Pester Lloyd, April 1893 (Jahrgang 40, nr. 78-103)

1893-04-08 / nr. 84

»s­­ "Abonnement für die öfterr..ungar.. Monarchie. ‚Bar den „Reiter 2loyd" (Morgen­ und Abendblatt. . (Erscheint and am Morgen nac) einem Feiertage). Verfasser-ensu­ G « sie sinnst­­«siiz edition er—Viekien­-iikke to | Sanziährlih fl.24.— Bierteljährl fl. &.— 18 Hatjiábrtiá a 11.-— Monatlid pl g.— Halbjübrlió , 12.— Monate „2.20 Mit separater Postversendung­ den AbendBlattes.. A. 1. sierte häßt sich mehr. Für elegtus itirus ringen­sng. » »­­ .· jMan­ präm­­meritt für Sudayek in der Administration des „welter fond", Dorotheagaffe Ne. 14, 1. Grad; außerhalb Budapest mittelst Postanmeinung leere alle Paramter. — Für Wien and bei KHerm. Goldschmid­ (1., Wolzeite 6), woselbst einzelne Nummern zu haben sind. I­­­­­­­­­nferate Werden angenommen: udapest i. a. Adm­inistration 39 „Pester Lloyd: Viersigster Jahrgang. Inferate werden angenommen im Auslande: Dorotheagafie Nr. 14, 1. Sto@, ferner: in den Annonern-Expeditionen Haasenstein , Vogzier, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Bieckner. Alleinige Anferaten = Annabite für Frankreich,, England un­­d Belgien bei der Compagnie Generale de Pub­­licité Etrangere, John F. Jones d­­ie., Paris 31 rue du Faubourg Montmartre 9a Wien: Bei A. Oppolik, Stus­benhafter Nr. 3. R. Mosse, Seiler»­stätte. Nr. 25 Haasenstein , Vogler, Walmn­ogafie Nr. 10; 3. Danneberg, 1., Rumpfgafie 7; A. Niemetz, Ulfervorstadt, Zesgafie Nir. 12; Heinrich Schalek, I., Wollzeile 14, M. Dukes, ol­­ie An. 6-8. — Frankf­ots N. G. L. Daube & Comp. - Redaktion und Administration Doroth Beagaffe ge. 14, ersten Stod, Manuskripte werden in keinem Falle syirischgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 Kr., in der Proyiz in allen Verschleißlokalen, .­­N Samstag, 8. april, Abonnement für Das Ausland (Morgen- und Abendblatt). und Serbien II. germamn Bei uns mit direkter Arenzsandsendung: für Deutschland, Sulgarira. für alle üßrigen £ tanzer 10 ft. EX? 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Die Berkehrsentwickkung i in unserer diesm­aligen Bericht­­periode, melche nur wenige Geschäftstage umfaßt, war entschieden flar und zeigte eine unerwartete Schwäche. Die scharfe offiziöse Sprache, melche von Berlin nach Paris hinübertönte und deren wir in unserem vorigen Briefe gedachten, hat zwar seine ernstere Wirrung ausgeübt, allein er gab genug andere Motive für einen mäßigen Rückchlag. Zu­­nächst hat gleich zu­ Beginn der abgelaufenen Woche die Nähe der Feste­tage auf den Anfang des Geschäftes eingemirkt. Dann kam das Gerücht über einen unbefriedigenden Gesundheitszustand des Fürsten von Bul­­garien, welches allerdings gar rasch dementirt wurde. Erheblichen Eins­en übte aber die Staubei­ in Berlin, welche auf Nachrichten über das Federauftreten der Cholera in Rußland, über den Stand der handels­­politischen Verhandlungen z­wischen Deutschland und Rußland, endlich auf die allerdings­ wenig beglaubigte Meldung von einem­­lechten Stande der Winterfaaten in Südrußland zurück­zuführen war. Die Berliner Kontremine benütze Diese­ verschiedenen ungünstigen Mittheilungen, um wieder mit ums­chaffenden 2eerabgaben vorzugehen, welche diesmal auch hier nicht ganz ohne­ Eimbruch blieben. Dies war hauptsächlich aus dem Grunde der Falle, weil fast gleichzeitig hier sehr umfangreiche Realisirungen vor­­genommen wurden, die zum guten Theil auch aus jenen P­rivath­eifen stammten, welche in der festeren Zeit fr ziemlich statt an der Effektene­xpenulation bet­eiligten. Wenn Marsche glauben, daß dieses Vorgehen doch die vorü­bergehende Bersteifung des Geldpreises hervorgerufen wurde, fo­llt dies eine ziem­lich haltlose Annahme, w­eil eine so geringe "Erhöhung der­ "Sinstäge, die mir sie zu verzeichnen hatten, auf die Spekulation i in­iffeften seinen Einfluß zu üben vermag. Wenn also die Berliner Berichte und der erhöhte Geldpreis mit Realisirungen zusammenfielen, so waren die ersteren Faktoren höchstens ein Vorwand, aber nicht die wirkliche Ursache. Wer genauer zusieht, dem kann die Richtigkeit dieser Auffassung auch seinesfals zweifelhaft erscheinen. Was die Spekulation an der Börse anbelangt, so gewinnt man aus mannigfachen Anzeichen den Eindruck, als würde sie den Zeit­­punkt für genommen erachten, wo es zriedmäßig erscheint, mit dem Vormarsch einzuhalten. Bei niedrigen Kursen kann man auch Fahnes­­ Borgeben große Erfolge erzielen und darin liegt eine Verladung, welche selbst die Vorsichtigen überwältigt. Heute sind ja aber die Preise jedenfalls Schon so hoch, Daß Die noch erreichbaren Gewinne es nicht mehr rechtfertigen würden, wenn man sich über alle Bedenken hinaus­­fegen wollte. I­f dem schon zurückgelegten Wege liegt also bereits die erste­ Mahnung, nunmehr­ etwas. bedächtiger vorwärts zu schreiten. Einen ferneren Grund der Vorsicht bildet für Viele, welche ansehrliche Summen ins Verdienen brachten, der Wunsch, dad­erreichte auch feste zu halten und nicht, neuerdings aufs Spiel­ zu fegen. Endlich aber fegeint er den doc), Daß die immer wieder, laut, gemordenen War­­nungen DOT Uebertreibungen nicht ganz siedlos gemesen sind. Nimmt man dazu, daß jene Finanzgeschäfte, welche eine starre Anregung zu bieten vermochten, heute als absolvirt gelten können, neue Operationen von ‚Belang, aber nicht unmittelbar bevorstehen, dann erscheint­­ es ‚Begreiflich, wenn Diele der­ Meinung, sind, es sei vorerst genug, erreicht und man müsse nun. ‚eine Kaufe machen, anstatt die, Dinge weiter» zu. .foreiven. Einige dieser Erwägungen ‚sind ‚offenbar auch der Brivatspefulation nit fremd­­ geblieben und von Derselben beherzigt worden. Das Grgebnig it, das man zu einer theilmeisen Abzielung­­ der­ Engagements begintt. Für die Richtigkeit dieser Auf­­fassung b­richt auch, die­ Thatsache, Daß in­ der Tegten Mod­e jeder Augenblick der Besseiung zu Realisirungen bewüst wurde, während die Raufluft nur in geringerem Grade vorhanden war. Mer jedoch aus allen den angeführten­ Umständen schließen wollte, daß wir uns viel­­leicht an der Schwelle eines erheblicheren Ni­chtschlages befinden, der würde in einem starren Serthum begriffen sein. Die Spekulation hält nach wie vor daran fest, daß die freundliche Stimmung auch heute noch ihre Berechtigung habe und sich auch bewahren lassen werde. Man empfindet durchaus keine Neigung, die Flinte ins Korn zu werfen und den Radmarsc anzutreten, sondern man muls nur neue Kräfte sammeln, um vielleicht doc noch langsam weiter vorwärts zu gehen, oder m wenig­­stens das erreichte Niveau zu vertheidigen. Demgemäß iu man denn auch heute, wa sich abermals einige Nachfrage bemerkbar machte, wieder feiter gemesen und in einigen Papieren haben sich auch Erholungen eingestellt. Der Umfang des Geschäftes ist allerdings im Allgemeinen etwas geringer geworden, aber die Kurse zeigen denn­­och neben Er­­mäßtig­ungen auch mehrfache Erhöhungen. Auf die Einzelheiten des Verkehrs über­gehend, haben wir zunächst, vom Anlagemarkte zu berichten, Daß­ die Lebhaftigkeit auf demselben noch nicht zugenommen hat. Weder in Renten nd in den sonstigen Papieren dieser Kategorie gab es nennenswertde U­mifűte oder Kurspariationen. Die nächsten Tage dürften aber denn doch einige Nachfrage bringen, da ja ein färferer Eoupontermin nicht ganz spurlos vorüberzugehen pflegt. In Türfenlosen gab es zulegt einiges Anime. Bann Papiere fanden auch Diesmal die meiste Aufmerksam­keit. Kredit Aktien wurden nicht nur realifirt,­ sondern auch viel in bianco gegeben ; zeitweilig sanken sie dadurch unter die vermögentliche Schluß­ nötig, überholten dieselbe aber schließlich um eine Kleinigkeit. Un­garische Kredit etwas schwächer. Sehr favorisist waren tünderbant für melche sich in Paris ein Hauffelonsortium gebildet haben sol, während hier die bevorstehende Berein­­barung über die Konversion der Pfandbriefe des galizischen Bodenkredit- Vereins ins Ger­icht fiel; dieselben erzielten eine erhebliche Avance. Untonbant wegen ihrer voraussichtlichen Betheiligu­ng an der Kreizung eine E­isenbah­n- Rentenbant belebt, schließen etwas höher. Auch:­Anglobant um eine Nuance Ihroächer, während Bantverein sich nur mäßig beseitigten. Transportmerthe nogd immer wenig animitt. Staats­bahn ziemlich stark ausgeboten und billiger, weil die Meldungen über die Dividende, die Spekulation nicht befriedigen. Für B­o­m­­barden hält die gutte Stimmung an und haben sic­h wegen der fortdauernd günstigen Einnahmen abermals befestigt. In böh­mischen Bahnen ist das Geschäft sehr geringfügig und auch die Kurse erfuhren nur mäßige Veränderungen. 2loyd fast stagnierend, währed Donau-Dampfschiff in­folge von Realisirungen eine Abschwächung erfuhren.­u den sonstigen Sorten dieser­ Effektenkategorie gab es fast gar feine Bewegung. Ind­ustriep­apiere im Allgemeinen ziemlich günstig fituirt, doch gab es nur im­ einzelnen Werb­en dieser Gattung ein größeres Seihaft. Von Montan-Aktien erzielten Prager Eisen eine Steigerung, während bei Alpinen Abgaben das Meder gemischt hatten und den Kurs ab ihm wächten ; das festere Rapier ist wegen der Unklarheit der mücíten Maßregeln fortmährenden Schwankungen aus­­gerebt. Maffenfabrik wegen des rumänischen Geschäfts abermals erhoft. I ra.mım a gy. wieder etwas billiger. Wienerberger Ziegeler ‚gefragt und befestigt. Ab und­­ zu zeigte sich auch Nachfrage für einige Brauerei-Nitien. Baluten und Devisen wieder etnmal theuerer: Mäßiger Bedarf st­ehen immer vorhanden, während das Material, welches auf den Markt kommt, äußerst gering­­fügig ist. "Uebrigens hört man an die Meinung, daß die mit der Goldbeschaftung zusammenhängenden Operationen auf den Stand unserer Mechtelfurfe nicht ganz ohne Einfluß sind. Diese fortwäh­­rende Versteifung fängt an, die Aufmerksamkeit immer weiterer Kreise auf figg au­ferifen, und man hört auch schon die Ansicht aussprechen, daß man dieser Rang der Dinge nicht müßig zusehen wollte. Bei Getomertz hat thatsächlich ‚die von uns signali­­sirte Bersteifung‘ gebracht, da der­ Bedarf ziemlich ausgedehnt war. Bezeichnend it die Thatsache, daß der größte Theil der Steigerung des Band­portefenilles aus Ermerkungen auf offenem Markfte bergübete, "für. welche natürlich weniger als die Bankrate berechnet wurde. Im Gstompte stieg der Geldpreis bis 344 Verzent, ermäßigte si­e aber seitdem wieder um 's Berzent. Im Report war Geld zu 31­ bis 4 MPerzent reichlich, doch i­ auch hier schon eine kleine Abshmwähung eingetreten. Die nächsten Tage werden voraussichtlich die durch den Ultimo Herbeigeführte Preisavance wieder gänzlich beseitigen. a ' Volkswirthschaftliche Nachrichten, Börse, Wochenbericht von der Budapester Gffeltem­bör­s­e.) Der Brotpest für die Anleihen des Deutschen Reiches und des preußischen Staates ist soeben veröffentlicht worden. Aus dem­­selben geht hervor, daß die dreiperzentige Type beibehalten, wurde, daß jedoch die Rathgeber der deutschen Finanzverwaltung bezüglich­­ des Kurses eine gerisse Mäßigung empfohlen haben. Die früheren Gmissionen derselben Ansehensgattungen sind zum Theile zu höheren Breiten erfolgt, allerdings ohne daß man dieselben festhalten konnte und es hat sie daraus die Folgerung ergeben, daß nicht jeder Maßstab für alle Verhältnisse paßt, daß jedes Land nach seiner ureigensten Situation zu beurtheilen und zu behandeln i­. In England lörnen die z­weiperzentigen Konfois, in Frank­reich die dreiperzentigen Renten, dem Parilurfe zu gravitiren ; ‚in diesen Ländern entspricht ein solcher Preis den Tolossalen: Reich ‘thümern, dem großartigen Ermwerbe. In unmittelbarer Nachbarschaft von ihnen ist aber ein solcher Preis des Geldes nicht mehr­ zu erreichen, weil der Kapitalsreichthum und die Er­werbsmöglichkeit geringer sind. 68 erscheint uns der Hinweis auf diesen Unterschied gerade im gegen­­wärtigen Augenblicke angezeigt, weil bei in 3 die neuen Zins­fußtheorien der steigenden Bewegung­­ der Kurse gemäiser Effekten angeblich eine „elementare Kraft” gewähren, an welche aber ernste, vorurtheilsfreie und erfahrene Kenner der Verhältnisse nicht glauben können. Der vierperzentige Zinsfuß kann bei uns ebenso ‚langen, daß sie sich viel zu sehr der Strömung hingegeben haben, Wenig für Alles an Werthmeiier und Kurstalfulationsbasis gelten, wie der dreiperzentige für Deutschland und Frankreich, und Diejenigen, welche ss momentan diesem Glauben hingeben, werden — allerdings zu spät für ihr eigen Mut und Stommen! — . zur Erkenntniß ge­ An der Börse selbst gelangen diese Ansichten noch nicht zum Durchbruche ; die „bombenfeste” Stimmung hält noch vor, allein es ist bereits die Entsc­huldigung zu vernehmen, daß nicht die eigentlichen Börsenspefu­ Kanten, sondern das große Bublitum die Effekten befige, daß die Kurse sie auf der Höhe behaupten können, weil das Material fehle, und der Aeiienhunger noch immer nicht gefü­llt sei. Wenn sie die Dinge in der That so verhalten, können wir nur wiederholt und eindringlich der größten Enthaltfanıfeit das Wort reden, denn von allen Seiten fangen an die Nöreffe der Budapester Börse Warnungen ein, die noch dazu geschmüct sind mit Schilderungen von großen Engagements, welche von hier aus an fremden Börsen eingegangen wurden und in einem­ ungünstigen Augenblicke eine Kraftprobe erfordern würden, bezüglich­ deren noch gezweifelt wird, ob man sie hier­ bestehen künnen wird. Schon aus dem Grunde, um das gegen­­ unseren Bla­­sothermeise ermödte Mißtrauen gegenstandslos zu machen, wäre größte Meserve Dringend geboten, und z­war sowohl hier am, Plate, als auch­ nach), außen hin; denn die Ber­­ahrung ‚der guten­ Reputation unserer, Börse liegt nicht nur im Söntereffe Einzelner, sondern im Untereffe des ganzen Landes. Wir bedürfen eines selbstständigen, achtunggebietenden Effertenmarktes in jenem wichtigen Zeitabschnitte, in welchem sich der Geld- und Kredit­­verkehr des Landes Der" Fesseln der Rapierwirtschaft vollends ent­­ledigen und durch Herstellung der Baluta die Bedingung für Direkte, unabhängige Beziehungen zum internationalen Markte geschaffen wird. 68 műre somit ernstlich zu befragen, wenn eine maßlose Steigerung der Gffeffenbörse und die Anfaltung einer Ueherspekulation im Publikum­ unsere Börse Schmäh­en würde. Dieser Gesichtspunkt muß die Aufmerksamkeit aller Faktoren auf fi lenzen und sie veranlassen, mäßigend einzumirten und Ausschreitungen zu verhindern. Es ist beispiels­­weise gegenwärtig nicht nothwendig, dem Markte neue Geldmittel zuzu­­fü­hren, wie dies der österreichische Finanzminister duch Herausgabe von sechs Millionen Gulden Silber, welche sofort in die Karten der­ Bank getroffen sind, gethan hat. Die außerordentliche Geldfülle it eines der meistberyegenden Motive der Effektensteigerung, und es ist nicht außer Acht zu lassen, daß dieser Ueberfluß durch jene Summen mitverursacht wurde, welche die Finanzverwaltungen dem Verkehr zur­ Verfügung gestellt haben. Beabsichtigt Tarın hiebei Doch nur die Unterstüßung des legitimen Geschäftes gewesen sein, nicht aber die eventuelle Über­reizung der Gffeftenspekulation. — Im Verlaufe der jüngsten Tage hat fs das Bild des Gffeftenmarktes nicht geändert. Das Menten­geschäft lag ruhig, nur der Verkehr in Aktien bemahrte die frühere Lebendigkeit und es wurden einige Papiere in die Steigerung einbezogen, die bisher weniger­ Beachtung gefunden hatten. Ein­­gemeihte wollten wissen, Daß eben die Aktien mancher, Unternehmung, deren Geschäftsbetrieb sich im ersten Vierteljahre nicht gleich günstig wie in derselben Periode des Borjahres gestellt hat, höher bezahlt werden. Bei heißblütigen Spekulanten verschlägt dies nicht viel; sie legen einen anderen Werthmeifer an, oder vielmehr, sie vergessen ganz daran, einen richtigen Werthmeifer anzulegen. . Landel, Handelspolitisches aus Rumänien) Aus Bukarest wird und geschrieben : „Domänen und Handelsminister B. Carp tt heute Abends nach Wien abgereist und fann es in Anbetracht des Umstandes, daß dort in den nächsten Tagen die Wideraufnahme der handelspolitischen Vertragsverhandlungen mit der habsburgischen Monarchie erfolgen soll, wohl kaum einen Zweifel unterliegen, daß diese Reife auf eines gewissen politischen Hintergrundes teinesmwegs entbehrt. Jedenfalls reird, wenn der zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien abzu­­schließende Handelsvertrag­ noch­ im Laufe der gegenwärtigen Parla­mentsression den geistgebenden Körperm­asten Rumäniens zur Ge­­nehmigung vorgelegt werden soll, eine­ Verständigung darüber bereits im Laufe der nächsten Wochen stattfinden müssen. Es wäre daher bei dem großen Werthe, welchen man in unseren Negierungstreifen auf eine baldige definitive Regelung der Handelsbeziehungen zu Deutscland und­ Oesterreich-Ungarn legt, [eight begreiflich, wenn nun mehr nach glücklicher Beendigung der unerwartet viel Zeit in­ An­­spruch nehmenden deutsch- rumänischen­ Tarifverhandlungen die hiesige Regierung bestrebt wäre, auf dem­­ Wege eines direkten, persönlichen Meinungsaustausches zur­ Beschleunigung einer Verständigung mit der österreichischen Monarthier beizutragen. Biel wird dabei nach den mir von zuständiger Seite zugegangenen Informationen nicht mehr zu berathen sein, da die Verständigung über den sachlichen Inhalt der von Rumänien zu Gunsten der österreichhssch-ungarischen­­ Industrie vorzunehmenden, Ermäßigungen einiger Hölle des ru­mänischen autonomen Tarifs bereits als vollzogen betrachtet werden kann und als auch sonst die Verhandlungen durch den Verzicht Rumäniens auf eine schon recht ins Auge zu fallende definitive Lösung der Niehausfuhrfrage wesentlich vereinfacht worden sind. Ebenso­ wie der deutsch-rumänische Handelsvertrag wird auch die zinischen Rumänien und der habsburgischer­ Monarchie ,abazuschließende Konvention außer der Meistbegünstigungsd­aufel und der bereits in meinen früheren Berichten hervorgehobenen theilmeisen Revision, beziehungs­weise Re­duition des autonomen rumänischen Tarifs „an die Bindung einer Anzahl wichtigere Rollanläge dieses Tarto Tür Die Dauer des Ver­­trages zu feiner­­ Vorauslegung “e Doch hofft man, dab die E­rledigung­ der bieder gehörigen formellen und redaktionellen Jagen fon deshalb nur kunze Zeit in­­ Ansprung nehmen wird, weil ja für dieselbe idon duch die zwischen Deutschland und Rumänien ge­­troffenen Bereinbarungen ein gemtztes Präzedens geschaffen worden i­. Jedenfalls hatte Me in der heutigen Kammerfigung anläßli­cher Vorlage des zmüchen Rumänien und der habeburatischen Monarchie "abgeschlossenen Markenfpusvertrages vorgebrachte Einmendung des BROT Deputisten N. Fleda, man möge die Rettrung des betreffenden Markenschungerekes bis nach dem Bustandefommen er Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn vertagen und sich nicht Thon in vorhinein einer handelspolitischen Waffe gegen den industrie­­kräftigen Nachbarstaat begeben, ganz und gar seine prak­tische und auch nur insofern eine symptomatische Bedeutung, als sie eben aufs neue beweist, daß die Gegner einer ehrlichen Handelspolitischen Ver­ständigung mit Oesterreich-U­ngarn nicht im Lager Der Negierung,­­sondern im Lager der von Fremdenfuch­t und Audenhag erfüllten nationalliberal-daupinistischen Opposition zu suchen sind.“ Handelsverkehr mit der Schmei­ im Jahre 1892.­ In den Beziehungen Ungarns zur Schweiz ist zur folge der nunmehr­ seit nahezu zwei Jahren vorherrschenden ungünsti­­gen Kreiskonstellationen für den Hauptartikel Weizen eine etwas rückgängige Tendenz eingetreten, die sich auch aus ähnlichen Ursachen auf Mahlproduzie und Wein ausdehnte. Immerhin blieben die geschäft­­lichen Transaktionen "auch darin im Durchschnitt recht ansehnlich und melden sich zweifellos wieder, steigern, wenn günstigere V­erhältnisse unserem Zerealien-Grport Borfehub leisten. Die soeben erschienene Statistik (usammengestellt vom schweizerischen Zolldepartement) gibt gewünschte Veranlassung zur Vergleichung des Verkehrs in den wich­tigsten Ausfuhrartikeln, welcher leider deshalb nicht genau ist, meil ent­­gegen der früheren Gepflogenheit, die Provenienz der Güter nach den Stenzländern zu verzeichnen, nunmehr (im legten­ahre) die Prove­­nienz, wie eigentlich richtig, möglichst nach Herkunftsländern angegeben erscheint, woher Ungarn nicht ausgeschieden it, sondern unter­ dem Gesammtverkehr des Monarchie (Oesterreich-Ungarn) erscheint. Nichts­­destoweniger­­ lassen sich auch in dieser Form genügende Anhaltspunkte für den eigentlichen Verkehrsumfang finden, weshalb wir Dieselben im Nachtstehenden wiedergeben. . .lit....­. 6.960 51.507 67.110 79.830 67.780 Aus diesen Vergleichsziffern ergibt sie Folgendes : Die Bezüge von Weizen aus Oesterreich und speziell Ungarn zeigen einen kon­stanten Rückgang, der speziell im Borjadre stark hervortritt, weil — wie von vorhin erwähnt, — die ungarischen provenienzen , den russis­­chen und amerikanischen in Bezug auf die Preisstellung nit nach­kommen konnten. D­a­s­er fällt weniger für Ungarn in Betracht, da diese Fruchtgattung hauptsächlich aus Böhmen 2c. nach der Schweiz kommt. In G er­st­e zeigen sich ebenfalls Ausfälle, die aber nicht in die Waagschale fallen, da die ungarischen Sorten doc immer bezogen werden müssen In NM­a 1 8 ergibt sich eine erfreuliche Kontinuität in steigender Proportion der geschäftlichen Transaktionen. In Malh­­produk­ten übte der erhöhte Importzoll eine ungünstige Bide­wirkung aus. Dagegen dominiet Oesterreich-Ungarn in Malz, das einen immer stärkeren Verbrauch findet und ein vollmächtiger Erlas dafür in anderen Ländern nicht gefunden werden kan. Der Gier-Export ist in seiner Totalität zwar gestiegen, Doc) partigipiren daran leider mehr die österreichischen Provenienzen, da bedauerlicherweise Ungarn im der BSG, nicht nachkommt, was ernstlich beseitigt werden sollte und fünnte. In 3 ad­er hat sich das österreichisch-ungarische Zabrilat einen fontinwirlih und rasc) steiger, den Abfas, sorvie eine erste Stellung erworben, , die noch weiter aus­­genügt werden kann, wenn man es versteht, den Anforderungen in der Ber­adung gart (insbesondere bei Zuder in Sitten) gerecht zu werden. Für­ Pile- und Würffelguder bildet unsere Monarchie die­ erste und stärkste Bezugsquelle. Der Export ungarischen Weines hat in Folge der bekannten ungünstigen­ Produktionsverhältnisse einen kontinui­lichen starren Abbruch erlitten, wogegen sie Teider v­orerst nichts machen läßt. Dagegen it Sprit starr und bleibend vor­­wärts gegangen und bieten sich für diesen Artikel noch weitere günstige Chancen. Aus dieser allgemeinen Uebersicht, sowie den gegebenen er­­läuternden Bemerkungen, die auf thatsächlichen Verhältnissen beruhen, ergibt sich eine unwerthvolle Richtfehler für unsere Kaufmannsgaft. Jedenfalls it die ausnahmsfähige Schweiz ein Land, das für den Ablas ungarischer, Produkte von eminent hervorragender Bedeutung ist, weshalb demselben, die bisher, volle Aufmerksamkeit zuzumenden it, sowie auf die betreffenden Transport­­anstalten alle Anstrengungen machen sollten, um durch zeit­gemäße Tarifreduktionen, diesen Massenverfehr fi) zu erhalten. Finanzielles, dl. ungarische Postspartaffe) Im Monate März I. S. betrugen die Einlagen im Spartaffe­­ver­kehr fl. 667.003.10, die Rüczahlungen hingegen fl. 674.795.81. In. die Meihe der Ginleger sind eingetreten 5969, hin­gegen aus­getreten 5375. Fir Nehnung Der Einleger­ wurden Effekten im Merthe von fl. 86.900 angelauft. Im Che­fverkehr beliefen sich die Einlagen auf fl. 20,426.826.82, die Rüczahlungen auf fl. 20,150.098.46. Als Konti- -Anhaber sind 65 neu eingetreten. Der Ginla­gaerstand Ultimo März war im Sparkasseverkehr fl. 7,672.934.82, die Raczahlungen fl. 4,416.420.37, zusammen dem­nach fl. 12,089. 355.19. Die Zahl der Ginleger ist im Sparkasseverkehr 218.820, im Gliedverkehr 2115, von Lesteren haben sich 1476 dem Glearingverzehr angeschlossen. "Bis­­ Ende März I. 3. wurden 880 Rentenbücher­ ausgestellt, auf welche zusammen Effekten im Betrage von fl. 1,446.950 beim I­nstitut exliegen. Für Rechnung der Ein­­leger wurden insgesammt Effekten im­ Nominalmert­e von fl. 2,905.280 angetauft und den Gigenthimern übersendet. Zur Empfehlung der sechsperzenti­­gen bulgarischen Obligationen­ schreibt man uns aus Wiener Wechslertreifen: „In letter Zeit wurde wiederholt der Versuch unternommen, die Geldmärkte, na­­mentlich Baris und London, durch ungünstige Nachrichten über Bul­­garien, die sie­ch­ vollständig falsch erwiesen, zu beunruhigen. Trot dieser Berunde hat der Kurs der bulgarischen Obligationen wieder in ien, wo in London, noch in Berlin eine Alteration erfahren, ein Beweis dafür, daß solche politische Nachrichten allmälig an Bedeutung verlieren, ion damım, weil Rußland in seiner festen Note anläßlich der" bulgarischen ‘künftig in bulgarische Angelegenheiten nicht mehr‘ einzumengen.­­Dieses Verfassungsänderung ausbrüchlich erklärte s ich Moment nn von größter Wichtigkeit und wird eine be­entende Trag­­weit die du­rch diei­irthschaftlicher­­­weite fü­r diese Kunst haben, Fa­ktoren­ imm­er m­ehr zu­r Geltung gelangeni werden Die hierau­s resu­ltiren­de Vorliebe des anlagesu­chenden Kapitalis fü­r die sechs­­perzentigen­ bulgarischen Obligationen hin­«sieweitet«hin­­sicht ohne Wirkung auf die flu­ssentwicklu­n­g bleiben da dieselben­ heu­te circa 67 Frances abmerfen, und bis zum Barifurfe, meldjem ” zustreben, noch eine Marge von 7 Berzent bieten.“ Bauten und Aftieungesellschaften. (Wiener Leben“ und Renten-Bersiche­rungsanstalt) Die elfte ordentliche Generalversammlung dieser Anstalt fand am 7. 9. JR. unter Worsis des Vermwaltungsraths- Präsidenten Herrn Paul &. Ritter 7. Schoeller, statt. Der, die Bilanz und Betrieberechnung einbegleitende Bericht des Vorstan­des Konstatirt eine Neuproduktion während des Jahres 1892 von fl. 7,081.285.88 Kapital und fl. 1311..— Rente, fönt nach Kürzung aller Fäh­igkeiten, Stornt und Ri­dkäufe einen reinen Geschäftszuwwachs von fl. 3,198.157.84 Kapital und fl. 311.— Rente. , Der B Versicherungsstand beträgt "per Ende 1892 14.622 "Besitzen über fl. 30832.874.48 $apital und fl. 20.296.34 Mente.. Die Mortalität ist günstig, verlaufen und am fl. 39.038.15 hinter der erwartungsmäßigen Sterblichkeit zurückgeblieben. Die Gewährleistungsfonds haben durchwegs beträchtliche n­­erfahren, und zwar die Prämien- Reserve eine solche von fl. 635 Dieselbe beträgt fest fl. 3,797.307.79, die Kapitals-Reserve stieg um fl. 9041.71 auf 48.781.69,­ die Reserve für Rurschmanlungen um fl. 50.274.97 auf 83.078.02, die „gesammten Gewährleistungsfonds be­tragen fl. 5,062.550.78 und werfen einen Zumachs von. fl.­ 715.926.38 gegen das Rorjahr an d. ‚Bor: den Gervinnfonds der Merfidierten per fl. 133.583.28 gelangt ab 15. Juli a. e. eine Dividende von 43129 der Jahresprämie zur Vertheilung an die bezugsberechtigten Par­­teien. Die Vorschläge bezüglich der Verwendung Des N per fl. 86.157,82 wurden genehmigt und wird Der Coupon Pr. ab. 8. 0. M. mit fl. 14 = 7% eingelöst und der nach Abzeig in Statutarischen Dotationen verbleibende ert von fl. 1601.09 auf die Rechnung des nächsteng Jjahres vorgetragen. Dem Vermaltungsrathe und Vorstande wurde das Abfahrtorium ertheilt und Herr Dr. Johann Georg Ritter von Woerz in den Vermaltungsrath tienger­ählt. (Wiener Berfigerungs-Gesellschaft) Am 7. April a. e. fand, unter , Born des Vermaltungdrathbe-Bräsidenten Herrn Baul ©. Ritter v. Sch­oeller­ die XII. ordentliche General­­versammlung dieser­ Gesellschaft statt. Aus dem vorgelegten Berichte erhellt, daß der Verlauf des Geschäftes im Jahre 1892 in sämmt­­licher Elementarbranchen ein normaler und Die Gesellshaft in der Lage war, ihre Nefernen ausgiebig zu Dotiren. Die erzielte Prämien: Einnahme dt Der Lenerversicherungsbranche beziffert sie auf fl. 2,795.995.24. Un Schäden wurden bezahlt und reserpirt fl. 7149.997.84. Die frei von jeder Belastung vorgetragene­ Iű­n­enreserve beträgt fl. 602. 184,97 und hat sie von 35 °, , Perzent des Vorjahres auf 370. Berzent erhöht. — Das Brämienschein- P­ortefeuille beträgt mit Ende 1892 fl. 5,112,744.92. Das Transport­­versichernungsgeschäft weist an Prämien fl. 169.956.51,­­ jomwie­ar Schäden (I. 34.315.) aus. Um Hagelversicherungägeschäfte waren bei einer P­rämieneinnahme von fl. 664.751.53 um­­­ Schäden fl. 572.806.10 zu vergüten. Dem Gffettenbejise von fl. 1,638.251.27 steht eine Kursreserve von fl. 79.144.49 gegenüber. Nach Einheilung des Absolutoriums wurde beschlossen, von dem Neingerinne per fl. 176.659.03 außer, den­ statutartischen Liebermeinungen dem allge­­meinen Reversekapitalsfond eine außerordentliche Dotation per fl. 14,330.89 zuzumenden, fl. 100.000 als 5perzentige Dividende AU vertheilen, Tonad) den Coupon Nr. 12 mit fl. 10 ab 8. April a. c. zur Umlösung zu bringen und den Neft von fl. 37.249.09 auf Die Rechnung des Jahres:1893 vorzutragen. — Bei den hierauf vor­­genommenen Wahlen wurde Herr Dr. Johann Georg Ritter v. Woerz in den Verwaltungsräti­­nen und Die Herren, Moriz 2. Ritter v. Borlenau, Laurenz Gutettner, Josef Harry Lulach in den Revisions- Ausschuß an partei, Fe 1 , 9 O( Geschäftsberichte, Budapest, 7... April. Witterung: heiter. Thermometer + 27 ° C., Barometer 770 Mm. Wasserstand zunehmend. Bei mäßigen Winden­ hat die Temperatur etwas abgenommen, . Der Luftbrnd it unverändert. Das Wetter it unverändert. ES : it theilweise­bewölftes, trockenes und etwas fühleres Wetter zu erwarten. ‚Efifettengeschäft Die Tendenz war auch heute eine ungleichmäßige. Internationale Werthe haben bei geringfügigen Schwankungen, bis auf Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn­­tten, durchwegs zu festen Surfen geschlossen, während der $ofalmarit Shmad­ tendirie ; einen stärkeren Kunstübgang haben indessen blos Siegel- und Elementfabrik erfahren. Sesammtverkehr war nicht­ belangreich An der Barbörse wurden gehandelt: Dift erteichtfi­e Kredit Aktien zu 358.60 bis 359.2, Ungarische Kredit-Nitien zu 415.50 bis 416.—, Kronen-Nenze zu 95.40,­­ Roma-Muränger­ zu 219.— bis 217 °), Oesterreichsie- Ungarische Staatsbahn- Alten zu 508.05 bis 309. 50, Südbahn-Nitien zu 116.25 Bis 116.50, Ziegel­­und Gementfabrik zu 166.—­­bis 167.—, Salas-Tarjaner Roplen zu 668.—, Allgemeine Waggonleih-Gesellschaft zu. 126. An der Mitta gehörte kamen in Verkehr: Ungarn­e Grnundentlastungs-Obligationen zu 96.95, Bannverein zu. 145.— bis. 145.75, Sommerzialbant-Aktien zu 1116.—, Sond­ere zu 117.—, Gon­­­cordid Mühle au 450.— bis 460.—, Bistoria-Mühle au 327. —, , Adria­ au 165.­— bis 166. —, Straßenbahn zu 440.—, Asphalt zu 255.— Sent-Löringzer Ziegelei zu 231.--, Drassche zu 574.— bis ST, Se Kohlen zu 233.—, Ganz’iche zu 1940.— bis 1950.—, „Hungaria”- Ziegelei zu 166.—, "Xordan’sche Lederfabrik zu 70.--, Kosmos ani" 198.—, Salgö-Tarjaner Bohlen-Aktien zu 668.— bis BIO, Schled’iche zu­ 262.— bis 264.—,­­ Ziegel- und Cement jabris zu 160. bis 162.—, Neustifter Ziegelei zu 388.-— bis kr­­­, a Alten zu 246.—, Napoleon d’or zu 9.661), Auf Lieferung "wurden gehandelt: KronenHente­­au 95.40 bis 95.50, Ungarische Kredit-Aktien, zu 419.— bis 415.75, Desterreichische Kredit-Aktien zu 858.10 bis 359.10, Südbahn- Atien zu 116 °/,, Desterreichisch-Ungarissche Staatsbahn- Aktien zu 308.— bis 309.—, Rima-Muränger zu 217.50 bis 218.75. An der Nactbörse behauptete sich die feste Tendenz. Desterreichische K­redit-Aftien wurden zu 358.40 und Wedeler­­bant-Aftien zu 241.75, Desterreich ui­de ungarische Staatsbahn Aftien zu 808.25, 310 bis. 309.50, . Rima w­ar er zu 218.25 gehandelt. Be Sıluf: Desterreichhsche Kredit- Atien zu 358. Getreidegeschäft. EZES Weizenfichten Hindi Kaltmittag matter auf Realisirungen ; für Futterstoffe sprach sich bessere Meinung aus. Der Verzehr war mäßig. Geschlosfen­ wu­rde: MWeizen per Frühjahr zu fl. 7.52 bis fl. 7.49, Weizen ver Mat­$uni zu fl. 747 bis fl. 7.45, Weizen­ per Herbst zu fl. 761, fl. 7.60, Mais per Mai- unni zu fl. 4.54 bis fl. 4.56. Abends notizten: Weizen per Herbst fl. 7.60 Geld, fl. ne Maare, Weizen per Frühjahr fl. 7.49 Geld, fl. 7.50 ,Waare, Weizen per Mai-yuni­ik: fl. 7.46 Waare, Mais per Mai-suni fl 4.54 Geld, fl. 4.56, Waare, Mais per Juli-August fl .Waare, Hafer per ehr . 5.60 Geld, fl. 5.62 9 Waare, Hafer per $rübiadhr fl. 557 Geld, fl 5.59 Waare. Borstenviehmerkt. 4.12. Geld, fl. 4.74 Steinbruch, 7. April. Dorig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler-Hallein Steinbruch. rn unverändert. Borrath am 5. April 140.094 Stüd, am 6. April wurden 4311 Stüd aufgetrieben, 1325 Stüd abgetrieben, demnach verblieb am 7. April ein Stand von 143.080 Stüd. — Wir notizenz Meftichweine: Ungarische prima: Alte schwere von 48— bis 49 —r., mittlere von 47— fr. bis 48— fr., junge schere von 52— fr. bis 53— fr., mittlere von 51", fr. bis 5 17 fr.,. leichte von 49— fr. bis 50— fr., Ungarische Bauernmaare,­­ Schwere von 48— fr. bis 49 fr... alles von 48 fr. bis 49— Er, leichte von 47— fr. bis 48— fr, Rumänische, schwere von — fr. bis — fr, mittlere von — fr. bis — r., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original Straßen, já von — kr. Sr wie von — fr. bis — fr, © Ay u ge schwere von 49— fr. bis 50— fr, mittlere von 49— fr — leichte kért nn fr. e 48—, ei ei­nj­­ reife per Kilogramm-Gemischt in Kreuzern. Uranc­iger Bi nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendgewicht umioe 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen g. Don 44 vom­­ Kaufpreise zu Gunsten des Käufers. ar Klan­ ‚Schweine wird deren volles [debenb- -) Gewiät ab­ Dar Baluten und Devisen schließen höher. Der. bis 359.20, Ungarische Estompte 744 Geb, faieung Dee Re­b A « - 6 Be

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