Pester Lloyd, September 1890 (Jahrgang 37, nr. 241-269)

1890-09-11 / nr. 250

.­­ a. -JZ:E.... Für shm,,PesterLl­ hd«(Morgen­-und ««··s.EIN-May IhmssessioassjmjthwMW619). nn reine ga k"..- ... .-.zkgtdj Ki ja Ms me ji 8.— | Halbjährlig „ 12.— Mona Mit separater Pohversendung des Abendefalles... A. 1.— sir zieljäfrtich mehr: Für die Iiufiriste Frawengeitung R a Se urkehaie Budae »W.w.m»fsm«svsisn.ztiuk«kk., IT ,. fi -M-.qpcipap.psmssuk3., Abendblatt) IUIOIIMQIIIIII Samjábetió f.24.— Biertetjägel, jó Ya ff} .» ber Abminifization b na, Doto: képére kein Bohnen Me mar A eti Wolkeile 6), moseläft einzelne Aummern anhaben sind; auch Einid­ate altungen al an Offenen Sprehhfael sys Werden angenommen: id in bir Forminifration bee „Pester Lloyd'­: Dorotheagafse Nr. 14, I. Sto@, ferner: in den Annoncene@ryeditionen Leopold Lang, Haasenstein , Vogler,A.W.Geldberger, A. Mezei u. Bernhard Eckstein. Infertiohöpreid nah anfliegendem Tarif. Anstantirte Briefe werden nit anges ...-mes­­. sieben und preifigster Jahrgang. 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I« .....·...Ynsflschekaeuhahutarkfr. «St.Petersburg,5.September­­z Aut der umfangreichen protokollarischen Aufnahme der mehrs­­tägigen Debatten, melde dieser Tage zur­ Regelung ba Import- Tarife über­ die­ Wiedergangsstationen der meslihhen Bandesgrenze unter Betheiligung der ‚Bertreter derjenigen rufstichen sowohl als der ausländischen Bahnen, woelche am internationalen Verkehr partizipiren, in Meersburg statt­­­­gefunden haben, entnehmen wir folgende­ Einzelheiten. An der Versammlung betheiligte sich unter den verschiedenen as der aulde Eisenbehnen der Dezernent für­­ internatio­­nale Berfehrsangelegenheiten Herr Staatsrath v. Perl, unter den Eisenbahndeis­­ende Bahnen, ist Herr Überregierungsrath Lü­­di­de von der Königl. Eisenbahndirektion zu Bromberg zu erwähnen, welcher den der­­ Versammlung übernahm. Lebterer erklärte, daß alle abgegebenen Erklärungen der Genehmigung des vorgeseßten deutschen Ministeriums vorbehalten werden müssen. Auf Interpellation wurde nun ruffischerseits bemerkt, daß die von der kaiserlich rufsischen Regierung festgelebten Minima nur insolweit in die direkten Tarife für die russischen Strecken einzustellen seien, als dieselben höher als die bestehenden Streckenantheile der russischen Bahnen in den gegenwärtigen Tarifen wären. Auf Grundlage des Reformtarifs­­ sei der neue, Tarif ein Pudhtarif, weswegen für denselben ruffilderseite ein Unterschied zwis den Stüdkgut- halben und ganzen Wagenladungssägen in Fortfal füme. Hinsichtlich der­ Iaen Güter, welche bisher in vollen Wagenladungen zu 610 Pu­efördert wurden, eten die Wagenladungssäge des bestehenden Betr­iedr3 für 610 Bud ab Gewichtstarife einzurechnen, während für die Trans­orte, die nur in halben Wagenladungen zu 305 Bud als Stüdkgut befördert sind, auch nur die Frachtantheile F an halbe Ladungen oder als Stüdkgut zum Vergleich kommen soller. Deutlicher­­seits wurde nun die Erklärung abgegeben, daß äußerstenfalls die­se im Verkehr nach Mostan bestehenden Einheitstaren als Inimal-Einheitstaren, und zwar nur auf der für Deutschland günstigsten Tarifbildungsroute Wirballen­ im Aussicht genommen seien. Auf den anderen in Frage kommenden Grenzübergängen seien die tuffischen Bahnen Be hag hat die deutschen Bahnen mit kürzeren Glieden bet­eiligt, mithin könnten auf diesen Routen nicht de niedrigen Einheitstarife gewährt werden. Man sei indes nicht abgeneigt, in eine Mitbedienung des Verkehrs nach Mostan au­s über diese Grenzübergänge zu willigen, wenn tuff sscherseits die Minimal-Antheile des Schemas für den den Grenzübergang zur Verfügung gen würden und die danach auf die deutschen Bahnen entfallenden Antheile noch ausreichend mären. Es könne, wie der Vertreter der königlichen Eisenbahndirektion zu berg bemerkt, seiner Verwaltung nicht mehr zugemuthet werden, zu den minimen Differenzen zu fahren, die sich für die 344 Kilometer (322 Werft) lange Mehrentfernung zwischen den S­te ang­er Mierandromo und Wirballen ergeben.­­ Meberdies entspreche Die deutscherseits Br die Ddeutsche Strecke gemünschte Tarifbildung dem Grundtag der fallenden Skala der ruffischen Bahnen. Demnach werde die Tarifbildung in der Weise versucht werden, daß an die ruffiichen je des ruffischen Tarifschemas bis Wirballen diejenigen deut­­schen Antheile, und "zwar Flasienmeise angestoßen werden, welche deutscherseits zur thunlichen Ab­wendung von Frachterhöhungen zur Verfügung gestellt werden­ können. Der so gefundene Gesamm­ttarif wird­­ demmächst derart auf die Alerandromo-Route übertragen, daß den russischen Bahnen die Antheile des Schemas für Alerandromp zu green werden und die d­eutschen Bahnen den Rest erhalten. Nach dem Ergebniß wollen die deutschen Bahnen erst ‚feststellen, ob sie mit den Antheilen bis Alerandrormp auskommen künnen. »­­ Nachdem die Frage der ‚Tarifbildung­­ somit fallig erledigt seien, wurden in Betreff­ derjenigen Grenzübergänge,­ welche zum­­ Mitbewerb für den Verkehr nach Moskau zugulassen sein würden, Bestimmungen getroffen. Deutscherseits wurde die Erklärung abgegeben, ein Interesse an der Beibehaltung der Route über Grajem­o im Verkehr nach Moskau sei nicht mehr­ vorhanden, zumal aus Betriebs­­rüdfichten der Route über Wirballen gegenüber derjenigen via Graz jermo unbedingt der Vorzug zu geben sei. Die Strecke der Grajeroer Route von Allenstein über Johannisburg nach Oof­fei Sekundärbahn und außerdem der Betrieb auf derselben mit Rücksicht­ auf die Terrain­­verhältnisse ein verhältnißmäßig Tostspieligerer, als auf den Streben Wirballen resp. Alejandromo. Die Frage der Duotifirung des Ver­­kehrs nach Moskau über beide Routen müsse einst meilen­ noch vor«­behalten bleiben. Was den Webergang in MRI am­a betreffe, so könne, da die Strecke von Scablonomo bis Soldau ebenfalls nur Sekundärbetrieb habe, die Terrainschmierigkeiten die gleichen mie von Allenstein nach 2yf in der Relation via ©rajero seien, als die Miamaer Route in Zukunft nicht als fahrberechtigt anerkannt wer­­den. In Betreff der Verkehrsleitung über Sof­omice­m wi­rde seitens­ des Vertreter der Fen. Eisenbahndirektion zu Breslau erklärt, daß die MHebertragung ‚der über Sof­om­ice nag Mostan zu bildenden Säte auf andere Grenzpunkte nicht beabsichtigt werde. Heberdies Fäme für den Sof­ormicer Uebergang nur Schlesien und von fächfischen Sta­­tionen Dresden allein in Betracht, für welches Verkehrsgebiet auf den Mitbemwerb über Alerandrorvo resp. Wirballen verzichtet wird. Von den Vertretern­ der zuffischen Südwestbahnen wurde nun auf die für die deutschen­ Bahnen günstige Lage der Grajemoer Route verb­iefen, indem die­ Bahnen die gleichen­­ Srad­tantheile wie­ nach Wirballen beziehen würden, trug dem die deutschen Entfernungen nach Grajemo von allen deutschen Stationen . 24 Kilometer kürzer sein werden.­­ 68 wurde für die Beibehaltung dieser Route für den Verkehr nach Moskau feitend der Vertreter der Südwestbahnen plaidirt. Der Antrag fand seitens des Vertreters der Ostpreußischen Südbahn Unter­­stügung. Von den Vertretern der Königlichen Eisenbahn-Direktion zu Bromberg wurde der Antrag indeß aus Rücsicht auf den bestehenden Separatvertrag zwischen ihrer Verwaltung und der Ostpreußischen Südbahn abgelehnt. Für die Einbeziehung des Miarmaer Mederganges wurde vom Vertreter der­ MWeichselbahn geltend gemacht, daß die Gesammtentfernung beispielsweise von Berlin bis Moskau über Mlama der Gesammtentfernung über Alejandromo, Wirballen und Crajewo fast gleichkomme. Er beantrage die Einbeziehung­ des Mlamaer Heberganges generell für den Berfehrt von allen westlich ab Ahorn gelegenen deutschen Stationen und die Errichtung eins Verkehrs zrofichen mostan ud Danzig mit ausschließlicher Inftradirung via Miama. Die Vertre­­tung der Königlichen Eisenbahn-Direktion zu Bromberg erklärte hierüber in Separatverhandlung eintreten zu wollen. Die interessirten Eisenbahnverwaltungen behalten es vor, für einzelne wesentliche Artikel besondere Ausnahmetarife eintreten zu lassen. Schon jegt werden als solche im Verkehr nach Moskau genannt: Thee von deutschen Seehafenplagen, insbesondere von "Königsberg, Eisen und­­ Stahlmaaren, Maschinen und, Maschinentheile, landwirtsschaftliche Geräthe, Kupfer, Blei und­ Zinn. In der am 2./14. August fortgelegten Plenarkonferenz wurde mitgetheilt, daß sich bei den Kommissions-Arbeiten Tarifungleichheiten ergeben hätten und nach eingehender Erwägung feitend der Vertreter des ‚Departements, entschieden, daß mittlere und mindermelihige,­­sowie Masfengüter nac dem billigsten Spezialtarif zu befördern seien, höherwerthige Artikel, wie Galanterie- und Manufakturwaaren seine gegen nach den Klaffen­ des Sammelgutverkehrs für 5000 und 10.000 Kilogramm. Die Vertreter, der am Importverkehr nach Moskau bet­eiligten russischen Bahnen erklärten, daß beispielsnreise im Jahre­ 1888: auf den drei Routen via Alexandrowo, Grejemo und Wirballen bei einer Gesammtbewegung von 6.198.150 Kilogramm Sammelgut nur 929.650 Kilogramm in 5000-Kilogramm-Klasse, also ungefähr %/, erpedirt sind. Die Konferenz beschloß daher für die Ver­­gleichung nur die 10.000-Kilogramm-Klasse zu berücksichtigen und in gleicher Weise Hinsichtlich der Spezialtarife zu verfahren.­­ Auf die Frage des Dezernenten an die Vertreter der deutschen Bahnen wie sie die Baarer bewegung nag den respektiven Grenz­übergangspunkten zu disponk­ten ge­denken, erklärte der V­orfigende, was den Ber­eht von Iälesischen Stationen und Dresden anbeträfe, ausschließlich über Som­omice , mas den Verkehr nach den übrigen Grenzübergängen anbeträfe, so sei eine aktuelle Theilung nicht zu empfehlen, und zwar aus Rücksicht auf die damit verbundene Zersplitterung. Indeß sei man deutlicher­­seits, um Entgegenkommen zu zeigen, bereit, versuchsweise die Grasemoer und Miamaer Route unter der Bedingung am Transport theilnehmen zu lassen, daß die seitens der Bahnverwaltung von der Süimefzbahn beanspruchten Kompensationen seitens derselben gemähr­­leistet würden. Die Vertreter der Südmeszbahnen stimmten den For­­derungen­ bei. Die Infradirung war Moskau.­über die einzelnen Grenzübergänge bescloß , die­­ Konferenz folgendermaßen zu regeln: 30 Perzent über Wirballen, 30 Perzent über Mierandromo, 30 Perzent über Grajemo und 10 Perzent über Mlama. Dieselbe­­ Ver­­­­theilung soll für den Verkehr nach Minsk Iofo und transit, sow­ie nach Smolensk Iofo und transit gelten. Die Weichselbahn hält die Miamaer Route bezüglich der Beförderung der ausländischen Güter five gleich, berechtigt mit den Routen via Alexandrowo, Wirballen und Grajemp. b. 5. berechtigt zu einer Quote von 25 Berzent sämmtlicher über diese Stationen mestlich und fühlig von Thorn ausgehenden Importgüter. Angesichts der Schwierigkeit, menn nir Unmöglichkeit, eine befriedi­­gende Vereinbarung zu erreichen und aus Rücksicht auf die frem­d­­nachbarlichen Beziehungen zu den Südwestbahnen erklärt der Ber­­c­h­­treter der Weichselbahn, einen Theil der der Mlamaer Route zur kommenden Verkehrsquote abzutreten und sich für die Mlamaer Route vorläufig mit 10 Berzent begnügen zu wollen. Jedoch er­­warte die Weichselbahn seitens der Südwestbahnen volles Entgegen­­kommen hinsichtlich der Erstellung der der Weichselbahn­ entsprechenden Tarife via Mlawa-Romwel für den Ver­ehr von und nach den Stationen der Sidmerzbahnen und der hinterlegten Gisenbahnen. In Betreff der Leitung des Moskauer Verkehrs sowohl über die Haupt-, als die Nebenrouten hat eine Spezialkonferenz­­ statt­­gefunden. Brom»­­­m in Bosnien 1504 Meterzentner ; außerdem nach österreichisch-ungarischen Häfen 7303 Mitr., nach fremdländischen 3382 Mittr.. Dieser Handels­­zeig hat überdies für die Stadt Triest eine spezielle Wichtigkeit, weil ein ansehnlicher Theil der Bevölkerung darin eine stete Beschäftigung findet; so wurde z. B. an die innerhalb­ des besten Geschäftsjahres zur Manipulation verwendeten Personen für circa 290.000 Arbeits­­tage Lohn bezahlt. Die Waare kommt nämlich in unfertigem Zustande nach Triest, muß daher daselbst einer sorgfältigen Sortirung und Konditionirung unterzogen werden, wodurch Die‘ betreffende arbeitende Arbeiterklasse das ganze Jahr hindurch lohnende Beschäftigung findet. Aus obigen Ziffern it ersichtlich, daß der direkte­­ Handel in Agrumen nag Ungarn und dessen Nebenländern ein recht ansehnlicher ist und mire eg daher erwünscht, daß das in feiner Verfehrslage gleich günstig — wenn nicht besser — fitiirte Finme daran einen entsprechenden Antheil gewinnen könnte. Dies wäre umso mehr anzustreben, als dadurch­ die Wechselbeziehungen Ungarns mit Italien vermehrt und dur. die erhöhte Seefrequenz , mittelbar auch unserer Ausfuhr an Schnittholz dorthin Vorschub geleistet wäre. Leider ist die Eigenart des Agrumengeschäftes eine solche, melde gemisse orbedingun­­gen erheirscht, die derzeit in Fiume noch nicht­ vorhanden sind und überhaupt Fünfzighin auch, nur theilweise sich vorfinden werden. Wie nämlich scon oben angedeutet, wird die Waare aus den Produktionsgebieten unsortirt und meist in Kommission zum Beilauf nach Triest gesendet ; bei der Sprtirung für den Handel entfällt nun ein größerer Berzentantheil auf reife und angegriffene Früchte, melde zum Versandt untauglich sind und sofort dem Konsum zugeführt werden müssen; die entsprechende Beimerb­ung Dieses sogenannten Abfalles übt naturgemäß­ eine beachtenswerthe Nachwirkung auf die Rentabilität der ganzen Handelsoperation aus. In Triest als stark bevölkerter Stadt ist nun ein ausgiebiger Verbrauch für das erwahnte Abfallprodukt vorhanden, was in Fiume niet in gleichem Maße der Tall ist. 63 müßte daher für eine anderweitige ‚entsprechende Ver­­werb­ung ‘der für den M Weitertransport untauglichen Früchte vor­­gesorgt werden, was mehr erreichbar sein dürfte. Trot­zer für die Heranziehung dieses immerhin bedeutenden Handelsartikels auf Fiume bestehenden Schwierigkeiten, ist bei allseitigem Eingreifen der maß­­gebenden Faktoren der Erfolg möglich. Im Unteresse der Handels- und Beriehrüberwegung unseres Seehafens, für die dessen Bevölkerung wäre es daher sehr zu mün­den, wenn dieser Importzweig dorthin verpflanzt werden und zur successiven Entfaltung gelangen könnte. Volkswirthschaftlidge Madjridjten, Handel. (Der Export von gebrannten geisti­­gen­$lüfjfigleiten anus Oesterreichlingarn) Die Nacmeisung der mit dem Anspruch auf Ausfuhr-Bonifikation, beziehungsweise Abgabenradvergütung, oder auch ohne Anspruch auf diese über die Zolllinie ausgeführten Alkoholmengen, dann die Nahe meilung der für die ersteren entfallenden, vespeftive angemietenen Ausfuhr-Bonifikations- und Abgabe-Restitutionsbeträge lassen ersehen, daß vom Beginn der Kampagne, d.i. vom 1. September 1889 bis Ende uni 1890, aus Oesterreich - Ungarn 228.046 SHeftoliter Branntwein, 1010 Heltolitr Zigqueur, 24 Heltoliter Rum und 137.701 Heltolitr Wein mit Zuse B über die Zolllinie erportirt­­ worden sind. Da aber der ‘Erport in ver­­schiedenen Stärkegraden erfolgt, so ist­ auch noch die Zahl der darin enthaltenen Heftolitergrade Liten Alkohol ersichtlich zu machen. Diese legieren, beziffern sich wie folgt : "in Branntmwein­­.. ..... 22­21,648.261 ° Grade »; Zigneur .... 38400 , „ Aum 1.459 , Fe Merian er 49484 „ Fr WR in Be a a KS BESAÉ A zujammen... 22,177.944 Grade (Liter). A­lfohol. Für­ die hier ersichtlich gemachten Alkoholmengen ent­­fielen „a8 Ausfuhler-Bonifikationen nach dem Sage von 5 fr. per Liter Micohol 1,082.046 fl, nach dem Lage von 1 ° fr. per Liter Liqueur entfielen 960 fl. Der angemiesene Betrag der Bonifikation wird für die zehnmonatliche Periode mit fl. 541.229 und der Betrag der entfallenden und ar­gemiesenen Abgabe-Restitution wird mit fl. 4026.74 ange­geben. Die Ausfuhr über die Zolllinie vertheibt ss für dieselbe Zeit­­periode wie folgt: auf die Länder der ungarischen Krone entfallen 11,897.503 Heftolitergrade Alkohol, auf die Länder der im Reichsrathe vertretenen Länder entfallen 11,155.816 Heftolitergrade. Gegen die oben ersichtlich gemachten Heftolitergrade zeigt sich eine Differenz, die in den beiden F­reihäfen Frume und Triest ihre Erklärung findet. Die Ausfuhr an gebrannten geistigen Flüssigfeiten ist heuer viel größer wie sonst. Wenn man eine andere auf Grundlage von Gewichte­­mengen bafirende Ausfuhr-Statistik bewusst, so stellt si der Export mit Einschluß von Bosnien ıc., d. h­. des gesammten öster­­reichisch-ungarischen Bollgebiets für das erste Halbjahr 1889. und 1890 also: Export ohne Ausfuhrbonifikation, respektive Steuerrestitution 1889. 2655 g, 1890 1243 q, Export gegen Ausfuhr­­bonifikation­, respektive Steuerrestitution 1889 66/316 g, 1890 123.066 g, som­it ein Minus von 1412 g, beziehungsweise ein Plus von 56.750 g, im Totale ein Rhio von H5.338 g. Zur Situation des Weizengeschäftes und Exporten in Südrußland.­ Aus Dodeffa wird uns berichtet:. Die Situation hat sich in der regten Zeit wesent­­lich gebessert, da endlich die Exporteure stärker eingegriffen haben, doch ist die Ausdehnung der Transaktionen dur­ den­ Umstand beschränkt, daß die­ Zufuhr an paffenden Meizensorten ungenügend ist, namentlich an harten Dalitäten, während Weich­weizen reiäjlicher einfommt, daher auch die meisten Umläge in diesem stattfanden. In Folge der­ stärkeren Nachfrage sind Preise im Allgemeinen gestiegen und behaupten sie zu Gunsten der Eigner, die höhere For­­derungen fielen. Bon Ghirkameizen aus der Dnieprgegend kamen einige größere Partien an, doc sind dieselben leider in Dualität gering, und zwar sowohl im Gewicht als Aussehen ; besser fallen diese Sorten in unserer Gegend und werden deshalb auf höher­­ bezahlt. Die Verladeihätigkeit hat nunmehr in größerem Maße begonnen, er­­st rebt sich aber vorerst der Hauptlade­wag auf­ Gerste und Roggen, in welchen sehr bedeutende Abschlüffe­ für auswärtige Rechnung erzielt wurden. "Der Andrang der Dampfer zur Verladung von Ge­treide ist derart groß, daß unser Hafen dieselben nicht zu falten vermag und muß eine Anzahl derselben außerhalb desselben vor Anter gehen. Tratraten sind daher aug niedriger,gemorden. In Nikolajem zeigt si ebenfalls eine größere­­ Verladethätigkeit, welche sich außer auf Weizen, hauptsächlich auch auf Gerste und Roggen erstrebt. Wie es den Anschein hat, stehen­ mir am Beginn einer lebhaften­ Export- Trampagne, welche unsere Händler nagy Möglichkeit zu benügen trachtent. Im Allgemeinen hat "im Geschäft eine " bessere Stimmung plat­­gegriffen. ACH Der Agrumen(­andel von Triest­ Der Handel in Agrumen (Zitronen und Limonien) bildet eine Spezialität unter den Importgeschäften des österreichischen Hafens und hat eine besondere Bedeutung, sowie einen großen Umfang, zumal seit Auf­­hebung des Einfuhrzolles nahm der Konsum dieser Gattung von­ Lindfrüchten im Bereiche der Monarchie ganz außergewöhnlich stark zu, daher sich der Import im Gegenhalt zur Periode, wo noch der Ein­­fuhrzoll bestanden hatte, nahezu verdoppelt hat. Derselbe betrug nach Triest innerhalb der legten Geschäftskampagne (vom 1. Septem­­ber 1889 bis Ende August 1890) 967.435 Kisten, wovon 925.751 Kisten aus Italien kamen. Welchen Verkehräzumans­­ dies für Triest bedeutet, mag daraus­ ermessen werden, daß für den Transport 200 Dampfer-, 123 Segelläiff- und 42 Waggonladungen in An­­spruch genommen­ wurden. Zur Beurtheilung­ der Exportbewegung mögen folgende Daten angeführt werden. 68 gelangten im Jahre 1889 an Agrumen von Triest zur Beförderung: im Tetüle 302.323 Meterzentner, monon insbeson­dere: nach Oesterreich 132.987 Meter­­zentner, nach Ungarn 33.653 Meterzentner, nach Deutschland 53.079 Meterzentner, nach Rußland 63.741 Meterzentner, nach Serbien und Verkehrswesen, Bizinalbah­n Bran Almásfüzitő.) Die administrative Begehung dieser Linie rüksichtlich der vom Handels­­ministeriu­m germansschten Donauvarianten, bat in den legten Tagen unter der Führung des Ministerial-Sekretärs gatstatos­ und Oberingenieurs Heim seitens des technischen Senats, so­wie der Grmittirten des T. und Tf. Kriegsministeriums,­ des Aderbauministe­­riums und der königl. ungarischen Staatsbahnen, sowie unter Assis­­tenz der Komitats- und­­ Stadtbehörden­ stattgefunden. Nebst den Konzessionären Karl Neuschlag , Sohn, und Friedrich Horschis mahnte der Begehung auch der. Reichstags:Abge­­ordnete und Advokat Dr. Aber. v. Ullmann an, welch) L­ekterer mit der Durchführung der Grundeinlösung als Rechtskommissär betraut wurde. " . . cEisenbahnverstaatlischu­n­g-suquBer­­febrämwesen in Rußland) Nn Petersburg gebt uns folgende orientirende Darstellung an: Die Verstaatlichung der Schienen­wege in Rußland hat successive bedeutende Fortberitte und find­et vorwiegend strategische rote wirtsichaftliche Momente, welche die aufiiche Negierung dazu führen, den staatlichen Betrieb zu vergrößern. Thatfajli verfügt der Staat derzeit bereits über Bahnen in der­­ Ränge von 9400 Werft, wo­ Ihe sie auf alle Theile des großen Reic­es ausbreiten. Außerdem gehen demnächst in Staatsbetrieb über: die Eisenbahn Libau-Roumy 1207 Werft, Sofomo-Sebastopol 644 Werft, Burst-Charlem- Rion 763 Werft, die Donsger G Steinkohlenbahn 660 Werft, d.­1. zusammen 3274 Werft,­­wodurch der Staat zu Ende des Jahres über circa 13.090 Merft Eisenbahnlinien oder nahezu die Hälfte des gesammten rufsischen Eienbahnweges verfügen wird. Bekanntlich übt der ruffische Staat in Folge der gewährten Subven­­tionen eine weitgehende Inferenz auf die Mehrzahl der Privatbahnen aus, und müssen unter Anderem die Sterglütte der Generalversamm­­lungen seitens der Regierung bestätigt, Torvie bezü­glich der­­­erwen­­dung der Reingervinne die jeweiligen diesbezüglichen ministeriellen Ve- Stimmungen befolgt werden. Dieser­ bestimmende Einfluß der Regierung trägt viel Dazır bei, der Verkehrspolitik ihr nationales Gepräge auf­­­­zubrücen, welche dahin gerichtet ist, die Einfuhr fremdländiiger Er­­zeugnisse, behufs, Schußes der eigenen Produktion, zu erfihnieren, 100­ gegen allerdings bei der Ausfuhr weitgehende­­ Erleichterungen und Stad­treduktionen geboten werden. Das Verkehrswesen Rußlands nähert sich thatsächlich den Anforderungen, da formoll auf dem Land-, Sluß- als Seewege ein rationelles, den Zweck forderndes Vorgehen beobachtet wird und werden alljährlich sehr ansehnliche­ Summen für Neuinvestitionen aufgewendet, so daß die auf dem Gebiete des Trans­­portmesens erzielten Resultate bereits recht befriedigende sind und die roirthischaftliche Entwicklung des großen Reiches emporzubringen helfen. Landwirthischeft. Rumänischer Witterungs- und Martyr­bericht) Aus Bukarest, 3. September wird uns geschrieben : „Endli hat sich heute Abends nach­t neun wöchentlicher, nur von sehr wenigen rasch vorübergehenden und wenig an­giebigen Gemwitterregen unterbrochener Dürre der längst ersehnte Witterungsmechsel durch einen zwar nicht besonders starren, aber ziemlich eng anhaltenden Regen angek­ndigt, el dem dem Stande des Barometers zufolge Tod­ noch weitere Niederschläge folgen werden. ‚Mit dem Mais, dessen Feh­lung eben in Folge der außerordentlichen Hite und Z Tredenheit der Monate Juli und August weit unter­mittel­n bleiben, ja in einzelnen Gegenden sogar eine völlige Mißernte ‚ergeben wird, formt der Regen allerdings schon zu spät und wird daher selbst ein sehr ausgiebiger Witterungsmechtel auf die in sekterer Zeit ziemlich­ start anziehenden Maispfeife Teinen "besonders, fhhlbaren Einfluß aus­zuüben vermögen. Dasselbe gilt von dem großentheils ausgebrannter Herbstheu, während ‚der nunmehr, eingetretene ‚Negen die bereits­­ sehr. gefantenen Hoffnungen, der­­ Winzer wieder einigermaßen heben dürfte. Gleichwohl werden die Preise für diesjährigen neuen Wein [son . jehr bedeutend höher als im Borjahre­salfulirt und ist auch bereits fü­r die älteren Jahrgänge eine nicht unerheblich Preissteigerung eingetreten. — Was die Verhältnisse des Weizenmarktes anbelangt, ich haben ss dieselben für die Produzenten und Verkäufer sehr günstig gestaltet und ist innerhalb weniger Tage bei lebhafter Nachfrage eine Steigung der Weizenpreise um 10 Francs per Chila eingetreten. Von einzelnen Aufläufen wurden in den legten Tagen den Produzenten an Ort und Stelle sogar 85 bis 86 Francs per Chila geboten. und wurde dem­­entsprechend auf dem Turn-Severiner Getreidem­arfe prima Weizen mit Frances 11,50 per Hektoliter bezahlt, während Mais Francz 6.— bis rancs 6.10 per Heftoliter erzielte. Sowohl in Weizen, als auch im Reps, melcher bei steigender Tendenz Ende­s vorigen Monats in Gonstanza (Küstendicke) mit Francs 8.50 abging, betrieht eine lebhafte Erportthätigkeit und wird troß der neuen Waggonanschaffungen darüber Klage geführt, hab doch den Herrschenden Waggonmangel die Zufuhr der Ausfuhrspaare zu den Verladungshäfen verzögert und die rassche Ab­willung der­ Exportgeschäfte verhindert werde. — Laut amtlicher Kundmachung tritt für den Transport von Spirituosen und Wein nach den Donanbhäfen Galag­ und Braila auch für dieses Jahr der ermäßigte Bahntarif von 5 Bani (Centimes) per Tonne und Kilometer mit der Bestimmung in Kraft, daß diese Tarifermäßigung auf dem Refaktierwege bei Verladung von mindestens 5000 Kilogram­m per Frachtbrief und Waggon gewährt werden soll." Insolvenzen. (Die Holzfirma Joachin­e Leimdörfer u.Söhne in.Budapest)ist­ in Zahlungsstockung ge­­rathen und sucht bei ihret­ Gläubigern ein Moratorium an,.­­ y . s­ .unverändert.Geschlossen wurde: CIE Waare, Geschäft­sierichtk.. Budapest, 10. September. Witterung: veränderliche Be­­nwölfung. Thermometer + 9,4 ° E., Barometer 766 Mm., Wasser­­stand zunehmend. Bei mäßigen Winden hat die "Temperatur " etwas abgenommen, der­ Luftwind ist größer geworden. Das Wetter is­t heilweise bewölkt. Bei­­­ seitlichen Winden ist vorwiegend heiteres, trockenes, kühles Wetter zu gemärtigen, gemacht wurden.­­"«­­Ejjeftenbörse. Für internationale Effeften war die Börse ohne jede Anregung und die Veränderungen sind auch­ gering­­fügig; hingegen war die Stimmung für Oesterreichisd Ungarische ‚Staatsbahn und Rima-Mitränyer sehr günstig ,und beide Effekten haben wesentliche Avancen aufzuwessen., Affektranz-Aktien verfolgen anhaltend reichende Tendenz. Mühlen­tendiren feiter. Der Industrie- Ak­tenmarkt verfolgte seine einheitliche Tendenz,­­ Eisenwerthe: waren fester, Ziegelei-Attien matter, besonders rückgängig ‚waren Drafce, die seit gestern um fl. 10 fielen. Devisen unverändert bei­ fester Haltung.­­ Barbörse. Oesterreichische "Kredit-Attien zu 309 Bis 309.50, Ungarische Kreditbank-Afttien zu 353.75, Ungarische Escompte­­und Mehelerbant zu 116.90,­­ Oesterreichisch-U­ngarische ‚Staatsbahn 31247.25.518 248, NRima-Muränyer zu 177.75," Elektrizitäts-Aktien zu 265. bis 266 geschlossen. .­­ .» «An der Mittagsbörse wurden Oesterreiische­ Kredit- Aktien 711309.30bi6309.40,Ungarische Eskomptes Andechslerbank zu 117,Hypo­thekenbank zu 162.75,­Ungarische­ Gewerbebank zu Us, Pester UngarTschegumerzialbank zu 945biss46,ungarische Gold- Nemer1(«)1.35b15101·371xz,ungarische Papier-Rente zu 99.40 und per Kasse zu 99.509e«macht. «"· Von Dissekuranz-Aktien«kamen Erste Ungarische zu 2980 b 16 3000 ee ale Bouff­­­e jól­fe . Pf üen­eter,ouien wurenu 268.—even-eter Straßenbahn zu 396.—. i 2 «" „Bon Industrie-Gffeften kamen Ganz’iche zu 1478 bis 1479, Drajche’fche zu 446 bis 448, M Waffenfabrik zu 68, Gleftrifche zu 266 bis 267, Mima­ Murányer zu 178 bis 180 in DBerfehr.­­ Megeres Interesse sprach sich für Jó­szív­ Xofe aus, melde zu 4.427 bis 4.45 Erklärungszeite Zur Desterreichische Kredit- Aktien 309.40, ungarische Gold-Rente 101.30. Prämiengeschäft: Kursstellung in Desterreichischen Kredit- Aktien auf morgen 1.50 bis 2.—, auf acht Tage 4.— bis 4.50, auf­­ einen Monat 8.50 bis 9.50. . Die Nah­börse war fester. Desterreichische Kredit- Ak­tien­­ zu 309.75 bis 309.80, Desterreichisch-Unga­­rische Staatsbahn-Aktien zu 249.50 gemacht. BR Im Straßenverkehr wurden Desterreichhische Kredit-Aktien auf fdmades Berlin zu 309.80 bis 308.50 abgegeben. Hafer : » « ’«Die Ab­endbörse blieb flawoesterreichische Kredit-Aktien wurden zu 308.40 bis 308.60,ungaris’che Gol­d-Rente zu»101.20 bis 101.221­,,Ungarische Kredit- Aktien zu 353, Rima-Murányer zu 179.25 gehan­delt. · Getreide­geschäft Termine.Nachmittags war die Stimmung ruhig, der Verkehr begrenzt; Weizenfichten ver­­mochten sich im Kurse nicht voll zu behaupten. Sonstiges ziemlich Weizen per September Oktober zu fl. 7.04 bis fl. 7.02, Weizen per Mär April zu fl. 746 bis fl. 747, Mais per Mai-Zuni 1591 zu fl. 5.77 bis­­ f. 5.78, Hafer per September Oktober zu fl. 6.20 bis fl. 6.22, Hafer per März A­pril zu fl. 6.44 bis fl. 6.46. Abends­notizen: Weizen per Herbst : fl.. 7.02, Geld, fl... 7.04 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 7.44 Gel, Kine dare, Mais per Mai-Juni 1891 fl. 5.77 Geld, fl. 5.78 Baare, Mais per September. Oktober. fl. 6.14 Ge, 2.6.20 Id, fl. 6.22 Madre, Hafer per Frü­hjahr fl. 6.44 Geld, fl. 6.46 Wante. per Herbst AM Borstenviehmarkt. Steinbrü­cki,10.September.(Orig.-Telegr.)Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geld füh­­rt fest. — Borrath am 8. September 152.342 Stüd. Am­­ 9. September wurden 253 Stüd­­ aufgetrieben, abgetrieben w­urden :908 Stüd. &3 verblieb demnach Am 9. September ein Stand von 151.687 Stüd. — Wir notiren: Ungarische alte jühmere Haare von 455 fr. bis 46 fr, junge ungarische schmere von — fr. bis 47 fr., mittlere "von 47%, fr. bis 48 fr, leichte von 48 fr. bis 49 fr. Bauernmaare jhmere von —.— fr. bis —.— fr., mittlere von 47— fr. bis 47%), fr., leichte von 48— fr. bis 49— fr. Rumänische, Baronyer, schwere von — fr. bis — fr. transito, mittelschmwere von — fr. bis — fÍr., tranfito, feichte von — fr. bis — fr. tranfito, dto. Stacheln shmwere von — fr. bis — fr., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbisch­e Shmvere von 46 fr. bis 47— fr. tranfito, mittelshwere von 46 fr. bis 47— fr. tranfito, leichte von 46 °­, Er. bis 471, Er. transito. Futter Schweine, einjährige von — fr. bis —— fr. Maisfutter Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter­ Schweine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 479 von der Bahn gewogen. s- Bewegung der Leuchtschiffe, — vom 9. September. — Angenommen in Budapest: „Schlepp Nr. 11* der Eggenhofer & Komp., beladen in Panczova mit 500 Tonnen Mais. — „Marista“ der Freund­e Trebits, beladen in das mit 179 Tonnen Weizen. — „Nina“ des Sofes Eggenhofer, beladen in Babota mit 400 Tonnen Weizen. — „Noja“ der Herm. Freund­e Göhne, beladen in Szivag mit 220 Tonnen Weizen. — „Laura“ der Streichmann 11..Komp., beladen in Balanfa mit 200 Tonnen­­ Weizen, 23 Tonnen Gerste. — „Zittel” des Karl Szolma, beladen in Törös-Becse mit 300 Tonnen Weizen. — „Bernhard“ der 3. [ M. Weiß, beladen in Neufag mit 600 Tonnen Weizen. — „Slonka” der 3. [ M. Weiß, beladen­­ in Palanta mit 198 Tonnen Weizen, 82 Tonnen Hafer. — „Karolina“ der Fleischmann & Komp., beladen in Kobil , mit 290 Tonnen Weizen. „KRaticza” der Freund­e Trebits,­ beladen in Kalocsa mit 247 Tonnen Weizen, 27 Tonnen Roggen,­­ 1 Tonne Reps. — „Schiff Nr. 2 ° der Geiringer “ Berger, beladen in­­ Baja mit 247 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 4“ der Geiringer & Berger, beladen in Baja mit 171 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 107, der Geiringer .“ Berger, beladen in Mohács mit 80 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 11" der Geiringer & Berger, beladen in Baja mit 178 Tonnen Weizen, 20 Tonnen Hafer, 13 Tonnen Hirse.­­— „Szövetseg“ der Yoh. Schmid & Komp., beladen in Harta mit 150 Tonnen Weizen, 51 Tonnen Gerste. — „Lajos“ der Freund­e Trebits,­­ beladen, in Kalocsa mit 209 Tonnen Weizen. — „Etella” bes .D. Stefanopics, beladen in. Solt mit 60 Tonnen Weizen, 23 Tonnen Gerste, 57­57 Tonnen Hafer, 41 Tonnen Noggen. „Laura“ der "S. u. M. Weiß, beladen in. D.-Wecze. mit 221. Tonnen Weizen. — ,„Schiff No. 15" der. Geiringer. &. Berger, beladen in Gombos. mit 338 Tonnen Weizen. — „Katalin“ der Schlesinger u. Bolafovicz, beladen in. Rezeptur . mit 275­ Tonnen Weizen. — „Safab“ der EM. Weiß, beladen in " Balanta mit 211 Tonnen Weizen. — , Szt. János" bes M. Mévép, beladen in Ö-Ranizfa mit 308 Tonnen Weizen. — „Parlament“ der §.­­ M. Weiß, beladen in. Beid­o mit 473 Tonnen Weizen. — , kincsem" bes M. IB. ziher, beladen in Harta mit 94 Tonnen Weizen, 31 Tonnen Gerste, 11­ Tonnen Hafer, 20 Tonnen Roggen. — „Nabob” des M. W. Fischer, beladen in D.­Foldvar mit 197 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 8“ der Eggenhofer & K­omp., beladen­ in Ordajch mit 185 Tonnen Weizen. — „Srziebet” der Benzinger & Romp., beladen in Ö­ Ranizja mit 320 Tonnen Wezen. „Sulianna” der E. Löbl Erben, beladen in Szivág mit 220 Tonnen Weizen, 120 Tonnen Mais. — „Hermann“ des Adolf Leng, "beladen in . Verbaß mit­ 260 Tonnen Weizen. —­­s Elephant" des Karl Szohner, beladen in Zombor mit 210 Tonnen Weizen. — , Baja" des Karl Stohner, beladen in Ceurog ‚mit 300 Tonnen Weizen. — , Adony" des Herm. Herz, beladen in Duna- Földvár , mit 130 Tonnen Weizen. — „Rofa“ der Friß " Kohn, beladen in Tajs mit "143 Tonnen Weizen, 2 ‘Tonnen Gerste:, — „Spar“ des: Simon Bruch, beladen in. D.­Bentele: mit 146, Tonnen­ Besen. — „Schlepp Nr. 7“ der Gggenhofer & Komp., beladen in D.bentele­n mit 45 Tonnen Mais, 86 Tonnen Hafer. — „Schlepp Hz. 6" der Eggerhofer & Komp., beladen in Harta mit 165 Tonnen eigen. Nach Naab transftirtenz „Schlepp Nr. 20” der Naaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in, 0-Beese mit 320 Tonnen Meizen. — „Schlepp Ntr. 24" der Naaber Dampfschifffahrt-Gesell­­schaft, beladen in Pancsova mit 399 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 17% der Naaber Dampfsgifffahrt,Gesellsschaft, beladen in Babota mit 348 Tonnen Reizen. — „Schlepp Nr. 26” der Naaber Dampf­­schhfffahrt Gesellschaft, ‚beladen in Neufag mit,400 Tonnen Weizen,­­­­„Erzgebet“ der Stuibl & Komp., beladen in Ö-Becze mit 290 Tonnen eigen. »­­ .«.,

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