Pester Lloyd, April 1892 (Jahrgang 39, nr. 80-104)

1892-04-02 / nr. 80

v dem Richter ebenso geläufig sein, Truppenführer Des gemeinsames Heeres und ein, auch den Lesern unseres Blattes nicht ganz fernstehender Militär- Schriftsteller von anerkanntem Werth, die“ Anforderungen untersucht, welche das rauhschwache Pulver an die Taktik, sowie an die Ausbildung und Erziehung der Armee stellt. Ein Marer Kopf und ein gebildeter Denker, erfaßt Oberst Porth das Problem in seinem Kern, wohi­nt er unver­­mögend, den Schleier Hinfortzureißen, der unseren Bliden die Zukunft verhält, doc weiß er an der Hand weicher kriegsgeschichtlicher Kenntnisse, einer mannigfac­hen Lebens­­­erfahrung und einer scharfen Urtheilskraft recht schägens­­mwerthe Zingerzeige darüber zu geben, was von der bis­ skot­­radition zu opfern sein wird, und welche me­iste 1 ahiigen tastischen Gestaltungen ungefähr aufweisen werden. Der Hauptgedanke der Porth’schen Schrift ist ein geist­­volles und nachdrückliches Eintreten für Die Höhere Geltung der Individualität. Der Einzel Inder mit seiner starren Handentwicklung und mit seinen nachhaltigen Kanallwirkungen hat der Gefechtsführung einen verhältnismäßig großen Einfluß gesichert. Von Nebel ges­ichtigt, aus einem Nebel heraus mit Ge­wehren von gerin­­gere­r Tragweite und minderer Treffsicherheit beschossen, waren die Kombattanten nicht in dem Maße, wie feit, auf die vollste Anschmiegung an das Terrain angewiesen. Und da der Einzelne bis in die kürzesten Distanzen nicht sichtbar war, sondern immer nur die Gesammtheit das Ziel­­objekt abgab, so spielte der Heerdensinn der Mafse noch eine bedeutende Rolle in den Gefechten. Der freie Ausblick in das Gefechtsfeld verändert vollständig diese Sachlage. Die Kombattanten sehen und werden gesehen; ihre Bewegungen vollziehen sich vor den unverschleierten Deliden des Feindes. Der Einzelne nimmt den Einzelnen auf’3 Korn und die Gesammtheit, die von einem Gemeinwillen beherrscht har, löst sich in eine tausendfache Anzahl von selbstmollenden und auf den eigenen Willen ange­wiesenen Individuen auf. Der Gemeinwille, der vormals instinktiv sich zur Geltung duchrang oder durch Die Befehlgebung im suggestiven Wege sich der Gesammtheit mittheilte, it fortab atomisirt und der Sieg wird demjenigen Heere zufallen, welches seine Individuen yphyliisch, geistig und moralisch am wirk­­samsten für den Kriegszwec­k durchgebildet hat. Der Drill, war er bislang ein Fehler, so wird er fortab ein Ber brechen; der Heerdensinn gilt künfzighin nichts, die indivi­­­uelle Selbstbestimmung Alles. Selbstverständlich,­ daß unter solchen Umständen Die sittlichen und geistigen Potenzen in kräftigerem Maße als bisher nach Geltung ringen. Skalt­­blütigkeit, Findigkeit, Ehrgeiz, verständnisvolles Erfassen der unmittelbaren Gefechtsaufgabe; das Alles muß dem Kom­­battanten des Zukunftskrieges in möglichst intensiver Weise anerzogen werden. Ein intellektueller Rapport muß beständig vorhanden sein zwischen Befehlshabern und Gehorchenden und die Disziplin darf nicht mehr auf blinder Unterwürfig­­keit, sondern sie muß fortab auf wechselseitigem Vertrauen beruhen. Der Kommandant muß missen, was er seinen Leuten zutrauen darf; und die Lesteren müssen beim Empfang jedes Befehls die Beruhigung haben, daß nicht mehr von ihnen geheirscht wird, als was sie mit Aufgebot all ihrer Kräfte Testen künnen. Und it es nicht ein bedeutsames Zeichen der Zeit, daß ein so erfahrener Offizier wie Oberst Barth, von den Bedingungen des künfzigen Sieges sprechend, mit geradezu pathetischem Schwunge die Forderung aufstellt, daß Die Arme ich vom Geiste der Humanität durch­­dringen lasse? In der That, der kleinliche Despotengeist, die polternde Nörgelsucht, das Bermedjeln der Strenge mit Brutalität: all dies hat seinen Raum mehr in einem Heerwesen, das sich ehrenvoll behaupten will in den Kämpfen der Zukunft. Jeder Vorgerechte achte die Menschenwirde in seinem Untergebenen, denn mit dieser bricht auch dessen sittliches Selbstgefühl zusammen, und ist das legtere nur exit geschwunden, so versiegt bald auch die Duelle, aus welcher der freie und vernünftige Wille fließt, jener Wille, der fortab allein den Erfolg des Kampfes zu verbürgen ver­­mag. Das rauhschwache Pulver, indem es Die höchsten Anforderungen nicht nur an Das physische, sondern auch an das geistige und sittliche Können jedes Einzelnen im Heere stellt, herrscht zugleich Die gesteigerte Geltung der Idividuali­­tät. Nicht die Armeen als Maffen werden fortab fiegen, sondern die Totalität der einzelnen Soldaten in denselben. Mehr als je werden künftig nicht von oben herunter, sondern von unten hinauf die Siege erfochten werden. Mit dem Nachgewölbe vor den Schwarmlinien schwindet auch der Nebel hinweg, der bislang in Hinsicht der sittlichen "Auf­­gaben des Heeres über manchen Geistern gebrütet. Die neue Faktit ruft den Menschen im Soldaten nach und ein Geist geläuterter Humanität, wie er in so beredten Worten aus dem Buche des Obersten Perth spricht, muß fortab Die Armeen befehlen, welche dadurch dem Sydeale näherraden werden, eine Schule der Völker und ein Insstitut nationaler Vervollkommmung zu sein. · « »1 wortet werde1t,und welchen «"Will-MUß«e—2kennen. »...«"ss«2s;k­sapest,1.271«pin. gk;)Der berühm­te Strafrechtslehrer,welcher m­orgen «J­.·s—«;erhandlungen der«,,ungarischen kriminalistischen Ver­­einigung«mit einem Vortrage über»die Straf­­rechtspflege der Zukunft«er­öffnet,hat kaum die­ Schwelle des einuundvierzigsten Lebensjahres über­­schritten.Noch im­ Sommer des Lebens stehend,Pflückter bereits die reifen Früchte einer ungewöhnlich früh begon­­­nenen akademischen Thätigkeit.Dies verdient hervorgehoben zu werden.Nur selten treffen Jugend und wissenschaft­­liches Ansehen zusammen und der Lorber literarischen Ruhmes bedeckt gewöhnlich einen kahlen Scheitel.Franz v.Liszt wurde am 2.März 1851 in Wien geboren. Sein­ gleichnamiger,vor mehreren Jahren verstorbener Vater war Generalprokurator am Obersten Gerichtshofe. Fäher steht uns Der Retter unseres Gastes , der welt­­berühmte Musiker und Komponist, welcher, Ungar von Geburt, nach längerer Wanderschaft den Abend eines an Ehren und Erfolgen reichen Lebens der Pflege und För­­derung ungarischer Kunst und Künstler auf Heimischem Boden widmete. Der dritte Träger des illustren Namens besuchte als Student die Universitäten von Wien, Göttingen und Heidelberg. Im Jahre 1875 erfolgt seine Habilitirung zum Dozenten in Graz, welche Stadt­er im Jahre 1879 als P­rofessor des Strafrechtes und Zivilprozesses der Uni­­versität Gießen verläßt. Einmal dem Nufe „ins Neid­ hinaus“ gefolgt, hat Franz v. Liszt die akademische Thätig­­keit auf österreichischem Boden nicht mehr aufgenommen, obzwar im Jahre 1884 wiederholt schmeichelhafte Berufun­­gen an die Alma mater, der Residenzstadt an ihn ergingen. Nach Gießen bildet Marburg (1882), nach Marburg Halle a/S. (1889) den Mittelpunkt seiner Lehrt­ätigkeit. An leiterer Universität wirkt Franz v. Liszt gegenwärtig als Professor des Strafrechtes und des D Völlerrechtes. Wenn wir hinzufügen, daß Liszt im Jahre 1881 die „Zeitschrift für Die gesammte Strafrechtswissenschaft” grü­ndete, welche seither als vornehmstes Organ der deutschen wissenschaft­­lichen Publizistik in Bezug auf Gediegenheit und Allseitigkeit an der Sorge der strafrechtlichen periodischen Literatur stehend, immer wachsende Beachtung und weitere Ver­­breitung gefunden, haben wir die äußere Skizze einer wissenschaftlichen Laufbahn vollendet. Sein innerer Entwicklungsgang entbehrt nicht der überraschenden Züge. Während sonst der Sturm und Drang einer gährenden­ugend selbst ernst angelegte Naturen weitab von dem versümmlichen Befriedigung des Tors­­chungstriebes suchen läßt und gar Mancher auf ungebahn­­ten Wegen dem Hieb­ der Wahrheit entgegengen­ommen, der in späteren Jahren müde und verdroffen auf die staubige Heerstraße der menschlichen Erkenntniß zurürgekehrt, unter­­scheidet fi­ v. Liszt’s akademische Jugend in nichts von der einer normalen deutschen Professorenkarriere. Einige Mono­­graphien mit Historischem Hintergrund und Dogmatischer Mebersicht (unter ihnen am bemerkenswerthesten:­ Mterieiv und falsche Aussage, 1876) sind auch bei ihm die Mark­­steine des Dozententhums, und der neuernannte P­rofessor in Gießen veröffentlicht „zur Einführung in das Studium des Strafrechtes" ein Lehrbuchh im Jahre 1881, das seitdem in mehreren Auflagen ein erfreuliches Wachsthum an Gehalt und Umfang bekundet. Doch nicht während der „Lehrjahre“ in Graz und Gießen, sondern auf der Wanderung nach Marburg und Halle, nicht­ durch die Minenarbeit in den Bergwerten der Gelehrsamkeit und durch friedlichen Handel mit geistigen Waaren, sondern als Pfadfinder im Gebirge neuer Disziplinen und als Rufer im Streite­n heftig auf­einanderplagender Meinungen hat Franz v. Liszt Bedeutung und Ansehen errungen; nicht auf dem Kassischen Boden der Rechtswissenschaft, sondern in den roman­tischen Gefilden der Kriminalpolitik hat er am tiefsten Wurzel gefaßt und it er zu weithin ragender Bedeutung emporgeschaffen. Nicht als Behänger der alten, sondern als einer der Begründer der neuen Schule ist der Hallenser Strafrechtslehrer bekannt. Aller­­dings ist mit dem Gegenzug von „At“ und „Neu“ die Verschiedenheit zweier wissenschaftlicher Strömungen — wie dies oft bei landläufigen Schlagwörtern vorkommt — nicht richtig charakterisirt. Seitdem das Verhältnis zwischen Strafe und Verbrechen den Gegenstand staatlicher Regelung bildet, konnte neben der juristischen die soziale Seite des Problems nicht unberücksichtigt bleiben. Unmittel­­bar nach der ersten Frage: was sollen wir trafen? mußte auch die zweite: wie sollen wir strafen? beauf­ Aufschwung immer Die neue Lehre nehmen mag, bevor der Juri­st über die äußeren und inneren Bedingungen der Strafbarkeit­ ins Klare ge­kommen, wird dr Soz­ialpolitiker sich nicht mit den unmittelbaren und mittelbaren Folgen der Strafe be­­schäftigen können. Nun mag allerdings zugegeben werden, daß Die progressive Steigerung der Kriminalität in den restlichen Ländern Europas — eine natürliche Folge er­­schwerter Lebensbedingungen ud Dichterer Bevölkerung — in Verbindung mit der franfhaften Neigung unserer Zeit, gesellschaftliche Uebelstände fur staatliches Eingreifen be­seitigen zu wollen, die Aufmerksamkeit der Rahmänner und die Thätigkeit der Literatur fast ausschließlich der politischen Seite des Strafrechtswesens zugewendet. Doc folgt daraus , ebenso wenig — und Liszt wäre der Lehre, Dies zu ber­haupten —, daß mir unsere Strafrechtsbibliotheken ver­brennen und die Denkmäler der bisherigen Kriminalistik dem Lomipungseifer der Alterthumsfunde ausliefern sollen, als die Erfindung der S­andnadelgewehre die grundlegenden Werke der Taktik und der Strategie um einen Kreuzer ihres Werthes beraubt hat. Sit uns das Unt­reffe des aufmerksamen Lesers auf unserer bisherigen Wanderung gefolgt, so sind wir im Stande, ihn mit ein paar Schritten zum Wesen der Liptischen Auffassung hinaufzuführen, vom Gipfel der neuen Lehre kann er dann einen lohnenden Blick werfen in das gelobte Land der „Strafrechtspflege der Zukunft”. Die Unterscheidung zwischen Gelegenheits­­und Gewohnheitsverbrecher bildet den Aus­­gangspunkt der Liszt’schen Lehre. Der auffallend Hohe Perzentrag Bücfälliger und die traurige Erfahrung, daß sie Abbngung der Strafe von Begehung neuer Gesehes­­erlegungen keinesfalls abhält, Hat Liszt zur Meberzeugung gebracht, daß Die bisherige Strafrechtspflege, welche Das Berbrechen ahmde, die Berbrecher gedeihen läßt. Die Sache soll nun von der entgegengefeßten Seite angepadt werden. Die zukünftige Strafrechtspflege will die gejeimwidrigen Neigungen des Berbrechers gründlich beseitigen und hofft dadurch die Anzahl der Ber­­brechen um so viele zu vermindern, als Gelegesver­­legungen durch Nachfällige begangen werden. Das wesentlic veränderte Ziel der Strafjustiz kann nicht ohne Einfluß auf die Auswahl dr Strafmittel bleiben. Soll die Strafe der konsequenten Bekämpfung des Berbrecher­­­thums dienen, so muß Waffe und Kampfart dem Gegner angepaßt werden; geistig und moralisch verschiedene Individuen dürfen nicht gleichmäßig behandelt werden. Das Monopol der Freiheitsstrafe ist abzuschaffen, die Strafmittel sind zu vermehren (Verweis, Zwangsarbeit u s.w.)und Strafsurrogate(Friedensbi·1rgschaft,bedingten Snaferlaß u. a. mw.) anzuwenden, wo die Nach­theile effel- AIDET Bestrafung deren Bortheile überwiegen. Ni größere Anforderungen stellt v.­itzt an den Strafishpter Wer das Berbrederthum bekämpfen . Mit Form als juristischer Bere­dung läßt fi­­tanum die Schuld feststellen, keinesfalls die vibuell angezeigte Strafe bestimmen. Die Lehre von der "Gen und geistigen Eigenart des Berbredjerő (Kriminals von den soräd­em Bedingungen des Verbrechens minalsoziologie) mit wie die Kenntniß der menschlichen Seele in ihrem gesunden und kranken Zustande. E Ebenso sicher wie der Arzt muß er die Eraufhaften Störungen der Intelligenz, des Empfin­­dungs- und Trieblebens erkennen und von moralischen Entw­artungszuständen unterscheiden. Doch was nügt dem Richter das volle Nü­tzen­ der modernen Wissenschaft vom Ver­­brecher aus Anlage, aus Leidenschaft, aus Noth, aus Trunf­­sucht, aus Wahnsinn und aus Degeneration, wenn ihm die Zeit zur Beobachtung des Angeklagten fehlt und er ins Diane hinein eine nach Art und­ Maß bestimmte Strafe dietigen sol, deren Borbedingungen und­­ Resultate zu studiren ihm Die Gelegenheit mangelt ?! Auch diesem Mangel soll fünfzighin abgeholfen werden. Das Strafmaß wird ab­­geschafft, oder wenigstens nur nach oben und unten hin bestimmt (indeterminate sentences). Die Dauer der Strasse wird von Der Wirtung Derijel«“ benabh­ängig gemacht und der Straf­­vollzug dem NWN icter übertragen Im Gefängnis soll er den Verbrecher kennen lernen und sich von dem Erfolg der Strafe überzeugen — dem Arzte gleich die Dauer der Kur nach deren­ Wirksamkeit bestimmen. Der Lebt @Klap Den Lu­stidenYehrr verwandelt die Strafe in eine S­trass­­behandlung und den Richter in einen Seelenarzt Der Staat erzieht nit nur Die Kinder einer Bürger, Heilt und versorgt nicht nur die sich selbst überlassenen Seren, sondern errichtet auch­ Anstalten zur Zucht und seelischen Heilung seiner Verbrecher. Nicht unsere Aufgabe it es, am wenigsten an dieser Stelle, Kritik zu üben an den Grundlagen einer Lehre, welche begeisterte Vertreter gefunden, das Mißtrauen zünfti­­ger Praktiker erregt, und von manchen der Sache einer stufenweisen Reform wohlgesinnten unbefangenen Männern mit den gegenwärtigen staatlichen Einrichtungen und sozia­­len Verhältnissen für unvereinbar gehalten wird. Franz v. Liszt selbst gibt ei seinen Illusionen hin über un­mittelbare Anwendbarkeit seiner Lehrtäge ; er spricht nur von „Bershlägen", zu deren Erörterung er mit Anderen die „Internationale Kriminalistische Bereinigung" begrü­ndet, deren Zweigverein sich in Budapest unter dem Präsidium Kul Esemegtis vor kurzem Konstituirt hat. úrat dr. Liszt — wir zitiven seine eigenen Worte — will nicht belehren, sondern nur anregen, und die „Vereinigung“ it Feine dogmatische Sekte, sondern eine Gesellschaft zur gemeinsamen Arbeit : eine Brüde zu schlas­sen zwischen hochgespannten theoretischen Anforderungen und, feider­­ ziemlich tief gelegenen praktischen Möglichkeiten. Anregen und belehren wird zweifelsohne Liszt’s Vortrag über „die Strafrechtspflege der Zukunft“, welchen er morgen im Schwurgerichtssaale des Justizpalastes ab­halten wird — vielleicht auch anspornen! Selbst die Versüngnisse haben ihre guten Seiten, — doch soll man sie nicht überschagen ! Ohne Strafprozeßordnung, ohne Strafvollzugsgefeg, mit einem Straffeder, dessen den Strafvollzug betreffende Labungen noch nit ins Leben getreten , ist der Beieggeber in der angenehmen Lage, un­beengt von der „Weisheit der Väter" Veraltetes preiszu­­geben, Erprobtes zu bewahren und neuen Ideen den gebüh­­renden Raum zu­ gewähren! Möge er diese günstige Lage endlich auswügen ! Diß er in zu raschen Zuge dem Aether traumhafter Zukunftsideale entgegeneilen und mit geschmolze­­nen Flügeln zu Boden finden werde — davor ist uns nit bange ! Budapest, 1. April. x Als ein Zeichen von guter Vorbedeutung begrüßen wir es, daß in unserer Armee eine rege Denkthätigkeit sich der Probleme des Zukunftskrieges zu bemüdje­tigen­ anfängt. Die moderne Feuerwaffe der Sußtruppen weist wesentliche V­eränderungen gegenüber ihrer Bord­gängerinen auf. Das Nepetirfeuer, an Spntentität seiner Wirkung dem Einzellader in nahezu unberechenbarem Maße überlegen, die erhöhte Durchschlagkraft der neuen Geschosfe und die flachere Flugbahn, verselben, die geringe Maudtent­wicklung des neuen Bulvers und der weitaus vascher ver­­hallende Knall der Schiffe. Das sind Faktoren, welche zur Zeit in jeglicher Berechnung über die Peripetien des zukünf­­tigen Krieges nur als unbekannte Größen­figuriren kühnen. Die Elemente der Gefechtstechnik sind nicht mehr dieselben, wie selbst noch vor wenigen Jahren, und so verhülen uns denn noch die Nebel der grauen Theorie jene blutrothe Wirklichkeit, an die wir vorläufig nur durch die Wolfsheere und durch die millionenverschlingenden S Kriegsbudgets Tag um Tag gemahnt werden. fest, fast verdoppelte Tieffsicherheit, erheblich gesteigerte Gewalt des Dirchschlages, solche Wandlung in den Eigen­­schaften der Waffe bedingt naturgemäß auch veränderte Ge­­staltungen im Gefechte der Zukunft, und vollends der schwache Maud und der Turze Knall stellen alles bisherige taktische Herkommen auf den Kopf. Kündigte bislang Die dite Rauchwolfe vor den feindlichen Schwärmen die legteren an und gab bisher das anhaltende Dröhnen der feindlichen Tenerlinien im arustischen Wege manche zuverlässige Weisung hinsichtlich des jeweiligen Aufenthaltes der legieren, so wer­­den fortab diese Orientirungsbehelfe fehlen. Kein Q­ualmmnebel wird Schweben über den Kampfpläben des kommenden Krieges, den Ausblick behindernd und allerdings auch die Reihen der eigenen Streiter den zielenden Augen der Feindesschaar verhüllend, und der Knall der Schüffe wird rascher ver­halfen, als daß dem Ohre Zeit bliebe, durch seine Wahr­­nehmungen dem Blide des Schügen eine gute Richtung zu werfen. Sicherer treffend und Dichter wird der bleierne Hagelshaner der Geschoffe künftighin praffeln und Die Nauchentwicklung wird eine so schwache sein, daß die geringste Luftbewegung genügen wird, um die ohnedies durchsichtigen, zarten Qualmschleier zerflattern zu machen. Dieser neue Zustand aber bedeutet eine förmliche Ume­wälzung auf dem Gebiete der Tatil. Man steht einem Problem gegenüber, dessen Lösung noch im Stoße des Schicsals verborgen ist. Der Zukunftsfrieg it eine eiserne Sphyur, die mit unheimlichem Lächeln vor sich Hinftiert, bereit, Jeden zu zerfleischen, der ihre Nüthjel nicht richtig zu deuten weiß. Sicher it vorerst nur das Eine, daß die taktischen Gelege der Zukunft mit jenen der Vergangenheit in den wesentlichsten Stüden im Widerspruch stehen. Die Oekonomie des Venergefehtes und die Dynamik desselben beruhen auf neuen Bedingungen; der Erkundigungsdienst herrscht neue Normen; der Angriff gewinnt in unbekannten Maße an Stohkraft, die Vertheidigung wird gleichfalls in unbekanntem Maße schwieriger und das Terrain selbst it mehr denn je eine Waffe geworden, mit deren Eigenheiten sich der Soldat ebenso gründlich wie mit seinem Gewehre vertraut machen muß. Unter solchen Umständen it es beruhigend zu sehen, daß in unserem Heere erfahrene Praktiker des Krieges sich theoretischen Betrachtungen über die Faktit der Zukunft hingeben ; daß Offiziere, die aus dem Schlachtentum ihre empirischen Kenntnisse geschöpft, es nicht verschmähen, im theoretischen Wege die Bedingungen zu ergründen, an welche in den kommenden Kämpfen der Sieg geknüpft sein wird. Denn wenn es auch wahr ist, daß nur der Blid eines Propheten Die Geiege der B Zukunftstaiu­s mit voller Präzision in voraus zu ersehen vermöchte, so kann anderer­­seits nicht geleugnet werden, daß durch Erfahrung geschultes Denken jeder wohl geeignet ist, wenn auch nicht das Räthfel in seinem ganzen Umfange, jo doch einzelne Partien Des» jelben schon jegt aufzuhellen. In einer höchst interessanten Schrift?) Hat Einrich Oberst Barth, ein tüchtiger . — ) Der fünffachte Feuergeschwindig­ und Sciences bestße: 2. Die so talteten Universitäten adi fin selbst, sie können Legate, © gen, Stipendien von Wohlthätern annehmen, bestimmen die Wahl­er Professoren, deren Ernennung jedoch vom obersten Schulrat i­m Ministerium erfolgt, wählen einen Gonfeil, der aus Mitgliedern je vier Fakultäten besteht, dessen Präsident jedoch der Rektor, b. bin an der Spite jeder Aadémie stehender, von der Regierung Gannter Administrator u­. a. Die Sich­rung der einzelnen Fakultät hört auf, die Studi­enden können, ohne ein Fachdiplom erlangen stvollen, höheren Studien obliegen, die durch ein Zeugniß der Univetät bestätigt werden. Nichts wäre Harer für ein Mann, der das deutsche Univer­­sitätsfosten fennt. Jedoch in Brereidg verhält sich die Sache anders! Die Gründe, welche die Gegner­ r­­eform geltend machen, sind drei­­facher Art. Ch­allemel-hcour, der den ersten­ Angriff führte, legte sie mit jenem fejen Pathos dar, das den gemefenen Botschafter Gambetta­ 3 am enisehen Hofe kennzeichnet. Challemel- Lacour ist vielleicht einer jener wenigen­ranzosen, die das deutsche Universitätssystem am besten zi­ehen. Diese kennen seine politische Rolle, mas man aber weniger HB­ üt, daß er in den sechziger Jahren einer der tüchtigsten Mitarbeite der „Revue Germanique” war, die unter der Leitung von Dollfug­­ 0 Neffzer sich sehr eingehend mit dem geistigen Leben Deutschlands belästigte. Hier veröffentlichte Challemel- Zacour seine eingehende Studie über Uhland, die beste, die bis jegt in Frankreich erschien. Und dieser Mann sieht in dem Entwurf eine félavische Nachahmung Deutfehl ® 8 ! spricht von gerisfen persönlichen Interessen, die bei einer Tolchendebatte wahrlich nicht in die Wang­schale fallen, betheuert hoch unheilig, daß man durch die Rekonstitui­­rung der Universitäten und Mittilter verfalle, wie diejenigen, die durch­ die Schaffung der Meisterinnunn nur ihren reaktionären Sinn be­­weisen. Er vertheidigt in seiner Naivetät die Fakultäten der reinen Städte, jene bescheidenen Mitareter an der nationalen Bildung, denen das neue Geiet den Gnadenstoß­ rjegen würde, endlich fürchtet er, daß der Staat nicht völlig seine Brägative wird ausüben können. Der Unterrichtsminister, Jear Bourgeois der zweimal, in die Debatte eingriff, hatte [etes Spiel, diese Befürchtungen zu­nichte zu machen. Mit der Nebstituirung der Universitäten nimmt Frankreich blos sein altes Mediturüd. Die Pariser Universität diente im Mittelalter als Modell für­­ anderen in Europa. Es handelt sich jedoch nicht, den mittelalterlichen klerikalen Geist neu zu beleben. Nein, die neuen Zentren sollen wie gieb­ im Lande leuchten. Die Jugend darf nicht glauben, daß der höge Unterricht nur in Paris zu finden ist. Ist es nicht ein arges Zeit der übermäßigen Anhäufung des studirenden Elements in der Haptstadt, daß von 22.000 Hörern, die­­das Land bietet, die Hälfte ung ihr nach Paris strömt. Dies wird so lange dauernd, bis die Brovin die heute an der Stolivung leidet, einige größere Brennpunkte hen wird, die mit Paris werden mette eifern können. Der Staat absizt Durhaus nicht von seinen Rechten, da er im Conseil Dur­­den Rer vertreten it. Schon ein Dekret vom Jahre 1885 gibt den Fakultät ihre Autonomie; die Regierung ver­­langt blos, die nun bestehende Verhältnisse, die schon die schönsten Früchte getragen haben, zu sanktioniren. Her Goblet, unter dessen Regierung dieses Deli erlassen wurde, trat ebenfalls für die Reform ein. Er sagte, dab Pris allein heute nicht mehr die Geister leiten kann ; er ist unbedingt ithmendig, daß die großen Provinzstädte ihr eigenes geben führen, uns dies ist we möglich, wenn die Univer­­sitäten errichtet werden. Die übrigen Nenner, de Rozieres aus Poitiers und Bernard aus Besancor, können als die Vertreter der ges­fährdeten Fakultätsstädte befind­et werden. Es ist nämlich nicht zu leugnen, daß wenn der erne und bedeutendste Artikel des Gewebes durchdringt, blos jede oder l eben Städte Universitäten bekommen, denn nur in diesen gibt es für den Augenblick vier Fakultäten. CS wären demnach folgende Zeiten begünstigt: P­aris, Nancy, Lyon, Montpellier, Toulouse, Bordrár, Lille, und da der Westen seine Universität bekäme, so wü­rde man entweder die medizinische Fakultät von Nantes nach Rennes, oder je drei Fakultäten dieser Stadt nach Nantes verlegen. 3 bleiben jedoch noch Dijon, Bejangon, Air, Poitiers, Grenoble und Gaen,­ke zwei oder drei Fakultäten befisen. Die Regierung behauptet wohl, lag an diesen ehrwürdigen Fakultäten, die wie die guten Matronen dadcch glänzen, daß man nie von ihnen spricht, seine Veränderung vorg­ommen melden soll. Wer sieht aber nicht ein, daß Dieselken nebentoten großen Zentren eines langsamen Todes sterben würden? Undl­äre der Schaden wahrlich, unermeglich ? Ist es nicht in wissenschaftliche Hinsicht winschenswerther, daß sechs, bis sieben Universitäten bicher, damit die Lehrstühle verdoppelt werden, als daß vierzehn jünmerlich agetiven ? Das totale Interesse sollte doch bei folg­wichtigen Fragen nicht entscheiden. Und dennoch­ Herr Bernard, der seine Stadt DVeangon gefährdet sah, schlug Folgendes vor : 1. Keine Gruppe soll den Namen Universität bekommen; 2. die durch das Dekret von 385 gewährte Autonomie (personnalite civile) fol fämmtlichen Grupen durch ein Gefes bewilligt werden. Die Regierung wie die Kommiston nahmen dieses Projekt, jedoch bhlog neben dem Gefegentwurf, zur Berathung an, und so endete der erste Aufzug der Debatte oh: Entspeidung. Hoffen wir, daß bei der Wiederaufnahme die Negierug über die Kleinlichen Zofalinteressen endlich den Sieg Davontragen wird. In dieser wichtigen Toatte wurden die Spezialschulen, Diese Bierde des höheren Unterrichts in Frankreich, nur berührt, von den theologischen Fakultäten räte jedoch kein Wort gesprochen. Beide Fragen verdienen ein Wot der Beleuchtung. Die Spezialisirung beginnt in Frankreich und im Gymnasialunterricht, Hat jedoch hier­zulande als Stätten die sognannten Ecoles du Gouvernement, die bloß der Elite geöffnet, sebstverständlich den Fakultäten die besten Kräfte entziehen. Die Ecole pritechnique nimmt jährlich 250 Zöglinge auf, die für die mathematischen und physikalischen Studien an der Universität verloren sind; die Orientalisten, die Archivisten, sogar die künftigen Lehramts-K­aspidaten haben ihre Fachsc­hulen. Diese Anstalten, sämmtlich in Bar befindlich, werden nur in die Univer­­sität intorporirt werden. Geräre vielleicht kein großer Schade für die Pariser Hochschule, wenn alle diese Spezialschulen, mit Ausnahme derer, die für die Militärlaufbahn vorbereiten, einen Bestand­­theil der Hochschule bildeten.­ Wenn man alle Lehrkräfte vereinigte, so­­ würde die Bariser Ahnen hinter seiner europäischen zurückleiben und der Montagne Ste. Genepieve würde wie im Mittelalter der geistig Mittelpunkt des gelehrten Westens­­ werden. — Von nicht minderm Unteresse wäre es, die Theologen in diese geistige Bewegung zu zehen. Die katholisch-theologischen Fakul­­täten wurden aufgehoben, nigt blos zum großen Schaden der biblischen Studien, die in Frankreich nur sehr wenige große Namen aufzeigen können, sondern auch wegen der Konkurrenz, welche die katholische Partei dem Starte bot. Nich zufrieden, eigene BVBolls- und Mittel­schulen zu unterhalten, errichte sie auch an mehreren Punkten des Landes — Maris, Lille, Ange, Toulouse — Hochschulen, nicht blos für Theologie, sondern für alle Fächer, um einen Theil der Univer­­sitätsjugend nach ihren Winbipien zu erziehen. Freilich sind diese Hochschulen nicht im Stande, mit dem Staate zu wetteifern, jedoch wird dadurch der Ni noch gawaltiger zwischen den Parteien. Statt den künftigen P­riester durch die Kaserne gehen zu lassen, märe es gewiß besser, ihn an den da zu errichtenden Universitäten mit der studirenden Jugend in Kontakt zu bringen. So wäre dies das beste Mittel, den modernen Zeitgeist,die neuen Errungenschaften der Wissen­­schaft mit den dogmatischen Gaubensartikel zu versühnen. Erst dann würden di­e Anstalten den Samen der Universitas litterarum seientiae dirdienen. Dr. 3. Kont, — die IV. Gerichtt­ommission des Abgeordneten­­bHauses began­n heute unter dem Borsite Alexander Hegedüs die Verhandlung der Petition, Bele gegen die Wahl des Battonyar: Abgeordneen Sohann Bau­rgy eingebracht wurde. Sohann Burgly hat in der am 28. Jänner stattgehabten­­ Wahl gegen den liberalen Karivaten Baron Adolf Wasmer mit 84 Stimmen gesiegt. Die Liberalen Wähler des Battonyaer Bezirks haben die Wahl wegen Beiiehung und Ch- und Trinigelagen mit­ der heutigen Verhandlung erschien W: hauptstädtische Monotat Dr. Desider we Wahl fungirten der hauptstädtische.. und der Arader Advofat Zulius, einer Petition angefochten. A in Vertretung der Betenten Nagy; als Bertheidiger Advofat Dr. Akr­us Ge Kereptes. Zuerst wurde die Peti­n verlesen.Indes­selben wird gesagks,·«’, WahltagPin—«­­sämmtlichen, zum Bezirk gufrigen Gemeinden das Bolt Tag und­­ Wacht mit Speise und Trann erhielten.An vielen Orten wxxxdgn billige Darlehenz Schepkungez an Grund­ und Boden und andere 4­­ . daß die Kartefe Purgly’s vL Jänner bis zum vi *) Oberst Wenzel Borth: „Betrachtungen über den Einfluß des rundfhmwahen P­ulvers auf Tattit Ausbildung und Erziehung.” Wien, Verlag von Kreisel u. Dröger.­­ Die französischen Anm­werktaten, Le Havre, Ende März.­ Nachdem die dritte Republik das Volksschulwesen und das Heer neu organisirt hat, will sie sich nun mit den höhern wissenschaftlichen Ant­ressen des Landes exnft befassen. Die Mittelschule it durch die Scharfe Trennung des klassischen und modernen Unterrichts in eine neue Bahn gelenkt und es ist zu hoffen, daß die jüngsten Reformen, von denen wir unsere Leser stets benachrichtigten, ihre Früchte tragen werden. Nun handelt es sich um die Reform des höhern Unterrichts, an dem, seit Napoleon im Jahre 1808 die Universit, d. h. den öffent­­lichen Staatsunterricht schuf, nur wenig verändert wurde. Dem genialen Korfen war es daran gelegen, die Anstalten, welde den Hochschulunterricht ertheilen, so viel als möglich zu troliven, den früher bestandenen Universitäten den Lebensnerv dadurch abzuschneiden, daß er aus ihnen einzelne Fakultäten bildete, denen es oblag, die jungen Leute für gewisse Fächer vorzubereiten. Dieses Fakultäten-System hatte für Frankreich die Schlimmsten Folgen. Von den ausländischen, besonders deutschen Universitäten auf den meisten Gebieten der Wissen­­schaft weit überflügelt, fanden diese Fakultäten hauptsächlich in der Provinz auf ein Niveau, das selbst den gebildeteren Franzosen nur ein mitleidiges Lächeln abzwang. Es wird gewiß ein Ruhmestitel der dritten Republik sein, diesen Krebsschaden bei Zeiten erkannt und alle Mittel darauf angewendet zu haben, in Bari und in den größeren­ Provinzstädten einen Professorenkörper und ein Auditorium zu schaffen, die sich­er bewußt sind, was man von einer Hochschule erwartet. Es handelt sich fest, allen diesen Einzelbestrebungen, die seit zwanzig Jahren an den Tag traten, die Krone aufzufegen, indem man den vom Unterrichtsministerium, besonders von Heren Liard, dem Diretor des höhern Schulwesens, ausgearbeiteten Entwurf zum Gesetz erhebt. Die Regierung leitete die Vorlage zuerst an den Senat, der sogleich eine Kommission ernannte, die aus folgenden Mitgliedern bestand: Bardour, Berthelot, Jules Simon — drei gewesene" Unter­­richtsminister ", Magnin, Challemel-Lacour, de Marcere, Barthelemy- Saint-Hilaire, Maze, de Rozières. Berichterstatter ward Bardour. Die Majorität der Kommission war überzeugt, daß es ich um große nationale Interessen handelt, daß Frankreich endlich dur­ die Neu­­organisirung seiner Hochsc­hulen die alte Napoleonissche Schablone brechen muß, daß von den fünfzehn Gruppen, die heute den höheren Unterricht entheilen, höchstens sieben lebensfähig sind, daß jeder Uni­­versität eine gewisse Autonomie zugestanden werden muß. Bardour legte in­ einer glänzenden Nede die Hauptpunkte des Projektes dar, die wir in Folgenden zusammenfassen können: 1. 68 werden in Frankreich Universitäten(das Wort Université also im deutschen Sinne gebraucht) geschaffen ; jedoch, damit eine Gruppe von Fakul­­täten diesen Namen erhalten könne, soll es unbedingt nothwendig sein, daß die Stadt vier Fakultäten, b. 5. Medizin, Zus, Lettres *) Wegen Naummangels verspätet, . 7

Next