Pester Lloyd - Abendblatt, August 1895 (Jahrgang 42, nr. 174-198)

1895-08-01 / nr. 174

Budapest, 1. Auguft. — Von mehreren Seiten wird bestätigt, daß unter der Hegide des Lord Salisbury eine Verstän­digung z­wischen der Pforte und jenen europäischen Mächten,welche bezüglich Armeniens gewisse Reformforderungen gestellt haben, im Zuge­ sei. Der österreichisch­­ungarische Botschafter Baron Calice soll nach jener Nachkehr von Wien jüngstens wieder Gelegenheit genommen haben, der Pforte volles Entgegenkommen den armenischen Reformvorschlägen gegenüber zu empfehlen, ein Beweis, daß die österreichisch-ungarische Politik niemals zur­­leibt, wo es sie darum handelt, den christlichen Völkern der Balfan-Halbinsel die Wohlthaten administrativer Selbstver­­waltung zu sichern. Die Pforte soll in der Shob­’Menergi­­keit DIE. MeLDim nn­­ Kläge der Mächte in den meisten essen­­tiellen Punkten zu genehmigen. Er­leichtert ward ihr diese Nachgiebigkeit, ja erst möglich gemacht dich die Thatsache, daß die Methode in der Behandlung dieser Frage,­­wie sie nunmehr von Lord Salisbury geübt wird, frei von allen Eressionen und Drohungen geblieben ist und dem Sultan gestattet, daß, was er als recht und zwecmäßig erkennt, ohne Verlegung seiner Türde auch­­ gestehen zu können. Ueber mancherlei Detailfragen, nament­­lich über die Stellung des Oberkommissärs und über die Art der Kontrole, oder, um es ent­­sprechender auszudrücken, der Information der europäischen Mächte bezüglich der Etablirung der administrativen Reformen werden noch spezielle Aus­­einanderlegungen erforderlich sein, aber in der Hauptsache dürften sich nicht viel Schwierigkeiten mehr ergeben und der Sultan hat einen hochherzigen Beweis seines guten Willens schon damit bekundet, daß er eine große Zahl der verhaf­­teten Armenier, es sollen ihrer etliche Hundert sein, freiwillig ammestirte. Axts Rom,28.Juli,wird uns geschrieben: Die Kammer hat gestern nach zehntägiger Redeschlacht die Finanzgesetze ohne die geringsteAenderung mit 175 gegen es Stimmen angenommen.Die Zahl der Redn­er,welche die Gesetze bekämpften, war größer als­ jene der Abgeordn­eten,welch­e gegen das Gesetz stimmten.Die Ursache dieses Phänomens ist eine setnnatürliche:man bleibt im Allgemeinen ein vernünftiger Mann,auch wenn man in seinen Reden den Wählern oder vielmehr gewissen Machern zuliebe eine große Menge von Thorheiten­ zum Besten­ gibt.—Der Staat h­at nun eine Mehreinnahme von 27 Millionen und eine Ersparteip(dank der Umwandlung der dreiperzentigen amortieirbaren Titel in eine einzige Kategorie von 41X2 perzentige 11 steuerfreien und bis 1900 un­­konvertirbaren Konsols)von 10 Millionen.Zudem ist der Zügellosi­­­keit der südländischen Patrimonialinstitute ein Ende gesetzt,dem Vanco di Napoli die Liquidation seineermobilisationen und Bodenkredit-Baffina möglich gemacht und die Bank von Sizilien voll­­ständig fanixt. Den Charakter großer Zettelbanfen, auf welchen sie si früher so sehr zugute t­aten, haben sie freilich verloren, aber in ihrem engeren Wirkungskreise werden sie den Negionen, für welche sie von einem genialen Bourbonenfürsten geschaffen wurden, die Wohl­­thaten sichern, welche dieselben bei der bisherigen Schmarogerwirth­­schaft entbehren mußten. Der Muth und die Ausdauer, mit welchen Schaßminister Sonnino die Reform dieser alten Geldspeicher Neapels­ und Siziliens verfocht, ist ein Viemeis seiner großen staatsmännlschen Einsicht und Kraft. An diesem ersten, klaren und sicheren Denker hat Italien einen Staatsmann gewonnen, welcher ohne Zweifel noch zu großen Dingen berufen ist. Was hätte Crispi ohne Somnino be­­gonnen? Welcher andere Parlamentarier würde an die Ausführung des von ihm zu Ende geführten Werkes auch nur gedacht haben ? Er hat die Nationalbank gerettet, die südländischen Banken von Grund aus reformirt. Die Zetteleinheit verwirflicht, das Staatsbudget auf eine breite gesunde Grundlage gestellt, das finanzielle Gleichgewicht aus einer Utopie zu einer nahezu greifbaren Thatsache gemacht. Er darf auf seine Arbeiten stolz sein, und wenn einmal die Frage der Eisenbahnbetriebs- und P­ensionskarfen gelöst sein wird, so wird Italten Herrn Sonnino ein Denkmal der Dant­barkeit errichten können, denn firmwahr seit dem Erstehen des Reiches bis zum heutigen Tage waren die Finanzen die dunkle Sphing, bei deren Anlelie das Vertrauen in die Zukunft der Nation auch dem grimmigsten Optimisten zu­nehmwinden drohte — und man bringt in die Herzen der ahnungsvollsten Schwarzseder ein Beller, freund­­licher Strahl. Wenn Italien für Kriegszmede, öffentliche Arbeiten und Eisen­­bahnen fünf Jahre lang nicht mehr als 420—440 Millionen ausgibt, dann wird es an der Wende des Jahrhunderts rein dastehen und si getrost mit den bestgeordneten Staaten in eine Reihe gehen dürfen, Aus Der Trewinz, S. Kronstadt, 31. Juli. (Oria.- Korr.) [Ungarisches Theater] Dienstag, 23. Juli beendete hier die Truppe des Klausenburger Nationaltheaters ihr fünfwöchentliches Gastspiel. Die petuntären Erfolge der ausgezeichneten Gesellshaft waren sehr un­günstige, aber Detto günstigere und größere moralische Erfolge er­­zielte je. Denn während die Kronstädter Sachen und Rumänen sich bis jeßt von jedem ungarischen Theater zurückgezogen hatten, hielten sie er­regt nicht unter ihrer Würde, die­­ Vorstellungen zu besuchen, die Gesellschaft zu unterfrügen und mit Lob zu überhäufen. Das Verhalten der sogenannten „grünen“ Sachen kann natürlich nicht in Betracht kommen, denn diese geben alle ihren eigenen Brüdern gegenüber feindselig vor. Die gemäßigten „Schwarzen“ besuchten die Vorstellungen ziemlich oft. Die Rumänen gingen am liebsten zu den Opernvorstellungen, deren Anziehungspunkt Frl. Tebea Straford, die ausgezeichnete Sängerin war. Frl. Straford­ gastirte elf Abende hindurch immer mit großem Erfolge. Zur Aufführung gelangten u. A. „Traviata“, „Faust“, „Cavalleria rusticana“, „Bajazzo“ und „Massenball”. An vier Abenden gastigte auch Herr Aranyi. Die einzelnen Kräfte des Nationaltheater können nur gelobt werden. Besonders hervorzuheben sind Frl. Etelfa Sipos, die Brimadonna der Gesellschaft, Die schon in den ersten Tagen ihres Hierseins der Liebling des Kronstädter Publikums war. Frl. Margit Hunyadi erzielte hauptsächlich als „Madame Sans-Géne" großen Erfolg. Von den Herren verdient in erster Reihe Julius , Rovács Lob; Beregi und Hegedüs ermnieien sich als vorzügliche Mitglieder der Gesellschhaft. Die in der Provinz wohlverdienter Were den ersten Rang einnimmt. te. 52 + Engelsenigkeiten. (Erzherzog Sriedrid in Trencdin) Se. Ef. u. E. Hoheit Erzherzog Friedrich ist vorgestern Nachts in Tren­­csin angekommen und übernachtete auf der Station in einem Schlaf­coupe. Gestern um 6 Uhr Früh nahm der Erzherzog das Früdstüd im Café Stern, von wo aus er direkt in das naheliegende Gebirge fuhr, wo er die hier stationirten Bataillone des 71. und 72. Infan­­terie-Regiments inspizirte und einer Uebung im Walde zusah. Ueber die musterhafte Ausbildung der Truppen äußerte sich der Erzherzog sehr lobend, dann fuhr er mit dem Schnelgug nach Preßburg weiter. Der Minister-Präsident und die Chmur­­­platbrin­d­e) Nan Angelegenheit der Regulirung der Auffahrt­rampe und der Umgebung der Schmwurplagbrüche auf der Reiter Seite theilt der Minister-Präsident der Hauptstadt mit, daß er den von der Kommunität der Haupt- und Residenzstadt Budapest angenommenen und vom Baurathe ihm mit der Modifikation unterbreiteten Plan, daß die Zufahrtrampen anstatt 13 Klafter nur 10 Klafter Breite haben und die so gewonnenen 3 Klafter — im Hinblick auf die hier zu führende Straßenbahn — zur Verbreiterung der Straße am Donau-Dual verwendet werden sollen; ferner, daß die zu Brüche führende Gt­nfe — behufs Vermeidung­ ­ der Verschüttung der Kirche — statt 11,6 Klafter, wie geplant gewesen, nur 9 Klafter Breite haben soll, im Namen der Negierung aus­nehme. Nachdem aber zwischen den von der Kommunität der Haupt­­und Residenzstadt einerseits und dem Baurathe andererseits angestellten Berechnungen ein wesentlicher Unterschied fs zeigt und die ganze Regulirungsarbeit voraussichtlich meit mehr Tosten wird, als die Kommunität der Hauptstadt berechnet hat, und die Regierung auch in dem Falle, wenn die unten folgenden Bedingungen erfüllt werden, Ausgaben von nahezu 400.000 fl. zu decken haben wird, hält es der Winiister-Präsident für nothwendig, den Beitrag der Regierung von folgenden, seitens der Hauptstadt zu übernehmenden Verpflichtungen abhängig zu machen : 1. Die Hauptstadt überläßt das alte Stadthaus innerhalb eines Jahres nach Befisnahme der Grenadiergafsenfront der Karlskaferne ohne Entschädigung; 2. Sie erproprert die in dem Gebäudesompler der Piaristen befindlichen Realitäten ; 3. sie übernimmt den Bau einer neuen Kirche auf dem Territorium des Piaristengebäudes, entfernt die alte Kirche und regulirt hier das Terrain entsprechend dem Regu­­lirungsplan ; 4. sie sorgt auf eigene Kosten für die Kanalhffrung, die Legung der Wasser- und Gasleitungsröhren und für die nothwendigen Baumanpflanzungenz; ferner hat sie mit NRüdsicht auf die proviz­iorische Negalirung 5. die rings um die innerstädter Pfarr­­fire befindlichen Baraden ohne Entschädigung zu entfernen; 6. die zu Lasten des Brüdenfonds vorzunehmenden Arbeiten nach ihrer Beendigung behufs Erhaltung und Pflege zu übernehmen. Gegen­­über all diesen Verpflichtungen würden der Hauptstadt zwei Häuser­­somplere im Schäßungswerthe von 1.565.600 fl. überlassen, beziehungs­­w­eise in ihrem Eigenthum belassen werden. Der Minister-P­räsident forderte daher die Hauptstadt auf, je früher eine bindende Erklärung abzugeben, ob sie diese Bedingungen annim­mt, denn abgesehen davon, daß der Beitrag der Negierung vom Einlangen dieser Ek­lärung abhängig gemacht wurde, kann auch der Baurath erst nach Abgabe dieser Erklärung hinsichtlich der Frage seines Beitrags beschließen. Die Kommission für den Bau der Grein­­brucher Kirche­ hielt heute unter dem Präsidium des Magistrats­­rathes Gmerich Biola eine Sagung. A­ Z Referent, fungirte Kon­­zipist Chaplovics. Nach Erledigung minder wichtiger Angelegen­­heiten untersuchte die Kommission die Ursahren der Verzögerung des Bates dieser Kirche. Dem ursprünglichen Plane zufolge hätte nämlich die Kirche bis zum Herbste dieses Jahres bereits fertiggestellt sein sollen; der Termin wurde jedoch bis zum 1. Juli 1896 verlängert. Die Kommission konstatirte nun, daß der Bau auch bis zum Früh­­jahr 1897 nicht vollendet sein werde, und fand die Ursache dieser Verzögerung in dem nachlässigen Verfahren der Bauleitung. Die Kommission beschloß daher, von nun ab eine strengere Kontrole zu üben. (Einsegnung einer Kirche.) Heute fand die Einseg­­nung der restaurirten Iunerstädter Franziskanerkirche statt, die, jet zu den schönsten Gotteshäusern in der Hauptstadt zählt. Aus diesem Anlasse war die Kirche, deren Deckengemälde aus der Meisterhand Karl Voß’ stammen, im Innern seitlich deform­t und mit zahlreichen ungarischen Wappen geschmückt. Zu dem heutigen Feste waren viele Mitglieder des Ordens mit dem­­ Provinzial Florid Strobaner an der Soige und ein zahlreiches andächtiges Bublitum erschienen, darunter die Marienzöglinge, die in weißen Kleidern, mit Schleiern und Myrthenkränzen auf den Köpfen und mit einer Sahne ausgerückt waren. Die Zeremonie versah Propftdechant Michael Bogisi & unter Assistenz zahlreicher Ordensgeistlichen. Er segnete zuerst Die Kirche von außen und dann die einzelnen Altäre ein, hierauf zele­­brirte er eine feierliche Messe. Prior Alexander Bán hielt sodann eine Eaffische Gelegenheitsrede, an deren Schluffe er der Hauptstadt und allen Jrenen den Dank des Ordens votirte, die durch­ ihre Beiträge die Restaurirung der Kirche ermöglichten. Mittags fand im Ordens­­hause zu Ehren der Gäste ein glänzendes Bantet statt. (Genehmigt­ wurden die Statuten des Leichenbestattungs­­vereines der Debrecziner Maurer und des allgemeinen Fachvereines der Budapester Tapezierer. (Graf Dunin-Borromski) Aus Lemberg wird und gemeldet: Vinzenz Cygenberg-Drlomsti, der Kurator des geistesgestörten Grafen Josef Dunin-Borkomsti, richtet an den , Dzien­it Bolsti" eine Zuschrift, in der er die von einigen Blättern anläßlich der Wechselfälschung auf den Namen des Erzherzog Gugen gebrachte Nachricht, Daß der genannte Graf auf Bitten des Erzherzog Eugen aus der Irrenanstalt entlassen wurde, als­­ falsch bezeichnet. Erzherzog Eugen habe in dieser Sache gar nicht interveniert und Graf Borkomski sei aus der Irrenanstalt, wo er nicht auf Veranlassung seiner Mutter, sondern auf ausdrücliches Verlangen des Tarnopoler Kreisgerichtes unter­­gebracht wurde, gar nicht entlassen worden, da die gerichtsärztliche Kommission in Wien neuerdings ein Gutachten abgegeben hatte, Graf Borkomski sei als nicht geheilt anzusehen. Deforirte Detektivs) Der Detektiv-Abtheilung der hauptstädtischen P­olizei wurde eine große Ehrung zutheil. Drei ihrer Mitglieder, die Detektivs Stefan Bed, Karl Bezder und Anton Gonde, wurden von Gr. Majestät dem König in An­­erkennung ihrer eifrigen und erfolgreichen Thätigkeit durch die Ver­­leihung des silbernen Verdienstkrenzes mit der Krone ausgezeichnet. Die Genannten sind Spezialisten in der Brunnung von Ginbrechern. Ein Baprifa-Attentat. Die 32jährige Obst­­händlerin Elisabeth Kovács schüttete Heute in der Weiselingsgasse auf offener Straße dem Gemwölbdiener Gustav Horváth Den Inhalt einer mit Baprifa gefüllten Düte ins Gesicht; die Kovács, welche der That geständig ist, gibt an, daß sie sich an Horváth rächen wollte, da dieser sie einmal ohne jede­­ Veranlassung mithan­­delt hat. Scheues Pferd­ Heute Nachts wurde das Pferd eines dem Riegelfabrikanten Otto Bachmann gehörigen Gin­­spänners auf der Lettenbrüde­rehen, wobei der Kutscher Michael Huch vom Bad geschleudert und ziemlich sc­hmwer verlegt wurde. Das scheue Pferd konnte, bevor es weiteres Unglück anrichtete, von dem Konstabler Nr. 280 aufgefangen werden. Taubstummenriefen. Su abgelaufenen Schul­­jahre haben in ganz Ungarn 389 taubstumme Zöglinge Unterricht geworfen, und zwar: in der Waltner Landesanstalt 168, im Klausen­­burger Institut 47, in der Temespärer Schule 49, im Budapester tr. Taubstummteninstitut 83, in der mit dem Budapester Pädagogium in Verbindung stehenden Schule 16, in der Araver Schule 8, im Slim’schen Institut in Budapest 18. (Todesfall) In Nagy-Rálló ist vorgestern die verwitwete Frau Alois Ferencyy geb. Gisela Deijewify gestorben. Die Berblichene, deren Ableben vier Söhne betrauern, hat ein Alter von 12 Jahren erreicht. · (Ein suspendirter Bezirksvorstand) Aus Belovar wird uns gemeldet: Der 1. Bezirksvorstand des Belo­­varer Bezirks, Martin Dragolics, wure von der 1. Landes­­regierung seines Amtes enthoben, weil er mit den Gendarmen gelegentlich einer Amtshandlung in einen Laufhandel gerieth. Gegen Dragolicz it das Disziplinarverfahren im Zuge. Beim Baden ertrunken­ In Motorin sind zwei Mädchen während des Badens auf schredliche Weise ums Leben gekommen. Die Mädchen und ihre Freundinen badeten mohlgemuth in den fühlen Fluthen der Theiß, als plöglich ein marserschütternder Schrei hörbar wurde und die Mädchen bemerkten, daß ihre Genossin Natalie Tubits mit den Wellen kämpft. Ein anderes Mädchen, Miligza Kirtyansky, Ichwarm Hinzu, doc­hon im nächsten Momente fanten Beide unter. Ihre blau verfärbten Gesichter tauchten noch einige Mal aus dem Wasser empor, bis sie endlich spurlos in den Wellen verschmwanden. Erst nach mehrstündigem Suchen wurden die beiden Leichen auf der Sohle des Flusses aufgefunden. Sie waren in einen tiefen Abgrund gerather und mußten, nach­ den­en zu schließen, einen schredlichen Todeskampf durchgemacht aben. (Zur Katastrophe in Brüz) Der berühmte Rechtslehrer an der Prager czechischen Universität, Hofrath Rand­a, führt in ver Prager „politis” aus den Bestimmungen der §8­84 und 106 des österreichischen Berggefeges den Nachweis, daß die Brürer Kohlen-Aktiengesellschaft selbst dann, wenn sie beim Betrieb des Berg­­­wertes sein­e Verschulden träfe, unbedingt verpflichtet ist, den beschädig­­ten Bewohnern von Brür den vollen Cr­at zu leisten. Entdecktes Attentat) Man telegraphirt ung aus Paris. Die Polizei entdeckte ein gegen eine­ Frau Beters in Aznières gerichtetes Attentat. Das Haus dieser Frau sollte mit Dynamit in die Luft gesprengt werden. Das Attentat wurde vereitelt. Man fand die Sprengbombe in einem Steinbruche. En Anarcist Namens Berner, hatte der Frau Nadhe geschmoren, weil sie gegen seinen Bruder, der des Mordes angefragt war, ausgesagt hatte. Er und vier seiner Genossen wurden verhaftet, zwei von diesen sind flüchtig. (Die gestörte Bade-Reunion.) Ueber einen viel­­besprochenen Z­wischenfall in Bad Kissingen, der ein gerichtliches Nachspiel finden wird, berichtet man der „Augsb. Abend-Ztg.“ : Einer der Badegäste, Herr Stern (aus New­ York), ist bereits am 20. Juni vom stellertretenden Badekommissär, Freiherr v. Thüngen, darauf aufmerksam gemacht worden, daß er seinen Sohn zu den Neum­ong, die nur für Erwachsene seien, nicht mitbringen dürfe. Als die Familie Stern am 11. Juli wieder mit dem Knaben in der Reunion exfchien, bestand Freiherr v. Thüngen auf dessen Entfer­­nung. Gleichzeitig wurden noch andere Kinder aus dem Saal ge­­miejen. Die Behauptung der Familie Stern, der Knabe sei bereits 15 Jahre alt, erschien absolut unglaubwürdig, da er das Aussehen eines Zwölfjährigen hatte und mit­­ kurzen Höschen und langen Strümpfen erchien. Außerdem waren alle Kinder der Familie Stern als Kinder unter 15 Jahren angemeldet. Dieselben wurden in der Kurliste so aufgeführt und zahlen nur halbe Kurtore, was auch auf der Kurtortafel des Herren Stern ausdrückich., bemerkt ist. Die vor­­geschriebene schwarze Kleidung hatte natürlich der Knabe Stern­au nicht. Freiherr v. Thüngen hatte sie der Familie Stern ausdrücklich als stellvertretender Badekommissär vorgestellt. Es folgte dann bei der Hinausmessung des Knaben ein heftiger Auftritt, bei welchem Herr Stern zum Freiherrn v. Thüngen sagte: „Wenn wir draußen wären, würde ich Ihnen ein paar herunterhauen.“ Um im Saale seine Szene hervorzurufen, brach Herr v. Thüngen ab, und als Frau Stern ihren Knaben abermals durch den Saal auf den alten Bla zurücführte und ostentativ mit ihm herumzutanzen begann, schloß Herr dv. Thüngen die Neunten. Ma er in Gesellschaft von Damen und Herren den Saal verließ, kam Herr Stern auf ihn zu, nannte ihn einen gemeinen Menschen und wiederholte die bereits genannte Drohung. Freiherr v. Thüngen beschränkte sich darauf, am anderen Tage Strafanzeige zu erstatten, worauf das gerichtliche Verfahren gegen Herrn Stern eröffnet wurde. (Die Nachricht von­ Papplackereien gegen Juden)an der russischen Grenze bestätigt sich nicht.Wenigstes wird der»Pos«t«aus Oppeln gemeldet,daß von einem Befehl,daß die russischen Grenzbehörden angewiesen seien«,allet­iden,alldl­ dcht in Deutschland ansässigen,die nur mit Halbpässen versehen seien, den Uebertritt über die Grenze nicht mehr zu gestatten,russischen Grenzwächtern längs der oberschlesischen Grenze nichts bekannt sei­­(Englische Wahlabenteuer.)A­ls London, 27.1111f,wird der»Frankfurter Zeitling«berichtet:Alle Welt hat von dem Abenteuer des Ryder Haggard gehört,der fü­r die konservative Partei in einem Distrikt von Norfolk kandidirte und von seinen politischen Gegnern in seinem Haus belagert wurde,bis die Polizei ihn befreite.Dieses Abenteuer­ dürfte dem beliebten Ronmn­­d­er Stoff zu­ einem packenden Roman geben.—Noch schlimm­er ist es dem konservativen Mitglied für Hereford,R.Cooke ergangen. Er sollte in den Midlands eine politische Mode halten, und eine Menge junger, gutgekleideter Herren drängte sich um ihn und seine Freunde, um ihn zu begrüßen. Sie fangen patriotische Lieder, drüd­­ten ihm die Hände und umarmten ihn. Als Mr. Coofe mit seinen Freunden in einem offenen Wagen fortfuhr, gab er seinem­­ Ver­­gnügen über den herzlichen Empfang dieser jungen Leute und deren konservative Sympathien beredten Ausdruck. „Hol der Teufel Die heranwachsende Jugend,“ rief da einer seiner Freunde. „Sie haben mir meine Uhr gestohlen.“ Als Herr Coofe in seine Tasche griff, war seine Uhr ebenfalls fort. — Daß John Burns von einem begei­­sterten konservativen „Hustentablette” gescholten wurde und daß er ihn dafür durchprügelte, u­ bekannt. Der Richter sprach ihn jedoch frei, da Kohn Burns provoziret worden sei. Theater für Heute, Donnerstag, 1. A­ugust. Sommertheater im Stadtwäldchen: „A mintaferj“. — Christinenstädter Arena: "A kis hörcsög". — Sommertheater in Altofen: "Bibor és gyász". Telegramme des „Weller Lloyd“, ien, 1. August. Minister-P­räsident Baron Bánffy it um 8 Uhr Morgens nach SIT abgereist. Beim Minister des Aeukern Grafen Goluhomsti fand weitern Nachmittagg ein Empfang des diplomatischen Korps statt. Kalifen, 1. August. Zur Theilnahme an dem Jubiläum des preußischen Uhlanen - Regiments Raijer Eherampder II. von­ Rußland­­(west­­preußisches Nr. 1) reiste gestern eine Deputation des hier garniso­­nirenden russischen Dragoner-Regiments nach Militfeh ab. Brüsfel, 1. August. Senator Jansorn ersuchte in einem Schreiben den Präsidenten des Senats,­­ den Senat einzuberufen,­ um die Regierung über die politisch Lage zu interpelliren. Havre, 1. August. In dem gestern unter dem Bor­­sige des Präsidenten Saure zusammengetretenen MM­i­­nisterrathe theilte der Kriegsminister mit, daß General Duchesne am 28. b. Superbieville verlassen und gegen Andjieffe marschte. An der Seite befinde sich die Brigade Boyron. Der Operationsplan, so wie er vor dem Beginn der Expedition Festgefeßt worden war, vollzieht sich diemit in normaler Weise. Der Ministerrath­ beschloß die nothwendigen Maß­­nahmen, damit das französisch-Schweizerische Webereinkommen sofort nach dessen Genehmigung durch den s­chweizerischen Bundesrath in Wirksamkeit treten könne. Airsles:Bains, 1. August. Der König von Griechen­­land ist gestern Abends hier eingetroffen und wurde am Bahnhofe von den Behörden empfangen und von der Bevölkerung warm abd­amitt. Bite, 1. August. Orig -Telegr) Der Rentier Öuerri aus Florenz stürzte sich vom schiefen Thurm von Bifa und blieb mit zerschmetterten Oltedern todt liegen. Madrid, 1. August. Am 12. August werden wettert­lich Verstärkungen nach Cuba abgehen. Die Armee daselbst wird auf die Höhe von 76.272 Mann gebracht. Gegenüber der in ausländischen Blättern verbreiteten Nachricht von einer angeblichen Niederlage der Spanier­ auf Cuba wird Tonsta­­tirt, daß hier eine solche Meldung nicht eingetroffen ist. London, 1. August. Der ehemalige Militär-Attache in Belgrad, Bukarest und Wien, General Keithl-Srafer, ist plöslich gestorben. London, 1. August. „Pal Mall Gazette" erfährt aus zuverlässiger Quelle, die Regierung werde sich der Wiederwahl Sullys zum Sprecher im Unterh­ause nicht widerlegen. Werfiehau, 1. August. Orig. -Telegr.­ Privatberichte melden eine bedrohliche Ausbreitung der Cholera, die von Bol­­ynien vordringt und weite Gebiete ergreift. Konstantinopel, 1. August. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, sollen die Aufklärungen zur legten Note in dr armenischen Angelegenheit Heute nochmals im Ministerrathe zur Verhandlung kommen. Die Mittheilung an die drei Mächte wird sodann erwar­­tet, jedoch gelten weitere­­ Verzögerungen nicht als aus­geschlossen. Santiago de Chile, 1. August. Das neue Kabinet it nunmehr gebildet. Recabarren übernahm von V­orfik und das Bortefeuille des Innern, Vergara das Vortefeuille des Auswärtigen, Enrique Maciver der Finanzen und Oberst Ismail Baldis des Krieges. Die Vorgänge in Bulgarien, Karlsbad, 1. August. First Ferdinand von Bulgarien empfing gestern den Präsidenten der Sobranje Dr. Thodoro­w in vierstündiger Audienz. Thodorow fehrte Nachts über Wien nach­ Sophia zurück. Berlin, 1. August. Orig.-Telegr.­ Das „Kleine Fournal“ erfährt aus Sophia: Nach der Ankunft der bulgari­schen Deputation wid eine große Demonstration vor dem Hause des Metropoliten geplant. Dieser sol genöthigt werden, öffentlich dasjenige mitzutheilen, was der Czar von Bulgarien verlangt habe. — Die Unter­­suchung­ gegen die Verdächtigen in der Affaire Stam­­bulow steht augendblldlich ganz. Der Kun­der Frar­­esew it nicht aufzufinden. « Krakau,1.August.(Orig.-Telegr.)Wie dem« »Dziennik Poznanski«cus Petersburg mitgetheilt wird,werde sich der Hofkaplan des Czars,PaterYani­­scheff,demnächst nach Sophia begeben.Man erblickt darin eine Bekräftigung des Gerüchtes von dem bevor­­stehenden Uebertritte des Prinzen Boris dem orthodoxen Glauben. Petersburg.1.August.(Orig.-Telegr.) Ueber die Stellung der russischen leitenden Kreise gegenüber Bulgarien wird von autori­­tativer Seite Folgendes­ mitgetheilt:Wiener und Lon­­doner Blätter­ verbreiten falsche Nachrichten über die von der russischen Regierung Bulgarien gegenüber in Zukunft zu beobachtende Haltung.Die»Kölnische Zeitung«,welche irrthümlicherweise als über Rußlan­d gut unterrichtet gilt, behauptet sogar,Rußland fordere den Uebertritt des Prinzen Ferdinand zum orthodoxen Glaubensbekenntniß und man nenne für den Fall,daß der Prinz sich­ zu diesem Schritte nicht entschließen sollte,den Sohn des Verstor­­ben­nnrafen Hartenau als Prätendenten für den Fü­rsten­­thron für Bulgarien­,wodurch ein Theil des an dem Vater begangenen Unrechtes gesühnt werden könnte.Die»Kölnische Zeitung«hat sich in letzterer Zeit mehrfach durch falsche Nachrichten und schlechte Informationen aus Rußland ausgezeichnet Auch die oben zitirte Nachricht beweist von neuem den gänzlichen Mangel an Kenntniß der an russischer leitender Stelle herrschenden Anschauungen. Da solche Nachrichten geeignet erscheinen,die öffentliche Meinung irrezuleiten und zu beunruhigen und ein falsches Licht auf die loyale und korrekte Haltung der russischen Re­­gierung in der bulgarischen Frage zu werfen,wird der Standpunkts Rrußlands Bulgarien gegenüber nochmals prä­­zisirt.·Auf Gru­nd von im Auswärtigen Amte eingeholten Informationen sind wir in der Lage zu versichern,daß­ für Rußland nicht der geringste GrI­n­d vorliegt, sich mit dem bulgarischen Volke zu versöhnen da dieses Volk niemals aufgehört hat, die Gefühletiefstd­ankbarkeit für das grosze Brudervolk zu hege1­,dem es seine Befreiung danke.Dies erklärt auch die Herzlichkeit der Aufnahme,welche in Rußb­und den Delegirten des bulgari­­schen Volkes alleithalben entgegengebracht wurde.Dagegen wird Rußland treu den bestehenden Verträgen nach wie vor niemals Beziehungen zu denjenigen unterhalten,welchen die Oeffentlichkeit ungerechtfertigter Weise den Namen bulgarische Regie­­rung gibt.Solange das offizielle Bul­­garien einem ihm von einem Usurpator ausgedrungenen illegalen Regimente unterworfen bleibt,solange ist es für Rußland nicht vorhanden,diesem also,auch die Möglichkeit nicht gegeben,mit Bulgarien in irgend­welche Beziehungen zu treten.Von einer gegenüber dem Metropolitenk Clement ausgesprochenen Forderung Ruß­­lands,nach welche Prinz Ferdinand zu dem ortho­­doxen Glauben überzutreten habe,falls er Aussicht au­f­ eine­ Anerkennung seitens Rußlan­ds haben­ wolle,ist zustän­­digerseits ebenso we­nig bekannt,wie von einer Aufstellung des Grafen­ Arsen Hartenausszm Prätendenten für den bulgarischen Thron.Die russ­­ische Regieru­ng steht streng auf dem Boden des Berliner Vertrages,dessen­ Durchführung sie verlangt.Nach diesem ist aber der Fürst­­ von­ Bulgarien 1011 einer legalen Sobranje zu wählen und nach Einverständniß der Pforte mit dieser­ Wahl auf deren Vor­­schlag von allen Signatarmächten zu bestä­tigen­.Hienach ist die Stellung Rußlands in dieser Frage genau vorgezeichnet. Wien,1.August.Bei der heute vorgenommenen Verlosung der 1860e­­r Staatslose wurden nachfolgende Ger­en ge­­zogen: 46 135 261 362 401 568 575 649 756 775 819 1075 1997 1388 1468 1489 1655 1674 1693 1982 2029 2079 2132 2413 2526 2635 2728 2749 2810 3014 3066 3253 3346 3362 3598 3707 4010 4132 4155 4156 4203 4253 4259 4455 4491 4498 4505 4585 4681 4886 4894 5068 5081 5182 5267 5316 5456 5504 5509 5570 5712 5876 5897 6038 6155 6322 6542 6588 6758 6794 6949 6826 7080 1241 7249 7367 7383 7893 8266 8469 8542 8556 8560 8565 8598 8610 8637 8918 8943 9021 9203 9200 9500 9593 9752 9823 9949 10080 10101 10149 10174 10247 10741 10777 11021 11045 11373 11656 11694 11713 11765 11916 12053 12264 12355 12431 12661 12676 12931 13299 13327 13369 13580 13745 13820 13912 14001 14051 14117 14133 14154 14182 14234 14427 14485 14566 14619 14715 14926 14983 15100 15155 15183 15237 15271 15285 15410 15471 15508 15672 15863 15931 16124 16275 16550 16593 16671 16767 16858 16893 16895 16958 17200 17277 17278 17282 17482 17545 17718 17784 17794 17997 18038 18086 18090 18197 18964 18591 19170 19193 19222 19244 19410 19520 19574. Die Prämien- Verlosung, der in­­diesen verlosten Serien enthaltenen höheren Gewinne findet am 1. November d. $. statt. London, 1. August. Die schottischen Delhändler fobten gestern den Preis des Brennöls mit 6 3/4 bis 7 Bence per Gal­lone fest, was eine Preiserhöhung von 2 Bence im Vergleiche zu den legten S Jahren bedeutet. Diese Preise sind für die in den nächsten Monaten abzuschließenden Jahres-Kontrakte maßgebend. Storholm, 1. August. Die Regierung hat am 12. Juli im gemeinsamen Ministerrathe beschlossen, den ih mweHish-nor­wegischen Landesstraftat mit 12. Juli 1897 außer Kraft zu geben und neue Bestimmungen für den Handel und die Schiffe­fahrt zwischen Schweden und Norwegen auszuarbeiten. Wien, 1. August. I.Rorbörse,­ Desterreichische Kredit-AfH 404.25, Anglo-Austrianbant 175.50, Unten Bess, ER 111.0, Zwanzig-grancs-Stade 9,62­­,, Deiterr.-Ung. Staatsbahn 432,75, Unger. Kreditbant 492,50, 1860er Lore ——, ungar. Kronenrente 99.90, österr. Kronen­ frente 190.9, Karl Ludwig- Bahn ——, österr. Gold-Rente ——, Defterr..»Ungar. Bant —. —, Ungar. Hypothetenbant — —, Ungar. Estompies bant Sek Aug, en RN­ken 236.25, Türtenskofe E, ethalbahn ——, ine 93.90, . I­m aba­nk ar­unlarbtren 59.30. Felt. ee 18 est, 1. August. Borbörife, terr. Krepit-Atft­ 87, Anglo-Austrianbant 175.25, Ungar, FARS­­ 2, es 9,62—, Oesterr.elingar. Staatsbahn 432.75, G Südbahn 111,75, Unionbant 253,50, ungar. Coldrente 123,30, ungar. Kronen-rente 99.90, österreichische Kronenzfrente —.—, Ungar, BrämiensLofe ——, Karl-Ludwige Bahn ——, österr. Gold-Nente ——, Länderbant ——, Nordostbahn ——, Tabataktien ——, Unger. Hypothesenbant — — Dampfi­in­ ——, Defterr.-Ungar. Bant Perle ee RO im Elek­ri ats Bitten ——, das _—, 5 —,—, Zürkenlose—­­­, in— —, ——, Mart-Ioten : 59.36. Schwäder. H N­ je 7 de Wien, 1. August. Orig. » Telegr) Die Barbörse war anfangs durch knappen Geldstand bei der Nachverfolgung­ uns günstig beeinflußt, man erzielte in der Conlisse 8 bis 10 Perzent; kaum war jedoch die Prolongation beendigt, als wieder eine freund­­lichere Stimmung zur Geltung kam. Bevorzugt blieben Bankpapiere. Ungarische Kredit-Aktien wurden für Budapest gekauft, Desterreichische Kredit-Aktien 403.35 bis 404.75, Ungarische Kreditbant 491.75 bis 498.25, Desterreichische V Bodenkredit 544.50 bis —.—, Unionbant 353.50 bis 354.—, Länderbant 280.90 bis 281.30, Anglobant 175.25 bis ——, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn 432.75 bis 433.25, Lombarden 111.85 bis 111.50, Eibethal 29925 bis —.—, PDampfschiff 572— bi­s—, Zabaf-Aftien 235.75 bis 236.50, Mai-Nente 100.97 bis —.—, Desterreichische Kronen-Nente 101.— bis —.—, ungar. Gold-Rente 123.90, ungarische Kronen-Nente­ 99.95 bis —.—, Z­wanzig-Francz- Stade 9.62—, Neidsmatt 59.47 bis —.—, Alpine 94.30 bis 93.20, Kronstädter —— bis —.—, Rima-Muränger 289.50 bis —.— Baffenfabrik —.— bis —.—, Türfenlose 78.70 bis 78.80, Bester Ungarische Kommerzialbank —— bis ——, Bankverein —.— bis an Nordweitbahn 298.50 bis 299.—, Ungarische Bank für In­­dustrie und Handel 135.— bis 135.50, Ungarische Elektrische —.— bis —.—, Nordungarische Kohle —.— bis —.—, Allgemeine Waggon«

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