Pester Lloyd, November 1897 (Jahrgang 44, nr. 262-287)
1897-11-02 / nr. 262
« Ein Universitäts-Bibliothet (gramistanerolab), genehme des Montags täglich) v ffitet nit Aus: AN eine ES ROHR in neue Thiergarten den ganzen Tag über gewfnet, 5 - M (Verleihung.)Durch allerhöchste Entschließung wurde verliehen,dem Architekten Lcidislaus Gyalus,als Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiete der Architektur und der öffentlichen Arbeiten, das goldene Verdiensttreng, dem Scrumpacher römisch- katholischen Lehrer Ludwig Kéler, als Anerkennung seiner guten Dienste auf dem Gebiete des Volksunterrichts, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone; dem Theater nterdanten in Frankfurt a. M., Emil Klaar, der Orden der Eisernen Krone III. Klassetarfrei ; dem Kanzlei-Sekvetär beim Generalkonsulat in Bombay Hugo Zihauner das goldene Verdienstkreuz mit der Krone. (Justizielle Erkennungen.)Dank allerhöchste Entschließung wurde der Neusohrer Staatsanwalt Robert Mazanek zum Bezirksrichter,und der Vizenotar an der Kaschauerkön.Tafel Julius Szibert zum Unterrichter in Perlat ernannt, ab ee a an EEE IEN NEN Bonden Hoohschulen, Unterrichtsminister Julius Balassies hat an die Senate der Universitäten von Budapest und Claufenburg und des Sofef-Polytechnikums eine Verordnung gerichtet, in welcher er dieselben verständigt, daß die seit Langen bestehenden Normen und das auf allen Gebieten des öffentlichen Dienstes geltende Prinzip, daß nahe Verwandte in Stellungen, die von einander abhängen, nicht mirten können, auch an den Hochschulen und anderen Anstalten anzuwenden Seien. In Folge dessen führen die Söhne oder Schwiegersöhne von Anstaltsdirektoren an diesen Anstalten weder zu Adjunkten, noch zu Assistenten oder Praktikanten ernannt werden. (Eine Beamten-Deputation beim Minister Präsidenten) Im Namen der ungarischen Staatsbeamten erschien jüngst eine Deputation des Landesverbandes der ungarischen Staatsbeamten beim Minister-Präsidenten Baron Desider Banfin, um Gr. Erzellenz ‚den tiefstgefühlten Dank dafür auszudrücken, daß sich der Minister-Präsident ihrer Sache auch vor dem Angesichte des Herrschers so warm annahm. Die Deputation ersuchte ferner den Minister-Präsidenten, sein Wohlwollen dem Verbande an in Zukunft zu bewahren. Baron Bánffy, der die Deputation sehr freundlich empfing,versprach, der Angelegenheit auch in Zukunft seine Sympathien zu schenken. . Reformations-Gedenkfeier) Im erhebender Weise bat die Pester deutsche evangelische Kirchengemeinde A. 8. geitern das Reformationsfest gefeiert. Nachdem die Gemeinde die drei ersten Strophen des evangelischen Triumphliedes: „Ein’ feste Burg it unser Gott gesungen hatte, bestieg Pfarrer Johannes Schranz die Kanzel und hielt eine tiefburchdachte und begeisternde Predigt. — Vormittags 8 Uhr hielt der Katechet Béla Sas für die evangelischen Schulzöglinge gleichfalls in der Kirche auf dem Deálplag eine Zeitrede ; um 11 Uhr hielt Seelsorger Alexander Horváth ungarischen Gottesdienst. In der slowakischen Kirche auf der Kerepejerstraße fand eine Reformationsfeier Statt, bei welcher Senior Daniel Badát eine Rede hielt. An der Ofner- Kirche endlich gedachte Seelsorger. Gustav Scholz in ihmungvollen Worten des großen Textes der protestantischen Kirchen. — Auch in den reformirten Kirchen wurde das Reformationsfest überall festlich begangen. In der reformirten Kirche am Galvinplas hielten Bischof Karl Sz&$, in der Dfner Kirche Seelsorger, Benjamin 9aypa ( vor, dieätgedrängten Auditorium Festpredigten. a (Die Eidesablegung der Metfriten) hat, wie alljährlich, so auch Heuer in der gemahnten feierlichen Weise stattgefunden. . Die Zeremonie fand auf der Generalmiete statt, wo sich trop 003 um angenehmen, neblig-falten Wetters ein sehr zahlreiches Bublitum eingefunden hatte, um Zeuge des interessanten militärischen Schauspiels zu sein. ae Um 9a Uhr waren die gesammten Mefruten der zur gemeinsamen Urmee gehörigen Truppenkörper der Garnison üt vier Treffen jprnirt, welche 392. Barman kommandirte. Die Gintheilung war folgende: I. Treffen: Sinfanterie-Regimenter Nr. 6, 32, 23 mit den Regimentsmufifen und Verpflegsbrände; II. Treffen: die Infanterie-Regimenter Nr. 69, 52, 38 und 3. bosnische Infanterie-Regiment; III. Treffen: Genie-, Sanitätstruppen, Festungs-Artillerie ; IV. Treffen: das 13. Hußaren-Regiment, die Artillerie des IV. Korps und der 10. und 11. Division. An der Ostseite der Generalmiete waren drei Zelte errichtet, deren mittlere einen Altar enthielt, vor welchen die Feldmesse zelebrirt wurde. Wenige Minuten vor 10 Uhr errichten der Korpskommandant FZM. First 2oblemis, dem die vorgestriebenen Ehrenbezeigungen geleistet wurden. Nach Entgegennahme des Napportes ritt der Korpskommandant die Fronzen der Treffen ab und begab sich hierauf in das mittlere Belt, wo die Messe, bei welcher die Musik des 32. Infanterie-Regiments verschesdene Kirchenlieder eröfutirte, gelesen wurde, worauf die eigentliche Zeremonie der Gidesablegung stattfand. Die Fahne des Regiments wurde vor die betreffenden Nekruten gebracht; diese sprachen, der Vorschrift gemäß, entblößten Hauptes und mit erhobener Hand die Eidesformel, welche von einem Offizier in der Muttersprache der Nekruten vorgelesen wurde. Hiemit war die Zeremonie beendet und die ausgerücten Truppen mar fehirten unter flingenden Spiel in ihre Ubilationen ab. — Die Nefruten des 1. Honved-Infanterie-Regiments und des 1. Honved- Husaren-Regiments wurden im großen Hofe der Ludovica-Wlademie beeidet. Um 9a Uhr war die Mannschaft unter dem Kommando des Obersten Viktor Nagy des 1. Iinfanterie-Regiments aufgestellt, während das Offiziersforg vor der Anstaltskapelle ich versammelte. Anmelend " waren der «olatus 008 Honvéd-Oberkommandanten Sulius Springal, EMEL, Karl Bernoläf, die Generale Ezeßnät, Valentics, Halafy, die Oberste Horváth, Dudás u. A. Nac dem Durch den Religions-Professor der Akademie Ferdinand Kisfaludy zelebrirten Gottesdienste«hielt Bataillons-Kommandant Major Eduard Nemess eine Ansprache an die Nekruten, melde sodann die Gidesformel, die ihnen in ungarischer, deutscher und slowanischer Sprache vorgelesen wurde, nachsprachen. Nachdem die Relruten vor den versammelten Generalen defülirten, war die erhebende Feier zu Ende. : « (Tragik«oinisches aus dem Nationalstheater.)Seit einer Reihe von Monaten scheint es die Leitung Unseres Nationaltheaters darauf abgesehen zu haben,dem Publikum die Wahrheit des Satzes,daß nur ein Schritt das Grhabene voin ,Lächerlichen trennt,praktisch zu demonstriren.Seitdem nöimlich die merkwürdige»Reform«feingeführt wurde,daß nach Aktschluß die Schauspieler statt vor den Zwischenvorhcrig zu treten,den Beifall der Zuschmier bei völlig aufgezogener Courtine zu quituiren haben, genießt man,namentlich bei der Aufführung von Dramen,das erhebende«Schauspiel,die von den Dichtern hin gewordeten Darsteller coram publico vom Boden aufspringen sind eben dieselben Helden, die eine Minute früher mit schmerzverzerrten Zügen ins Schlittenreich gezogen sind,lächelnd für den Applaus danken zu sehen.Die Tochterk reiten in unbekanntlich schnell,aber der Schinkbodenmeister konkurrert erfolgreich mitsihnen und so kam es auc an den jüngsten Abenden, bei den Aufführungen des Szomory’schen Dravolets»Abisicsuc, daß z.V.Herr Csäfzäi,der aus einem Krankenbette unter erschwerenden Umständen,d.h.unter einer Decke sterben miiß,für den ihm gespendeten Applaus in einer Positur und einer Toilettedeunkte,die selbst ernstgestimmteanschauer zu fröhlicher Heiterkeit vereinlaßte. Da das Aufziehen des Hauptvorhanges auch dieälliifstellung der Deskomiionen für folgende Akte wesentlich verzögert und naturgemäß die Zwischenakte verlängert,wird die Direktion sehr wohl daranthin, die alte Ordnung zu restitutiren und ihren Reformirungsdrang auf anderem Gebiete zu bethätigen. ( Todesfall.) Vorgestern it, wie wir mit Bedauern hören, in Boglár der Direktor des Budapest-Christinenstädter Privat- Obergymnasiums, Herr Josef Helete gestorben. Der Verblichene war eine namentlich in den Stadttheilen am rechten Donauufer jegg bekannte Persönlichkeit und zahlreiche vornehme Budapester Familien vertrauten ihm beruhigt die Erziehung ihrer Kinder an. Sein Hind „Heiden hat in weiten Kreisen lebhaftes Beileid erregt. Trauung. Vorgestern hat in der Innerstädter Pfarrlrche die Trauung des Herrn Aladár Weifenbacher mit Fräulein Pilma Sztroiny, der Tochter des hauptstädtischen Advokaten Dr. Alexander Stroiny, stattgefunden. Ein zahlreiches Publikum aus den vornehmsten Kreisen Budapests mahnte der Zeremonie bei. Zum Einbruch verfug im Opernhaufe. Die Bemühungen der Polizei, den Thäter des im Opernhaufe verübten Einbruchversuches zu atmen, haben wog immer sein Resultat.Gegeben Gestern Nachts wurde ohne Willen des Wachpersonals im Opernhause vom Stadthauptmann Berczy eine interessante Einbruchsprobe unternommen. Nahezu eine Stunde lang wurde die Wiefeische Kaffe im Kaffenlofal des Opernhaufes mit mächtigen Hämmern bearbeitet, ohne daß dies dem Machpersonal im Opernhause aufgefallen wäre. Schließlich meldete sich der Thäter selbst : Stadthauptmann Béla Bérez in eigener Berfor. Dem Stadthauptmann handelte es sich nämlich darum, zu milsen, ob der große Lärm, welcher bei dem Berjüdhe, die Karten zu sprengen, gemacht wurde, von den im Opernhaufe ständig dienstthuenden Teuerleuten und dem Mortier, — die diese angeben — Alig nicht gehört worden sei» Die Nichtigkeit der Angaben hatte Wachpersonalfreunde durch den Probenersuch bekräftigt. Die im Opernhanse auf verschiedenen Plägen portischen Detectives vernahmen entweder gar nichts von den auf die Kaffen geführten Hammerschlägen, oder das Geräusch war so Shmwah, daß es nur beim schärferen Hinhorchen vernommen werden konnte. Den Einbrecher selbst hat man noch immer nicht gefaßt ;; es unterliegt aber nach den bisher festgestellten, sehr zahlreichen Indizien "seinem Zweifel, daß er entweder unter den jebigen, oder den früheren Arbeitern oder Angestellten der Oper zu suchen sei. Die Zeitungsmeldung von der Verhaftung zweier Feuerwehrleute entspricht nicht den Thatjaden. . . (Selbstimord durch Gelbstverbrennung.) Vor mehreren Wochen wurde in der Bassovicsichen Heilanstalt in Ofen die Schwerter eines königl. Notars in Großmarkdein untergebracht. Die Befreiung im Befinden der Kranken machte jedoch so geringe Fortschritte, daß die Patientin hierüber ganz trübsinnig wurde. Vor vier Tagen benütze die Frau einen unbemachten Augenblic, um ihre Kleider mit Petroleum zu begießen und dieselben hierauf anzuzünden. Als Hilfe kam, hatte die Kranke bereit schwere Brandwunden erlitten, so, daß sie vorgestern nach dreitägigem Leiden ihren Verlegungen erlag. (Bereint in den Tod.) Heute Früh. war das Haus Ssaloganngaffe Nr. 11. der Schauplag : einer blutigen That: der 5Tjährige, aus Kaposvár gebürtige Journalist Merander Tigyi empoß, die mit ihn in gemeinsamen Haushalte lebende A6jährige Therese Kramm und jagte sich sodann selbst eine Kugel in den Kopf. Tiggi wurde in bewaßtlosem Zustande und Johannesspital befördert, wo er kurz darauf verschied. Durch die polizeilichen Erhebungen wurde festgestellt, daß die Noth es war, die Tigyi den Revolver in die Hand gegeben hatte. Tigyi war Mitarbeiter des Dfner Lokalblattes „Buda és Vidéke", da genügte das farge Gehalt, das er von der Redaktion bezog, nicht zur Bestreitung des Haushaltes.Wiederholt wollte seine Haushälterin in den Dienst treten, allein figgi gestattete dies nicht. In dem Hause, wo sie wohnten, glaubte man, das Baar sei verehelicht gewesen. . (Defraudant Mathias Böhm verhaftet.) Wie er innerlich sein dürfte, hat vor etwa zwei Monaten der bei der Budapester Sparkasse und Landes-Pfandleih-Aktiengesellscchaft angestellte Beamte Mathias Böhm Diesem Institute ein Depot von Werthpapieren im Betrage von 15.000 fl. veruntreut und ist dann in der jellschaft seiner Geliebten Katharine Grunholdt entflohen. Gestern man wurde Böhm auf Requisition der Budapester Polizeibehörde in Wien verhaftet; er wird in den nächsten Tagen unter sicherem Geleite hier eintreffen. Die nhaftnahme Böhm’s wurde durch die mit großer Umsicht geführten Recherchen der Budapester Sicherheitsbehörde ermöglicht. Böhm wurde am 19. August D. §. flüchtig ; doch Die polizeiliche Untersuchung wurde erubt, daßs er die befraudirten 40 Grad Akien unter dem Namen Franz Schwarz bei der Allgemeinen Ungarischen Kreditbank deponirt und noch vor seiner Stadt 25 Stück derselben verkauft hat. Er war daher vorauszusehen, bei er, wenn er dies ohne Gefahr wird bemerkstelligen können, auch den Verkauf der restlichen 15 Aktien versuchen werde. Diese Barauslegung traf wirtlich zu. Am 29. September, erhielt die Ungarische Kreditbank aus Paris einen Brief, in welchem Franz Schwarz um die Einsendung seines Kontokurrents an seine Abresse nach Wien, poste restante, ansuchte. Der Brief wurde selbstverständlich der Polizei überantwortet. Dem Wunsche der legteren entsprechend, fehite die Kreditbank das Kontokurrent des "Franz Ochwarz" nach Wien poste restante. Gleichzeitig wurde aber die Wiener Polizeibehörde angegangen, den Empfänger des Briefes zu verhaften. Es gelang aber Böhm, die Wiener Polizei zu hintergehen und er behob den Brief ungehindert. Vor drei Tagen erhielt die Kreditbank ein neues Schreiben des „Franz Schwarz“, sie möge die in ihrem Besitz befindlichen 15 Aktien verkaufen und die Verständigung " hieven an die alte Moireife: „Franz Schwarz, poste restante Wien“ senden. Die Kreditbank sandte auch, diese Verständigung nach Wien, wovon die Wiener Polizei telegraphischanifirt wurde. Diesmal war diese vorsichtiger, denn Mathias Böhme wurde, als er den Brief beheben wollte, von den Detectives festgenommen. Anfangs leugnete er wohl ; schließlich aber blieb ihm nichts Anderes übrig, als ein offenes Geständnis abzulegen. (Eisenbahnunfall) Ueber den aug von uns mitgetheilten Eisenbahnunfall bei der Station FüleE berichten biesige und auch auswärtige Blätter, hab der Zusammenstoß ernsterer Natur gemwesen. Es sollen beide Lokomotiven sowie elf Waggons zertrümmert und nicht bloß zwei, sondern 28 Personen theils schmer, theils leicht verlegt sein. Von kompetenter Seite sind wir ermächtigt zu erklären, dag diese Meldungen vollständig unwahr und behufs Schädigung unserer Verkehrsinteressen tendenziös übertrieben sind. Das von der Direktion der T. ung. Staatsbahnen über diesen Unfall ausgegebene und von und reproduzirte Communique hat den wahren Sachverhalt voll und treu geschildert. des 1 , . Um 3 Uhr Nachmittags erschien eine Deputation des Klubs der Anna mit Franz Koffuth an der Spite, beim Grabe Ludwig Koffuth’s, um dasselbe zu befränzen. Die Trauerrede hielt der Abgeordnete Ludwig Hentaller. Nach der Rede sprach Franz Kosjuth ein kurzes Gebet. Beim Grabe erschienen noch der Landes-Frauenverein, die Daniel-Kranyi-Tischgesellschaft, der ‚Budapester Unabhängigkeits-Klub, welche Korporationen das Grab gleichfalls begränzten. — Vom Grabe Rofiuth’3 begaben si die Abgeordneten der Unabhängigkeits-Partei zum Grabe Daniel Sranyis, wo im Namen der Partei Valentin SIIy Es eine ergreifende Trauerrede hielt. Hierauf wurde auf das Grab ein tiefiger Kranz niedergelegt. — Die Abgeordneten begränzten auch das Grab Jgnaz Helly's, bei welcher Gelegenheit Franz Rossuth eine kurze Nede hielt. .. Der Polenverein bekränzte das Grab des Fürsten Woronieczki,der Klapka-Veteranen-Verein das Grab Georg Klapka’s. Nachmittags erschien eine Deputation des,,Otth0n«im Friedhofe,um das Grab Julius Horvath’s zu bekränzen. Auch die Schauspieler entrichteten ihren Tribut der Pietät, indem sie die Gräber Eduard Paulay’s,Josef Tamassy’s, Emerich Nagy’s,der Frau Jokai,Franz Halm’s,Frainz und Alexius Erkel’s u.A.bekränzten. Die Höxer der Veterinär-Akademie legten auf die Gräber ihrer verstorbenen Professoren Wilhelm Zlaiiål, Koloman Czakó,Anton Szälinger und Akusius Apary Kränze nieder, während die hauptstädtischen Lehrer die Gräber August Treforts und Cmerich Betfeys betränzen. Eine Deputation de Honved-Offiziersforpd legte auf die Gräber des MI. HSenneberg und des B.60.R Graeff Kränze nieder. Der Trauerschmuck der einzelnen Gräber war von dem der früheren Jahre nur wenig verschieden.Das Grab Ludwig Kossuth’s,welches zu einem wahren Palmenhain umgestaltet wurde,war mit zahllosen Kränzen—dahunter zwei mächtige Kränze,von Franz und Ludwig Theodor Kossuth—,von Frankomse«Rattkay-Kossuth,der UnabhängigkeitssPartei,der Hauptstadt,des Kossuths Frauenvereinsus·»w-geschmückt»Einen düsteren imposanten Eindruck machte das schwarz drapirte Deák-Mausoleum,in dessen Inneren die Flammen mächtiger Kaipel aber ihren Schein auf den weißen Marmor-Sarkophag des Weisen der Nation warfen.Auch das Batthyäny-Mausoleum war schwarz drapirt und reich geschmückt.Mächtige Kränze, deren Schleifen die Farben der Hauptstadt trugen,bedeckten die Gräber Konstantin Rökk’s,Stefmi Szilcigyi’s,Karl Räth’s und Karl Kamermayer’s.Auch die Gräber Ignaz Helfy’s, Franz Salamon’s,Julius Horrach und Johanni Xantus’ waren prächtig geschmückt. Jnden Abendstimmen erglänzten unzählige Lichter und Länzpchep auf den Gräbern und leuchteten mit ihr einfarbigen Schimmer im Garten des Todes.Der Zudrang nach dem Kerepeser Friedhofe nahm Nachmittags solche Dimensionen an,daß die Polizei unter Führuug des Stadthauptmanns Krecsänyimir mit großer Mühe die Ordnuung aufrechterhalten konnte. »Die Ofner Friedhöfe wurden gleichfalls von zahlreichen Leidtragenden bemeht.Insbesondere wiesen die Gräber des Militärfriedhofes prächtigen Trauersgrnd auf. — — Vormittagg erschienen zwei Genie-Soldaten im Friedhofe und Iegten auf die Gräber Henyrs und der neben ihm ruhenden zwei Genie-Hauptleute Camillo Coriniı und Philipp Bollini aus Kunstblumen geflochtene Kränze mit Schwarzen Schleifen nieder. Das Offizierskorps des 23. Infanterie-Regiments hat heuer das Grab der am 21. Mai des Jahres 1849 in der Vertheidigung Ofens gefallenen Mannschaft nicht begränzt. — Zahlreiche Kränze bedeuten auf das Grab des’ Barons Edelshbeim-Gyulay, welches an der Nordseite des Friedhofes liegt. Auch die Sozialdemokratie vergaß nicht ihrer Todten; die ‚Gräber der Begründer der sozialistischen Partei in Ungarn, Viktor kgülfélledys (auf dem Neupester Friedhofe), Anton Shilingers, Andreas ERTS, Albin Scheffers, Karl Eiseles u. A. hatten reichen Blumenschmud aufzumessen. A as iste a en Begingung der von Dr. Klein bereits vorgetragenen und von Suli 3. Major in Musil gefechte Ode geschlossen. Ltv. Präsident Martin Ghmwerger erklärte, dob in Verbindung mit der Suberfeier des Instituts auch das Jubilium des Boda verdienten Professors Ludwig Mendl Bemerke. Eine Deputation holte den Jubilar ein, der vom Publitum mit stürmischen Elfenrufen begrüßt wurde. »» » Als erster Gratulant erhob sich kon.«Schulinspektor Dr.K kk1 ’V’e’r«ed«t)der folgende Ansprache an den Jubilar richtete:,,Se. Exzellenz der Herr Unterrichtsminister Dr.Juliuszassics hat mich»beauftragt,ihnen,geehrter Herr Profeskap aus Anlaßkaer heutigen Feier seinen Glückswunsch zu überbringen,in ihnen dieses Schreiben zu übergeben.«Das Schreiben lautet:Hochgeehrter Herr ProfessorS Mit Freude erfahre ich,daß Ste,«Herr»Perss»Jr,heute das vierzigjährige Jubiläum Ihrer Lehrthätigkeit sehr1r;Sie haben,Herr Professor, ihre gemeinmützige Thätigkeit Unermüdlich,mit Eifer und Lieberu Sache seit dem Bestehen der Landes-Lehrerbildtums-Anstalt diesem Justitute gewidmet.Nehmen Sze-Hekawfelsoy den Ausdruck meines anerkennenden Dankes für«Peilrastloer Eifer auf dem Gebiete des Unterrichtswesens und für das nützliche Wirken,welches Sichin Interesse der Förderung des genannten Instituts aufgewendet»haben.Klassics. a pee Berlefung des Schriftstückes wurde mit lebhaften Beifall erleitet. Präsident Martin Schweiger sagte dem Jubilarim un Gofer gratulirte als der Zöglinge einen silbernen Polar überreichend, und Emil Groß, HR; ER der Berehrer des Professors zwei silberne Armleuchter übergab. N Das an melchem etwa Fettes Professor und prachtvolles silbernes Schreibzeug als Andenken. Direktor Dr. Brofeifor Armin Grindtanz Berédy u. Yubilars hundert wurde mit der Ab Direktionsrathes Dant für seine hingebungsvolle und uneigenmäßige Thätigkeit Bánóczi überreichte Herren Brofeifor Menöl im Namen des Auftituts einen silbernen gerbertranz . Philipp Csut iM]9 im Namen des ihr. Lehrer: vereing. fön. Nath Alexander Béterffn im Namen des Götpöss Fondfomites. 63 sprachen noch: gemesenen Schüler, Daniel Hajna I, im Namen „Hynnus“ u 1/2 Uhr geschlossen. 2 BREN Abends fand zu Ehren des ein sehr animirtes Bantet statt, Bersonen, Freunde, Sämler und Verehrer des Jubilars beinahmen. Unter Anderen waren erschienen Martin Schweiger, Alexander Wahrmantı, Tin. Schulimspeftor v. A. Es fehlte natürlich nicht an zahlreichen Trinksprüchen auf den Jubilar Professor Mendl, der in herzlichstereise gefeiert wurde. Die animirte Gesellschaft blieb bis Mitternacht beisammen. Namen der Namen der Felt wurde mit der überreichte des ungarischen Abfingung ihm ein Der Tag der Todten, Alzahrlihh am ersten Novembertage wenden all unsere Gerdanfen sie in pietätvoller Liebe den Gräbern zu, in deren dunklem Schafe Fene ruhen, die unsere Liebe und Verehrung mit sich ges nommen haben in das Reich der Schatten. Alljährlich einmal betränzen mir diese Gräber und es gibt kaum etwas Boetischeres als den Gedanken, der das Fest der Todten auch zu einem Werte der Blumen macht. Die Blumen, mit denen mcir Die Ruhestätten unserer theueren Todten fehmüden, sie flüstern duftend den Abgeschiedenen zu, daß unsere Liebe ihr Andenken treu bewahrt für alle Zeiten. Auch heute strömten Laufende und Tausende hinaus in die Friedhöfe, auch heute wurden die Gräber von sorgsamen liebevollen Händen geschmückt. Alle Klassen der Gesellschaft trafen da zusammen in der Bezeugung Der Pietät. Neben dem mit prachtvollen Noten geschmieckten Marmorstein ein einfaches Kreuz mit einem aus braunem Drahtgeflecht gesponnenen Heinen Kranz. Neben beiden Inten Leidtragende. Neben dem, ersten eine bleiche, in schwarze Seide gekleidete Frau, deren Augen Thränen entftrömen, am andern Grabe ein einfacher Arbeiter, der in Dumpfem lautlosen Schmerze vor sich hinbrütet; denn der Tod ist der größte und mächtigste Demokrat, der Tod mal Alles glei . . . . 9n de Sigismund. Kapelle, in deren Krypta die Familienangehörigen des Balatins 3 oief, liegen, las Abtpfarrer Bezinger in den Morgenstunden eine stille Messe, der ein zahlreiches Bublitum anmahnte. Die in der Krypta freistehenden Metallürge sind von einem förmlichen Blumengarten bedeckt, den Die lieber volle Pietät des Erzherzogs Hofer dahingepflanzt. Die Krypta it für das große Publikum auch morgen den ganzen Tag über zugänglich. úm KRerepejer Friedhofe wurden mehrere Grabdenkmäler enthüllt. Um 11 Uhr Vormittags fand hier im Beisein eines vornehmen Publikums die Enthüllung jenes Denkmales statt, welches die Bietät dem Maler Anton Ligeti errichtet hatte. Zu der Trauerfeier waren die Mitglieder der Landesgesellschaft für bildende Künste und des Klubs der bildenden Künstler in großer Anzahl erschienen. Man sah unter den Anwesenden : die Künstler Arpad Fepty, Sun Barch, Edumd Kalldes, Aerander Bihari, Ma Brud, Bela Spányi, Kornel Spányi, Julius Stettin Gun Morelli, Sanız Vivári, den Vizebürgermeister Kal Gerlóczy, den Sekretär der Gesellschaft für bildende Künste Dr. Desider Ambrozovits Neben dem Denkmale stand die in tiefe Trauer gellewete Tochter des Verblichenen Margarethe Zigeti am Arme ihres Gemahls Ludwig Cséry jun. In Namen der beiden Künstlervereine hielt Arpád Fe Bty eine ergreifende Mode, in der er die Individualität‘ Liget!’s als Künstler und Menschen würdigte. Während der Nede fiel die Hilfe von dem Denkmal. Es it ein Meisterwert Julius Donath'3 und stellt auf einem grauen Marmor-Socel den trauernden Genius dar, der den Kopf schmerzverloren in die Hände fügt. — Ebenfalls heute Vormittags wurde das Grabmal Eugen Komjáthys — dieses To früh dahin verschiedenen Poeten enthüllt. Bei dem Denkmale hielten Melchior shalägyium Béla Kürchner Trauerreden. Schon gestern wurde das Denkmal des verstorbenen Komponisten Bela Szetely enthüllt. Bei dem Denkmal — eine Schöpfung des Bildhauers Bela Gerenday — hielt Muftiprofessor ofef © ág ich eine Trauerrede. m Namen der Familie verdolmetichte Die Hinterbliebene Witwe geb. Madelaine Dalainy die Gefühle des Dantes. 3 Imposant und ergreifend wie alljährlich gestaltete sich adj heuer die Trauertundgebung der Universitätsjugend, die in den Kerepeser Friedhof hinauszog, um die Gräber der Größen der Nation und mehrerer verstorbener Professoren zu begränzen. Die Jugend versammelte sich um 8 Uhr Morgens im Gebäude der Universitäts-Zentrale und z0g unter Vorantragung der Universitätsfahnen über die Kerepeserstraße nach dem Szerepeser Friedhof. Trauerreden hielten: beim Grabe des Fürsten Woronieczti Julius ARajecsányi, beim Grabe der Märtyrer Adam Szily, beim Grabe Géza Zorinyal’s Franz Szöllődy, beim Dent-Mausoleum Eduard Begas, beim Grabe Daniel Iranyi, Kornel Gramling, beim Grabe August Treforts Bela Nyár 9, beim Grabe Georg Klapka’s "Eugen Boer, beim Grabe Ludwig Kolfutha Albert Ortmann, beim Grabe Gregor Csirys Ludwig Smrev, beim Grabe Johann Garay 8, Karl Tót hb, beim Grade Johann Bajda’s Osman Kafjics, beim Grabe Batthyany’s Edmund 9et 8, beim Grabe Karl Kisfaludy'3 Gézagenten, beim Grabe Franz Toldy's Ernst Zovafin, beim Grabe Johann Arany’3 Samuel Balentiny, beim Grabe Bördymarthy's 3. Borghoffer,beim Grabe August Greguss’ Zoltan Szutor, beim Grabe Sofef Stogzefs Karl Tobias, beim Grabe Dbl’3 Emerich Hoffer, beim Grabe Julius Gerlóczy 8 St Breznay, beim Grabe Eugen Hunyady s Stanz Maly, Inbilanz der ife. Landes-Lehrerpräparandie. Im Testsaale des Gebäudes der kr. Religionsgemeinde in der Pfeiffergasse wurde gestern Vormittags 11 Uhr ein erhebendes Doppelfest gefeiert. Die 1. Landes-Lehrerpräparandie feierte das vierzigjährige Jubiläum ihres Bestehens — die Geschichte des Instituts war in unserer Sonntags-Nummer eingehend geschildert — und im Zusammenhange mit diesem Feste wurde das Jubiläum des Professors Ludwig Mendt begangen, der seit der Gründung der Anstalt erfolgreich an dem Sonstitute wirkt. Aus Anlaß dieser seltenen Feier wardechstsaal von einem zahlreichen vornehmen Publikum dicht besetzt.Man sah hier außer den Zöglingen und den Professoren der Lehrerbildungs-Anstalt die Vertreter fast sämmtlicher Lehrervereine,zahlreicher humanitärer Vereine,sowie Deputationen vieler Gemeinden und Schulen.In den Reihen dess Publikums waren anwesend die Reichstagsabgeordneten Berthold Weiß,Theodor Wolfner und Dr.Armin Ebiermann,die Universitäts-Professoren Ministerialrachfolt Beöthy, Bernhard Alexander,Dr.Ignaz Goldzieher und ist der Fröhlich,in Vertretung der isr.Religionsgemeinde Präsident Sigmund Kohner und Vizepräsident Samuel Deutsch,ferner kön.Rath Alexander Peterffy,kön.Rath Jakob Bentiel, ·Abroiham Lederer und Professor des Rabbinew Seminars Moses Bluth-Anf·der·Estrade hatten Platzgenommen die Vertreter des Unterrichtsministeriums Staatssekretär Michael Zsilinsky und Phinisterialrath Ludwig Axamethy,kön.Schulinspektor Dr.Karl Veredi),Martin Schweiger,Allexander Wabemann- Dr.Josef Simon und Direktor Josefs Bänöczi,PCIII Tencerii.»Ll . Die Feier wurde vom Sängerchor der Präparandie mit einem weihevollen Psalm begonnen,worauf Schulinspektor Dr.Karl Veredy eine Rede hielt,in welcher er die Bedeutung der heutigen Feiern und das segensreiche Wirken des Instituts kennzeichnete.Die Landes-Lehrerbildungsanstalt habe die ungarischen Juden gelehrt, das Vaterland mit voller Hingebung zu liebern und im Nothfalle Gut und Blut für Freiheit und Nation zu opfern. Nach diesen mit lebhaften Clsenrufen aufgenommenen Worten begrüßte Staatssekretär Michael JjilinsLy im Namen der Mer gierung die Anstalt anläßlich ihres Subildums. In Schmungvoller Nede feierte Redner die Verdienste des Instituts auf dem Gebiete der Nationalisirung des Sudentribums in Ungarn. Die opferfreudigen, ihrem Berufe ergebenen Professoren und Leiter der Anstalt schichken alljährlich eine große Zahl ihrer Zöglinge ins Land, welche die Rehrert beherzigend, die sie von ihren Biosefforen empfangen, als Missionäre und Bokämpfer des Ungarthums und des religiösen Sinnes thätig waren. Nedner gedachte dann der segensreichen Shätigkeit des Professors Ludwig Mendl, der seit vierzig Jahren als Musterbild eines Pädagogen an dem Istitute mirre, und sich die volle Anerkennung aller Fachmänner erworben habe. (Lebhafte Gijenrufe.) « Der Direktor der Präparandie Josef Bánóczi dankte mit herzlichen Worten dem Staatssekretär Zsilmsky für sein Erscheinen und hielt dann einen Festvortrag.Redner zeichnete in markanten Zügen die Geschichte der israelitischen Landes-Lehrerbildungsanstalt, gedachte der bisherigen Leiter des Instituts,des verstorbenen Direktors Heinrich Deutsch und des pensionirten Direktors Abraham Lederer;ferner betonte er die hohen erziehlichen und kulturellen Aufgaben des Instituts und schloß seinen formvollendeten gehaltvollen Vertrag mit der Bitte an das Publikum,die armen Zöglinge der Präparandie nach Möglichkeit zu unterstützen. Nun folgten die Begrüßungei und Gratulationen seitens der Korporationen und Vereine.Im Namen der Landesr Rabbinen-Bildungsanstalt überreichte Dr.Ludwig Blau in Begleitung einer schwungvollen Rede eine schön ausgestattete Adresse-Gesprächen ferner:Präsident Julius Kornfeld im Namen des israelitischen Landes-Lehrervereins,Präsident Ludwig Szetvnzer vom Budapester Verein der Volkserzieher,Direktor Abraham Stern im Namen der Volksschulen der Budapester israelitischen Religionsgemeinde,David Schön im Namen des Vereins dierndapester israelitischen Religionslehrer an den Volksschulen,Josef Schön im Namen des Budapester Lehrervereinis,und WaiseIhans-Direktor Bela Chägi im Namen der ehemaligen Zöglinge der Präsparandie.Nachdem Oberrabbiner Dr.Arnold Kiss(Veßprim) eine schwungvolle,von ihm aus Anlaß des Jubiläums verfaßte Ode vorgetragen hatte,sprach Professor Dr.Samuel Krauß ein kurzes Gebet,worauf die aus allen Theilen Ungarns und auch aus dem Auslande(n.«Az Breslauer theologisches Seminar)eingetroffenen Begrüßungsschreiben verleseri wirde i.. »« « statt jeder besonderen Anzeige.) SAMUEL und IRMA WELLIS geben im eigenen Namen, im Namen ihrer Kinder Desider, Egon, Alfred, Rense und Guido, sowie im Namen ihrer Eltern Leopold und Therese Leitersdorfer, Witwe Salomon Wellis verehelichte Fürst und Moriz Fürst, sowie im Namen aller übrigen Verwandten Kenntniss von dem Ableben ihres 16 Monate alten geliebten Kindes Gyur Das Leichenbegängniss findet Dienstag, 2. November, 9. Uhr, vom Sterbehause (Marie-Valerie-Gasse Nr. 10, Thonethof) nach dem neuen isr. Friedhofe (in der Familiengruft) statt. Um stilles Beileid wird gebeten! Budapest, 31. Oktober 1897. Veoeranzeige. Beehre mi einem p. t. Publitum Höflichst anzuzeigen, daß: ich „Ente Europa“ (Stanzofer-Blas) mit heutigem Tage käuflich, an mich gebracht, und indem Besuche zu beehren. ich dieses auf das eleganteste neu eins richten lasse, bleibt es auf kurze Dauer geschlossen. Ich bitte die geehrten Stammgäste dieses Cafes, ihr freundeliches Wohlwollen auch mir zu bewahren und bei Wiedereröffnung,‘ mas durch die Zeitungen zur Anzeige kommt, mich, mit ihrem merten: Hochachtungspoll Koväcs Mór, GCafetier. IE FRAUEN unseres Landes haben einen: natürlich hubschen,aber auch gegen scharfe „Kälte und zu starke Sonnenhitze sehr empfind lichen Teint. Um Sonnenbrand, Rissigkeit, Röthe und selbst Sonnenflecken zu verhüten, wo gebrauche man für die tägliche Toilette die CREME =i SIMON, den Puder de Riz und die Seife an Simen z nicht zu verwechseln mit anderen’ RS CHömes. Zu haben bei I. SIMON, Paris, sowie in den Apotheken, Parfümerien, Bazars und Toiletteartikel, führenden Geschäften der ganzen Welt. 7304; cHaAMPAGRIE GEORGE GOULET, REIMS Hoflieferanten der Königin von England, Prince of Wales, Königin von Holland. 6859 Kön ung. Klassen- <> privil, LUK ÁCS Budapest, V., tostet IT MOS Sasılan 1. Ladenverschleiss und Postversand. 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Altrenommirte Wafferhheilanstalt. ndivid. Behandlung. Morphium-Entziehung ohne Störung des allgemeinen Befindens. Metrospekt auf.Verlangen. WM .. . : 7824 Königl. ungar. am . Musterkeller