Pester Lloyd, November 1889 (Jahrgang 36, nr. 301-330)
1889-11-08 / nr. 308
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Die Kritik des Hermer-Erdälpi zer fällt«rnzigerTh»ede.Der erste und bei weitem größere Theil beschäftigt sich Himtmeinen Aufstellungen und den dafür vorgebrachten Theil dagegen enthält die Darstellung der eigenen Ansicht des Herrn Dr. Grdelyt. Demzufolge werden sich auch meine Bemerkungen zuerst mit den gegen mich erhobenen Einwänden und nachher mit der Er Härung des Herrn Dr. E. zu befassen haben. Cie ich jedoch an diese Erscheinungen gegenwärtigen der Bodenermüdung zweiten Theile seines Artikels » . · Beweisgründen, und der zweite Auffabes herantrete, bin ich gezwungen einige Vorwürfe näher zu beleuchten, die mir Herr Dr. ©. nur so en passant zu machen für gut findet. u Bwar.auf den ersten Vorwurf, auf den Vorwurf nämlich, daß Bodenershöpfung nicht auseinander gehalten, sondern zusammengeworfen habe, miss ich nichts erwidern, weil derselbe zu augenscheinlichurmeinen Auflasselöst wiederlegt wird. Aber fon den zweiten Vorwwurf kann ihh nicht unberücksichtigt Iaffen. Dieser zweite Vorwurf lautet dahin, daß ich von einem bereits überwundenen Standpunkt der agronomischen Wissenschaft aus die Lösung meines Problems versuche, welches durch die inzwischen stattgefundenen Fortschritte der agronomischen Kenntnisse bereits gelöst ist. Mit dieser Lösung meint Herr Dr. €. ihm vertretene Erklärung Erklärungsmeise werde ich mich später ohnehin ‚eingehender zu befassen haben, hier will ich bloß zeigen, daß mir die Erklärung der Rübenmüßigkeit dur Schädliche Insekten glauben, machen keineswegs so Halle aufgestellten Erklärung unbekannt war, meines, Aufjages werden riffen, daß ich selbst der im Jahre 1879 nach einem von Dr. Liebicher ausgearbeiteten Plane angestellten Vegetationsversuche Ermahnung gethan . Professor Kühn in duch Nematoden muß willen, daß die von mir erwähnten Vegetationsversuche auf Anregung des Professors Kühn und gerade zu dem Behufe angestellt wurden, um Beweismaterial für die Erklärung, des Professors Kühn zu erhalten... Wenn ich also bei Berfassung meines Auflases, von den Vegetationsversuchen des. Dr. Liebiher. Kenntniß hatte, so mußte ich auch von der Erklärung Thatsache, daß, troß einer an ein Mederichuß der Nübenmüdigkeit durch Kenntnis haben. Freilich Habe Jade geschloffen, fern nähere Bestimmung, dieser schänlichen Stoffe in meinem Auflage beruht auf anderen Erwägungen, kann, ich in . Die Schließen an die bewirkt sein müsse, melde in gutem Boden nicht vorhanden Varafiten meinem Aufsatz von dieser Erklärung nichts erwähnt, aber das ist blos darum geschehen, weil ich mich erst mit der Liebig’schen Auffassung auseinanderfegen wollte, die Auseinanderfegung Auflage vorbehalten, mit der Varafitentheorie war einem zweiten Wert war. " Herr Dr. E. infiniiet mir ferner, ich ziehe lediglich müdigkeit gemisser. Bodensorten , nicht, behoben werden sühnen und überraschenden Schluß. " Erfolglosigkeit einer Düngung mit Kaltsalz, sondern aus Unterschied zwischen mir und Herrn Dr. €. besteht also aus der Rübensonnte, den an Nährstoffen. Des Pflanzenkörpers sei die Ursache des Uebels. Diese Infinuation enthält eine doppelte Unrichtigkeit. Denn erstens habe ich nicht bIo, aus der der ThatDaß die Müdigkeit nicht behoben werden „konnte, v,troßdem alle zum Wachsthum der Nebenpflanze nöthigen Nährstoffe vorhanden waren.: Und zweitens habe ich aus dieser Thatsache nur soviel geiloffen, daß ein Zuviel von schädlichen Stoffen die, Ursache, der Bodenmündigkeit müffe, von melden später noch die Nede sein wird. s . ° · «--Merkwürd"igaber ist es,daß dasselbe Schutzverfahren,das genn Dr.E.so und überraschend bei mir. vorkommt, auch der Grafitentheorie zu Grunde liegt. Aus dem Umstande, daß ein Boden, der alle nöthigen Pflanzennährstoffe enthält, dennoch, die Erscheinungen der Müdigkeit darbieten die Anhänger der Parasitentheorie, daß nicht der Mangel an Nährstoffen die Ipfache der Mündigkeit sein kann, sondern daß diese von einer solchen daß mir als Ursache chemische lebende Wesen als Ursache benöthigt. Die Spiritisten würden mahr- Eza zur Erklärung der Geister bedürfen, gleichwie man im lterthum die Wochenermidung auf das Walten heiten zurüdgeführt hätte, nöthig fand, Diese und andere dergleichen feindlicher i . »nd will mich nach Erledigung dieser Vorwürfe nicht damit aufhalten zu untersuchen, aus welchen Gründen Herr Dr. E. es sondern übergehe zu denjenigen Einwendungen, welche Dr. übersteigliche Schwierigkeiten dadurch einmal die im Boden vertiefenden E., daß ig für ‚einzustreuen, Dr. E. wider meine Aufstellungen und die daraus gezogenen Schlüffe erhebt. Zuerst behauptet Herr schon Dem ersten Schritt zur Exkenntniß jener die Vegetation hemmenden Stoffe Greiemente der Pflanzen bezeichne. Ach fan m ich als solche Stoffe wieder Die Die unübersteigliche Schwierigkeit, die in meiner Angabe [egen sol, durchaus nicht. ent, in ein Dilemma — wie Herr Dr. E. meint — minde mich nach den Negeln von den zwei erwähnten Ursachen ‚fehlöffe.. gar nicht, eine die andere schlechterdings aussich gegenseitig nicht, sondern nicht einmal die Nematoden als dritte Mitursache der Bodenermüdung ee so besteht das angeblich de js ; sich und unerquidliche ich mein Da dies aber seineswegs der Fall ist, Sondern im Gegentheil , die zweierlei schädlichen Stoffe nicht nur . Nedrigens brauche ich die Leser meines Auflages nicht erst darauf aufmerksam zu machen, daß ich nicht dabei stehen bleibe, die verwesenden Pflanzenreste und Pflanzen-Grfremente als vegetationshemmende Stoffe zu véleste, sondern daß ich meiter " ausführe, nicht die vermwefenden Pflanzenreste und Pflanzen-Erkremente als olche, sondern die bei der Bermejung entstehenden und in den Gerfrementen enthaltenen flüchtigen Stoffe seien die Schädlichen. Wenn ich troßdem diesen Umstand jegt hervorhebe, 10 geschieht es hauptsächlich, um das Verhältniß jener elementarsten und zweifels Tofeft sichergestellten Thatfachen zu meinem Erklärungsversuche klarzuegen, der Thatfachen mir Herr Dr. €. als Widerspruchsinstanzen gegen hält. Diese Thatsachen sind nach Herrn Dr. E.: 1. Daß die Endbduste des Berjegungsprozesses sowohl der pflanzlichen als tierin Abfälle im Großen und Ganzen dieselben sind; 2. daß die anze bei ihrem Assimilationsprozesse geradezu auf die Aufnahnend Berwerthung dieser Endprodukte angemiesen iist; 3. daß die im den zurückleibenden Pflanzenreste die Vegetation befördern. Was nun zunäcst die erste Thatsache betrifft, so muß man uterscheiden zwischen jenen Produkten des Berjegungsprozesses organischer Substanzen, welche nach Beendigung des Verlegungsjprozesses zurüdbleiben, und folcjen, welche sich im Laufe des Zersp yo verflüchtigen. Nun leugne: ich Teine umwegs, daß Die nach zurücbleibenden Endprodukte Großen: ımd- Ganzen , dieselben sind; ich gebe "auch zu, daß bei allen organischen Substanzen im Beendigung des Vermessungsprozesses organischer Substanzen die Pflanze diese Endprodukte bei ihrem Assimilationsprozesse aufnimmt und vermwerthet, denn diese Aschenbestandtheile enthalten "einestheils solche Alfaiten, welche der Pflanze zur Nahrung dienen, anderntheils rote Stoffe, welche sich mit den mineralischen Bodenbestandtheilen theils mechanisch vermengen, theils chemisch verbinden und dadurch Diese für die Pflanze affimilirbar machen. Würde ich dies leugnen, so müßte ich ..die Liebig’sche Theorie auch in Bezug auf Pflanzenernährung und Bodenerschöpfung für unrichtig erklären, während ich je in meinem Auflage: gerade in dieser Beziehung ausdrücklich Fir achtig anerkenne. N Ju haeil es, von den Nischenbestandtheilen organischer Substanzen gilt, muß keineswegs auch von den während des Verwesungsprozesses stehenden flüchtigen Stoffen gelten. Diese können nicht blos, sondern das aber von den Endprodukten des Verwesungs- Hien sogar je nach Thier und Pflanze, je nach Art und Spezies Thiere und Pflanzen verschieden sein, und blos von diesen, haben behauptet, daß sie für die Vegetation schädlich sind. Mein Errungsversuch kann also ganz gut mit und neben den zwei ersten mir von Herrn Dr. E. entgegengehaltenen Thatsachen bestehen, e mit denselben in Widerspruch zu gerathen. 5 » ?Auch die dritte Thatsache des Herrn Dr.E.sieht nurt i einem Gärungsversuche nicht im Widerspruche,sondern ist vielmehr sehr es damit vereinbar-Nämlich so:Die Pflanzenreste befördern die getationssofern,als sie den Pflanzen ihre nach dem Verwesungspresses zurübleibenden Aschenbestandtheilte als Nahrung«zuführen, d die während der Bermesung sich Bildenden flüchtigen Stoffe erwirken sie schändlich und vegetationshemmend. Von dem §rpostenten des Verhältnisses also, in welchem die eine Wirkung zur anderen steht, hängt der schließliche Effekt ab, melden die Pflanzenreste für die Vegetation beftgen. Und dabei spricht wieder die Erfahrung zu meinen Gunsten, daß die Wirkfung organischen Dünger sich am im zweiten und dritten Jahre zeigt, während, unmittelbar nach Aufefahrung des Düngers der Grtrag sehr häufig nac _zurückgeht. Anfänglich überwiegt nämlich die schänliche Wirkung der, während der Berweiung sich bildenden flüchtigen Stoffe, später, wenn der Vermwejungsprozek der organischen Substanzen und damit die Entbindung der flüchtigen Stoffe mehr weniger beendet ist,, die Dungkraft der Ajohenbestandtheile. Aus dem Gesagten geht auch hervor, auf welche Weise der gute Erfolg der Stallmist- und Gründüngung mit meinem Erklärungspersuce in Einklang gebracht werden kann. Man darf nur nicht glei vor jeder anfänglich frappant erscheinenden Thatsache erfähreden, sondern muß sich immer vor Augen halten, daß die verschiedenen Gr» fcheinungen in der Natur niemals die reine Wirkung einer einzigen Ursace, sondern der Resultanteneffekt mehrerer gleichzeitig wirkender Ursacen sind. Hätte sich Herr Dr. E. diesen Sat vor Augen gehalten, so hätte er auf das Wachsthum und Gedeihen der Pflanzen mit echten Wurzeln nicht als Argument gegen mich angeführt, denn gerade die Vorgänge bei der Bildung echter Wurzeln können als Beweis für die Nichtigkeit meiner Anschauung dienen. Die abgestorbenen und der Verwesung anheimfallenden Tönrzelhaare imprägniren — das gebe ich zu — den Boden mit schädlichen Stoffen. Da aber die Schädligen Stoffe flüchtiger Natur sind, so streben sie nach oben, um entweichen zu können. Die Pflanze sucht dieser schädlichen Wirkung der flüctigen Stoffe auszumeiden und treibt die verlängerte Wurzelspige in eine tiefere, von den schädlichen Stoffen weniger oder gar nicht inreprägnirte Region des Bodens. i » » Wie man sieht,sind die Vorgänge,die sich zurzyichette der Pflanzen während einer Vegetationsperiode abspielen,wertentfernt,meine Ansicht vollends zu widerlegen,sondern bildett vielmehr’ eine Bestätigung derselben,geradeso,wie diekkodenstexen Pflanzen, deren Gedeihen an derselben Stelle ich schon in meinem Auflage aus dem Paraphytismus der Pflanzen erklärt, habe. 3 « HeernE gibt zwar zu,datzgewisse Analogien zwischen Thier-und Pflanzenchemismus bestehen,erklärtqbey sich mit aller Entschiedenheit gegen eine so weitgehende Analogisirung — m wie ich mir sie erlaube — aussprechen zu müüssen, meil sie den zweifellosest sichergestellten elementarsten Thatfadenschnurftrads zuwiderlaufe. Mas es mit diesen elementaren Thatfahen für Bewandtniß hat, das habe ich schon oben dargelegt; es obliegt mir daher nur noch die Zulässigkeit der vorgenommenen Analogisirung nachzumweisen. Ich bin von der Thatfahe ausgegangen, daß, der Bezweiungsprogreß des Thierkörpers und die Erfremente der Thiere für die betreffenden Thiere gesundheitsschädlich sind und Habe auf eine gleiche Wirkung des Vermelungsprozesses und der Erfremente bei den Pflanzen geschlossen. Warum nun das, was von den Thieren gilt, nicht au) von den Pflanzen gelten soll auf einem Gebiete, das keineswegs zu den untersscheidenden Merkmalen der Animalität zählt, sondern, dem Thier-und Pflanzenreiche gemeinsam ist, dafür hat Herr Dr. Erdélyi nicht den geringsten Beweis erbracht, obgleich bei dem obigen Thatbestande die Beweislast ihm obliegt. Da Noch auf einen Einwand des Herrn Dr. E. muß ich, reflekiren, ehe ich mich mit dem positiven Theile seines Auffages auseinanderfegen kann, weniger deshalb, weil diesem Giimande eine besondere Wichtigkeit beizumessen wäre, sondern weil er Herrn Dr. E. Anlab geboten hat, mir eine sonderbare Begriffsverwirrung, die Vermechslung eines chemischen Biogeffes mit einem physikaltischen zur Last zu legen. Herr. Dr. E. sagt, nämlich, daß die nach meiner Ansicht schädlichen Zerlegungsprodukte seineswegs, wie ich annehme, Durch die Distanzirung der Moleküle verdunsten, sondern zum größten Theile vom Boden absorbirt werden und sich in der Bodenluft vorfinden. Darauf habe ich: einfach zu erwidern, daß ich gar nicht behauptet habe, daß die Schädlichen Zerlegungsprodukte Durch die Distanzieruun der Molefile verdunsten, sondern der Sinn, meiner Behauptung tt der, daß die N. Austreibung der dur fördert wird. Denn: durch die von Der Erwärmung bewirkte Ausdehnung femnwohl ala. durch die Loderung wird Die Dichtigkeit des Bodens verringert und je geringer die Dichtigkeit des Bodens it, umso leichteren Durchgang gewährt er den flüchtigen Stoffen. Hier is. also nur von physikalischen und mechanischen Vorgängen die Mode und ich vermag nicht einzusehen, wo die sonderbare Begriffsvermirrung liegt, welche Herr Dr. E. entwedt hat. Hiemit glaube ich alle Einwände, de8 Herrn Dr. E. erledigt und nachgewiesen zu haben, daß durch diese Kimmmände mein Versuch zur Erklärung der Bodenmüdigkeit nicht widerlegt ist. Nichtsdestoweniger gebe ich zu, daß in dem Falle, wenn die Nematodentheorie im Stande ist, die Gliedeinungen der Bodenmüdigkeit ohne Neft „zu errlären, nach dem Grundlage principia praeteu necessitatem non sunt multiplicanda, sein Grund vorhanden war, eine andere Erärung der Bodenmüdigkeit zu versuchen. Allein dieses Erforderniß, welches meinen Erklärungsversuch allerdings als zwecklos und überflüssig erscheinen ließe, trifft bei der Nematodentheorie nicht auf. Denn diese Theorie erklärt die Bodenmüdigkeit nur für Naben und solche Kulturpflanzen, welche von Wurzelparasiten befallen werden. Es gibt aber Kulturpflanzen, bei welchen die Erscheinungen der Müdigkeit Tonstatixt sind, ohne daß diese Pflanzen von Parasiten befallen werden, wie z. B. Erbsen, Lein u. j. m. Da mut mein Erklärungsversuch ein ganz allgemeiner ist und auf alle Kulturpflanzen Anwendung findet, Jo Tanıı mein Erllärungsversuch Schon nicht mehr als überflüsig und zriedlos bezeichnet werden, — denn er liefert auch für folge Fälle eine Erklärung, für meldhe sie die Barasitentheorie als unzulänglich ermeilt, und — wie ich Hinzufügen will — Die. x durch die Verwesung entstehenden ' flüchtigen Stoffe aus dem Boden durch, die, Erwärmung ‚ und Loderung: "desselben: be ; - , . In dessen Heerr.E ist nicht blos den Beweis««darüber schuldig geblieben,dasz bei solche 11 Kulturpflanzen,welche nicht von Parassiten angefallen werden,kehlter Tüdigkeit eintritt sondern er geht auch von einer Beobachtung aus,welche nicht ganz mit den Erscheinungen übereinstimmt,welche von Praktikern als Symptome der Sindigkeit angeseiert werde11.Heerr.E.sagt nämlich,daß schon das schmähliche krankhafte Aussehen der Pflanzen an distinkten,zumeist kreisförmig begrenzten,sich von Jahrquahr vergrösternden Stellen zur Vermischung führen mußte,daß es sich bei der sogenannten Müdigkeit Dagegen erlaube ich mir die folgenden Worte: Braungart’3 *) anzuführen: „&3 mird gut fein, scheinbare Müdigkeit, die durc Parasiten erzeugt, fi) auch ohnehin stets durch pathologische Erscheinungen (die von Herrn Dr. E. angeführten Symptome) zu erkennen gibt, von wahrer Müdigkeit, die sich nur in Schlechtwüchsigkeit oder in reduzirtem Wachsthum (also nicht auf bestimmten und begrenzten Stellen) zu erkennen gibt, wohl zu unterscheiden und auseinanderzuhalten. Diese Rübenmindigkeit, welche hier wirksam war und ist, besteht sicher auch dann noch, wenn alle die rübenfranftmachenden Nematoden gefangen und getödtet sind.“ Aus den angeführten Worten eines gemwiegten Plattifers geht also hervor, erstens, daß die Bodenermüdung seineswegs immer unter solchen Symptomen auftritt, welche einen Schluß auf Barafiten als allein, sondern an Ursache gestatten, und zweitens, daß nicht ich landwirthschaftliche Autoritäten an die alleinseligmachende Kraft der Nematodentheorie nicht glauben wollen. E35 löst sich übrigens ganz eraft nachweisen selbst bei Rüben, daß es außer den Nematoden noch eine andere Made für die geringere Ertragsfähigkeit des Bodens bei hinreichender Zufuhr von Nahrungsstoffen geben müsse. Bei den von mir erwähnten, im Jahre 1879 nach dem Plane Dr. Liebfeder’s angestellten Vegetationsversuchen hatte man auf acht verschiedenen Bereuchsfeldern nematodenfreien Boden sowohl mit nematodenfreien,als mit nematodenhaltigen Wurzeln bepflanzt, um zu Fonstativen, um wie viel sich die Ertragsfähigkeit guten Bodens durch Infektion bei sonst gleichen Wachsthumsbedingungen vermindere. Das Marmum an Herabminderung der Ertraggefähigkeit war. 583 Berzent fuchsitationen Versuche mit nematodenhaltigem Boden angestellt, so zuwor, daß ein Theil dieses infizirten Bodens in dem Zustande, wie er war, ein gleicher Theil desselben Bodens aber, nachdem er, um die Nematoden zu tödten, bis auf 60 ° Gelsius erhist worden, mit nematodenfreien Wurzeln bepflanzt wurde, um zu erfahren, um wie viel sie die Ertragsfähigkeit infizierten Bodens durch die Tödtung der Nematoden steigern könne. Das Maximum der Ertragssteigerung war 2233 Perzent. Ich bemerke ausdrüclich, daß Die zwei angeführten Mammalziffern auf einer und derselben Versuchsstation in Calbe an der Saale gewonnen wurden. Mären wirklich nur die Nematoden die Ursache der Nebenmündigkeit, so hätte die Grtragssteigerung auf erwärmten infizirten Boden nicht mehr betragen dürfen, als die Grtragsverminderung auf gutem Boden in Folge der Infektion "betrug. a aber thatsächlich die Grtragssteigerung duch Erwärmung des müden Bodens um 1650 Perzent mehr betrug, so ist. ‚experimentell bewiesen, daß auf dem rübenmüpden Boden außer den Nematoden noch eine Ursache mirksram sein mußte, welche die Ertragsfähigkeit milden Bodens noch unter das Mammum der der Nematoden bemirkten Ertragsverringerung herabdrühte. ‚Diese zweite Ursache, melde nach dem Zeugniß der ausgeführten gemn weit. kräftiger wirkt als die Nematoden, wurde doch ‚die Erwärmung des Bodens auf 60 ° Celsius behoben. Das stimmt ganz mit der von mir vertretenen Erklärung überein, monad die bei Verwesung der Wurzeln und Sasern entstehenden, solche die in den Bflanzen-Erfrementen enthaltenen flüchtigen " Stoffe . Gedeihen der Pflanze) [Hädlich: beeinflussen, denn durch die Erwärmung des Bodens bis auf 60 ° Celsius müssen , diese Stoffe energisch ausgetrieben werden. Man sieht also, daß die von Herrn Dr. ©. herab behandelte Erklärung der Bodenmüdigkeit, die ich in meinem Auflage vertrat, überall dort, wo die Parasitentheorie den Dienst versagt, die Probe ganz gut besteht. Die Thatacie einerseits,daß Bodenmüdigkeit auch ohne Anwesenheit von Parasiten eintreten kann,andererseits,daß selbst dort, mo dhie Anwesenheit von Parasiten konstatirt ist,nach den Kulturversuchen Di LiebscherE noch eine andere Ursache der Müdigkeit akgetrommen werden muß,berechtigt zu der Behauptung,daß die flüchtigen Stoffe,welche die Vegetation hemmend beeinflussen,die primäre Ursache der Bodenmüdigkeit sind und daß die Nematoden ohne künstliche Infektion erst dann auftreten,wenn der Boden bereits müde geworden ist.Gestützt wird diese Behauptung durch die aus der Naturgeschichte der Parasiten bekannte Thatsache,daß manche Parasiten sicht mit Vorliebe auf verkümmerten"—schweichlichen Individuen Ihrer Wirthe ansiedeln,gesunde und kräftige Individuen dagegen nicht befallen-Bisher ist keine Thatsache bekannt,welche der Annahme,daß auch die Nematoden zu dieser Art von Parasiten gehören, nkhderstreiten würdeth aber dieses der Fall,dann ist es klar,daß die von Herrn Dr.E.bekämpfte Erklärungsweise der Bodenmüdigkeit auch die Parasitentheorie zu erklären und einzuschließen vermag . 39 glaube daher mein Recht, an der von mir vertretenen Grärung der Bodenmüdigkeit troß der Einwendungen und Ausführungen des Herrn Dr. ©. festzuhalten, genügend dargethan zu haben. H.Chudt. eigentliche Aufgabe des ich die der EL. Nübenmüpdigkeit duch Parasiten. deden. will. au Die Leser von anschädlichen Mit dieser whg«be·zHeerr.E.aber als Anhänger der von der Nübenmüdigkeit an dessen Niederschreibung Düngung mit, Stoffe der Logis nur dann ich nicht ein Mangel Bemerkungen die im verhinGott als Herr Dr. Kaltfaden bisher Zerregungs-Produkten verrannt haben, genügen, bereite, daß Pflanzenreste, dann blos mährend Herr, €. Ursache Der darin, Dr. 6. Dilemma it. : : e eigentlich um Pflanzenschädlinge handeln müsse. Gleichzeitig wurden auf denselben Vers « das: etwas von oben’ *) Aus dem Artikel: Die Landbaustetistit in Thiel’3 landwirthschaftlichen Jahrbüchern,: Sabraana 1883, VolkswirthschaftlicjeYtachvichtem Finanzielles. (Grundentlastungs : Obligationen.) Die Direktion des Grundentlastungs-Obligationsfonds erläßt folgende Kundmachung: In der Summe der durch G.A.XXXI1:1888 zur Konvertirung bezeichneten Grundentlastungsschuld sind auch jene Entschädigungssummen enthalten,welche wegen privater Pfandansprüche oder ärarischer Inskriptionsrechte durch Obligationen bisher nicht bedeckt worden sind,nach welchen aber sogenannte transitorische Zinsen bezahlt wurden.Nachdem in Folge der zur Rückzahlung erfolgten Kündigung sämmtlicher Grundentlastungs-Obligationen die Verzinsung der ungarländischen Grundentlastungsschuld schon am 1.November 1889 erloschen ist,die der siebenbürgischen aber amts Jännerls OO erloschen wird,hat auch die Bezahlung der operzentigen transitorischen Zinsen nach den bereits festgestellten durch Obligatioæn jedoch nicht bedeckten Entschädigungssummen eingestellt zu werden,während das Kapital,welches noch nicht ausgefolgt werden kann,ins Depot zu gehen. Damit ideß die Tgnteressenten in Folge der Konversion des Zinsengenusses nicht verlustig gehen sollen, ‚hat der Fön. ung. Finanzminister: beschlossen, »daß von Berechtigten anstatt der bisher bezahlten, mit 7perzent Einkommensteuer belasteten Öperzentigen Binsen, Aperzentige Depotzinsen zu bezahlen seien.. Hievon werden alle jeite, welche bisher zum Genusse von Zinsen nac ( durch Obligationen nicht bedeckten Grundentlastungs - Entschädigungs- Kapitalien berechtigt waren, in Folge Erlasses des fün. ung. Finanzminiters 3. 23947 vom 21. Oktober mit dem Bemerken verständigt, dab. die Berechtigten, die Verständigung über die Aufnahme der ihnen ‚vom 1. November I. 3., beziehungsweise vom 1. Jänner 1890 fom> «menden Aperzentigen Depotzinsen später empfangen werden. ‚t&rport ungarischer: Brodutte : via Fiume) Aus Fiume wird uns berichtet: Die Verkehrsbewegung in den lesten Wochen war, wenn der durch die Verhältnisse bedingte reduzirte Maßstab angelegt wird, im Durchschnitte befriedigend und steht dieselbe hinter jener der normalen Vorjahre, bisher nicht zurück in einzelnen Artikeln, wie z. B. Fisolen, Pflaumen, Sprit, zeigt fi in den Zufuhren gegen das Vorjahr sogar eine Steigerung, während in Mehl wenigstens sein Nachgang stattfand ; ein solcher ergab sich dagegen in umfassender Weie bei Weizen und Gerste, für welche verflorenes Jahr bekanntlich außergewöhnliche Konjunkturen bestanden hatten. Da sowohl auf dem Land als Seewege genügende Transportmittel zur Verfügung stehen, 10 vollzieht sich die Verkehrsabwiclung prompt und zur Zufriedenheit der Interessenten. Vom 1. bis inklusive 28. v. IR. betrugen die Bahlenzufuhren: 1041 Waggons Mehl, 193 Waggons Gerste, 85 Waggons Weizen, 89 Waggons Fisolen, 129 Waggons Pflaumen, 21 Waggons Sprit, 7 Waggons Wein, zusammen. 1565 Waggons gegenüber 2592 Waggons im Oktober 1888. Zur See wurden nach den westlichen Auslandshäfen verladen: 53.585 Matr. Mehle (gegen 76.094 Mitr.), wovon 44.985 Mitr. nach Großbritannien, 8500 Mike. nach Frankreich, 100 Mtr. nach Spanien , 16.662 Mitr. Gerste (gegen 87.968 Mitr.), wovon 16.007 Mitr. nach Großbritannien, 655 Mitr. nach Italien , 574 Mittr. Weizen (gegen 169.826 Mitr.) nach Italien , 8750 Mir. Fisolen (gegen 1600 Miztr.), wovon 4900 Mitr. nach Nordamerika, 1150 Mitr. nach Frankreich, 2300 Mate. nach Großbritannien, 400 Mztr. nach Spanien, 10.017 Mate. Pflaumen (gegen 2302 Mztr.), wovon 9666 Mztr. nach Nordamerika, der Nest nac England und Italien, 4598 Mr. Sprit nach Spanien. (udererport via etelt: át u nme) Die Anstrengungen, welche neuester Zeit in Ungarn, gemacht werden, um den Verfehr des für den Grport bestimmten Raffinadezuders nach Fiume zu lenfen, hatten, wie uns von Triest gemeldet wird, die dortigen Handelstreife mit Besorgniß erfüllt, umso mehr, als diese Bestrebungen gleichzeitig mit jenen zusammenfallen, welche in Hamburg zur Errichtung einer regelmäßigen Dampferlinie nach der Levante zu Tage treten und eine weitere Ablenkung dieses Hauptexportartikels befürchten lassen. Thatsächlich hatte bisher, Triest in dieser Beziehung, namentlich im Verkehr nach den Konsumplagen im Orient, eine hervorragende Stellung eingenommen,denn die vorjährige Ausfuhr per mare ale Triest, welche übrigens gegen die frühere Periode schon eine wesentliche Reduktion erfahren hatte, betrug 450.079 Meterzentner (gegen 633.622 Mitr. im Jahre 1887). Die diesjährige Zufuhr per Bahn bis zum Beginn der neuen Kampagne, 9. b. vom 1. Jänner bis Ende September, erreichte an Raffinadezu der 851.386 Mittr. gegen 246.345. Mitr. „der gleichen. 1888er Periode. Dem gegenüber repräsentiven sichh die seither in Fiume erzielten Verkehrsziffern recht runlich, da z. B. die Gesammtzufuhr auf allen Routen an Raffinadezu der daselbst im Vorjahre blos 15.594 Mieterzentner, der Export per mare nur 13.918 Mitr. betrug. Dann den jeiten3 unseres Handelsministers getroffenen weitreichenden Maßnahmen dürfte dieses Verhältniß sich bald gründlich ändern, und Fiume, welchem zum größten Theile die gleichen Seeverbindungen zur Verfügung, Stehen, an der, Verkehrsvermittlung, den gebührenden Antheil gespinnen, umso mehr, als auch dort, in den neuen Lagermagazinen für eine entsprechende Unterbringung der Waare vorge forgat it. (Breiserhöhbung für Stabeisen) Die fartellixten ungarischen Walzeisenwerte erhöhten den Preis für Stabeisen um 50 fr. per 100 Kilogramm.68 notirt somit heute die Relation Budapest fl. 12.70 per 100 Kilogramm. Dagegen hat die vor 14 Tagen von den österreichischen Blechwalzwerken ausgegebene Erhöhung der Schwarzbleche bei uns noch keine Nachahmung gefunden, indem dafür die Breite bisher unverändert blieben. Verfehrsiwefen, Bonentartis. In der Zeit vom 1. August bis 31. Oktober 1889 wurden auf den gesammten Stationen der ungarischen Staatseisenbahnen 3,324 239 Personenfahrfarten ausgegeben, wovon auf den Nachbarverkehr 1,786.628 Fahrlarten, auf den Fernverkehr 1,587.611 Fahrlarten entfallen. Während derselben Periode des Doric 4 Mn Handel en ».» . ı " : » gen Sahres wurden auf den ungarischen Staatsbahnen und auf den mittlerweile verstaatlichten Ungarischen Westbahn und Budapest-Fünffirchner Eisenbahn ‚insgesammt 1.276.118 Reisende befördert. In der angeführten Zeit: wurden 196.756 Gepädsuücke befördert ; die Zahl’ der’ selben in der gleichen Periode des Vorjahres war 144.490 Stüd. Die Einnahmen betrugen beim Personenverkehr in den ersten drei Monaten. des Bonentarifs 3,027.110 fl. 43 fl.; in der entsprechenden Periode des Vorjahres 2,569.069 fl. 95 Er. ; aus der Gepädsbeförderung wurde, während dieser drei Monate eine Einnahme von 166.908 fl. 72 Fr., in denselben drei Monaten des Vorjahres von 93.683 1.37 Er. erzielt. Der Personenverzehr ist demnach während dieser Zeit um 2,048.121 Personen, der Gepädsverzehr umı52.266 Stüdk gestiegen. Die Einnahmen aus dem Bersonenverzehr sind um 458.040 ff. 48 fr., die Einnahmen aus der Gepädsbeförderung um 73.225 ff. 35 Er. größer. Das gesammte Einnahmen-Plus beträgt 531.265 fl. 83 Er. .. Die Betriebsergebnisse der ungarischen Staatseisenbahnen im ersten Semester des Laufenden Jahres) weisen nag den definitiven Rechnungen ein Resultat von 8,157.191 fl. 85 fr. auf. Dieser Wekerschuß ist um 825.574 fl. 53 fl. größer als derjenige, melden im ersten Semester des Vorjahres die ungarischen Staatsbahnen und die mittlerweile verstaatlichte Ungarische Westbahn zusammen ergaben. Die Rechnungen der Budapest-Fünfkirchner Bahn werden im Tausenden Jahre noch gesondert geführt. Stromregulirung. Die Theißththal-Gesellsgaft wird am 15. Dezember, die Sahres-Generalversammlung im Saale des Komitatshauses abhalten. Si derselben werden dr Yahresbeligt im Verbindung mit den amtlichen Ausmeisen, ebenso die Schlußrechnungen pro 1888 wdder Boranschlag pro 1890 zur Vorlage gelangen. D ir Geschäftsberichhte. Budapest, 7. November. Witterung: heiter. Thermometer + 85 ° 6., Barometer 770 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur wenig Nenderung erfahren; der Luftdruckt größer geworden. Das Wetter ist zumeist trüb. Bereich, Winden it wechselnd bemelftes, fahles Wetter zu ge märtigen. Effektengeschäft. Auf Wiener Berichte, über flüssigen Geldstand war die Börse gut disponirt. internationale Werte, sowie die beiden Mentengattungen erzielten auch bessere Kure, der Verkehr blieb jedoch beschränkt. Transport-Gifeften etwas matter, ausgenommen Staatsbahn, welche höher gingen. ‚Der Lokalmarkt war wenig animirt, nur Hypothesenbanf, Elektrizitäts-Aktien besser beachtet. Affelkranz-Rapiere und Montanwerbe matter bei belanglosem Verkehr. Valuten und Devisen unverändert. ... An der Barbörse verkehrten Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 318.75 und 314.—, Ungarische Kedit-Aktien zu 333 °, bis 334, ungarise Gold-Nente zu 101.45. bis 101.50, — ungarische Rapier-Rente zu 97.50 bis 97.55, Ungarische Gsfompte- und Wechslerbant-Aktien zu 108.30 bis 108.50, Glottrizitäts-Aktien zu 258 big A gescloffen. zu 833.50 bis 334.25, ins »n«er,Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichische, Kredit-Aktien zwischen 313.20 und 314.10,Ungarische Kredit-Aktiene 398.5 d, Bester Kommerzialbant-Aktien zu 748, ride Gopothesenbant-Willen zu 152.50 bis 152, Ungarische : Estomptez auto Wechslerbank-Aktien zu 108 °%,. bis 109.10 . geschlossen. Ungarne -Gold-Nente zu 101.62%,. bis 101.45, ungarische Nente zu 97.60 bis 97.55 gemacht, blieb erstere per Ultimo 101.45 ¥, legtere 97.50 ¥. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: Zemes-Degathal zu 99 bis 99.30, Landes-Zentral-Sparkasse zu 510, Ganze zu 1840, Salgö-Tarjaner zu 375, Alma-Muränger zu 151.75. bis 150.75, Schlich’iche zu 214 bis 215, Elektrizitäts-Nitien zu 260 bis 259, Elizabeth-Mühle zu 282.50, 41 °/,ige Landes-Zentral- Sparkasfen-Pfandbriefe zu 98.50. Desterreichische Zur Erklärungszeit: 314.10, ungarische Gold-Nente 101.55. Bremsengeschäft: Kurchstellung in Desterreichischen Kredit- Akien auf morgen 2.50 bis 3.—, auf acht Tage 5.50 bis 6.50, auf einen Monat 11.— bis 12.—. ‚Die Nahbörse war matt. Desterreichisge Kredit- Aktien zu 313.20, ungarische Gold-Rente zu 101.377, bis 101.35. gemacht. Die Abendbörse war auf mattere auswärtige Berichte Inftlos. Desterreichische Kredit-Aktien wurden zu 312.60 Bis 312.30, Ungarische Kredit-Aktien zu 332.75, Ungarische Essempte und Wechslerbant zu 108.75, ungarische Gold-Nente zu 101.25 bis 101.22%, ungarische Rapier-Nente zu 97.325 bis 97.221. gehandelt. 0. Getreidegeschäft. Termine Nachmittags befestigte Ti die Tendenz auf höhere auswärtige Notizungen, doch schließen die Rurse etwas abgeschwächt nach mäßigem Verkehr. — Gehandelt wurde: Weizen per Frühjahr zu’ fl.8.30 bis fl. 8.38, fl. 5.31, fl. 830, Mais per Mai-Yuni zu fl. 5.08, fl. 5.04. Abends notiven: Weizen per Frühjahr fl. 829 Geld, fl. 8.31 Waare, Mais per Mai-Yuni 1890 fl. 5.03 Geld, fl. 5.05 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 7.17 Geld, fl. 7.20 MWaare. Getreide. R—n. Senta, 5. November. Der Verkehr im Getreidegeschäft war auch in legter Woche geringfügig; das Angebot war von Seite der Produzenten etwas günstiger, doch mangelt Kaufluft, namentlich Meizen schwach gefragt, während Futterartikel doch eher Abnehmer finden.Die heutigen Breite sind: Weizen 745 Kilogr. eff. fl. 7.80 bis fl. 7.85, Gerste fl. 5.50 bis fl. 5.55, Hafer fl. 6.55 bis fl. 6.60, Mais per Krühjahr fl. 4.30, Miles per 100 Kilogr. Test kostend. Wetter günstig; Herbstanbau als beendet zu betrachten ; Stand der Weizensaaten befriedigend. Schlachtviehdarft. Budapest, 7. November. Bericht der hauptstädtischen Darftdirektion. Der Auftrieb betrug 3897 Stück Groß und 380 Kleinvieh. Verkauft wurden: 80 Stiere, 2357 O dsen, 21 Büffel, 1243 Kühe, 379 Kälber, — Schafe — Man bezahlte: Stiere per Gtüd fl. 75 bis 160, Ochsen per Baar fl..160 bis fl. 300, Büffel per Baar fl. 110 bis fl. 150, Kühe per Baar fl. 110 bis fl. 175, Kälber per Gtüd fl. 17 bis fl. 26, Schafe per Paar fl. — bis fl. —. Budapest, 7. November. (M. Shhif u. Sohn.) Der Auftrieb betrug 1315 Stüd ungarische Ogsen 99 Stüd ungarische Kühe, 1093 Stüd ferbische Ochsen, 115 Stüd ferbische Kühe, 83 Stüd Büffel und 34 Stüd Stiere, zusammen: 3683 Stüd Hornvieh. Der Auftrieb überstieg den Besdarf und waren bei recht trägem Geschäftsverlauf die Breite nach wie vor gedrückt. Man verkaufte: ungarische Weideodien bessere Dualität fL 21.— bis fl. 26.—, ungarische Weidveodien minderer Dualität fl. 17.— bis fl. 20.—, serbische Oolien fl. 10.—,bis fl. 25—, Kühe fl. 16.— bis fl. 19—, Büffel fl. 14.— bis fl. 17.—, Stiere fl. 19.— bis fl 24.—. (Alles per Meterzentner Lebendgemischt.) Schafmarkt. Budapest, 5. November. Der Auftrieb betrug 3860 Stüd Die Tendenz matt, die Breite schmwach behauptet. Borstenviehmarkt, Steinbruch, 7. November. Drig.-Telegr.) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft it unverändert. — Borrath am 5. November 98.655. Stüd.: Am 6. November wurden 1410 Stüd aufgetrieben, hingegen wurden abgetrieben 1155 Stüd. € 3 verblieb demnach am 6. November ein Stand von 98.910 Stüd. — Wir notiren: Ungarische alte schwere Waare von 41— fr. bis 42— fr., junge ungarische fehwere von 43, fr. bis 44%), tr. , mittlere von 44— fr. bis 45— £r., leichte, von — fr. bis — fr. — Bauernmwaare fhmere von 41— fr. bis 42 tr., mittlere von 43— Er. bis 44— Er., leichte von 441. fr. bis 46tfr.— Rumäanische, Batonnyer, fehwere von — fr. bis — fr. transito, mittelschwere von — fr. bis — Er., tranfito, leichte von — fr. bis — Er. tranfito, dio. Stacheln schwere von — Er... bis. — f., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische, schwere von 4212 fr. bis 43— Er. tranfito, mittelschwere von 42"e fr. bis 43— fr. tranfito, leichte von 43— fr. bis 44 fr. transito. Futter! ! t bis —.— fr. Maisfutter: Schmeine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine, zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4%), von der Bahn gewogen. : , Schmeine, einjährige von — fr. "Papier- Kredit-Aktien . ce: