Pester Lloyd - Abendblatt, März 1891 (Jahrgang 38, nr. 49-71)

1891-03-26 / nr. 69

1891. — Ur. 69, (Einzelne Rummern in Budapest 3 Br., in der Provinz A­fr. in allen merfehlerfiloralen.) a eszü en ( Bennerstal 26. März. in NY ) Das Abgeordnetenhaus hat heute Mittags um 1 Uhr unter dem Dorfige des Vizepräsidenten Grafen Theodor A­ndräaffig eine Giltung gehalten, in welcher Alexander K­raft den Berigt des Justiz-Ausschusses über den Gefegenumwurf betreffend die richterliche und staatsanwaltschaftliche Organisation überreichte. Der Bericht wird gedruckt und seinerzeit auf die Tagesordnung gestellt werden. — Im Gefege über die Degentralisation der königlichen Tafel wird der Justizminister bekam­tlich ermächtigt, zu den Tafeln behufs Dienstleistung in der Eigenschaft von Senatenotären Unter­­richter zu beordern, die, wenn sie aus der Provinz nach Budapest verlegt werden, eine Zulage von 400 fl., sonst aber eine solche von 300 fl. erhalten. Zu dieser Dienstleistung, welche bei der Auswahl der fü­r die Höheren Nichterstellen geeigneten Individuen als Brüfstein dienen wird, haben sich nach , Berti Hirlap" aus der Reihe der Unter­richter zehnmal mehr gemeldet, als erforderlich sind. ZKT NETT ET TERN TT EEE AN TE \ ICE FESTEN SNSEERNTER TREE TÍPLTE MSG IZE ŐZ § » BEE az gestrengt,­­weil der Rektore angeblich einen Operntert Cramford’s­­(„Boroafter“) zu seinem »Mage« in ungebührlicher Weise ausgebeutet­­ habe. Richepin stellte dies in Abrede; Cramford, der sehr reich ist, verlangt seine Entschädigung und wird diese, wenn ihm eine solche angesprocen wird, einem wohlthätigen med widmen. Kropaten, Handschuhe in reichster Auswahl bei A. Laskonits, Mäfheipszielist, Walznergaffe 22. ·­­­­— ai CET S .,.. «—« fi FI TIER zT EN ; ; eines Vertragsverhältnisses mit Budapest, 26. März. — Der deutsche Brauerbund mit seiner Petition an den Reic­skanzler zu Gunsten eines Han­delsvertrages mit Oesterreich-Ungarn und für eine Ermäßigung der Agrarzölle kommt den pharisäischen Hölfnern im Neid­ beträchtlich ungelegen. Denn das­s­ nur eine Kundgebung mehr aus den Kreisen der deutschen Ge­werbetreibenden, die sich gegen die Aufrechterhaltung der Schulzölle verwahren. Eine Zeit lang konnte sich der häßliche, nahte Eigenzug der deutschen „Stoßbauern“, wie die Agrarier draußen sic mit Vorliebe nermen, in das Interesse der landwirthschaftlichen Industrie hülfen, von der man behauptete, sie müsse bei einer Er­­mäßigung und gar erst bei der gänzlichen Aufhebung, der Getreidezölle rettungslos zugrunde gehen, es sei aber die erste Pflicht des Staates, für die Erhaltung dieses wich­­tigsten Elementes seiner Bevölkerung zu folgen. Nun hat ich eines d­ieser wichtigsten Boltselemente zu Worte ge­­meldet und es führt eine merkwürdig deutliche Sprache: es verlangt direkt Den Tarifvertrag mit unserer Monarchie und eine Herabminderung der Agrarzölle. Wer ist es mut in Deutsch­­land, der den „kräftigen Schu" der Bodenproduktion ver­langt? Das fonjumirende Bolt gewiß nicht, denn dieses befragt sich jahraus jahreln über die Berbhenerung der Lebensmittel. Ebenssowenig kann dem kleinen Handwerker an der künftlichen ‘Preissteigerung der unerläßlichen Verbrauchsartikel gelegen sein. Bleiben also die Großgrundbefiger und die mit ihnen in einem V­erhältnisse der gegenseitigen Versicherung stehen­­den Großindustriellen, welche von dem ausgiebigen Schuß der „nationalen Arbeit“ nicht laffen mögen, und da Fünfte sie denn doch die Frage geltend machen, ob diese ziemlich wohlsituirte Minorität der deutschen Bevölkerung dem Neid­ eine Wirthschaftspolitik aufzwingen dürfe und ob irgend etwas in höherem Grade geeignet sei, dem Sozialismus das Wassser auf die Mühle zu treiben, als die Herrschaft solch einseitiger, egoistischer Klassenpolitik. Freilich steht an der Sorge der extremen Schubzöllnerei, als derzeit unsicht­bares Oberhaupt, der gewichtige Drohgrundbesiger vom Sachsen­­walde; doch darf man nicht übersehen, daß Fürst Bismard in seiner Opposition gegen einen Tarifvertrag mit Oester­­reich- Ungarn nicht schlechtiweg seine Grundrente vertheidigt. — solches anzunehmen, wäre ja unfhidlich —, sondern sein wirthschaftliches Syste­m, worauf seine ganze innere Politik basiete und welches ex nicht Demolixt sehen möchte, weil seine Autoreneiter Zeit ihn befürchten läßt, die Herstellung unserer Monarchie werde seiner wirthschaftlichen den Beweis der — Unwahrheit So etwas risikrt Der Tendenzen und gebeen erbringen. „größte Staatsmann des Jahrhunderts” nicht gern un das läßt sich begreifen. Allein Die gegenwärtige deutsche Regierung, welche ja die Initiative zu den­­ Vertrags­­verhandlungen ergriffen hat, ist an fol­ge Rücksichten nicht gebunden, sie ist nicht dermaßen auf die ganze Erbschaft Bismarc’s eingeschworen, daß sie Darüber Die eigene Hin­sicht und den vorherrschenden Interessenzug des Deutschen Bosfes verleugnen müßte, und darum möchten­ wir, wie uns sicher auch die Sachen zu stehen scheinen, noch immer an der Hoffnung festhalten, daß die nun in das entscheidende Stadium getretenen Unterhandlungen nicht resultatlos bleiben werden. Eine Annahme jedoch verbietet sich unter allen Umständen von selbst, als hätte man nämlich, die V­er­­handlungen nur eingeleitet, um­­ die Unmöglichkeit eines Vertragsabschlusses zu demonstriren. Tagesweuigkeiten. "Der Munkäcsergr.-kat­h.(Bischof Johann Päßtölys Koväcs­istant Sonntagschwer erkrankt7 er verlor das Bewußtsein­ und kam erst gestern zu sich. Mittags war der von dem bischöflichen Vikar Viktor Gebe mit den Sterbesakramenten­ versehen.Die Mitglieder der Familie wurden telegraphisch berufen­.Der Sektionsrath im Unterrichtsministerium Leöney ist in Munkács angekommen Wie dem,,Magyar Hirlap«' berichtet wird,ist der Eintritt der Katastrophe jeden Momekit zu er­­warten Am Samstag hatte der Bischof sich noch wohlbefunden und nach der Sitzung des Konsistorium­s mit den Mitgliedern des Kapitels weitergeplaudert. (Pietro Mascagni.)Die Nachricht,daß der Komponist Pietro Mascagni bedenklich erkrankt sei,ist erfreulicherweise nicht begrü­ndet;dieselbe dü­rfte dadurch entstanden sein,daß nicht Herr Mascagni selbst,sondern dessen Frau krank daniederlag.Es heißt,daß Herr IJinscagni,einer Einladung der Direktion­ der Wiener Hofoper Folge lastend,demnächst in Wien ein­­treffen werde, um einer Aufführung seiner Oper „Cavalleria rusti­­cana " beizumahnen. (Todesfälle) Gestern ist hier nach längerem Leiden der Senatspräsident an der Königl. Tafel Yohannı Geczö im Alter von 62 Jahren gestorben. Gecző wurde vor einigen Jahren von der Maros Bájárhelyer königl. Tafel an die Budapefter fönigl. Tafel als Senatspräsident berufen und mit der Zeitung des VI. Zivilsenats betraut. Schon vor einiger Zeit mußte Geczö, der anläßlich der Dezentralisation der königl. Tafeln an seine frühere Stelle, nach Budapest, ernannt wurde, den Senatsfisungen in Folge Kräntlichkeit fernbleiben. In seiner Abwesenheit leitete den Senat der rangälteste Richter Alois Knorr. An Geczö, dessen Ableben eine Witwe und­ drei Kinder betrauern, verliert die Budapester Lönigl. Tafel einen pflicht­­eifrigen und gründlichen Richter. Das Leichenbegängniß findet morgen, Freitag, Nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhaufe aus statt. — Franz Sriebeiß, Honvédlieutenant im Jahre 1848/49, der auch an der literarischen Bewegung der Sechziger Jahre lebhaften Antheil nahm, wurde gestern im Steinbrucher Friedhofe begraben. Er war seinerzeit Redakteur der belletristischen Zeitschrift „Nefelejt3”. (Der Stadtrepräsentant Gugen Esäpän) bat in Folge der Interpellation, welche Dr. Karl Räcz in der Hauptstädtischen Generalversammlung am 18. b. einbrachte, heute folgendes Schreiben an den Vizebürgermeister gerichtet : Em. Hochmohl geboren Herr. Vizebürgermeister! Am 6. März um 7 Uhr Abends — und nicht früher — wurde ich zu einer am 7. März in den Loyalitäten der Anglobank abzuhaltenden konstituiren­­den Generalversammlung geladen und in dieser Generalversammlung wurde ich zum Direktionsmitglied der Budapester elektrischen Stadt­­bahn-Aktiengesellshaft gewählt. Da diese neu Fonstilwirte Aftien­­gesellschaft, „deren M Wirkungskreis ss nicht blos auf Buda­­pest beleránten, sondern auf die ganze österreichisch-ungarische Monarchie, ja all auf das Ausland eintreben wird, mit der Hauptstadt noch in keinerlei Verbindung getreten it, da sie die elektrische Bahn von ‚noch nicht ermorden hat, der Firma . Siemens‘ u. Halóte keine andere Situng gehalten hat, fab ic. Teinen Inkompatibilitätsfall ob­­malten, ja meiner Ansicht nach maltet ein solcher auch heute nicht ab. Allein im Hinblickk. darauf, daß diese Angelegenheit in der am 18. März stattgehabten hauptstädtischen Generalversammlung , zum Gegenstande einer Interpellation gemacht wurde und es möglich ist, daß die erwähnte Aktiengesellschaft früher oder später in ein­­ Ver­­tragsverhältnis zur Hauptstadt treten wird, mils ich jedem Mikver­­ständnisse vorbeugen und verzichte daher schon fest achtungsvol auf m­eine Stelle als Mitglied des Eisenbahnkomites., Ich bitte Diese meine Resignation der hauptstädtischen Finanzkommission zur Kenntniß zu bringen und bin Em. Hochrohlgeboren ergebener Diener Budapest, 26. März, 1891. Gugen Gsäßer. Die Aufhebung des Schulgeldes­­m vorigen Jahre hatten, in Folge eines Antrages des Repräsentanten Adolf Fenpyvefjy, langwierige Verhandlungen über die Frage stattgefunden, ob das Schulgeld in den Boltsschulen der Hauptstadt aufzuheben sei oder nicht ? Schließlich entschied der Munizipal-Nusschuß in vermittelndem­ Sinne dahin, daß ohne weitere Förmlichkeiten alle jene Kinder vom Schulgelde befreit werden sollen, deren Eltern vor einem den Schuleinschreibungen afsistirenden Mitgliede des Schul­­stuhles die Erklärung abgeben, daß sie nicht in der Lage seien, Schul­­geld zu bezahlen. Seit der Saffung Dieses Beichluffes it­ein ein halbes Jahr verstrichen. Nun­ ließ der Minister des Innern an das Munizipium der Hauptstadt die Verständigung gelangen, daß er im Einvernehmen mit dem Unterrichtsminister dem gefakten Beichluffe seine Bestimmung­ versagen müsse In formaler Beziehung sei vor Allem zu bemängeln, daß der in Nede stehende Beichluß nicht gehörig vorbereitet worden se; meritorisch aber fiele es entscheidend ins Gemischt, daß Die Hauptstadt vor Aufgaben gestellt sei, welche ihre finanzielle Leistungsfähigkeit im höchsten Grade in An­spruch nehmen, und daß es daher nicht zulässig erschiene, in einem solchen Momente die Einnahmsquellen der Hauptstadt ohne zwingende Veranlassung zu beeinträchtigen. « Wahlen.­ Der Magistrat wählte in seiner heutigen Plenar­­fistng: Baron Sul Kruhtina zum Buchhalter; Fran Szla­­tiny zum Rechnungsrath I. RI.; Julius CSandar und Gabriel Grimm zu Rehmungsräthen II. RI.; Julius Roricsänßty und Desider Kálmán zu Rehnungsrenidenten I. RI.;­ Franz Elemeri zum Rechnungsrevidenten II.­­I.; Ludwig Barßen zum Rechmungsoffizial 1. Al.; Koloman DIáb und Stefan 5­d­u­bed zu Rechnungsoffizialen II. XI.; Th. Bossgan und Andreas Kapp zu Rechnungsoffizialen TU.RT. ; Johann Koröny und Emerich Lipklovep zu Buchhaltungs Adjun­kten 1. AL; Ludmig Kokejch und Madar Enyingi zu Buchhaltungs-Adjunkten I. SL; Árpád Kada, Georg Kobler und Madár Goptonyi zu Buch­haltungs-Braftitanten; Georg Wittmann zum Kanzler-Offizial I. KI.;. Géza Homonnay zum Kanzle-Offizial D. KI; Johann Frey und Georg Bulovicfy zu Kanzlisten II. KI. Die Vermittl­ung von Totaliseteur Wetten­ Bekanntlid hat vor einigen Monaten, veranlaßt dur mehrfache Klagen des Publitums, die Polizei eine Untersuchung in Angelegenheit der Vermittlung von Wetten bei dem Totalisateur des Budapester Rennplanes eingeleitet. Die Recherchen nahmen geraume Zeit in Anspruch, da zahlreiche am dieser Frage interessirte Personen und Sachverständige einvernommen werden wußten. Das Resultat der Erhebungen fulminirte in der Konstatirung der Thatsache, daß neben dem offiziellen Organe­­ des ungarischen Rodeykhubs, dem „Vadász és Verseny-Lap“, melces hiezu die Autorisation des Clubs befist,­au noch eine weitere Anzahl von Sport«­blättern und Privatpersonen in den verschiedensten — dem Ment sporte sehr fernliegenden — Stellungen (als einer der­ engagirierten MWett-Agenten fungirte u. A. ein Klavierlehrer) sich mit der­ Vermitt­­lung von sogenannten „Z­otalisateur“-Wetten befaßten. CS wurde ferner festgestellt, daß in zahlreichen Fällen eine Abgabe der­ MWett­­summe an den Totalisateur gar nicht erfolgte, sondern die betreffenden Agenten auf eigenes Risiko die­­­ Geschäfte entrieten. Schließ­­lich würde auf erhöhen, dad in „Folge der­ geringen Einheit“­­jäße — einer der Agenten nahur sogar Einläse von 30-50 Kreuzer entgegen —-- viele: „Seine Leute” und namentlich Schüler der hauptstädtischen Lehranstalten das Hauptkontingent der Klientel dieser Wett Agenten bildeten. Auf direkte Meinung des Ministers des Innern hat nun Oberstadth­auptmann Töröt — wie wir erfahren — das Ergebniß der erst jüngst abgetroffenen Untersuchung in dieser Sache in einem Memorandum zusammen­­gefaßt und dasselbe den Minister unterbreitet. Herr v. Töröt gibt in dem Glaborate ein anschauliches Bild der thatsächlichen Verhältnisse hinsichtlich der Vermittlung‘ der­ Renn­wetten; aus den­­ Aus­­führungen des Polizeichefs geht der demoralisirende Einfluß, melchen die Mintel-Wettbureaus auf die unteren Schichten der Gesellsshaft ausüben, evident hervor. Zorgleich hebt­ Herr v. Törött den wichtigen Umstand hervor, daß im Nahmen der Ber­stehenden Gefäße gegen das Treiben der MWinfel-Wettbureaus und deren Agenten gar nicht aufzukommen sei und daß sich spezielle behördliche Verfügungen als nothwendig exim weisen. Oberstadthaupt­­mann Töröt unterlieh es jedoch, spezielle Vorschläge zu machen­­.83 wird daher vollkommen vom Minister des Innern abhängen, das Zweidienltefte in einer Frage zu veranlassen, welche mit Rücksicht auf die in wenigen Wochen­­ bereite, beginnende Rennkampagne­­ besonders aktuell genannt werden muß. (polizeiliche Vorsichtsmaßnahme.): Aus Alak des zu gemärtigenden zahl­reicheren Besuches der Kirchen mithe­rend der nächsten Tage hat Polizei­inpestor Albert v. Szombat falog die Anordnung getroffen, daß in jeder Kirche ständig Detek­­tiven postirt werden. Auch zu den Auferstehungs-Prozessionen werden Detectives ermittigt, um auf die Taschendiebe Acht, zu haben,­­ welche diese Gelegenheit mit Vorliebe zur Ausübung ihrer Fingerfertigkeit zu bewüßen pflegen. (Ein Doppelmord.)In der Ortschaft Felsös Pußtaperdesssengrader Komitats wurden­ heute Nachts­— wie man der Budapester Ober-Stadthauptmannschaft aus Kistelek telegraphirt——der dortige Einwohn­er und Landn­irtkj Ladislaus Szölössy und dessen Gattin geborene Therese Mezei in bestialischer Weise ermordet.Die unbekannten Thäter raubten hierauf alles Werthvolle und entfernten sich unbehindert Mehrere Anzeichen sprechent dafür,daß sie sich nach der Hauptstadt—­Pasztaßer liegt an der Szegedi 11-Budapester Eisenbahnroute—gewendet haben ist Solge dessen wurde vom Polizeirath Dr. Sell y­ei der Stadthauptmann Bib­orgfarnay mit der Einleitung der entsprechenden Recherchen betraut.­­Karczag in leberihäm Hemmungsgefahr. Die angesaimmelten Binnenmäster der Hortobágy Berettgoer­egend bedrohen jegt den Hotter der Stadt Karczag, melde sich durch die Verstärkung der Damme wehrt. Ueberdies it ein fachkundiger Ver­­treter des Aderbauministeriums an Ort und Stelle thätig und hat den Eisenbahndamm bis zum Wächterhaufe Nr. 82 als zur Ber­­meidung, einer MWeberschwem­mung sehr zweckmäßig befunden. “Die in diesem "Damme befindlichen zwei Durchlässe sind "in Folge dessen vermauert worden. Die Schspämme Köles, Ozes und Ecse haben den großen Sturm der vergangenen Nacht kräftig widerstanden. ; s . ; « ««­·« (Blutige Schlägerei­)Der Tischlermeisteerl­elnt Piringer(Hun­derthausgasse Nr­.A1)hatte heute Nachts mit sei­­nem Weibe geb.Susanne Franko einen Streit,ne«w welchen sich auch ein Schwager Piringer’s,der Schuhxaacher Josef Sut­te­r, einmischte.Zwischen­ dem Letzteren und Piringer kam es alsbald zu einer­ blutigen Schlägerei,in­ welcher Piringer durch Stockschläge am dese leicht verletzt wurde,während Sutter vier Messersache davons trug.Der Zustand Sutter’s,­w welcher vom U­ntersuchungsrchter Dr. Stipl und dem­ Polizeikonzipisten Viktorv­ Kallay vernommen wurde,ist ein hoffnungsloser (Verhaftete Gelegenheit·ts«diebe.)Der Polizei gelinng es heuteitc der Person des 20jährigen«-Kellners Joan Fuchs daandividium festzustell nech welches diem jüngster­ Zeit zur Anzeige gebrachten Rohdiebstähle zu Vorzimmern von Ndpokaten, Herzten u. a. mw. verübt hat. Im Befige des­­ Diebes wurden zahl­­reiche Merfaßzettel gefunden. — Des F­erneren wurden auch die Diebe der Firmatafeln festgenommen. 3 sind dies der 13jährige August Fodor, der 1jährige Taglöhner Franz Gudfda und die Kutseher Andrea G­ro und Ambrus Koperep.­­ (S­elbstm­ordv­ersuch.)«Die 24-jährige, er­razirende Dienstmagd Antonia Eselta i­aut heute an offener Straße eine Phosphorlösung und wurde in seiner verlegten Zustande ins Rocusspital befördert. Angeblich soi die duch längere Subsistenzlosigkeit geschaffene Nothlage, in welcher­­ sich die­ Eselta befand, dieselbe zu der That veranlaßt haben, ein Plagiat.) Der amerikanische Schrift­­Gramford hat gegen Jean Richepin einen Prozeß an­ Theater fürhckste«Donnerstag,26.März:Natio­­naltheater:»Iskarioth«.—Königlich ungar­isches Opernhau­stp Ahugonottåk­«·­.·sesner Festungs­­theater:»Alfonsin­«.—Volkstheater:»Atål­ozlöAus­, »Szenes leány, szenes legénye. Telegramme des „Veher Lloyd“. Wien, 26 Mär. (Dörig-Telegr) Das ‚gestern zwischen den Barteiführern und dem Grafen Zaaffe abgeschlossene Arrangement bedeutet einen vor­­läufigen Waffenstillstand zwischen den Drei großen Gruppen des Parlaments, zwischen denen Graf Taaffe in der par­­lamentarischen Aktion die Vermittlung übernehmen wird. Die radikalen Elemente von rechts und links sind von der Kombination ausgeschlossen und dadurch­ vollkommen falt­­ gestellt. Wien, 26. März. (Orig.-Telegr) Nach frommer Sitte hat­te. Majestät heute die Fußmwashung an zwölf Greifen voll­­zogen, deren Gesammtalter mehr als tausend Jahre ausmacht. Dem Akte wohnten die Erztherz­oge Karl Ludwig, Ferdinand, Friedrich, Eugen Wilhelm, das Zöchterchen der Kronprinzessin­ Witwe, sowie die Erzherzogin Maria Theresia und deren Tochter Adelgunde, die Herzogin von Modena und der besammte große Hofstaat bei. Köln,26.Mai.Die»Kölnisch­e Zeitung«meldet ans Petersbu­rg:Durch eine Ordre des Kriegsministers soll die «­22.Infanterie-Division von Nowgorod in die österreichis­che Grenz­e verlegt werden. Zum Ersatz werden Truppentheile aus dem Kaukasus nach Nowgorod dirigirt. Wilhelmshaven,26.März.Mittelst kaiserlicher Kabinets­­ordre vom­ 24.März wurde der Kapitänzanee Geisler von der provisorischen Wahrnehmung der Geschäfte eines Gouverneurs entbunden und mit der Wahrnehmung der Geschäfte eines K­o­m­­mandanten von Helgoland beauftragt. M Paris, 26. März. Präsdent Carnot richtete ein Telegramm an die Königin Bistoria nach Grafie, in welcher er ihr Wohlgedeihen auf französischen Boden m­ünscht und bemerkt, Frankreich stelle ihr Alles zur Ber­fügung,­ mas ihren Aufenthalt angenehm zu gestalten ver» ‚mag. („Ung. Korr.”) Paris,26.Mai­«Justizminister Falliåies nichtipso auf den Prinzen Louis Napoleon ange­­wendet werden,dir es nur die Erben in direkter Linie in der­ Reihenfolge der Primogeniturlvetrist(»Ung.Kor­r.«) Paris,26.»20 März.Die Erzählung des«Matin«in Betreff der Ankunft des Herzogs von Orleans wird nicht weiter in Abrede gestellt.Die Regierung beschloß,den Herzog des Landes Juden­ weisen(»Ung.Korr­.«). Paris,26.März.Ein­e offiziöseNnteve1«sicl­iert,daß die vom­»New-York»Hemld«dem französischen Admiral «C1ive«rzvill­e anlässlich­ der von«demselsttensite Portatt Prince gehalteten Rede in den Mund gelegten Worte m­it dem­lnnvolm-Marinem­inisterium im Einvernehmen mit dem Ministerium des Reustern erthei­tete Instruktionen im Wide sprnche stehen.Die von de­n erwähnten imtrnnle reprodu­­zirten Worte seien demnach falsch oder wesentlich übertrieben. Maris, 26. März. Der Munizipalrath bhnt den Antrag, wonach die Verwaltung auf anfordern wülre, die im Dienste der Stadt stehenden Beamten und Arbeiter zu ermächtigen, am 1. Mai an feiern, abgelehnt. Maris, 26. März. Das Verbot, „Thermidor“ aufzuführen, mündet zurückgezogen, nachdem Sardau die nöthigen Veränderungen an dem Stade vorgenommen hat, amit Builchenfälle zu vermeiden. Die Theater wollen nun das Stück nicht aufnehmen. Sardou hat die „Goms dhe Française” wegen Kontrast­­bruches gerichtlich belangt und fordert einen Schadenerlag von 100.000 France. („Ung. Korr.“) Mont, 26. März. Die „Agenzia Stefani” meldet aus den: Auf Weisung der Regierung reist Sa A­nt­o­nelli heute an Mafjauahab, Rowdon, 26. März. Gestern Abends wurde Maflenet’s Oper "Le Mag­e" mittelst fünf auf der Bühne angebrachten Mitrophons von der Pariser­ Großen Drei nach dem Londoner Generalpostamt , mit dem besten. Erfolge telephonirh. Einzelne Instrumente des Orchesters, sowie die Stim­men der Duette und des Chor hoben sich deutlich von­einander ab. Kopenhagen, 26. März. Der Finanzausschuß des Landsthing lehnte die für den Schriftsteller Georg Brandes beantragte Geld- Untersti­gung aus­­ Staatsmitteln ab. :­­ Konstantinopel,.26..März.Die Botschafter Ru­sslands und Frankreichs sind durch diehutmort der Pforte auf ihre Auft­age-welches Regime die Pforte jenen Mächten geg­enüber­ befolgen wolle,die keine Handelskonverctiort mit Egypten besitze.Ii, nicht zufriedengestellt und l­aben———der»agence Bal­­­canique«zufolge—­jeder für sich ein Schreiben an Said Paschal gerichtet,in welchem sie Folgendes mts- Führen : Nachdem die abgelaufenen Handelsverträge mit der Türkei noch fort in Kraft sind und die Türkei bis zum Abschluffe neuer Verträge einen Zoll von 8%, ad valorem einzuheben fortfährt, D­iese Zollbehandlung an in Egypten aufrechterhalten werde, weile die vusfische Regierung das Ansinnen der Regierung des Khedre zurück, jenen Mächten, welche zu seinem­ Abkommen mit Egypten ge­langten, ein Zollregime aufzuerlegen. Konstantinopel, 26. März. Das als offiziös geltende Komrnal „La Zurquie“­ spricht von Der Erregung des französischen Botschafters Grafen Montebello durch einen anderen Diplomaten. In kontpetenten Kreisen it — wie die „Agence­­ Balcanigue” meldet — hierüber nichts bekannt. Belgrad, 26. März. . Aus Anlaß der nach zwei­­tägiger Debatte von den hierortigen Handelsreuten gefaßten Resolution wurde von einer aus jede Mitgliedern be­­stehenden Deputation namens des Handelsgremiums der Skupstina und der Regentschaft eine Petition überreicht des Inhaltes,­ es möge die neuprojektirte, in erster Lesung angenommene Staatsfonfrumsteuer, als Den gesammten Handelsinteressen verderblich "und Die Steuer­träger überbürdend, aufgehoben werden. Gleichzeitig wurde telegraphisch ein allgemeines Handelsmeeting auf den 27. März nach Belgrad behufs weiterer Berathung­ einberufen. In Handelskreisen besteht die Befürchtung, das nsleben­­treten der neuen Konsumsteuer könnte einen Strafe der Kolonial- und Spezereihändler zur­ Folge haben, eventuell ein allgemeines Moratorium nach sich ziehen. In der Bevölkerung aller Schichten herrscht begreifliche Erregung. Seitens der fremden Vertreter werden ebenfalls gegen die Konsumsteuer wegen deren Vertragswidrigkeit Reklamationen erhoben. Belgrad, 26. März Orig-Telegr.­ Der Sultan hat der Fran Helene Rovaksovics, Gemahlin des serbischen Gesandten Novakovics, den Schefafat-Orden 7 . I. Klasse und dem Fräulein Milica Novakovics, der Tochter des Gesandten, denselben Orden II. Klasse verliehen. Die Journale erblichen darin einen Beweis guter Dispositionen des Sultans für Serbien. — Die „Sıpsia Nezavisnoft", das offizielle Parteiorgan der Liberalen, greift Novatovics und das übrige Gesandtschaftspersonal in Konstantinopel in der vehementesten Weise an. — Eine sochen in einer libe­­ralen Buchbenderei erschienene und massenhaft gratis vers­theilte Broschüre unter dem Titel: „Den Freunden der Ordnung und des Friedens in der Kirche“ vertheidigt den Metropoliten Michael und beschwert sich über die Haltung des Unterrichtsministers. Die Broschüre it eine reklamenhafte Verherrlichung des Metropoliten. " Berlin, 26. März. Wie die „Nationaeitung“ meldet, wurde unter dem Namen „Compagnie de Gatanga” in Drüffel eine neue Gesellschaft zur Verwerthung des ganzen südöstlichen Theiles des Kongostaates mit belgischen, deutschen, engli­­schen und französischen Kapitalien gegründet. Wenigstens die Hälfte der Administratoren müssen Belgier sein. — Berlin, 26. März­. NReichsbanf-A­us­weis vom 23. März. Altiva: Metallbestand an fursfähigem deutschen Gelde, an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, ein Pfund zu 1393 Mark berechnet 876,790.000 Mark, Reichskaffenscheine 21,165.000 Mark, andere Banknoten 9,569.000 Mark, Wechsel 468,665.000 Mark, Lombard-Forderungen 79,565.000 Mark, Effekten 27,832.000 Mar, sonstige Aktiven 29,871.000 Mark, — Baffiva: Grundkapital 120,000.000 Mark, — Reservefonds 29,003.000 Markt, Note­inlauf 918,761.000 Mark, sonstige täglich fällige­­ Verbindlichkei 455,843.000 Mark, sonstige Batjiva 2,323.000 Mark. Haag, 25. März Die hiesige Handelsstamm hat den Anstoß zu einer Schußzollbewegung gegebe Zu diesem Behufe wurde eine umfassende Begründungsschrift den Handelskammern, landwirthschaftlichen Vereinigungen und Fabrikanten mit der Bitte zugesendet, die Schußzollbewegung zu unterst­üten. („Ung. Rorr.“) M Washbington, 26. März. Der Gelretär des land­wirthschaftlichen Departements, M­e­da veröffentlicht demnächst die von der Regierung sanktionirten Vorschriften bezüglich der Bes­ Ichiffunng geschlachtetem Fleisches nach Europa, wodurch die für Deutschland bestimmten Fleischsorten einer speziellen mikroffopischen Untersuchung unterzogen werden. Sollte aug nach Einführung dieser verstärkten Fleischuntersuchung Deutschland die Einfuhr amerikanischen Schmeinefleisches, welches der Gesundheit nicht schädlich ist, ablehnen, so beabsichtigt Amerifa Maßregeln gegen die Einfuhr deutscher Brodutte, besonders gegen den Rübenzuder ein­­­zuführen („Ung. Korr.“) Mew-Dort, 26. März Der Silberumfaß betrug 30.000 Unzen. Der Vorrath wird auf 5.800.000 Unzen geirägt. Der Staatsihas kaufte 129.000 Unzen zum Preise von höcstens 99" („Ungar. Korr.”) Wien, 26. März. Drig.- Telegr) Die Barbörse war lustlos, d­er s­chwach durch niedrige Pariser Boulevardnotizungen und Gerüchte über Zahlungsverlegenheiten einer Bank in Livorno. Günstige Meldungen über Handelsvertragsverhandlungen befestigten einige Bahnpapiere und verflauten Montan­wertbe ; Baluten matt. Oesterreichische Kredit-Ak­ien notizten 311.35 bis 310.75, per Ultimo 311.85 bis 311.35, Ungarische Kreditbank-Nitien 357.25 bis 356.75, I­. Em. —.— bis —.—, Unionbant 248.— bis —.—, Länder­­bant 218.— 518 216.80, Anglobant 166.50 G18 166.30, Oesterreich­e- Ungarische Staatsbahn-Aktien 247.25 bis 247.60, per Ultimo 24750 bis 247.85, Zombarden 117.75 Bis 117.25, " Dampfschiff - Nitien 298.— bis 300.—­, Galizier 212.85 bis 212.—, Tabar-Aktien 160.75 bis 161.25, Mat-NM Nente 92.50 bis 92.55, März-Rente 102.10 bis —.—, ungariige Gold-Nente 105.15 bis 105.20, ungarische Pa Rente 101.10 bis ——, Z­wanzig-Franco-Stade 9.13, Reidh 56.55 bis 56.45, Raschauer 179.75, Alpine 97.— bis 95.90, R­aufänger 167.— bis 166.75. Die Mittagsbörse ermattete auf Berlin, aeschäftslos. Um 1’ Uhr notirten: Oesterreichische Kredit-Aktien 310.75, Ungarische Kreditbank-Aktien 356.75, Unionbant 247.75, Länderbaus 217.50, Anglobant 16650, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahnte Atien­ 248.—, Lombarden 117.75, Dampfigi­t-Aftien 299, Galizier 212.75, Tabar-Aitien 161.25, Mai-Rente 92.50, März-Rente 101.95, ungarische Gold - Rente 105.05, ungarische Rapier-Rente 101.20, Zwanzig-Szancs-Stüde 9.12, Heichsmarn 56.40, Alpine 95.80, Rima-Muränyer 167.25. Schlußkurse der Wiener Börse um 2 Uhr Race mittags, (Telephonische Original-Mittheilung des „Bester Lloyd“) Tendenz: ruhig, behauptet: « Es notirte zu Oesterreichische Kredit-Aktien 310.75,Ungarische Kreditbank 356.­..'·«0,Unionbank 247.75,Anglobank166.50,Länderban­k 217.25,Bankverein—.—,Oesterreichische Bodenkredit—.—,Alpin­e 95.90,Oesterr.-u­ngarische Staatsbahn 249.—,Lombarden 117.1­75, Karl-Ludwig-«Bahn——.—,Elbethal­——.—,Dampfschiff——·"­—,Rimas Muranyer 166.75,Oesterreichische Waffenfabrik—.—,Tabak-Aktien 161.­—,Bulgarische Anleihe—.——,Mai-Rente 92.47,ungarische Guldi Ren­te 105.—,ungarische Papier-Rente 101.12,Zwanzig-Francs- Stüde 9.13—, Trammagg ——, März-Rente — —, Rubel ——, Reihhemart —.—, Türkenlose ——, Ungarische Waffenfabrik — —, Berlin, 26. März. ( Drig.-Telegr.) [Börse) 12 Uhr 20. Min. Oesterreichische Kredit-Aktien 176.62, Distontodbanf-Nftion 21037, Franzosen 109.75, Zombarden 5225, ungarische Gold-Rente ungarische M­apier-Rente ——, Rubel 2403, Zaura 12650, Bochumer 13125, Harpener 179.12, Gelsentirdener 169.25, Dürer 260.75, Bufdtiehtre­der 226.37, Galizier ——, Hibernia ——, Italiener ——, Orient—.—. Tendenz: Scmäder auf Realisirungen. Paris, 26. März. (Dorig.-Zelegr.) 12 Uhr 20 Min. Zwerzentige französische Nente 94.87, Ottomanbank-Aftien 622.50, ungarische Gold-Rente 93.—, Nio 583.12, türkische Tabal-Aftien 351.87, Alpine 224.37, Eaypter 495.—­, Türfen-Lofe ——, tirkische Konsols .19.—, Italiener 94.52, Ortém­eure —­—, Rupin ——, Debeers Banque de Paris ——, Spanier 76.10. — Tendenz: schwad. . 2onden, 25. März. Bierperzentige ungarische Gold-Nente 92.25, vierperzentige österreichische Gold-Rente 98.—, 4’2perzentige österreichische Silber-Mente 81.—, Englische Konsols 96.11, Wiener M­ed­ellurs —.—, Zmarzig-Srancz-Stade —, Silber 44 °­,, Bartaue Paris —.—, Brivatdistont ——. Ruhig. Mem-Dort, 25. März. Silber 97%. « gestochenen Akten,26.März.(Ori­ g­·Telegr.)Stechviehmarkt in.St­.Marx.Der Porrath an Kälbern war 5480 Stü­ck, an lebenden Schmeinen 1624 Stüd, an Schmeinen 1627 Stüd, an lebenden Schafen 5480 Stüd, an gestochenen Schafen 88 Stüd, an Lämmern 15.460 Stü­d. — Der Ostermarkt verlief bezüglich Kälber bei mäßiger Zufuhr lebhaft, bei einer Preisavance von fl. 4 bis fl. 5. — Lämmer verlehrten relativ ruhig, und man zahlte fl. 4 bis fl. 16 per Paar. — Der Scha­­markt war unverändert. Man bezahlte: Kälber zu A. 42.— bis fl. 64.— per 100 Kilogramm, Grportshafe zu fl. 17.50 bis fl. 29.— per Baar, Brachhafe zu fl. 10.— bis fl. p­er Wien, 26. März (Orig. -Zelegr) Fruchtbörse. Lebhait , anziehende Tendenz, namentlich Mais steigend. Weizen per Frühjahr zu. fl. 8.78 bis fl. 8.79, Weizen per Mai­guni zu fl. 8.60 bis fl. 861, Weizen­ per Herbst zu fl. 8.38 bis fl. 8.37, Roggen per Stühbjahr zu fl. 7.78, Roggen per Herbst zu fl. 723 bis fl 725, Hafer per u Mn Ep Neu =­ai3 zu fl. 6.30. bis fl. 6.84, Nen­­reps zu fl. 19. gemacht, afer er Srüübjahr 3 fl. 740 bis hal­ ee áreste E EN HTSA Hamburg , 25. Mär. (Getreidemarkt.) Weizen ruhig, holsteinischer Mark 196 bis Mark 206 (— fl. 11.10 bis fl. 11.66 ;, Roggen ruhig, Meclenburger 185.— bis 192.— Mark (= fl. 1047 bis fl. 10.86,, vuifisher 132.— bis 138.— Mark (— fl. 747 bis fl. 1.19). — Rüböl ruhig, Ildlo 60.50 Mart (= fl. 34.24). — Spiritus fill, per März Marl 24.75 (— fl. 14.00), per April-Mai Mart 25.— (= fl. 1415), per Juli-August 27.—, (sz fl. 15.28), per September-Oktober Marl 27.­ (= fl. 15.28). Umrechnungstur 190 Mark vista fl. 56.60. — Wetter; Niederschläge, in außer der Fonstim­ivenden noch ] freier (»Le Mage« ’erklärte, das Erbschaftsgeieg Tönne ‚facto "­­92.62, #

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