Pester Lloyd, September 1895 (Jahrgang 42, nr. 209-234)

1895-09-01 / nr. 209

2 | 1895. — ar. 209. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich f.24.— Vierteljährl. 1.6. — Halbjährlich fl. 12.— Monatlich . fl.2.20 Mit separater Postversend. d. Abendblattes fl. 1 vierteljährl. mehr. Für die Ilustrirte Frauenzeitung -- -- -- -- „2­9 Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wiem auch bei Herrn. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. Ganzjährlich 1.22.— Vierteljährl.1.5.50 Halbjährlich 9.11.— Monatlich­­ fl.2.— Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, A.W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner. 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Die Witterung war noch zu Beginn der Woche bewölkt, fühl und mindig, in den östlichen Landestheilen auch regnerisch.­­Später heiterte sichh das Wetter fast vollständig aus. Die Winde hörten auf und die Temperatur erreichte tagsüber wieder. sommerliche Höhe. Der Wasserstand it in Abnahme begriffen. Die reifenden Hadfrüchte stellen eine den günstigen Erwartungen ent­sprechende M­accolta in Aussicht, wenn auch aus einigen weniger maßgebenden Gegenden die Berichte nicht so überschmänglich Tauten. Im Auslande hat sich das Wetter erst in den legten Tagen gebessert. I Norden und im Nordwesten unseres Weltiheiles dau­erten wohl die Nt­everschläge in der anfänglichen Wochenhälfte noch an, haben aber auch dort nachgelassen, während in Mitteleuropa mildes, trockenes Wetter herrscht. . Von den auswärtigen Märkten läßt fs wenig Erfreuliches melden. In Amerika nahmen die Zufuhren im In­­nern. 3. Realisirungen­ und auswärtige Abgaben be­wirkten neuer­­liche Nachgänge, bis zunehmender Exportbegehr in den legten Tagen eine Erholung plaßgreifen ließ. In England mußten sich die Beliser zu Nachlässen bequemen, um sehrnahe Umfäbe zu erzielen. In granfreid und Belgien, sowien Süddeutsch­­land und am­ Rhein war die Tendenz matt, der Abja be­­gegnete in Folge drängender russischer Offerte großen Schmierigkeiten. Nur die norddeutschen Ternminmärk­te ten­­dirten steigend auf Dedungen. , «Auf­ unserem Markte veranlaßte zunehmende Bedarfsfragebge anhaltend schwachen Zuzügen regeren Begehr und gestaltete sich die Preisrichtung aufstrebend fast für alle Fr­xchtsortekk. Weizen hatte in den Anfangstagen der Woche schleppenden Absatz.Das Angebot mark­t Bahnwaaren mäßig,in Ladungen er­­giebig,aber nicht drängen­d,doch versuchten Mühlen trotz der ent­­gegenkommenden Haltung der Besitzer billiger anzukommen,sodaß Verkäufe zu laufenden Preisen mehr zu bewerkstelligen waren. Später besserte sich die Kaufluft,das Bestreben der Großkonsumenten, ih­re stark herabgeminderten Bestände wieder auf normale Höhe zu bringen,tratimixter offener hervorz es wurden täglich ungewöhnlich große Umsätze erzielt,wobei Ladungen auf spätere Lieferung beion­ders favorisirt warenz die successive erhöhten Forderungen der ExgnFy welche die gestiegenen Terminkurse veranlaßten,fanden zuerst bei ein­­zelnen Großkäufern,später allgemeine Berücksichtigung und fü­hrten zu einer Preiserhöhuung von 15——20kr.,wobei dechsammtu Ansatz DISHöh­e vo 11 circa 250.000 Meterzentnern erreichte.Die Priviats­spekulation be­heiligte sich­ wohl gleichfalls ein Kaufe,doch dürften deren Anschaffungen höchstens den vierten Theil des Gesammt­­umsatzes umfassen. Roggen blieb schwach offerirt,begegnete aber zuknehaken­­der Nachfrage sowohl zu Bedarfs-als auch zu Bersendungs-Zwecken und wurde successive um volle 20 fl. theurer bezahlt. Es gingen circa 12.000 Mztr. aus dem Markte,­­anfangs zu fl. 5.40, später bis fl. 5.572 ab und Parität hier. Geräte zu Futter- und Rollzrieden begeg­­nete gleichfalls besserer Kaufluft, während die Zuzüge Schwach­ blieben und die Offerte von Ladungen fremdländischer Provenienz oder aus der unteren­ Donaugegend noch immer fehlen. Bei einem Umsatz von circa 7000 Mitr. bezahlte man für geringe Geräte fl. 4.80 bis fl. 5.—, für bessere und für Bahnmaare fl. 5.20 bis fl. 5.50.­­ Gerste ab Stationen fand wenig Beachtung und die spärlichen Umlüge umfaßten nur einige Partien von Lichter Theib­­maare, welche in der Breislage von fl. 5.25 bis fl. 6.25 für süd­­deutsche Rechnung, einige Tauserd Meterzentner nordungarischer Brot­venienz, welche in der Breislage von fl. 6.50 bis fl. 7.75 für­ heimische Bedarfezriede abgingen. 4 . Der Hafer haben die Zuzüge der gedrückten Preise gegen eine starre Abnahme erfahren und mußten sich Käufer bequemen, um 20 bis 30 fl. mehr zu bemilligen. Die Bedarfsfrage mal ziemlich rege und fanden circa 8000 XNrtr. Ablag zu fl. 5.65 bis fl. 6.05 je nach Farbe und Reinheit. Mais war in abfallender Waare mehr beachtet und kauften sowohl hiesige als auswärtige Brennereien circa 6000 Metr. in der Breislage von fl. 4.85 bis fl. 5—. Gesunder Mais wurde für den Provinzbedarf waggonfrei mit fl. 5.60 bis fl. 5.40 bezahlt, 000­­er kaum 2000 Pfe. zu diesem Briede vom Lager gegan­­gen sein. . Auf dem Terminmarkte war der Verkehr in der anfänglichen Wochenhälfte ziemlich beschränkt-Die Tendenz muß als fest bezeichnet wekdem weil die rückgängigen sykchorken Kurse ziemlich wirkungslos blieben und die Nähe des Termines kein Reali­­sirungsbestreben veranlaßte Ganz im Gegentheil Inachle sich später als vom Auslande ermuthigendere Berichte einlangten,ziemlichere Deckungsfrage fühlbay welche die Kurse der Weizen fichten m­äßig, die der Roggenfichten aber nachhaltiger in die Höhe trieben­.Ohn­­maisprofitirte gleichfalls etwas von der freundlicheren Stimmung, Während Altmais und Hafer stationär blieben. Weizen per Herbst schwan­kte in dercrfijochen­­hälfte zwisch­en fl.6.35,fl.6.31,fl.6.34,stieg später bis fl.6.45, reagirte auf fl.6.40,fl.6.41 und schließt fl.6.40G­,fl-6-42W Weizen per Frühjahr bewegte sich in gleicher Weise zuerst zwischen fl.6.80,fl.6.76,fl.6.79,avapchrte hierauf bis fl.6.91,ermäßigte sich bis 1 6.86,fl.6.88 und blieb fl.6.87G.,fl.6.89W. Roggen per Herbstfluktuirte anfangs«ziviffl­en fl.5.44,fl.5.48,fl.5.43,fl.5.49,hobsich­ auf Deckun­gen bis st.6.70 und sch­ließt fl.5.68G­,fl.5.70W. Mais per August-September hatte spärlichen Reali­­sirungsverkehr zwischen fL 5.30,fl.5.34,fl.5.24,fl.5.26 und schlielzt fl.5.30G.,fl.5..­32W. Mais per Mai­ 111ni befestigte sich langsam von fl. 4.48 bis fl. 4.60, fl. 4.57 und blieb fl. 4.57 ©., fl. 4.59 W. Hafer per Herbst fluttuh­te zwischen den Kursen von fl. 5.62, fl. 5.64, fl. 5.59, fl. 5.66, fl. 5.63 und blieb fl. 5.63 ©., fl. 5.65 W. Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen mittelst. Weizen Hoggen Gerste Hafer­mars Meps Div. Totale » 31 D.-D.-Sch.-Ges........ . Totale.......... Mehl-Abfuhrper Utzgchrisch­e Staatsbahn.... " " " " " " Suda­n..........................2101 J.","T.D.-D.-Sch.-Ges..................«2650I­ TotaleAbfuhr........·.lllOlTonnen Bis25·Augustausgemiesen..........347790 » Totale......358891T01111d­1 «)In der korrespondirenden Woche des Vorjahres betrugen die Zufuhren IlslfDWcizemisZö TQioggen,3084T.Gerste,1750T.Hafer,1556T-Wiais, stT.Reps.21-25T.Diverse.Totale:42817Totmen. Mehl.Beeinflußt von der besseren Stimmung im Getreide­­geschäft m­animirt durch wesentliche­ Konzessionen,die unsere Mühlen zu Beginn der Woche im Verkauf erwachten,war das Ge­­schäft ein recht lebhaftes und wurden große Quantitäten zu­ den allerniedrigsten Preisen umgesetz.Es bet­eiligte sich am Geschäfte nur der Handel während der Konsum noch immer sich reservirt verhält.Kaum nennenswerth nochh erscheint der Verkehr mit dem Auslande,da selbst die unseren Mühlen verlust bringenden Preise von unseren ausländischen Freunden zu hoch befunden werden.—­­Futterstoffe verfolgen anhalten­d eine entschieden ruhige Tendenzzatt.Wiener Saatmarkt waren unsere sonstigen Ausla­nds­­abnehmer Blancogeber des Dunkels- Unsere heutigen Tarif-Durchschnittsnutizungen sind: 1 2 3 4. 5­6 7 11.80 11.— 10.20 9.40 9.10 8.60 8.— 720 5.20 Feine Kleie fl. 3.45, grobe Kleie fl. 3.30. Kornmehl: 0 0/I I VI II III 9.60 9.30 8.80 8.20 7.20 — Hülsenfrüchte.Die ruhige Tendenz übertrug sich auc­­ auf die eben abgelaufene Berichtsperiode.Wirnotiren:Große weiße Fisuren und Rundbohnenzufl.6.50bisfl.7.——, braunezufl.6..75,Zwergbohnenzufl.7.75bisfl.8.25. (Alles Frachtbasis Budapest.)—In Linien war gleich­falls nur schwache Nachfrage,untergeordnete wurden bis­fl.6.—, wippelfreie Sorten je nach Größe und Beschaffenheit bis fl. 12.— bezahlt. — Erbsen geschäftslos. — Rohe Hirfe war reichlicher ausgeboten zu fl. 5.25. — Hirsebrein auf Lieferung zu fl. 8.75, polirte Waare bis fl. 950 flammt Gnd ge­­handelt. — Mohn unverändert zu fl. 18.— bis fl. 19.—. — Hol­ländischer Kümmel zu fl. 38.—. (Alles per 100 Kilogramm.) Wolle. (Altiehul u. Komp.) Das Geschäft nahm bei einem Umsatz von circa . 600 Ballen einen regelmäßigen Verlauf. Von gut mitt­en Qualitäten sind circa 300 Ballen aus dem Markte ge­­nommen worden, während das westliche Duantum aus mitt­en Ein­­und Zinweifhuren, dann aus Schmeik- und Gerberwollen bestand. Die Preise hielten sich auf dem Niveau der legten Notizungen. Babritsmäßig ge­waschene Wolle. (Satob Diamant u. Komp.) ‚In der abgelaufenen Woche zeigte sich für fabritsmäßig gemaschene Wollen eine lebhaftere Nachfrage und sind circa 1000 Ballen verkauft worden. Am Kaufe betheiligten sich in­­und ausländische Fabrikanten, wobei sich aus Rußland, wie wir dies Schon vor Wochen apifirten, als Käufer eingestellt hat. Die erzielten Preise waren für fabriksmäßig gewordene Gerber und Hautmollen von fl. 145 bis fl. 155, für Einschuren in Mittelqualität von 170 bis fl. 180, für bessere Mittelqualitäten von fl. 190 bis fl. 200, für feine Qualitäten von fl. 250 bis fl. 280, für hochfeine Wollen von fl. 280 bis fl. 340, Preise per 100 Kilogramm. Borstenviehle-Mark­tbericht der Ersten Unga­>­ru­f den Borstenviehle-Mastanstalt- Akftiengesell­schaft in Budapest-Steinbruch vom 30.­­August. Das Schäftt war mäßig Wochen - Durchschnittspreise: ungarische " fortirte "Waare 320—380 Kilogramm schwere 50 fr. bis 501/2 fr., 280-300 Kilogramm schwere 50 bis 5012 fr., alte über 300 Kilogramm fehmere — bis — fr., Landschmeine — bis — fr., serbische 4922 fr. bis 51 fr., rumänische — bis — tr. per Kilogramm netto. AS Ginwage sind per Baar 45 Kilogramm und 4 Berzent Rabatt usuell. — Zutterpreise: Mais fl. 5.70, Gerste alt fl. 6.20 ab KRöbanya. — Hiesiger Riehstand: Am 23. August sind verblieben 29.883 Stüd. — Zutrieb: vom In­­land — Stüd, von Serbien — Stüd, von Rumänien — Stüd, von anderen Ländern — Stüd, zusammen — Stüd, Totale 29.888 Stüd. — Abtrieb: Budapester Konsum (.—X. Bezirk) 340 Stüd, nach dem Inlando 682 Stüd, nach Wien — Stüd, nach den österreichischen­ Ländern — Stüd, nach Deutschland — Stüd, nach anderen Ländern — Stüd, in den Seifensiedereien verarbeitet 1 Stüd, zusammen 1023 Stüd, verbleibt Stand 23.865 Stüd. — In den Artien-Ställäften lagern 30922 Stüd Schweine. — In den Sanitäts-und Transito » Ställajen vers blieben am 23. August­­ 2498 Stüd­, zugeführt wurden serbische — Stüd, rumänische — Stüd, zusam­men 2498 Stil; abgeführt wurden 837 Gtüd,­­ verbleibt Stand 1661 Gtüd, und zwar: 1661 Gtüd serbische und — Stüd rumänische. — Bei der Sanität berchau wurden vom­­ 1. Sänner bis heute­ 447 Grad dem Kon­­sum entzogen und zu technischen Anreden verwendet. — Wiener Markt am 27. August: Auftrieb 10.079 Stüd. Schweine, worunter 2678 Stüf Frischlinge.­ Das Geschäft war sehr flau. Schwere fl. 43.— bis fl. 44.—, mittelschwere fl. 40.— bis fl. 42.—, Frischlinge fl. 39.— bis fl. 45.— per 100 Silogram­m Lebendgewicht. — Dresdener Markt am 26. August: An Markte waren 1378" Grüd Land» und — ‚Stüd ungarische Schweine; ME. : 45.—. .. Tebtere MI. .—.— nac­ „Lebendgewicht. c­en Ber­liner Martt am 24 August: Auftrieb: 6546 Stüd Schweine. Das Geschäft verlief glatt. Mecklenburger ME 49.— biz ME. 50.—, nen ME. 47— bis ME 48—, Senger ME 44. bis . 46.—. . Schweinefett.Währen­d der abgelaufenen Woche wurde A égett bei abwechselnder SKaufluft zu fl. 53.50 bis fl. 54 b­ezahlt. ‚Speed Y in weißem Tafelsped ist die Stimmung angenehmer und die Preise ziehen in Folge fihiwachen Angebotes an. 63 wurden 3/100 zu fl. 48.— bis fl. 49.—, 4/100 zu fl. 47.— gehandelt. Bilaumen. In effektiver Waare hatten mir diese Woche gar feinen Verkehr; von Terminen wurde geschlossen 95—100jtüdige serbische zu fl. 8.25, serbische Urance zu fl. 71/8 per 56 Kilogr. DOftober-November-Lieferung, 115—120ftüddige bosnische zu fl. 7.75 per 56 Filoar. November-Lieferung ; am Schluffe der Woche wotizen 80—85ftüdige bosnische zu fl. 10.75 W., fl. 10.50 W., 95—100ftüdige bosniiche zu fl. 87/8 W., fl. 85/8 W., 115—120ítüdige bosnifche zu fl. 7/8 W., fl. 7.75 26., 80—Söftüdige ferbishe zu fl. 10.50 W., fl. 10.25 ©., 9—100jtüdige jerbishe fl. 8.50 W., fl. 8.25 M., fer­biiche Uiance fl. 7.25 MW. fl. 718 ©. Das Geschäft fehlteht bei einem Umlage von 600 Meterzentner in ruhiger Stimmung. — Pflaumen­ mus. In effektiver Waare üt gar sein Geschäft zu notiven ; von Terminen wurde verkauft flavonisches zu fl. 18.25 bis 18%, serbisches in­ transito­ zu fl. 16.— (Alles per 100 Kilogr. September-Oktober- Lieferung). Zum Schluffe der Woche notizen flavonisches zu fl. 18.50 W., fl. 18.25 W., jechifches in transito zu fl. 16.— W., fl. 15% ©. Das Geschäft schließt bei einem Mmnjate von 500 Meterzentner in ruhiger Stimmung. Honig und Wachs ohne Geschäft. Mineralischmieröle Aus russischem N Rohmaterial erzeugte Dele­notizen, und zwar: Getraschweres Maschinenöl (Dichte 907/10) fl. 29.25, Schweres Maschinendel (Dichte 905/7) fl. 26.25, leichtes Maschinenöl (Dichte 900/2) fl. 24.25, Spindelöl fl. 20.50, Busgol (Mischöl) fl. 17.50, Balkan­ (Cylinder) Del (Dichte 907/10) fl. 16.50 (per 100 Kilogramm netto, intlusive Faß, netto Tara, ab hier). — Schmier­­öle anderer als wufffischer Provenienz je nach Dichte und Biscosität fl. 2.— bis fl. 5.— billiger. Petroleum. 63 notiven en gros, und zwar: Siumaner amerik­anisches Petroleum der Mineralöl-Raffi­nerie-Aktiengesellschaft fl. 23.25, Siumaner ruffi­sches Petroleum der Mineralölraffinerie Aktien­­gesellschaft fl. 20.25, Budapester Petroleum fl. 19.75, Kronstädter Salonpetroleum fl. 19.50, Orjovaer Petroleum Marke „Mond“ fl. 20.25, Orfovaer Petro­­leum Marke „Salon“ fl. 19.5, Kronstädter prima fl. 17.50 (per 100 Kilogramm netto, mit 20% Tara, ohne Gebinde, verzollt, ab hier). Einzelne Barrel um 25 fr. höher. — Die Ungarische Petroleum-Industrie- Aktien­gesellschaft notivt unverändert ihr prima Erzeugniß: Drei­­kreuz- Petroleum fl. 20.25 per 100 Kilogramm netto, ohne Gebinde, 20 °, Tara ab hier. Spiritus. 63 schließt: Rohspiritus für NRaffi­neure fl. 15.50 Geld, fl. 15.75 Waare. Vers­teuerte Raf­finade fl. 52.50 Geld, fl. 53.— Waare. Nauhfutter. (Hofer Fuchs.) In Heu und Stroh hatten wir am legten Wochenmarkt reichliche Zufuhren. Preise von Heu drühten sich in 20—40 fl., die Preise für Stroh und Hüpfel blieben unverändert.­­Verkauft wurde: erstklassiges Heu von fl. 2.50 bis fl. 2.80, Mittelgattung von fl. 2.— bis fl. 2.50, Mohar von fl. 2.30 bis fl. 2.60, Lugerne fl. 2.40­ bis fl. 2.70, Streu­­tr­o­b von fl. 1.80 bis fl. 1.50, Schabstroh 10—20 fl. theuver, Hädjel fl 2.— bis fl. 2.25 per 100 Kilogramm ins Haus gestellt. Gepreßtes Heu­motivt fl. 2.40 bis fl. 2.70, ge­preßtes Stroh fl. 125 bis fl. 1.50 per 100 Kilogramm en gros am Bahnhof. Kunstdünger. („Hungaria” Kunstdünger-, Sch­wefelsäure- und chemische Industrie-U.­&.) Die Lebhaftigkeit des Verlehrs it in der abgelaufenen­ Berichtsmod­e eine noch intensivere gemorden. Nachbestellungen laufen so zahlreich ein, daß Fabriken nur einen geringen Theil der Aufträge zur prompten Offertwirung acceptiren können und sich die Ablieferung von Mitte September ab ausbedin­­gen. Anhaltend begehrt bleiben in erster Reihe Superphosphate, Ame­monial-Superphosphat und Ihomasjchlademehl, ferner ist die Nach­­frage nach Weingartendiünger bereits eine recht rege. Chilisalpeter. Nach telegraphischen Nachrichten aus Valparatiso haben sie die Aus­­sichten für. 008 Baustandekommen der Konvention wieder meit günstiger gestaltet, worauf si der Markt neuerdings für Ter­­mine, insbesondere aber für 1896er Frühjahrslieferung befestigt hat; für die Notiz fl. 7.15, 5 Chi­i-Salpe­ter, prompte Lieferung fl. 11.75 bis fl..12.—, Schili-Salpeter Lieferung per Frühjahr 1896 fl. 11.60 bis fl. 11.75. (Breite per 100 Kilogr. inklusive Sad,­brutto für netto Regetabilien (3. Neufeld.). Das Geschäft gestaltete sie auch in dieser Woche recht lebhaft und wurde ebenso in Medi­­zinal- wie auch in narkotischen Pflanzen ein nennenswerb­er Unirat erzielt. Die rege Betheiligung seitens der Nehmer hatte im Allge­­meinen eine P­reissteigerung zur Folge, den größten Aufschlag profit­ierten narkotische Pflanzen, u. A. Herba belladonnae atrop., welche noch immer, zumeist aber von Ieparteuren für überseeische Pläne ge­­tauft werden. K­anthbariden fast ohne Geschäft und wurden die zuge­­führten Heinen Böttchen zu den vorwöchentlichen Bretjen placi­t. Paprika eröffnete in ziemlich fester Haltung bei mäßigem Ausgebot und guter Kaufluft, so daß eine Preissteigerung von fl. 10 bis fl. 15 per 100 Kilogramm für prima Qualitäten plabgriff und für besonders schöne Waare konnte man sogar noch etwas mehr erreichen. Diese unerwartete Hauffe trat zufolge der fnappen Bors­räthe und der regen Nachfrage ebenso aus dem 3n- wie auch aus dem Auslande für feinere Sorten ein.. In fefunda und tertia Dua­­litäten hielten ich jedoch Nehmer reservirt; das Aufgebot wurde drängend und konnte bei diesen­ Sorten­ seine Erholung stattfinden. Pro Saldo haben wir diese Woche eine freundliche Tendenz in diesem Artikel zu verzeichnen. Bittualten. (Ungar. Export- und Vadet-Transport U.-G.) Geflügel: Die angenehmere Tendenz, die si in voriger Woche bemerkbar machte, hat einer flauen Stimmung den Blut geräumt, die Zufuhren sind über Bedarf. PBreise etwas nachgebend. — Wir notiren per Baar inklusive D Verzehrungssteuer: Kohhühner fl. 1.25: big fl. 1.35, Boularde fl. 1.— bis fl.105, Brat­­hühner 80-­85 fr., Nachfang 70—75 fr., Küden 55—60 fr., geschoppte Gänse fl. 4— bis fl. 5.50, Futtergänse fl. 2.25 bis fl. 2.70 (circa 45 fr. per Kilogramm lebend), Fett­­enten fl. 1.60 bis fl. 2.50, Lutterenten fl. 1.— bis fl. 1.40 (circa 45—48 fl. per Kilogramm lebend), Lungindiane fl. 2.40 bis fl. 2.75, Rapaune fl. 1.20 bis fl. 1.40. Wild: Ausgenommen in Rebhühnern bherrscht totale Ge­­schäftslosigkeit, der Verkehr wird sich vor dem Umschlage der Witte­­rung auch nicht beleben. Telegramm Berlin: Geflügel: Zufuhren mäßig, Geschäft lebhaft. Telegramm Leipzig: Lebendes ohne Äntereife, Geschlachtetes Findet in allen Gattungen gute Kaufluft. Eier: Die Dualitäten leiden unverändert von der herrschen­­den Hige, vorkommende Waare­tt größtentheils mit jefunda und verdorbenen Sorten untermischt, die Zufuhren waren gering, Brette dennoch nachgebend. Wir notizen : erste Sorte fl. 32.— bis fl. 32.50, jefunda fl. 26.— bis fl. 27.—. Telephon Wien: Die Londoner Steigerung ging hier spurlos vorüber, ausgenommen in prima Erportwaare haben sich die Preise schwach behauptet. Bacsfaer fl. 33.50 bis fl. 3.—, Banater fl. 32.50 bis fl. 33.—, ober­­ungarische fl. 29.50 bis fl. 30.—. Telegramm Berlin: Tendenz feiter, formaleier Mark 2.30 bis 2.65 per. Schod. Tele­­gramm London: Tendenz für fehlerfreie Sorten fester. Un­­garische blaue 6/6—7/0, dtv. rothe 5/3—5/8. . bis,-fl.6280,»pr,1maSuperphosphat16——180Jo nótirt: Doppel- Superpbhbospbhbat 20—220/9 bis fl. 5.20, echt indisches gedämpftes Knochenmeh­ l­­.l,-29S 4—44/2 + 25%0 fl. 6.25 bis. 6.50, Thomasihlade 18--20%0° 49 00 09 00.0 prompte Waare ift erstere erreichten. ME: 43.— bis: eine Nnominelle Man­n.6.30 ffL 4.70­. « | Volkswirthschaftlidgge Hacyrid­en, Finanzielles. Oesterreichisch-Ungarische Bank) Der Ultimo ging ohne jede Störung vorüber. Die von uns bereits signalisirte­­ Erhöhung der­ Zinsrate auf offenem Markte fand Heute neuerlichen Ausbruc. in starken Enreichungen bei der­ Budapester Hauptanstalt der Oesterreichisch-Ungarischen Bank. Dieselben erreichten die Höhe von drei Millionen Gulden, so daß daselbst in den zwei legten Tagen des Monats, am 30. und 31., ein Wechselmaterial im Betrage von jede Millionen Gulden Aufnahme fand. Eine gleiche Erscheinung trat auch in Wien zu Tage, wo selbst die Einreichungen laut den vorliegenden Berichten einen sehr beträchtlichen Umfang annahmen. Ungarns Mehlerport über Fiiume) Der Mehlerport über Fiume nach Westeuropa und Brasilien betrug in den ersten sieben Monaten dieses Jahres, d. i. vom 1. Jänner bis 31. Juli 1895 431.010 ° 8 Meterzentner gegen 407.089 Meterzentner in der gleichen Periode des Vorjahres. Ueber 60%/C dieses Quantums fallen auf Großbritannien, indem nac) London, Liverpool, Glasgow, Hull und Manchester 272.041 Mitr. zur Ausfuhr gelangten. Den einzelnen Bestimmungshäfen nac) ver­­­ tHeilt ich. diefes Quantum mie folgt : nad) Nizza 28685 Mitr., nad Marfeille 2257, nad Bordeaur 2907, nad) Rouen 32.908.8, nad Porto Maurizio 100, nag Barcelona 200, nad) Antwerpen 900°5, nad Hamburg 708:65, nad Rotterdam 1720, nad) Malta 150, nad London 82.787, nad) Liverpool 68.134, nad) Leith 20.7741, nad Olasgom 89.700°7, nad Hull 69962, nad Grimsby 152, nad Mandhejter 53.650, nad) Boulogne 300, nad Algier 32, nad) Cette 30, nad) Nantes 600, nad Amfterdam 30, nad Bernambuco 31.133°9, nad) Bahia 18.056°8, nad) Nio de Janeico 2888-6, nad Santos 200, nad) Maceo 13734, nad) Miaranham 563, nach anderen sü­damerika­­nischen Häfen 92246 Mtr. Im Monate Suli d. R. betrug der Export an Mehl nach obigen Destinationen 65.192 Mitr. (gegen 41.0593 Mitr. im gleichen Monate des Vorjahres), und zwar nach Nizza 100 Mitr., nach Marseille 242, nac Bordeaux 300, nach Rouen 5000 ° 8, nach Antwerpen 289, nac Hamburg 78, nach London 47627, nach Liverpool 10.078 ° 8, nach Leith 4345, nadh Glasgow 19.3303, nad) Manchester 65364, nad Nantes 600, nad) Pername btco 842772, nad) Bahia 3865, nac Rio de Janeiro 500 ° 8, nad) anderen südamerikanischen Häfen 10663, zusammen 65.192 Mitr. An dieser Exportziffer bet­eiligen sich die einzelnen vaterländischen Mühlen mit folgenden Duantitäten: Erste Ofen-Pefter 16.822 ° 6, Walm­ühle 51806, Bistoria 34165, Vannonia 4726, Vereinigte 22664, Gisela 3675 ° 6, Louisen 220772, Konlordia 6932, Elisabeth 1417 ° 6, Haggenmacher 5913­6, Müller und Bäder 38979, István, Debreczin 6096, B. Bad u. Söhne, Szegedin 17016, Gebrüder Neumann, Arad 11856, B.­CSabaer 6096, Effegger 2032, Viktoria, Szegedin 14732, Ezegléder 508, Diafovarer 254, Agramer 297, Union 5054, Gebrüder Schmidt 11176, Zomborer 100, Lofonczer und Hatvaner 306, diverse 1104 Meterzentner. (Deutsch-österreichisch-ungarischer- Seehafen-Verband.)Der in denkma­l.Septemberl­ J. in Kraft tretenden NachtragIllzm n oben genannten Verbandstarif Theilll,s:­eft4,Sub Positionall enthaltene neue Ausnahmstarif IXA für Quebrachoholz-Extrakt findet bis auf Weiteres kein­e An­­wendung. (Insolvenzen.)Der Wien­er Kreditorenverein zum Schutze der Forderungen bei Insolvenzen gibt unter m30.d.die nachfolgenden Insolvenzfälle beka 1111t: Ostoje»Dr­azsics,Kaufmann in Kleim Pozsarepatzz Bokor Demajo u.Neffe,Handelsfirma in Obronovatz;Vladimir StaI­ojeoics,Kauf­­mann in Galibabnicz;Abraham Herz,Eisenhändler in Wiesel­­burg;Albert Bodnar,Schneider in Salgotarjan;Karl Nebda,Tischler in Prag;Herzu-Deutsch,Handelsfirma in Wieselburg;M.Probstei11,Goldarbeiter in Lemberg;Armold Bart1c),pr­ot.Ha11dclsfir 111ai11 Wie 11;Alois Mosburger,Ver­mischt­­spuaxenhändler in Pfaffstätten;Lazarus Landau,prot.Kaufmann in Krakau. Be­ Handel, Tarifwesen. Insolvenzien. Berlojungen. (Ungarische. Rob­be.Kreuz-Loje) Anlaklid der heute­ stattgehabten 37. Berlefung­ der ungarischen Rothen Kreuz- Loge wurden in der Amortis­ations-Ziehung nachstehende gehoben : 234­ 1139 1389 1498 1599 1610 2135 2504 2538 2766 2797 3187 3803 4344 4441 5495 5552 5742 6095 * 6108 6192 6533 6536 6953 7154 7271 7357 7500 7645. Die­­ vorstehenden Serien enthaltenen 2900 Lose gewinnen je fl. 6.50, In der Gemwinnzieh­ung fl. 10.000 auf ©. 630 Nr. 91, auf ©. 7459 Nr. 66; je fl. 500 ©. 2336 Nr. 35 und ©. 7158 Mr. 91; je fl 100, ©. 523 S.5991sNr­ 12,S.6906 Nr.99," Nr. 91, ©. 573 Nr. 81, ©. 745 Nr. 67, ©. 1160 Nr. 37, ©. 1618 Nr. 58, ©. 2248 Mr. 7, ©. 2666 Nr. 30, S. 3806 Tr. 37, ©. 4356 Nr. 41, ©. 5163 Nr. 86, & 7613 Nr. 45. Je Fl. 50 gewinnen: ©. 197 Nr. 62, >. 303 Nr. 30, ©. 774 Nr. 96, ©. 808 Nr. 5, ©. 1788 Nr. 17, „©. 2760. Nr..,68, ©. 3017, Mr. 3, .©.:3342 Nr. u” ©. 3888 Nr. 97, ©. 4079 Pr. 94, ©. 4347 Nr. 34, ©. 5713 Nr. 2, ©. 5738 Nr. 26, ©.5838 Nr. 10, ©. 5946 Nr. 90, ©. 5986 Nr. 25, ©. 6091 Nr. 94, ©. 6142 Nr. 50, ©. 6381 Nr. 25, ©. 6504 Nr.19, ©. 6620 Nr. 36, ©. 6647 ir. 24, ©. 6792 Nr. 17, ©. 7364 Nr. 41, ©. 7609 Nr. 74. Se 25 fl» gewimmen: ©. 92 Nr. 99, ©. 196 9 ©. 304 Nr. 22, ©. 451 Nr. 83, ©. 535 Nr. 25, ©. 608 Nr. 88, ©. 739 Nr. 51, ©. 878 Nr. 1, ©. 947 Mr. 53, ©. 1090 3, ©. 1097 Nr. 82, ©. 1143 Mr. 88, 6.1170 Nr. 22, 6.1213 S Nr.43jS.1251Nk.79,1718Nr.61,S.1902Nr.62,S.2066 Nr.90,S-2375Nk.82,279192r.57,S.2817Nr.96,S.2882 Nr.8e;,S.29398)2k.-")6,2981Nr.52,S.:-3231Nr.73,S.3235 ri.37,S«zJ33Nk.64, Nr. 82, ©. 4028 Nr. 20, Nr. 92, ©. 4955 Nr. 85 Nr. 11, ©. 6023 Nr. 96 Nr. 79, ©. 6978 Nr. 25 Nr. 18, ©. 7733 Nr. 45 3628 Nr. 78, ©. 3925 Nr. 57, ©. 3932 4200 Nr. 51, ©.4513 Nr. 66, ©. 4761 9007 Nr. 34, ©.5380 Nr. 81, ©. 5931 6296 Mr. 96, S. 6325 Nr. 25, ©.6369 RARANKARAR entfiel Der Haupttreffer mit. der zweite Treffer mit fl. 1000 gewinnen: ©. 116 Nr. 85, .­­1308 Nr. 32, ©. 7343 Nr. 51, ©. 7712 , 1839 Nr. 88, ©. 7990 Nr. 98. war ., 13 es fl. Geschäftsberichte, Budapest, 31. August. Witterung : heiter, warm. Thermo­­meter­­+ 19.9 &., Barometer 764 Pim. Waffenstand abn­ehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur zugenommen, der Luftdruck­kt gefunden. Das Wetter it heiter, teoden, warm. V­orerst ist veränderlich bewölftes und warmes Wetter mit Gewitter zu erwarten. Desterreichische Kredit­feuter, Staatsbahn A­l­ien bis 409.50, Oesterreichisch-Ungarische fehmacher, ohne daß der Berteler oder die Kursjajmantungen größere Dimentionen angenommen hätten. Lofalmerthe im Allgemeinen still, Straßenbahn-Aktien fehließen nach einer ansehnlichen Hauffe wieder abgeschwächt. Baluten und Devisen waren etwas matter. An bis 411.50, der Barbörse wurden gehandelt: Ungarische Kredit reihiicie Ungarische Kredit-Aktien zu 403.40 Straßenbahn zu 995.—. An der Mittagsbörje kamen in Verkehr: Kronenrente zu 99.90 bis 100.—, Regale-Obligationen zu 101.50, Kommerzialbanf zu 1394. —, Erste Ungarische Affefuranz zu 4560.—, Louisen-Mühle zu­ 242.— bis 243.—, Ziegel- und Gementfabrik zu 136.50 bis 137.50, Ganz­see zu 2425.— bis 2430.—, Ordan-Stammaktien Lieferung wurden geschloffen: Kanf-Aktien zu 491.50 bis 491.—, 314.25, Oesterreichische Kredit-Aktien Ungarische a zu 409.— 53.—, Sordanzs Prioritätsaktien zu 92.50, Straßenbahn zu 995.— bis 975.—, Niecupester elektrische Straßenbahn-Aktien zu 145.50. Auf Ungarische Kredit zu 408,60 bis 409.—, Dejters Zur Erflärungszeit notizten: Desterreichische Kredit" Aktien 407.40. | Brämiengeschäft: NKutzstellung in Desterreichischen , Kredit-Aftien, auf morgen fl. 3.— bis 3.50, auf acht Tage fl. 7.50 bis 8.—, per Ultimo September fl. 13.50 bis 14.—. An der Nag börse war die Tendenz behauptet und wurden Defterreidijde Kredit-Aftien zu 408.90, 409.30, ern en ee zu 491.50, Dester­reichisch-Ungarische­taatsbahn-Wfti 409.75, 410.— gehandelt. a E EKSAI Sdluk: Defterreigifdhe Kredit-Aftien 408.90. Betreidegeschäft. Termine fid Mad mittags " bet mäßigen etwas ab. Sr Verkehr famen: W­eizen per Herbst zu fl. 6.43 bis Frühjahr zu au fl. 6.40, Weizen per per Herbst zu fl. 4.60 4.58. Abendsnotizten:Weizen per Herbst u.6.40 Geld,fl.6.41 Waare,­Weizen per Frühjahrz zu fl fl. 6.87 Geld, fl.­­ 6.89 Waare, Roggen per Herbst zu fl. 5.68 Geld, fl. 5.70 Waare, Mais per Waare, Mai-Juni 1896 zu fl. 4.57 Se Be an A S­eptember 1895 zu fl. Hafer per b it . 5.63 Geld, fl. 5.65 Waare. Käufern waren die Preise ziemlich feste gewünenden und das Sch­äft ein recht lebhaftes. Der Gesammtauftrieb betrug Ungarische Herrschaftsachsen 4 Stüd, fl. 350.—, a­ur DE 438 Stüd, notizen : fl. 370.—, fl. 240.— bis fl. 280.—, 63 Stüd, Bis ! A « Lebe­rdgewticht,Nutzkühe von fl.84.—bissi. 140.——,14 Stück N­u«tzki­ye,»skischmeckend vonst.140.—bissl.220.—,2 Stü­ck,ch Stück,»(:­chlachkpfel),F­eiscl­erwaare von fl.29.—bis 17 Gtüd, Stiere bis Kälber, fl.32.—, 164 Stüd, per Meterzentner Lebendge­wicht, lebend von 32 fr. bis 46 fr. per Kilogramm, 108 Stüd. Schafe, lebend bis fl. 13.— per Paar, 21 Stüc. Hopfen. 29. August. (Melzer u. Kohn.) Die Hopfenernte ist im Saazer Lande bereits 25.000 Zentnern wichtigsten Zeit ergibt, in vollem Gange und der Ertrag dann nummehr mit 70.000— 75.000 Zentnern (a 50 Kilogramm) angenommen werden, wodurch sich­­ gegen das Jahr 1894 ein Hausfall von circa Danz der seit Anfang dieses Monats an­­dauernd günstigen Witterungsverhältnisse konnte der gebt rauch von Statten fähiger Waare vorhanden, zur so daß das 1895er Produkt schön gewachsen, namentlich aber fein und qualitätvoll u­­­tanen Notigungen fl. 80 und bisher jeder Anhaltspunkt fehlt. Die Tronnung und sind bereits einzelne Partien transport, die memen­­zwischen das Ernte-Ergebniß Englands und Amerikas maßgebend sein, worüber Borstenvich merkt, Steinbruch, 31. August. (Orig.-Telegr.) Beri­ot der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. ‚Tendenz : unverändert. — Borrath am­ 29. August 28.806 Stüd, am 30. August wurden — Stüd aufgetrieben, 240 Stüd abgetrieben, demnach ver­­blieb am 31. August ein Stand von 28.566 Stüd. Mit notizen: Drake fehweine: Ungarische prima: Alte fehmere is———kr.,juteg·eschwereva von —— ir bis —— fr., mittlere von —— Kr. b 50— Tr. bis 50Y2 fr. mittlere von 50— Mr. leichte von 50Y2 fr. bis 51— fr. Ungarische Bauerm waare: schwere von 37— fr. bis 38— fr., mittlere von 38— fr. bis 39— fr., leichte von 40— fr. bis 42— fr.; Rumänische: Schwere von 48— fr. bis 49— fr., mittlere von 4542 fr. bis 46—­­2 leichte von —— fr. bis —— fr. Rumänische Original Stabeh: fehmere von —— Fr. bis —— fr. leichte von —— fr. bis — fr. Serbische: fhmere von 50— fr. hie 50Ya fr. mittlere von 50— fr. bis 50Ya fr., reichte von 491/2 fr. bis 51— fr.­­Breite per Kilogramm-Gewicht in Kreuzern. Afsancemäßiger Abzug nur bei Mastschweinen vom Brutto-Gehendgewicht per Baar 45 Kilogram­m. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4 Perzent vom Schaufpreife zu Gunsten des Käffers. Bei Klassi­­fizieung der Schweine wird deren volles [Lebend-]Gewicht als Balig angenommen.­ bis 50Ya fr. Sffeffengeschäft. Die Tendenz gleichmäßige. Von internationalen zu 491.— bis 492.50, Oesterreichische ungarische Herrschaftsachsen 9 Grad, V Bauernochsen von feine 5.30 per Geld, fl. 5.32 fl. 90 per Omjűten fl. 6.91 bis fl. 6.88, ungarische Lunzen HL 80, 1 Stüd, Alles R­au bis fl. 5.70, Mais « s Baar, 9 Stüd, Mutterochsen prima serbische Ochsen von fl. 27.—, Saaz, langsam reifen, zu per fl. 260.— fl. 26.50 an der heutigen Börse Werthen waren Staatsbahn-Aftien Staatsbahn-Aftien zu 409.—. fü­r neue Saazer Gopfen Horndieh. Breßburg, 30. August. Yrot des Mangels an von von. bis bis fdgmügten fl. 30.—, 68 bis zu bis 410.60. Roggen fl. 300.— fefunda von: fl. 200.— Mai­$uni 410. a bis fl. 343.—, fl. 24.— bis bewegen sich Für die Preisgestaltung — fl. 26.— 19 Stüd, per Meterzentner Hopfen 50 Kilogramm erste Kosten — wird wohl exit "z­ur Bewegung der Trudstidjitfe. Vom 31. August. mit 147 Tonnen Weizen. — „Wilma“, beladen RIBEFOntN­ER in Budapest: alocsa mit 341 Tonnen Weizen. — Bentele mit eh Meizen, suauaufwärts transitirten: „Saura” beladen in Szandol mit 350 Tonnen Weizen. — „Glisabeth“, beladen in Berbäß mit Weizen. — 6 Tonnen Gerste und 120 Tonnen Hafer. a „Anton“, beladen in Szivácz mit 330 Tonnen — Mais mit 420 Tonnen Weizen. »Fülöp«,beladen in „Spar“, beladen „Eggenlöfeg“”,­­ beladen in in Duma- - . : . - .

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