Pester Lloyd, August 1891 (Jahrgang 38, nr. 207-230)

1891-08-01 / nr. 207

lag «:J-«Dibe1de-"»Heikondnsders««ä1,ts·ß«er aben heute Abend über den Kompromiß­­ des Minister-Präsidenten ablehnende Beschlüsse gefaßt, und damit ist Die legte Hoff­­nung auf einen Ausgleich der Gegenfüge geschwunden, aber auch die legte Täuschuung gefallen. Die legte Täuschung, denn es wäre Findisches Verstehensspiel mit der Wahrheit, wollte man sich verheimlichen, daß das ungarische Abgeord­­netenhaus sich seit Wochen in einer schweren parlamentarie­­chen Krise befindet. Wie Guliver unter den Liliputanern, gebunden mit Smwirnfäden, an den Boden befestigt mit Stehnadeln, aber doch gebunden und festgelegt und zur Bewegungslosigkeit verurtheilt, steht Die riesige Mar­rorität der Bolfsvertretung, das ist­ nicht­­ 08 die liberale P­artei, sondern auch die gemäßigte Opposition, der verhältnismäßig keinen Schaar der äußersten Linien machte und wehrlos gegenüber. Die Kampfmittel, über welche sonst eine Majorität im Parlament verfügt, die Mede und die Last der Beweisführung, sie sind eitel und mrklos, denn der Gebrauch derselben steigert nur das Uebel. edes ge­­sprochene Wort erhöht die Truth, worin die Vorlage über die Komitatsverwaltung ertränkt werden sol. So sind denn thatsächlich längst die Gefege des Parlamentarismus auf­gehoben, in der Ausnahmezustand etablirt. Dennoch durfte man hoffen, die Obstruktion werde erlahmen, oder die äußerste Linke, nachdem sie dem Prinzip in scharfem Angriff Genüge gethan, werde wenn auch nicht mit einer plöß­­lichen Wendung, so doc allmälig in die­ Scleife des regel­mäßigen Verkehrs einlenken. Diese Zuversicht ist nun dahin. Der Friedensvorschlag des Grafen Szapáry wurde runde weg­ zurückge­wiesen, die äußerste Linie läßt sich auf eine Transaktion nicht ein, sie fordert einfach die Unterwerfung. Wir waren auf solchen Ausgang der Konferenz vorbereitet, und wir können uns darüber auch gar nicht entrüsten. Die äußerste Linke thut nur, was jede Minorität thun wirde, in welcher man die Selbstüberhebung f­ünftlich großgezogen hat. Aber ihr schrilles Nein führt wie ein Blisichlag­ in die ftagnirende Atmosphäre und erzeugt eine kräftige Ber­­egung. Die latente Parlamentskrise von gestern ist über Nacht eine akute geworden. Welcher Art die Konsequenzen sind, die sich aus dem mun deflarirten kritischen Zustande ergeben, das­saun seinem sehenden Auge verborgen sein. Ja die Intentionen der Regierung, sind wir nicht eingeweiht und wir willen nicht, welche Schlüsse sie aus dem V­organge ziehen will. Allein wenn wir die Sachlage nach ihrer Nothwendigkeit be­ urtheilen, so­llt uns Eines fax: sie drängt unwidersachlich auf­ eine entscheidende Lösung Hin! Die Zertregung des Kampfes im Abgeordnetenhause selbst — was sollte er frommen, was könnte er helfen? Verlängerung der täglichen Situngen, energischere Handhabung der Hausordnung — sie woürden den Streit nur verschärfen, aber für die Reformfreunde kaum aussichtsvoller gestalten. Wie kurz auch der Athen der erschöpften Mem­orität sei, angesichts der schranfenlosen Modefreiheit und der Abstimmungsnormen inseress­parla­­ments kann über einen Gelegentwurf von solchem Umfange, wie der vorliegende, die Obstruktion sich Monate lang fort­­tristen, an wenn sie ohne Talent geführt wird. Und dabei ist das negative Moment, die völlige Nuslosigkeit des parlamentarischen Kampfes, gar nicht entscheidend. Was aus der Nefernvorlage werden mag, das schrumpft zu einer Frage sekundärer Bedeutung zusammen gegenüber dem positiven, tiefgehenden Schaden, der aus der Portdauer des Ausnahmezustandes erwachsen muß. Wer fühlt sich nicht fast unheimlich berührt von dem Geiste der Verwilderung, der im Abgeordnetenhause umgeht und von hier in das Land Hinauszieht? Welche gesunde Empfindung ist nicht betroffen von den K­undgebungen oppo­­sitionellen Dünfels einer Partei, die auch sonst nicht Ata zu halten gewohnt ist? Macht es nicht den Eindruck, als wären alle Autoritäten zusammengebrochen, als wäre jedes persönliche Ansehen zerstoben und als herriolgte allgewaltig und widerspruchslos die oppositionelle Umverantwortlichkeit und Willfür? Hat nit ein ganz unerhörter Nollenmwechel stattgefunden zwischen den ärgsten Schreiern des Berges und den parlamentarischen Größen? Sind nicht jene zu leitenden Potenzen emporgestiegen, während diese unter dem Banne des Terrorismus darniederliegen ? Es ist ja so weit gekommen, daß die maßvollen, besonnenen und einsichtigen Mitglieder der äußersten Linken selbst in dem wilden Chorus der eigenen Partei sich nicht mehr Gehör verschaffen künnen. Und vermag si­­emand über die furchtbar depravirenden Einflüsse solcher Strömungen auf das öffentliche Leben zu täuschen ? Die Manifestationen, melde uns Hier in unmittel­­barer Nähe nur sehr wenig imponiren, sie pflanzen sich gegen alle Gefege der Schallwirkung in verstärkten Schwin­­gungen über das Land fort und über die Grenzen des Landes Hinaus. Wie sol da in auferer Bevölkerung der wahrlich nicht allzu tief wurzelnde Nespelt vor Gefeh, Negel und Ordnung sich befestigen, wenn sie Tag fir Tag fich an dem Schauspiele auferbaut, wie ein Theil der Landesväter selbst aus der Auflehnung gegen die elementarsten Bewü­ti­gungen der Geießgebung eine patriotische Tugend wacht ? Um wenn solcher Auflehnung gar erst Erfolg beschieven ist, wie­ fol sie nicht als aufmunterndes Beispiel dienen? Fa, vermag jemand zu ermeffen, welche heillose Zerstörungen im öffentlichen Bewustsein angerichtet werden, wenn M­onate Hindurch aus dem Abgeordnetenhause nur die politischen und geistigen Ausstrahlungen jener Partei hinausdringen, die — alle Achtung für die Ausnahmen — vermöge ihrer Tendenzen, wie ihrer Ver­­anlagung doc nicht zur Erziehung des Volkes berufen sein fan ! Und draußen in der Welt wieder, wie soll durch die Thaten und Neden, von welchen man häufig noc­hijter gefärbte Kunde erlangt, die gute Meinung vor der politis­chen Superiorität und der fortschreitenden Konsolidirung Ungarns gekräftigt werden ? Treilich, um all das oder doch das Meiste davon sollte die äußerte Linie nicht weniger besorgt sein, als Die Liberale Partei; die äußerte Line kann ja nicht gleichgiltiger sein gegen Diese Bedingungen und Interessen, als die liberale Partei; allein sein wir gerecht und anerkennen wir, tliche Gemeinschaft, welche auf rechtlichen Basis von 1867 ausgeht und ihre Prinzip­al auf den Trümmern dieses Werkes aufrichten kan, durchaus konsequent handelt, wenn sie bei jedem gebotenen Anlasse den praktischen Beweis zu erbringen sucht, daß in Diesent Sande nicht Nude und nicht Heil and nicht Friede herrschen künne, so lange jene grümdliche Wandlung sich nicht voll­­zogen hat. Was also die unferste Linke thut, das mag in ihrem Sinne wohlgethan sein­­den­ erhaltenden Parteien jedoch erwachen daraus andere Nothwendigkeiten und Pflichten. ‚Aber von diesen allgemeinen Erwägungen auch ab­gesehen, so verbietet sich die fortgesehte Bildung­­ der Obsteuftion. Schon aus einfachen gouvernementalen und par­­lamentarischen Nachsichten. Negieren bedeutet nicht mir, Die Stürme im P­arlament bestehen, sondern — auch über Die laufenden Geschäfte hinaus — die öffentliche Meinung ger­stalten und rensen, das Werden n und Wachsen des abgeklär­ten nationalen Willens befördern; davon kann nicht die Rede sein, wenn Die Regierung im passiven Widerstande gegen eine aggressive Opposition sich erschöpft. Und dann Fällt noch ein persönliches M­oment von großem Gewicht in die Waagschule. Die Hohe Meinung, welche wir von der staatsmännlschen Begabung, U­nsicht und Aktionsfähigkeit des Grafen Szapáry haben, Fan nicht Leicht übertroffen werden und freudig fonstativen wir, daß das gesammte liberale Lager von der gleichen Meberzeugung duchdringen, den ausgezeichneten Führer mit daß Die­polis den Umsturz der Staats­­Prüfungen ausgerecht i­? das gilt es zu erwägen und danach gilt es zu handeln.Wir wiederholen­,diese unsere Ausführungen geben nur unserer eigenen bescheidenen Anschmmng Ausdruck und wir wissen nicht,ob sie mit der Auffassung und der Inten­­tiät der Regierung im Einklange steht.Aber soweit unsere Einsicht reicht,halten wir eine andere,als eine radikelle Lösung der parlamentarische­n Krise nicht für ersprießlich, der parlamentarischen Krise, nicht mehr wegleugnen läßt.Es muß so einfach Nation angerufen­ werden,zxerichten zwischen der äußersten­ linken und der Reformpartei,zurichten nicht allein über die Verwaltungsfreige,sondern vorzugss­weise darüber,ob das System der Minoritätswirtschaft im ungarischen Abgeordnetenhause perennirt werden sol. Ein solcher Appell an das unwählende Bolt bedeutet nirgends in der Welt etwas Au­ßerordentliches. In England Hat seit geraumer Zeit nur selten ein Haus der Gemeinen sein mar­rliches Ende erreicht. Nun denn, es wird sein Unglück sein, wenn das erste fünfjährige Abgeordnetenhaus Ungarns aus dem Leben scheidet, ehe es seine Zeit erfüllt i­­ die hat, aber ein großes Unglück wäre es, wenn der ungarische­ Parlamentarismus in den Bürgschaften erschüttert wide. i­ En­d 60 gefällig und Teist auch die Form, so ruhig und freundlich auch der Ton der Nede­mar, die Lord Salisbury im Mansionhouse hielt, wo aus Anlaß des Schlusses der Parlamentsrefsion zu Ehren der Miniter ein Banfet veranstaltet wurde, so ernst und bes­­timmt ist der Inhalt dieser Rede, so bar und fest it ihre Tendenz. Ueber alle großen politischen Tummelpläne der Gegenwart, über die jüngsten Ereignisse, die sie auf ihnen abspielten, läßt der Leiter der englischen Staatspolitik unbe­­­fangen den prüfenden Delik schweifen, und selbst die ner, ‚vöfeste Wengstlichkeit, der immer noch eine besorgte Frage auf den Lippen schwebt, muß ausreichende Beruhigung finden in dem Urtheil Lord Salisbury’3 „er tenne seinen Zeitabschnitt, in welchem auf dem Gebiete der auswärtigen Bolitis weniger Schwierigkeiten bestanden hätten, als gegen­­wärtig, wo in der europäischen P­olitis eine größere Nude geherrscht hätte, als fest". Die Gründe für Diesen erfreu­­lichen Zustand sind in der Nede in vollständiger Reihen­­folge aufgezählt und wirken so überzeugend, daß der edle Lord sich die etwas Fosette Selbstironie erlauben und auf ein ähnliches, von ihm­­ gefälltes Urtheil anspielen dü­rfte, das er vor Jahren abgab, zu einem Zeitpunkte, da aus der Stille der Schwirle­ heraus über den Frieden Europas eines der verheerendsten Gewitter in rasender Eile heranfzog. Der in reichen Erfahrungen gereifte Staatsmann fürchtet aber fest sein so überraschendes Desaren, denn die Nähe, die jegt herrscht, entspricht theils den wahrhaft friedlichen Absichten­­ einiger Staaten, theils der Zwangslage anderer Staaten, und wenn dennoch da­nach dort ein trübes Gewöll aufsteigt, wird es gar bald von dem kräftigen Lichte f kultureller Be­­strebungen zerstreut, denen die­ meisten Nationen Europas fo mit wachsendem Eifer hingeben. Unter diesen Gründen für die Gewähr­e des Friedens, steht wohl in erster Linie der Dreibund und sein Verhältnis zu England. Lord Salisbury hat die perfiden­­ Auschwärger dieses Bindnisses, die von „Verträgen sprechen, welche den Frieden der Welt bedrohen müßten,“ mit wenigen Worten lächerlich gemacht, indem er einfach­ erklärte, „er wisse von solchen Verträgen nichts." Jene werden wohl von dem S halte dieser Verträge sicherlich weniger wissen, als der enge­lische Veinister-Präsident, und somit ist ihnen in nahezu amtlich beglaubigter Weise die Quelle ihrer Anschwärzungen als bummdreiste Erfindung bezeichnet worden. Aber darü­ber war alle Welt sich schon früher ebenso war, wie die U ir­heber dieser Fälschungen selbst. Was jedoch an Helfer Be­leuchtung durch diese Nebe noch erheblich gewonnen hat, das­st die pee der politischen Interessengemeinschaft zwischen­­ England und der Tripel-Allianz. Ihre gegenseitigen Be­ziehu­ngen sind wohl durch seine schriftlichen Verträge fizit , aber Lord Salisbury findet auch, daß der Wert­ solcher Verträge „übertrieben werde". Und er findet dies nicht mit Unrecht, denn Verträge find mir der Dolmetsch einer der ftimmten Situation und können nicht mehr besagen, als was ihnen von­ dieser gleichsam in den Mid gelegt wurde , ändert sich diese Situation. Dan hauchen die Verträge ihren­ Zehensoden aus. Darum konnte der Minister­ erklären,­­ „die Verbündeten Englands seien Diejenigen, welche die Aufrecht­­haltung der gegenwärtigen Vertheilung der Länder und die Aufrechthaltung des F­riedens wollen.“ Niemand aber fan daran zweifeln, welche Mächte dies wollen, welche Menchte mit den gegebenen internationalen Zuständen zufrieden sind, und dam­it it offen dargethan, daß England und Die Staaten des Dreibundes „V­erbündete” seien. Weil aber die Friedenstendenz die Stürfe dieses ges­­einsamen Landes bildet, war es nur selbstverständlich, daß der angekündigte Besuch ds französischen Geldmachers in Portsmouth als ein hochwillkommenes Ereignis bezeichnet wurde. Das Geschwader kommt ja von Kronstadt her, es wurde ja in der Darstellung der Chauvinisten als der Bote Stankreichs angesehen, der in devoter Zurückaltung zu mel­den habe, die Republis sei bereit, sich zum Bollfteeder seines Willens zu machen. Daß diese Darstellung keine zutreffende gewesen sein sarf, ergibt sich eben daraus, daß dieselben Schiffe, die angeblich eine Demonstrationsfahrt gegen die ‚ Erneuerung des Dreibundes zu machen hatten, auch den Kräften jenes Staates zu freundlicher Begrüßung fi) nähern, welcher der engste , Verbündete" des Dreibundes it. Co u­mwahrscheinlich­eS ist, daß die Tage von Kronstadt positive Abmahnungen zwischen Frankreich and Naßland gezeitigt haben oder zeitigen fünnen, weil die Ziele der Politik der beiden Staaten theils völlig verschiedene, theils völlig entgegengefegte sind, — so muß selbst jener moralische Ein­­bruck, den diese Tage in Frankreich wie in Nuißland hervorgerufen haben, dur­ die Begrüßung der französischen Flotte in einem englischen Hafen beinahe völlig verwischt werden. England. Dessen Wege nie die Wege Anslands sein können, will seine Sympathien dem freiheitlichen Frank­reich bezeigen, sucht ein „werthvolles Unterpfand für den Frieden und die Freundschaft Frankreichs". Geminnt es dieses Unterpfand, erneuert sich diese Freundschaft, dann hat Frankreich, wenn auch ohne „Schriftliche Verträge“, die Hochwacht des Friedens und der europäischen Kultur wieder, bezogen und wird so eher und sicherer eine Befriedigung seiner gerechten Wü­nsche finden Tönen, als in einem Bande, dem auch der innere Friede und der Bestand der Mepnotis zum Opfer fallen mu. Aber Lord Salisbury hat als praktischer Politiker vor Allen mit den Paktoren der gegebenen Lage zu rechnen und diese lassen die Annahme noch nicht zu, daß in Frankreich eine rauche­nd dauernde Klärung der Anschauungen bevor­­stehe. Darin hat er mit seiner Absicht die orientalische Wenge als den etwas Düsteren Hintergrund des von ihn so reizend entworfenen Friedensbild­s gewählt, denn im­ Orient sandt man in Branfreld­ die Kompensationen dafü­r ges Araber zu haben, die Aukland zu anderweitigem Beistande ges ne­n , nette deren Griftenz seiner Macht W Budapest, 31. Juli, selbst auf Grundlage de­r olde N Jungen in Bontparlers zu treten, darum haben ss im Frankreich politische Wortführer gefunden, die den Pariser Vertrag von 1856 völlig zunichte machen und Naßland bezüglich, der „Meerengen" jedes Zugeständniß machen wollen. Diesem Sntriguenmanöver hat Salisbury in seiner Banfetrede die ungetrübte Aussicht­ auf einen wahrscheinlichen Erfolg so ziemlich vereitelt, inden er auf die „Schnelle Entwicklung zweier Nationen” hin­wies, die dazu beitragen werden, die Dorientfrage „auf die einzig wirksame und dauernde Weise” zu lösen. Die eine dieser Nationen befinde ft in Egypten, die andere in Bulgarien Was Egypten anbelangt, dessen Regent mit dem überschwänglich­­sten Zobe dafü­r überhäuft wird, daß er seine Stellung und die seines Landes im­nteresse der Zivilisation zur Geltung bringe, läßt sich gar nicht zweifeln, was der englische Premier mit seiner so vorsichtigen Andeutung sagen wollte. Tewfif Bajba fegt gegenüber der englischen A­nnitiative in den inneren Angelegenheiten Egyptens alles Entgegenkormen an den Tag und da hiedurch die Prosperität des Landes fortwährend wächst, kann England ur das J’y suis, j’y reste als seine leitende Bolität in Egypten anerkennen. Mag Frankreich un­d so Häufig die Räumungsfrage aufwerfen, mag Nufland auch mit Hilfe religiöser Negitation von Aethiopien aus Englands Stellung in Egypten, somie die Italiens in Maffallah zu unterwühlen trac­hten — im Voreign Office weiß man nt zu genau, welche Sputereffen hiebei auf dem Spiele stehen, wie wenig England auch nur um Fußbreite zurücweichen darf. Ungleich bedeutsamer aber noch ist Die Art, in der Bulgariens orientalische Mission hervorgehoben wird und Lord Salisburyg hat damit die Anerkennung, die First Bismarc schon im V­orjahre der politischen Leitung jenes Landes spendete, noch erhöht. Er „bewundert die Haltung und den Charakter dieses Volkes und seiner Herrscher, denen man den Tribut zollen müsse, der hoher staatsmännis­­cher Kunst und einer muthigen, beharrlichen P­flichterfüllung gebührt“. Diese Kunst, diese Pflichterfüllung aber hat sich vornehmlich darin gezeigt, daß die Bulgaren in umwandel­­barer Liebe zur her erkämpften Freiheit und Unabhängig­­keit Allem und Jedem entschieden entgegentraten, die ihnen diese Höchsten Volksgüter schmälern oder gar rauben wollten. Die Bulgaren sind die begeistertsten Repräsentanten einer autonomen Fortentwicklung: der Balkanwölfer, die Anhänger jener Fortentwicklung, wie sie von den Mächten des Drei­­bundes und von England angestrebt wird. Darum sieht Lord Salisbury „in den Bulgaren, in dem von ihnen ge­zeigten Charakter, solche in den Herrschern, welche sie sich erwählten, eine der größten Garantien, daß die Orientfrage schließlich auf eine Weise gelöst werde, welche den Hoff­­nungen all Derjenigen am meisten entsprechen wird, die menschliches Glück, Zivilisation und Fortschritt schoßen“. Damit fan­d Lord Salisbury schwerlic an eine Lösung der orientalischen Trage im Sinne Naplands gedacht haben. = Die reichstägige Liberale Partei hielt Heute Abends unter dem Vorfige des Barons Friedrich Bodmaniczty eine Konferenz, in welcher Minister-P­räsident Graf ©­­­ar­pary den Inhalt jener Antwort mittheilte, meldhe er in der morgigen Situng des Abgeordnetenhauses auf die Interpellationen der Abgeordneten Baron Kaas und Gabriel Ugron in Angelegenheit des vierten ungarischen Theaters und des deutschen Theaters zu geben beabsichtigt. Die Ergreifung der Initiative zur Errichtung eines vierten Theaters kann der Minister nicht als eine Aufgabe der Negierung betrachten; dagegen ist dieselbe bereit, wenn ein solches Theater in melcher Weise immer zu Stande kommt, demselben ihre möglichst wohl­wollende Unterfrügung zuzumenden. In der Frage des deutschen Theaters fondert der Minister-Präsident , das von Einzelnen eingereichte Majestätsgesuch von der seitens­ der Hauptstadt entheilten Konzession zu einem deutschen Theater, und bemerkt in Betreff der Iegieren, daß nach dem Geieg die Konzessionirung zur autonomen Rechtssphäre der Hauptstadt gehöre und Feine Genehmigung der Negierung erheirsche; demnach ist der Minister nicht in der Lage, auf diese Angelegenheit eine Ingerenz zu üben. Handelsminister Baroff beabsichtigt, auf eine in der Interpellation des Abgeordneten Baron Kaas an ihn gerichtete Frage zu ermidern, Daß die von dem­nterpellanten erwähnten haupt­­städtischen Körperschaften ihre Leitung in ihrem autonomen Wirkungs­­kreife wählen, und insofern der Regierung ein Bestätigungsrecht zu­­steht, legt die lettere bei Ausübung Dieses Medtes ein Gercht dare auf, daß an der Seite der betreffenden Körperschaften fol­ge Männer stehen, welche ihre Aufgabe in patriotischem Geiste zu erfüllen vermögen. Die Konferenz beschloß unter allgemeiner Zustimmung, die Antworten der Minister zur Kenntniß zu nehmen. Hierauf entwickelte YJustizminister Szilágyi jene Ant­­wort, welche er auf die Interpellation Karl Szalay’s zu geben bes­absichtigt. Diese Interpellation bezieht sich auf eine strafbare Hand­­lung, welche ein auf dem Gebiete der Gregediner F­öniglichen Tafel­n wirtender Richter angeblich begangen haben sol. Die Konferenz be­­füloß, die Antwort des Ministers zur Kenntniß zu nehm­en. Minister-Präsident Graf Szapáry verstattet "hierauf Deregt über die Besprechungen, welche er mit den Führern der oppositionellen Parteien in der Nichtung gepflogen hat, daß ein Theil der Verwaltungsreform Borlage recht erledigt und den Mitgliedern de Hauses eine gewisse Ferialzeit eingeräumt werde. Die Führer der oppositionellen Parteien haben es sie vorbehalten, in dieser Angelegenheit mit ihren Parteigenossen zu Fonferiven und somit wäre es jegt noch nicht am lage, in dieser Angelegenheit zu beschließen, es empfehle sich vielmehr abzumarten, was die oppositionellen Parteien befgließen und in einer am­ nächsten Dienstag abzuhaltenden Konferenz über die weiteren Agenden schlüssig zu werden, bezüglich welcher in jener Konferenz auf die Negierung ihren Standpunkt kennzeichnen werde. Die Konferenz nahm diese Darlegung des Minister-Präsidenten zustimmend zur Senntniß. da Nachdem noch der Präsident gemeldet, daß das Kultmitglied Sigmund Singer aus dem Parteiclub ausgetreten ist, wurde die Konferenz geschlossen. .­ ."­­Fun a >­­sz Der reichstägige Achtundvierzigerestlub fate in seiner heutigen Konferenz hinsichtlich des bekannten Antrags des­­ Minister-präsidenten folgenden Beschluß : « " ...Der"Gesetz entwu­yf über die Regelungs des Komitatsi":­­verwaltung gestaltet die Verfassung Ungarnz im"­Prinzip"und in« ihren Organen­time­ nimmt die politische Gewalt der nationalen­ Gesellschaft ausschließlich für­ die Regierung in Beschlag,vernichtet­­und entwertlich die Autonomie und dere Institutionen,was kein­e Verbesserung,sondern eine­ Zerstörung herbeiführt;demgegenü­ber ist es unsere Pflicht,das Recht der Nation und des Volkes erst itt seiner Gänze un­d dann,wenn auch in den Details zu schü­tzen,zu bewahren,und im Laufe dieses Vertheidigungskampfes sieht es nicht im Interesse der richtigen Gesetzgebung,der gewissenhaften Volks­­vertretung,die­ Verhandlung künstlich auszudehnen oder künstlich abzukürzen­,noch weniger ist dies in der Macht oder in dem Rechts­­kreise dieses Klubs gelegen;in Folge dessen kann daher der weiche tägige Achtundvierzigein Klub weder aus persönlichen,noch..al­ss Bequemlichkeitsrücksichten versprechen,die ersten 70 Paragraphen der Vorlage innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu er­ledigen.««. =Die reichstägige Unabhängigkeits-u­nd Acht- Undvierzigenwart erhielt heute Abends 6 Uhr eine Konferenz unter dem VorfigenschmielJränyi,in welcher sie über ihr Verhalten in dem weiteren Verlaufe der Debatte über den Verwalt tungsgesetz-Entwurf berab­schlagte.Der Vorsigende meldet,daß der Min­isters Präsidenttgefierns die Präsidet­ten der reichstägigen Parteien, beziehentlich den Führer der gemäßigten Opposition zu einer vertrau­­­lichen Berathung in das Ministerzimm­er berief,in welcher er nach einer kurzen­ Motivierung auf die eventuell schädlichen Folgen der Obstruktion hinwies und im Namen der Regierung den Antrag stellte,wonach­— wenn es die Opposition möglich machen würde—­nach Verhandltkttg des ersten Abschnittes des Verwaltungsgesetzs Entwurfes,welcher al­s dreißig Paragraphe 11 besteht,mehrtwöchentliche Fersen eintreten würden. Auf die Frage eines Theilnehmers an der Beratbung,was mit dem fraglichen Gesetzentwurfe nach den Fersen geschehen würde,antwortete der Minister,daß derselbe dann weiterverhandelt­ werden würde-Hier­­auf habe Redner,nach Aeußerung seiner eigenen individu­ellen Mei- Mag­,in Uebereinstimmung mit derunsche des Minister-Präsidenten erklärt,daß er den Antrag der Partei,deren Präsident er sei,unter­­breiten und deren Entschließung dem Ministers Präsidenten unverzüglich mittheilec­ werde.Auch der Präsidenit des Achtundvierziger-Kubs habe­ eine ähnliche Erklärung abgegeben­.Hierau­i erbmchte die Partei nach längerer Debatte folgenden Beschluß:,,Die Unabhängigkeit s-und Achtundvierzigers Partei läßt sich in einer kardinalen Prinzipienfrage in keinerlei Ausgleich ein;sie hält es für nicht vereinbar mit dem Berufe der Partei und dem Parlamentarism­us,in Hinsicht des Maßes der Debatte­ über parlamentarische Fragen die freie Entschließung der­ Abgeordneten zu beeinflussen. Was die Frage der Sommerferien ber trifft, kann die Partei nicht gestatten, dieselbe mit prinzipiellen Fragen .Der Sachsencomer und Herm­annstädter Obergespan Gustav Thalman,dessen Installation gestern stattfand,hielt bei dieser Gelegenheit die folgende Installationsrcde in ungarischer Sprache- Ltzblicher Munizipals Aussch­liß!Hochverehrte Herrentrcbbin ihnen nichtem Neulmpf, d­essen Aufgabe es sein müßte,sein«­Ver­­gangenheit imyquunih seine Wünsche und Absichten vor ihnen zu entrollen,damit Ste wxsjem was Ste von mir zu erwarten­,wie Sie sich­«zustellen­ haben.Sie haben in langen Jahren mein Thun und anen überwacht und konnten die Ueberzeugung gewinnen,daß ich mit lernstem Willen,o­hne Voreingenomminheit und ohne Rückhalt­­ebiltd)­bestrebt war,jederzeit da anteresse des Staates und das öffentliche und private Wol­l und Gut,das meiner Leitunngd Pflegeanwertx gut war,311 begründen und zu erhalten und daß das Gesetz mir hecl­g und in allen Fällen mein Maßstab und meine Richtschqn gewesen.Nachdem mich­ nunSe.kaiserliche und aposto­­lisch königliche Majestät ausorsschlag der hohen königlichen unga­­rischen Regierung zum Obergespan dieses Komitats allergnädigst su exnenixen geruht hat und ich als solcher soeben gen Eid vor ihnen hier abgelegt habe,so trete ich jetzt von dem mir lieb gewesenen bisherigen Amteguf·den höheren Posten mit dem volle­n Bewußtsern vot»1«de­r Wichtigkeit und Schwierigkeit meiner neuen Stellung..Spätetc­aßer bisher bestrebt man,meine Pflich­t zu thun, so werde ich auch binfort bemüht sein, das in mich gefegte allerhöchste Vertrauen zu rechtfertigen durch die im Schwur aus­­gesprochene Treue gegen die Krone und deren erhabenen und glor­­reichen Dräger, deren Aufrechterhaltung von jeher­ unsere Losung geroefen, — dann duch die frenge Achtung und Wahrung der Ber­­affung und der Gefege des ungarischen Staates und ihrer gerechten und unparteiischen Durchführung. Ich will mir Mühe geben, jene­ Gegenjabe auszugleichen zu helfen dur, melde die Liebe zu unserem Vaterlande und feine Institutionen getrübt und das barme­, Zusammenmirten der verschiedenen Bewohner dieses Komitats gestört wer­­­den könnte Meine weitere Aufgabe fol fern die Sorge für die gedeihliche­ntwicklung der­­ kulturellen und­ wirthigaftlichen Angelegenheiten und Interessen vieles K­omitats und seiner Bevölkerung ohne Unterschied der Sprache und des Glaubens, denn damit wird zugleich die Macht und die Kraft des Staates erhöht,­­wofür wir gern jedes Opfer bringen wollen. Das Leben drängt immer nach vorwärts, schafft immer neue und­ größere Aufgaben. Wir sehen und hören den mächtigen Geist der Zeit seine Flügel entfalten in allen Zweigen des öffentlichen Staats und Rolfslebens ; wir können die Augen unmöglich verschließen vor den Mängeln, die uns anhaften, und vor den unausweichlichen For­derungen der Zeit. Ungarn hat unter seiner thatkräftigen Negierung staunenswerthe Portischritte auf allen Gebieten gemacht und bietet allen Theilen des Reiches kräftige Unterftügung zur Begründung und­ Hebung des Wohlstandes und besserer Einnahmsquellen. Auch sie, verehrte Herren, haben dieser nordwendigen Strömung auch bei und schon seit Jahren ingang zu verschaffen und Besserungen einzu­­bürgern und fortzupflanzen gestrebt ; diese jungen Schöpfungen und Pflegestätten des DVolfswohles — ich mill sie nicht auf­zählen — gedeihen und mehren sich, Durch Beispiel und Lehre geweckt und genährt; sie bedürfen aber fort und fort Ihres Schutes, Ihrer Unterstüsung, Ihrer kraftlosen Arbeit; und diese will ich mit­ Ihnen, gemeinsam, auch weiter leisten und fördern. Dieses, meine hochverehrten Herren, sind die Absichten und Gefühle,­ mit denen ich Sie heute aufrichtigen Herzens begrüße und die ich Ihnen an der Schwelle meiner neuen Würde märmstens entgegenbringe , mit der Bitte, mich wie bisher auch ferner mit Bert­trauen in der Erfüllung meiner Aufgaben und Ziele zu unterst­iten, damit der Staatswille und­­ Gedanke zur gerechten Geltung gelange und ein Band brüderlicher Eintra­gt die Bewohner dieses Komitats , umschließe zur Ehre und zum Gegen des ungarischen Vaterlandes , und unseres Komitats. Aus den Reden, die zur Begrüßung des Obergespans gehalten wurden, heben wir die folgenden hervor. Dr. Brunner verlieh namens der Deutschen dem Vertrauen derselben zu dem neuen Ober­­gespan Ausdruck und sagte u. U. : Wir begrüßen, hochverehrter Here Dbergespan, in Ahnen den Vertrauensmann der hohen Negierung, deren N Repräsentanten mir von jeher mit der gebührenden Achtung entgegenzukommen gemahnt sind. Dies Entgegenkommen ist heute­ ein doppelt freudiges, weil wir in Ihnen, hochverehrter Herr Obergespan, aigt bloß den Vertrauens­­mann der hohen Negierung, sondern auf den Mann unseres Vertrauens begrüßen, den Mann, der aus unserer Mitte her­­vorgegangen ist: Wir danten der hohen Negierung fir die getroffene Wahl, für das uns durch die glückiche Lösung dieser Personenfrage bewiesene Wohlwollen. Ich m wiederhale hier, was wir an dieser Stelle allen Ihren Amtsvorgängern gegenüber bei­ dem jedesmaligen Amts­­antritte feierlichst erklärt haben, mir erwarten und vers­langen nidgte als was rehht und geseglich ist, nicht, als was dem Wohle und dem Gedeihen sämmtlicher Bewohner ‚dieses Komitats, und damit zugleich auch dem Wohle des treuen Bar­­terlandes, dem mir in unverbrüchlicher 1 1 Treue, und in aufrichtiger Liebe anhängen, dienlich ist. Wir unsererseits versprechen, daß wir an den Aufgaben der gerechten und guten Verwaltung, an der großen Arbeit des wirthichaftlichen Fortschrittes, someit mir berufen sind mit­­­ mitwirken und dazu bei­­tragen wollen, daß die gute und gerechte Verwaltung dieses Komitats, die Ordnung und der wirthichaftliche Fortschritt Desselben dem Komitat und dem Vaterlande gleichermaßen zum Wohle und zur Ehre geweiche. ‚zu thun, nach unseren besten Sträften ehrlich Hierauf begrüßte Dr.Aurel B­oote namens der Rumä­­nen den Obergespan. Da Sie — so führte er aus — als Vertrauensmann der Me­­­gierung in den maßgebenden Kreisen die nöthigen Informationen­ zu ertheilen berufen sind, werden Sie als ein Mann, der mit der rumä­­nischen SKomitatsbevölkerung im häufige amtliche Berührung gekom­­men ist, der Sie den ruimäntsschen Bauer bei der Arbeit gesehen, der Sie die Thätigkeit der gebildeten Klasse fennen, fonstatiren fönnen,­­ daß die Loyalität der Rumänen gegenüber dem allerhöchsten Throne, sowie gegenüber, den bestehenden Geseten eine über jeden Brieifel erhabene ist. Sie werden fonfftatiren fönnen, daß die Rumänen nichts sehnlicher, als die Befei­­tigung jener Hindernisse, die sie an der ge­meinsamen Arbeit für das Wohl des Bater l­andes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens abhalten, münjchen. Wir können nicht willen, ob die Negierung si­ ‚bestimmt finden wird, D­iese Hindernisse zu­ beseitigen. Mag dem wie immer sein, das Geringste, was wir verlangen können it, daß­ die bestehenden Gefege mit aller Strenge befolgt werden. Der 44. Gefekartitel vom Jahre 1868, das Gefeß über die sogenannte Gleichberechtigung der Nationalitäten, dessen Durchführung in der­ Braris mit der Zeit illusorisc­h geworden ist, ja welches durch Verordnungen über Verordnungen der verschiedenen Herren Minister soz­­zusagen außer Kraft gefeßt zu sein scheint, wünschen mir genau­­befolgt zu sehen. Wir hoffen, daß Se. Hochwohlgeboren der Herr Ober­­gespan, der einst einer nationalen Partei angehörte und für, den unfrigen analoge Prinzipien, kämpfte, niemals seine Hand zur Nichtbeachtung dieses Geieges bieten, sondern im Gegentheile die ihm, in Folge seines Am­tes zustehende, ausgedehnte Machtbefugniß dazu verwenden wird, daß alle Beamten, vom höchsten bis zum niedersten, das Gejäß befolgen, damit die alte Maxime, daß das Bolt nicht für die Beamten, sondern die Beamten für das­­ Bolt da seien, ‚zur­ Wahrheit werde. Wir, können weiter beanspruchen, daß das rumänische Eloment, das im Komitat die überwiegende Mehrheit bildet und sowohl in intellek­­tueller als­ materieller Beziehung bedeutend genug ist, in allen Ver­­­­waltungs-Angelegenheiten des K­omitats nach Gebühr beridsichtigt werde, denn nur durch das Zusammenwirken aller im Komitat­ wohnen­­den Bosfselemente in der Verwaltung und insbesondere bei Schaffung Intaler Komiitats-Institutionen wird deren Gedeihen gesichert und injde­­­­­ßen, die damit verbundenen Lasten Allen erträglicher­ gemacht werden. 7 ·« H = Eine Berliner offiziöse Zuschrift der „Pol. Korr.“ führt aus, daß es Denjenigen, welche die eigenthümliche Behauptung­­ aufteilen, der W Befisch der französischen Eskadre in Kronstade habe in Deutschland und an anderen Stellen tiefe Berstimmung­ erregt, schwer fallen dürfte, dafi­ auch nur den Schein eines Bemeifes zu erbringen. Thatsächlich Liege gar kein Grund: 7

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