Pester Lloyd - Abendblatt, April 1897 (Jahrgang 44, nr. 74-99)

1897-04-01 / nr. 74

R 4. (Einzelne Annmern in Budapest 3 Ér, in der BProvinz 4 Ér, in allen V­erschleißlokalen.) új­zés er; D­onnerstag, 1. April, 1 .betheiligen. Budapest, 1. April, sz Nach den uns zuk­ommenden Informationen st Die Theilnah­me Englands an der pro entre­ntena Blog­adier PDre.Dr, Sofern Athben gesictert. Salisbury mag wohl erkannt haben, daß die fortgelegten Provokationen Griechenlands die An­­wendung Diesses starren Mittels nicht bies rechtfertigen, sondern erheirschen. Deutschland und Desterreich-Ungarn haben­ von allem Anfange an dem von den Admiralen empfohlenen Vorschlage der Blodade des Golfes von Athen zugestimmt. Rusland hat seine Zustimmung von der Theilnahme Eng­­lands abhängig gemacht, Frankreich und Italien werden mit Rußland und England gehen. Der Vorschlag erscheint somit acceptirt. Nicht an die gleiche Konformität scheint Die Aus­­führung des zweiten­ Wunsches der Admirale betreffend neue Truppenwahrschübe gebunden zu sein. In dieser Sache wird die Absentirung einzelner Mächte, die sie in Mittelmeerfragen nicht in vorderster Linie engagirt erachten, die Durchführung der Maßregel nicht ausschließen und nicht aufhalten. In der That sollen Rußland und Frankreich geneigt sein, ohne Rücsicht auf die Entscliegungen der anderen Mächte den Wünschen Der Admirale­­ bezüglich weiterer Truppensendungen nachzukom­­men. Von England ist dies schon gestern gemeldet worden. Die Admirale sollen in ihrem Antrage besonderen Werth auf die Entsendung von Artillerie gelegt haben. Auch diesem Detail­ dürfte wohl Rechnung getragen werden. Der Protest des Obersten Bali­os gegen die mili­­tärischen Ak­ionen der Admirale steht­ mit den motorischen Thatsachen in so, eflatantem Widerspruche und ist eine so offenkundige Berdngtigung der Motive der Mächte, daß das Schriftstüm einer besonderen Erwiderung wohl nicht gewü­r­­digt werden dürfte. Die Admirale haben am 23. März den Strrgenten ein Ultimatum zugesendet, mit der Ankündigung, daß mit Gewalt gegen sie vorgegangen würde, wenn sie die Proviantirung des Wachthauses bei Malara Hinderten. Die Insurgenten haben sich daran nicht gelehrt. Am 27. März ließen die Admirale den Ansurgenten erklären, daß sie fortan als Feinde sollen behandelt werden. Oberst Bafjos, dem die von den Admiralen ergangene Warnung gleichfalls zugestellt ward, ermwrderte in provokatorischer Weise mit dem Befehl an seine Truppen, sich gerade jenes Blod­­hauses, das die Admirale gescingt sehen wollten, zu bez­mächtigen. Nach dem Berichte des englischen Admirals Harris ist die allgemeine Situation auf, der niel die, daß Oberst Bafjos den Großmächten den Krieg erklärt hat. Angesichts To haarsträubender Thatsachen hat DOberst Bafjos die Frechheit, seinen König durch­ einen Bericht zu belügen, in welchem er alle Schuld auf die Admirale wälzt. Auch der Bartei­­lichkeit für Die Türken beschuldigt er die Mächte. Diesen Vorwurf haben auch andere Philhellenen erhoben. Angesichts der Thatsache ‚jedoch, daß auf das Anbringen der Mächte Kreta von der tiresischen Administration losgelöst wurde di­e Selbstverwaltung erhält, dab. durch die Mächte die Türkei abgehalten wurde, D Verstärkungen nach Kreta zu senden, und daß Die türkischen Truppen auf der Ssnsel in den Städten und den Forts der Krüfte konzentrirt wurden, angesichts der TIhatsache, daß die europäische Schiffs­­mannschaft in den Städten die Mission, die­chriftliche Be­­völkerung vor den Angriffen der erbitterten Muselmanen zu beschtigen, mit bestem Erfolg erfüllt und auf diese Weise Zausenden von Schristen Leben und Eigentum gerettet hat, ist es geradezu monströs und das Berrbild der Wahrheit, zu behaupten, daß die Mächte Fir die türken Partei er­greifen. -s­ ­iexiorgängcinderGiirkeä Athen,1.April.(»Agence Havas.«)NAch einer Meldun­g aus Canea setzten dichiturgenten den Angriff auf das Forthredin fort.Die russischen,öster­­reichisch-1111 garische­r und englischen Schiffe eröffneten ein Bombardement gegen dieselben.Die Insurgenten, welche sich sehr hartnäckig schlugen,behaupteten jedoch ihre Stellungen.Hierauf richtete das englische Kriegsschiff »Camperdown«seine größten Kanonen gegen sie,was sie zu­m Rü­ckzug gezwang. Lariffa,31.März­(9 UhrAbends­.)Der Kron­­­prinz hielt ü­ber die Truppen eine Revhce ab und richtete an die Soldaten eine Ansprache,in welcher er ihnen Geduld,Disziplin und Festigkeit empfah.Die Soldaten brachen in die Riffe aus:»Es lebe der Kronprinz!Hoch der Krieg!««­—Kronprinzessin Sophie und Prinzessin Marie reisen morgen über Volo nach Athen zurich Canea,1.April.(Orig.-Telegr.)Meldung des«N.W.T.«:Eine Kompagnie des öster­­­reichisch-ungarischen Infanterie-Regi­­ments Nr.17 Unter Hauptmann Jedina besetzte gestern eine Höhenpositiontu der Straße von Cauea nach Süd­. Wien,1.April.Das­»Fremdenblatt« Petersburg:»Wie bestimmt Ver­lautet,hat das englische Kabinret hier notifizirt,daß es dem Antrage der Admirale betreffend die Blodirung Des Golfes von Athen zustimme in der Borausz­­egung, daß sich alle anderen Negierungen in gleicher Weise Leteres ist — wie Ihr Korrespondent ver­­nimmt — der Sal. Mean sol hier auch­ in der Boraus­­fegung, daß die Mehrzahl der Mächte ein Gleiches that, zur weiteren Nachsendung eines Bataillons fammt Batterie zur Verstärkung der internationalen Bejagung auf Kreta geneigt sein.” Dazu bemerkt das „Fremdenblatt” : „Aus der vorstehenden Depesche ergibt sich, daß sich die Mächte zusammenfinden zur Machregel der Blodirung der griechischen Küste,­ was seine Wirkung wohl nicht verfehlen wird. Für die­ Anträge der Admirale betreffend die­­ Verstärkung der internationalen Bejagung auf Kreta scheint nur die Zu­simmung, nicht aber die gleiche faktische Be­­theiligung aller Mächte die Vorbedingung zu sein. So ist es bekannt, das von Seite Oesterreich­­s Ungarns ein weiterer Nachschub nit in Aussicht genommen ist Von hier aus erfolgte die Entsendung eines­­ Bataillons nach Kreta, mir um eine­ Schwächung der ü österreichisch-ungarischen Mann­schaften durch Landungen hintanzuhalten.“ . Berlin, 1. April. (Orig. -Telegr.) Eine weitere Depesche aus Canea reduzirt die Meldung von dem Landkampfe der österreichisch ungarischen Abtheilun­g dahin, daß bei einem Angriffe der Insur­­genten auf das Blodhaus von 3zzebin die türkischen und die österreichisch-ungarischen Schiffe etwa zehn Schiffe ab­­gaben; dann feuerte ein englisches Panzerschiff viermal, worauf die Insurgenten zurückgingen. 3 Köln, 1. April. Orig.­belegt.) Die „Kölnische Rettung“ meldet aus Athen: Das Honm­al , Heftia" behauptet, in Negierungskreisen werde der Donnerstag­ als britischer Tag angesehen, weil der Kriegsrat an diesem Zuge über die Truppenkommanden an der Grenze und ü­ber weitere Rüstungen beschließen sol. In Piräus nimmt Die Blatternepedemie zu, da Tausende von Flücht­­lingen dort zusammengedrängt werden. Prinz Georg i­st mit dem zweiten Torpedo in Sfiatd­o 8 eingetroffen. fie . dort ein­ Panzergeschwader Seit Montag befindet vor Anker. Baris, 1. April. Die "Agence Havas" meldet aus Athen vom 31. März, 11 Uhr Nachts: Oberst Bajjos richtete mittelst optischen Telegraphen folgendes Tel­e­­gramm an den König: „Alifianu, 31. März. Gute Majestät! Entgegen ihren Versprechungen gestatteten die Nomirale den Muselmanen in Randano mit den Waffen abzuziehen, so daß dieselben wieder Plünde­rungen und Brandstiftungen verüben können, während auf jeden Vertheidigungsakt seitens der Christen Bombarde­­ments erfolgen. Gestern befeßten gemischte Detachhements Anembalt und verproviantirten die im Blodhause von Kastelli eingeschlossenen Türken. Die Admirale telegraphiren ihren Regierungen fälschlich, daß ich Grausamkeiten verübe, die Gefangenen von Malara niedermachte und Ganea troß meiner feierlichen Erklärung anzugreifen beabsichtige.­nd werde den Admiralen einen energischen Protest überreichen. Baffos.“ Rom, 1. April. (Orig -Telegr.) Die "Opi­­nione" veröffentlicht einen Brief eines Hohen italienischen Marine-Offiziers, welcher dem Bombardement von Hierapetra beiwohnte Er schildert die Freten­­sischen Aufständischen in den düstersten Farben. „Sie tödten und morden,” schreibt er, „in bestialischer Weise, verstü­m­­meln die Gefangenen und schänden Mädchen. Dabei sind sie feiger Natur. Das in Italien herrschende Gefühl der Sym­­­pathie für die Sretenser wird aufhören, sobald ihr wahrer Charakter bekannt ist.“ «­­London,1.April.Wie der»Daily Te­legraph« aus Catten meldet,richtete Oberst Vassos gestern an die Admirale einen Protest,worin er sie der Partei­­nahme fü­r die türkischen Soldaten beschu­ldigt.Unter den vermeintlichen Beweisen dafür führt er alscicht Gebrauch der Scheimwerfer bei den­ Angriffen der Aufständischen an. Die»Times«melden mstl­tick Vom Gestrige 11. Einer königlichen Verordnung gemäß sammelt sich das Westgeschwader der griechischen Flotte beichkas. Die Torpedoflottille Unter dem Prin­zen Georg KreIiztau­f der­ Höhe des Golfes von Volo.—Dasselbe Blatt meldet aus Canca:Die Behörden ersuchten die Mä­chte,je ein­ Bataillott Infanterie und je eine Batterie Artillerie 1111ch Kreta zu senden. Cetinje, 1. April. Nach hier aus Sfutari­ei getroffenen Nachrichten sei die Lage noch immer gespannt, da die Mohamedaner die ihnen vom Bali versprochene Genugthuung erwarten. — Der Ankompatibilitäts-Ausschug des Abgeord­­netenhauses hielt heute Vormittags unter dem Präsidium des Grafen Theodor Andraffy eine Sigung. Da jedoch der Bericht über die Intompatibilitäts-Angelegenheiten der Abgeordneten Tolnay, Bente Neumann und Samuel bis zum Schlusse der heutigen Sigung des Abgeordnetenhauses noch nicht fertiggestellt war, konnte er heute noch nicht eingereicht werden. Nebst dem Berichte des Ausschusses, welcher später authentizirt wurde, und morgen dem Plenum­ vorgelegt werden dürfte und welcher auch das Ausschuß, Urtheil und dessen Motivirung enthält, wird nicht blos das Separat­­gutachten der Mitglieder Michael Lápló und Ladislaus Rattan, sondern auch eine längere Ausführung, welche die Anschauung des Präsidenten Grafen Theodor Andraf­fy wiedergeben wird, dem Hause vorgelegt werden. Der Erklärung des Grafen Andraffy hat sich auch das Ausschußmitglied Karl Sch­mid angeschlossen. Die „Budapesti Hírlap" mieldet, Tege Graf Andraffy jenen vom Referenten-Entwurf abweichenden Standpunkt in Folgendem dar : Grftens — führt Graf." Andraffy at A. aus — ist auch die Klasfenlotterie ein mit dem Staate abgeschlossenes Geschäft, das unter allen Umständen doch zu jener Gattung von Geschäften gehört, deren Abschluß Abgeordneten durch, das Gejeg untersagt­e­. Zweitens könne man darauf, was bei der Schaffung des Gejebes, auf Antrag des Magnatenhauses, aus dem Gefegentwurfe weggelassen worden sei, ein freisprechendes Ge­enntniß nicht begründen, zumal das geltende Gejeg positiv und klar bestimmt, daß die Direktorenstellen jener Unter­­nehmungen, melde ein auf Gewinn abzielendes dauerndes Geschäft mit dem Staate abschließen, mit der Stellung eines Abgeordneten inkompatibel seien. Der Vertrag, dessen beglaubigte Abschrift der Sinangminister dem Ausschusse übersandte, bietet aber den unwider­­leglichen Beweis dafür dar, daß das Geschäft auf Gewinn begründet ist, dem Staate Rechnung abzulegen hat und an­dauernd, sehr dauernd ist. Drittens sei es sein Argument, daß die Unternehmung vom 1. Mai ab eine neue Gesellschaft gründen müsse, denn die Inkompa­­tibilität trat fon zu der Zeit ein, da der Klassenlotterie-Vertrag abgeschlossen «ward, daher die Legislative die, gegenüber der imperativen Bestimmung des Gefeges verschuldete Unterlassung der betreffenden Gefeßgeber mit der Kraft des Gefeges zu ahnden habe. Auch sei es ziemlich problematisch, ob es der Budapester Sparkasse gelingen werde, zum 1. Mai eine neue Gesellschaft in solcher Weise zu gründen, daß Dieselbe in seinerlei geschäftlichem Kontakte mit ihr stehe und ihr seinerlei Nugen bringe. Die Legislative darf mit ihren Urtheile­n einen Rechtsgrundtag sanktioniren,­welcher besagt, daß geseß­­midrige Handlungen und Thatsachen nur als ungefeglich zu bes­trachten seien, wenn sie nur eine gerisse Zeit bestünden. Ungejeglich it es, auch wenn das V­erhältnis nur einen Tag lang besteht. Schließlich hat Ludwig Tolnay auch, anläßlich seiner Ber­nehmung,­­ erklärt, daß die Sparlasse durch den Ankauf von Aktien Einfluß auf Die neue Gesellschaft nehmen und auch deren Gelder verwalten werde. Dieses Gutachten des Grafen Andraffy Bulmini­t in dem Antrage, daß bezüglich” £ázár Samuel’ und seiner Drei Genossen, als. Konsequenz des Klaffenlotterie-Vertrages, die Inkon­­patibilität auszusprechen sei und daß die Mandate der Genannten zu annulliren wären. In Verbindung mit der Anmeldung des Ausschußberichtes dürfte sich im Abgeordnetenhause morgen eine lebhafte Debatte ent­­spinnen. Da eine solche aber im Sinne der Hausordnung bei diesem alle nicht statthaft ist, weil das Urtheil des Auss­chuffes dem Haufe nur behufs Zur Kenntnißnahme angemeldet wird, andererseits aber schon gestern verlautete, daß die Opposition diese Angelegenheit durchaus zum Gegenstande der Diskussion machen will, berief der Präsident des Hauses Desider Szilágy­i einzelne Parteiführer und solche Abge­­ordnete, von welchen es verlautete, daß sie das Wort ergreifen wollen, zu sich, um einer überflüssigen Hausordnungsdebatte vorzubeugen und um mit ihnen den modus procedendi zu besprechen. Unter den Ab­­geordneten, mit welchen Szilágyi nach der heutigen Sikung des Hauses fonfericte, befanden sich Zulius Yu ft­ich, welcher der Ansicht it, daß bei der Mrtheilsshöpfung die Hausordnung verlegt wurde, und Géza Bolonyi, melcher das Urtheil aus formalen Gründen anzufechten und auch einen Besschlußantrag einzureichen gedenkt, laut welchen die Angelegenheit zu nochmaliger­­ Erwägung an den Ausschuß zurückgeleitet werde. Außerdem sollen noch Ferdinand Horánkov als Präsident der Nationalpartei und die Abgeordneten August PulpEy und Sulius Rohonyi zum Präsidenten gebeten worden sein, welche sie an einer etwaigen Debatte gleichfalls betheiligen wollen. Die Opposition geht von der Ansicht aus, daß den vier Stimmen, ‚melde sie gegen die Inkompatibilität erklärten, eigentlich nicht drei, sondern vier Stimmen gegenüberstanden, laut welchen die Sinfompatibilität hätte ausgesprochen werden sollen. Dann seßterer Auffassung waren nicht blos die Mit­­glieder Rätkay, Lápló und Schmidt, sondern auch der Ausschuß-Präsident Graf Theodor Andräffy, der zwar nicht­ gestimmt, aber offen erklärt hat, daß seiner Ansicht nach die Mandate der in Rede stehenden vier Abgeordneten mit ihren bei der Budapester Sparlasse und Zandes- Pfandleihanstalt bekleideten Stellen inkompatibel sind. Auch betont man, Graf Andraffy hätte nicht nur seiner Ansicht Ausdruck geben, sondern auch stimmen müssen,­ und in diesem Falle wäre es entweder überhaupt nicht möglich gewesen, ein Untheil zu fällen, oder das dirimirende Votum des Präsidenten hätte bewirkt, daß die Inkompa­­tibilität ausgesprochen werde. Ferner beabsichtigt man morgen die Beriefung aller auf diese Affaire bezüglichen Dokumente, auch des Vertrages zu verlangen, welchen der Staat mit der Sparkasse ab­ “gesclosfen hat. Der Abgeordnete Voi­o»ssy dürfte übrigens morgen die­­selben Inkompatibilitätsfälle nochmals ammelden.Er wollte dies schon heute ihmr,allein während er von seinem Sitze zur Präsiden­texts­tribü1­e ging,sch­loß Szilágyi die Sitzung.So wird er denn wahr­­scheinlich morgen die Inkompatibilität der in Rede stehenden vier Ab­­geordneten aus dem Grunde,weil sie Stellen in jenem Institute bekleiden,welches vom Staate das Privilegium erhalten hat,im ganzen Lande Pfandleihanstalten zu errichte­t,neuerdings am welchem so daß die Affaire neuerdings vor den Inkompatibilitätss Aussch­Iuß gewiesen werden mu­ß,an welchen auch der heute vom Abgeordneten Kälmcitc angemeldete Inkompatibilitätsfall Julius Rosenberg’s geleitet wurde.Der Ausschusz wird am 3d.,Nachmittagsö Uhr, die Inkompatibilitäts-Angelegenheiten Karl Hieronym­­’s und Lukas Engedy’s,am 4.d.­11m5 Uhr Nachmittag­ 8aber die Angelegenheit des Grafen­ Stesatt Tipa in Berathcmg ziehem =Kardinal-Für­stprimas Klaudius Vaßary hat die Bischofskonferenz für Mittwoch,z.d.,Vormittagle­hr in das Ofner Primatialpalais einberufen.Nebst mehreren wichtigen interne­n kirchlichen Angelegenheiten wird sich der Episkopat diesmal auch mit den Fragen der Kongina und der Autonom­ie befassen.Insbesondere soll,wie wir erfahren,der Zeitpunkt für die Einberufung des katholischen Landes-Kongresses und der für diesen nothwendigexk Wahlen festgestellt werden, und eine vollitän­­meldet aus " .. 3 . . l» Zus demxkeuijgtage Präsidenthsider Szilágyi eröffnet die Sitzung des Ab­­geordnetenhauses um 10 Uhr Vormittags. Schriftführer:Molnär,Graf Koloman Esterházy, Rakovsky. Auf den Minister-Fau­teuils:Baron Bánffy,Perczel, Wlassics,Darastyi«Baron Daniel. Das Protokoll der jüngsten Sitzung wird verlesen und authentizirt.­­Die Petition der Stadt Debreczitz in Angelegenheit der Errichtung eines ungarischen griechisch-at­yolischen Wisthum­s wird att dei­ Petix toktsi Aixs schilszgeleiten- Schriftfü­h­rersektion Nicol­ar verliert das Verzeichniß der unerledigten Jtzterpellatimien.­­ Karl Kalman meldet einen Inkompatibilitätsfall betreffend den Abgeordneten Julius Rosenberg an. Die Anmeldung wrdt an den Inkompatibilitäts-Ausschuß gerettet. Auf der Tagesordnung steht die Wahl von zehn Abgeordneten in die Duoten-Deputation. Das Resultat der Wahl wird später verkündet werden. Die Gelegentmürfe über die Vizinalbahnen Szolnok-Felegyháza und Großbecsferes-Hagfeld (Referent Graf Nikolaus Thoroczsay)­­werden sowohl im Allgemeinen als auch in den Details ange­­nommen.­­­­ Die Ministerialberichte über die Konzessionirung der Klein- Kofelthaler Bizinalbahn, der Pizinalbahn Tipa-LHt— Bu­d-Szent- Mihály und der ungarischen Nordmestpizinalbahn werden ohne Be­merkung zur Kenntniß genommen. Der Bericht des Staatsrechnungshofes über die im IV. Quartal des Rechnungsjahres 1896 vorgefallenen Mehrausgaben (Referent Karl Mayer) wird ohne Bemerkung zur Kenntniß genommen. Schluß der Sikung um 114­ Uhr. Sr der morgen um 10 Uhr stattfindenden Sigung findet Die dritte Zesung der heute angenommenen Gelegentwürfe statt. Tagesweuigkeiten, Iffizielle Ernennung­en­ Dur allerhöchste Entschliegung wurden der Präsident der Zemesharer. Ton. ‚Tafel Dr. Andor Baifs und der Senatspräsident an der Budapester on. Tafel Albert © 5; ab 5 zu Senatspräsidenten an der kön. Kurie ernannt. Berleihbung) Durch allerhöchste Entschliegung wurde verliehen: dem Großgrundbessser im Barser Komitat Sulius 2eidenfr­ost, sowie dessen Neffen Ladislaus und Theodor und dessen geieglichen Nachk­ommen das Prädikat „B­ar­fi", tarfrei; — —. dem Hochjäger Grundbeleger Franz Trishler und dem Mitgliede der Finmaner Stadtvertretunng M­erander Maderspad, als Anerkennung ihrer­­ Verdienste auf dem Gebiete der öffentlichen Angelegenheiten, das Ritterkreuz des Franz-osef-Ordens. Aus dem Ministerium des Innern. Auf Vorschlag des Ministers des Innern wurde dem Dr. Stefan Papotelyi der Titel und Charakter eines Ministerial-Konzipisten verliehen. (Gen­eralkonvent der evangelisch-refor­­mirten Kirche­)Um 10 Uhr Vormittags eröffnete der Vor­­sitzende Koloman Tipa den heutigen,­zweiten Verhandlungstag des Konvents. Samuel Tóth bringt das Protofoll der gestrigen Sigung zur Beriefung, welches authentizirt wird. Hierauf wird die Wahl zweier Konvent-Schriftführer und eines Grunkmitgliedes für das Konventualgericht vorgenommen. Gewählt erscheinen zu Schrift­­­­führern: Georg Radänczy­ und Béla Molnár, zum Erfag Die Königin in Territet) Ihre Majestät ist, wie man und aus Territet meldet, von ihren dermaligen (dritten) Aufenthalte dort sehr befriedigt. Ihre Majestät steht Früh um 4 Uhr auf, macht bis 7 Uhr ganz allein einen Spaziergang in die Umgebung und fährt regelmäßig um 2 Uhr Nachmittags mit der Bahn auf die Anhöhe von Glion, von wo sie gleichfalls ausgedehnte Promenaden unternimmt. Die Nachfahr erfolgt um 5 Uhr. Das Diner wird um 7 Uhr genommen, worauf eine Promenade auf der seebespülten Ter­­rasse des „Grand Hotel“ den Tag beschließt. Prinz Ferdinand von Rumänien i is heute Nachmittags mit dem Wiener Eilzuge in unserer Hauptstadt eingetroffen. Auf dem Westbahnhofe wurde er vom rumänischen General Ionful­­ Bal3 und vom GSlatinschef Dardczy empfangen. Nach halbstündigem Aufenthalt feßte der Prinz die Neffe nach Bularest fort. Eine interessante Beziehung­ Prinz Franz Hofer von Battenberg, der jüngste Bruder des ver­­storbenen ehemaligen Fürsten Alexander von Bulgarien, hat fi, wie wie bereits gemeldet, in Nizza mit Prinzessin Anna, der fünften Tochter des Fürsten Nik­laus von Montenegro, verlobt. Aus diesem Anlasse ist auch der Fürst zu seiner dort weilenden Familie gekommen. Aus Petersburg wird gemeldet, daß das Gravenpaar gern seine Be­stimmung zu Dieser Verbindung gegeben habe. Endlich verlautet von wohlunterrichteter Seite, Daß der Name des Prinzen Franz Josef von Battenberg in Verbindung mit einer Lösung der fretensischen Frage genannt werde, die allen Mächten genehm sein dürfte. Prinz Franz Josef von Battenberg steht im 36. Lebensjahre ; er wurde am 24. September 1861 in Padua geboren, wo damals sein Vater, Prinz Alexander von Helsen, als Generalmajor ein Bri­­gade-Ko­mmando innehatte. Kaiser Yurang Sofef ist der Taufpathe des Prinzen. Der Prinz erhielt eine sorgfältige Ausbildung, beschäftigte sie auch mit missenschaftlichen Studien und erwarb das Doktorat der Philosophie. Während­ der Regierung seines älteren Bruders, des Fürsten Alexander, hielt sich Prinz Franz Sofer viel in Bul­garien auf, widmete den Zuständen des Landes seine Aufmerk­­samkeit und­ schrieb ein Buch über die volkswirthigaftliche Ent­­wicklung Bulgariens, das 1891 erschienen­­­. Nach der Abdank­ung des Fürsten Alexander im September 1886 begleitete Brinz Franz Sofer seinen Bruder auf der Neije von Sophia nach Darmstadt und pasfirte damals mit ihm Wien. Mit seinem im vorigen Sabre verstorbenen Bruder, dem Bringen Heinrich, der mit der Brinzessin Beatriz von England vermählt­ war, lebte Prinz Franz Koser am englischen Hofe; er steht in besonderer Gunst bei der Königin Viktoria. Der dritte Bruder, Prinz Ludwig von Battenberg, ist mit der Brinzelfin Viktoria von Helsen, einer Schwetter der Kaiserin von Rußland, vermählt. Die Verlobte des Prinzen, Prinzessin Anna von Montenegro, steht im 23. Lebensjahre. (Der Bau der kön Hofburg.) Der Hofmarschall in Ungarn Graf Ludwig Apponyi und Burghauptmann Ludwig Ritter v.­­ BI sind heute in Angelegenheit der definitiven Eintheilung des noch heuer unter Dach gelangenden Zubaues der Dfner kön. Hofburg nach Wien gereift. s mitgliede des Gerichtes Ludwig Bartha Das Konventualgericht besteht demnach aus den ordentlichen Mitgliedern Gabriel Antal, Graf Ludwig Tipa, Franz Karap, Domini Sz dh Stefan Fejes, Graf Zosef Degenfeld und Samuel Tsth, sowie aus den Grjagmitgliedern Bischof Karll SzáB, Tafel-Senat3­ und ven Herren Béla Molnár, Johann Szabó Mlerander Kolosovary und Ludwig Bartha. — Den Bericht über die aus dem öffentlichen Fond ein für alle Mal anzumelfenden Unterftügungen brachte Bela Kenessey zur Beriefung, worauf die in der Konventual-Schul­­kommission verhandelten Gegenstände durchberat­en wurden. — Referent Georg Radäcsy erwähnt bei dem über die Ange­legenheiten der Debrecziner Lehrerpräpar­andie erstatteten Berichte, daß es vielleicht zmwedmäßiger märe, anstatt der Deutschen Sprachbe einen — unsicheren Gegenstand zu­ lehren. — Die Sigung dauert fort. « (Todesfall.)In Alsö-Fakos«v»erschied am 29.v.M. nag langem Leiden die verwitwete Fran Ludwig PI ó B, geborene 7 Laura X­raj­n­er, im 74. Lebensjahre, In der nunmehr Verblichenen betrauern Staatssekretär Dr. Alexander BI ó B und der Universitäts-­professor Dr. Béla BI ó B ihre Mutter. Das Leichenbegängniß fan am 30. März statt, und die überaus große Betheiligung aller Bewöl­tungslreife legte Zeugniß ab von der allgemeinen Werthichä in deren fi­cie würdige Matrone ob ihrer vortrefflichen Geistes- AE Herzenseigenschaften erfreut hatte. (Ungarische Allgemeine Affekt-ranz- Gesellschaft.)Der Beamtenkörper der Ersten Ungarischen Allgemeinen Assekuronsgesellschaft nahm heute in feierlicher Weise Abschied von dem Vizedirektor des Instituts schöns Rath Josef Agostom welcher infolge seiner Erwählung zum Neichstagksk Abgeordneten in den Ruhestand getreten ist.Der""Chef der L"e«be«n»s­­versicheru­ngs-Abtheilung Dr.Rudolf Havas versicherte siche­n scheidenden Vizedirektor der Sympathie 11 des Beamtenkörpers undd des« Bedauerns,m­it dem derselbe seinen Abgenug vornvdem anfiit und båk gleite.A1goston ermiderte mit irten herzlichen Dantes, worauf er die Gelegenheit unwahrnahm, um zu exklären, daß seine Pensionirung in keinem Zusammenhange stünde mit der jet so viel ventilirten Inkompatibilitätsfrage. Er habe sich zu seinem Rücktritt von diesem Amte lediglich in der Erwägung entschlossen, daß er die­selben als Abgeordneter nicht mehr so vol und ganz zu entsprech vermöchte, wie vordem.­­— Here v. Ágoston gehörte dem Institut dem Jahre 1866 an. (Abgeor­­neten­wahl im VII. Bezirk­) Die Mitglieder der Wahldeputationen legen a­m 5. d. Vormittags 11 Uhr in Anwesenheit des Bürgermeisters den vorgeschriebenen 7 Eid.ab. Die Mathiastfirhden-Bankommission­ er­ledigte in ihrer unter dem Vorfige Julius %­or­ster’s gestern statt­­gehabten Sigung folgende Gegenstände: Vorerst besichtigte die Kom­mission den durch­­ den Fürstprimas gestifteten neuen Altar für die Heilige Rechte — ein Objekt, das den vollen Beifall der Kommission fand. Die für die Saleristei benöthigten Einrichtungsgegenstände wurden bestellt. Für das Tympanon in der Kapelle der Heiligg­erechten wurde das Modell eines Reliefs vorgelegt, das Stefan 4 Heiligen darstellt, vor dem ein Abt und­ ein Bischof Eni­en. „Die führung wurde dem Bildhauer Mikula übertragen. Die Statuel Heiligen Stefan und der Heiligen Gisela, welche fü­r die Kapelle Heiligen Rechten bestimmt sind, und zwei auf dem Altar der resten Inneen der Engelsgestalten wurden gleichfalls bei dem genannten Bild­hauer bestellt. Bezüglich der Thurmuhr kam die Kommilsion darin überein, eine solche überhaupt nicht anbringen zu lassen. Die Kom­mission hatte bereits früher den Handelsminister ersucht, die in der historischen Gruppe der Ausstellung im Königszimmer in Verwendung gestandenen Stühle zu überlassen, damit­ dieselben zur Bewügung Sr. Majestät im Oratorium aufgestellt werden können. Der Minister erklärte sich hiezu gegen Erlag der 250 Gulden betra­genden Kosten bereit. Die Kommission befehleß, den Kultus­­­miniter um seine­ntervention wegen Nachlasses dieses Betrages zu bitten. Rechts vom Hauptaltar w wurde eine mit dem Wappen der Hauptstadt­­ geschmücte Bank aufgestellt, welche für die Bürgermeister der Hauptstadt reservirt bleibt, da lebtere 048 Patronatsweg­ über die Kirche befigt. Ki. Im Nationaltheater­ sol­lm der näpste Saison — wie , B. N." mittheilt — ein neues Ehegaray'rkes Stück aufgeführt werden, „Der angehende Kritiker” (A­kerdom kritikus), in­­ welchem die Ausmüchte der Theaterkritik­ mit feiner Satire gegeißelt werden. Unser Publik­um wird daher FJojé Echegaray auch als Lustspielleiter kennen lernen. (Das gestrige Demwitter) hat — wie wir im jüngsten Morgenblatte mittheilten — im Telegraphen- und Telephon­­verkehr empfindliche Störungen zur Folge gehabt. Am Zentral- Telegraphen-Amte schlug der Blog in zmei Hughes-Apparate, welche verbrannten. Das Gewitter war nicht blos lofaler Natur, sondern erstrebte ss über den Nordosten des Landes. Ein Misfolczer Telegramm meldet uns: Heute Nachts müthete ein furchtbarer Orkan, den ein förmlicher Wolfenbruch mit heftigen Gemitter folgte. Er bligte und Donnerte wie im Hochsommer. — Ein Telegramm aus Sätoralja=-Ujhely meldet uns: Die vergangene Nacht brachte ein furchtbares Gemitter mit überaus heftigem Donner, Blig und wolfenbruchartigem Regen.» « (Dem Tode entr­onnen.)Die 64jährige A11na Hlavci·«csi wolltehetztes MorgenIs den Elisabethring überschreiten. Plötzlich fief sie aus Werschen auf dem Geleise der elektrischen Stadt­­bahninden Momente zu Bodem als eben ein Waggon daherfuh­r. Nur der Geistesgegenwart und der Energie des Wagenführers ist es 511 danken,daß·der Wag·en knapp vor der auf den Schienen liegenden Frau stekzen blieb und diese mit dem bl­oßen­ Schrecken davottkam.— Ein1»äh­nlicher Fall ereignete sich gestern Abends vor dem Hause Königsgasse 98, wo sich eine Frau Namens Meginegleijdmann in selbstmörderischer Absicht vor einen Wagen der elektrischen Stadt­­bahn warf. Der Wagenführer Nr. 318 bemerkte dies glücklicherweise rechtzeitig und es gelang ihm, den Wagen zum Stehen zu bringen, wie der Lebensmüden ein Leid geschehen, war. Die Steifehmann­­ wurde einem Polizisten, übergeben, der sie in ihre, Vörösmartggafie­ne befindliche Wohnung brachte. Das Motiv der That it unbekannt.­präsident Elea­or Berncrth­­ Diebsahl in der Landes-Bildergalerie. Die polizeilichen Recherchen nach den Thätern des gestern in der Landes-Bildergalerie verübten frechen Diebstahle — die U­nter­­suchung liegt in den bewährten Händen des Stadthauptmannes Bela BerczYy— werden auf der breitesten Basis fortgefegt. Die Frage ist noch eine offene, ob man es mit den Mitgliedern einer inter­nationalen Diebsbande zu thun hat, die seit einigen Jahren der Sc­hreden der öffentlichen Bildergalerien sind — in den rebten fünf Jahren wurden in Wien und München, in­s Bari­er Louvre und in der Londoner National Gallery Bilder gestohlen — oder ob es" „heimische Kräfte” "waren, melche den Bilderdiebstahl vollführten ; unter allen U­mständen mußten jedoch die Diebe­­ fachver­­bändige M Personen gewesen sein, die bhöcst wahrscheinlich im Auftrage von Bilderhändlern, vielleicht auch von Amateuren den Diebstahl begangen haben. Daß es fein Gelegenheitsstüdchen, sondern ein mehlvorbereitetes Unternehmen war, wird am besten duch den Umstand ilustrirt, daß die Diebe Renniniß davon hatten, daß die auf Holz gemalten Bilder — die Landschaft van Neer’s — mit Schrauben in Dem Bilderrahmen befestigt sind. Die Diebe mußten daher im Belege eines Schraubenschlüffels gewesen sein. Auch die Größe der Bunterude, die an Stelle der Originale gefecht wurden, entsprachen vollkommen den Größenverhältnissen der Bilder­­rahmen; es mußten daher die Kartons schen vorher zugerichtet, die Figuren schon vorher aufgeklebt worden sein. Ein Glück ist es, daß — entgegen den bisherigen ersten Meldungen — sein Murillo gestoh­len wurde, von welchem Künstler die Galerie mehrere Stücke befist; der Schaden wäre ein geradezu unerreglicher gewesen. Die heutigen, auf Grund des hierauf bezüglichen Communiques des Polizei-Preßbureaus verfaßten Meldungen von dem Diebstahle eines Murillo’schen Bildes sind durch­­wege falsch; das Bild „Der heilige Ssofef mit dem Sefuskinde“ it nicht von Murillo selbst gemalt, sondern blos aus der Schule dieses Meisters hervorgegangen. Trogdem it der Werth des Bildes ein ziemlich großer; er wird mit 8000 Gulden beziffert. Das van Neer’sche Bild it auf 8000 Fyrancz geschäßt. Der Diebstahl des Iegteren Bildes wurde zuersst von dem Laboranten $eigte­­mann wahrgenommen, der Hie von den K­ ftos Dr. Mierander - | > ae Be 4

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