Pester Lloyd, Dezember 1892 (Jahrgang 39, nr. 287-313)

1892-12-03 / nr. 289

11892.3—­"ztr.289·." Sanziährligfl.4.— Bierteljährl, fl. 6.­­e 2.20: Mit separater Volfversendoung des AbendBlattes... F.1.— wierteljährfich mehr. Für die SRuftim­e Frauenzeitung -- -­­-- -- 99 2.— ” 99 Man pränumerirt für Sudapek in der Administration bed , Yeffer Lloyd“, Dorotty aufeza tod, außerhalb Budapest mittelst Wortanweisung durch alle Postämter. — Für Ne. 14,1. 6 Wien­au bei Herm. Goldsgmidt (I., Wolzeile 6), wofeluft einzelne Nummern zu haben sind. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz d­er, Samstag, 3. Dezember. Abonnement für die österr.-ungar. Horardie. Gürden „Better elod" Morgen und Abendblate (Erfgeint au am Morgen nach einem Feiertage). Für Endapef : Mit Polversendung: Sanzjährliä fl.22.— Bierteljährl. fl. 8.60 Halsjährlich , 11.— Monatlig n 2.— Halbjährlich , 12.— M­onatlich 221 Anferate werden aufgenemmert: Snhapep u­. a. Adm­nikration des sfester Liogass ferner:invenAnnonceniExpevitionea nassen-tast-Ofoglets,4.·7. 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Ungarn als wirthschaftlicher Kulturstaat ist im Auslande wo viel zu wenig gesannt und gerade sein organischer Ausbau auf diesen Gebiete bedingt eine intensivere Interessenbethätigung der au­sländischen Yach­­kräfte auf imdustiellem Gebiete und der entsprechenden Kapital­listentreife. Die von nun angedeutete Reform der kommerziellen genden des Konsularmwesens wird sich nach allen vorerst tastenden Versuchen schließlich als unabwessbares Bedürfniß herausstellen, weil sie eine Konsequenz der neuzeitlichen Handels- und Industriethätigkeit bildet und jenes Land wird Früchte davon einheimsen, me­ldes zuerst Die praktische Inangriffnahme derselben bewerkstelligt. M­oriz Steiniter. . Wiener Börsenmarke, — 1. Dezember, ein, Das große Ereigniß unserer diesmaligen Berichtsperiode ist die Veränderung in der Stellung­ der Vereinigten Linken zum Kabinet Taaffe. Die Börse sträubte sich ziemlich ‚heftig dagegen, " dieser Wendung in unserer inneren Politik einen Einfluß auf die Geschäfte r einzuräumen, aber schließlich konnte er denn doch nicht "verhindert werden. Allerdings ist dieser Einfluß geringer gewesen, als vielleicht doch die Bedeutung der Thatsache gerechtfertigt wäre. Anfänglich meinte die Spekulation, es handle sich um einen belanglosen Zeischen­­“fall, den man füglich ignoriren dürfe. Später vermochte sie zwar die politische Tragweite nicht zu bestreiten, allein sie hielt an der Ansicht fest, daß die Valutageschäfte in erster Reihe, dann aber auf die­­wirthschaftlichen Interessen seine Gefährdung zu befürchten hätten. Sol­eglich gelangte sie aber denn doch zu der Auffassung, daß die Sorgen des Ereignisses in Dunkel gehüllt seien und sich mit einiger­ Sicherheit nicht überbliden ließen. Demgemäß entschloß sich die Spekulation, eine weitgehende Zurückhaltung zu üben und in­­ Folge dessen fant der Umfang des Geschäftes immer mehr herab, so daß er endlich bei einer vollständigen Bedeutungslosigkei anlangte.­­ Die Kurse litten freilich verhältnißmäßig wenig, obwohl auch die Ministerfrise in Frankreic auf die Stimmung nur ohne Rühmwirkung bleiben konnte. Die Ursache der relativen Fertigkeit der Preise liegt darin, daß sowohl hier wie in Berlin, namentlich aber an diesem Tegteren Plate, ein starres De dungsbedürfniß fi geltend machte, welches nicht nur die unfreundliche Stimmung, sondern zum großen Theil auch die ziemlich umfangreichen Realisirungen paralysirte­­n­folge dieser Ab­wiclungen haben‘ auf die Engagements eine sehr starre Ermäßigung erfahren, so daß die Regulirung des Ultimo noch viel glatter von Statten ging, als man vorausfeßte. So schließen wir denn die Woche mit mäßig abgeschwächten Kursen, aber bei fast völliger Stodung der Geschäfte. In­ diesem Augenblide kann die Spe­­kulation nicts Anderes thun, als wieder einmal eine Klärung der Berbhältnisse abmarten. In gewissen Sinne ist die fest eingetretene Pause für die Spek­tulation nicht ohne Bartheil. Zunächst meint sie, daß, wie arg die Dinge im Augenblie aug aussehen mögen, eine scharfe Kampfes­­periode in der inneren Politik sich doch noch vermeiden hasfen­­ werde ; für den äußersten Fall zieht sie eine Versumpfung in Betracht. Weiter aber ist sie der Ansicht, daß die Balutageschäfte durch die jüngste politische Konstellation seinen Schaden erleiden dürften. Als Argumente hiefür gelten ihr: erstens die Thatsache, da ja die Valuta- Aktion heute auf einem Staatsvertrage mit Ungarn basirt, dessen Durchfüh­­rung nicht einfach beiseite geschoben werden kann ; zweitens der Umstand, daß selbst die Vereinigte Linke, meldhe fir die Balutagefebe stimm­te, ihre oppositionelle Stellung gerade auf diesem Gebiete nicht werde zur Geltung bringen wollen und fünnen. Eine längere Dauer des jebigen unsicheren Zustandes wird nicht angenommen und man gibt sich der Hoffnung hin, daß eine Klärung recht bald eintreten werde, welche es möglich machen wird, wieder mit Entschiedenheit in das Geschäft einzutreten. G3 bleibt nun abzumarten, wie sich die Dinge weiter entreideln werden; vorläufig hält auch die Spekulation Waffenruhe. Was nun die Einzelheiten des Verkehrs­­ anbelangt,so ist der Anlagemarkt nicht besonders frequen­­tist gewesen.Pf«an­dbri­e­fe­ und­ Prioritäten zeigen­ dasVestreben sich mit dem Erträgniß der Renten in das richtige Verhältniß zu stellen.Von den Renten selbst ist die gemeinsame Noten-Rente stark realisirt worden und dadurch wieder unterss gegangen;in Anbetracht der großen Abgaben ist aber die Einbuße doc gering zu nennen. Auch un­­garische Gold-Rente ist durch Verkäufe etwas­ ab­­geshmwäht. In den anderen Sorten war wenig Verkehr, doch hat die österreicische Gold-Rente etwas angezogen, weil in diesem Titre so wenig flottantes Material vorhanden ist, daß selbst der geringste Begehr schon seine Wirkung übt. Uebrigeng ist bei den Renten auch zu beachten, daß der bisherige Kursgang auf einer Höhe angelangt it, wo naturgemäß die weiteren Fortschritte sich in engeren Grenzen halten müssen In Bantpapieren lag das Geschäft beinahe vollständig darnieder und sind die Kurse zus meist etwas niedriger. Kredite Aktien werde gewisser­­maßen zum täglichen Broch der Spekulation gehören, wurden zwar mäßig umgefegt, aber es fehlte jedes Anime. Transport-U­mwerb­e lagen ungleich günstiger. In erster Reihe sind hier Staatsbahn-Nftien zu nennen, welche eine Avance erzielten, weil Berlin Dedungen vornahm und das Gerücht verbreitet war, daß die ungarische Regierung eine Abshätung der dortigen Domänen vornehmen lasse; dieses Gerücht ist freilich bald dementixt worden. Südbahn­tendirten sehwächer­­ in Folge auswärtiger Abgaben und einer wenig zutreffenden Beurtheilung der Verhandlun­­gen mit der Regierung über den neuen Tarif. Dagegen sind Kafkau-Oderberger und jene dr böhmischen Bahnen, melde Kohlentransporte haben, etwas favorisirt gewesen. Indu­striepapiere erregte noch das meiste Interessie der Spekulation. Kohlen-Aktien mare wegen der Falten Witterung ziemlich gut gefragt, wogegen Eisen-Aftien unter dem Einflusse der Meldungen über den Gefegentwurf bezüglich der Kartelle,­­welcher jebt­ im Ministerium ausgearbeitet wird, sich ab ihm wächten; zumeist gilt dies von Alpinen, in welchen fi Leerabgaben immer wieder geltend? machen Baumerthe gut behaupte, da man nunmehr für das Frühjahr eine rege Bauthätigkeit in bestimmte Aussicht nimmt. Tabarakitien notizen billiger, da jet sein Zweifel mehr darüber besteht, daß das Unternehmen einen ziemlich großen Geldbedarf hat und man im Unflaren darüber i­, wie derselbe feine Bedeckung finden sol. Waffenfabrik wegen der aller­dings fragwürdigen rumänischen Chancen neuerdings befestigt; es ist jedoch charakteristisch, daß jede Erholung in diesem Papiere neue Kontremine-Abgaben hervorruft. In Baluten und Depinsen ist eine mäßige Versteifung eingetreten, da sich etwas Begehr zeigte, während das disponible effektive Material ziemlich gering ist. Auf den Geldmarkte ist der Ultimo ganz spurlos vorüber gegangen, da der Bedarf äußerst gering war ib reichliche Mittel zur Verfügung stehen. Im Essempte nimmt man, nach einer Abschwächung auf 3Ye, gute Briefe sehr gern wieder an 3 °/s Perzent und selbst siebenmonatliche Wechsel sind mit 4 Berzent leicht unterzubringen. Für den Report ist Geld zu 4 Berzent abundant. Der nähste Bantausmeis­ter Ultimo wird, wie man versichert, abermals eine Steigerung der Notenreserve bringen. Unter solchen Umständen erwartet man vor dem­ legten Drittel 0905 Dezember seine nennenswerthe Veränderung: ein solcher junger Mann, troß seiner vortrefflichsten theoretischen Ausbildung, bereits über den, nur durch eine Reihe von Jahren duch schürfíte Beobachtung und tiefste Duchdringung aller ökonomischen­ Erfepeinungen zu erwerbenden praktischen DBl­e gebietet, der allein zu einer erfolgreichen Wirksamkeit berechtigt. 63 ist rar, daß mit der großartigen wirthschaftlichen Verkehrsentwicklung unserer Tage speziell die kommerziellen Agenden­­ unsere Konsularbehörden noch nach voller Ausgestaltung ringen und daß die vorermahnten Versuche mit den Konsular-Eleven gleichzeitig ein charakteristisches Kennzeichen der dies­­bezüglichen Reformanläufe bilden. Mach unseren Dafürhalten müßten zunächst die rein formalen, technisch administrativen und bureaufratisc­­ch­en Agenden des Frommerzielten Departements, streng geschieden werden von der eigentlichen praktischen Thätigkeit, die einem außer­­ordentlich geschulten, mit einem umfassenden Bl begabten und auf der Höhe der wirthschaftlichen Bildung stehenden, theoretisch und praktisch gleich verfirten und von patriotischer Hingabe erfüllten Ge­schäftsmanne anvertraut werden sollte. Dieser müßte, mit thunlichster Umgehung aller behindernden Instanzen, in direkter steter Verbindung mit dem Handelsamte, dem Handelsmuseum, schließlich, die Kontinuität mit den I­nteressenten sämmtlicher wirthschaftlich den Branchen andıre bahnen suchen. Die Aufgabe ist seine leichte und erfordert thatsächlich einen ganzen Mann. Allein die Ersprießlichkeit einer derartigen Dienst­­eistung ist eine so weitgehende und kann von so produktiven Kon­­sequenzen begleitet sein, daß die Honorarfrage hier nur als neben­­falig in Betracht kommt. Man muß nur bedeuten, melde vitalem wirthen­schaftliche Fragen hier auf dem Spiele stehen, wie das Aufblühen oder die Lahmlegung ganzer Handels- und neustriezweige von „Der richtigen Auffassung über die Handelspolitiken Aspirationen und Ziele oder anderweitiger Erscheinungen in­ dem Re­präsentationsstaate und Die Dadurch bedingte Direktive hievon für die­ heimathlichen Interessenten abhängig gemacht wird, welch rechtzeitige Winde und nüsliche Fingerzeige geboten würden, die gegenwärtig, wenn schon in den Konsularberichten vorhanden, fast niemals Die entsprechende Beachtung finden, s­eil sie nicht mit jenem Nachdruce erfolgen, der nur ddurch die persönliche Intervention zu erzielen ist. Bei wichtigen Anlässen oder Vorfällen, respektive im Vorbereitungsstadium derselben, müßte Dieser Funktionär sofort in die Heimat h­eilen und nach erfolgter Stellungnahme bei den höheren H­andelsämtern sämmliche Faktoren zur erforderlichen Aktion ver­­anlassen, bei minder wichtigen im Wege vertraulicher Zirkulare die Aufmerksamkeit darauf senfen. Heute, wo der Konkurrenzkampf auf allen Gebieten des mirtelschaftlichen Lebens in unglaublich heftiger und zuweilen geschäftlig raffinirter­ Weise erfolgt,­ bedeutet ein guter und rascher Informationsdienst zumeist einen ent­schiedenen D­orsprung, vor weniger auf dem qui vive­­stehenden Nivalitätsbestrebungen. Unter allen Umständen müßte aber der­ betreffende Funktionär je nach Maßgabe der Entfernung seiner­­ Wirkungsstätte vom Heimathslande und nach der wirthschaftlichen Bedeutung seines­ Konsularbezirkes, mehr oder minder oft, wenn nöthig, mit stets neuen Musterkollektionen und­ anderen Demonstra­­tions-Objekten zuhause, erscheinen, im steter persönlicher Fühlung mit allen maßgebenden­­ Interessenten, die ein Unrecht haben, ihn als ihren Vertrauensmann zu­ betrachten, die er mit allen wünschenswerthen Aufklärungen und Anregungen versieht und wo er in zeitweiliger gegenseitiger­­ Berührung neue Anfälle zu beide Theile befruchtender­­ Wirksamkeit gewinnt. Der schriftliche Inform­ationsdienst müßte sich auf rasche, geschäftsmännlsch kurzgefaßte, alles Wissensunwerthe dar und deutlich präzisirende Berichte beschränken, die seitens des Handels­­museums den­ einzelnen Späteressentenkreisen gesondert und immer nur ihre Angelegenheiten berührend, zugänglich­ gemacht werden sollten. Alle vorstehend Dargelegten Anregungen empfehlen sich in besonders dringlicher Weise für Ungarn, welches nunmehr alle Anrechte beficht, in den Welthandel sie einzubürgern, Es muß ja an­­erkannt werden, daß das österreichisch-ungarische Konsularforps im Rahmen der gegebenen Verhältnisse Treffliches Teistet und einzelne Funktionäre — wir brauchen ja nur in erster Reihe den ausgezeich­­neten Altmeister Dieser hervorragenden Körperschaft, Herrn General Jonjus Ritter v. Scherzer in Gemma zu nennen — fi wirkliche Ber­dienste um die Förderung der voll­wirthh­aftligen Interessen der Monarchie erworben haben. Niptsdestoweniger mils es uns scheinen, als ob der große und elementare Zug, der das voll­wirthschaftliche Leben Ungarns durchdringt und in bevei­tigter Weise entschiedene Biere anstreben läßt, noch nicht das volle Verständniß bei den maß­gebenden Konsularbehörden gefunden hat. Es ist überhaupt beiragens­­werth, daß bei diesen Uemtern das ungarische Element auch in dem jüngeren Nachwuchs numerisch so Schmach vertreten ist. Gerade mit Nitdsicht auf lettere Thatsache ist wehl der auffällige Umstand erklär­­lich, daß Ungarns bedeutsame Schöpfungen und energische Manifesta­­tionen auf sünstlichen Gebieten der volkswirthschaftlichen Kulturarbeit im Auslande noch so wenig gelaunt und gewürdigt werden. Einen der Glanzpunkte in der vielseitigen Geschäftsthätigkeit der FE. u. a. Konsularämter bilden die aus allen Welttheilen einlaufen­­den kommerziellen Jahres-, Durartals-, Monats- und Halbmonats- Berichte, welche die vorzüglich redigirte Zeitschrift des Oester­­reichischen Handelsmuseum­s als Beilage in extenso publizirt. Was die in Einzelbeispielen wahre wirthschaftliche Monographien bildenden Napporte an statistischenm Material aufweisen, ist eine wahre Funde geübe und von unleugbarem Kulturmwirthschaftlichen MWerthe. Allein ihr V­erhängniß bildet es, daß sie nicht aerhäftsmännlich lebendig ans­­zusprechen vermögen, nicht das Unteresse jener Kreise, für die sie bes­­timmt sind, wachzurufen wissen und dadurch verurtheilt sind, dlos Archivm­aterial für den emsigen, missenschaftlichen Forscher zu sein. An Marktbulletins verlieren sie durch ihr verspätetes Erscheinen zu­meist an Aktualität, während­­ sie als Situationsberichte nicht jene furzgefaßte, geschäftsmännlich gemanhte Verfatilität befinden, die das Interesse der eigentlichen Handelswelt anregen. Eine Reform D dieser in ihrem Wesen ausgezeichneten Institution kann eben nur auf Grund unserer weiter unten­ dargelegten Ansichten und unter Initiative der hiezu berufenen und von uns empfohlenen Funktionäre erfolgen, dann sind mir aber auch gewiß, daß diese Rapparte recht bald in Steifen und Blut der Industrie-, Handels und Kommu­nk­ationstreffe ein» dringen und für deren Zivede von unwohlthätigster­ Wirkung begleitet sein werden. Einen speziellen Anlaß für unsere Konsulate,sich mit der volkswirthschaftl lichen Entwicklungsungarns eingehender zu­ beschäftigen und dieselbe den sichjhrefür interessirenden Faktorent iht­er Repräsentanz-Territorien zu vermitteln,bietet die in Vorbereitung befindliche Millenniums-Ausstellung, die unter so viel verheißenden Auspizien eingeleitet wurde.Hier ist die Gelegenheit geradezu­ mit drvingender Gewalt gegeben, dem Auslande den Bewweis zu liefern, m wie kräftig fie das ökonomische Leben in Ungarn nach allen Richtungen Bin ausgestaltet, wie alle staatlichen, sozialen und individuellen Faktoren geradezu metteifern in dem ziel­­bewirkten Streben, Ungarns Volkswirthschaft als ebenbürtiges Element den vorgesprittenen zestlichen Kulturstaaten anzugliedern. Hievon ohne die geringste Webertreibung, nur auf­ Grundlage der bereits sicht­­baren Früchte eines unermüdlich schaffenden, streng demokratisgen Gemeinwesens Kunde zu geben, it der berechtigte Anspruch, den Ungarn an­ seine Konsulate zu stellen hat und dessen Erfüllung die würdige Aufgabe seiner­ fonsularischen Vertreter bilden wide. Schon fest und fortlaufend, müssen Die für uns maßgebenden Konsular­­behörden von sämmtlichen Schritten unterrichtet werden, melde die Bolkswirthschaftliche Mnb­ringten. Börse. (Wochenbericht vock der Budapester Effektenbörse.)Die rasche Aufwärtsbewegu­ng der Kurse aller leitenden Effekten ist momentan zum Stillstand gebracht. Die Spekulation hat das Fhrige gethan. Sie hat Thatsachen und günstige Aussichten für die Zukunft bereits estomptirt und wartet nunmehr auf die Ratifikation ihrer Handlungsweise durch das Kapital. In zwei Beziehungen­ hat sie einen Erfolg zu Fonftau­ren: die Kontremine, die­­ namentlich in Berlin ihren Sit hat, z0g die Segel zum größten Theile ein ; ferner ist der Geldüberfluß, welcher sonst bis über die Sänner­­fälligkeiten hinaus sehr verringert zu sein pflegt, überall in großem Maße vorhanden und bemüffigt die Kapitalisten zur Anschaffung von Renten. Wenn troß dieser Umstände die Stimmung an den Märkten weniger freundlich war als in der Vorwoche, so gaben neben dem spekulativen Moment auch die politischen Vorgänge, namentlich die Banama-Angelegenh­eit und im­­ Zusammenhange mit derselben die Ministerfrise in Frankreich hie für den Ausschlag. Die bisherigen Enthüllungen über die unglück­che Panama-Unternehm­ung sind vom politisgen Standpunkte nicht mehr interessant als vom finanztechnischen, denn sie zeigen aller Welt, in welcher Meise die französischen Operationen eingeleitet und financirt werden. Es geht Alles ins Webem­äßige, beinahe möchten wir fügen, ins Unfaßbare. Die Kosten der Finanzoperationen nehmen Dimensionen an, wie sie bei uns nicht genannt sind. Charles C. Jeffeps äußert sich dahin, daß die Financirungskosten des Kanal bei 9 Perzent betrugen, was jedoch nicht so enorm sei, da die Stadt Paris in den besten Jahren über 10 Perzent für die Land­­ung ihrer Lots gezahlt habe. Diese Angabe mag richtig sein, allein sie bietet seine Racht­­fertigung für den Vorgang und öffnet dem Publikum die Augen über ein Treiben, das in seiner festen­auflösun­g doch nur die Bereicherung Einiger auf Kosten der nicht aufgeklärten. Kleinen Sparer . zum Zwecke hat. Diese Klarlegung der­­ Verhältnisse­ kann tief eine schneidende Veränderungen des Gmissionswesens im Allgemeinen nach ich ziehen; gründliche Reformen dürften "initiirt werden ; das Risiko des Cmittirenden müßte in Einklang gebracht werden mit dem ihm zusommenden­ Nuten. Nur meisn diese­ Reformen durchgeführt werden, kann das Publikum D Vertrauen fassen und erst dann dann regeres Leben auf dem Emissionsmarkte möglich werden. Diese Reformen sind unumgänglich, nordwendig und in­­ diesem Be­tracht kann der furchtbare Skandal, welcher sich an die Paramafanal- Angelegenheit knüpft, reinigend­ für Frankreich und für die Formen der auf Basis der Assoziation­­ ruhenden Unternehmungen im Allge­­meinen heilsam sein. Aus dieser Affaire ist aber auch zu erkennen, daß Diejenigen, die bisher durch die Besteuerung der Börsengeschäfte die Unternehmer und Spekulanten in erster Reihe treffen wollten, sich auf falscher Fährte befunden haben. Die Millionen werden entweder gar nicht oder nur ausnahmsweise im regulären Börsengeschäfte gewon­­­nen; sie sind bei den Financirungen nach Art der Panam­apapiere zu finden, und dort gibt es feine Steuer, welche die „Betheiligten“ bek­lasten würde. — An finanziellen Vorfällen sonstiger Art war­ die Mode arın und dürfen wir vorläufig auch seine besonderen Erwartungen an die nächte Zeit nü­pfen, der Jahresschluß und der Jahresanfang sind für Aktionen geschäftlicher Art nicht geeignet. Mebrigens können mir hinsichtlich der speziell bei uns vorherrschenden Stimmung Tonstativen, daß viel Neigung zu geschäftlichen Operationen, großes Vertrauen zu den ungarischen Unternehmungen vorhanden it, welches sich vorläufig nur bei vereinzelten Anlässen, namentlich aber in den Willenkursen der bestehenden älteren Institute ausdrü­ckt. In Sá­ja Börsen­­verkehr standen dieselben während der abgelaufenen Woche im Vorderf­reunde. ES wurden stärkere Umfüge bei steigenden Kursen erzielt. Namentlich gilt dies von Ziegelei-Aktien, die fortwährend zu steigenden Preisen gelauft worden, ohne daß die Kauflustigen viel darüber nach­­dienen würden, ob nicht fon hie und da eine Medertreibung vor­­handen sei. Auf dem Geldmarktte herisät überall große Slüffigkeit, da der Bedarf sehr geringfügig ist und auch seine Steige­­rung der Nachfrage erwartet wird. Für den Edelmetallmarkt war die Nachricht interessant, hab sich von Amerika aus wieder Goldsendungen nach­ Europa in Bewegung gehen, von denen gewiß ein Theil auch nach Oesterreich-Ungarn den Weg finden wird. Banfen und Ak­tengesellschafter. (Budapest» Theresienstädter Spar»­taffe) Die Gründer dieses Instituts haben unter Borsik des Ministerialrathes Albert v. Schober beschlossen, am 8. Dezember 0. 9. eine Substription auf den vierten Theil des Aktienkapitals zu eröffnen. Das Aktienkapital beträgt fl. 1,250.000 (2'/, Millionen Kronen). · Handel,­ ­Wiedereinführung Des­ normalen Lagerzinses am Budapester Westbahnhof der fön ung Staatsbahnen) Laut Verständigung seitens der Direktion der Fön. ung­ Staatsbahnen wird die Verfügung, mit welger für Eil- und Frachtstüd­güter der dreifache und für Wagen­­ladungsgüter der doppelte Lagerzins eingehoben und die lagerzinsfreie Zeit­ auf­ 48 Stunden herabgemindert wurde, mit 2. Dezember L­.S.mit­ der Maßgabe außer Kraft gefegt, daß die auf 48 Stunden herabgeminderte lagerzinsfreie Zeit nur für Wagenladungsg­üter vorläufig noch aufrecht­erhalten wird. Im Zusammenhange hiemit wird mit 3. b. M. die provisoris bis 10 Uhr abendS verlängerte Aufnahme der GStüdgiter auf dem Budapester Donauufer- Bahnhof außer Kraft gelegt. Bei diesem Anfaffe wird das Bublitum wiederholt aufmerksam gemacht, behufs thmnlichster Vorbeugung ähnlicher, doch Güterantrag auf dem­­Westbahnhofe eilig ge­wordener unliebsamer Verfügungen nach Möglichkeit den Don­anufer-Frachtbahnhof zu bewüben, all­ wo stets genügende Lagerräume, insbesondere Getreidemagazine zur Verfügung stehen, auch für Getreidesendungen der ermäßigte Lager­­zins von 1 fr. per 100 Kilogr­ und Tag aug) fernerhin in Kraft bleibt, und wo für Eendungen von den südlich und mettlig von der Station Franzstadt gelegenen Linien auch im Allgemeinen mehlfeilere Stad­tfüße bestehen. H­s­weise. Die Budapester elektrische Stadtbahn­ hat im Monat November 386.673 Personen befördert gegen 791.545 im Vorjahre. Die Einnahme betrug TI. 61.697 (+ fl. 9481). Vom 1. Jänner bis 30. November d. J. wurden befördert ‚10.197.739 Personen um dı fl. 702.218,84 vereinnahmt. 9 den. 11 Monaten b. I. wurden um 2,232.565 Personen mehr befördert und um fl. 205.174 "mehr vereinnahmt als im Vorjahr. Meber die Konsulawvertretung. Gleig wie die moderne Volkswirthschaft aller zivilisirten Staaten in ihrer Entwicklung einem nationalen Zuge folgt und zugleich inter­­nationale ökonomische Interessen zu befriedigen sucht, so ermächst auch der Konsular-Institution in ihrer praktischen Bethätigung diese doppel­­seitige Aufgabe. Dieser Erwägung mag wohl auch der Gedanke zu Grunde, Konsular-Eleven vor ihrer funktionellen Wirk­­samkeit, als kommerzielle Attagés, bei Den hervorragenderen Kammer»­bezifen Der Monarchie eine kurze Zeit ü­ber zu bestellen und sodann in einer flutigen Studienreise die Industrie des Landes aus eigener Anfhauung kennen zu lernen, 3 bleibt indes eine offene Stage, ob .|. al ' nennen nen nme mn­en "von 42 fr. Geschäftsberichte. Budapest, 2. Dezember. Witterung: trü­b. Thermometer : 5,3 ° 6. Barometer 765 Mm. Wasserstand: zunehmend. Bei mäßigen Winden haben Temperatur und Luftbruck wenig Nenderung erfahren. Das Wetter it zumeist bemeh­t und trocken, die Tempe­­ratur unter Null. 63 ist trübes, zu Niederschlägen neigendes Wetter zu erwarten. Effeftengeschäft Die Börse eröffnete in Tuftloser Tendenz. Bessere auswärtige Berichte befestigten im Verlaufe des Verkehrs die Kurse der internationalen Wert­e, welche auch behauptet ich ließen. ‚Der Lokalmarkt war ruhig. Valuten und Devisen haben seine wesentliche Veränderung erfahren. Der Gesammtverkehr war nicht belangreich. . An der Barbörse wurden gehandelt: Desterreichische Kredit- Arten zu 315.50 bis 315.—, ungarische­ Gold-Nente zu 113.322, bis 113.37"/e, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 298.— bis 298 °/,, je ein Schluß zu 297.75 und 299.50, Südbahn-Aftien zu 91.75 bis 91.50. ‚ An der Mittagsbörse kamen im Verkehr: Megalez Obligationen zu 100.75 bis 100.90, Bankverein-Aftien zu 137.—, Kroatische Hypothesenbank-Aftien zu 120.50 bis 120.75, Ungarische Kommerzialbank-Aktien zu 1082.— bis 1033.—, Erste Ungarische Rrrefuranz zu 3183.— bis­ 3185.—, Elisabeth-Mühle zu 465.—, Viktoria-Mühle zu 310.—, „Adria“-Aktien zu 148.50 bis 148.75, Elektrische Stadtbahn-Aktien­ zu 143.50 bis 144.—, Straßenbahn- Altien zu 385.— bis 386.—, Vereinigte Hauptstädtische Sparlasse zu 1110.—, R Kronstädter Bergbau-Aktien " zu­­ 190.— bis 191.—, Nordungarische Kohlen zu 169.—, „Hungaria” Dampfziegelei zu 160.50, Ziegel- und Gementfabrik zu 149.— bis 150.50, Neustifter Ziegelei zu 324.—. Auf Lieferung wurden geschlossen: Ungarische Gold- Rente zu 113.35 bis 113.45, Desterreichische Kredit Aktien zu 315.25 bis 316, Sü­dbahn-Aktien(zu 907­,, Desterreich-Ungarische Staatsbahn- Aktien zu 298’), bis 298.50, Rima-Mitränger zu 180 bis 180.5. An der Nahbörse mar­igmades Geschäft, Die Tendenz ruhig. Desterreichische Kredit-Nitien wurden zu 315.65, 316.30, 315.80, Aperzentige Gold-Rente zu 113.40, Zombarden zu 91.—, 90.—, ‚9%, Rima- Murängger zu­ 180.—, 180%, Oesterreichisch-Un­­­garische­ Staatsbahn- Aktien zu 29, 297605 gemacht. .. blieben:Oesterreichische Kredite im Zum Schluß Akti0 11316.05. «Getr­eidegeschäft.Termine.Der Nachmittagsverkehr blieb bei ruhiger Stimmung auf vereinzelte Abschlüsse in Weizen per Frühjahr zu fl. 7.53 und in Mais per Mais Juni zu fl. 487 beschränkt. Abends notirten: Weizen per Herbst fl. 7.65 Geld, fl. 7.67 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 7.52 Geld, fl. 754 Baar, Mais per Mai-Sunti fl. 486 Geld, 4.388 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 552 Geld, 5.54 Waare. Borstenpichiearft. Steinbruc, 2. Dezember. Drig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch, Tendenz: ı umverändert. Borratd am 30. November 108.558 Stüd, am 1. Dezember wurden 2049 Stil aufgetrieben, 2628 Stüd abgetrieben, dennoch verblieb am 2. Dezember ein Stand von 107.979 St. — Wir Motiven: Mestschweine: Ungarische prima: Alte schwere bis 43 fr., mittlere von Al fr. bis 42 fr., junge jehmere von 43", fr. bis 44%, fr., mittlere von 44 fr. bis 45 fr., leichte von 43— fr. bis 44— "fr, Ungarische V Banernwaarg, fehmere von 41— fr. bis 42 fr., mittlere von 42— fr. bis 43— fr, leichte. von 39— fr. bis 40— fr, Numanni He, igmere von — fr. bis — fr, mittlere­ von — fr. bis — fÍr., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original (Stade), jhmere von — fr. bis — fr, leichte von — fr. bis — fr, Serbische femere von 41­­, fr. bis 42%, kr., mittlere von 41 fr. bis 42— fr, leichte von­­ 39— fr. bis 40—,­­Breite per Kilogramm-Gericht in Kreuzern. Usancemäßiger Abzug nur bei Mastichweinen vom Brutto-Lebendgewicht per Paar 45 Stilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4% vom Scaufpreife zu Gunsten des Käufers. Bei Klassifizirung der Schweine wird deren volles [Lebend-] Gewicht als Bafiz angenommen.­ Bewegung der Seudjifin­fe, vom 1. Dezember. Angenommen in Budapest : „Grzicbet” des M. Zomba, beladen in Ada mit 484 Tonnen Weizen. — „Sexencz Sözler“ des 3. Hat­tof, beladen in O-Bec­e mit 222 Tonnen Weizen, 197 Tonnen Mais. — , jatab" de8 6. Guttentag, beladen in Harta mit 139 Tonnen Weizen, 74 Tonnen Gerste, 4 Tonnen Dirje. — „Schlepp Nr. 25 ° der Naaber Dampfs­ifffahrt-Gesellschaft, beladen in 0-Beese m­it 298 Tonnen Weizen, 107 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 22 ° der Naaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Wade mit 241 Tonnen Weizen, 62 Tonnen Hafer, 3 Tonnen Hanfsamen. — „Rudolf“ des A. Haußer, beladen in Bancsova mit 223 Tonnen Meizen, 47 Tonnen Mais. — „Cetinje“ des Karl Stohner, beladen in Semendria mit 385 Tonnen Weizen. — , Mitte8" des M­. Kıcse­­lit, beladen in Becsteret mit 280 Tonnen Weizen. — „Schiff Pr. 9" der Deiringer u. Berger, beladen in Baja mit 106 Tonnen Meizen. — , Baja" des Karl Stohner, beladen in Becsferet mit 300 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 28” der Baul Lutzenbacher’s Nachfolger, beladen in Granád mit 420 Tonnen Weizen, 19 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 30” der Baul Buczenbacher a Nachfolger, beladen im Sarloiig mit 395 Tonnen Weizen, 20 Tonnen Mais, Tonnen Hirse. — „Schlepp Nr. 39” der Baul Luczenbacher’s Mach­folger, beladen in Becsferet mit 430 Tonnen Weizen. — , Szeged" der 9. 2. Freund, beladen in Becsferet mit 400 Tonnen Weizen, — „Sagenlöfeg“ des 3. Eggenhofer, beladen in Tath nit 176 Tonnen Meizen. — „Alexander” des X. 2. Freund, beladen in Pancsova mit 309 Tonnen Weizen, 92 Tonnen Hafer. — „Rajos“ des YE Freund, beladen in Becskerek mit 350 Tonnen Weizen. — . „Montes­fiore", des X. 2. Freund, beladen in­ Becskerei mit 100 Tonnen Meizen, 219­ Tonnen Hafer. — „Selepp Pr. 13” der Naaber Dampfschifffahrt-Sesellschaft, beladen in Semendria mit 450 Tonnen Weizen. -- „Hans“ Ber 6. Guttentag, beladen in Betsonas mit 152 Tonnen Weizen. — „Apostag” der Schwarz u. Komp., beladen in Zais mit 150 Tonnen Weizen. — „par“ der Bloc u. Komp., beladen in Berbäß mit 195 Tonnen Weizen, 15 Tonnen Hafer. — „Ladislaw“ des Me. Kreselits, beladen in Becsferes mit 290 Tonnen Weizen. — „Montenegro“ des 2. Dunjersiy, beladen in Szt.­Tamois mit 363 Tonnen Weizen, 21 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 7" der Bosnien Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Bancsova mit 165 Tonnen Weizen. — „Spar“ des Sinton Bruch­, beladen in Duna-Bentele mit 145 Tonnen Weizen. — „Nabob“ des­­ Fischer,beladen in Dunchöldvar,mit 67 Tonnen Weizen.129 Tonnen Gerste.­—»Tipa«der Ampu.Komp.,beladen in Neusatz mit 280 Tonnen Weizen. — „Shif Nr. 1” der Geiringer a. Berger, beladen in Ö-Becse mit 368 Tonnen Weizen. — „Benus” des D. Domboeris, „Beronita” des Y3. Dorde, beladen in’ Temesvár mit 330­ Tonnen Meizen. — „Irma“ der Frigu: Molnár, beladen­ in : Vals mit 178 Tonnen Meizen. — „Salon Nr. 8" der Bosnischen Dampfschillahtee titronis mit. . 167­ Tonnen Weizen. — „Sclepp Nr. 11” der Bosnischen Dampfschifffahrt-Beseilschaft, beladen in Pancsova mit 168 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 14“ der Bosnien Dampfs­ifffahrt-Gesellschaft, beladen in Bancsova mit 168 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 26" der Bosnischen Dam­pf­­soifffahrt-Gesellscaft, beladen in Nacza mit 90 Tonnen Weizen, 78 Tonnen Mais, 110 Tonnen Gerste, 21 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 4" der Franzenskanal-Gesellschaft, beladen in Ö-Becse mit 351 Tonnen Weizen. — „Hermann“ des Adolf don, beladen in O-Becse mit 259 Tonnen Weizen. — „Rosalia” des M. Gedo, beladen­ in Ö-Ranizsa mit 299 Tonnen Weizen. — „Gustan“ des 6. Guttentag, beladen in Duna-Foldvasi mit 180 Tonnen Weizen. — „Sözfef” des 3. Ortes, beladen in O-Becse mit 327 Tonnen Weizen, 28 Tonnen Mais, 10 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 15" der Paul Lutzen­­bacher 8 Nachfolger, beladen in O-Ranizia mit 353 Tonnen Weizen, 150 Tonnen Hafer. —. „Schlepp Nr. 23” der Paul Luczenbacher’s Nachfolger, beladen in O-Ranizia mit 580 Tonnen Weizen. — „Sclepp Nr. 26% der Barl Luczenbacher’s Nachfolger, beladen in El mit 546 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 34" der Paul­uezenbacher’3 Nachfolger, beladen in Becsterek mit 426 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 36” der Baul Rurezenbacher’3 Nachfolger, beladen in Becsterek mit 426 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 40% der Baul Luczenbacher’3 Nachfolger, beladen in Beczferet mit 445 beladen in Gsurog mit 310 Tonnen Weizen. — ‚Zonnen Weizen. — „Käroly“ des 8. Lelbadh, beladen in Eservenfa mit 465 Tonnen Weizen. — „Cseb“ des 2. Dunjersfy, beladen in Eseb mit 473 Tonnen Weizen. — „Borcsa” des 3.­8. Freund, be­laden in Bancsova mit 250 Tonnen Weizen, 170 Tonnen Mais. Mad Raab transitirte: , Katalin" der IR. Zmidl u Sohn, beladen in Verbäß mit 319 Tonnen Weizen. ,. Gesellsshaft, beladen in .

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