Pester Lloyd - Abendblatt, Juli 1895 (Jahrgang 42, nr. 147-173)

1895-07-01 / nr. 147

IS — Auf der Pforte hat man dem Erarhen in Konftantinopel Migr. Sojeph Die Zusage gemacht, seine Forderung bezüglich der Kreizung von fünf neuen Bischofssigen in wägung zu­ständige Erfüllung seiner Erregung in Mazedonien dur fold Korzession zu besehlrichtigen Richtung, menst. m wenigstens Weise vorzubringen, wie Erhebung Die Mazedonien sei. Bevölkerung für Was die nicht in sie nicht vorbereitet, ausgegangen und and Tod bringen bulgarische Budapest, 1. dult. bulgarisgen Er­­Aussichten auf voll­­eröffnet, wenn Die eine die Pforte damit zu­­zugestehen bereit ist, entspricht einem lange gehegten Wunsche der bulgarischen Mazedoniens und bedeutet eine große Errungenschaft Iegtere nationaler die wertdvoll genug ist, daß sie wohl die Maze­­donier bestimmen könnte, ihre anderen Forderungen zunächst aux sich zustellen, oder­ in der unngestümen Zeit geschehen i­. Wie viel oder wie wenig Wahres an den Berichten über die Mazedoniens und über­blutige Zu­­sammenstöße von Imfurgentenschaaren mit türkischen Truppen sein mag, so viel scheint unter allen Umständen gewiß, daß das mazedonische Komite in Sophia an dieser Bewegung nicht betheiligt it, daß es nicht Dirigirt sie vielmehr nur das Wort jugendlicher ein Abenteuer stürzten, das muß, die Sache kompromittirt,der man zu Regierung wird sich Hoffentlich der ihr von der Politik wie von der Mensch­lichkeit eingegebenen Pflicht nicht entziehen, Die Mazedonier, welche in Sophia ihr Hauptquartier haben, vor der Hert jegung solcher Streiche­r oder vor der Wiederholung derselben ernstlich zu warnen; sie wird diese Pflicht erfüllen mitten auf Der an Fürst Ferdinand vor, Monatsfrist gewählt wird. Der Pforte selbst den Sie hat bereits der ottomanischen Negierung zugesagt, daß sie bewaffneten Banden den­ Uebertritt nach Mazedonien nicht gestatten werde, Sie DOROG­ESZ nur DR­EGE: BUCHE. Er horda halten und die Insurrestion in Maze­­d­onien wird bald bleibt in sich selbst ver­­leidigen Am Ende es immer Mazedoniern gesagt, daß von dem Wohlmollen der Pforte weit mehr zu erreichen, als mit Trot und Widerstand je zu erzwingen wäre. Das Zugeständniß der fünf Bischofssige­nst werden sich andere noch anschließen, wenn der muß noch,mahr, was ein erster richtige Weg es erwünscht sein, durch Entgegenkommen in Reformfragen Mazedonien dauernd zu beruhigen und der gegenwärtige Großvezir Said Barcha üt ein zu jluger, aufgeklärter Man, um nicht den wohl­­thätigen Effekt einer Mairegel zu erkennen, die den Maze­­doniern freiwillig gewährt, was den Armeniern zwangsweise zugestanden wird. — Das Amtsblatt veröffentlicht hat, daß selbst Straße, auf die! ‚ziehen und Gefahr Popularität Hipköpfe ist, die fi toll amd blindlings nicht blos ihnen »sondernauch dienen man hat ihm Forderungen bei einzubüßen. és in der welchen die Hin, in felbft Verderben Geduld mwohlmollende jimmgften in den .Chauviniften Erfolg, es in feiner jüngsten Nummer folgende allerhöchste Entschließung betreffend die von uns signalisirte Ernennung neuer erblicher Magnaten­hausmitglieder . Auf Vorschlag seines ungarischen Ministerrathes verleihe Ich an Alexander BigYy&zH von Bojár und dessen gesehliche Nach­­­kommen die Würde eines ungarischen Grafen, an Gigmund B­o­hu­n von Bilágos und dessen gefehlige Nachkommen, an La­­dislanz SolymonfY von 2068 und Egervár und dessen gefechliche Nachkommen, an Sofef ZeyE fen, von Zeykfalu und dessen gefehe­liche Nachkommen, die Baronsmürde, und im Sinne des Punktes c) § 2, G.A. VII: 1885 sowohl allen Obgenannten, als and) ihren gefeßlichen männlichen Nachkommen das Recht der erblichen Mitgliedschaft im Magnatenhause. Schließlich dehne ich die an La­­dislaus B­o Hu­s von Bilágos verliehene ungarische Barongmürde mit dem Nechte der erblichen Mitgliedschaft im Magnatenhause an dessen Neffen Lad­is­lau­s Bohus von Blágos und Stefan Bohus von Bilágos und deren geiesliche Nachformen, beziehungs­­weise deren geießliche männliche Nachkom­men aus. Wien, 25. Juni 1895. Stanz Qofei m. p. Baron Bäanflymp, y (Einzelne Klammern in Bud­apestskr.,in der Provinz 4 kr.in allen Verschleißlokalen. W­­­­­­­AI, u MIE­re Montag, 1. Bull, Bingeswenigkeiten. Border Budapester Universität) Durch allerhöchste Entschließung wurde auf Vorschlag des ungarischen Ministers für Kultus und Unterricht dem Sanitätsinspektor und Privatdoz­enten an der Budapester Universität Dr. Nathaniel Feuer und den Privatdozenten an derselben Universität Dr. Adolf Szili und Dr. Stefan E3apodDi der Titel eines öffentlichen außerordentlichen Universitäts-Professors verliehen. (Ernennungen) Der Minister des Innern ernannte: Koloman Fliegl zum R Rechnungsrath; Boltan Gunda und Michaell Szaplonczay zu Rechnungsrevidenten ; Paul Kövi und Ga Nagy zu Rechnungs-Kontroloren; Ladislaus Banyay und­ Stefan Nagy-Molnár zu Nehnungs-Offizialen ; Stefan Langler, Béla Bád und Sofef Graf zu Nehnungsproftilanten. — Der Unterrichtsminister ernannte: Stefan Hegedüs zum ordentlichen Profes­sor am Wreßburger Obergymnasium. — Der Handelsminister ernannte: Dr. Ludwig Hegyeshalmy zum Ministerial-Hilfssekretär; Desider MeRöly zum Rechnungsrath; Dr. Julius Enyedy zum Ministerial-K­onzipisten; Dr Alois Shalider und Dr. Wladimir Bacsingfy zu Ministerial- Konzeptsadjunkten ; Lazarus Szabó zum Rechnungsoffizial; Ludwig Orok, Nikolaus Fejer, Soft Madorcsi­ zu Nehrungs­­offizialen, Verander Gyenes, Stanislaus Szepesfy, Heinrich Kegl und Koser König, an Praktikanten im statistischen Landes­­bureau. — Der Inanzminister ernannte für ein in Szecseny zu errichtendes Steueramt Emil Horväath zum Steuereinnehmer, Sigmund NRimai zum Kontrolor und Andreas Benedes zum Steueramts-Kontrolor in Balaffa- Gyarmat. — Der Aderbauminister ernannte­ Sofef Rapotta zum Ministerial-Konzeptspräft­lanten. (Für Studirende.) Alle jene, welche die Bewilligung er­­langt hatten, die I. Fundamentalprüfung ohne einen Kurs an einer­­ Rechtsakademie absolvirt zu haben, abzulegen und von dieser Bemil­­ligung daher noch seinem Gebrauch machten, sind gehalten, si bis 1. Dezember 1. 93. bei der betreffenden Rechtsakademie zur Ab­­legung der Prüfung zu melden, widrigens die Wirksamkeit der Be­willigung erluscht. (pensionirte Honv­eds.) Die Angelegenheit der Pensionirung und der Unterftügung der 1848/49er Honveds wird vom 1..ul­l.$%, ab duch eine im Ministerpräsidium gebildete gemischte Kommission besorgt werden. Diejenigen 1848/49er Honveds, beziehungsreife Honvedwitwen, welche im Sinne der duch das M­i­­nisterium des Innern vidirten Statuten Zahl 49.085 vom 21. Juni 1894 auf eine derartige Verfolgung Anspruch zu haben « glauben, haben ihre gehörig instruirten Gesuche Hinfort divekt an das Minister­­präsidium einzusenden. Die Königin in Bartfeld­ As Wien wird telegraphirt: Ihre Majestät ist gestern Abends von Oberhegen- Dorf zu vierwöchentlichem Kurgebrauche nach Bartfeld abgereift. ©. Majestät geleitete die Königin zum Bahnhofe, verabschiedete sich Dort Herzlichst und fehrte dann nach Mainz zurück. Aus Bartfeld wird telegraphirt: Die Badedirektion ersuh­t die Hausbesiger und die Badegäste, ihre Majestät die Königin während ihrer Anwesenheit nicht zu stören, ihr nicht zu folgen, überhaupt ihr nicht zur Last zu fallen, und auch sonst von der gewohnten Lebensweise nicht abzu­­weichen. Die Ankunft der hohen Frau wird für Nachmittags, eventuell Talls unterwegs Aufenthalt genommen werden sollte, für Abends er­­wartet. Der Separat-Hofzug­­ kommt über die Waagthal-Linie auf der Strecke der Kaschau-Oderberger Bahn bis Abos und von dort über Eperjes nach Bartfeld. Ein Empfang wird auf direkten Wunsch Ihrer Majestät nirgends stattfinden. Bon Boprad wird Ihre Majestät­­ eventuell einen Ausflug nach Taatrafüred unternehmen. Negierungs­­. Tatb Singer ist­ bereits Samstag Abends dem Hofzuge entgegen­­­­gefahren. Die Appartements ihrer Majestät im " Hotel Dent" sind bereit vollständig eingerichtet. Der Balkon it mit blauem weißen Draperien versehen worden, welche ebenso gegen die Sonne, die gegen die Blide unberufener Neugieriger Schuß bieten. Der Besuch des Bades ist noch nicht sehr stark. Es scheint, daß das Publitum sich von der irrigen Ansicht beeinflussen ließ, es werde hier anläßlich des Auf­­enthaltes ihrer Majestät große Theuerung b­errichen. Dies it nicht der Fall. Die Greise für Logis und Lebensmittel sind ganz unver­­ändert. Das geräumige, zwei Stockwerke hohe „Hotel Deal“ wurde in zwei Abtheilungen gesondert. Zu einer derselben wurde ein besonderer Eingang und eine Treppe ausschließlich für den Gebrauch der Königin und ihres Gefolges hergestellt. Für ihre Majestät und­­ deren Begleitung sind 21 Zimmer reservirt, von de­nen die hohe Frau nur drei für sich in Anspruch nimmt. Ein Edsalon im ersten Stocwerke wird al Salon und Speise­­zimmer dienen. Ein herrlicher Teppich bedeckt den Boden, Rococomöbel mit blauem Seidenüberzug füllen den Raum. In zwei Eden stehen die Büsten Franz Deáfs­ und Moriz Yafavs auf zierlichen Posta­­menten. Die Mittelthür des Salons führt­ auf einen Exfer mit der Aussicht in den Bart. Aus dem Salon gelangt man in ein reich ge­­schmücktes Boudoie mit Mahagonimöbeln und Draperien von rosen­­other Seide. Unter Blumen versteht, Mgt die Büste Heinrich Heine’s hervor. Das Schlafzimmer ist im Barockktyl ausgeführt. Die Farbe der Möbelüberzüge ist hellblau. Ueber dem Bette hängt ein Bild der Madonna. Neben den Bette steht ein mit blauem Sumnt tapezierter Bettdemel. Auch die Appartements der Hofdame Gräfin Kornis und der Berleferin Frau da­r. Fereniczy sind geschmachvoll eingerichtet. So ist Alles für die Ankunft der Königin vorbereitet, deren Besuch die Gegend in lebhafte Bewegung verjest hat. — Als N Reminiszenz wird " mitgetheilt, daß bereits vor nahezu wennig Jahren ein Mitglied " des Herrscherhauses in Bad Bartfeld weilte. 63 war dies die Erzherzogin Marie Louise. Die nachmalige Kaiserin der Franzosen. Al vor der zweiten französischen Okkupation Wiens im Jahre 1809 Kaiser Franz mit der kaiserlichen Familie am 4. Mai Wien verließ, begab er sich nac Ungarn. Erz­herzogin Marie Louise fuhr, vielleicht zum Kurgebrauche, nach Bad Bartfeld, wo sie in Wegleitwig einer Starken K­avallerie-Eskorte ein­traf. Der Magistrrat der Stadt bereitete der S Kaiserstochter einen festlichen Empfang, wobei ihr zwölf Bürgerstochter Blumen über­­reichten. Unter denselben befand sich die Mutter unseres Gewährs­­mannes, die Senatorstochter Louise Engel, welche von der Erz­­hherzogin einen Ring mit Brillanten in Form eines­­ Vergißmeinnicht erhielt, der sich noch im­­ Besiße ihres Sohnes befindet. Erzherzogin Marie Louise stand damals im 18. Lebensjahre Ein Jahr später erfolgte bekanntlich ihre Vermählung mit Napoleon I. — Eine Made mittags eingetroffene Depesche meldet ung, daß Ihre Majestät die Königin um 51/2 Uhr in der Stadt D Bartfeld eintrifft und von dort mittelst Wagens sofort nach Bad Bartfeld fährt. (Erzherzog 301 er­­st auf seiner Suspektionsreise am Freitag­ in Szamos-Ujvár eingetroffen, um die dortige neue Honved- Kavallerie-Kaserne zu besichtigen und die Honved-Garnison zu inspis ziren. Der Erzherzog wurde überaus glänzend empfangen und vom Baron Bornemißa im Namen des Komitats Szolnos-Dobota, vom Bürgermeister Blacsintár im Namen der Stadt und vom Bischof Johann Szabó im Namen der­­ griechisch-katholischen Diözese begrüßt. Se. f. u. Tf. Hoheit dankte in sehr Herzlichen Worten für den Schönen Empfang und begab sich vom Bahnhofe direkt auf den Grerzierplag der Honved-Hußaren-Abtheilung. Zu Mittag war ber Bischof Szabó Galadiner, zu welchem der Erzherzog mit seiner Suite erschien. Nachmittags besichtigte der Erzherzog, begleitet vom Bischof Szabó, Obergespan Baron Bornemißa, Bürgermeister Placsintar und dem Abgeordneten Anton Molnar die armenisch-katholische Domkirche mit dem von Kaiser Franz I. gespendeten Rubens’schen Altarbilde und den von der Saiierin Eleonora gesu­chten Meßgewändern. Sodann begab sich der Erzherzog zum Bahnhof und sehte jene Messe fort, begleitet von Der begeisterten Ovationen der Bevölkerung. Personalnachrichten­ Tavemnilus Graf Franz Zi­c ist verfroffene Woche auf seinem Seniorat Sbefige Zich ein­getroffen und hat daselbt den Bezug des Magnatenhausmitgliedes Paul Szontäg­h empfangen. Herr v. Szontägh weilt derzeit im Badeorte Sóvár bei 319. (Eine­ caristokratische E­hefcheidung.) Aus­­ Preßburg meldet man, daß der päpstliche Stuhl die Scheidung des gemwetenen Preßburger Obergespans und gemetenen Handelsministers ® Grafen Hoff ZihyY von seiner Gemahlin, geb. Fürstin Ilona Ddescaldhi, ausgesprochen hat. Die Erziehung der Kinder wird dem Gatten zugesprochen. Da die Gräfin protestantischer Religion it, wird nun diese Scheidungsangelegenheit den Preßburger fün­ Gerichtshof beschäftigen. Thomas Henri Hurley,­ der ausgezeichnete englische Naturforscher, ist nach einer Londoner Depesche am Samstag g­estorben. Hurley stand im Alter von 70 Jahren. Sein erstes aufsehenerregendes Werk war „Die Stellung des Menschen in der Natur“, das in die meisten zivilisirten Sprachen überlegt wurde. Er schrieb zahlreiche unwissenschaftliche und populärwissenschaftliche Werte, die seinen Namen rasch berühmt machten. Im Jahre 1892 wurde er von der Königin Viktoria zum Mitglied des geheimen Nathes ernannt. Aus ärztlichen Kreisen.­ Der hauptstädtische Zahnarzt Dr. Eugen Ra­cz it von seiner Serienreife zurücgekührt und hat seine Brazis wieder aufgenommen. (Eidesleistung) Heute Mittags legten die neuen außerordentlichen Universitäts-P­rofessoren: die Doktoren Szili, Csapody Goldziehber und Feuer den Amtseid in die Hände des Rector magnificus ab. (Promotionen) An der Budapester Universität wurden heute nicht weniger als 65 absoluirte Hörer der Universität zu Doktoren promovirt. Es wurden 29 Doktoren der echte, 17 Doktoren der Staatswissenschaften, 17 Doktoren der Medizin und 2 Doktoren der Pharmazie kreist. Wegen der großen Zahl der Pro­movenden fand der feierliche Akt im großen Saale des Komitats­­hauses statt, wo sich ein sehr zahlreiches, distinguirtes Publikum ein­gefunden hatte. Um 121/2 Uhr erschien der akademische Senat mit dem Nektor Dr. Mole Fodor an der Seite, worauf die Zeremonie begann ; die Eidesform­el verlas der Dekan der theologischen Fakultät Rapares Mit einer gehaltvollen Ansprache des Nektors an die neufreirten Doktoren war die Feier zu Ende. Bon der Asien-Erpedition des Grafen 3159.­ Ein Mitglied der Erpedition des Grafen Eugen 3ihy schreibt ung­ans Buch­ara vom 15. Juni: Unsere Erpedition trat programmgemäß am 5. Juni Die Reise von Tiflis nach Batu an, wo wir am­ folgenden Tage eintrafen. Batu, eine reiche und lebhafte Stadt von echt persischem Charakter, mit etwa 150.000 Einwohnern, diente uns jedoch blos als Durchzugs­­station. Unser Weg führte uns nach Buchara, mo wir nach der Unsicht mehrerer Gelehrten, darunter des Deutschen Friedrich Geiger, in dem Dertschen Hunnu, unweit der Stadt Buchara „unzweifelhaft“ Spuren der Hunnen finden sollten. Die Expedition Zichy hat min fonstatirt, dac diese AUnsicht durchaus falch it. Die Ungarn haben hier nichts zu suchen, was ihre Vergangenheit betrifft. In Batu bestiegen wir das nicht sonderlich große Dampfschiff „Gtoßfürst Adlerei“, welches uns in 24 Stunden über das Kaspische Meer nach der Hafenstadt Miura-AUda brachte, mo ung die riesigen, Die ganze Gegend einrahmenden Sandberge ein ganz eigenartiges Bild dar­­boten. Jeder Wind ändert die Informationen dieser Gebirge und bei stärkeren Luftbewegungen benehmen die Sandwirbel, welche Himmel und Erde förmlich vereinigen, den Menschen das Gesicht und den Athen. Die Temperatur hat hier 36—40 Grad R., dabei aber sieht das Kaspische Meer aus, als sei es von Schnee umrändert. Was man für Schnee und Eis hält, ist aber Salz. 63 ist öies Steppenland, durch welches Kameele ziehen, wo aber Menschen nicht leben können. Die Transkaspische Militärbahn durchquert dieses Land und führt über 1500 Werft (7 Werft — 1 geographische Meile oder 75 Kilo­­meter) nach Samarkand. General Annenfow it der Erbauer der Bahn. Die Waggons­ind äußerst einfach, und fein. Wagen erster Klasse er­läiven nicht. Betriebspersonal und Basragiere sind­ zumeist Militär. Auf der ganzen Strece wid wegen drohender Sandvermehung fortwährend an der Instandhaltung der Linien gearbeitet. Die Weise duch Diese Gegend kommt einem schweren Opfer gleich. Wir haben so viel Staub geschlucht, daß uns der Appetit vollständig benonnen wurde und der­ Durst troß aller „Löschversuche‘ uns förmlich verzehrte. In der Nähe des Flusses Anu-Darja, über Joeb­en eine 272 Kilometer lange Brücke führt, sahen mir endlich Menschen und M Wohnhäuser, welch lestere allerdings Ruinen ähnlich waren. Wir befanden uns im Reiche des Emirs'von Buchara, der die Expedition morgen empfangen mid, u der Stadt­­ Buchara find mir die Gäste de­rusfischen politischen Agenten Herrn v. Zefjar, der uns in seiner Abweserheit von seinem Vertreter Herrn A. Müller, einem Hochgebildeten und charmanten Gentleman, empfangen Tief. Das Straßenleben in Buchara — herrliche Frauen und kraftvolle stolze Männergestalten ‚in malerischer Tracht — it überaus umliegend „und­ erinnert namentlich­ im Bazar an die Erzählungen aus „Tausend und eine Nacht“. Eine wahre Verschwendung treibt man hier mit Eis, welches in großen Mengen vorhanden it und in Folge praktischer Konser­­virung mittelst Stroh jahrelang aufbewahrt werden kann. Gestoßenes Eis mit Honig verseßt, gibt hier den landesüblichen Ledersciffen­ die Eissotelette ab. Die Häuser in Buchara sind zumeist aus Lehm­ er­­baut; starre Negen könnten ihnen ehr gefährlich werden ; zum Git regnet es hier sehr selten. Das Acid des Emirs ist beinahe so groß wie Italien. Die Einwwohner sind tüchtige Viehzüchter und erportiven außerordentliche Mengen von Schaffellen. Unsere Expedition hat einen Zumach8 erfahren, und zwar in der Rerson des deutschen Malers 8. Wuttje aus München, der sich in Batu uns anschloß und vom Grafen Zichy aufgefordert wurde, die Tour bis zu Ende mitzumachen. Todesfälle. Das Offizierskorps des III. fünigl. ung. Sendarmerie-Bezirks-Kommandos meldet tief betrübt das Ableben des fünigl. ung. Gendarmerie-Oberlieutenants und Bezirks-Adjutanten Koser Angyal, der am 27. Jun im 44. Lebensjahre verstorben tt. Die Beilegung erfolgte am 29. Juni im Of­er- Militär-Fried­­hofe. — Am 28. Juni starb hier der Zentral-Buchhalter und Bro­­furist Der Zentral-Direktion des Kronstädter Bergbau- und Hütten­­vereins Herr Paul Barthal im Alter von 63 Jahren. Die Berlegung it gestern unter lebhafter Theinahme erfolgt: — Aus Norenberg schreibt man uns vom 28. Juni: Herr Julius Burkhard, Inspektor der Königl. ung. Staatseisenbahnen in Burdapest, der vor einigen Tagen hier eingetroffen, ist heute an Herz­­schlag gestorben. — Der FE. u E. Hauptmann des "Infanterie-I­egi­­mentő Nr. 23, Karl Fishher Edler v. gjeldte e­­it geitern in seiner Wohnung auf dem Theresienring Nr. 23 in Folge eines Blut­­sturzes plößlich verschieden. Der Verstorbene zählte zu den beliebtesten und begabtesten Offizieren­­ des Regiments und wird sein Hinscheiden gleichzeitig von seinen Kameraden und der Mannschaft betrauert. (Ovattion) Der vormalige Schulinspektor des Heveler Komitats, Franz Halát, empfing am 29. Juni im Unterrichts­­ministerium eine Deputation der Stadt Gyöngyös, geführt vom Vizebürgermeister Baltas, welche dem Schulinspektor das Ehren­­b­ürgerdiplom der Stadt Gyöngyös­ überbrachte. (Dienstjubiläum.) Der Torontáler Zentral-Oberstuhl­­regter August Batalovich feierte vor einigen Tagen sein­ 25- jähriges Dienstjubiläum. Aus­­ diesem Anlasse versammelten sich säm­ntliche Gemeindevorsteher und Notare des Groß-Bec­kerefer Ber­­ivfes, der Beamtenkörper des Stuhlamtes, sowie die Gemeinde u­nd Kreisärzte des Bezirkes, um ihren Chef in herzlichen Worten zu begrüßen. Zu Ehren des YJubilard wurde ein Wanket veranstaltet, an welchen auch Obergespan Rónay Bizegespan Dániel und andere Notabilitäten theilnahmen. Bafalovic­ wurde für seine er­­sprießliche Wirksamkeit im öffentlichen Dienst. Schon vor einigen Jahren durch die Verleihung des Ritterkreuzes des Franz-osef- Ordens ausgezeichnet. T­odesfall während der Messe. Der M.­Kovács­­häzaer römisch-katholische Kantor Martin Petri wurde — wie man uns schreibt — während einer Funktion in der Kirche vom Herzk­lage getroffen. Der Geistliche, der eben die Meile las, nahmn erstaunt wahr, daß die Orgel plöglich verstummte; er eilte zum Chor hinauf und fand zu seinem Entgegen den Kantor, mit verzerrten Zü­­gen entseelt auf der Erde liegen. Der Arme­tt­familienvater. Nihtermahl) Aus Liptö-Szent-Mitlös wird und geschrieben: DBer der am 28. v. M. stattgehabten Wahl wurden zum Richter der Großgemeinde Liptö-Szent-Mitlós Advotat Peter Bohus, zum Kaisier Josef Ricovacs gewählt. (Grtrunfen.) Man schreibt uns aus Zombor: Die hier­­igen Gewerbetreibenden Nicolaus Minfos und Soief Liscse­­ports unternahmen in halbtrunkenem Zustande eine Kahlenfahrt; dabei fippte der Kahn um und beide Insassen fielen ins Wasser. Liscse­­vits konnte sich mit Schwerer Mühe retten, Minkof jedoch, der total betrunken war, fand in den Wellen seinen Tod. Der Bedauerns­­wert­e hinterläßt, eine junge Witwe mit zwei Kindern in größtem Elend. — Aus O-Becke meldet man uns: Zwei muthmwillige Dächerlehrlinge badeten in der Theiß. Plöglich vertant der Singers, Franz Nagypoäti, um Hilfe rufend, in den Wellen. Sein Freund Sakob Müller, ein guter Schwinmer, eilte dem Ertrinkenden zu Hilfe,­­ allein er b­at es zum eigenen Verderben, denn als er unter dem Y8affer den mit dem­ Tode ringenden Nagyvatı ergriff, umklam­­merte dieser Miller und zog den armen Burschen mit sich ins nasse Grab. Nach langem Suchen wurden die einander noc immer umarmt haltenden Knaben todt aus der Theiß gezogen. (Das Schreiben an den König.) Einen sonder­­baren Einfall hatte die Dienstmagd Estfer Sándor, welche heirathen wollte, aber aus Mangel an Geld ihr Vorhaben nicht aus­­führen konnte, da ihr Ermählter gleichfalls arnt wie eine S Kirchen­­maus war. Da faßte die Sándor die dee, sich an den König zu wenden mit der Bitte, ihr durch eine Unterfrügung ‚die Heirath zu ermöglichen. Wie „Szeg. Naple" meldet, gelangte der „An Se. Mar­jestät Franz Dofer in Wien“ adressirte Brief in der That an die Kabinetskanzlei, von wo das sonderbare Schreiben an das P Vize­­gespansant mit dem Auftrag zurückgesendet wurde, daß die­­Ungele­genheit der Retentin untersucht werden solle. (Ein Noviziat der englischen Fräulein) Mie , Esztergom és Vidéke" meldet, wird das Graner Gy Kapitel demnächst die uralte Garam-Szentbenedeter Burg den Buda­­pester englischen Fräulein überlassen, welche daselbst ein Noviziat zu errichten beabsichtigen. Todesfall in Folge eines unglückkichen Sturzes) Aus Groß-Becsseref wird uns gemeldet, daß der dortige Honved-Hauptmann Sebastian Fufa vor einigen Tagen so unglücklich vom Pferde fiel, daß er zwei Rippen brach und si­ch­ere innere Verlegungen zuzog. Nach einigen Tagen qual­­voller L­eiden starb Fula. Der allgemeiner Beliebtheit sich erfreuende Hauptmann wurde gestern unter großer Theilnahme der Bevölkerung mit den ihm gebührenden militärischen Ehrenbezeigungen zu Grabe getragen. Juta, der 38 Jahre alt war, Hinterläßt eine Witwe und ein minderjähriges Kind. Bank­ und R Kommissionsgeschäfts-Er­öffnuung.­ Herr Karl Singer, langjähriger Brokurist des Bank­­hauses Anton Gzizel, sowie Herr 3. Stern, bisher Beamter des Wiener­ Bankverein, eröffneten mit heutigem Tage unter der Firma Ginger Sr. Stern­em Bank und Kommissionsgeschäft in Wien, I. Maria- Theresienstraße Nr. 10. Dielk.E priv Donau-Dampfschifffaehrt Ge­sellschaft­ veröffentlicht, daß die Station Baca—Gäch am 2. Sn e. für den P­ersonen-, die für den Sterverkehr eröff­­net wird. Totalisateur: 31.525#:46. II. Handicap, dem Zweiten, 100 Kronen dem Dritten, jährige und ältere Pferde. Es starteten : Belacsevich), , daláp" (AV. Kreuzbruch), „Diogenes” (Baron Dewiß), „Pascal“ (Graf G. Batthyány), „Csaplarosne” (Prinz EN. Taris) und , Nagytár" (Oberlieuterant Müller). — Bon Herrn Kaspar Geist’3 Zjähr. br. 9. „Halafß“ v. „Send“ a. d. „Heireß” Leicht gewonnen mit einer halben Länge vor Graf &. Degenfeld’s Zjähr. 3.-St. „Esaplarosne” ; eine Kopflänge zurück Graf ©. Batthyány 8 Zjähr. 3­9. „Vascal”. Totalisateum­: 5:23; VBlagmetten:. 1/25 :53; 1.125. 91. III. Steeplehafe-Handicap. 1500 Kronen dem Sieger, 300 Kronen dem Zweiten, 100 Kronen dem Dritten, Distanz 3. Jany 8­5jähr. dunkelbraunen Walled „Sp fe” o. „Sufı E. NY Zaris­ meisterg­latze“ fa. b. „Csapodär” Teicht. gemommen mit zwei Längen KR E. N. Haris 5jähr. dumfelbrauner. Stute : : ..­­. «..s-m1dck’s1; LWMFZUMckHENUViLiptay’ssitt-schw«:.x.ekS:«.tcTHE-Tok-W- n y·-T21taltsateur: Blumenműdben" $la$tmetten: I" 25.: 88 «28%: 41. « ·- ft „Mignon“. > Totalifateur: 11.195 : 67. | u stent ariezet) um nn Hírtányi &3 startete : „zelfem“ Bauer). — Bon Herren A. Hartányi8 br. Gt. „Welt | mit einer halben Länge vor Baron H. Königswarter’s F.-St. ; (te II. 25 : 40. Vl.Berlaufsrennen. 1000 Kronen dem Gi 2 Kronen ‚dem ‚Zweiten, 100 Kronen dem Dritten. Distanz a # Für dreijährige und ältere Pferde. Beim Start erschienen : " Alarc" (Baron Demi 8), , Remete" G. Batthyany), „Rözl­la“ (AR. Kreusbruch), A. Hegedüs), „Emblene“ „Bredei“ „Berle“ (Oberlieutenant (Prinz G. N. Taris), „Hütelen“ (Graf Belacsevic) und v. Waclawiczel). — Bon Graf Theodor Andrasfy’s „Ularcz“v.. dv. „Craig 1500 Kronen dent ‚Hinweiten, 100 Kronen dent Dritten, dreijährige (Prinz E. N. Taxis), , Biztos" (Graf Pejacsevich), , regi­ ­Ör 6. Batthyány), , 91 ab ey" (Graf Cpannod), „Gladiator“ (Nit meifter „Berle“ (Oberlieutenant Müller), ‚Bredci (Ritter v. Waczlawiczed, „Lavina“ brot“ (Baron Dewib). — Bon „Shabey“ Millar" Beim Pfosten erschienen : "„Scylla (W. Kreugbruch) und” Zude B jähr. br. 9 a. b. „label“ und Herrn Eugen „Sweetbread“ a. b. „Zonancz“, en lab. Bee uderbrot“ v. un todten Rennen auf den ersten Pla gewonnen; eine «­­zurü­ckGrafL·«Ester-häz·y’33jähr. be­i Biztos. Veleläng j Totalisaten): 5:12 (für UBI und 5:34 (füt „Suderbrot‘); Blahomwetten: I. 25:48 (für „labey“), 1I. 25: 107 (für „Suderbrot“) und III. 25:59 (für , Biztos"). lt.Hurden»-Handicap.1200 Kronen dem Si« 200K rot1e11 demeed­en,IO0 Kronen dem Dritten­.Distanz H Meter; am Start nahmen b­ei(: „Spie“ Mitter v. Waclawiczek), „Diogenes“ (Baron D. Dewis), „Blumenmädchen“ (Prinz E.­­ Zaris) und „Präpotent“ (Graf A. Prejacsevich). — Von Bring €. N. Taris 5jähr. olbr. St. „Blumenmädchen“v. „Zalt­land“ a. d. „Bouquetiere“ sicher gewonnen mit einer Halslänge vor Herrn Anton Dreher Lähr. 3.-H. „Diogenes“; 2 Längen zur Nittm. %­­ony’s 5jähr. dlbr. W. „pie“. Zotalisatenr: 5:12; Blaßmwetten: I 25. 829 JJ. -25 °:­36. A III. Verlaufs-Steeplehase. 1200 Kronen dem Sieger, 200 Kronen dem 3weiten, 100 Be dem Dritten. Distanz 4000 Meter. Für Lähr. und ältere Pferde. Match zwischen Herrn E. Hartányi ( ült. br. W. „Estef“ v. „Purple“ a. b. „Esther“ Prinz E. N. Zaris) und Rittm. 2. Hoffmann’s Alähr. br. © t. Rendes" v. „Ercildoune” a. b. , Response" (geritten vom Befiger). — Bon „Estef“ wag Belieben gewonnen. Totalisateur: 5:10. IV. Dijsisters-Steeplehafe. " Handicap. 1200 Kronen dem Sieger, 200 Kronen dem Zweiten, 100 Kronen dem Dritten. Für Ajahr. und ältere Offizierspferde. Walsomer. Ritter R. Waclawiczek’s a. br. St. „Kaczer“ mit ihrem Refiter im Sattel. ging allein über die Bahn. . V. Verlaufsrennen der zweijährigen Mardenpferde. 1000 Kronen dem Sieger, 200 Kronen dem Smeiten, 100 Kronen dem Dritten. Distanz 1200 Meter. Bon Stall­­burschen, zu reiten. Den Namen betraten: , Jzótás" (Machan), regény" (ECsonpora), , Gitér" (Benfon), , Haragos" (Horvath), „Remember-me“ KRudlacsef) und , Bobemia" (Bohren). Bon Baron H. Königsmarter8 3.-St. Nemember-me“v. „Zfupan“ a. d. „Eilgut” nach Kampf gewonnen mit einer Halslänge vor a Kaspar Geists br. 9. , Cegény"; eine Länge zurüd Herrn a­br. 9. „Noetas“. zotalisatent:5:2105-B 271 258308 II. 25 : 85. IE > 200 VI Seleny-P­reis. 1200 Kronen dem Gieger, Kronen dem Smeiten, 100 Kronen dem Dritten. Distanz 2400 Meter. Fur 7jähr. und ältere Pferde. An der Konkurrenz betheiligten sich „Bascal“ (Graf G. Batthyány), , Biró­lánya" (Graf A. Belacse­vid), " Haláp (25. Kreuzbruch), , Bityfe" (Rittmeister 2. Hoffmann), "NReve bor" (Oberlieutenant Müller), , Hütelen" (Prinz EN. Tarisy Bon Graf Bela Gsterházy’s Zjähr. br. 9. „Birslanye Di BITÓ" a. d. „Leila“ sicher gewonnen mit einer halben Länge 1 sr Heren Kaspar Geists Zjähr. br. 9. „Halaß“; zwei Längen zur­id Nittmeister e; N HEREK d’or“. «. Toaiateur: :11. :.": II.25:32. en | Wien, 29. Juni. Orig.-Telegr­ [Wiener Trab­­fahren.­ Sommer-Meeting. Fünfter Tag. I. Handicap. 2500 Kronen. 2600 Meter. Spiß­ „Mignon“ in 4 Min. 13%/10 Sek. ü­berlegen gewonnen; Schlesinger's „Uspieh” Zweiter vor Spitz „Ballot“ und­ acht Anderen. Motalisateur: 5:17; Plagmetten: 25:81, 25:95 und a 25:152. — II. Bancoast-Rennen. 3000 Kronen. 2800 Meter. Holt Lloyd’s „Printny II“ in 4 Min. 458/10 Sek. Erster vor Kreißl’s „&ozette“ und Moser’s „Adria“. Neun liefen. Totalisateur: 5 . Re­­­laßmwetten: 25:58, 25:44 und 25:35. — III. Internatio­­nales Rennen. 3000 Kronen. 3300 Meter. Gejtu­s Koritichan Dudley’s „Wonder“ in 5 Min. 128/10 Sek. Erster vor Wöß’ „Stella“ und Eglefinger „Warwar“ Elf Tiefen. Totalisateur: 5:27; Blagwetten: 25:50, 25:37 und 25:72. — IV. Handicap für Dreijährige. 2000 Kronen. 2200 Meter. Stanhope’s „Sirgös“ in 4 Min. 22 °/10 Get. Erster vor Erm’s ,Öyözö" und Tullmer's „Berlang D.”. Er liefen. Totalisateur: 5 : 97 ; Plagmwetten: 25:91, 25:54 und 25 : 35. — V.Gesellschafts- Preis. 4000 Kronen. 3300 Meter. "Browns „Bellwether” in 5 Min. 102/10 Sef. Erster, „Choice Zweite, „Zilly Brown" Dritte. Acht liefen. Totalisateur : 9:23; P­lagwetten: 25:45, 25:57 und 25:50. — VI Nineteen Handicap. 2500 Kronen.­­ 2600 Meter. Stanel’3 „Tichepanin“ in 4 Min. 44 Gef. Erste vor Haufer’3 „Goldonkel“ und Kreißl’s „Böslauer “. Neun liefen. Totalisateur: 5:100; Plagmetten : 25:125, 25:85 und 25:80. — VII. K­orso-Breis. 2500 Kronen. 2800 Meter. Compia B. u. Ser’s „Sitria“ in 4 Min. 312/10 Sek. nach hartem Kampfe Exfte vor Hauser’s „Arfa“ und der dichtauf als Dritte land­enden Kreißl’s „Gazette“. Neun Tiefen. Totalre fateur: 5:20; Plapinwetten: 25:44, 25:75 und 25:64. .«» —Sechster Tag,30.Juni.l.Germania-Handicap­s«. 3000Kr.32009)2eter.Spitz’»Mignon«inö Min-9Sek.Erste vor« Kreißl’s,,E.N.Cook«und MacPhee’s»Riga«.Zivölf liefen.Tota­­­lisateur:5:20;Platzwetten:25:67,25:13411nd 25k115."— 11.Dongolz-Handicap-3000Kr.2600Meter.Ripstein’s'­»" ,,HaideRose«1n4912in-»353X10-Sek.Erstevor Wiesbauer"S. »Haka B.«f,1111.d»WatIko’s««Greti«.Dreizehn liefen-Totalisateur:« 5:«82;«Platzwei­ten 25:175,25:62 und 25:95.—n­.Kon­ti­­nentales Rennen. 3000 Kr. 3300 Meter. Compia B. umd­ler’ „Sltrta” in 5 Min. 171/10 Sek. Erste vor Wöß’ „Stella“ und Schlesinger's „Warmwar”. Sieben liefen. Totalisateur: 5:10; Bag wetten: 25:31 und 25:34. — IV. Handicap für Drei­ jährige. 3000 Str. 2600 Meter. Hauser’s „Goldontel“ in 4 Min, 539/10 Sef. Erster vor Erm’3 , Győző" und Bürttingers , Arabella". Sieben liefen. Totalisateur: 5:12; Blagmetten : 25:33, 25:43 und 25:45. — V. Preis von Montebello. 3000 Kr. 2800 Meter. Yontana’3 , Avdhie Sherman” in 4 Min. 20%/10 Sek. Erster vor Ternoveanu’8 „Choice” und Gyulavs „Tilly Brown“, Gede Tiefen. Totalisateur: 5:12; 25:40 und 25:61. — VI Erin­­nerungspreis. 3000 gr. 2800 Meter. Kreißl’3 , Cozette­ in 4 Min. 441/10 Sek. Erste vor Mosers „Adria“ und Wiesbauer’* „Hans B." Totalisateur: 5:15; Platinwetten: 25:31 und 25:33. —­­VI Trost-Sandicap. 2500 fir. 2600 Meter. Hugues und Aubry’3 „Bradvod“ in 4 Min. 17 Sek. Erster vor Erm’3 „Lebedia“ und Kreißl'3 „EN. Cook“. Dreizehn Tiefen. Totalisateur: 5:51; Plagivetten; 2545107, 25,209 und 29; 124, .. *ähr. en einer u br. elüt, 5­5. Es nach Geist’s Halslänge zurüd Herrn a. Hegedüs­­..—- Platz«oe«en’1·120"42" 3jähr. I 7 Meter. "Dem Starter stellten si: ", Holló" Hähr. dEbr. „Hastings“-Stute Gt. „Rözfika“ ; eine Halsla­nd Mitter v. Waclawicz­ek, St. und ‚Oberl. (Ritter Ot ATA tem 11.25;34;111.25:63. und 5: 11; ältere Pferde. rmiehn , Deen" (Oberlieutenant Mi £. Hoffmann), Müller), (Graf Spannoci), „Arcadian“ a. von 08 295 TB bem Sie Distanz 1200 ee ädhen“ "Bring 2). Von Ritte SEK 105 , Oreg ur“ d. „Bar­one“ Herrn Kaspar Graf A. Eardedy’s . —Zweiter Tag­—730.Juni.— "I. Handicap. .­­Graf ERTL Sport, Mennen zu Alag. Die Aager Vußta übt au) in der heißen Juni-Sonne ihre besondere Anziehungskraft auf die Freunde des Nennsports aus. An beiden Tagen des Meetings war der Besuch ein zufriedenstellender. Die Rennen boten troß des beschränkten Pferdematerials gar manche interessante Momente; in den meisten Konkurrenzen kam es zu hißigen Endkämpfen. Im Nachfolgenden berichten wir über den Verlauf der Stemd. Erster­ Tag. — ZAB­ALUS I. $uni-P­reis. 1200 Kronen dem Sieger, 200 Kronen dem Zweiten, 100 Kronen dem Dritten. Distanz 2000 Meter. Für 3jährige und ältere Pferde. Zum Start kamen: „Du“ (Graf Spannodki), „Tabey” (29. Kreusbruch), „Biztos“ (Nitter v. Wacla­­wiczek), „Mägnds” (Oberlieutenant Müller) und " Tilay" (Brinz E N. Taris). -- Bon Herrn Kaspar Geists Zjähr. 3.-H. , Nagnás" v. Wad­enm­aber a. d. „Manarph” sicher gewonnen mit­ einer halben Länge vor Graf A. Erdödy’s Zjähr. br. 9. „Sabey“; zwei Längen zurüc Graf 2. Esterhazy’s Zjähr. br. $. „Br3tos“. 5.21, Bliobmwetteng L 25.2605 1200 Kronen dem Sieger, 200 Kronen Distanz 2400­ Meter. Für „Birtofos“ (Graf­­ 3 . ) . sa ;

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