Pester Lloyd, März 1897 (Jahrgang 44, nr. 52-63)

1897-03-02 / nr. 52

— — 3 .­­— — — Er « , Hatte im Laufe der Tetten zwei Jahre 106%, Millionen Patronen für die Gewehre des neuartigen Manier-Modells gekauft. Aber Gewehre und Patronen blieben — weit aus stoleng — , in­ den Magazinen liegen und gelangten jet­exit bei der Mobilmahnung zur Ausgabe.. Das ist eine That­­sache, die befannt wurde. Wie, viele derlei Dinge mögen aber im Haushalte der Türfer vorgekomm­en sein, die nicht befannt wurden ? HBuvapest­ 1.März. Qu-Einen merktpi­rdigei­,fast­ möchte man sagen, mit leiderregenden Eindruck rufen die idee IIletztc­eageII einlaufenden­ Nachrichten ü­ber tü­rkisch­e Rüstungen hervor.Die Feinde dchürkei,welche die äußerst hIA 11­ streng singen des osmanischen Reiches«linxernd»beobachten, sagen lafft»:So stirbt ein großes Reich,langsam und qual- Voll.Die­ Freunde der Türkei dagegen blicken mit Besorgn­iß­­ auf die militärisch­en­ Maßnahmen dieses schwerkrnken Reiches,denn diese vollziehen sich mit einer Unbeholfenheit und Mangelhaftigkeit,die nur eine sehr mäßige Macht­­entfaltung erwarten läßt.Wer konnte sich denn eines mitlei­­diganächelns ertVehren,als er vor einigchagen die mit großem Ernste aus Konstantinopel verkündete Nachricht ver­­nahm,das Seras«kirrat,das Kriegsministerium,habe »ber­eits«(!)mit einigen Fabrik-III Vertrijgebehufs-Lie­­ferung des zur Erzeugung der Schuhe erforderlichen Leders abgeschlossen. Wehe den armen türk­ischen Soldaten, Die in Scheiben werden marsch­en müssen, zu denen das Leder exit­iekt bestellt wird ! Uebrigens darf man sc­ bei der sichred­­lichen­­ Geldnoth, mit welcher die Türkei seit Jahren und Sabren Timpft, über die gülnende Leere der Montursmagazine gar nicht wundern. Auch kommt der Umstand in Betracht, daß die fortwährenden blutigen Aufstände in Armenien, in Syrien, im Hanan, in Mazedonien, in Kreta die Regierung und die Bevölkerung von seit länger als zwei Jahren in fortwährender Unruhe erhalten,, ‚die militärische Sammlung verhindern­­ und die finanzielle Ordnung unmöglich machen. Die Armee ist während dieser­ Bedrängnisse niemals auf den normalen Friedensstand gebracht worden. Bald mußte hier ein glimmender Funke zertreten,­­bald Dort eine her­auflodernde Flamme gelöscht werden. Baargeld Tostete das zwar in der­ Türkei nicht viel, weil Offiziere und Soldaten in der Schule der Armuth und des Elends gewöhnt wur­­den, so ziemlich ohne Sold zu leben, der der gesteigerte Berbrauch an Bekleidung, Nüszung und Munition mußte dem Dach gedecht, die Naturalverpflegung für Menschen und Bferde zur Stelle geschafft werden. Und auch das erhelischte Opfer,­­ welche die Türkei nur schwer einschwingen konnte. Nun zwingen aber die drohende Entwicklung der Kreta­strije, das Auftreten der Griechen und die Gährung in Mazedonien zu einem erhöhten allgemeinen Kraftaufgebote, und da treten aller Orten die Folgen der vieljährigen Mißregierung und Mißwirthschaft in geradezut­erschiedlicher Weise zu Tage. Nach den veranlassenden Ursachen und dem dickeder -türkischen Rüstungen sollten an glauben,daß die Mobil­­m­achung der drei ersten Erdus(2"Armeekorps)von Konstan­­­tinopel,Adriennopel und Monastir(Salonichi)ausreichen würde;,11ntei1­ ke Armee an der griechischen Gren­ze,30 sammeln und eine insurrektionelle Bewegung in Mazedonien nicht aufkommen zu lassen.Diese drei Orduss formiren nämlich 114 Bataillone,95 Eskadr011e 11,102 Batterien mit 612 Geschütze 11 und 182 Rechs-(Landwehr-)Bataillone.Allein »diese Organisation schen­ktIIIK­ auf dem Papier zu bestehen, d­enn in Wirklichkeit sind schon seit Wochen nicht nur aus Kleinasient und Syrien fortwährend Nizams(Li1­ientruppen) ,unterwegs,um nach Salonichi un­d Dedeagatsch eingeschifft zu werden,sondern i1114.Und 5.Ordubezirke(Erzerum «1 und Damnaskus)sin­d alle Jahrgänge dedihtiat .(Reserve)1ind auch einige der Redif(Landwehr),ja in den letztgenannten zwei Ordubezirken sogar 20­0 Eskadronen der HanIidi6-Kavallerie(Kurden)einberufen w­örden­,waska1:.ungeschehen wäre,wenn die Truppen der drei europäischen Ordens vollzä­hlig sein wü­rden.Sie sollen­ nämlich­ 324.000 Mann zählen(:7?izam,Icht­iati und Redif, ohne Mustehafiz,d.h.Landsturm),und diese Macht würde ja gewiß hinreichen,s um nicht nur die Kriegserklick­Itung ·.1 Griechenlands zu einer Lächerlichkeit zu machen,sondern auch»in den Vilajets von Konstantinoci Adrimopel,­­Monastir,Salonichi,Skutari un­d Jatkiria jedes revolutionäre --Bewegung im Keime zu erstickem zumaldcinlivote --Jaxtitta,Ahmed Hissi Pascha,1md jener von Skatari,­­«Edi­th Pascha,schon seit Wochchin ihre­r Bilajets ir­­reguläre Truppen,Baschibozniks(»Tollköpfe«)s unter den schnauten organisiren,mn sie imgegebettett Momente auf­­ die verhaßtett Griechenlos zjilass CIL Wenn also trotzcinaus z»7 den entlegenen Vilajets Von Anatolien und Syrie 11 Nizax II-­­Und selbst Rechhstruppen nach Europa gebracht«werde11,st) «.Irägt die Vermuthung nahe,daß der Scztasixer(Kriegxi-« -muinister)hiezu du­rch die Schwäche,oderUchtiger dadurch veranlaßt wurde,dass die Truppen der tc 11xo 171i­ 11cie 11 Ordus ,­—.hinter der organisationsgemäßen Stärke beträchtlic­h zurü­ck­­bleiben. Nach den vorliegenden Berichten sind bis Heute an der tü­ekische griechischen Grenze (im Thessalien und im Epirus) sechs Infanterie-Divisionen und sechs Kavallerie-Brigaden, zusammen 86.000 Mann und 450 Gefüge theils [don versammelt, theils aber derart im Anmarsche, daß sie [don in den näcsten Tagen an den bestimmten­­ Bereinigungs­­punkten eintreffen. Das Wmee-Hauptgqu­artier wurde in Clafjona am Xerias, einem Nebenflusse des beim Zem­pe­­—­thale in den Golf von Salonichi mündenden Penetos, etablirt. Da­ man in Konstantinopel der hier konzentrirten O Operationsarmee die größte Wichtigkeit beimißt, zeigt Thon der Umstand, daß das Armeekommando dem Muschir Edhem Balha Übertragen wurde. Derselbe war bis jegt Generalstabschef der Armee und gilt als einer der wenigen türkisch­en Generale von hervorragender militärischer Bes­galtung und allgemeiner Bildung. Wan Hätte vielleicht er­­­warten sollen, daß einer der drei hier in Betracht kom­men­­den Korpskom­mandanten (Neuf Bajda in Konstantinopel, Kit Baia in Arianopel, Häfen Faust Pajda in Monastir) mit dem Armeekommando betraut würde. Daß jedoch die Wahl auf den Generalstabschef selbst fiel, läßt den hohen Kruft erkennen, mit welchen die Negierung in Konstantinopel die Operationen gegen Griechenland zu führen entschlossen ist. Die Divisions-Kommandanten sind indessen Dieselben geblieben, welche auch­ bisher den Befehl über die sechs europäischen Divisionen geführt haben. Die Division des Feldts (Feldmarschall-Lieutenants) DO­mer Reshed Bajda Hat in Jaffona, jene des Yerits DOmer Rushdi Balda in Grevena, des Terits­­ Hatti in Scheint, Memduhin Tihai-sdilfear,­­ Haiti in Leftofaria und des Tails Hamdi Pajdja in Chomenikon ihr Stabsquartier etablirt. Zu den wahrhaft türkischen Merkwürdigkeiten, welche­­ bei der jegigen Mobilmachung geleistet werden, gehört sicher­­ei auch die Thatsache, daß den Truppen im 2. und 3. Korpsbezirke (Adrianopel und Monastir-Salonichi) un­­mittelbar vor dem Ausmarsche ins Feld neue Gewehre ü übergeben wirden. Die­nfanterie-Regimenter, Schügen­­— — bataillone und Garde-Zuaven-Bataillone des 1. Korps haben schon vor einem Jahre das neue Nepetitgewehr des Systems Manier von 7,65 Millimeter Kaliber erhalten. Die Fuß­­—­ruppen des 2. und 3. Korps besaßen bis jegt das Nepetir­­— gewehr des Systems Mauser von 95 Millimeter Kaliber Modell 1887. Diese u­m drei Jahre ältere Waffe entspricht — noch im Allgemeinen den Bedingungen eines modernen­­ Hepetivgewehres, namentlich einem Feinde gegenüber­­ die die griechische Armee. Nm seinen aber im Konstantinopler Kriegsministerium Bedenken aufgestiegen zu setzt, Die Infanterie m­it zweierlei Gefechten von verschiedenem Kaliber ins gel rnden zu lassen, weshalb in legter Stunde auch­ das 2. und 3. Korps mit dem Hein­alibrigen Maniergewehre bewaffnet mindet. Das Hat aber den Nachtheil zur Folge, daß die betreffenden Soldaten mit einer neiteht, ihnen unbekannten Waffe ins Gefecht treten u­nd das Hütte sehr leicht ber­­rieden werden können, weil die kleintalibrigen neuartigen Mepetirgewehre des System­s Manier jegen vor Jahr und­ Tag von der Türkei gekauft und sogar baar bezahlt wurden. Auch an Munition fehlte es nicht, denn das Serastierat Frankreich and der Antiken, Original-Korrespondenz de3 „Better 21oy 9“) —ün Mort, 28. Leber. Aus Paris kommt die Runde, dab der Erbotschafter grant, weihs am Batilan, Graf Lefebure de Behaine, der unmittelbare Vorgänger des renigen Botschafters Poubelle, aus dem Leben geschieden ist. Lefebure, der einer der bekanntesten Diplomaten Frankreichs und schon unter Napoleon III., in jener Zeit, als der Kaiser seine schübende Hand über dem Nom Prus’ IX. hielt, in der Tiberstadt diplomatisch thätig w­ar, galt Marigem noch­ als zu größeren Dingen berufen, wenn er auch, momentan des politischen Treibens milde, die Gestaltung der öffentlichen Verhältnisse in Frankreich mit Mißtrauen verfolgte. Seit 1882 bis 1896 Botschafter am Batiton, hat er eine große und bewegte, wenn auch­ einigermaßen passive Rolle gespielt. Eine bedeutende That vollzog er. Er begehlte, wenn auch nicht das Herz, jo doch den diplomatischen Verstand des­­ opportuni­­stischen Papstes ganz zur Republik. Den­­ Präsidenten Grépy und Sadı Carnot insbesondere, und später noch Kasimir Perier und Faure leistete Lefebvre die ausgezeichnetsten­ Dienste, indem er ihnen stets traft der hohen Autorität, deren er sich im Vatikan erfreute, und des persönlichen Einflusses, den er auf Papst Leo XIII. übte, den Suffuss der Kurie zur Ausgleichung der inneren Wirren Frankreichs verschaffte. Lefebvre wußte oft genug das feierliche Wort des Papstes an die Bischöfe Frankreichs aufbieten zu lassen, wenn es galt, die Re­­publikaner gegen monarchistische Wühlereien zu konzentriren. Lefebvres Tod macht von sich reden. Denn man gedenkt heffen, wie gut troß einiger vorü­bergehender Spannungen die Beziehungen zwischen Kurie und Frankreich waren, als er als Botschafter in Rom wirkte, und wie viel sie jegt zu winschen übrig laffen. Der Datilan wird jecht von Frankreich her nicht wenig bedrängt und nicht tropfen, sondern weil (eo XIII. sic) seit Jahren mit der Republik identifiziet. Diejenigen, denen der Bapst den Finger reichte, wollen seine ganze Hand, jene aber, zu­ denen er sid) in offenen Gegensat stellte, wir meinen die Monacc­isten, und selbstverständlich mehr die Royalisten als die längst im Vatikan in Ungnade gefallenen I­­perialisten, können es 2eo XIIL noch immer nicht ganz verzeihen, daß er den Männern der Kirche Frankreichs befohlen, das Lilienbanner über Bord zu werfen. Die neueste Cirevelle der französischen Katholiken, der Republi­­kaner sowohl wie der Monarchisten, besteht darin, daß an der Kurie lebt sein einziger französischer Kardinal fe. Während in Rom ein deutscher und ein halbdeutscher Kardinal, der Zenit Steinhuber und der berühmte Er-Erzbischof von Vofen, Ledochoroski, residiren und so den Bapst mit Leichtigkeit über die deutschen Verhältnisse informiren können,­­sei, so sagt man in Baris, sein einziger französischer Kardinal zur Stelle, um mit seinen Anmessungen und N­atbschlägen im Interesse der Französischen Katholiken der Kurie zur Hand zur sein. Dergebens sagt man im Vatikan, Kardinal Verrata, der durch so viele Jahre Nuntins in Paris gewesen und erst vor Kurzem von der Seine nach dem Tiber übergesiedelt sei, fünne wohl aus den während seines langjährigen Wirkens in Paris geschöpften ‚Erfahrungen heraus die Bedürfnisse der französischen Republik beurtheilen — vergebens betont man, daß es dem Kardinal Staatssekretär Nampolla, wie männiglich bekannt, nicht an Wohlwollen für Frankreich, die erstgeborene Tochter der Kirche, fehle. E35 nütz Alles nichts, die Franzosen bestehen darauf, ihren Kurial-Kardinal zu haben, den sie in der Begson Pitras noch vor wenigen Jahren besefsen. Was frommt es auch, daß man ihnen vorhält, daß Oesterreich-Ungarn, welches noch vor einen De­­zennium in dem südtirolischen Sesuiten Franzelin seinen Autial- Kardinal gehabt, daß weder Spanien noch Portugal sich dieses Bor­auges augenbliclich erfreuen 2? So wird also diese Frage, die zwischen Baris und Non, zwischen dem Elysee oder dem Palais dm Dual D­’ Orsay und dem Vatikan schwebt, bis­ auf Weiteres vertagt bleiben. Es kringt freilich plausibel, wenn man in Frankreich findet, es jet jeßt in dem Verkehr mit dem­­ vatikanischen Rom "ein genug lebendiger Zug. Daran sind verschiedene Umstände schuld. Schon der vor einigen Jahren erfolgte Tod des Kardinals Lavigerie hatte Vieles geändert. Dieser ungewöhnlich rührige Kirchenjülit mal gewöhnt, alle Augenbilde in Rom vorzusprechen, und einen besseren Sachmalher als den Primas von Algier konnten die französischen Interetsen nicht haben. Dann war es auch die Regson des Grafen Lefebvre de Béhaine. Troßdem in die vieljährige Wirksamkeit dieses Diplomaten mancher schärfere Konflikt zwischen Frankreich und der Kurie fiel — mancher Konflikt, der aber außerhalb der Sphäre des Botschafters lag, dessen Person eher ausgleichend wirkte —, so litt dog nie der vertraute Berihht treifchen ihm und dem Staatssekretariat darunter. In Palazzo Rospigliosi, der Residenz des Botschafters, gingen die Gminenzen aus und ein, und mancher objektive Beobachter wollte gar finden, daß der Vertreter Frankreichd den Botschaftspalast zu einer Dependance des Batilans degradire. Sein Nachfolger, der gegenwärtige Botschafter Monsieur Bondelle, seinerzeit für den Vatikan von dem radikalen Minister-präsidenten Bourgeois auserkoren, erfreut sie bei der Kurie noch nicht bes Renommees des Vorgängers und sein Name hat wo niet genug Platina. OrZan bez­weifelt also,daß es Poubelles gelungen sei,den Vatikan für die Bestellung eines französischen Kurial-­Kardinals zu­ gewinnen. Doch meint man,er­ werde glücklicher in Hinsicht auf ein anderes dem Papst seitens des Elysäe unterbreitetes Verlangensein,nämlich die­­ Zahl der 111 Fmkareich derzeit presidirett dett Kardinäle um ein Erklecks­lich es zu vermehren Frankreich hat in diese­r­ Augenblicke nur vier Kardinäle,den Erzbischof Richard von Paris,den Erzbischof Langonieux voItRei 1113,den Bischof Perre und von Autun,den Erzbischof Lecot va Bordeau­x.Nachdem Frankreich aber den gerechten Anspruch auf sieben purpurne sollte hat,so ist es sehr wahrscheinlich,daß der Papst dem im Elysée bestehenden Wunsche nach Komplettruhig der französi­­schen Repräsentanz im­ Kardinalskolleg imn Nechrung trägt und im nächsten Konsistorium drei neue französische Kardinäle kreirt.Fast als sicher­ wird es angesehen,daß der Papst dem schon seit Jahren fü­r den Purpttrite Aussicht genommmenen Erzbischof Couillä von Lyon diesmal endlich die heißersehnte Würde verleihen wird.Kaillä war,wie gesagt, schon nthe daran,in den höchsten Rath der Kircle e rgi­ lmtgen—­der Umstand jedoch,daß er gegen­ gewisse ihm kirchenfeindlich scheinende Staatsgesetze opponirte,veranlaßte die französische Regierung,gegen seine geplante Erhebung in Rom Protest einzulegen.E Erzbischof von Lyon ist seither ruhiger geworden und hat, wie die Mehrzahl der fanzösischen Kirchenfürsten, in das Fahrmaster des Opportunismus eingelenzt. Man rühmt den französischen Kardinälen von heute im Sanzen nicht nach, daß sie Männer von entschiedenen Grundlagen seien. Aber zu ihrer Entschuldigung dient es, daß es ja Nom ist, wo die Bard­e ausgegeben ward, den Mantel nach dem Wind zu drehen. Kardinal Langenieur, heute wohl die Seele der geistlichen Politik in Frankreich, wird scherzweise die chinesische Eminenz ge­nannt, denn in jenem Sommer 1886, in welchem es wegen der Kontroverse der Protertorate über die Christen Chinas tat zum Abbruche der Beziehungen­ zwischen Kurie und Elysee gekommen wäre, warf der Bapst, um das gereizte Frankreich­ zu verführen, demselben drei rrothe Hüte hin u­nd unter den damals Belehnten war auch der Erzbischof von Reims. Langenieur gilt als ein hervor­­ragender Kenner der orientalischen Kirchenverhältnisse, und gern appellirt der Bapst an ihn, so oft er sich seinem Lieblingstraum hingibt, die orthodoxe Kirche der Katholischen anzugliedern. Lange­nieur ist seinesfalls eine allzu intransigente Natur. Er hat sehr weltliche Allüren, und dies von der Zeit her, als er der Pfarre von Saint-Augustin von Paris vorstand. I diesem Duartier­ war er 505 geistliche Orakel der jovialsten und ältesten Nristofratinen, und noch Heute zitigen diese gern ihren mit seit so vielen Jahren nach der Provinz verbannten Heiligen. Und er findet, troßdem er nun ein Mann von über Liebäig ist,­ noch immer manchmal seinen Weg zu der Seine zurü­ck, wo ihn mit Sehnsucht die Schönen Sün­derb­ett erwarten, deren Lebenseligiv eine Mischung aus Parfüm und Weihmafter­it. Weniger Autorität genießt in biefen. Kreisen der Azbischof von Paris, Richard, älter an Jahren, doch jüngeren Purpurs. Es wird ihm nachgesagt, daß er in der Zeit der Pariser Kommune seine rühme­liche Rolle gespielt habe. Er w­ar damals Gefreier jenes Erzbischofs­­ von Paris, der ein Opfer der Kommune geworden. Da Hätte sich Richard der Solidarität mit seinem Hören und Meister zu entziehen und so sein Leben zu retten gewußt. Wenn man dem französischen Scriftsteller, sagen mir Pamphletisten, Sean de Bonnefon Glauben frenten darf, so wäre Richard „eig und fait und von seinem Klerus troß einer sehr reellen Lebensstrenge verabscheut“. „Auf seinen blut­leeren Lippen,” so fährt der Bamphletist fort, „irrt ein gesmungenes Lächeln, das ihm als erste Antwort auf Alles dient. Denn Mon­­signore Richard trifft nie allein eine Entscheidung. Er hat die wchhtigsten Priester der Diözese von Paris zu Nachgebern ermäbl­t, troß den Paris an bedeutenden P­riestern reih it" Ein anderer französischer Schriftsteller, oder sagen wir aus von ihm , Ramphletist", Ruy de Bierrefeu, kennzeichnet ihn als „einen Heiligen des Mittel­­alters, der sich in ételes fin de siecle verirrt habe, als einen Noyalisten bis zu dem Nigenblide, da er gezwungen war, sich der republitanischen Negierung anzuschließen.” “ Kardinal Lecot von Bordeaux wire, wenn der Testgenannte Skribent gut unterrichtet ist, ein erzliberaler Kirchenfürst. Der bereits republitanisch gesinnt gewesen, ehe ihn die Mitra geschmückt. Wir müßten nicht, daß er je politisch irgendw­ie hervorgetreten wäre. Der intellektuell werthvollste unter den französischen Kardinälen ist gegenw­ärtig der Bischof von Autumn, Berraud, wohl neben Kardinal Gapecelatro der ausgezeichnetste Literat im heiligen Kollegium, das doch auch in der P­erson der Kardinäle Schlauch und Steinhuber litera­­ris­ veranlagte, schreibende Männer zählt. Die literarische Thätigkeit Perraud’3 entbehrt, auch wenn sie vergangene Beiten behandelt, nicht der Anspiechungen auf die Gegen­wart. Ob er sich wie Hanotaur in die Figur Nicelsen’S vertieft, in­dem er den Bischof, den Theologen und P­rotestor der Literatur feiert, ob er einen Wanegyritus auf die Jungfrau vor Orleans schreibt, immer spielt er auf zeitgenössische Verhältnisse an. Manche seiner Schriften gehört sogar ganz der Gegen­­wart an, wie seine »Étude sur l’Irlande contemporaine« und fente '»Lettre a un homme du monde sur les projets de loi de M. Jules Ferry.« Wer immer die französischen Kardinäle sein werden, die Papst Leo XIII. im nächsten Konsistorium freh­en wird, so ist kaum anzuneh­­men, daß auch nur einer von ihnen auf der geistigen Höhe eines Berraud stehen werde. Die Vorgänge in der Türkei, Wien, 1. May. (Orig-Telegr) Der französische Botschafter 2­0­3 é Konferirte Heute Nachmittags mit dem Grafen Goluhbomsti. Prag, 1. März. Das amtliche , Brager Abendblatt" bringt im Nachtrag folgende Note: in der lechten Zeit mehren ich in den Zeitungen Nachrichten über große Pferdeaufläufe, über Einberufung von Reserve­­mannschaften u. dgl. Wir sind ermächtigt, zu erklären, daß alle diese Gerichte, welche auf vorbereitende Maßnahmen für eine Mobilisirung fließen lassen und geeignet sind, Beunruhigung in weiten Streifen hervorzurufen, jeder tribatfächlichen Begründung entbehren. Berlin, 1. März (Orig-Telegr) Die „Nord­­deutsche Allgemeine Zeitung” glaubt, die Gesandten hätten die Frage der Terminfeststellung nur darum in Schwebe gelassen, um die Aufforderung zum Notzuge der Truppen heute noch in einer gemein­­­samen Note der griechischen Regierung zukommen zu lassen. Diese vertrauensvolle Ansicht wird aber von keiner anderen Stelle bestätigt. Die Berliner Blätter äußern sich entschieden perlinistisch. Die „Nati­onalzeitung” sieht die Lage als nicht beruhigend um Das Fehlen der­ Kriegsbestimmung im Ultimatum zeige, daß, die Mächte nicht so­ einig­ seien, wie ‚die samstägige Rede des ungarischen Minister- Präsidenten Bánffy Darzuthun dient, I­n Griechenland werde man darin eine Ermunterung zum Trobe erbliden. Die „Bo­st" Konstatix“, daß die Zus­­tände auf Kreta einen immer mehr besorgnißerregenden Charakter annehmen. Die Grausamkeiten der Chhristen gegen Türken seien wenig geeignet, den Philhellenismus zu recht­­fertigen, der in verschiedenen Staaten noch immer in osten­­tativer Weise bemerkbar sei. Aus Athen wird berichtet, daß Die dortige bDeutsche Kolonie ihre Sympathien für Griechenland ausgebracht habe und sich an den Geldfaum- Tungen fie Kreta betheilige. Hamburg, 1. März. Orig.-Telegr). Dem „Hamburgischen Korrespondenten” wird aus Berlin ge­meldet, daß es sich bezüglich der Freiensischen Frage nicht um eine Kollektivnote, sondern um th­e­­e­tische Noten Der einzelnen Gessandten in Athen an Die griech bischerregierung handle, fache, den russischen Vorschlägen entsprechen. Es ist dies eine ganz neue Version, da bisher von Ddieser. Yorm der diplomatischen Aktion nichts verlautete. Paris, 1. Min. (Drig-Telegr) Die diplomatischen Vertreter in Athen haben sich fü­r die An­nahme eines, von dem französischen­ Gesandten Bourrole redigirten Textes der an die­ griechische Regierung zu richtenden Note geeinigt. Es wid bestritten,­­ daß in dieser Note dem König von Griechenland eine vier­­tägige Frist zur Zuvidziehung der Truppen aus Kreta gestellt­ werde. Nom, 1. Migg Orig -Telegr) Meldung der „Bol. Korr.": Die Nachricht, daß König Humbert an den König Georg von Griechenland ein Schreiben oder ein Telegramm bezüglich dv Kreta Srage ge­richtet habe, “­ erfunden. Italienischerseits ist weder in­­­ieser noch­ in anderer Form irgend ein separater Schritt in Der freiensischen A­rgelegenheit unternommen worden. Auch die Nachricht, daß Die zeitweilige Begehung­ und Verwaltung Kretas durch Italien vom römischen Kabinet angestrebt oder sonst in Erwägung gezogen werde, ist vollständig unbegründet. London, 1. März (Unterhaus) Parlaments- Untersek­etär Guerzon erklärte, es feine nicht, daß sr ein türkisches Schiff an dr Befliegung vom 21. Febr betheiligte. Seit der Befehung Ganeas durch die Großmächte verließen seine türkischen Truppen die Stadt, daher seien auch seine dahin zurü­ckgekührt. Die dem englischen Admiral ertheilten Sparteaktionen­­ betonen, daß es namentlich­­ wünschenswerth sei, Die fäupfenden Theile der nel von einem angriffsweisen­ Vorgehen abz­uzuhalten. Die Admirale­ der vereinigten Geschwader erließen einen Anfenf, in welchen sie ankündigten, daß sie sich jedem feindlichen­ Akte­n widergeben werden. Curzon erklärte weiter, daß kein türkisches Trans­­portsgiff mit Truppen duch englische Kriegsschiffe eskortirt wurde. Die Lage der in Kandano und Selino eingeschlossenen Garnison sei eine Höchst Teitishe. Bier. Schiffe der vereinigten Flotte sind nach den Küstenstädten, wo die Garnisonen eingeschloffen sind, entsendet worden.“ Gleichzeitig it eine­ internationale­­ Gsfotte zur Erleichterung der Entfernung dahin abgegangen. Zwei Schiffe des Reichmachers,­sowie das britische Kriegsschiff „Scont“ sind nach Selino abgegangen. Oberst . Baffos habe den Ademiralen versprochen, einen­­ griechischen Offizier zu den Aufständischen abzusenden, um dieselben zu beswegen, den Garnisonen freien Abzug zu gestatten. Sarcourt sagte, er wolle morgen die Aufmerksamkeit auf Kreta lenken, um die Regierung um Verk­lärungen zu ersuchen. Wie verlautet, werde Salisbury morgen im Oberhause eine Erklärung über die fretensische Frage abgeben. Hehen, 1. März. Meldung der „Agence Havas“ : Die Gesandten der Mächte testen sich über den Teil der der griechischen Regierung zu­­ überreichenden Note ins Einvernehmen und übermittelten denselben behufs Approbirung und Herstellung einer Hebereinstimmung zwischen dem Text der der griechischen Regierung und der in Kon­stantinopel zu überreichenden Note ihren respeltiven Megier « Di­­­k­. | Xithen, 1. März. Depeschen aus G­an­ea berichten, daß er eine Deputation von Türken auf das griechische Konsulat begab, um den Bizefonsul zu fragen, ob er die in Candano blodirten Türken fliiten könnte, wenn sich,. Die­selben den regulären griechischen Truppen ergeben würden. Die Delegirten erklärten, daß sie den Schuß­ Griechenlands annehmen würden. Der BVizefonsul versprach, die Garantie für die vollste Sicherheit der blodirten Türken zu über­­nehmen, und betheuerte, daß Griechenland von den wohl­­wollendsten Gefühlen für sie beseelt sei. Die Beys begaben sich sodann zu den übrigen Konsulaten und verlangten deren Schuß für die muselmanischen Frauen und Rinder in Candany. Aus türkischer Duelle wird versichert, die Christen hätten das dort Stavros, die fei­este Wolttion von Candano ze­rs­tört. Diese Nachricht, sowie diejenige von der Zerntrung­ von Candano Hätte unter der muselmanischen Bevölkerung, aneas Aufregung hervorgerufen. . Konstantinopel, 1. März. (Orig. Telegr. Meldung der „Pol. Kor." : Die Nachricht, daß die A Kreta befindlien griechischen Truppen (im Ganzen gegen 3000 Mann) bereits die ganze Snsel in Gewalt hätten, ist gänzlich unzutreffend. Im Hinblick auf den Gebietsumfang­­ Kretas müßte die besagte Truppenzahl viel größer sein und würde viel längere Zeit brauchen, um selbst unter normalen Verhältnissen und bei Zustimmung beider Bevölkerungs­­schichten die ganze Insel oftupiren zu können. Nom, 1. März. Die „Agenzia Stefani” meldet aus Canea vom Heutigen: In dem Kampfe bei Malara hatten die Bajdjibozuts 3 Todte und 5 Ver­­wundete. Die Admirale erhielten von ihren respektiven Botschaftern in Konstantinopel Verständigungen der Mächte, welche die Autonomie für Kreta zugestehen und die Bur­ckberufung der griechischen Streitkräfte verlangen. Oberst Bajjos versprach, einen Offizier nach Selino zu jeiden, um die Aufstän­­­­dischen zu bewegen, die in Kandano eingeschlossenen Türken freizugeben. Rom, 1. März Die „Agenzia Stefani“ meldet aus Sanea vom Heutigen: Auf der ganzen nel, eine s fließlich der Umgebung von Canea und Suda, dauern­ die gegenseitig gelegten Brände von Ortschaften fort. Von mehreren Punkten werden Sharmüpel zwischen Insurgenten und Muselmanen gemeldet. Bei Suda griffen gestern, die Sufurgenten einige türkische Gehöfte an. Nachdem von einem Schiffe der internatio­­nalen Esfadre zwei blinde Schiffe abgegeben worden waren, hörte der Angriff auf. kj % Sarajevo, 1. März, Orig.-Telegr) Die türkischen Truppen aus den Garnisonen Prlevlje, Priboj und Prjepolje sind größtentheils ab­­marschirt, um anderswo verwendet zu werden; es sind blos kleine Detachements zurückgelassen worden. Mailand, 1. März Heute wurde von dem Komité für Kreta ein Wohlthätigkest3forfo veranstaltet. Unter Boranmarid einer Musik­apelle zogen die Studenten in zwölf mit italienischen und griechischen Fahnen geschmachten Landauern, begleitet von Veteranen, dur­ die Stadt, London, 1. Mi En Blaubuch über Kreta i­ erschienen. Dasselbe schließt ihn mit Anfang September 1896. Konstantinopel, 1. März. Orig-belegt) Meldung der „Bol. Korr." : Im den nächsten Tagen wird eine nouformirte Intendanz-Kommission mit dem Brigade-General Rahmi Bajga­nd Navfir Pasha an der Sprge nach Saloniki abgehen, um von dort aus die Intendanz-Angelegenheiten für die mobis­lisirten Streitkräfte zu­ leiten. Der zum Kommandanten der Artillerie an der türkische griechischen Grenze ernannte Brigade-General Riza Palcha hat sich bereits auf seinen Posten begeben. Die Frage der Begebung des Komman­­dantenpostens für die erste türkische Eskadre ist noch immer nicht definitiv entschieden. Der für Die zweite Esfadre in Aussicht genommene Chef des M­arinestabes SZ ait Bajda weigert sich, das Kommando derselben zu übernehmen.­­ Volge dessen sind man für dieses Kommando die Contre- Amirale Haini Bajda und Mehbemed Tiher­­feh Balıha in Aussicht genommen. Konstantinopel, 1. März Der Oberkommandant des türkischen Operationskorps an der griechischen Grenze, Edhem Palcha, reiste Heute mit einem Spezialzuge nach Saloniki ab. Heute Früh ging von Mauvakli der zehnte Militärzug nach Saloniki ab. Bisher sind zusammen 18 Redif-Bataillone dahin abgegangen. Saloniki, 1. März. (Drig - Teleger.) Meldung der „Bol. Kkorr.": Die mobilisirte Division von Vestab, 6000 Mann stark, ist in dem Bilajets-Hauptorte und dem gleichnamigen Bilajet konzentrirt worden. Seit dem 24. Weber­treffen in Galonidi Militärzüge aus Dedeagatsc­h ein und werden die Truppen an die mazed­onische thestialisce Grenze dirigirt. Der Personen- und Frachtenverkehr ist seit dem bezeichneten Tage auf der genam­mten Linie gänzlich eingestellt worden und dürfte der allgemeine Verkehr erst im acht bis zehn Tagen wieder aufgenommen werden. Sophia, 1. März (Orig.-Telegr.) Die "Swoboda" berichtet über eine starre Währung unter der mohamedanischen­ Bevö­k­erung Bul­­gariens, besonders in den Bezirken von Silistria und Birgas, wo aus Konstantinopel gekommene Sofias die Mohamedaner fanatifiren, indem sie zugleich in Aussicht stellen, daß der Sultan die Fahre des Propheten entfalten werde. Belgrad, 1. März Orig.:Telegr. Meldung der „Bol. Kore.": Die Nachricht betreffend die Konzen­­trierung von 30.000 Mann türkischer Truppen an der mazedonisch-serbischen Grenze lenzt die Aufmerksamkeit der öffentlichen Meinung und der R­egierung umso mehr auf si, als seitens Serbiens nichts gethan wurde, was diese Mafregel irgendwie erklärlich machen könnte. Sollten sich die bezüglichen Meldungen bestätigen, dann würde sich das Belgrader Kabinet gezwungen sehen, von der Pforte Aufklärungen zu ver­langen und eventuell . seinerseits durch Gegenmaßregeln für die Sicherheit der Grenze in entsprechender Weise vor­­‚ansorgen. &etinje, 1. März. (Orig.-Telegr.) Meldung der „Bol. Korr." : Bis zum 25. Feber ist von einer Konzen­­trirung größerer türkischer Truppenmassen an der alba­nisch-e montenegrinischen Grenze nichts Für alle Fälle sind jedoch seitens der montenegrrinischen Regierung Maßregeln ergriffen worden, um im Bedarfsfalle ein Korps von fünfzehn Bataillonen zum Schuge des Grenzgebietes innerhalb sechs Tage­ auf­­marschiren lassen zu können. SeinerseitsS Ddenft Nifolanus nicht daran, seine zumwartende Haltung aufzus­geben, und er hat auch Anlaß genommen, dem russischen Gesandten Versicherungen in diesem Sinne zu ertheilen, wahrzunehmen gewesen. Fürst. —= Der Berifikations-Ausschuß des Magnatene­rhaufes_ hielt_heute Vormittags 11 Uhr unter dem Vorfige des Grafen Géza Szapáry eine Sigung. Als Schriftführer fungirte Baron Sigmund Bohuz. 3 Der Anhalt der Noten werde in der­­ Hauptz­­rungen. Beide Neotert werden an dem und. Konstantinopel überreicht werden,­­ burg gleichen Tage in Athen . Das Gefuß des Grafen Stefan Karolyi um Anerkennung seiner Magnatenhanz-Mitgliedschaft auf Grund des Vermögensstandes wurde für richtig befunden ; der Ausschuß wird die Erwirkung des königlichen Einberufungsschreibens dem Magnatenhause beantragen. Sodann wurden die Grafen Sofest Stubenberg, Cmerich Degenfeld-Schomburg, Paul Degenfeld-Ehom und Julius Andrasfy fortfegungsmeile in das Ber­ g

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