Pester Lloyd - Abendblatt, März 1892 (Jahrgang 39, nr. 49-72)

1892-03-26 / nr. 70

—s--——--.— -——.—».,«..«- » = « x (Einzelne Nummern in Budapest 3 Er. in der Provinz 4 Er. in allen Berichteiflokalen, Ve ER­­ „nen­­­­­­­ n greifen. Budapest, 26. März. = Niemand in Oesterreich täuscht sich darüber, daß die Verhandlungen, die gegenwärtig in einer Kommission des böhmischen Landtages über den Deutsch-böhmi­­igen Ausgleich geführt­­ werden, den Grabgesang dieses Ausgleichs bilden. Die Regierung hat durch ihren Statthalter zwar dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß ‚der Ausgleich so bald als nur immer möglich in allen feinen Theilen perfekt werde. Denselbea n nichtheiten auch die Deutschen;allein mit bloßen Wünschen ist in der Gesetz­­gebung nichts gethan und die Durchführung des Ausgleichs :"ist nun einmal angesichts der Opposition der Jimgczechen Und der bekannten Stellung der Altczechen­ und der feudalen Großgrundbesitzer ein Ding der Unmöglichkeit.Es bliebe so nach Jols einziger Ausweg:die Auflösung des Landtages.Angesichts der Thatsache, das die Majorität des Landtages der Behandlung der Ausgleichsvorlagen widerstrebt, hätte die österreichische Regierung ein u­nbestreitbares Recht, zu diesem Mittel zu Allein, was wäre damit getan? Die Neu­­wahlen würden nur dazu Führen, die Partei der Junge Zechen zu verstärken, sie würden die Stellung des Feudalen Großgrundbefiges absolut nicht verändern und so wäre die Situation im neuen Landtage um nichts besser, ja noch schlimmer als die­­ gegenwärtige. Es ist mißlich und wird von allen Freunden Oesterreichs als sehr bedauerlic empfunden, daß­ der Bersuch eines Ausgleiches zwischen Deutschen und Brechen, der im Jahre 1890 so hoffnungs­­voll begrüßt worden, nunmehr so Fräglichy scheitert, daß er an dem Widerstande der Jungezechen, welche die Bevölkes­­ung in agitatorischer Weise gegen die Punktationen des Ausgleiches aufgehegt haben, zerschellt! Allein Thatsachen, so unliebsam sie auch immerhin sein mögen, bilden nun einmal einen Faktor in der Politik und einen recht brutalen obendrein. Der Ausgang der Affaire­n­ für die österreichische Negierung gewiß höchst peinlich, schmerzlich für die Deutschen, beschämend für die Aitezechen und nicht eben ruhmvoll für den feudalen Großgrundbefig ; er­st aber eine unumstößliche Thatsache und muß als solche hingenommen werden. Im Augenblicke künnen die Deutschen kaum etwas unternehmen, den erlittenen Schlag zu park­en. Die Konzession, die sie seinerzeit dem Ausgleiche gemacht und die darin bestanden, daß sie wieder in den Landtag eingetreten, werden sie schwerlich redresciren. Sie werden sie in das Unvermeidliche fügen, aber sie werden zu einem zweiten Ausgleichsverfluche nicht leicht wieder zu haben sein. Dant den YJungezechen ist somit durch das Scheitern des­ gegenwärtigen Ausgleiches der beruschende Nationalitäten­zwist in Böhmen auf eine lange Trift hinaus prolongirt. Zusdemyeichøtage «.Das Abgeordnetenhaus hielt heute eine kürzere "eitung, in wel der vor Allem das Resultat der Nach­wahlen vom 24. b. zur Mittheilung gelangte. Die Meldung, das Dr. Mar Falk sein Mandat eingereicht habe, wurde mit Ieb­­­bhaften Elfenrufen aufgenommen und eilten die Mitglieder sämmtlicher Parteien herbei, um Dr. Falk, der seinen ehemaligen Sit in der zweiten Reihe Hinter den Ministerfauteuils einnahm . Baron Baid, der bis jeit diesen Sit innehatte, war so freundlich, ihn sofort wieder seine­njenigen abzutreten, der seit 23 Jahren ununterbrochen dort ge­­seffen — zu beglückwünstgen. Graf Apponyi war einer der Ersten, die an dieser Gratulationscour theilnnahmen. In der Beriefung und ‚hfeierlichen Siegelung der Horeffe wurden einige nachträgliche, Aus« . Schußmwahlen vorgenommen, worauf­ Dr. Neumann seine bereits zweimal unterbliebene Interpellation in Gaden­er Verein­thaler motiviren­­konnte. Dr. Weterle antwortete sofort, einen bezüglichen Bericht für die Zeit der Verhandlung des Finanz­­budgets in Aussicht stellend, Präsident Baron’ Desider Bánffy­­eröffnet die Sigung des Abgeordnetenhauses um 10 Uhr. Schriftführer: Szell, Josipovich, Szederfinyi. Auf den Minister lautenils: Graf Szapáry, Welerle Szilágyi Graf Bethlen Jofipovid. Das Protokoll der jüngften authentizirt. · ··· Präsident legt das Mandat des im hauptstädtischen 1.Bezirk gewählten Abgeordneten Max Falk vor(l­ebhafte,·andauern­·de .Elfenrufe rech­ts),ferner die Man­date des im­·Györßigeter Bezirk­­ gewählten­ Abgeordneten Elemer Földváry(l·­lIen!)-des im­ Cso·I­s­naer Bezirk gewählten Abgeordneten Georg Linder und des­ in Szom­bathely gewählten Abgeordn­eten­ Klem­ens Erm­ißt Die Mandate gehen an den­ ständigen Verifikations-Ausscl­uß. Präsidentinelder Petitionen·der·Staatsbeam­ter·Haus·Eger, Zombor und Arad wegen Einweihung­ in die II. Klasse hinsichtlich der Quartiergelder. Die Petitionen gehen an den Ben RN aus der Mitteilung Asel’s seineswegs gefolgert WEL und bemerkt gegenüber der Behauptung des Minister-präsidenten, wonach in Arad auch­ viele Staatsbeamte auf den Kandidaten der Oppo­­­­sition gestimmt haben, daß die überwiegende Majorität der Beamten­­ auf den Kandidaten der liberalen Partei gestimmt hat. Minister-Präsident Graf Julius Szapáry bewerst, es künne werden, daß­ auf die Staatsbeamten eine Pression ausgeübt worden ist. Webrigens bedarf die Zusammenstellung Asel’s einer NMektifikation, auch unter den Lehrern, welche esél nicht mitrechnete, viele Staatsbeamte "sind und so die Behauptung des Minister-präsidenten durchaus nicht unwiderlegt ist. (Zustimmung rechts.) Hierau­f wird die Adresse verlesen,unterschrieben und ei­elt. gfg Die Berichte der Rechnungsrevisions-Kom­mission über Den Stan­d der Kasse des Hauses und der Depositenkasse(Referent:Guido Baußnern)werden­ ohne Bemerkung angenommen Folgt die Wahl je eines Mitgliedes in den volkswirthschaft­­lichen und in den Rechnungsrevi stetig-Ausschuß- Das Wahlresultat wird später verkü­n­det werden- Meiteres im Morgenblatte. Sigung wird verlesen vor; der Tagesordnung ergreift das Wort Peter da und­­­­ Tagesweuigkeiten. (Der König im Atelier Bencezurz.) Se. Majestät der König fitt jebt fleißig dem Maler Benczur zu dem neuen Bilde für den Situngssaal des Pester Komitats. Gestern fuhr der König um­­ 11 Uhr Vormittags in Begleitung des Flügel­­adjutanten Major Lönyay zum Gebäude der in der Bajzagalle befindlichen Malermeisterschule, an deren Thor Julius Benczur den Monarchen erwartete. Der König, der die Generalsuniform trug, dankte freundlich für die begeisterten Elfenrufe, mit denen ihn die in der Wasse harrende große Menschenmenge empfing und trat ein. Im Atelier des Meisters saß der König, der dort den Ornat des Stefans­­ordens angelegt hatte, circa fünf Viertelstunden zu seinem in Lebens­­größe zu malenden Bilde. Der König war heiter gestimmt und sprach Freundlich mit dem Künstler, während dieser arbeitete. Bevor Se. Majestät sich entfernte, besichtigte er noch das Atelier Benczurs ; besonders gefiel ihm das der Vollendung nahe Porträt des Fürsten von Bulgarien. Zum Abschied reihte der König dem Künstler die Hand und sagte zu, heute wieder eine Situng zu gewähren. Heute fuhr der König wieder in das Benczur­ige Atelier; auf dem Wege dahin und zurück wurde Se. Majestät von dem Publikum in den Straßen mit begeisterten Zurufen begrüßt. (Fü­rstprimas Vapary)hat gestern dem Minister des Aeußeren­ Grafen Käinoky einen Besuch abgestattet;der Kirchen­­fürst weilte länger als eine Stunde beim Minister. Die Adresse des Abgeordnetenhofes,­ welche in der heutigen Situng des Hauses zum dritten Male gelesen ud sodann angesichts des Hauses unterfertigt und gesiegelt worden, it ein falligraphirtes Schriftftück im Umfange von sechs Seiten. Sie ruht in einer Enveloppe­­ von gelbem Saffianleder,­ die innen mit weißer Moinde-Seide ausgeschlagen ist und auf der Vorderseite die In­­ PETER > Ma­jar A ne­a Schrift trägt: „A magyar országgyűlés k&pviselöhäzänak valasz­­­ felirata 1892.” (Adresse des Abgeordnetenhauses des ungarischen­­ Reichstages 1892.) Die Adresse ist unterschrieben vom Präsidenten Ba­ron Desider Bánf­fa und dem Schriftführer Géza Fofipovich. Sie trägt in rothem Lach das Siegel des Abgeordnetenhauses und wird­­ mittelst eines rothen Seidenbandes in der Enveloppe festgehalten. Die Ungarische Akademie der Meissen­s­chaften­ hält am 28. d., Montag, Nachmittags 5 Uhr eine Plenarfigung mit folgender Tagesordnung: 1. Karl Szá? Bericht über das Ergebniß der 1890/91er Konkurrenz‘ um den Karatsonyi- Preis. 2 Emil Ponori-Themwrem 3 Bericht über die 1891er Farlas-Rastó-Konkurrenz. 3. Laufende Angelegenheiten. (Der Berein der ungarländischen königlichen d öffentlichen Notare) hielt heute vormittags 9 Uhr im Situngssaale des Küniglichen Gerichtshofes für den Pester Landbezirk eine außerordentliche Generalversammlung. Der Präsident des Zentralsomites des Vereins der ungarlän­­dischen königlichen öffentlichen Notare, Königlicher Notar Sigmund v. Rupp eröffnete die Sigung und begrüßte die Kollegen in herz­­licher Weise. Er bestellt zum Schriftführer den königlichen Notar Dr. Roth, und zur Authentisation des­ Protokolls beruft er Die königlichen Notare Dr. Philipp Weinmann und Dr. Lanat Mannheimer Der erste Gegenstand der­­ Verhandlung ist der Bericht des Zentralkomites­ über jenes Claborat, welches dieses Komite auf Grund der von der Generalversammlung erhaltenen Ermächtigung in Angelegenheit des zu freivenden Bension­­instituts verfaßt hat. As Referent fungirte Dr. Oskar Char­­mant­er meldet, daß das Zentralsomite den Entwurf bezüglich der Errichtung eines Pensionsinstituts der Fön. ‚Notare verfertigt und daß, obzwar die fonstituirende Generalversammlung noch nicht Stattgefunden, sich dennoch sehen so viele Mitglieder gemeldet­ haben, , daß das Bustandeformen , des Pensionsinstituts — als gesichert betrachtet werden kann.­­ (Elsen) Er­ empfiehlt den Entwurf zur Annahme Der Dorfigende Sigmund v. Nupp gibt ergänzungsweise noch mehrfache auf das Pensionsinstitut, bezüg­­liche Aufklärungen. Er theilt mit, daß sich das Komite mit den Statuten fast sämmtlicher Versicherungs-Gesellschaften eingehend befaßt habe; aber seine Versicherungsanstalt bot bessere Chancen für den Eintritt der Fen. Notare, als sie dieser Entwurf bietet. Redner dankt den Mitgliedern des Zentralcomites für deren Fleiß und Eifer, insbesondere­ muß Nedner dem Verfasser des Entwurfs, Dr. Char­­ma­nt öffentlich Anerkennung widmen. (Elsen!) Hierauf wurde der Bericht angenommen. — Folgt als zweiter Gegenstand. der Tages­­ordnung der Bericht über den Vermögensstand des Vereins und Die Vorlage bezüglich einer zu Gunsten des Pensionsfonds zu errichtenden Stiftung. WS Referent jung ist der­ Budapester Fen. öffentliche Notar Dr. Philipp Weinmann. Dieser Bericht, sowie die vom Refe­­renten gestellten sämmtlichen Anträge, nämlich daß dem Zentrallomite das Absolutorium ertheilt werde und daß für den Fall, als ein Pensionsinstitut der sen. Notare ins Leben gerufen würde, für diesen Bwed aus dem Hilfsfond des Bereins 10.000 fl. und zwar derart verwendet werden, daß 5000 fl. sofort nach Konsti­­tuirung,­­ die restlichen 5000 fl. aber nach dem Stande des Hilfsfonds von der Konstituirung gerechnet binnen drei, Jahren zu erlegen sein würden­­— wurden nach längerer Disfussion "von der Generalversammlung mit dem Zusage und unter der Bedingung enehmigt, daß falls das Pensionsinstitut binnen 5 Jahren vom Sage der Kontituirung gerechnet zu em­ftiven aufhören wiürde, Die 10.000 fl. ohne Zinsen dem Hilfsfond zurückzuerstatten sein­ werden, — nach 5 Jahren verbleibt diese Summe unbedingt Eigenthum­ des Instituts. — Den dritten und interessantesten Gegenstand der Tages­­ordnung bildete die an das Justizministerium zu unterbreitende Bore­lage bezüglich des das Berlaffenschaftsverfahren regeln­­den neuen Gelegenumwurfes. Als Referent­­ fungirte der Budapester­­ Fönigl, öffentliche­ Notar Alois­ Zimanyi Er­ffizier die Prinzi­­­pien, nach­ welchen die in Rede stehende Vorlage verfaßt worden ist, ist sodann eine Beschreibung des treuen Gefegentwurfes, sowie der er die Budapester­­ Notariatskammer und das Zentralsomite­e auf einzelne Paragraphen desselben gemachten Bemerkungen und be­­antragt, es möge es ale werden, daß der Verein im AlL­gemeinen den Entwurf acceptive, daß der Verein aber es für nothwendig erachte, daß alle Paragraphen des Ministerialentwurfes vereint in ein Ganzes verschmolzen, mit Rundsicht auf die von der Königlichen Notariatskammer in Vorschlag gebrachten Modifika­­tionen in ein Dpu&­zusam­mengefaßt, und in Paragraphen zer­theilt zu seinem zusammenhängenden Gesete­­ umgeändert werden. Meiler möge eine Deputation des Vereins beim Justiz­minister erscheinen, um diesem die Beschlüsse dieser Generalver­­sammlung Tundzu thun, und ihr zu bitten, diese Beichlüsse zu acceptiren und in Anwendung zu bringen. — Zu diesem Gegenstand spricht hierauf Dr. Philipp Weinmann (Budapest). Er nimmt die Anträge des Referenten an­ mit Ausnahme desjenigen, , daß derzeit alle Modifika­­tionen und Paragraphen des Ministerial-Entrwourfes vereint in ein ein­ziges Gejeg zusammengefaßt werden, dieser Theil des Antrages möge eliminirt werden. Es sprachen noch : Dr. Ma­rt­ó (Nozsnyo), Karl Horváth (Drosháza), Demeter Bonts (Arad) Karl Eziegler (Calitornya), Dr. Ambros Magyar, Magy-Körös) , Michael Bel­án (Lugos), der beantragt, das das Elaborat der Budapester Notariatskammer vorerst den übrigen Kammern des Landes­berufs Studiums übermittelt werden möge. (Rufe : Angenommen!) Der Borligende resumirt hierauf die auf den dritten Punkt der Tagesordnung vorgebrachten sämmtlichen Erklärungen und proponirten Ergänzungen, und entwzirt das Resultat, demgemäß der Antrag des Neferenten mit der Modifikation Dr. Weinmann’s, weiter zwei Anträge des Dr. Marko acceptirt erscheinen. Dem fün. Notar Alois Zimányi wird für seine Arbeit der Dant der Generalversammlung votirt. — ‚Den vierten und fetten Gegenstand der Tagesordnung bildete die Berathung über die Neuverfassung der Statuten mit Bezug auf das Pensionsinstitut. Der Präsident proponirt, daß die Generalvere­­an­mlung das Zentralkomite beauftrage, in den Statuten die ente­sprechenden Modifikationen vorzunehmen. · ·· wurde bestimm­t,daß die Generalversam­mlung des Vereins elb­ jährlich im Monate März stattfinden solle,worau­f der Präsident die Sitzun­g um­l LVg Uhrschloß .. · (Wird angenommen.) E38 (Israelitische Distriktsrepräsentans­ten.)Im sechsten israelitischen Gemeindedistrikte,zu welchem die im Komitate Pest-Pilis-Solt-Kiskun bestehenden israelitisch­en Kultus­­gemeinden gehören, wurden n Kalocsa die Herren Dr. Simon Weib, Dr. Ludwig Grántó und Martin Neih, in Ó- Buda Rabbiner Dr. Julius Klein, Sammel Ehrlich, Michael Stern, Samuel Goldberger de Buda, Dr. Ad. Tatay und Samuel Xugenstein, in Gödöllő die Herren Janaz Herczeg und Dr. Julius Schön, in Räczteve Her Koloman Hoffmann, in Ujpest die Herren %. 9. Schwarz, Armin Friedmann, Koloman Handel, Dr. Alexander Klein und Dr. Heinrich Lichtmann, in Monor Herr Bernhard Huppert, in Nagy-Körös Hew Julius Czántó, im Upostag die Herren Dr. Moriz Hetényi und Dr. Martin Bauer und in Nagy:Kata Herr Rabbiner Markus Fischer zu Repräsentanten des Gemeindedistrikts gewählt. Nothstand in D Oberungarn.­ Vom Präsidenten des Arvaer Nothstands-Komites erhalten wir das folgende Schreiben: An die geehrte Redaktion des „Reiter Lloyd“, Budapest. Die im Wege des Obergespans des Arvaer Komitats ein­gesendete gütige Spende für die Arvaer Nothleidenden, 3645 fl. 41 tr., jage Dreitausendsechshundertfünfundvierzig Gulden einund­­vierzig Kreuzer, habe ich richtig übernommen und indem ich dies bestätige, beeile ich mich den großherzigen Spendern im eigenen wie im Namen des ganzen Komites herzlichsten Dant zu jagen. Iva-Baaralya, 10. März 1892. Kubinyi, Komite-Präsident. Für die Nothleidenden des Árvaer for­mitats sind und weiter zugegangen: . Gulden Neinerträg unß eines im­ Szechen­yi-Kioskum«-Donnerstag, veranstalteten Konzertes..100.-— Sigm.Freund11nd.Heinr.Weiß,eine Expertengebü­hr...-10.— V.A.,Leihgebü­hr...-..-.....-.- Zu­samm­en 111.— Hiezu­ die im­ Viorgenblatte vom 25.d.au­sgem­iesenen.--..15.756.18 Totale ... 15.867.18 ‚tEingesendete Kranzspenden) Samuel Fleischl für weiland Hermann Hartenstein in Gyoma 10 fl. für das ir. Mädchen-Waisenhaus, 10 fl. für das ifr. Knaben-Waisen­­haus und für mweiland Gustav Nie 10 fl. für den ifr. Handwerfer­­verein. Sof. Neumayern. Sohn für weiland Gustav Nie 10 fl. für das ir. Mädchen-Waisenhaus, 10 fl. für das ifr. Knaben- Waisenhaus und 10 fl. für­ die Ferienkolonien. Ferner übermittelten uns Sigm. Freund und Heinr. Weiß als Expertengebühr 10 fl. für die Ferienkolonien. (Gomenins- Feier) In der israelitischen Landes- P­räparandie findet am 27. b. um 9 Uhr­ Vormittags eine Comenius- Seier statt, bei welcher Michael Malnai einen Vortrag über Comenius halten wird. (Todesfälle) Man schreibt uns ans ©.-W.­Uihely, 25. März: Einer der angesehensten Bürger unserer Stadt, der Nestor der hiesigen Advokaten, Ludwig Farkas, ist gestern in der Haupt­­stadt, wo er für sein schweres Leiden Heilung suchte, im Alter von 73 Jahren gestorben. Der verblichene, der Schwiegervater des ehe­­maligen Abgeordneten und k­öniglichen Kommissärs der­­ Bodrog- Regulirung, Julius Metzner, war eine lange Reihe von Jahren Mitglied der Stadtrepräsentanz und spielte im öffentlichen Leben eine hervorragende Rolle.­­ Anfange der siebziger Jahre war er Prä­­sdent der hiesigen Rornhalle, deren Sekretär damals der gegenwärtige Reichstags-Abgeordnete des Nagy-Mihályer Wahlbezirks, Géza Balogh war. Seit dem Bestande der hiesigen Sparkasse war Tarfas der Nechtekonsulent derselben ; den 1848er Freiheitskrieg machte er als Hauptmann der Zempléner Freimilligen mit. Seine sterblichen Ueberreste wurden aus­­ Budapest nachhause gebracht ; das Leichenbegängniß wird morgen stattfinden. — Geltern starb" hier nach F kurzem Leiden die duch ihren Wohlthätigkeitsjsinn benannte Frau Iizabeth Singer, Gemahlin des Herrn Lazar Singer · Durch diesen Todesfall sind mehrere hauptstä­dtische Familien in Trauer versetzt.· Ei­n­ unrichtiger Stimmzettel.)Wir­ werden von Herrn Baul Kovács ersucht, zu Fonftauiren, daß das Wahl« genimm­t mit welchem anläßlich der Wahl im hauptstädtischen­­ Bezirk ein gemwilter Ledecziy abstimmen wollte, nicht auf den­­ Namen „Baul kovács", sondern auf den des Wählers „Sofef " Kovács" “lautete.­elbstmord hron­t) Die Dienstmagd Ilona Batay, tt heute an Der 11Tjährige Schneidergehilfe trank heute im Stadtwäldchen in Selbstmorde­­über, deren­ Selbstmordversuch wir vorgestern berichteten, "den Folgen desselben gestorben. — Desider Drerler ti­erischer Absicht eine größere Duantität Chlorfalz und wurde in schwer­­­ verlegten­ Zustand ins Rochusspital transportirt.­­Wunder des elektrischen Wechselstromes. Aus Ur-Szlanfamen schreibt man uns: „Geehrte Redaktion ! Sie können Ihre Mittheilung über die Wunder des elektrischen Wechselstromes noch durch die Nachricht ergänzen, daß Nikola Tesla, welcher im Anfang der achtziger Jahre in Graz Technik absolvirte und dann nach Amerika ging, aus einem kleinen froatie (im Gospicser oder Oouliner­­ Komitat) ges­bürtig ist, wo seine Mutter noch fest lebt. Die Beschäftigung mit dem elektrischen Steam brachte also auch die Wunderwirkung einen­ Froatischen Dorfjungen in einen Experimentator von genialem amerikanischen Zuschnitt umzumechseln.“­­Erschießung eines Holzdiebes. Der Sam­­wurde im Guter Walde von · Er wollte,als er den­ Hüter erblickte,mit seinem Wagen·davonfahren;der Hüter rief ihznzigerinögehaltenz als Helmieczi aber dem­­ Befehle nicht Folge leistete,sandte­ ihm der Hüter eine Kugel nach,von der Helmeczi tödtlich getroffen wurde.­­ (Im­ Alter von 145 Jahren)ist jüngst ein Schäfer Nam­ens Josef Gyura in Monok gestorben.Er war dreim­al ver­­heirathet,h­atte­ aber keine Kinder und als Hundertzwanzigjähriger wollte er ein viertes Mal in den Stand der Ehe treten; er ließ sich jedoch von diesem Vorhaben abbringen. Seine Hauptnahrung waren fen ganzes Leben lang Mais und Kartoffeln, Sleiih aß er ee Hai selten. In der seßten Zeit war er taub geworden und erblindet. „theater für heute, Samstag, 26. März: Na­­tionaltheater:­­Az erdő szepee. — Königliches Opernhaus: »Az alarezos bál­. — Steftungstheater: Geshloffen. — Volkstheater: »A falu rossza«, 1.­— : (Chef der Firma Lazar Singer ( Sohn). “Jener Einwohner‘ Alexander Helmeczi :dem Hüter beim Holzdiebstahl betroffen. Shen Dorfe hervor. . . " . Gerichtshalle. Sur Nudics’schen Verlassenschafts-Affaire erhalten wir von dem Vertreter einer der­ beteiligten Parteien die Mit­­theilung, daß nach einhelliger Ansicht der Sachverständigen Uetzte Baron Sofief Audics von dem Augenblice an, da er an der dlementia paralytica progressiva litt, bis zu seinem Tode auch nicht einen ein­­­zigen lichten Moment hatte. Obszöne Photographien. Der am Museumring etablirte­­ Ootifer Desider Klein verkaufte in seinem Geschäfte Photographien, welche in arger Weise gegen die öffentliche Sittlichkeit verstießen. Die Polizei konfiszirte 233 Stück dieser Photographien. Heute verurtheilte­n den von Dr. Alexander Baiß -Verhandlungsrichter Mariaff­­ 'vertheidigten Desider Klein wegen Vergehend gegen die öffentliche Sittlichkeit zu drei Tagen Gefängniß und zu 10 fl. Geldstrafe. " Gelegramme des „Wester Lloyd“, S­oluor, 26. März. Der Kandidat der Unab­­hängigkeitspartei­­ Julius Yunfth wurde einstimmig zum Abgeordneten gewählt. . 55 Sorfova, 26. März. Handelsminister Gabriel­­ Baros h­ast heute Früh zur Besichtigung der Regulirungs- Arbeiten am Eisernen Thore hier angelangt, die einen außerordentlich­ raschen Verlauf nehmen. Im Gefolge des Ministers befinden si­che Staatsbahn-Direk­­toren Zudmwigh, Schober und Berényi, Ministerialrath Julius Esergeö, die Reichstags-Abgeordneten Eugen Gaál, Ambrus Neményi und Merander Lipely, Ministerial­sekretär Ka E €söfe und technischer Math Bela Gonda Der Minister wurde bei jener Ankunft durc den Chef­ der Negulicungs - Arbeiten, Cestionsrath Wallandt, empfangen. Von Budapest gestern Abends abgereist, stieg der Minister zuerst in der Station Nátos aus, die fest zwischen Walota und Budapest den Anforderungen des großen Frachtenverkehrs entsprechend bedeutend erweitert wird. Zum Ziel der 10 neuen Geleise, die in der ganzen Länge niedergelegt werden, muß der Bahnhof in seiner ganzen Breite 2 bis 3 Meter hoch aufgeschüittet werden. Der neben der Station befindliche Sandhügel wurde schon bis zur Hälfte abge­tragen. Von hier leste der Minister seine Reffe nach Czegled fort, wo er­ die neue Gerje-Brüder besichtigte und fuhr sodann nach Dorfova weiter. · Paris­,26.März.23ie«Soleil«versichert, werde diechierung im Einvernehmen mit verschiedenen Vertretern derVniichte zur Ausw­eisun­g der ausländischen Anarchisten schreiten,sobald die Verhaftung der dortigen Attentäter vorgenommen sein wird.­­ St. Denis wirden gestern Abends neuerlich zwei Anarchisten verhaftet. Die Gesammtzahl der augen­­‚bis in Gewahrsam befindlichen Anarchisten beträgt 22. maris, 26. März. Orig -Telegr.­ Die Polizei ver­­eitelte die Pläne des Anarchistenbundes, welcher neue Mittel ersonnen hatte, um die Bourgeois auszurotten. Die Mitglieder des Bun­des sollten sich als Knechte in die größeren Meiereien ver­­dingen und eines der gefährlichsten Alkaloide, " Beratrine", in die Milch schütten, um die Konsumenten zu vergiften Die Polizei besigt die Namen und Signalements der Mitglieder de Bundes, von welchen zehn, welche ihre Stellen bereits angetreten hatten, flüchtig geworden sind. In Angelegenheit der Dynamit, Attentate und­­ Diebstähle sind 22 Verhaftungen erfolgt. Mailand, 26. März Die Königin von Sadhien ist heute Früh Hier eingetroffen und um 9 Uhr 50 Minuten nach Mentone weitergereist. Moi, 26. März Die wegen Anwendung der V­einflanfel im Handelsvertrage mit Oester­­reich-Ungarn eingelegte Kommission trat heute zu­sammen. Nach einer lebhaften Debatte beantragten fünf Mitglieder der Kommission folgende T­agesordnung: Die Regierung wird ermächtigt, den Weinzoll für alle das Reht der Meistbegünstigung geniefenden Staaten erst dann auf 5 Frances 77 Centimes per Heftoliter herabzuseßen, wenn einerseits nachgewiesen erscheint, inwieweit Oesterreich- Ungarn als Einfuhrland für ausländische Weine gelte, als welches eg jebt nicht in Betracht komme und andererseits nach erfolgter Regelung der Handelsbeziehungen zwischen Frankreic und Spanien alle Zweifel in Betreff der Kon­kurrenz Spanischer Weine in Italien behoben sind. Diese Tagesordnung wurde mit 5 gegen 4 Stimmen an­genommen. Mon, 26. März (Drig-Telegr) Ein wegen ge­­heimer Umtriebe in Neapel verhafteter, angeblicher Ruffe, Smwanoff, ist identisch mit einem gemissen Karl Wilhelm Brandt aus Rostoc;; derselbe soll vor fünf Jahren aus Frankreich geflüchtet sein, um sich der Verhaftung wegen Spionage zu entziehen. » London, 26. März. Das Unterhaus hat den Antrag Tenwid’s auf Zahlung von Diäten an die Abgeordneten mit 227 gegen 162 Stimmen ab­­gelehnt. Der erste Lord des Schages, Balfour, bekämpfte den Antrag aus finanziellen Gründen und bes­­zweifelte, daß ein solcher Bejcluk populär wäre. Die Aus­nahme desselben würde eventuell dahin führen, daß den Mitgliedern anderer öffentlicher Körperschaften ebenfalls Diäten zu zahlen wären. Der Vorschlag rege eine fundamen­­tale Umwälzung des britischen Wahlsystems an, das seit Jahrhunderten bestehe und würde ausländische Methoden einführen, die bisherige Unabhängigkeit und die Wü­rde der Engländer beeinträchtigen und die britische­­ Verfassung verlegen. London, 26. März. Eine Abtheilung Dragoner hat den Befehl erhalten, nach den Robbsenbergmeisen in Durham abzugehen. London, 26. März. Die , Times" meldet aus Shangai der I­jung-li-Yamen habe in Folge der­­ Vorstellungen der auswärtigen Mächte in Beling die Berchaftung des Mandarin Chomr ban gemährt. Petersburg, 26. März Orig-Telegr) Mr. White, der Bevollmächtigte des Barons Hirsch, ist hier angekommen, um in einer Audienz beim Graz eine Milderung der Ausmessungs-Maß­­regeln gegen die Juden zu erwirken. Washington, 26. März Zum Schutz des Robben­­fanges ind Behringsmeere solln, wie verlautet, elf amerikanische Schiffe entsendet werden. Wien, 26. März. Donau Dampfschiffahrts Gesellsschaft. Die Vollschifffahrten zwischen Wien und Buda­­pest werden Ende dieses Monats eröffnet. Prag, 26. März (Drig.-Telegr) Die Getreide­händler Böhmens bereiten eine Eingabe an den Staatseisenbahn­­rath vor, wonach die den Mühlen gewährten Tarifbegünstigungen für Getreide verallgemeinert werden sollen. Berlin, 26. März. Reichsbank- Ausweis vom 23. März. Aktiva. Metallbestand an Fursfähigem deutschen Gelde, an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, ein Blumd zu 1393 Mark berechnet 986,657.000 Mark, Reichskaffenscheine 26,371.000­­ Mark, andere Banknoten 11,085.000 Mark, Wechsel 530,679.000 Mark, Lombard-Forderungen 93,608.000 Mark, Effekten 6,228.000 Mark, sonstige Aktiven 34,301.000 Mark. — PRaffiva. Grundkapital 120,000.000 Mark, Mejervefond 30,000.000 Mark, Notenumlauf 894,275.000 Mark, sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 637.695.000 Mark, sonstige Basiiva 2,190.000 Mark. ‚London, 26. März. Die „Times“ meldet aus Philadelphia, daß die unerwartet große Zahl der Gegner der freien Sil­­berprägung einen weiteren Mißerfolg der Vorlage vorhere jehen läßt. · Washington, 26. März. Das Ergebnis der Berathung über die Bland’sche Silberbill ist ein ganz unerwattetes und über­raschendes, da selbst die Gegner der Vorlage auf eine bedeutende Mas­jerität zu Gunsten derselben gerechnet haben. New York, 26. März. (Orig-Telegr) Geld on call auf Negierungsbonds 2, auf andere Werthe 2, Wechsel auf London 486, Wechsel auf Paris 51812, Wechsel auf Berlin 95.12, Dampferfracht für Getreide nach London 319, nach Liverpool 242. New­torf, 26. März. Die Börse war anfangs rest­fest, später jedoch trat eine starre Reaktion ein. Der Schluß mar Dich In Ba en Stüd, Silbervorrath 3,300.000 nzen­ilberverfäufe Ä­nzen, Silberanläufe des Staats»­­hages 170.000 Unzen zu 88.31 bis 8834. ; ‚Bien, 26. März (Eröffnun­­g.)­ Oesterr.. Kredit-Aktien 309,37, Ungarische Kreditbant. ——, Z­wanzigsfstancs. 9.421. , ung. Gold-Rente 107.50, Ungar. Hypothesenbant —.—, Ungar. Estomptebant — —, Anglos Austrian —.—, Westerr.-Ung. Staatsbahn 281.37, Südbahn —.—, 1860er oje ——, 1864er Loje —— Ungar. Brämsen-Lofe ——, Unionbant — —, Karl-Ludwig-Bahn —.—, österr. Sold-Ntente —.—, Bankverein- Aktien — — ungar., Be 26. rd ne batz a a ten, 26. März.­­L Vorbörse, terr. Kredit-Afti « Anglo-Auftr­anbant 147.80, Unionbant AN han a France 9.42%/,, Dei terr.-Ungar. Staatsbahn 281.50, Ungar. Kreditbant ——, Karl Ludwig:Bahn —.—, diterr. Gold-Rente — — . ·­­Rente 10·1·.95,Ungar. Hypothekenbmsik­­—.—,Un eaTeEskoiiipkcIchiU HEXE ungak.(Dold-Roixte·167.55,Tabak«ktion 164.75,«ü:ken-Loe­—.—,Elbe­­thalbahn Da Alpine 62.10, Donau-Dampfriff ——, Sk Wien, 26. März- Orig.-Telegr.) Die Vorbörse behauptete trop 44.25, 1860er Zofe —.—, ungar. Prämien-Lose ——, österr. Rapier-N­ente schwacher Bariser Notizungen und mnapperen Geld» standes­freundliche Sti­mmung, namentlich Montanmerthe, Banlaktien und Ungarische Waggonleih-Aktien Höher, Desterreichische Kredit-Aktien notizten 309.75 bis 309.35, Ungar­­ische Kreditbant 343.75 bis —.—, Unionbanf 235.— bis 234.60, Länderbanf 203.80 bis 203.60, Anglobant 149.30 bis 148.—, Detters­reichisch-Ungarische Staatsbahn 281.25 bis 281.85, Lombarden 94.85 bis 95.35, Dampfschiff 328.— bis —.—, Galizier 210.75 bis­­—, Tabaf-Aktien 165.— bis 164.50, Mai-Nente 94.25 bis 94.30, März« bis —.—, ungarische Gold-Nente 107.50 bis _—, ungarische Wapier-N­ente 101.95 bis —.—, Neidsmatt bis 62.60, Rima-Muränyer 170.50, Weiter Waggonleihgesellschaft 94.50 bis 95.25, Internationale Waggonleih­­gesellschaft 119.50 bis 119.75. Die Mittagsbörse war freundlich, Banken höher, Bank aftien 986. Um 401.—. V­e Uhr notizten: Desterreichische Kredit-Aktien 309.75, Ungarische Kreditbank 343.50, Unionbank 235.10, Länderbank 204.25, Anglobank 148.75, Desterreichisch-Ungarische Lombarden 85.—, Dampfschiff Galizier 211.—, Tabak-Aktien 164.75, Mai-Rente 94.30, März-Rente 102.90, ungarische Gold-Rente 107.50, ungarische Rapier-Rente 101.95, Zwanzig-Francs 9.43, Reichs­­mart 58.12, Alpine 62.40, Rima-Muränger mittags. (Telephonische Original-Mittheilung des „Bester Lloyd“) Tendenz: ruhig. E3 notizten: Desterreichische Kredit-Aktien 309.60, Ungarische Kreditbank 343.75, Unionbank 235.25, Anglobank 148.50, Länderbank 204.—, Bankverein ——, Alpine 62.—, Desterreichiscj-Ungarische Staatsbahn 281.30, Lombarden 84.75, Karl-Ludwig-Bahn — —, Elbethal ——, Dampfschiff —.—, Mina Muränger 170.—, Oesterreichische Waffenfabrik 401.—, Bulgarische Anleihe —.—, Mai-Nente 94.30, ungarische Gold-Rente 107.50, ungar­rische Rapier-Nente 101.95, Smanzig-Francs 9.42—, Reichsmarf ——, Tabat-Attien 164.50, Türfenlose 37.40. Berlin, 26. März. Rubel 20650, (DOrig.:Telegr) (Börje) 20 Din. Desterr. Kredit-Attien 1715, Staatsbahn­en, Distontobanf 17862, Franzofen 12350, Lombarden ungar. Gold-Rente Laura 10190, Bodhumer Paris 25.März.(Boulevard.)Dreier«.ran­.Rente 96.47 41X9persfranz. Rente —.—, Delterr.-Uingar. en­te, Südbahn —.—, Welterr. Bodenkredit ——, franz. a­ug­ast ——, viers le öfter. Gold-Nente —.—, Ungar. Eisenbahn-Ansehen —.—, Ungar. Apothesenbant —.—, Unionbant ——, ungar. Gold-Nente ——, ungar. apier-Nente — —, Ditomanbant 545.93, Defterr. SLänderbant —— leer 348.75, Comptoir nee = Bänue x Baris Pe e Alpine ——, Italiener ——, Türfenh­­amburg, 2. März Drig.-Telegr EM­I) 3­8 )Abendsozietät, Desterreichische Kredit-Aktien 265.25, Desterreichiici-tt « 18. bahn 616.—, Südbahn 180.20. ö1 N Konsols %°/,, Wiener Teufelturs 170.75, Waffenfabrik um 2 Uhr Mama 11087, Harpener 138.40, Gelfenth­äner 183er, Dürer 237.50, Buchtiehrader 292.37, Salizier —­—, Hibernia ——, Italiener ——, Orient ——, Lloyd ——.­­ ’ Paris,26.März.(Orig.-Telegr.)12 Uhr 20 Min. spaz.französische Rente 96.43,Ottomonbank 545.—,ungar.Gold- Rete 91.s7,Rio450.­—,türkische­ Tabak­letten 348.12,Alpine­ 144.68, Egypter 437.50, Türfen:2ofe 19.40, türkische Konsols ——, Italiener —­—, Exterieur 58.62, Orient ——, Portugiesen 25.31, Banque de Baris ——, Spanier ——, Staatsbahn ——, Lombarden ——. — —, Matt. SchluF.) PVierperz. ungar. ais Juni zufl. 9.33, fl. 9.30, Roggen - - Gold-Rente London, 25. März. ie vierperz. österr. Gold-N­ente 95.—, 4­2perz. österr. Silber-Nente 79.—, engl. Silber 40.07. Ruhig. Bene­m: ‚Silb­er 88.—, si 8 Bo­ten, 26. März. Orig.-Telegr.) Fruchtbörse. Termine lebhaftes Geschäft, aber je anfänglicher Feftigkeit verflauend. Weizen per srühjahr Ri­t. 20.27, fl. 10.16, Weizen per Mai-Stuni zu fl. 994, fl. 980, Weizen per ER zu fl. 912, 5.9, oggen per Srühbjahr zu fl. 9.65, fl. 953, Roggen per fl. 816, Hafer per Stü­­­ehr zu fl. 6.28, SI. 627, Reumais zu fl. 8.73, fl. 5.70 gemacjk Ks Aue a . eureps au bis fl. 18.10, m [3 “Nente 102.90 Alpine 62 bis —.—, 325.—, Zwanzig-Francs 9.42 58.10 bis 58.15, Vankastien 980 bis 985, 170.75 ‚bis Schlußkurse der Wiener Börse Staatsbahn 281.85, Oesterreichische Bodenkredit —.—, 9240, ungar. Rapier-Rente 12 Uhr 4125, ——, ——, Z­wanzig-granes ——, per Herbst át fl. 8W, hi­er t N EEE . .»-.«.-«,-... = c.­­

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