Pester Lloyd, Juli 1890 (Jahrgang 37, nr. 179-209)

1890-07-01 / nr. 179

°­­­­, g Erschlaer froh zu werden beginnt, und das­rbeitsmaterial der nächsten, Session zurecht gemacht werden. Namentlich ist er das Mini­st­er­­ium des Innern, dessen Thätigkeit in diesen­ Ferien der gesammten öffentlichen Aufmerksamkeit, insofern die elbe unverdrosfen verfolgt wird. Allerdings war die Situation vor einem Jahre um diese Srift kaum verschieden von jener, wie wir sie heute Tonstativen fünnen. Auch damals waren neue M­änner, die an den Sünden des bisherigen Verwal­­tungssystems seinen Theil hatten, berufen worden, das Wert der Verwaltungsreform von Grund aus zu beginnen, Männer, deren guten Willen und warmen Eifer alle Welt­­ mit Freude begrüßte. Der Kabinetswechsel, der sich zu Beginn­ des Jahres vollzogen, hat jene W­ersönlichkeiten in den Hintergrund gedrängt und abermals neue Männer mit neuen Plänen und ungestürmer Schaffensluft sind im ihre Zupftapfen getreten. Aber die Sache der Verwaltungsreform selbst it in Diesem Jahre um seiner Spanne Breite vor­­­wärts genommen. Und man berufe sich nicht darauf, daß diese lange,­­diese überlange Vorbereitungsepoche das Gute habe, das Korollar der aufs Tapet zu bringenden Fragen zur Neife zu bringen. Sehen wir es doc, daß auch heute noch selbst die primitivste Trage, die der Beamtermwahl oder Beamtenernennung noch um seinen Schritt vorwärts ge­­kommen ist, da eben in den allerlegten Zeiten ein Muni­­zipium nach dem andern sein Petitionsrecht im Dienste der Beamten m aht ausübt. Und sehen wir es doch noch heute, daß über das eigentliche Wesen der Munizipal-Autonomie und über das Prinzip der Selbstverwaltung die Begriffe unter einer seineswegs erfreulichen Ungeklärtheit leiden. Da wir also von der wohlthätigen Wirkung der Zeit an und Für sie in diesem Betracht gar nichts erwarten können, müssen wir Alles und eines den Reform­­entwürfen der Regierung selbst anheimstellen, welche einzig und allein den Gegenstand einer fruchtbaren Diskussion bilden können und mit Interesse sehen wir jeder Meußerung entgegen, welche uns über Richtung und Inhalt dieser — freilich exit zu schaffenden — Reformentwürfe einigen Aufschlag gibt. In diesem Sinne gibt auch die Rede, mit welcher sich der neuernannte Rath im Ministerium des Annern, Dr. Bistor v. Bezereby, gestern von seinen Behprimer Wählern verabschiedete, eine Reihe recht erfreu­­licher Andeutungen darüber, wie seitens­ des Ministeriums, ‚zu dessen wichtigstem Mitarbeiter dieses hervorragende Mit­glied des parlamentarischen Jungungarn angeb­oren wurde, das Reformwerk in Angriff genommen werden soll. Zunächst gereicht­ es uns zu großer Genugthuung, in Herrn v. Bezer­­védy, der auch zu wiederholten Malen in unserem Blatte mit offenem Bild­ und moderner Niüstung gegen die Komitats­­unmittelschaft und für die Verstaatlichung der Verwaltung gekämpft, einen P­rinzipiengenossen begrüßen zu können. Herr dr. Bezerédi, der das Komitat aus eigener Anschauung fennt und sich dabei die Kenntung der Verwaltungssystem­e des Westens durch Studium zu eigen gemacht hat, weiß wohl, wie bei uns verwaltet wird und wie bei uns verwal­­tet werden sollte. Er weiß, daß das Grundübel unserer schlechten Administration in der bescheidenen Gemeinde ebenso ü­ppig wuchert, wie im hochmögenden Munizipium elbst ; er weiß, welch ein heilloser Zustand bei uns aus der Ber quicung der staatlichen Funktionen mit den autonomen Agenden hervorgeht und wie Heilsam die Abgrenzung der Kompetenzsphären auch auf diesem Gebiete wirken könnte. Er st sid schließlich auch des Unterschieds inne, der in der Behandlung der Komitats- und der tädtischen Munizipien plangreifen muß, da die­nteressen der Staatsidee einen möglichst engen Verband zwischen Staat und Komitats-Munizipium zum unerläßlichen Erforderniß machen, während das Interesse­ der freien Entwicklung des Bürgerthums erheirscht, daß die Autonomie der Städte auf eine breitere Basis gelegt werde. Bei den Grundsätzen,zu welchentsif­iert v. Beze­­cédj in dem feierlichen Momente, da er von den Mandanten Abschied nahm, bekannte, Darf es uns um das Reformierk, an welchem er sich betheiligen will, nicht bange sein. Auf­­richtig gesagt, werden wir auch bei den Details der zu schaffenden Reformen nicht sonderliche Schwierigkeiten machen, doch möchten wir sie in einer Fonfreien Form vor uns sehen, und Dies umso sehnlicher, da wir gut wissen, mie weit der Weg aus dem Bureau des Ministerialorgans, ja selbst aus der Ministerrathsfisung bis zur Gejegwerdung it, selbst wenn die gebundenen Netartengänge der Enquête­berathung nicht Durchlaufen werden müßten, was in diesem Falle doch nicht zu vermeiden it. Aber eben aus­­ diesem Grunde glaubten wir, daß sich die Herren die Arbeit nicht­­ noch erschweren sollten durch the­oretische Erörterungen des nationalen Gesichtspunktes. Hier ist die praktische That die beste That. Wir Halten nämlich dafür, daß eben von diesem Gesichtspunkte feine Verwaltung so. Schädlich und so verwerflich ist, aló die s­chlechte Verwaltung und bag . diesem Gesichtspunkte Feine Verwaltung so forderlich­ sein ,kann als die gute Verwaltung. Das System ist hier voll­­kommen Nebensache. Allerdings f­ommt es, wie Herr v. Bezerédi gestern so­rden ausgeführt, vom Gesichtspunkte der wirksameren Verwirklichung der einheitlichen ungarischen Staatsidee und behufs unserer innen E­rstattung, wie auch zur Sicherung der guten, energischen, raschen, gründlichen und gerechten Verwaltung, die Staatsgewalt den Munizipien gegenüber mit einem Mehr an Machtvollkommenheit auszu­ Hatten, aber selbst mit der staatlichen Omnipotenz ist noch­ nichts gethan, so lange „der Geist der Verwaltung“ keine gründliche Aenderung durchgemacht hat. Wenn wir die Probe aufs Krempel machen wollen, in welcher Wechselsvirfung ‚die Beschaffenheit der Verwaltung mit der nationalen ‚Idee stehen kann, so brauchen wir nur auf Die Stoßseufzer h­inzumeifen, die vor einigen Jahren, da die Parhamwirthschaft in den Komitaten es wieder einmal ‚gar arg zu treiben begann, in den dern magyarischesten Legenden zu Hören waren, Stoßfeufter, die nichts mehr und ‚nichts weniger besagten, als daß es unter Bad­ besser ge­­wesen sei. So sehr konnte die Erinnerung an Die gemisse Äußere Ordnung und Rechtsgleichheit, die unter dem ab­­jührten System bestand, die staatsrechtliche Ungeheuerlich­­keit vergessen machen, welche dieses System bedeutete. Und so fehlten wir auch in den rechten Jahren, daß die Klagen und Beschwerden der Nationalitäten zumeist durch die Sünden der Verwaltung verschuldet worden. Es ist denn daher auch unsere Ueberzeugung, daß nicht mir Die unga­­rische Staatsidee, sondern auch die Sympathie für die ber­­echtigte nationale Herrschaft Feinen glänzenderen Er­­oberungszug unternehmen Tann als im Gefolge guten, vrasschen und gerechten Verwaltung, welche Willfir und Gewalt wie böses Unkraut ausjäten wird. Wie wir denn auch davon überzeugt sind, daß die Nationalitätenfrage, so weit sie noch ernstirt, über­ Haupt nur auf dem Umwege einer unseren Anforderungen ents­­prechend geregelten Administration aus der Welt wird ges­­chafft werden künnen. Daß diese Besserung und Regelung der Verwaltung mit gewählten Komitatsbeamten, mit den bisherigen Instanzenzügen, mit dem bisherigen Beamten­­material und mit der staatlichen­­ Kontrole über die Muni­­­zipalorgane nicht kann, nicht wird erzielt werden, darü­ber und auch nach der Ansicht des Kabinets Szapáry die Akten­­ geschlosfen. Daß aber die Verstaatlichung der Verwaltung der­­selben neue Elemente und­ frische Säfte zuführen, daß die geplante Kontrole der staatlichen Funktionäre durch) Die Munizipien, auch der Autonomie der legteren neue Lebensluft einflößen wird, das steht noch­ zu hoffen. Die Hauptsahre bleibt jedoch, daß das, was geschehen sol, zasch geschehe, .Schlendrian, Budapest, 30. Sunt. gunge © Beinahe jede Todesart­­ haben , die tseden schon über den deutsch-böhmischen Ausgleich Her­hängt, aber allen ist er bisher glücklich entkommen. Nun wollen sie es vermittelst der Au­flösung des Kan­tages auch mit der Strangulirung versuc­hen und ent­­fesseln einen Retitionssturm an die Krone, der Die­jebige­­ Majorität gründlich Hinwegfegen soi, um für eine jung­­ezechtige gebührenden Raum zu schaffen. Aber sie täuschen sich auch dieses Mal über die Zähigkeit ihres lebenskräftigen Opfers. Mögen sie noch so viel Wind machen, noch so viel Staub aufwirbeln — gerade diesem Landtage, gerade diesem Ausgleiche werden sie nichts anhaben können. Denn dieser Landtag bietet — ganz abgesehen von’ den Geboten der politischen Moral, die jeden nußlosen und­ fon darım feivd­en Wortbruch brandmarken mag — dem csédhilden . ‚Rolfe volle Garantie nationaler Unbefangenheit, da er es­ vor drei Jahren eher auf den Austritt der Deutschen an­kommen ließ, als daß er ihre mäßigen Wünsche auch nur einer parlamentarischen Behandlung unterzogen hätte. Wenn nun diese Wünsche, unter der Zustimmung der früher Wider­­strebenden, dennoch in Erfüllung gehen, dann können sie sein ernstliches Hinderung für das einstige Gedeihen des ezechischen Volkes bilden. So gewährt er­ aber auch den Deutschen nicht nur eine völlige sühnende Genugthuung, sondern versühnt sie auch mit dem Ber­uste ihrer früher überragenden Machtstellung in Böhmen, der sie dort freie, willig für immer entsagt haben. Darum ist der Ausgleich im Synteresse beider Stämme des Landes gelegen. Und darum wird auch an seinem Unterbau nicht das kleinste Steinchen verschoben werden. Der Ausgleich war eine all­­seits erkannte Nothwendigk­eit und dieser Ausgleich der allein erreichbare. Er ist die lang gesuchte Resultivende der natio­­nalen Seitenkräfte, noch für späte Tage die Magna charta der nationalen Freiheit in Böhmen. Wird er recht zu Stande gebracht, dann werden noch kommende Geschlechter fi an dem stetig wachsenden Segen erfreuen, der in ihm reimt, thürmt man Schwierigkeiten gegen ihn auf, dann wird man immer wieder auf ihn zurückkommen müssen. Da schon bei der Steffling, die Krone und Regierung zu dem Ausgleiche einnehmen, an die vorzeitige Auflösung des Landtages nicht gedacht werden kann, dessen ohnedies abschließender Thätigkeit nur noch die Berathung der Ber­einbarungen obliegt, wird die junge techiiiche Minorität fort­­fahren, solche Schwierigkeiten zu sonsteniren. Und was wäre die Folge davon ? Daß mit dem Ablauf der legten Session von den­­­ereinbarungen gar nichts, oder nur ein geringer Theil erledigt wird. Nun müßte es an die Neuwahlen gehen unter dem Kampfrufe : für oder gegen den Ausgleich. Kommt eine Majorität für denselben zu Stande, dann war die Agitation ‚Der Junge Zechen, eine vergebliche, kommt einer gegen ihn zu Stande, dann­­ erst recht. Denn eigentlich haben ja auch die Jungezechen, wenigstens pro foro externo, den nationalen Hader nicht als Selbstzwec proflamirt , und gegen einen Ausgleich als solchen nichts einzuwenden gehabt. Sie waren ‚ordentlich, verwirrt, als man ihnen die Grundzüge desselben mittheilte und mu­ssen ihren Wiß erheblich anstrengen, um da und Dort etwas auszuregen. Aber das Ber wußtsein, daß so ihrer nationalen Wühlerei eine «für das­­ Boht unwohlthuende Grenze gezogen­ei, das schm­erz­­liche Geständuig, Daß ihre junge Herrlichkeit und ihr Einfluß selbst bei den Maffen bald schwinden müsse, Liegen­de Alles und edes an dem Friedenswerte verdammen. Im Grunde genommen schulden sie, selbst nach den Er­wägungen ihrer eigenen politischen Weisheit, dann nur einen­­ neuen Ausgleich. Wie soll dieser aber beschaffen sein? Wollen sie vielleicht den Deutschen umfassendere Konzessionen ab­­bieten, son um zu zeigen, wie groß ihre Macht und, noch mehr, wie schreiend das Unrecht sei, daß man sie vor Der Thür des Konferenzsaales stehen Tief, weil man nur die Hohlheit ihrer Argumente, nicht aber auch deren Wirkung auf die tieferen V­olksschichten würdigte? Sie würden sich ja damit nur selbst ins Gesicht schlagen und deutlich die trü­be Quelle enthüllen, aus der ihre nationale Empörung auf­­wallt. Wollen sie die Deutschen vielleicht einer R Rechts­­minderung zugänglich machen? Dann wäre ja ein Ausgleich überhaupt unmöglich, denn noch besißt das deutsche Bort seinen solchen „Vertrauensmann“ und wird wahrscheinlich auch nie einen solchen besigen, der den Z Treubruch gegen dasselbe so­ weit triebe, zugestandene Bortheile leichtfertig aufzuopfern und den traurigen Muth besäße, von feinem Bolfe die Sanftionirung Dieses Treubruchs zu erwarten. Und soll gar am alten Ausgleich das einzig Neue nur das sein, daß Die Fingezechen ihn gewähren und verbürgen,­­ dann hätten sie erst recht­­ gezeigt, wozu sie den Lärm­­ erhoben haben, was ihnen zu Dienste stehen soll, und dabei­­ hätten sie sie noch die schon in vorhinein erledigte Trage vorzulegen, ob­­ die Deutschen so sehr: die Selbstaichtung " ‚vergessen konnten, um ihre Unterschrift unter einem gemein­­samen Vertrage schon dadurch zu bejubeln, daß sie ihre Kompaziszenten schnöde im Stiche Lassen,­­weil ihnen deren Gegner ein gleiches Maß von Vortheilen­ verspricht, ohne die innere und Äußere Garantie dafü­r, seine V­ersprechungen je zu erfüllen. Nein, die Längezechen mögen ji aufblähen, wie sie wollen — sie fünnen vorübergehend die Einsicht ihrer Nation verdunkeln, den Ausgleich verzögern, aber gefährlich sind sie ihm bisher noch nicht. Diese Gefahr kann aber rasch gesteigert werden Durch die Schwierigkeiten, welche ihm­ die Alterechen bereiten. Sie glauben dessen Perfektionirung recht Hug zu beschleunigen, wenn sie sich unter die tumultuirenden Längezechen mischen, deren schön gewordene nationale Nößlein besteigen, um dann unter dem schadenfrohen Gelächter ihrer pfiffigen Konkur­­renten, mit­ verrenkten Gliedern in irgend eine schwtugige Grube abgeworfen zu werden. Die Bolfsgunst werden sie erst durch die Früchte des Ausgleichs wieder erlangen können ; heute müssen sie Alles daranlegen, ihn unter Dach und Tach zu bringen. Das Wuthgeschrei ihrer Rivalen werden sie so nicht verstummen machen, sie stacheln es Durch ihre Konkurrenz nur noch mehr an. Jede Mehrforderung, die sie über die vereinbarten Ladungen erheben, kann sie vor ihrem­ Bolfe nur kompromittiren. Ist sie über­­flüssig, dann wird man sie als Spiegelfechterei deuten, und am Scharfsinnigsten in dieser Deutung. werden die SJung­­tzechen sein, scheint sie noth­wendig, dann gestehen die Alt­­ezechen selbst, in den Konferenzen leichtsinnig ihres Mandates ge­waltet zu haben, und erklären sich schuldig gegenüber der schweren Auflage, die sie zur Rettung ihrer politischen Ehre­ zu bekämpfen suchten. Alle ihre Bemühungen müssen für fest dahin gerichtet sein, die Parlamentsferien mit der Ber­­ehrung und Aufklärung der Wähler auszufüllen, deren Ab­­fall zu verhindern, um so im Herbst nur nur mit reinem Gemissen, wie bisher, sondern auch gehoben durch die Heber­­einstimmung mit dem Volke für jene Stipulationen einzu­­­stehen, die dem nationalen Theile der altezechiichen Politik die Weihe verleihen, über Fraktionstendenzen erhalten und mit der P­olitik des Gesammtstaates in Harmonie zu sein. Die größte Gefahr, wahrhaft unüberwindliche Schwie­­rigkeiten könnten dem Ausgleich nur die­­ Deutschen be­­reiten. Direkt werden sie dies sicher nicht thun. Wenn sich aber bei den Landtagswahlen, zumal sogar in den inner­­österreichischen Ländern, zeigen sollte, daß die innere Konti­­nuität dieses Wolfsstammes gelodert, daß mit seinem ein­­trächtigen Zusammenstehen nicht zu rechnen sei, dann thun sie es indirekt. Was bliebe denn da von der selbstbemußten Staatspartei mit ihren begründeten Ansprüchen auf Regie Gesetzge­buch jahre langes Warten noch nicht ermiüder: ist, einer " Bla­nit " x­ar jolt für die ungarische­­ Tonnen mache, dem feine : Die Reform der Trnnzäffchen U­ni­­versitäten. Binnen Kurzem wird der Unterrichtsminister der Kammer­ einen Referentwurf vorlegen,­­welcher dazu bestimmt ist, dem Universitäts­­leben in Frankreich einen neuen Geist einzuhauchen.­ Um­ die Wichtig­­keit Dieser Reform ihrem vollen­ Gehalte nach zu würdigen, mollen wir vorerst in kurzen Zügen das Bild des französischen höheren Unterrichts entwerfen, Dass von dem der deu­tschen Hochdud­en bedeu­­tend abst­ht. ’"-»·sz« « - «»Seitdem Napoleon"l."«die Universitä­ dd«Fr­.1.hce,das heißt die Konzentrirung aller Mittel-,­,und Hochschulen des Landes,begrü­ndete,­ wurde das höhere­ Unterrich­tswesen sehe s tiefmütterlich behandelt.Die »alten Universitäten hörten auf­zuleben;es gab von nun­ an nur Vasultäten,­­ deren heterogenes, streng abgesondertes Telen durch die verschiedenen Farben im Ornat der Theologie, Medizin, Sus, Lettres und Sciences auch äußerlich­ gekennzeichnet wurde. Das ganze Land ward in sechzehn Akademien eingetheilt, hierarchisch und militärisch disziplinisch; am der Soige jeder Akademie stand ein Rektor. 68 war dies jedoch nicht ein vom Professoren-Kollegium gewählter Gelehrter, sondern ein vom Ministerium ernannter Beamter, bei dem das Wissen nicht ausgeschlossen war, der sich aber manchmal auf den im dreißigsten Lebensjahre errungenen „Palmen“ "gemählich bis in sein Alter aus­ruhte. Sole Specimina” gibt es leider auch heute noch. — Nun bringt es das gewöhnliche Leben mit si, daß der künfzige Pfarrer Theologie, der Arzt Medizin und der Advokat­ius studiren muß.­­Diesen drei Fakultäten fehlte es au) nie an Studenten; auch heute, wo die katholisch-theologischen Fakultäten vom höheren Unterrichts­­resen verbannt sind, und nur noch die zwei protestantischen in­ Paris und Montauban bestehen, haben die fünf medizinischen und das Dusend juridischer Fakultäten noch eine ziemliche Anzahl Höhrer, ob­­wohl die Maffe in Paris strömt. Von 16.000 Studirenden beher­­bergt die Hauptstadt 10.000, die Uebrigen könnten höchstens fünf­ oder sechs Zentren Leben geben, auf sechzehn Akademien­­ vertheilt, fehlt dem Unterricht so Manches zur Vollkommenheit.. Derselbe is meist in Hin­­fit aufs Diplom angelegt; "die Varietät eines deutschen Gestions- Katalogs wü­rden­ wir hier vergebens Juden. " Das s­chlimmste Schicsal hatten die philosophischen Fakultäten, d. b. die Lettres und Sciences; ihrer gibt es in jeder Akademie; man glaube jedoch nicht, daß die P­rofessoren der Philosophie, Geschichte,­­ Philologie,­ Mathematik und Naturwissenschaften ein zahlreiches Auditorium versammelten. Um es mit einem­ Worte zu sagen, in Frankreich gab es ungefähr bis zum Jahre 1880 keine „Hörer der Philosophie” und der Grund war folgender: Die jungen Leute, welche das Gymnasium absolvirt und die Absicht hatten, sich dem Unterrichte zu widmen, mußten mit dem zwanzigsten Sabre an irgend einer Schule angestellt sein, um durch ihr zehnjähriges Engagement dem Militärdienst zu entgehen. In diesem Alter ist man ‚gewöhnlich bachelier, der junge Baccalaureatus trat also in die Université, wurde in ein Provinzloch gefchtet, wo er gewöhnlich verkam und sein ganzes Leben­ lang bachelier blieb; oder er wurde als maitre d’études, d. b. als Studienaufseher in ein Lycée gefickt, wo er während des vierstündigen Unterrichtes frei war und den Nest seiner Zeit die Schüler, sowohl in den Studien-, als Speise- und Schlafsäden überwachen mußte. Bon wo gingen nun die Professoren der größeren Anstalten hervor­ : Aus der Ecole normale supérieure, welche jährlich 40 bis 50 Schüler aufnahm, ‚die das Glück hatten, während drei Jahre unter der­­ Beitung der besten Professoren ihre Höheren Grade vorzubereiten. Diese beiden Grade sind für, den Mittelschulunterricht, die­ Lizenz, und die­ verschiedenen Aggregationen, je nach dem Yache, das man unterrichtet ; das Doktorat wird nur für die Hochschulen verlangt und Führt aug gewöhnlich in dieselben, wenn man es nicht vorzieht, an einem Pariser Lyzeum zu bleiben, deren docteurs­ és lettres gewöhnlich mehr ar­­­beiten, als die Professoren der Provinz-Fakultäten.­Die Lizenz konnte hoch von den strebsameren maitres d’études oder College-Professoren erreicht werden, jedoch Tage, allzu Tange und "zum großen" Schaden für den Mittelschul-Unterricht in Frankreich, gingen beinahe alle­­ Agrégés aus der Ecole normale hervor. Woher­ sollten nun­ die philosophischen Fakultäten. Hörer haben ?..Der größte Theil der Prüfungskandidaten war an die Mittels­cule,gebunden, die Normaliens hatten ihre besondere Musterschule. Nur die Valultäten­­ hatten ein Publikum, wie­ man es nur hierzulande sieht: Damen und­ Herren, die in die Hörsäle kamen, um Schön abgerundete,­ Höchst elegante, aber oft leere Vorträge, die sogenannten cours A l’eau de rose zu hören, und als dann zweimal des Jahres die Baccalaureate-Session kam, da war großes Gedränge in den Fakultäten ; es waren dies­ jedoch­ die Hunderte und über Hunderte von Gymmasialschülern, die daselbst ihr erstes Diplom suchen mußten und es auch­ noch heute suchen, denn die Maturitätsprüfung. gehört­ nicht in die Prärogative des Lyzeums;; dasselbe bereitet nur für diesen Grad vor, kann ihn.. jedoch‘ bis. jet nicht ertheilen. . Mitten im Jahre, also ein birut zusammengelebtes Publikum, das, mit dem Geiste des höheren Unterrichts nicht gemein hatte, im November und Yuli eine Menge Gymnasialchüler aus allen Anstalten der Akademie die Prüfung überstehen lassen; dies waren die Säfte der philosophischen Fakultäten. Deshalb kann Ah noch heute ein guter Theil der Franzosen nicht vorstellen, daß ein Universitäts­­professor zu­ etwas Anderen geboren sei, als Prü­fungen abzuhalten. Die Jahre nach den Kriege braten so manche heilsante Umge­­saltung. Nicht nur der Voll und Mittelschulunterricht wurde neu organisirt, es handelte sich an für die­­ philosophischen Fakultäten etwas zu thun. Ein wahrer Umschwung in den Ideen ist jedoch­ erst unter dem Ministerium Yules Ferry wahrzunehmen. Es wird das unsterbliche Verdienst dieses Mannes bleiben, dem höheren Unter­­richtswesen und der Professorenbildung neue Bahnen­ angemiesen zu haben, welche endlich heute in dem Gefebentwurfe des Herrn Bour­­geois ihre Krönung finden. Beide Minister wurden durch hellsehende Geister unterstüßt. Sowie Jules Ferry zum Direktor des höheren Unterrichts Albert Dumont, jenen ausgezeichneten Archäologen und Shulmann, dessen Name mit der Reorganisation der Fakultäten ungertrennlich ist, hatte, so steht heute der P­hilosoph und Mathe­­matiker Liard, früher Professor in Bordeaiing, an der Spibe dieses hohen Amtes. Dem rastlosen Streben dieser Männer, zu denen man "den Namen des sympathischen Professors fr Geschichte an der Sor­­­bonne, Zadliffe, die Seele sänstlicher Studentenvereine Frankreichs und Generalsekretär­­ der Bariser Fakultäten, Hinzufügen muß, gelang es in einigen­ Jahren sehr seltene Erfolge zu erzielen. Es han­­delte sich, fürs Exste'­den- Professoren wahre Studenten­­ zuzuführen. Dies wurde durch’ ein Stipendium-System' erreicht, welches in seiner Bmwegmäßigkeit und der bedeutenden " Stimmen halber, die­ verausgabt wurden, einzig in­ Europa steht. Diese „besoldeten“ Hörer bildeten den­­ ersten Kern ; bald jedoch, da man sich in­ der Ernennung der­ Mittel- Schul-P­rofessoren etwas schwieriger zeigte, trennten aus allen Eaden die Studirenden nad) Paris. Die Profefforen, die vor 1880 faum einige Hörer hatten, die arbeiteten, sahen die Hörsäle sich “füllen ; durch Einführung der Fach-Seminare wurde die gemeinsame Thätigkeit swischen Lehrer und Studirenden begonnen. Bald fühlten sich diese Lei­tern stark genug, Vereine zu bilden, um dem geistlosen Herumbummeln im Quartier Latin zu entgehen. Unterftügungen kamen von allen Seiten. S So konnte der Pariser Verein sowohl in­ Bologna, als­ während der Ausstellungsfeste von dem regen Leben an den Fakultäten Zeugniß ablegen. Die­ offizielle Anerkennung dieser neuen Verhältnisse ließ nicht lange auf si warten. Der Staatsrath bewilligte im Jahre 1885 den Fakultäten eine gewisse Autonomie; der Conseil general des Fa­­ccultes, welcher sich bald hernach bildete, vertrat den Professorentorpe aller höheren Schulen der Hauptstadt und bildete so die Grund der Université de Paris, " ein­ Name, der fon. öfter ausgelz wurde, der aber ext­rept offiziell werden sol: Die Provinz so nicht zurückleiben; die Munizipien braten große­ Opfer,­­ Hochschulen gut zu installiren; in Lyon, Bordeaux, Nancy neues Leben, und „mährend. der. lehteht... Zei eltter Herr Liard durch den Mund des Ministers die lang gehoffte ank­undigen. Ein Mititel der »Revue Iles deux Mondes a, d Tage vorher erschienen war (15. Mai) war die geistreiche Red dieser Neuerung. 3­63 handelt sich darum, in den Großen Zentren:­­ Ba Bordeaux, Montpellier, Nancy und Pille duch Vereinig­t­licher Fakultäten, welche sich bis heu­te fremd gegenübe Universites­ zu schaffen, die früher seinen fold groß­ breiteten und denen das erste Kaiserreich den Leben. Das höhere Unterrichtämeien soll nicht blos zu den Graden unvorbereiten; jede neuere Mroichung sol ole der Gegenstand auf einem Prüffungsprogramm BIS heute waren die Professoren dazu gehalten, den 9 sich wechselnde Programm der Aggreglationen vorzutr Konkurs oder zur Lizenzprüfung vorzubreiten, und "DW b­ 08 zwei bis drei Stunden merden kaum zor diesem Umwede aus. Außer­­ dem Professor freistehen, auch andere Betrachtungen zu ziehen, wie Diese in Deutschland ‚ Ungarn der­ Fall ist. Die Provinz-Un­iversitäten werden­­ spezielle Fächer eine besondere Physiognomie erhalten­ :­­ Zentrum, die­ lokale Gesdigtsforijdgung der Gegend betreiben Fannen, und wie der Pariser Stadtrath vor einigen Jahren an der Sorbonne einen Lehrstuhl Für die Geschichte der Revolution errichtete (12.000 Frances Gehalt), den Herr Aulard mit ebenso viel Kompetenz als Wide vertritt, wird Montpellier seinen Lehrsuhl. füre. die proven­­salische Literatur, Bordeaur den feinigen fir römi ‚gallische Ge­schichte und Epigraphie haben. AM dies besteht schon im Keime ; es handelt, sich um die offizielle Anerkennung, ohne die in Frankreich nichts zu Stande kommen kann, 68 mire demnach auch möglich, Fächer, die zu Feiner bestimmten Fakultät gehören, die jedoch Durch das Zusammenwirken mehrerer blühen könnten, mie die sozialen und finanzwissenschaften, dem Lehrplan einzuverleiben. An der Seite des jenigen Meltors, der die Negierung vertreten wü­rde und Rechts­­präsident des akademischen Senates műve, könnten die Fakultäten den Vizepräsidenten ernennen; der Senat würde bei Ernennungen auch sein Wort mitzusprechen haben ; er wird auch Legate empfangen können, und er ist vorauszusehen, daß ein guter Theil der sonst dem Imstitut vermachten Reichthümer nm den Fakultäten zugute kommen wird. 63 ist selbstverständlich, da man nicht daran, denken Farm, in allen 16 Akademien eine derartige Universität zu bilden, denn erstenő befigen etwa zehn von ihnen bl­s zwei­ bis drei der/fünf Fakultäten ; ferner ist das Provinzleben in den meisten viel zularm, die Anzahl der Hörer viel zu gering, um einen geistigen Mittelpunkt zu bilden.­­ Die Regierung will jedoch, diesen kleinen Anstalten nicht, den Todesstoß verfegen ; mit der Zeit werden sie ohnedies verscwinden. Man weiß, wie sehr eine Heine­­ Stadt auf ihre Akademie hält. Der­ gesunde Menschenverstand hat gut fragen, wozu Fakultäten in Dijon, Voitiers, Nennes, Air, Grenoble oder Caen? Ist die Zahl der Hörer nicht geradezu lächerlich? Sind die Resultate, die erhalten werden, nicht gleich Null? It der Unterricht nicht nothwendig unter dem Niveau des höhern Unterrichts? It es nicht schade, die Lehrkräfte derart zu zersplittern, anstatt dieselben in fünf oder sechs Mittelpunkten zu pere Tanımeln und ein wahres Universitätsleben zu begründen ? Man, weiß jedoch, welde Schwierigkeiten eS verursachte, als die Regierung vor zwei Jahren einen einfachen Wechsel vornahm und die Fakultäten von Douai nach Lille verlegte; diese seitere Stadt als Mittelpunkt de nördlichen Frankreich gewährte viel mehr Hilfsmittel als das öde Douai; dennoch welche Energie mußten die Minister — Fallieres und Berthelot — entfalten, um im Interesse der M Wissenschaft diesen Ortamechfel vorzunehmen ! Man denke nun an eine einfache Aufhebung! Wie könnte Madame &£ den Vortrag über französische Literatur hören, und der alte pensionirte­­ sein Nachmittagsschläfchen besser als im Hörsaale einer­ Fakultät thun ? Denn leider sind die Studenten selten in diesen kleinen Städten, besonders in den philosophischen Fakultäten. Wenn der Staat nicht einige Stipendisten hinsendete, gäbe es überhaupt gar feine. Deshalb sieht man es oft, daß diese Professoren es vorziehen, an einem P­ariser Lyzeum zu unterrichten,­­als nichtssagende Resultate an der Fakultät zu erzielen. Sehr erfüllen diese Anstalten in einen Five : sie halten­­ jährlich zwei-, dreimal Prüfungen ab; manchmal geben sie an eine­­ Bei­feshrift­ von Totalem­nteresse heraus. Werden demnach die Fakultäten neu organisirt werden, wird auch­ die Zahl der Schüler bedeutender sein. Fünf bis sechs Universi­­täten könnten reichlich versehen werden; es ist auch unnöthig, deren mehr zu haben. Die Posten in den Mittelschulen werden immer mehr bestritten, und dann darf nicht vergessen werden, daß in Frankreich die Spezialschulen, besonders die Ecole normale supérieure und die Ecole polytechnique die besten Kräfte der für die Universität reifen Jugend in Beschlag nehmen. Die 200 Zöglinge, die diese legtere jähr­­lich benöt­igt, um die Offiziersstellen in der Artillerie, dem Genie und anderwärts zu bejegen, würden die ausgezeichnetesten Hörer der­ ma­­thematisch-naturwissenschaftlichen Abtheilung der Fakultäten bilden. Die Ecole normale mit ihren beiden Sektionen nimmt auch einen guten Theil in Anspruch, jedoch in die k eine Zahl der jährlich. Auf­genommenen — 24 für die Lettres, 18 für die Sciences ( nicht darnach) angethan, den Universitäten einen großen Schaden zufügen zu können. Weberhaupt hat diese berühmte Musterschule nun ihre Dienste geleistet; je stärker sich das Universitätsleben entwickeln wird, desto­­ mehr werden die Hörer den­­ Schülern dieser Anstalt die Palme streitig "machen. Schon sieht man, daß bei den verschiedenen Concours d’Agré­­gation die Stipendisten der Pariser­ Fakultäten es oft vor den Nor­­maliens davontragen. 63 mare überhaupt Unsinn, in einem Lande, wo die philosophische Fakultät gut organisirt ist, diese Ecole normale nachzuahmen.­ Weder Deutschland, noch Oesterreich wird es sich ein­­fallen lassen. Diese Anstalt hatte ihre Berechtigung von­­ 1810—1880, als die philosophischen Fakultäten nur für die Grade vorbereiteten und im Marasmus lagen. Da sah man freilich alle Agreges nur aus dieser Anstalt hervorgehen. Heute bildet dieselbe wohl­ noch immer eine Elite, die aber eine halbe Million Frances jährlicher Kosten kaum werth ist. Es gingen viele Gelehrte aus ihr hervor, weil sie eben einzig in ihrem Fache war und ein Monopol ausübte, das ihr nun entzogen it. In den eralten Wissenschaften hat sie Großes geleistet, aber für die Trittisch-historische Beleuchtung der Antike hat sie, mit wenigen Ausnahmen, spärliche Ergebnisse erlangt. ‚Die Philologie stand bei ihr nie in großen Ehren, desto mehr opferte sie “auf dem Altar der Archäologie. Wenn man den Schmerzensruf Nenan’s über das Brachliegen der philologischen Disziplinen und des fritischen Geistes, der von ihnen unzertrennlich ist, in seinem aus 1848 stammenden Buche „L’Avenir de la Sciences"­ verstehen will, muß man missen, wie arg es mit diesen Studien bis vor zwei Dezennien in Frankreich bestellt war. Das enthusiastliche Lob der Philologie im Munde des Patriarchen des College de France, zu dem das Land mit Andacht emporbricht, wie dasselbe im XVIII. Jahrhundert es mit Voltaire t­at, hat seinen Grund in dem Mangel an Methode, die die Ecole normale unter Männern, die glänzende Namen hatten, aber nicht philologisch geschult waren, an den Tag legte. Schreiben wir einst unser Werk über Schulen und gelehrtes Wesen in Frankreich, so wird jede Dieser Aussagen durch handgreifliche Beweise dargelegt werden. Heute wollten wir nur von der Wiedererhedung des Universitätsgeistes in diesem an Reformen so­ fruchtbaren Lande sprechen. Das soeben erschienene Buch Liard’3: „Universités et Facultés" regt­ davon das glänzendste Zeugnis ab. Bari, Mitte Jumi 1890. Or, 3, Kant, Asiöge de l’Universite.­­ | » I 2272 TG many sz Die Angelegenheit der Wegtaufungen soll durch die päpstliche Kurie bereits entschieden worden sein. , Magy. AU.” bringt heute diesfalls ein Communique, das mir im Folgenden im Wortlaut wiedergeben : »Mit der in Sachen des Ministerialerlasses von 12ß3­ Fedex Rom unterbreiteten Frage hat sich nicht die Congregatio Sacri­­­gi, sondern ein anderes Kardinalskollegium befaßt. Die Ent jdbung ist bereits gefallen und der Heilige Vater - Beschluß des Kollegiums auch schon genehmigt. Der Fürst­­REN die bezügliche amtliche Verständigung im Laufe der ode erhalten. Man begeht wohl Feine: mdiskretion, mein­tet, daß der ungarische­­ Klerus von.A.om. a . « k,-,,""·’«;,O.»Pester810yd«vom 10.Mak- Bag tg; 2 "-­­

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