donau in Folge des fetten Negenwetters um Vieles gebessert. Der Kern füllt sich sehen, mit wenig Ausnahmen überall befriedigend. Rechts der Donau in Folge des letten Negenwetters in guter Kolbenbildung. Zwischen Donau and Theiß um Bieles gebessert, doch verursachte der Sturm hie und da Echarden. Rechts der Theiß war in den rechten Tagen ein ausgiebiger Regen, der auch dem Mais zugute fan. Links der Theiß infolge des eintretenen Negens aufgefrischt, mancherseits is ‚aber der ‚Negen zu pät gekommen. Am besten steht Mais in den Emitaten Ugocsa, Szilágy und Szatmár. In den Komitaten Bérés, áthat, Hajdu und Szabolcs erwartet man blos eine Halbernte. Hmischen Theiß ud Maros, im Komitat Csanád größtentheils schon verwelkt, winscht den Negen. Am Krafts-Szörenyer Komitat war ein ausgiebiger Negen, verspricht einen guten Ertrag. Der Sturm am 24. d. M. verursachte mehrseits Schaden. In Siebenbürgen, trogdem er überall in schöner Entwiclung begriffen war, hat die Trockenheit ihn in der Entwidlung gehindert. Hagel richtete viel Schaden an; stellenweise Mais gänzlich zugrunde richtend.m Komitat Maros-Torda, und im Szeter Bezirke des Szolnos-Dobofaer Komitats im Taum Hoffnung auf einen Ertrag. je j . ; Hülsenfrüchte und Gartengemäcde. Links der Donau durchwegs mittelmäßig. Ein Theil der Erbsen wurde vielfach für grünes Futter verwendet. . Rechts der Donau werden SFifolen mit schmachmittelmäßigem Erfolg geslaubt. Kraut ist in der Entwicklung zurücgeblieben. Im wischen Donau und Theiß werden Fisolen und Erbsen befriedigend zahlen. Gartengewächse gehen zur friedenstellend. echt: der Theiß versprechen sie einen mittelmäßigen Ertrag. Links der Theiß im Komitat Hajdu versprechen die Fijolen ‘eine Mittel», im Komitat Szilágy eine gute rate. In Szatmár stehen sie schwach. Zwischen Theiß und Maros it der Ertrag ein befriedigender, in Siebenbürgen gut mittelmäßig. . xz anf und Flachs.Linksdquonau ist Hanf genügend hochandicht-Rechts der Dmkau einenntteilmäßige Ausbeute gebend Zwischen Donau und Theiß ist der«Ertrag sowoll auf Same 11,wie auf Fadengünsticichtis der Theitz befriedigend»Links der Theiß mittelmäßigen Ertrag versprechend.Zwischen Theiß und Maros zufriedenstellend,stellenweise sehrgut;in Siebenbürgen erreichen sie nicht die genügende Höhe.« Kartoffeln.Links der Donau geben die frühen einen mittelmäßigen Ertrag,die säteren einen guten.Rechts der Donau ist eine gute Ausbeute zu offen.Zwischen Dotiqu 1 und Theiß in Folge Regenwettersschörf entwickelt Rechts der Theiß im Augencpinext befriedigend Links der Theiß wenn ergebnißversprechend.Zwischen Theiß und Maros genügen den Ertrag liefernd.In Siebe1 cbürgen hinderte die Trockenheit die Entwickluung. Tabak-Rechts der Donau ist das Brechen im Zuge Zwischen Donau und Theiß meistentheils klein-Rechts der Theiß im Komitat Borsod schwach,links der Theiß,mit Ausnahme des Komitats Szenmár,wo er befriedigend steht,schwach.Zwischen Theiß und Maros ist der Ertrag befriedigend." Zucker-und Futterrüben sind mit Ausnahme rechts der Theiß,wo sie jetzt noch regenbedürftig sind,in Folge des Regens aufgefrischt,werden im Durchschnitte befriedigend zahlen. "Klee und Luzerner.Links der Donau wenig,rechts der Donau von verschiedenem Erfolg.Zwischen der Donau und der Theiß nur in einigen Gegenden eine gute Ernte gebend.Reäns der Theiß schwach mittelmäßig;linzks der Theisz ist das zweite Mähenbeinahe überall schlecht ausgefalleJn Szilägy aber haben ste gtlt gezahlt.Zwischen der Trienz und der Oscaros lieferten Klee und Luzerner einen verschiedenen Ertrag.In Siebenbürgen sind sie auf mehreren Plätzen ausgedorrt. Meinftod. In phylloverafreien Gegenden über Weinstod Schön, durchschnittlich kann ein mittelmäßiger Ertrag erwartet werden. m Komitat Szabolcs wurde er stellenweise narbig. Dort wird es wenig geben; die Trockenheit, Gewitter und Hagel haben viel Schaden verursach, ı den@&trtrag, | ! Tagen " etwas ger | von unseren im Auslande befindlichen Konsulaten sind bezüg Ts des Saatenstandes in der ersten Hälfte des Monate Juli folgende Berichte eingelaufen : j "England. Nach dem Bericht des Konsuls in London vom 16. Sul Stehen die Saaten ‚in Folge: .eingetretener günstiger Witterung gut; besonders gut ertmwidert sind Weizen, Hafer, Kartoffeln und er i Falle die Witterung auf einer so günstig bleiben wird, wie bisher, wird der Ertrag ein befriedigender und gut mittelmäßiger em. Bei Ertrag einer mit Weizen bebauten Fläche wird per Are auf 33 Bushel = 11,60 Hektoliter geprägt und so,nachdem die mit Weizen bebaute Fläche zur vorjährigen mahrscheinlicich , faumeändert hat und demzufolge ca. 2,66 Millionen Acre ausmacht, entpricht der gesammte Ertrag 30,3 Millionen Hektoliter, d. h. um 3 Millionen Hektoliter mehr, als im vorigen Jahre. Frankreich.Nach dem Bericht des Kons1ils in Paris vom 22.Juli hat die Anfangs Juli herrschende Hitze auf die Entwicklung der Saaten günstig eingewirkt.Die Gemütter der letzten Zeit haben größeren Schaden nur an wenigen Stellen verursacht.Es wird überhaupt eine gute Ernte gehofft.Der Schnitt wurde in Mittelfrankreich angefangen.Am besten geriet der Weizen sowohl qualitativ wie quantitativ Getreide steht im Norden gut,per Hektar wird es bis 70 Hektoliter erwartet,mit Ausnahme der Douaigegend,wo er kaum 18—20 Hektoliter geben wird-Futtergerste gab genügender Same ist klein,aber trocken.Hafer-Ernte ist nicht ganz befriedigend.Roggen steht gut,auch Kartoffeln.Zuckerrüben stehen außergewöhtlich schön und versprechen reichen Zuckergehalt.Reps zeigt reiche Ausbeute. Belgicm Nach dem Bericht des Konsuls in Brüssel versprechen die Getreidearten qualitativ,wie quantitativ einen sehr guten Ertrag. Kartoffeln in ausgezeichneter Entwillung; Zuderrüben unwünschen Regen. Es war zwar Regen, aber sehr vereinzelt; aus manchen Orten wird von großen Gemütern und Wolfenbrüchen gemeldet. Deutschland. Laut dem Bericht des Konsuls in Leipzig vom 16. Juli lagen die Defonomen, daß der Nogaenfern Klein ser. Weizen meistens Ihmwah und voll Unkraut. Hafer und Gerste sind der Bmangsreife unterworfen. Im der legten Zeit waren öftere N Regengüffe, welche die im Zuge befindlichen Ernte-Arbeiten hinderten. Obst wird wenig. Nach dem Bericht des Konsuls in Königsberg vom 17. Sult entsprechen die Weizensaaten nicht den Erwartungen; Rost greift um ih und die Hite beschleunigte ihre Neffe. Der Schnitt nimmt in Bälde seinen Anfang. Der Schnitt des Noggens hat schon angefangen, quantitativ einen nicht befriedigenden Ertrag liefernd, qualitativ gut. Hadfrüchte in guter Entwicklung. Nach dem Bericht des Konfus in Hamburg vom 15. Juli ist der Schnitt des Noggens im Zuge. Der Ertrag wird qualitativ ein befriedigender sein, nachdem die Trockenheit die Körner mit Semalt zur Neife brache. Frühjahrstaaten in Folge eingetretenen Negenmetters Frisch. — Der amtlichen Meldung aus Berlin vom 9. bis 13. Juli zufolge stehen die Saaten im Lande sehr vermieden. Soviel ist sicher, daß in Ost- und M Westpreußen, Bosen, Prommntern, Brandenburg und Schlesien die Getreidearten, besonders Roggen seinen genügenden Ertrag liefern werden. Weizen steht besser als Roggen, aber dernt auch malt und mird nur in einzelnen Theilen einen in Sachsen, Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nassau und Westphalen, am besten in der Rheingegend. Die große Dicke und Trockenheit beschleunigte die Reife der Getreidearten, in Folge dessen der Schnitt mit 14 Tagen früher seinen Anfang nahm. Kartoffeln stehen gut, versprechen eine gute Ausbeute, ebenso Nüben. Neps zahlte schlecht. Obst wenig. Italien. Mach dem Berichte des Konsuls in Venedig von der ersten Hälfte des Monats Sulu waren die Niederschläge von ungünstiger Wirkung auf die Vegetation. Noft trat in größerem Maße auf. Gemitter und N Regengüsse verursachten viel Schaden. Der Schnitt des Meigens ist beendigt, der Ertrag nicht zufriedenstellend. Mais viel gelitten, steht schlecht. Futterarten geben einen gut mittelmäßigen Ertrag. Im Memmstod greift die Peronospora um sich mittelmäßigen Ertrag geben. Besser stehen die Saaten es szu Serbien. Nach dem Berichte des Konsuls in Belgrad "sind die Saaten gut entwickelt, versprechen neben guter Qualität mittelmäßigen Ertrag. Der Schnitt hat non Anfangs dieses Monats an gefangen. Mais, Gartengemächte in schöner Entwicklung.: Hanf und Tabak unter günstigen Verhältnissen gut gedeihend. Obst, besonders Zmetschfen sehr viel. Weinstod steht auf. Amänien. Nach dem Berichte des Konsuls in Gala vom Ende des Monats Juni standen die Saaten Anfangs Juni schön, aber Ende des Monats in Folge ungünstiger Witterung schlecht, mit Ausnahme des Covurluier Bezirks, wo die Getreidesaaten einen mittelmäßigen Ertrag versprechen. Mais gibt Hoffnung auf eine sehr gute Ausbeute. Im Allgemeinen steht die heurige Fehlung der vorjährigen um Bieles nach. Bulgarien. Nach den Bericht des Konsuls in Sophia vom 3. Auli Stehen die ‚Saaten troß des häufigen Hagels, und der am günstigen Witterung gut, sind Stark und gesund, der Schnitt nahm noch Anfangs dieses Monats seinen Anfang. Wird das Wetter bis zur Schnittzeit günstig, so ist der Erfolg qualitativ wie quantitativ ein gelungener Mais schön grün, verspriegt eine gute Fechtung. Gartengewächse, Obst, Meinstod gute Yusbeite versprechend. Nach dem Bericht des Konsuls in Barna vom 30. Juni konnten die Saaten in Folge günstiger Witterung sich gut entwickeln und tt auf eine ausgiebige Ausbeute Aussicht Streidearten versprechen einen Ertrag über Mittel mit ausgezeichneter Dualität. Der Schnitt des Noggens it im Zuge. Mais war schon rücfällig, doch ist er wieder zu sich gekommen, entwidelt sich ihőn. Weinstof verspricht einen ausgezeichneten Ertrag, Volkerwirthfchaftlinge Mardketten, Versicherungsiwesen. Aus der Asjeduranzbranche) Der überwiegende Theil der Ernte Ungarns ist unter Dach gebracht, es sind nunmehr noch ein Theil des Hafers, ferner die Mais- und Tabakpflanze und die Weinberge elementaren Zufälligkeiten ausgefeßt. Unter solchen Umständen kann noch immer sein Wrxtheil über die diesjährige Lagerversicherungs-Kampagne abgegeben werden, aber aus dem bisherigen Verlaufe des Hagelversicherungs-Geschäftes kann man — abgesehen von außerordentlichen Schadenfällen — auf die zu erzielenden Resultate annähernd schließen. Während der Entwicklungs- und Reifeperide der Zerealien waren unsere Slaven von sehr häufigen Hagelsschlägen heimgesucht, ohne jedoch so intensive Schäden zu erleiden, wie dies im vorigen Jahr der Fall war; besonders schadenreich war dieperiode vom 14. bis 30. August, während welcher Zeit Tag für Tag eine Unzahl von Schadenmeldungen bei den Versicherungs-Gesellschaften einliefen. Im Allgemeinen dürfte die Anzahl der bisher liquidirten Hagelschäden eine größere als im Vorjahre sein, hingegen war der verursachte Schaden mesentih geringer. Der Verlauf des Geschäftes in Oesterreich ist günstig, in Böhmen jedoch fehle schlecht ; im leßteren Lande wird die dort vereinnahmte Brämse durch die liquidirten Schäden schon aufgezehrt sein. — Das Feuerversicherungs-Geschäft brachte im abgelaufenen Monat sehr zahlreiche Brände, welche große Summen in Anspruch nahmen. Das Schadenverhältniß ist jedoch bei den ‚hier thätigen Gesellschaften ein sehr ungleiches, indem einzelne Kompagnien in weit geringerem Maße durch DOrts- und Vorräthebrände in Mitleidenschaft gezogen wurden, als die übrigen Anstalten. Sehr gut Täht sich das Grntevorräthe- Bereicherungsgeschäft an, welches große Prämieneinnahmen und bisher geringe Schäden brachte; bemerkenswerth ist, daß heuer eine große Anzahl kleiner Landwirthe, die bisher der Arrefuranz mit ihren Ernteporräthen fern blieben, sich um Boltizzen bemarken, was wohl als Beweis gelten kann, daß die BVersicherungsidee immer mehr an Terrain gemimt. Das Lebensversicherungs- Geschäft, von den Gesellschaften aufs sorgsamste gepflegt, bricht sich immer mehr Bahn in allen Schichten der Bevölkerung. Die Neuacquisitionen sind belangreich, die Storm viel geringer als in den Vorjahren und die Mortalität eine ganz normale Handel, (Firmaänderung) An die seit 25 Jahren am hiesigen Etage befindliche mehlrenoummirte Rapierhandlungs-Firma GE Kants treten am 1. August die Herren Moriz und Sosef Kanis als öffentliche Gesellschafter ein und das Geschäft sind unter “der Zuma EC. Kanitbu Söhne weitergeführt. Berehtswesen. (Eilgutbeförderung Österreichisch, ungarisscher waren nach Bulgarien via Rom-Palankia.) Man schreibt ung: Die Eilgutbeförderung auf der Eisenbahn nach Bulgarien, Rumelien und der Türkei und umgekehrt ist so mangelhaft, daß noch viele Absender. e3 vorziehen, Eilgüter von Semlin per Dampfriff nach Lom-Phalania und von dort mit Pferdemagen nach Sophia und Philippopel oder auf via Ruftiehus-Darna nach Konstantinopel zu befördern,da sie auf diese Weise schneller und nicht theuerer transportirt werden. Wenn Eilgut in Senlin ankommt, bleibt es hier erst auf dem Zollamt liegen, dann muß es 24 Stunden in Belgrad auf dem Zollamt liegen bleiben, damit der Herr Spediteur es transito deifahren fan, ebenso in Pirotum din&zaribrod auf der bulgarischen Grenze. Zum eilen bleibt das Eilgut au wog in Rifch liegen, wenn es nämlich exit in einem Sammelmagen verladen und so noch 3—5 Tage auf der serbischen Bahn unterwegs ist. Es ist sogar vorgekommen, daß Eilgut von Semlin nach Sophia vierzehn Tage unterwegs war. Wo bleibt da der Begriff „Eilgut“ und weshalb muß man den Eilguttarif zahlen? Wenn die Donau- Dampfschiff-Direktion etwas entgegenkommender in Bezug des Tarifs sein würde, würde es ihr ein Leichtes sein, die ganze Eilgutfracht nach Bulgarien über Lom-Palanfa zu leiten, da man dann die ganzen Transitpjpeten in Serbien vermeidet. | | « I ! + + Geschäftsberichte, Budapest, 31. Zul. Witterung: heiter. Thermometer+ 14.2 ° €., Barometer 762.Mm. Wasserstand zunehmend. Bei zestlichen und nordwestlichen ‘mäßigen Winden hat‘ die Temperatur ıin wenig Wenderung erfahren; der Luftbruck ist größer geworden. Das Metter ist theils trüb, theilweise in Ausheiterung. — Bei nordmeitlichen Winden it vorliegend heiteres, trockenes und wärmeres Wetter zu gemärtigen. Effektengeschäft Die Börse verkehrte heute in rechtsfester Haltung,Bankpapiere haben eine kleine Avance erfahren, anten unverändert.Von Lokaleffekten waren einige lebhaft zue steigenden Kursen gehandelt.Devisen schwächten sich ab.Vorbure.Oesterreichische Kredit-Aktien 305.90bis 306.10, ungarische Gold-Rente100.45,ungarische Papier-Rente 94.65 bis 94.76gehandelt. Mittagsbörse. Von internationalen Gffeften war blos in Desterreichischen Kredit lebhafteres Geschäft, Menten bei unveränderten Surfen weniger lebhaft; in Lofalmerthen ziemlich reger Verfehr, speziell in Ganz’schen Aktien. Cs notizen: Desterreichische Kredit- Aktien 306 bis. 306.30, Ungarische Hypothesenbant 141.75, für Reiter Kommerzialbant-Aktien sprach sich 728 Geld aus, ungarische Gold- Rente zur 100.40, ungarische Rapier-Rente 94.75 bis 94.80, 41/5 %,ige Staats-Obligationen zu 116 geschlossen. Bon Asekuranz-Aktien fanden Wiener Lebens und Renten zu 280, erite ungarische Affekuranz zu 3200 und Fonciere, zu 69 in. den Verkehr. Hfühlen eine Kleinigkeit , Ihmwächer und Famen blos Müller u. Bäder zu 410 zum Absehluk. . Sarantidte Bahnen wollten etwas höher. PVelter Straßenbahn zu 425 geschlossen. Allgemeine Sparkassen zu 116 gemacht. Industrienwerbe animirt, blos Salgö-Tarjaner schließen billiger gegen gestern, e. notiven , Nordungarische Kohlen-Aktien 144 bis 147.50, Ganz’iche von 1232 bis 1242, Drajdejde zu 339, Salgo-Tarjaner Kohle zu 355 bis 352, Nima-Muranger zu 126.50, Schlich’sche zu 206.50 bis 207. a5%rgen Peter Kommerzialdant-Pfandbriefen wurde 101.60 gemacht. — ··· ss7 DieNsad-börse war ruhig.yOtzsteGreichUcheKredit Aktien zu 3063.20·bis305.90,«ungari’schesGoldR Rente zu 10037%, Dombau-Lose zu 7.50 gemacht, ungarische Rapier-Rente zu 94.70 g. An der Abendbörse wurden Oesterreichische Kredit-Akien zu 506.30, ungarische Gold-KRente zu 100.35, Schloffen. » Getreidegeschäft.Termine.Nachmittags verlautet der Markt auf Wiener Abgaben,welche Coulissen-E Realisirungen zur Folge hatten.Weizenfichten gingen erheblich niedriger bei lebhaftem, Verkehr verholten sich jedoch blieb zimlich unverändert Geschlossen wurde:Weizen,per September-Oktober von fl..8.85 bis fl.8.74,dann bis fl.8.80 und fl.8.79,Weizen per März-Tipris von fl.9.46 bis fl. 9.33, dann bis fl. 9.39, Mais per August-September.zu fl. 5.16,bis fl. 5.10, fl. 5.12, Mais per Mai-Suni 1890 zu fl. 5.53 bis fl. 5.56. Abendsnotizen: Meizen per Herbst fl. 878 Geh, fl. 880 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 9.37 Geld, fl. 9.39 Waare, Mais per Mai-Yuni 1890 Fl. 5.54 Geld, fl. 5.56 Waare, Mais per August-September zu fl. 5.11 Geld, fl. 513 Waare, Hafer per Herbst fl. 6.18 Geld, fl 6.20 MWaare. Borstenviehmarst. Steinbruch, 31. Sul. Orig.-Telegr. Berigt der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. — Das Seschäft it, flau. — Borrath am 29. Juli 134.102 Stud. Am 30. Juli wurden 2225 Stüd aufgetrieben, hingegen wurden abgetrieben 1060 Stid. Es verblieb vermadh am 30. Jul ein Stand von 185.267 Stüd. Knotizen : Ungarische alte "schwere Maare von "44— Fri bis 45— fr., junge ungarische, jchwere von. 46— fr. , bis 47— fr., mittlere von .47— fr. bis Arts fr., leichte von 47 Te... bis. 48 fr. — Bauernmwaare schmere ‚von 44 fr... bis 45 fr., mittlere von 46 fr. bis 47 fr., leichte von 46 fr. bis 47 fr. — Rumänische Baronyer, schwere von —fr. bis — fr. tranfito, mittelschwere von — fr. bis — fr, tranfito, leichte von — fr. bis — fr. tranfito, dto. Otadeln schwere von — fr. bis — fr., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische schwere von 46!, fr. bis 47 fr. tranfito, mittelschwere von 461 fr. bis 47 fr. tranfito, leichte von 46%, fr. bis 47 fr. tranfito. Futter Schweine, einjährige von — fr. bis —— fr. Maisfutter Shmweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter Shmweine sweijährige von — fr. bis — fr. mit 492 von der Bahn gemogen. c gegen Schluß des Geschäftes. Sonstiges und Bewegung der frncrtigjüte, vom 30. Juli. Angenommen, in Budapest: „Prop. Archimedes“ des 6. Guttentag, beladen in Pancsova für Nufjo u. Heim mit 125 Tonnen Gerste, 70 Tonnen Mais, 87 Tonnen Neps. — „Johann“ des oh. Speißer, beladen in Wancsova für Schlesinger 1. Bolarovica mit 105 Tonnen Weizen, 209 Tonnen Mais. „Suliana“ der €. 2öhl’s Erben, beladen in. Szivácz für den Eigenthümer mit 166 Tonnen Weizen, 4 Tonnen Gerste, 170 Tonnen Mais. — , Adony" des Herm. Herz, beladen in Adony für Daniel Vie mit 130 Tonnen Weizen. — , Bilma" des 3. u. M. Weib, beladen in Ordas für Sig. Weiß u. Komp. mit 47 Tonnen Weizen, 55 Tonnen Gerste, 35 Tonnen Hafer, 41 Tonnen Mais. — „Schiff Nr. 27 der Geiringer, u. Berger, beladen in Duna-Söldvar für Sal. Strauß mit 245 Tonnen, Weizen, 3 Tonnen Hirse. — „Schiff Nr. 3". der, Geiringer u.Berger, beladen in. Szontova für'die ‚Gigenthmmer mit 16 ‚Tonnen Mais, 65 ° Tonnen Neps. — , Újvidés' des Karl Szoher, beladen: in Szt.Tamas für D. WM. Amer, mit 141 Tonnen Weizen, 80 Tonnen Hafer. — „Maria” der alt. Freund u. Söhne, beladen: in Szall für den Eigenthümer mit 194 Tonnen Weizen, 7 Tonnen Mais. — „Bela“ der Rat. Freund u. Söhne, beladen in Dombort Für den Eigenthümer mit 30 Tonnen Weizen, 87 Tonnen dteps — „Herkules“ des A. Lelbach, beladen in Eservenfa für den Gigenthimer mit 420 Tonnen Mais. — „David“ des A. Lelbach,beladen in Eservenfa für den Eigenthümer mit 250 Tonnen Weizen, 120 Tonnen Mais. — „Sänder“ des G. Fuchs, beladen in Eservenfa für den Gigenthirmer mit 325 Tonnen Mais. — „Apostag” des Daniel Andräfi, beladen in Zombor für Schlesinger u. VBolafovics mit 100 Tonnen Hafer, 80 Tonnen Mais. — „Szt. Bál“ des Thomas Fleischmann, beladen in Kula für Heimr. Freund u. Söhne mit 243 Tonnen Weizen. „2ajos” der Freund u. Trebitsch, beladen in Kalocsa für Anton u. Füldp Freund mit 155 Tonnen Weizen. — „prop. Columbus" der Bancsovaer Gesellschaft, beladen in Bancsova für Heinrich Weiß mit 69 Tonnen Weizen, 127 Tonnen Gerste, 52 Tonnen Hafer, 169 Tonnen Mais. — „Cseb“ des 2. Dunjersín, beladen in Eseh für den Gigenthümer mit 45 Tonnen Weizen. — „Schlepp ir. 47 der 3. Eggenhofer u. Komp., beladen in Baja für Schlesinger u. Bolafopics mit 185 Tonnen Weizen. — „Rofa” der Herm. Popper u. Söhne, beladen in 6 Becse für die Gigenthümer mit 222 Tonnen Weizen. 2 Nadı Maab transitirten: , janta" des Karl Selbach, beladen in Torzja für den Gigenthümer mit 228 Tornen Hafer. — „Christina“ des A felbag, beladen in C3erventa für den Gigenthümer mit 325 Tonnen Gerste, 10 Tonnen Hafer. : ' ! 2 DE