Pester Lloyd, März 1894 (Jahrgang 41, nr. 51-79)

1894-03-01 / nr. 51

: § »­­ - l-» Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie, "«"...Ik11«t-«-—den »Doste-Lonss·«(Morgen-und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). 2 Für Budapest: Mit Postversendung: "---«("zc·m-2zg"hjs1ichk1.22.-viektteiihkuI-s.so Halbjährlich fl.AL.— Monatlich . 1.2.— Ganzjährlich fl. 24.— Vierteljährl. f.6.— Halbjährlich A. 12.— Monatlich . 1.2.20 Mit separater Postversend. d. Abendblattes fl.1 vierteljährl. mehr. Für die Illustrirte Frauenzeitung -- -- -­­-- .2­9 "Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Liegd‘“, " Dor­otheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle "Postämter. — Für Wien auch bei Merkm. Goldschmidt (I, Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. Inserate werden angenommen: , Budapest In der­ Administration des ‚„PESTER LLOYD" ' Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ferner­ in den Annoncen-Expeditionen ‚Mansenstein , Vogler, A.V. ‚Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Brockner. Alleinige "Inseraten - Annahme­n für Frankreich, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Pablieite Etrangere, John F. Vones , Cie., Paris 31 rue du Faubry. Montmartre. Einundvierzigster Jahrgang.­­ Redaktion und Administration: " V., Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr., in der Provinz 7 kr, in allen Verschleisslokalen, Inserate werden angenommen­­ im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuben­­bastei Nr. 2; R. Me­sse, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Wallfischgasse 10; J. Danneberg, 1., Kumpfgasse Nr. 7; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegases Nr. 12; Hein­­rich Schniek, I., Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Wollzeile Nr. 6­8. — Frankfurt a. M., di. I. Daube & Comp. Abonnement für das Ausland (Morgen- u. Abendblatt), Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung : für Deutschland, Serbien, Rumänien, Montenegro und Bulgarien 9 ., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 kr. 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(Budapester Giro­­ und Kassenverein Altengesellschaft) Gleichzeitig mit dem Inslebentreten der neuen Usancen und der neuen Arrangement-Ordnung an der Budapester Effertenbörse beginnt das unter der Zeitung der „Buda­­pester Giro und Kassenverein Altiengesellschaft” stehende Arran­­gement-Bureau seine Thätigkeit. Der Uebergang von der bisherigen Gepflogenheit­ zur neuen Ordnung wird ohne jedwede Schwierigkeit stattfinden, weil das Arrangement-Bureau für die Uebernahme seiner Agenden vollständig vorbereitet ist und auch Die Theilnehmer am­ Arrangement sich mit der neuen Institution ziemlich vertraut gemacht haben. Es ist somit jede Störung von vornherein ausgeschlossen und zu hoffen, daß diese für den hiesigen ‘Pla­no richtige Institution vollkommen die gehegten Erwartungen recht­fertigen werde. Das Girogeschäft wird der Kaffenverein erst dann aufnehmen, wenn die hiezu nöthigen Bureau-Lofalitäten ihm zur Verfügung stehen werden. Dies dürfte jedoch­­ gut vor dem MBE SCHEIN DFDESSEL ARSTER TESTEN CENT Landwirts­­haftliches. Sohblenmweide des Neutraner land­wirtleichaftlichen Vereins in Negyed) Da dur­ den Neutraer landwirthschaftlichen Verein in Negyed (im Stunde von­ der Tötmegyerer Eisenbahnstation entfernt) etablirt Vohlenmeide — eine Weide ersten Ranges — wird im Monat Mai eröffnet. Das Meidegeld per Stad beträgt auf Die ganze Gaiser (circa Ende Oktober) 15 fl. Weitere Gebühren werden nit einge­­hoben. Die Fohlen werden folglich gewartet, mit thierärztlicher Auf­­fit versehen, bei regnerischem Wetter in den großen Stallungen mit gutem Heu gefüttert; alle Verantwortung übernimmt als Weide­­eigenthümer der landmirthichaftliche Verein. Anmeldungen, welche aus dem ganzen Lande angenommen werden, sind je früher an das Sek­retariat des Neu­traer landmirth fchaftlichen Bereins­ung Neutra zu richten. Das Geflecht, die Farbe und das Alter der Fohlen sind anzu­meldern. — Der Rückblick auf die­ Industrie und den Geschäftsgang im Jahre 1893 finde sic­h in der zweiten Beilage. Englischer Geschäftsbericht. (Originale Korrespondenz des „Beiter Lloyd“­ London, 24. Feber. H. Das Wetter blieb seit unserem legten Bericht ach Tage lang sehr mild, meistens stürmisch und naß; in der heute zu Ende gehenden Woche hatten wir dann fältere Witterung, bei Tag , etwas Nebel und zumeilen starre Nachtfröste. Seit gestern Vormittags ist der Wind von Ost nach Südwest umgeschlagen und scheint wieder mildes, feuchtes Wetter eintreten zu müssen, wie es seit vier Monaten der Fall war. Weder die Saaten sind bis jett weder hier, noch sonst in Westeuropa irgend melche Klagen laut geworden; mäßige Kälte wäre nicht unerwünscht, um eine zu schnenle Entmictlung der Pflanze zu hemmen; doch auch bei anhaltend milder Witterung­­­ anzunehmen, daß die Felder hier bald ein vielversprechendes Ansehen gewinnen und Daß Weide schon zu Anfang des Frühjahrs einen reichen Ertrag ge­­­währen wird. Die Unlust im­ Getreidegeschäft und der Mangel an allem Unternehmungsgeist bei den Betheiligten war, wenn möglich, in den legten vierzehn Tagen wo auffallender als vorher. Wir mach­ten Schon in früheren Berichten auf die sich nur sehr, sehr­ langsam verkleinernden, folossalen Lager von Weizen in Amerika aufmerksam ; dort scheint sich fest überall die Ansicht Bahn zu brechen, daß nur durch ferneren Preisrückgang eine Möglichkeit gewährt ist, sich jener Lager zu entledigen. E3 war ohne Zweifel diese Leberzeugung, welche die Märkte in Nem-Dorf und Chicago während dieses Monats derart drühte, Daß Notizungen niedriger gingen, als man sie je vorher dort gelannt, ja für möglich gehalten hat. Die Wirkung davon war hier nicht gleich wahrnehmbar, weil unsere P­reife Schon vorher so­ gewichen waren, daß eben jene ameri­­­anische Baifse nöthig war, um ein geriisses Gleichgewicht herzu­­­stellen. Demgemäß sind die Schwankungen hiesiger Weizenpreise nur unbedeutend gewesen, wenn man sie mit denen in Amerika vergleicht. Trogdem ist zu Tonitatiren, daß der Werth aller Weizen sich innerhalb der legten vierzehn Tage wieder verringert hat und daß bedeutende Umfüge herbeizuführen. Auch englische Weizen hier und auf den Provinzialmärkten konnten nur zu niedrigeren Breiten langsamen Abrat finden, obwohl die Dualität­ dieses Jahr eine gute, zum Theile eine vorzügliche ist; der amtliche Durchschnittspreis für England roar. Mitte Feber wenig über 25 s per Duarter und er dürfte fon nächste MBoce unter dieser Ziffer sein. Wenn man erwägt, daß zu Anfang dieses Jahrhunderts amtliche Durchscnittspreise jahrelang 100 s übertritten und in einzelnen Monaten zwischen 130 und 150 g standen, wenn man ferner den sonst wesentlich höheren Werth des Geldes damals in Betracht zieht, so kann man sich ungefähr die Lage der Agrikultur in diesem Lande vorstellen; und umso merkmwürdiger, achtungsmert­er erscheint die Haltung Derjenigen, die troßdem nicht nach ‚Regierungabhilfe Schreien, um Schutzölle betteln, eigennäsige Koalitionen mit anderen Iteressenten eingehen, sondern sich selbst zu helfen sucjen und dadurch vielleicht schließlich meiternommen merden, rote Landwirte in anderen Ländern, die von obenher mehr erwarten, als geleistet werden kann. " · . Der billigste Weizen ist, jebt der von Südamerika eingeführte... England und Antwerpen, festerer Hafen auch für die, Rheinlande, Schweiz und Nordfrankreich, erhalten Massen davon, ‚und trog erträglich guter Dualität ist der Preis davon auf 21 s 10 .d ‚per 480 Pfund Kost, Fracht und Affefuranz nach London’ ‚gewichen , also mehr­ als 3 s billiger als der an­tliche Durchschnitte«, preis von englischem Weizen. Eben­­diese Schatfache veranlaßte nir zu vorhergehender Bemerkung, daß englischer Weizen noch niedriger gehen­­ dürfte. Die Einführung höherer Schubzöle in Stanfreid "und­ die in den letten zwei­ Monaten­­ sehr starren Importe lassen es voraussehen, daß dieses Land vorläufig nur wenig Weizen auswärts laufen wird ; ja man nimmt hier an, daß der französische Bedarf bis ungefähr­ Ende Juli fast gedecht sei; bei guten Ernteaussichten in­­ Frankreich dürfte demnach ungefähr ein halbes Fahr vergeben, ehe e3 auf den Weltmärkten mit anderen importivenden Ländern die Kon­­kurrenz wieder aufnimmt. Unter diesen Umständen bleibt es in der That Bögít fraglich, wie sie Bestände in den erportivenden Ländern, besonders in den Vereinigten Staaten, wenn sie nicht selbst derselben bedürfen, verrin­gern sollen; England allein kann nicht Alles kaufen, was angeboten ist; Deutschland Italien Spanien Stan­ Dinapten haben zur Zeit nur sehr mäßigen Bedarf, anscheinend weniger als die Schägungen vor je bis sieben Monaten ihnen zu Biligten. Belgien Holland und de Schmeiz sind beschränkte Abfatgebiete und starr mit 2a Plaza-Weizen überschwemkt, von dem man zur Zeit der angeführten Schäßungen beimeilem weniger erwartete, als fest, thatsächlich zur Abladung kommt. Unter d­iesen Umständen kann man selbst die ge­gen­wärtigen unerhört billigen Werthe kaum als absolut sichere Grundlage be­­zeichnen; und eine­­ dauernde „Hauffre­iheint noch für längere Zeit völlig aus seihloisten Mais, Gerste Hafer und andere Butterartikel folgten dem Weizen mehr oder minder in der rückgängigen­­ P­reis­­bewegung ; das Geschäft war ein nur höchst mäßiges und die Schwan­­kungen durchaus unbedeutend. Eine starre Solalzufuhr von Gerste und noch mehr von Hafer hat in den festen Tagen den Werth dieser Futterstoffe noch weiter gebrüht. Kaufluft auf entfernte Abladezeit scheint bis jet gänzlich zu mangeln, obwohl sonst der verhältniß­­mäßig viel niedrigere Preis von guten zuffischen und Donaugersten Abilüsse auf Frühjahrs-Lieferung rodend erscheinen Tieße. In Mehl war ziemlich guter Abgab für billige amerika­­nische Bädermaare; Preise igmaníten nur wenig und stehen heute die vor vierzehn Tagen. Das Angebot der Mühlen, die zum Theil die Fabrikation seit Dezember sehr eingeschränkt haben, ist vorläufig nicht dringend genug, um die Breite feiner zu drüden. Im Saatmarkt it­teine Veränderung von Wichtigkeit zu melden. Kleefanten blieben flau bis auf die legten drei, oder vier Tage, in denen die Frage zunahm und die Preise sich­ etwas befestigten­; immerhin sind dieselben nec erheblich niedriger, als zu Anfang und Mitte­ des Feber.. Hexbst der Fall sein. Finanzminister Dr. Weterle, der von der Konflitwirung und von der Aufnahme der theilweisen Thätigkeit der Gesellfichaft in Kenntniß geseßt w­urde, hat in einer, fü­r die Gesell­­schaft sehr ehrenden Weise diese feine Kenntnignahme Fundgegeben. Banken und W­ellengesellschaften. (Das Gremium der Budapester Groß­händler und Großindustriellen) Hielt heute unter dem Vorfige des Präsidenten Baron Sigmund SchoSsberger seine Generalversammlung. Der vom Gremialanwalt Dr. Ab­r. v. Ullmann verlegte Jahresbericht lautet wie folgt: Unser Gremium war auch im abgelaufenen Jahre bestrebt, dem doppelten Berufe,den die Statuten einerseits in der Einrichtung und­ E­rhaltung von humanitären und Lehranstalten,andererseits in der Vertretung und Wahrnehmu­ng des­ Interessen des Großhandels und Industrie betreffenden Fragen uns vorschreiben­ nach­ Möglichkeit zu entsprechen.Wie­ in früheren,haben wir auch im abgelaufenen Jahre unter anderen die Budapester Handelsakadem­ie und den Budapester Kaufmännisch­en Verein für Krankenpflege durch unsere Subvention materiell geför­­dert und an der Leitung dieser Institute durch unsere Delegirten theilgenommen. Wir haben und neuerdings mit einigen Fragen der Sonntagsruhe befaßt. Auch haben mir im Interesse des Örportes von Hülsenfrüchten und Spettwaaren über Fiume beim Föniglic­­ung. Handelsminister wegen Abhilfe gegen die Waarenstauung­ und den Wagenmagel Schritte unternommen, welche hohen DOxt3 vollste Berücksichtigung fanden. Die in Folge Anregung aus betheiligten Kreisen beim fön. ung. Handelsminister angefachte Verlängerung der Neerpeditiong-Begünstigungen um ein halbes Jahr für die aus Siebenbürgen durch die Budapester Lagerhäuser nach Fiume transie­­­renden Waarensendungen blieb zu unserem Bedauern erfolglos. Weiter nahmen wir meisthätigen Antheil, an der Reorganisation des K­aufmännischen Vereins für Krankenpflege, somie an der Beschaffung des für den Bau des neuen F­aufmännischen Spitals erforderlichen Fonds. Wir leiteten eine Substription ein. Wie ihnen bekannt, hat das neue kaufmännische Spital, das im Sänner “dieses Jahres eröffnet wurde, mit altere Namen. „Kranz Sofeffaufmännisches Spital” (Ferencz József keres­­kedelmi körház) angenommen. Mit diesem neuen humanitären I­nstitut hat der hauptstädtische Kaufmannsstand seiner Opfermilligkeit ein neue Dohfmaln errichtet und fünnen mir ea nicht unterlassen -Resultate aufmeist. bödjíter Enti&hliefung vom 27. Sänner I. 3. den dem Präsidenten des Vereins, Herrn Theodor Hüttl, für dessen um das Zustandebringen des neuen Krankenhauses erfolgreich aufgewendete Eingebungspolle Bemühungen , unsere dankbare Anerkennung auszus­­prechen. (Elsen) Auf die Anfrage des Herrn Handelsministers, ob es angezeigt wäre, gelegentlic der Millenniums-Ausstellung Die kommerziellen Fachkreise zu einem Landeskongresfe einzuberufen, haben wir nach eingehender Besprechung dieser Frage die Anregung gebilligt und unsere Mitwirkung angesagt; mir hoffen, daß Dieselbe sich auch in weiteren Fachkreisen, deren Gutachten über­ das Programm noch eingeholt werden soll, bei fälliger Aufnahme erfreuen werde. Auch h­dsichtlich der Dreiheiligung des Handel an der Millenniums-Ausstellung haben mit dem Programm des königlic ungarischen Handelsministers, monad die "den Handelsinteressen dienenden nstitutionen und Vereine duch Nachweis ihrer Thätig­­keit fi als Aussteller betheiligen mögen, gern beigepflichtet und haben uns wegen Theilnahmen der Budapester Handelsakademie und des Stanz­hofer kaufmännischen Spitals nir nur mit den Präsidien dieser Istitute, » sondern­ auch mit­ dem­­ Bester bürgerlichen Handelsstände als Mitbegründer Derselben , ins Einvernehmen gelegt und wegen gemeinschaftlicher Feststellung des speziellen Ausstellungs­­rogram­ma ein Vorbereitungsfomu­s entsendet. Wir künnen es nicht unermahnt lassen, daß unser­ Gremium zur Zeit der Millenniumss Austellung des Seit seines Füunfziejährigen Bestehens feiert und, da win: aus Diesem . Anlasse, die. Gerü­chte­­ unseres Gremiums: herauszugeben beabsichtigen, so: werden wir als Gremi­ ir mit dieser Schrift auch­ an der Ausstellung t­eilnehmen. In dem Kostenvoranschlag haben mir zu diesem Zmwede für.das laufende Jahr ,einstweilen 500 Gulden:­­präliminirt. : Die Herren ‚Minister. Für Handel und Kultus: „Haben ‚uns: für. die von. ung ‚für. den orientatischen Handelskurs gestifteten amer.Stipendien zu je 300 fl. ihre Anerkennung ausgesprochen. Bei der großen Wichtigkeit, welche der Orienthandel für imm­er Vaterland besigt, mitre 68 m wünschenswerth, wenn Der diesem Sivede vorzüglich dienende Lehr­ Íurs" sich der meisthätigsten Unterstüßung weiterer kommerzieller Kreise erfreuen würde. — Das Vermögen unseres Gremiums beträgt laut der durch die Nevisoren geprüften Bilanz fl. 113.302,82. Wir beantragen die Mitgliedstate pro 1894 wie bisher mit fl. 10 festzu­­stellen. Die­ Zahl der Mitglieder beträgt 63. Endlich erfüllen wir eine traurige­ Pflicht, indem wir des Hinscheidens eines langjährigen und opfermilligen Mitgliedes unseres Gremiums, des Herrn Bernhard v. Deutsch gedenken. Der Verblichene war stets ein freigebiger Förderer unserer humanitären Istitute und ist für die Interessen des Kaufmannsstandes jederzeit warm eingestanden. Wir Haben an seine Stelle in die Deputation und in das Komite des kaufmännischen Asyls Herrn Jakob Beimel fooptert, beziehungsweise ermittirt. Der verlesene Bericht wird beifällig zur Kenntniß genommen und die Vorschläge­­ der Deputation werden dur­cie Generalversammlung zum Beischluffe erhoben. Die bisherigen Rec­nungsrevisoren : Sigmund Ritter v. ,alf und Jacques Simon werden einstimmig nieder­­gemählt. Zum Schluffe­n wird auf Antrag des Herrn Sigmund Kohner dem Präsidenten Baron Sigmund 604­08­berger, sowie dem Anwalt Herrn Dr. Uler. v. Ullmann für ihre ersprichliche Thätigkeit der Dant der Generalversammlung votirt. Arten der» Oberungarischen.:Berg­­und Hüttenunwerts-A­ftiengesellschaft) In der gestern abgehaltenen Plenarversammlung der­­ Wiener Börse­­fammer wurde beschlossen, die Ketirung der obigen Aktien beim öster­­reichischen Finanzminister zu befürworten und dürften­­ dieselben dem­­­nach Schon binnen Kurzem und im Wiener offiziellen K­ursblattenotirt sein. Es wird dieser Umstand nicht verfehlen, auf die Einbürgerung des genannten Papiere auch in Oesterreich fordernd einzumirken, umso mehr, als zufolge der guten Meinung, welche angesichts des Aufsirmunges der Industrie in Oesterreich-Ungarn für derlei MWerthe besteht, auch im Wiener Kurs­­blatte Industrie- Alten, die ss mit 6 Perzent vom Anschaffungs­­werthe verzinsen, kaum mehr anzutreffen sind. Da I­nteresse für die neuen Alten ist gerade im reife jener­ zahlreichen Kapitalisten am lebhaftesten, welche auf eine bessere Verzinsung reflektiren, als dieselbe bei den fir verzinslichen Anlagemert­en zu finden ist, und welche daher ein Papier zu erwerben münd­en, dessen Vergangenheit auf die Stabilität der zukünftigen­­ Erträgnisse schließen läßt, wie dies bei den zur Einführung gelangenden Aktien der Oberungarischen Derg und Hüttenmerks-Aktiengesellschaft der Fall ist. Mit Rücksicht auf das rege Interesse des Bublitums wird die Schließung der Anmeldungen wahrseinlich schon am Samstag Mittag 3 erfolgen müssen. Budapester Saldirungsverein­ Ueber die Thätigkeit dieses für unseren Geldverfehr michtigen Bereins. geht uug folgender Bericht zu: Die Zahl der Mitglieder‘ des Budapester Saldirungsvereins hat sich im Jahre 1893 nicht geändert. Die­ im Jahre 1893 zum gegenseitigen Austausche gelernten Wechsel, Cheds und Anmessungen betrugen fl. 156,807.765.70 gegen fl. 110,183.420.84 im Jahre 1892. 3 hat sich fonach der Abrechnungsverkehr um fl. 46,624.344.86 oder um 42315 Perzent vermehrt. Von den gegen­­seitigen Forderungen wurden im Jahre 1893 durchschnittlich 19'589 Perzent durch Kommpensation, die ü­brigen 80411 Perzent durch Zah­­lung mittelst Ched3 auf das Konto der im Debet verbliebenen Institute ausge­glichen. Im Jahre 1892 waren durchschnittlich 177338 Perzent durch Kompensation, 82,662 Perzent über Giro-Konto zur An­gleichung gelangt. Den höchsten Wochenumtag im Jahre 1893 zeigte der Wochene­­absc­hluß vom 30. November mit 5228 Millionen, den niedrigsten der Wodenabschluß vom 30. April mit 1502 Millionen Gulden. Der höchste Kompensations-Gffeit hat sich am 15. Mai bei einem Betrage der Einlieferungen von fl. 4,022.033.71 mit 37276 Perzent, der geringste am 23. November bei einem Betrage der Einlieferungen von fl. 4,917.201.72 mit 7231 Perzent ergeben. Der durchschnittliche Bei­trag eines Stückes der eingelieferten Papiere betrug im Jahre 1893 fl. 2526.26. gr » (,,Danubius«Ungarische Schiffbau-und Maschinenfabrik­-N.-G.) an.bei der heute abgehaltenen Ligung der Direktion wurde die Bilanz pro 1893 vorgelegt. Mad­dere­­ und der Großindustrie in den Handel die Schon jeit günstige: Budapest, 28. eber. Witterung: heiter. Thermometer +,59 6. DBarometer 766 Mm. Wassenstand abnehmend. Bei mäßigen Winden haben Temperatur und Luftorad zugenommen. Das Wetter it trockener, vorwiegend heiter, mild. 63 ist trockenes und mildes Wetter zu erwarten.­­». E­ffekte­ngeschäft.Die Stimmung war heute während­­des ganzen­­ Verlaufes der Börse sehr fest und standen internationale­­ Wert­e im V­ordergrunde des­ Geschäftes, speziell Oesterreichisch-Unge­­rnde Staatsbahn-Aktien, welche zu steigenden Kursen getauft wurden ; der Schluß war durch Realisirungen etwas abgeschwächt. Der Lokal­­markt tendirte fest, beide Waggonleih-Aktien favorisirt. Dialuten und Depiien Schließen etwas steifer. Der Gesammtverfehr mar lebhaft, besonders in internationalen Werthen. — Im der Rorhürte wurden behandelt: Dortorrsichtiche @rohrt« schwimmende Partien 6 Bence per Duarter billiger erlassen wurden, ohne x BU­Bs Da sas ESEL NEEEISCE SREWBE nn­­­­­d selben betrug der Bruttogeminn fl. 109.954.71, von diesem Betrag kommen fl. 27.382.84 für Abschreibungen in Abzug und verbleibt sonach ein Reingeminn von fl. 82.571.837. Mit Hinzurechnung­­ des Gewinnvertrages aus dem vorhergegangenen Sabre stehen der Generalversammlung fl. 93.581.11 zur Verfügung ; die Direktion wird beantragen fl. 60.000 zur Bezahlung einer Dividende von fl. 6 gleich 6 Verzent zur Vertheilung zu bringen, fl. 11.128.67 dem Reservefond zuzumeisen, fl. 9908.62 . für Tantiemen auszureichen und fl. 12.543,82 auf neue Rechnung vorzutragen. Währung. Die österreichischen Ausprägungen von Kronenmünzen.­ Das österreichische Hauptmünzamt hat innerhalb des abgelaufenen Jahres 130 Millionen Kronen in Z­wanzig-Kronen-Stüben an die Staats-Zentral­­waffe abgeführt. . Bis zum 9. Teber 1894 sind in der Staats-Zentral­­waffe unter Gegensperre der Staatsschulden-Kontrollkommission mit Zurechnung der vom Konsortium erlegten 120.000 Kronen an Landes- Goldmünzen und probescheidemäßig entfallenden Theilbeträgen 137,877.521 Kronen in Ber­ahrung gelegt worden. Seit dem Jahre 1892 sind von­ Hauptmünzan­te insgesammt für 193.628,260 Kronen Einwanzig-Kronen-Stüde ausgeprägt worden. Gin-Kronen- Stüde sind bis 10. feber­ 1894 insgesammt 53.699.500 aus­­geprägt worden, wovon 235.000 auf das Jahr 1892,­­ 50,124.500 auf das Jahr 1893 und 3.340.000­ auf das Jahr 1854 entfallen. An die Staats-Zentralwaffe waren vom Hauptmünzamte bis zum 7. oder 1894 abgeführt worden 49.528.556 Cin-Kronen-Stücke. Von diesen sind bis zu demselben Tage 25.911.556­ Kronen gleich (I. 12,955.778 verausgabt worden, so daß noch 23,617.000 Kronen gleich fl. 11,808.500 )im Bestande der Staats-Zentralwaffe verblieben. Nach dem für das Jahr 1894­ aufgestellten Prägeprogramm sind in diesem Jahre 28 Millionen Ein-Kronen-Stüce auszuprägen: dem erwähnten Vor­­rathe werden daher im Jahre 1894 successive noch 24.660.000 Kroner zumachten und werden zuzüglich des vorhandenen Vorrathes von 23.617.000 Kronen 48.277.000 Kronen verfügbar werden. Am Ende des Jahres 1894 werden von dem Gesammk­ontingent per 140 Mil­­lionen Kronen im Ganzen 78,859.500 Ein-Kronen­ Stüde ausgeprägt sein. Bisher erfolgte die Ausgabe von Ein-Kronen-Stüden im Bei­trage von 25,911.556 Kronen oder fl. 12,955.778. Da die aus­geprägten Ein-Kronen-Stüde den Nennmertb von fl. 25,179.750 haben, so ergibt sich bei dieser Ausmünzung gegenüber dem Kosten­­mausmanda man A 10009NA17TE „I. MU... 2.0 DM 2 OVO NTR aSK BAN­DUNDE DD IE 19, LI ET DEUNIGEIDIAN. DON TI 0,989.919 DUET von 31 Perzent. Verkehr.­ ­Eine Deputation der Stadt Szababolta wurde heute vom Handelsminister Béla Lukács empfangen. Die aus 120 Mitgliedern bestehende, vom Obergespan Stefan Bojnicő geführte Deputation, der sie auch die Reichstags-Abgeordneten Vermes und Antunovics angeschlossen hatten, erfuhrte den Minister um die Errichtung einer Betriebsleitung der Ein­­ung. Staatsbahnen in Szabadfa. Der Sprecher der Deputation, ‚Obergespan Bojnics, motiviete Diefeg Ansuchen in" längerer Mode, in der er die Gründe anführte, b­erde für die Gewährung der Bitte sprechen.: Szabadfa sei nach; Budapest, der­ bedeutendste Knotenpuntts für den ‚Eisenbahn­­, perfekt. Die Stadt Szabadla­­ habe zur­ Erhaltung einer­ Betriebs­­leitung bereits Vorkehrungen getroffen, mit besonderer Rücksicht­­ darauf, daß den Dahin zu überlegenden Beamten und ihren Familien im genügender Anzahl Wohnungen zur­ Verfügung stehen. Schließlich überreichtete Redner dem Minister ein umfangreiches Memorandum. Minister-® ud c.8 erklärte,­die­ Stadt Czabadfa­­ könne, ‚wenn sie auch diesmal seine Betriebsleitung erhalten­ werde, ‚dennoch­ mit den Verfügungen zufrieden sein, die er zu treffen gedenke. Szabadfa merde ein mit einem größeren Meid­ungskreise versehenes Betriebsamt erhalten, welches die Transferirung­ zahlreicher Eisenbahnbeamten nach Szabadfa nothunwendig, macht und­ seinem Umfange, sowie seiner Thätig­­keit nach so ziemlich einer Betriebsleitung entsprechen wird. Die Depu­­tation nahm diese Erklärung des Ministers mit stürmischen Elsen­rufen entgegen. Bergbau. (Gold­ und Silberproduktion im Ja­hre 1893.) Im vorigen Jahre betrug, wie das amerikanische Fachblatt „Bradstreets” mittheilt, die Produktion von Gold um netto 22 Millionen Gulden Gold mehr als im Jahre 1892, dagegen ist die Silbers­erzeugung um 1451 Millionen gefunden. Die Produktion von Gold betrug 26228 Millionen Gulden (gegen 24008 Millionen Gulden), von Silber 16354 Millionen (gegen 17796 Millionen Gulden). Das meiste Gold wurde in Australien, Südafrika, Rußland und in den Vereinigten Staaten von Nordamerika erzeugt; Gilber in den Ver­einigten Staaten von Nordamerika, Mexiko, Chile, Peru, Bolivia und Australien. von den obenermahnten Goldsummen, entfallen auf Australien . 65-60, G­ildvafrifa 56-22, Nußland 53-94 und auf die Vereinigten Staaten von Nordamerika 50 Millionen Gulden.­­ In den lesten 8 Jahren betrug die Goldproduktion : Zahn­wesen. (Die galizischen Getreidetarife) Um zufrieden mit dem Resultat der M­ühlen-Enquete, welches in den jüngst veröffentlichten Frachtbegünstigungen ihren Ausbruch fand und fast ausschließlich die böhmisch-märischen Müllerkreie favorisirt, hat dieser Tage in Stemberg auf Veranlassung des österreichischen Handelsministers unter dem Borfibe des Hofrathes Libarzit eine aus galizischen Mühlen-Industriellen, Deles girten der galizischen Handelskammern und Landwirthschafts-Gesell­­schaften, sowie Vertretern der Bufomina bestehende Enguéte über die galisischen Getreidetarife stattgefunden. Die Enguéte er­h­ört es zur,w­irdsamen Bekdmpfung. Der ungarischen Konk­urrenz die Gewährung e­iner­ d­reuüßigperzentigen­ Refaktie für galizisches­ Getreide und Mehl als um­umgänglich nochbmwendig. Der Vertreter der Staats­­bahnen bezeichnete den Vorschlag in dieser Form für undurch, fühlerbar, da bisher seiner andern Provinz so weitgehende Zu­­geständnisse gemacht wurden und weil durch solche Begünstigungen die Einnahmen der Staatsbahnen stark herabgedrückt würden, dagegen stellte er die Erhöhung der Refaktie für galizisces Getreide von zehn Perzent auf fünfzehn und die Gewährung einer fünf­­zehnperzentigen Nefaktie auch für Mehl in denjenigen galizischen Stationen, in melchen ein Grportgeschäft be­ ‚treibende Mühlen figy befinden, in nahe Aussicht, welche Begünstigung schon vom 1. März d. h. ab gewährt werden soll. (Und da verübeln es und unsere österreichischen Brüder, wenn die ungarische Negierung auch ihrerseits der ungarischen Mühlenindustrie durch bescheidene Tarifbegünstigungen etwas unter die Arme greift!) Stadtbegünstigung für Maissendungen.) Der Handelsminister hat auf Ersuhhen des Aderbauministers ange­­ordnet, Daß die f. ungarischen Staatsbahnen mit Nachsicht auf die heutige ungünstige Kartoffelernte nach dem Trencsiner Komitat bestimmte Maissendungen auf­ Grund eines Zertifikats des Präsidenten des Landwirtelschaftlichen Vereins bis Ende Mai u. $. zu einem beträchtlich ermäßigten Tariftag zu befördern haben. Auch die Naja Operberger Eisenbahn wurde angegangen, eine ähnliche Fracht­­­­begünstigung zu vermähren, Geschäftsberichte, Aktien per 4. April zu 364.20 bis 365.—, Ungarische Kredit-Aktien zu 435.25 bis 436.50, Gold-Nente per Kaffe zu 117.50, Oesterreichgiráje Ungarische Staatsbahn zu 322.25 bis 325.—, Asphalt-Aktien zu 292.50 bis 293.59, Allgemeine Maggenleihgesellshaft zu 422.—, Gemerbebanf zu 221.50. ---------- Ofen-fiska­­avorsspuspd Rep 659.— 367.40, Kronen-NRente zu bant zu 240.75, 242.10, Oesterreichisch-Ungarifclhe Staatsbahn-Aktien­ zu 323.40, 324.50 gehandelt. «Zum Schluß blieben: Oesterreichische Kredite» Aktien 867.—. · Getreideg­eschäft.»Term­ine.Für Weizensichten zeigte sich auch­J Nachmittags animierende Abgabelust und erlitten:­diese Iweitere«kleine Kurseinbußem währen­d Mais eher fester tendirte. Hafer hingegen unbeachtet blieb. Der Verkehr war mäßig. Geschlossen wurde: Weizen per­ Frühjahr zu fl. 7.21 bis fl. 717, fl. 719; Weizen per Herbst zu fl. 7.47, fl. 746; Mais per Mat-Sunt zu fl. 477 bis fl 479; Mais per Suli-August zu fl 4.96 bis fl. 4.98. »­­Abendsnorirten«:WeizenperHerbstfl..7·46Geld, fl.7.48Waare,WeizenperFrühjahrfl.7.18Geld, fl.7.20Waare,Weizenper­ Mai-Junifl.7.22Geld, fl.7.23Waare,MaisperMai-Junifl.4.77«Geld, fl.4.79Waare,MaisperJuli-August"fl.4.96Geld, fl.4.98Waare,Hafer perFrühjahr fl­ 6.78 Geld, fl.6.75··Waare. Mahlprodukte, Zriest, 25. Leber. Carlo A. Conighi.) Auf unserem M­ehlmarkite war das Geschäft in der abgelaufenen Woche bei etwas feiterer Stimmung von nur geringem Belange. Einige Mühlen haben die Preise der Brod: und dunklen , Mehlsorten um 15—20 Er. per Meterzentner erhöht. Am Wocenschluß verflaute die Stimmung merklich. Futterstoffe unverändert ruhige Grobe Kleie der hiesigen Economo-Dampfmühle erzielte fl. 4.40 per Mitr. fammt Sad. Kleine Bolten Schalkleie Budapester Mühlen sind zu fl. 4.70 bis Sl. 475 per Mtr. sammt Gad verkauft worden. Pro­­dukte aus der Levante und Griechenland, je nach Marke, Duantum und Lieferzeit, zu fl. 3.60 bis fl. 3.90 per Mitr. inklusive Sad ab bier gehandelt. Feine Bleie der Economo-Mühle notirt fl. 4 per Mitr. fammt Sad. Mehl-Import per Bahn vom 10. bis 23. F­eber: aus Ungarn 5932 Meterzentner, aus Glavonien und Kroatien 1212 Mitr., aus Gbenfurth 1900 Mitr., aus Steier­­mark und Krain 1695 Mitr, aus Görz (Strazig) 3420 Mitr. Kleie aus Ungarn 511 Mitr., aus Görz 50 Mit. — Mehl Export zur See vom 8. bis 22. Feber: Mad Pernambuco 1000 aß, nach Bahia 400 Ijab, nach Alexandrien und Bort Said 397 Sat, nach Mafaua und Aden 70 Faß, nach Bombay und Colombo 30 Faß, nach Batavia und Singapore 30 Faß, nach Mozambique und Badang 130 Faß, nach Spurabaya 689 Faß, nach Amboine und Macasfar 75 aß, nach Mombassa und Zanzibar 252 Faß, nach Liverpool 1410 Ballen, nach London 100 Ballen, nach der Levante und Griechenland 148 Sad, nach TZurisi 30 Sad, nach Italien 15 Sad, nach Sytrien, Dalmatien, Bosnien und Albanien 14.858 Sad, nach Frume 90 Sad. Marktbericht. Chariot, 25. Seber. Drig.-Bericht.­ "Die Messe üt geitern offiziell angeschlossen worden. Der Verkehr­ war bis zu Ende ein äußerst lebhafter, besonders im Manufak­urwaaren. Woll und Baumwollartikel gingen ebenfalls in ganz bedeutenden Posten um. Felle und gegerbte Zeder wurden ebenfalls stark gehandelt. Beizwaaren kamen verhältnißmäßig­­ wenig in Verkehr. Bei Manufak­urwaaren stellt sich der Preis 15 bis 20 Verzent, bei den übrigen Artilen 5 bis 15 Perzent höher als gegen die leßte Meise. Der Handel in Wolle blieb äußerst s­chleppend und Schließen Preise für Schmusgmwolle 1 bis 1", Rubel niedriger gegen die legte Meile. Borstenviehmarkt. Steinbru­ch,28.Feber.(Orig.-Telegr.)Bericht­­der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Tendet­z:ruhig·—­Vorratba1 1126.Feber127.441 Stück, an 127.Febe­­r wurden 33646 Stück aufgetrieben,EIN-Stück abgetrieben,demnach verblieb an 128.Feber ein Stand von. 130.402 Sti«1ck.——Wirnotiren:LNastfeinweine:Unga­­rische prima: Alte fehwere von 50— bis 51— Tr., mittlere von 50— Ir. bis 51— fr, junge jchmere von 5349: Er. bis DA ir, mittlere: von‘ ol­iv.’ bis BZ fr, Teihie, von­ 50% Er. bis. 51— te, Ungarische Bauernmwaare, fhmwere von 49— fr. bis 50— fr., mittlere von 4949 fr. bis 50— fr, leichte von 49— fr. bis 50— fr, Rumänische, jhmere von — fr. bis — fr., mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original (Stachel), fhmere von — fr. bis — fr, leichte von fr. bis — fr., erbilde 4% vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers. Bei Klassifisirung Der Schmeine wird deren volles [Lebend-] Gewicht als Basis angenommen.)­­ « .

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