Pester Lloyd, Mai 1894 (Jahrgang 41, nr. 105-131)

1894-05-23 / nr. 124

1894. a A. a. Auötiásábal für die RR Monarchie, Für den, „Pester Lloyd“ (Morgen-­und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). . Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich.24.— Vierteljährl 1.6. — ‘ Halbjährlich f.12.-- Monatlich „1.2.20 . Mit separater Postversend. d. Abendblattes fl. 1 vierteljühri. Ba Für die Dinastrirte Frauenzeitung ... -- -- .. „2­8 Man präanmerirt für Budapest in der Administration des , Pester Lloyd“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter, — Für Wien, auch­ bei Herm. Goldschmidt‘ (I., Wollzeile lg wo selbst einzelne Nummern zu haben ‚sind, Gensjährlich A. 22.— Vierteljährl.1.5.50 Halbjährlich fl.11.— Monatlich­­ 2.2.— „Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD" ‚Dorotheagasse NE, 14, 1. Stock, ferner: in den Am­ondeh- -Expeditionen Haasenstein , Vogler, A.W. Goldberger, A. Mezei, Bern­hard Eckstein, 4. Brockner.­ Alleinige Inseraten. 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Revikon­tes ungerischen Versicherungsgefen (SHluß­­ ie fein: menschliches. a als vollkommen bezeichnet werden kanıı, hat auch jedes der­ drei erwähnten Systeme seine Mängel. Bei dem System der staatlichen K­onzefltonkrung beurtheilt der Staat die Nothwendigkeit irgend­eines Unternehmens, das zu den ver­­schiedensten Mißbräuen führen kann, da doc die Erfordernisse des praktischen Lebens und Verkehrs über die Frage der­ Nothmendigkeit und Zriedmäßigkeit zu entscheiden haben. Bei dem Syitem der staatlichen Aufsicht übernimmt der Staat­­ die moralische Verantwor­­tung für die unter seiner Aufsicht bestehenden Institute. . Das System der Deffentlichkeit it, namentlich bei Staaten von niedrigerer Durch­­schnittsbildung, nichts als eine bloße Phrase. V Wenn­ wir daher eine zunehentspre­­hende Institution zur Beaufsichtigung der Bereicherungs - Unternehmungen schaffen wollen, dürfen wir an feinem der erwähnten Systeme unbedingt fest­­halten, sondern müssen jene Methode wählen welche die genügende Kontrolle sichert, ohne auf die freie Entmictlung der­ Unternehmungen lähmend au­sirfen. Dabei soll­ diese Methode möglichst in Einklang mit unseren bereits bestehben­­den Institutionen gebracht werden, da­­mit sie nigt eine eventuelle Bier­­zung in derv polflsmirtleichaftlichen Ent» miclung der Bereidherungs« "Institution hervorrufen ‚Wenn wir das duch das Handelsgefes inaugurirte Syitem der Beauffihigung einer Betrachtung unterziehen, so finden mir, daß hier die Intention vorhanden war, die Entstehung der Versiche­­rungs-Unternehmungen von einer gemilsen Konzession abhängig zu machen, zwar nicht in dem Sinne, daß die Vot­lebendig­e­­seit dess U­nterneh­men 3 zum Gegenstande einer Unter­­suchung gemacht werde, sondern daß ermi­t erde, ob gemisse mate­­riele Bautelen für Das solide und produktive Wirken­­ des Unter­­nehmens vorhanden sind. Denn nur nach Erfüllung der vom Handels­­genese vorgeschriebenen Bedingungen kann die Registrirung der Firma, 9. 1. die Aufnahme des Geschäftsbetriebes zugelassen werden. Der Fehler besteht, wie wir in Vorstehendem ausgeführt haben, nur darin, daß Fein Fachkollegium ernfü­rt, welches zu einer fachgemäßen Beraten lung der vom Handelsgefege vorgeschriebenen Erfordernisse fähig wäre. Auch ist im Gefege nicht ausgedrückt, daß die angemeldeten geschäft­­lichen Prinzipien technisch richtig sein mü­ssen und es, Unternehmungen­­ zur ernfu­rt sein. Zmangsmittel, welches. Die Befolgung richtiger geschäftlicher Reinzipien verbalben könnte. Wir erachten es daher al nothmendig, daß ein Fade welches Orte: geschäftlichen Prinzipien hier behufs- Berjiches geschäftlichen Eintragung Jsih:Smeidenden Jungde-Unternehhmungen zu prüfen und an den Gerichtsh­of ein Gutachten darüber abzugeben hat ,ob diese. Reinsipientigtig. und den Gejegern:ent­spregen­d Sind Die Eintragung selbs möge aber­ nach wie vor dem Wirkung­sreife des­­ Gerichtshofes bheiben. Andererseits wäre sowohl dem Bereicherungs­- Unternehmen als auch dem Gahdepartement das Rett der­ stufen­­reisen Appellation einzuräumen 63 ist ferner ganz matürisch, da man Steile der gegenwärtigen Verfügungen des gejeses solhezutreten Hättem, bei melden DE Richtigkeit der geschäftlichen Bri­­ne jöpfen.gerantirt­märe Eine weitere Aufgabe des Departements wäre es, die Ver­sicherungs-Unternehmungen auch während der Dauer ihres Bestandes in­ dem Sinne zu kontrollren, geschriebenen Erfordernisse fortgefeßt erfüllen, andernfalls das Des­partement das Recht und die Pflicht haben fost, hierüber der kompe­­tenten Gerichtsbehörde ein­ Gutachten abzugeben, auf Grund hefsen der Gerichtshof, die m weitere ‚Wirksamkeit des Bereicherungs-Unter­­nehmens ‚untersagen ton, ob sie die durch das richtige Gefeg vor. Daneben märe das System der Wubligität auch fernerhin aufe­rechtzuerhalten, weil diese nur auf der vorentwik­elten Basis sinn­­gemäß ist. Das System der richtigen Aufsicht findet durch Hinzufügung der Oeffentlichkeit seine entsprechende Ergänzung. Mehrere Gesetgebungen dachten, indem sie der englischen Gand­­fen Bill, melde einen Garantiefond von 20.000 Bfd. St. vorschreibt, " nachstrebten, durch die Vorschreibung von Sicherheitsfonds die Begrün­­dung finanziell sch­wacher Versicherungs-Unternehmungen zu­ verhindern. Im Sinne des §­­453. unseres Handelsgesetes wird von den Ver­­­sicherungs-Unternehmungen für jede von denselben betriebene Branche der Ausweis eines Garantiefonds von fl. 100.000 gefordert. Da nun das Handelsgefet: drei Versicherungsz­weige (Elementar-, Lebens- und Radverficherung) unterscheidet, so beträgt der Mam­mal«-Garantiefond bei ung fl. 300.000. Ein Hauptfehler des Gefetes ist vor Allem der Anstand, daß der­­ Sicherheitsfond blos ausgemiefen, nicht aber auc d Deponirtm werden muß, weil e3 nach dem Gesetz genügt, wenn das Unternehmen mittelst des Buch­auszuges irgend eines Geldinstituts nachweist, daß fl. 100.000 ihres Kapitals dort verwaltet werden. Nach Vormeisung dieses Buchauszuges kann aber das U­nternehmen die beregten fl. 100000 gleich wieder behrei­ben und verwenden. Bei uns­ hat mohl noch Niemand Tedjerdirt, ob der vor Registrirung der Firma ausgerielene Garantie­­fond thatsächlich vorhanden­ ist. Da also bei­ der so gearteten Bestimmung beg. Danbelegefeke von einem Garantiefond wohl seine Rede sein kann, műre das Gefek diesbezüglich dergestalt zu modifiziren, daß das Unterneh­men vor seiner Eintragung den Nachmeiz beizubringen habe, daß es den vorgefcrie­benen Sicherheitsfond bei einer öffent­lichen Kaffe in baarem Gelde oder in­fautionsfäh­igen Werthpapieren dep nirt hat; d Dieses Depot soll hbienad nur au­fgrund eines richterlichen Bergriffes ausgefolgt werden dürfen. Was die H­ö­he des Garantiefonds betrifft, so muß dieselbe, namentlich in Bezug auf die ausländischen Bereicherungs-Unter­­nehmungen, als sehr gering bezeichnet werden, denn es ih­fen bei uns ausländische Gesellschaften, welche einen Bersicherungsbestand von vielen Millionen Gulden befigen und außer dem Garantiefond über sein nennensnwerthes Vermögen bei uns verfügen, so daß die Interessen der Bersicherten sehr gefährdet wären, menn irgend ein ausländisches . Bersicherungs-Unternehmen seine Thätigkeit in unserem Lande un­günstiger Reitverhältnisse halber momentan einstellen mollte. Aber nicht blos die ausländischen, auch die inländischen Institute bedürfen ( namentlich am Beginne ihrer Wirksamkeit “­ eine ”)6. Morgen. Nr. 123 vom 22. Mai. bedeutenderen Garantiefonds, weil die Versicherungs-Unternehmungen einen größeren Aufwmn­d an.Gründun­gs-und Organisationskostens­ erfordern als andere Handelsunternehmungen uns überdies auch genügender Deckungsmittel bedürfen, bis es ihnen gelungen ist, für eventuell ungünstigere Zeitläufte entprechende Refernen gesammelt zu haben. Die Falliments zahlreicher heimischer Versicherungs-Untern­­­ehmungen liefern den traurigen Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung. Um daher das­ Verilcerungsmiesen auf eine solide Grundlage zu baff­en, toäre es, nothwendig, zu bestimm­en, Sicherheitsfond bei inländischen Insti­tuten mit mindestens fl. 300.000, bei aus­ländischen mit mindestens fl. 500.000 fest gelest werde ee, · Lebensvere «Wie idisch«on«vorhin erwähnte,schreibt das Handelsgesetz (§§454s und 455)den Versicherungs-Gesellschaften vor,die Prin­­­zipien an­zum­elden,lau­t,welchen die Prämienreserve angelegt wird, und haben die Sicherung?3.­ SEIT hate überdies auch die Prinzipien Der Berechnung der Prämienreserve unter Vormeisung der­ hiebei angeweldeten Mortalitätstafel und unter­ Bezeichnung des der Berechnung zu Grunde­­ gelegten Zinsfußes bekanntzugeben. Diese Verfügungen des Handelsgefeges bieten dem­­ Bereicherten seinerlei Schuß, denn es fünden ganz mangelhaf­te Prin­­zipien angemeldet, ganz unrichtige Mortalitätstafeln vorgemiefen und was immer für Zinsfuß angewendet und demgemäß auch die Prämien­­reserve nach Belieben berechnet werden, ohne daß das Unternehmen zur Anwendung richtiger Grundprinzipien verpflichtet werden könnte. Um­­ diesem Mangel des Gesetes abzuhelfen, schlugen wir vor, daß eine­ gejegliche Beifügung zu statuiren sei, um festzufegen, wie die bei Ansammlung der fejere. zur Grundlage dienenden Prinzipien zu bestimmen sind. Ein weiterer Manigel des Handelsgefeges tt, daß dasselbe nicht festfegt, in melcher" Weile die Schadenresferve und die Elementarversicherung ® Brämienreserve anzulegen ist, und dog hängt von der richtigen und gervisienhaften­ Plack­ung und Bermaltung dieser Kapitalien zum großen Theile die Solidität des Unternehmens ab. Diese Kapitalien dürfen nur in Unternehmungen oder Wert­en angelegt werden, welche mit besonderem­­ R­ifito verbunden oder deren Erträgnisse‘ zweifelhafter Natur sind; auch dürfen sie nicht in Werthen plach­t werden, welche fehrer, fülig zu machen sind, nachdem die Nothmendigkeit der Inanspruchrahme Die Art und Weise der Anlage dieser­ Kapitalien darf also nicht dem Belieben der Bersicherungge Unternehmungen anheimgegeben, sondern soll von deren in den angedeuteten Sinne bestimm­t werden. Ueber die Blach­tung der Rebend­rungs- Die Mängel dieses Gefegabschnittes sind die folgenden: Die Lebens­­versicherung ®-Brämienreserve kann in 9% spothefar Darlehen bitó zur Höhe des unbelasteten halben Werthes Dev: In, der Realität selbst, werden. Dadurch wird . illuforn­ey, weil.der Hypothesar-Gläubiger alt im die Hypothezivten Bregens . Dieser Reserven wann immer eintreten kann. ‚Prämienreserve verfügt der § 456 des Handelsgesehes. Realität placht werden. €­ann. jedoch Die Prämienreserve nicht plesser auch die Anlage in. Be­dienen. Rage kommt, die harten Faufen zu müssen um: au­f einer forderung. 'k zu gelangen und in Folge dieser Zwangslage werden ‚gerade die Ber»­sicherungs- Unternehmungen: in den meisten ‘Fällen felsit Befiger­­ von Ziegenschaften, speziell Hänfern, welche sie sodann zur ‚Blach­ung der­ Prämienreserve in feiner Form gebrauchen: Lönnen. "Die Natur der Lebensversicheriugs-Prämienreserve erfordert es durchaus nicht, Daß die Anlage in Werthen erfolge, melde leiht Flüssig aus machen sind, weil die Forderungen, deren Bededung sie repräsentiren, in der Regel von langer Laufzeit sind, und vermöge ihrer mathematischen Grund­­lage seine Uederlassungen er­warten las­sen, sondern es können Die, flüssig zu­ machenden Summen mit großer Wahrsceinlichkeit son in voraus festgefegt werden. " 68 wäre Daher in das Gere au­fs nehmen, Daß die Lebensverficherungs- Brämienreserve ag­uh­­ in Satenfretien Nealtitäben,­ melde: eintantipredien des Sterägunig liefern,besonders i­m­ eigenen Immobilienplacen­tm werden könne. «. Das Gesetz gestattet ferner auch­,die Lebensversicherungs Prämienresewem Staatspapieren anzulegen Nach dem u­rsprünglichen Gesetzentwmfe hätte die Prämienresswenat­ instr­­landischen Staatspapieren angelegt­ werden dürfen diekyachkonferenz erimterte jedoch mit Rücksicht auf das Reztprozxtnls Verhaltniß in den auswärtigen Stanten das Wort»mlandich«Heute kann man auf diese Neziprozität wohl keine Rücksicht mehr nehmen, denn in den aus­­wärtigen Staaten gelangt immer mehr das Prinzip zur Geltung, wonach die Versicherungs-Unternehmungen verpflichtet sind, einen Theil der Prämienreserve­ in inländischen Staatspapieren "anzulegen. So haben in Preußen die ausländischen "Versicherungs-Gesellschaften die Hälfte der­ jährlichen Prämieneinnahmen im preußischen Konsuln anzulegen. In Italien haben­ die ausländischen gleichfalls die Hälfte, die inländischen hingegen ein Viertel in italienischen Staatspapieren anzulegen und Dieselben bei einer öffentlichen Kafse zu deponiren. Bei und­ würden sich also ähnliche Verfügungen gleichfalls als zrindmäßig erweisen. Es gibt jedoch an Volkswirthe, Berficherungs­­fachmänner, und Suriten, welche alle diese Verfügungen noch nicht für vollkommene Garantie eragten und so weit gehen, zu behaupten, das versichernde P­ublikum würde nur doch eine geiesliche Verfügung völlig gegens alle Gefährdung gedent, welche: von Ber“ 140) era­n al­s 86) e [EEG ag­ten — somohlden ii­e als den ausländischen — die Ber­­phior­same VER gt­ee 7 Sc bein É d er Sicherungs-Prämienreserve (nach den im Ne lande : abgeschloffenen " Geschäften) bei der. Königlich ungarischen Staatstaffe.3u Sie Stellen den Sag auf, indem die Lebensversicherungs-Prämien­­reserne Gigenthum der Gesammtheit der versicherten Barteien bildet, märe Mei von der Staatstaffe ald.Depot zi veralten.*) WDweponiven- Dr. Baus Noth. departement gefhaffien. werde, vorbehalten. Handels | dDaß.der. line ‚Yolksmirihfhafklice Madjridjten, Steuern und Zölle, (8 er Bollrat.b) Hielt heute unter Vorsuß des Handels­­ministers Béla v. $­utá­c 8 eine mehrstündige M ißung, deren ein­­ziger Berathungsgegenstand die Hebung unseren Ex­­portes nag Frankreich bildete. In besonders ein­­gehender Weise wurde der Niedergang unserer Schlafausfuhr diäfutirt und er munden die Mittel in Erwägung gezogen, doch welche den­ Möbelständen abgeholfen werden könnte. Bei einigermaßen rationellem­­­orgehen wäre ein günstiges Resultat umso eher zu ge­wärtigen, al­tinsere­­ Veterinär-Maßnahmen in tadelloser Weise be­wertstelligt werden und unser für die Ausfuhr nach Frankreich be­ ftimmtes­ Vieh von bester Dualität ist. *) Sole weitgehende Rigorosität Scheint uns wert dort­ am Plate, wo die staatliche K­ontrole absolut nicht ausgeübt wird, dürfte sich aber als überflüssig dort ermeilen, 190. obige Kaatelen angespen­­det­­ werden. Die ESRLSEND Fi « Banken und Aktiengeselschaften. (Eine ungarische, Dampfsgifffahrt-­ Gesellsgaft mit Staatsunterftügung) Wie wir bereits wiederholt zu melden Gelegenheit hatten, laufen seit Wochen . Unterhandlungen zwischen Handelsminister Lu­kács und den Ver­tretern zweier hauptstädtischer Bauten in Angelegenheit Kreirung einer­­ großen ungarischen Schifffahrt-Unternehmung. Im Laufe der Ver­­handlungen haben die ursprünglich gemachten Propositionen mancherlei Wandlung erfahren, ohne daß bis nun endgültig jene Bestimmungen festgestellt worden wären, auf deren Basis das Unternehmen ins Leben gerufen werden sol. Ein Wiener Blatt bringt heute in großen Zügen die Propositionen, auf Grund deren, die Verhandlungen geleitet wur­­den und es kann mit Bestimmtheit konstativt werden, daß noch manche wichtige Fragen der Lösung harren, ehe an das B Zustandekommen des in Aussicht genommenen Unternehmens gedacht werden kann. Als Gr­undzüge der Vereinbarungen bei Kreizung D dieser ungarischen Gesetzchaft mit zehn Millionen Ak­ienkapital, mit dem Grede der Be­werfstelligung des Anschlußdienstes an die ungarischen Staatsbahnen bei allen wichtigen Donaustationen bis ans Schwarze Meer werden angegeben. Anerkennung der Tarifoberhoheit des Staates, Herabminderung der Tariflage im Bedarfsfalle bis auf die Gelbst­­­­roften, Uebernahme des Schiffsparkes der ungarischen Staatsbahnen und­­ Verpflichtung zur Herstellung und Vergrößerung des eigenen Schiffsparkes binnen ihren Terminen. Dagegen sol der ungarische Staat­ eine Fahressubvention von fl. 400.000 siltern, welche auf fl. 450 000 erhöht wi­rde, falls das Aktienkapital nicht einmal ein Perzent Erträgniß liefern sollte. Es müßte aber gleichzeitig­ ein Tarifkartell mn der Wiener Donau-Dampf­schifffahrt-Gesellshhaft abgeschlossen und dieser Ges­­­­ellschaft bezüglich der Kohlenbeförderung auf der Fünffichen-Barcser Bahn Zugeständnisse gemacht werden, welche deren in­ einem Mermon­tandum ausgesprochenen­ Meiungen zum Theile entsprächen. Borerst soll Bieri­ber mit der­ österreichischen Regierung Fühlung­ genommen­ werden, woorauf auch die Wiener Donau- Dampf­schifffahrt-Gesellschaft in den Kreis der Verhandlungen einbezogen würde Wie ersichtlich, r würde der Wiener Donau Dampfscifffahrt- Gesellschaft, wenn die neue ungarische Gesellschaft vornehmlich den­ no. großes Terrain in Ungarn bleiben. Jedoch sind eine Menge Vertragsstipulationen festzustellen,­­ . ehe diese Angelegenheit endgültig erledigt werden kann. Anschlagdienst besorgt. (Ungarische Dampfschifffahrt- U. S.) Unter Borsik des Direktions-präsidenten Tobias Stirling fand heute Nachmittags die Er .ordentliche Generalversammlung der Ungarischen Danpítaf?­ffahrt:A.-G. Statt. Nach Erledigung der szormalien brachte der Schriftführer Reststornulent Dr. Arthur Mendl den Bericht der Direktion zur Vorlage. Derselbe schildert in ebenso eingehender, als sachgemäßer Meile. die Betriebsverhältnisse des abgelaufenen Jahres... somwie ‚die Frachten:: und Frachttarifsverhältnisse,. melche : = mährend: der Frihjahrstanpagne vollkommen befriedigten, : mährend: im SHerbste im Solge der weniger grifligen­ Ernte ein beträchtliches Sinten, der Frachtraten eintrat. Die Brutto-Einnahmen aus dem Stifffahrtbetrieb betrugen, fl. 365.570,96, denen Betriebs-Ausgaben in der Höhe von, fl. 802.802.79 ge­genü­berstanden. Die Bilanz­­ "zeigt einen Neingemini­ vom fl.­38.252.08. Besonders hervor: % gehoben wird, daß der Buchwerth der sechs-Dampfer von fl. 363.700 Schlepperm.. von auf. fl. 207.090. Der Werth: ‚von acht; ‚eilerten fl 107.850 auf. fl. 99500­, veditztit, ein Schlepper gänzlich ade geschieden. wurde; ‚ferner. ließ­ die Gesellsihaft auf ihrer Maaber mit’ ‚einent. Aufwande von fl. 30.000 ‘der neue hölgerne erbauen und. den Werth der 19 hölzernen Schlepper der Gesellschaft nac­h Abschreibung eines. Vetrages von fl. .113.500. - feststellen: Der. Wert­... Der­­ Naaber. Werfte ‚mit: fl. "wurde von fl. 50.000 auf­ fl..25.000 ermäßigt und der Werth die gesat­mten Bureau-Einrichtungen gänslich abgeschrieben. "Alle Diese Beträge, zusammen­­ fl. 213.500, wurden der­ Spezialreserve , entnommen, welche nunmehr noch mit fl. 26.500 figuriet.. Mit Jubetrachtnahme, der Werthverminderungs- Neserve von­ fl. 206.290 werscheint der ganze Bahnpart des Unter­nehmens mit fl.­260.080 zu Birch gestellt. Betreffend die Verwendung des Neingewinnes per fl. 58.607.38 beantragt die Direktion , dem Nefernefond" fl. 3325.20 zuzuführen, als Zantieme der Direktion fl. 3825.20. auszuscheiden, fl. 765.04 als Remuneration­ des Verkehrs- Direktors. und fl. 765.04 als ‚Remunerati­­on Der­ Beamten anzumeisen, 11. 40,090 zur Bezahlung einer Dividende von fl. 3 per Aktie zu, bestimm­en und fl.. 9426.90. auf neue Nennung vorzutragen. — Die Generalversammlung nahm den Bericht beifällig zur Kenntni und ertheilte das Absolutorium. Weiter wurde auf Antrag der Direktion das Stammkapital der Gesellschaft mit fl. 5.000.000 oder 10 Millionen Kronen, geteilt in 50.009 Aktien a fl. 100 festgelegt, einer wurde bejchoffen, . 048. gegenwärtige.­­ Faftische Aftien­­kapital von. fl. 500.000 b­uch Cmission von 5000 neuen Aftienafl.100a unf eine Million Gulden sau erhöhen.: ‚Den Refikern der alten­ Aftien mird nach jeder einzelnen Mitte das Bezugsrecht auf eine neue A­k­te unter den festzustellenden Bedingungen eingeräumnt. Die Direktion theilte mit, daß jenen Alten, welche nicht bezogen werten, im Wege des freihändigen Berlaufes eine bestim­mte achtung ge­sichert it. Nach Annahme einiger­­ Modifikationen der Statuten wurde zur­ Wahl der Direktion und des Aufsichtsrathes geschritten. 68 wurden gewählt: in die­ Direktion: ©­heimrath Koloman Nad­ó, die Neichätags-Abgeordneten, Graf Andor Festetics, August Bulßt , Gabriel Ugron und Dr. Julius Rosen­­berg, Sam­ Hoffmann, Karl Wottig, Tobias Stir­­ling, Rudolf Bach und Saccus Simonzinden Auff­ig te za­th: Benjamin Berczel, Dr. Ambrus Nemen Yu Dr, Sidor Simon, Zibor Baj­da und als Gringmann Ferdinand Di In den‘ Tonstituirenden­ Sigungen wurden Soloman v. Nadó zum Präsidenten und Graf Andorgestetics zum Vizepräsidenten der Direktion gewählt. ÖN ta8 Cr­es futivsomité wurden delegirt: Graf Andor Vestetics, Dr. Kultus Rosenberg San Hoffmann um Jacques Sim­on. ‚Zum Präsidenten des Aulatralie wurde Dr. Ambrus Nemenyi gemählt.­ Die Nationalie: Anfall und Arbeiter: Bev­öicherungs- Aktiengesellschaft hat heute in An­wesenheit von 19 Aktionären, melche insgesammt 3740 Nftien mit 129 Stimmen repräsentirten, die erste ordentliche Generalversammlung abgehalten. Den Vorfig führte das­ mit Afflamation zum Präsidenten ad hoc gewählte Direktionsmitglied Herr Sigmund v. tápló. Der zur Beriefung gelangte Bericht der Direktion fon­statirt, daß. 68 der Verwaltung gelungen ist, in der kurzen, blos at Wionate umfassenden Berichtsperiode nicht nur eine zmeltentsprechende D Organisation zu schaffen,­­sondern . resultate zu erzielen, indem in der Unfallversicherung& B-T­­a­u­che eine Sesammteilnahme von­ Kronen 326126.09 erreicht wurde. Die­ bis u­­m­o. Dezember zur Auszahlung gebrachten Schäden erforderten nach Abzug des insgesammt Kr. 40.364.70, und sind für pendent gebliebene Schäden­­fälle Krr. 16.448.78. in Reserve gestellt worden. Die Zinseneinnnahme beträgt Kr. 41.592.135 und, der Gewinn an Wertbpapieren und Baliten Kr. 13.909.05, so daß nach reichlicher Tou­rung der­­ Prämien- Reserve mit Krr. 84. 232.49 diese Branche mit einem Serwinn von Kr. 56.607.85 schließt. Das in­ den späteren Jahren zu Verfall ge­langende Prämienschein-Bortefeuille erreichte am 31. Dezember die Höhe von Kr. 1,723.008.70. Die Gesellschaft, welche di­­es zum Briede gemacht hat, die Rebenspersicherung auf den minder bemittelten Bollschichten durch Zahlung­ der Prämie im wöchentlichen Harem zu ermöglichen, hat­ auch diese‘ schwierige Aufgabe einer glückischen Lösung zugeführt, indem mit Schluß­ des Jahres 1893 das in Kraft befindliche versicherte Kapital die Höhe von Ar. reichte, und. sind hingegen an Prämien zusammen Kronen 1839.423.91 eingeflossen. in: dieser. Branche Kr. 16.528.949 Schäden. für eigene Rechnung liquivirt und Ar.­ 625 in Reserve. gestellt. Die eingetretenen Schadenfälle waren um Rr. 7124.74 .günstiger als die mathematische Erwartung. Nach Nachtellung von Rr. 71.808.44 . als Prämiene 82915721 etsi und Gebühren 63 . wurden ‚Reserve für die in Kraft befindlichen Versicherungen schließt diese der Reine . Der erstattete Abtheilung mit einem Geminn von Kr. 1083.75, so daß gewinn des Jahres 1893 zusammen, Kr. 57.696,60 beträgt, von der Direktion einverständlich mit dem Aufsichtsratbe­sorchlag, von diesem Betrage Sr. 6000 zur Begründung der statutarischen­­ Kapitals-Reserve und weitere Sir. 12.000. zu den Einrichtungssosten der regulären L­ebensversicherungs-Abtheilung zu verwenden, wurde­ einstimmig angenommen und beschlossen. Den sonach­­­ verbleibenden Reingemwinn von fr. 39.696.60 auf Nehnung des Jahres 1894 vorzutragen. Die Garantieiendg der " erste­n. Schlepper : " von der Direktion 21.850. auch "zufriedenstellende Geschäfts: Antheiles der Rückerfücherer . Gesellschaft find. in pupifiscifihen Spertjen a fligítekk Na Getheilung des Aussichtte­s Roann Rudolf Havass­­ und Alexius Kain wieder-Herr Joseszibüry neuewahlt des Absolutoriums schritten die Aktionäre zur Wahl kn b­es und wurden die Herren Nachdem noch die Generalversammlung auf Antrag des Aktionärs Sofef v. Agoston der Direktion und dem Beamtenkörper­ für­ die erfolgreiche Thätigkeit protofollarischen Dank votlrt,­­ wurde­ die Sigung geschlossen. (Brandbriefe und K­ommunal Obligationen der Zentral-H­ypothetenbank) der Generalrath des Oesterreichhsch-Ungarischen Banf Rat am 17. b. beschlossen, die 4'­sperzentigen Bfandbriefe, sowie die 4"/a- und Aperzent. Kommunals Obligationen der Zentral-Hypothesenbank zur Belehnung bei den Haupt- und Zweiganstalten der Oesterreichisch-Ungarischen Bank mit einer Belehnungsquote von 75 Berzent des Kursmerthes und unter den für­­ das Darlehensgeschäft der Bank­areas Bor­­ggriften zuzulassen. Industrielles. (Die österreichische—Ba­umwo­­llsp­«in­­nesrei unds Webereis im ersten Trimester­­ 1894.)Die Situation der Baum­wollspinnerei ist eine andauernd gü­nstige und alle Anzeichen sprechen dasü­r,daß sie dies auch esü­r die nächste Zukü­nft bleiben wird-Der Begehr nach Garnensüd allererks nnineist ein reger,zum­ Theil sogar drängender,speziell,fürrneides gelegene. 68 ist eine feststehende Thatsache, daß die inländische "Brot­duktion dem Bedarf der Webereien nicht genügen­ kann.. Die ‚Lager aller­ Spinnereien sind, gelichtet und­­ herrscht, speziell in­ einzelnen Nummern, sehr empfindlicher Mangel. Mit Rücksicht auf den lebhaften Bedarf haben die Preise troß einiger D Vermehlteilung des ‚Rohpror duftes seine Ermäßigung erfahren, denn die verschlechterte­­ Balııta­­Kompensirt theilweise die Rohstoffe; im vielen Fällen waren die Spin­­nereien sogar in der Lage, ihre Breite zu erhöhen, was aber der Auf­nahme neuer Ordres durchaus nicht hinderlich war. Die Spinnereien sind mit Aufträgen für mehrere­ Monate­ hinaus­­ versehen und es besteht für sie durchaus feine Veranlassung, ihre Reserve­ aufzugeben, die sie sich neuen Ordres gegenüber auferlegen. Eine durchaus ent­gegengelegte Situation ist.es, in der ich die mechanischen, MWebereien­ heute befinden, und es ist sehr interessant und sehr reich, zu beobachten, wie schnell und radikal die Spinner ihre im Borjahre durchaus nicht beneidensmerbhe Position mit jener der Weber vertauscht haben. $8 ist faum ein Jahr, daß die Webereien voll und sehr lohnend, beschäftigt waren und die Spinner über einen kaum mehr­ erträglichen Preisbrud.­­ Klage geführt haben. Leider haben sich damals die Weber duch die günstigere Situation zu überstürzten Vergrößerungen ihrer­ Stablisse­­ments verleiten . lassen und — was viel Schlimmer ist — unberufene . . und : der. Brande völlig fernstehende Kreise veranlaßt, mit. Neue. gründl­ngen, auf den Plan zu treten. Die rapide Vermehrung der Mehstühle hat es nun veranlaßt, daß einerseits_ ein so lebhafter, faum al befriedigender Begehr nach Samnen vorherrscht und das Auftreten der kleinen, Zumeist nicht, Tapitals kräftigen Konkurrenz ‚hat auf­ der anderen Seite ein so drängendes An­gebot der Waare, und in natürl licher Verbindung, damit­ einen derartigen Preisbruch erzeugt, bab von der vor Jahresfrist bestandenen lohnenden­ Beschäftigung . Kaum mehr Spuren vorhanden sind. dum Blüd­e haben Die­ alten Webereien AB­ . Im Laufe der legten Fahre genügende Reserven. angejammeit,, ; eine; Zeit. lang. ‚ruhig aufehen, zu Tönen, bis ‚die Treisregulirung ae bat; an den. neuen. "te­nen, ihren: Buuiten, fi: wieder vollzogen , Webereien wird es aber nun sein, ihre Gebenektbtafert”" an bereifen, und mir tohinichen im Snteresse der ganzen Industrie, daß ihnen. das. . auch gelingen möge. «­­a “ . ; " ' ! - i , : « Geft­s­ftøb­erichte. Budapeth Mai Witterung: trüb. Thermometer + 15.8 ° G.,­­ Barometer 754 Mm. : MWasferstand abnehmend.:: Bei mäßigen Winden : ‘haben Temperatur und Luftbruck etwas abgenommen. Das Wetter ist bemölft, üm­s bemölfte, gerwitterreiches Metter zu ermätten, milo und an­ vielen Orten mit Regen: Es 433.30 bis 434.60, Gold-M­ente zu 120.65 bis. 120.80, Essompte­­bant zu 256.— bis 256. 70, Rima-Muranger -­­au 244.— bis 244.70, Oesterreichisch- Ungarische Staatsbahn-Aktien , & ’ fi ettem ge­r­eg ül­t. Die Stimmung war bene auf­ alten Gebieten des­ Marktes: eine ruhige. Kronen-Rente,­ Allgemeine Kohlenbergbau und beide Waggonleih-Gesellschaften: fest, und schließen zu höheren Kursen,­­Während man im Allgemeinen etwas: ‚ihmächer schließt. Bahıten und Devisen unverändert, mal nicht belangreich. An der V­orbörse wurden gebandelt: Oesterreichsce Kredit: Aktien zu 853.25 bis 853.80, Ungarische Kredit-Aktien z1 zu 341.— Bis 341 150. ú1 in Aktien zu 225.75 bis 226. 50, Kronstädter. Bergbau au­ch An der Mittags­be­tte kamen in Verkehr: Fiumaner Kredit-Aktien zu 120­­, bis 120.50, Kommerzialbant zu 1127.— bis bis 1128.—, Uı hygarijaje Handel Aktienges­ellschaft­ zu­ 183.— Aktien zu 7 bis 272.—, Draiche’fche zu 649.—, bis­ 651.—, Allgemeine Kohlenbergbau zu 163.50 bis 187. —, Schlich’sche zu 78.—, Riegel- und Gementfabrik zu 171— bis 172.50,, Sntere nationale Wagnonleih zu 436.— bis 441.— Aus Lieferung wurden geschlossen Gold Rente zu 12­«0 Ungarische Kredit-Aktien zu­ 430——big Kredit- Aktien u 353.— bis 353.75, Ungarische 236.25 bis 237.50, Essomptebant- Altien Stadtbahn-Attien zu 225.25 bis 226.50, Sapothesenbant zu 434.—, Desterreichische zu 256.20 bis 256.50, Desterreichische-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 340.50 bis 341.40, Rima-Muränger­­au 243.80 bis 244.50, Im Erklärungszeit­notivten: Desterreichische Arebit- Aktien 353.10, ungarische Gold-Rente 120.60. Brämiengeschäft: Kursstellung in Sefterreichlichen Kredite Atien auf morgen 1.50 bis 2.—, auf acht Tage 4.50­­ bis 5.50, auf einen Monat 10.— bis 11.—. An der Nahbörse war die Tendenz ruhig. De ft­ete weichliche Kredit-A­ftien wurden zu 353.—, 353.40, Ungarische Kredit-Aftien zu 433.25, 433.50, Deiter­reichbi­ch-Ungarische Staatsbahn- Nitien at 340.60, 810.5, Rima-Murän­ger zu­­ 243.80, 244.10, Glettrishhe Stadtbahn-Aftien zu 225.—, 225.25 gehandelt. "­­ Desterreichische Kredite Zum Schluß’ blieben: Aktien 353.30. Getreidegeschäft germine, imagikülezzi járattal zürüd, bet Realisirungen : er per:DHerbst 7.05 an Tendenz matt, Die K­urse­ gingen, mäßigen Imiäßen. Beichleisen w­urde,­ aut. 7.06 bis fl. 7.08, 7. 7.04, St. August au fl. 4.90 bis fl. 4.88. Abends schlieben: Weizen per Herbst fl 7.04 Geld, fl. 7.05 Waare, Weizen per Mai-Juni fl 6.80 Geld, h 6.82 Waare, Mais per Mai-Funi fl. 4.77 Belo, fl. 4.79 Waare, Mais per Juli-August Fenay, Hafer per Herbst fl. 5.68 Geld, fl. 5.70 Waare, Borstenvieh­markt. Steinbruch, 22. Mai. Mais per. wit Orig -Telegr) Beridt der Borstenviehhändler-Halle in teine­b c­u­d). Tendenz: matt. — Borratd am 20. Mai 192.779 Stüd, am 21. Mai wurden 3175­­ Stil aufgetrieben, 3213 Stüd abgetrieben, demnach verblieb, am 22. Mai ein Stand von 192.741 Stüd, — Mit notiven: Meastschweine: Ungas rifdge prima: Alte Schreie, von 44— bis 45— fr, mittlere von 44— fr. bis 45— fr. junge Schmere von 47— fr. 47 Er, mittlere von 47— fr. bis 47a sfr. leichte, von 46­ a fr. bis 47— fr. Ungarische: Bauernmaare schwere von 44— fr. bis 45— fr., mittlere von 44— fr. bis 45— fr. leichte von 43%, fr. bis 44— fr, Numänische, "fdivere . DOT — fr. bis — fr., mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original a HT­­chmviere von —­fr. bis — fr, leichte von fr. bis — fr, Serbische, fchivwere von 449 fr. bis 45— fr., mittlere von 449 fr. bis 45— fr, leichte von 43"/a fr. bi 44— fr. (Breite per Kilogramm-Gemischt in Kreuzern. Usancemäßiger Abzug nur bei Mastschweinen vom Bruttosiebendgemwicht per Baar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4% vom Kaufpreise zu Bunsten des Käufers. Bei Klassifizirung der Schweine wird deren volles [Lebend-) Gewicht als Bals angenommen.) Der Gesammtverfehr a­m Asphalt fl. 4.88 Geld, fi. 489 bis ; i ; .. ! -

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