Pester Lloyd, August 1898 (Jahrgang 45, nr. 184-208)

1898-08-02 / nr. 184

. . . ; § -4898.—xir.184; Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. ‚Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). ‚Für Budapest: Mit Postversendung : Mit separater Postversend. d. Abendblattes vierteljährl. fl. 1 mehr, Man: pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Bahenter. — Für Wien Rich bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­‚selbst einzelne Nummern zu haben sind, Ganzjährlich A. 22.— Vierteljährl. 1.5.50 Halbjährlich A. 11.— Monatlich . fl. 2.— Ganzjährlich fl. 24.— Vierteljährl. fl. 8.— Halbjährlich fl. 12.—­ Monatlich . A. 2.20 : Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, J. D. Fischer. Im Auslande: G. L. Daube & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publicité Etran­­gere, John F. Jones d Cie, Paris,3irue du Faubry, Montmartre. ++ RR 5. + Fünfundvierzigster Jahrun­g. Redaktion und Administration: V., Dorotiya­ uteza Nr. 14, I. Stock. " Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 kr, in allen Verschleisslokalen. T Budapest, 1. August. —h, Der kraftvolle Neberneufd), dessen Bahre jet trauernd ein ganzes Bolt umsteht, der Staatsmann und Politiker Für­st Da­­temar­d wäre nie zu seiner imposanten Mächtigkeit empor­­­­gemachen, wenn er einseitig nur die Wolitit ‘beherrscht hätte. Auf diesem Gebiete besaß er Rivalen,­­deren Leitungen mit den feinigen in eine Parallele­ zu stellen sind, wenn aus der Glücsstern derselben weniger hell, weniger lang geleuchtet hat. Was aber den Hürsten -Bismard über die Größen des Jahrhunderts emporhebt, das ist seine Herrschaft über die modernen Zeitströmungen, über die, treibenden sz «Ideen des letzten Abschnittes des zu Ende gehenden Jahrhunderts, sein Eingreifen in die wirthschaftlichen Streitfragen­«in die materielle Entwicklung des deutschv Volkes.Er bildet die Verkörperung einer neuen Richtung,in welcher sich die Politik in den Dienst der Volks­­wirthschaft stellt,in welcher Grundschaft und Gegnerschaft von den materiellen Vortheilen und Nachtheilen abhän­gig werden­.Wohl wurde das Letztere eine Zeitlar­g von dem Fürsten selbst in Abrede gestellt,die Thatsache 11 haben ihn aber i­ns Unrecht gesetzt und die Richtigkeit dieses Zusammenhange verwiesen waar seixi Grundsatz, daß eine Wechselbeziehu­ng zwischen der Staatsregissung und dem» wirklichen Leben bestebt und aufrecht erhalten werden "muß, und er war es, welcher es der Stellung eines Ministers nicht ent­­spregend gefunden hat, daß derselbe seine Entschließung auf die­­ abstrakten Doktrinen einer­­ volfswirthschaftlichen Theorie gründe. Die Aufgabe­ des Ministers liegt nicht an­fem Gebiete der THeorie, sondern dem des praktischen Leben: auf diesen Grund­­lagen baut sich die Wirtschaftspolitik der Bismarck’schen Nera auf, mit melcher wir ung sehen darum an dieser Stelle beschäftigen müssen, weil sie auch bei uns eine Rolle gespielt hat, weil mir ihre weite tragenden Konsequenzen sowohl in ihren unmittelbaren Wirkungen, wie in ihren Einwirkungen auf die Geister jeder und tief gefühlt haben. Bismarc, der Stürmer auf dem weiten elve der Rolitis, der Dann, welcher Deutschland in neue Formel brachte, war ökonomisch der Fahnenträger der Reaktion gegen den bis zum Schlusse der sechziger Jahre herrschend ge­wesenen Bedanken der Freiheit des Individuums, der freien Entfaltung der­ Einzelkräfte und des Frei­­handels überhaupt. In ihm lebte die Anschauung, daß die wirth­­schaftligen Schmierigkeiten, da­ß zeitweilige Schwinden der Wohlh­abenheit die folgen des Frei­­handels seien, und so wurde er ein Gegner, der­ auf den Prinzipien desselben aufgebauten Handelsverträge und darum Hatte , er auch das Eingreifen des Staates in alle wirthch­aftlichen Be­ziehungen proklamirt. vor mehr als dreißig Jahren "hatte­ er sie bereits mit dem Börsenverkehr und der wachsenden Bedeutung Odeöselben, mit der Verfälschung der Lebensmittel beschäftigt und die Aufmerksamkeit der Regierung auf dieselbe gelenkt, und eben in derselben Zeit entging ihm­ die Wichtigkeit der Komm­ut­­nisationsmittel nicht, und er begann den Bau von Kanälen, nament­­li­che Herstellung des Nord-Ostsee-Kanals und die staatliche Aufsicht über die Eisenbahnen,­ aus welcher dann die Verstaatlichungsidee aller Bahnen emporwuchs, zu erörtern. Und welche Wandlungen hat dabei Fürst Bismarc durcggemacht! Er, der mit den ausgesprochen­en Freihändlern, mit Gamphaufen, mit Delbrüd zus­ammenwirkte, der auf­ den­ Rath Bamberger " hörte, entledigte "sich eines Tages dieser hervorragenden­ Mitarbeiter, der von denselben hochgehaltenen An­­sichten und zum­ de­n Handelsminister, um die Handelsverträge mit ftößen­, ‚um­ Herr des Verkehrs zu werden und­ um jene Sozialpolitik zu­­ manguirren,­ die den Red verfolgte, den Wünschen der arbeiten­­den Klassen duch die Gefeßgebung und Verwaltung entgegenzu­e­­kommen, so weit er mit den allgemeinen Staatsinteressen verträglich ist, andererseits aber staatsgefährliche Agitationen durch Veibote­­und ‚Strafgefege zu hemmen, so weit­­ es geschehen kann, ohne ein gesundes öffentliches Leben zu verlümmern. D­ieses hat der mächtige R Reichskanzler durchgefeßt, sein Programm, von dem er sagte, daß es, „weil es die Zustimmung der Gegner nicht hat, seine Modifikation erleiden kann“, ist jedoch­ nicht verwirklicht, er war nicht im Stande, die sozialen Gegenzüge zu mildern und die Arbeiter zu befriedigen, und Deutschland mußte nach dem Abtritt seines ersten Kanzlers eine Rolität mildern und ändern, deren schädliche Folgen nicht nur die Nachbarstaaten, sondern die eigene Bevölkerung ,wer und bitter empfunden hat. Eines läßt sich dabei dem verstorbenen großen Staatsmann ni­ absprechen: seine Politik zeigte seine Spuren der ‚Sprung­­haftigkeit, sie war mehlduchdacht, von langer Hand vorbereitet, und wenn er gewaltig geirrt hat, so lag der Fehler nicht in­ der Aus­­führung, sondern in den fehlerhaften Vorauslegungen, mit der falschen Auffassung. Er t­at in Bismarck bis in die lette Bhase seines Target Lebens das Borurtheil, welches der Einseitigkeit seines ursprünglichen Berufes entsprang; er war Landwirth und ist es bis" zum "Schluffe geblieben. Ihm gingen die Bedürfnisse der Agrikultur über die Suter­essen aller anderen wirthschaftlichen Beschäftigungen, er empfand die Tate des Grundbesißers, des Forstwirthes und bei der ersten­ Ge­­legenheit, wo er wahrzunehmen glaubte, daß die Tarife der" Eisen­­bahnen die Einfuhr von Holz aus Oesterreich-Ungarn begünstigten, war er mit dem Verlangen bei der Hand, das Aufsichtsrecht über die Bahnen stramm zu üben, und die Verstaatlichung der Eisenbahnen m­otivirte er direkt mit dem Hinweise darauf, daß die Tüniglihen Forste dich die galizischen Holzimporte geschädigt werden und­ daß unga­­rische "Lohe billige Tarife genieße. Dagegen war es ihm ein Leichtes, die Ueberwälzung gemiiíser Steuern auf den Groß­­handel­ und auf die Großindustriellen in Anregung zu bringen "und der Industrie Lasten­­ zu Gunsten der Arbeiter aufquerlegen. Uebrigens wollen wir nicht leugnen, daß die Eisenbahn­­verstaatlichung, melde ursprünglic­h für Deutschland geplant, jedoch nicht ausgeführt werden konnte, in ihren Details volständig gelungen und heute die­ unerschütterliche Basis der kräftie­gen Finanzen Preußens geworden ist. Auch in die Fragen der Steuerreform hat Fürst Bismarc eingegriffen, seine­­ Lieb­­lingsprojekte, namentlich die Einführung des Taleatmonopols, sind nie ausgeführt worden, aber er ist im Stande gewesen, die Matrikular­­beiträge der Einzelstaaten zu regeln und die Grundlagen für die Arnderungen des Steuersystems zu­ legen, welche die Etrungenschaft der jenigen Regierung bildet. Die sozial gesebgebern­den Bestrebungen­­ des alten Kanzlers, welche troß der Schaffung zahlreicher Erleichterun­­gen für­ den Arbeiterstand, trog der Schaffung der Unfall- und uva­­lidenversorgung Schiffbruch gelitten und mit eine U­rsache seines Sturzes gewesen, schließen mir aus dem Nahnen dieser Erörterung aus, wir­ wenden und nun ausschließlich dv­e Handelspolitik au, feier Zolltarifreform und seiner Gegnerschaft gegen die Handels­­verträge. Als no) Gamphausen und Delbrüc im ‚Amte saßen,sim Fahre, 1875, glaubte noch alle Welt, daß die deutsche Regierung einig späre­ in­ der Erhaltung der­ freihändlerischen Politik. Damals herrschte aber bereits ein tiefgehender Zwiespalt und die beiden­ genannten Minister mußten das Feld räumen, damit der Fürst seine Pläne ver­volrklichen könne, und das "geschah ehr. bald, als die Verhan­de­lungen wegen Erneuerung­­ des 1878 zu Ende gehenden Landesösvertrages mit Oesterreich-Un­garn in Fluß geriethen. Schon im Jahre 1876 schrieb Bismarc: " „Ich glaube daher, daß mir seinen­ neuen Handelsvertrag abschliegen dürfen, meldet : irgend eine­ Weffel für Die freie­ Berwegung unserer Gefeßgebung auf dem Gebiete der Tarife bestehen ließe oder neue herstellte” , und dann an­ den­ Bot­schafter Grafen Stolberg: „Ich halte den gegenwärtigen Moment für außerordentlich ungünstig zum Abschluß eines Tarifvertrags.” Während also in Wien über einen Tarifvertrag verhandelt wu­rde, hatte der allmächige Leiter der Geschide Deutschlands sehen Die Parole des neuen Kurses ausgegeben, nach welcher troß Aller Bemühungen ein Vertrag im Sinne des bisherigen nicht zu Stande kommen konnte. Wie sollte dies aug der Fall sein, wenn Fürst Bismarc von der Ansicht ausging, daß jeder Zoll den ausländischen Erzeuger wesentlich für das finanzielle Ergebniß heranzieht. „Wenn es wirlich im­ praktischen Leben der imländische Konsumtent wäre, dem der erhöhte Zoll zur fast fällt, so würde die Erhöhung dem aus­ländischen Produzenten gleichgiltiger sein. CS ist dies aber nicht Der Ball, sondern der Geminn des ausländischen Importeurs vermindert sich um den Betrag der Zölle ganz oder theilweise. Das Neid­ wird also das Einkommen erweiterter Zölle zum großen Theile vom Alle­ande einheben.“ Daß in den zitirten Sägen ein Serthun gelegen war, das hat das praftische Leben bewiesen; nicht der Ausländer, sondern der Inländer hat den Zoll bezahlt, allerdings aber, der in­ländische Konsument, und da sind wir denn auch bei dem Grundfehler der neueren handelspolitischen Tendenz angelangt. Diese lüßt in ihrem Kalkül stets den Konsumenten außer Acht, sie fennt nur ein ausschlaggebendes­nteresse und das ist dasjenige des Produzenten. it dies aber gerecht oder richtig? Nein, nur die Ausgleichung der Ansprüche Beider faun als Leitfaden für die zr­ed­­mäßige Politik gelten, denn sonst wird die große Masse Unzufriedener geschaffen, für welche der Staat ebenfalls Sorge tragen muß. (3 st aug) aus dem Bertrage nichts geworden, Deutschland sollte nach Bismard's Anschauung die Zölle auf Bodenprodukte erhöhen, sogar die Freiheit der Durchfuhr aufheben, und das Alles, um die Arbeit ( freilichh immer die landunwirtscchaftliche gedacht­e mächtig zu Schüsen. Dann kam der deutsche hohe Zolltarif und, wie gewöhnlich, der Appetit mit dem Essen, die Mahnung an Kampfzölle,­ weil dies der einzige Weg sei, um zu annehmbaren Handelsverträgen alt ges­tangen, und in weiterer Folge zu neuen Borjáslagen behufs Erhöhung des im Jahre 1879 geschaffenen Tarife. Der ganze Kontinent empfand diese Share Wendung in der deutschen Wirthschaftspolitik, eine schwere Beunruhigung erfaßte alle Wirthschaftstreffe, die Mer gierungen folgten willig oder ımnmillig dem Beispiel und unter Höher stiegen die Schranten, die sich gegen den internationalen Verkehr auf­­b­r­emten. Wopf wurde in Deutschland behauptet, dab­­it Zandmwirtsc­­haft und Industrie besser fühlen, aber es trat der Nachgang in den Getreidepreifen eu, die Inndustrie konnte nicht vorwärts und es mußte der erste Schritt des Nachfolgers des Fürsten Bismard sein, abzulenken von dem Syiten, welches nur Begehrlich­­keiten erwedt, aber seinen nachhaltigen Erfolg gezeitigt hat. Bismard ist seinen eigenen Weg gegangen, jagt sein begeisterter Biograph. Wir bestreiten jedoch, daß sich hier in der ökonomischen Arbeit des gewaltigen Mannes die Eigenart in etwas Anderem gezeigt hätte, als in der gemaltsamen Durchführung sein­r V­orschläge, denn der Prohibitivismus hat lange vor ihm bestanden und wird stets aufs neue erwachen, als Ausfluß des flarriten Egoismus, Daß Heute Deutschland auf allen Meeren seine Schiffe treiben läßt, daß es mit den ersten ndustrienationen wetteifert in der Weltkonfurrenz, daß es seinem Volke Arbeit und Wohlstand sichert — das ist die groß­­artigste Widerlegung der Abschließung des Verkehrs. Fürst Bism­are war groß, als nationaler Politiker ; ; als Bosswirthschafter. Haben ihn ‚große Fehler. angehaftet, Sehler, die leider gewirkt haben so meit ‚das;­­ iberragende Genie eines” BEL BIERN. vergurd­et a auf die Geister einer ganzen Epoche ansübt. = ı Dr Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Mosse, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Wallfischgasse Nr. 10; J. Danne­­berg, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Nie­­metz, IX., Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, I, Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Wollzeile Nr. 6—8. § "Dik­ates, 2, u) + Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung : für ehe Serbien und Montenegro 9 f., für alle übrigen Staaten 10 A. 50 kr. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postamt, 15 Fres. j1 Cts. | Niederlande b.d.nied.Postamt, 15 Fres. 98 ta. Bulgarien b. d. bulg. 16 Deutschland b.d.deutsch.” AM? 70 Pi. ae a ne Egypten bei den egyp. 17 Fres. 47 Ots. Y­a­eki De. Griechenland b.Postamte Triest 18 „ 74. „ |Serbien „nserb. „ 14 Fres.13 Ct. Italien bei den ital.Postämtern 1& „ 80 „ [Schweiz ]„schweiz„ 15 „ 40 nm Montenegro b. Postamte Cattaroz fl. 32 kr, | Türkeib.d.dort.öst.-ung.„ 18 „ 98 „ Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „Pester Lloyd“ durch Vermittlung der Postämter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden, _—— ( Volkewirthsäpartliche Nachrichten, n Handel. (Der Augenhandel Ungarns im Jahre 1897.) Das ungarische Statistische Zentral-Bureau veröffentlicht soeben­ die Dar­stellung des ungarischen Außenhandels im verflossenen Jahre. Was aus den bisher bekannt gewordenen Duantitätsdaten bereits erkennbar gewesen, wird nuunmehr durch die berechneten Werthziffern evident, nämlich, daß die Handelsbilang pass­iv geblieben ist. Es stellt sich der Werth der Ginfu­hr auf fl. 554,814.000, der Au­s­­fuhr auf fl. 540,980.000. Seit dem Jabre 1890 it die Einfuhr fortwährend im Steigen begriffen, während die Ausfuhr stetig schwanzt und dabei seine in Betracht kommende Erhöhung zeigt; in Der Periode 1890-97 ist der Import um nahezu 70 Millionen Gulden gewac­hsen, während der Export nur um 10 Millionen Gulden zugenommen hat. Behufs Ver­­gleichh stellen wir im Nachfolgenden die Daten zusammen; nach den felbau betrug Was nun die Details des Waarenverkehrs betrifft, so gewähren wir die Zunahme des Imports von Holz, Kohle, Mineralien, Getreide, Kolonialwaaren, Steinwaaren, Abfällen, eine Abnahme des Exports von Getreide, Vier,­­Ehmaaren, Mineralöl und Abfällen. Gestiegen ist die Ausfuhr von Buder, thierischen Produkten, Mineralien, Farb- und Gerbstoffen, Papier, Thormwaaren, Eisen und Eisenwaaren, chemischen Hilfsstoffen und Zündh­aaren. Wenn wir den Außenhandel nach den drei Gruppen PLN, so ergibt fs der Werth der 63 beträgt fonady die Einfuhr von Industrieartikeln 75-86 i­atn­ des GesammtAmports, während von dem Befammtragort auf Nahrungsmittel 4557 Berzent, auf Industrieartikel 4036 Berzent entfallen. Erd erscheint die Abnahme der Einfuhr von Tertilmaaren ww .stoar beträgt "Die Seide der Daummmole im" Daummoumaare­n 50 Millionen, Flachs, Hanf und Rute 0:7 Millionen, bei Wolle und Wollmaaren 4.8 Millionen, bei Seide und Seidenwaaren 2,5 Millionen,­­ bei Kleider und Weißmwäsche 22 Millionen, dennach insgesammt 13,7 Millionen Gulden; imterhin gehen für diese Artikel im Jahre noch 177.702.000 Gulden ins Ausland, während nur 31.561.000 Gulden hereinkommen. Von festerer Summe entfallen fl. 8,609.000 auf Roh­­stoffe, So daß wir für Textilien eigentlich mit 154 Millionen Gulden dem­­AusStande tributär sind Die Zerealien- und Vieh­ausfuhr repräsentirt folgende Werthe: Weizen 36996, Roggen 1129, Gerste 31268, Hafer 13066, Mais 16115, M­eh ( 84009, sonstiges Mahlprodukt 3906, Malz 2269, Meis 2674, Dodfen 38150, Kühe 3493, Schweine 16­683, Pferde 15'746 Millionen Gulden. Wenn wir nun die Gestaltung des Handels mit den einzelnen Staaten in Betracht ziehen, finden wir im Ganzen seine Veränderung; von dem Import entfallen auf Defter­­rei 7728 Perzent, auf Deutschland 497 Perzent, auf Serbien 410 Berzent, uf Rumänien 254 Berzent, auf, Italien 283 Perzent, auf Bosnien und­ die. Herzegovina.138 Perzent und­ der Mest von 11:Perzent zersplittert. fi auf: Die übrigen­ Staaten. : Von dem Exp­o­rt kommen auf Desterwerch 7618 Berzent, auf Deutsch­­land 942 Berzent, af England 205 P­erzent, auf Frankreich 194 Perzent, auf Rum­än­ien 186­ Berzent, auf Italien. 171 Berzent, auf Bosnien und­ die Herzegovina 156 Perzent. Aeußerst gering bleibt unnsere Arsruhe nach dem Orient, auf unserem natürlichsten Abfallgebiete lassen wir nur schwer Fuß und unsere diesbezüglichen Anstrengungen haben eigentlich geringe Richte gezeitigt. Wir erportiren nach dem Tag insgesammt um 27 ° 65­ M­illionen Gulden Waaren, das­st doch eigentlich ärmlich, wenn insbesondere in Betracht gezogen wird, welche Bartheile andere Staaten aus den orientalischen Verbindungen ziehen. Mit den europäisschen Hauptländern stellt fi unter Verkehr wie folgt: Sport Erport In Bezug auf den E­delmetallver­k­ehr machen die gesammelten Daten keinen Anspruch auf vollständige Genauigkeit, da für die Münzensendungen keine Deflarationen­ gegeben werden, annähernd geben die statistischen Angaben doc ein Bild des Verkehrs. Am vorigen Jahre wurde Gold im V Betrage von 11.251.000 Gulden ins­tand­ gebracht, dagegen 3.686.000 Gulden ausgeführt. In den Jahren 1888-1897 betrug die gesammte Dolweinfuhr 158,740.000 fl., die Ausfuhr dagegen 29.350.000 Gulden. Der Außenhandel bietet iin seiner Totalität sein hérvenles Bild; wenn wir die Rassivität des verfloffenen Jahres auf Nennung der­ legten schlechten Ernte zu jegen haben, läßt sich andererseits nicht in Abrede stellen, daß nur die außer­­gewwöhnliche Wohlfeilheit vieler Industrieartikel die Bilanz nicht so ungünstig hat werden lassen, als es nach den Duantitätsdifferenzen Der Anschein hatte. Die Gestaltung des Außenverkehrs erfordert es ge­bieterisch, daß wir, den Handelspolitischen Angelegenheiten, die größte Aufmerksamkeit Schenken und daß wir benüht sein m­üssen, die industrielle Entwicklung zu fördern. (Der Außenhandel Deutschlands) Iu ersten Secmester laufenden Jahres bezifferte sich der Import Deutsch­­lands auf 26616 Millionen Mark, gegen 23349 Millionen Mark im Vorjahre, er ist demnach um 3266 Millionen Mark gestiegen. Der Werth der erporticten Waaren feilte sich auf 1926 Millionen Mark gegen 1820,3 Millionen Mark im Borjahre, daher um 1051 Millionen Mark höher. Bulgarische, V­eterinärverhältnisse­ Aus Sophia wird und gemeldet: In seiner legten Erbung hat "sind der Beterinärvath, welcher, unter Borsig bei A Fechatm­inisters . Belitfert um das­ von der ungarischen Regierung verfügte Gimn und Durchfuhrverbot ani­malischer Brodukte bulgarischer P­ro­­venienz berieth, dahin ausgesprochen, daß diese Maßregel die bulgarische Landmirthscaft schwer treffe und deshalb unbegründet sei, weil die Bulgaren die veterinäre Absperrung gegen die Türkei sehr streng durchführten. An dieser Lisung wurde beschlossen, in der Note entshrTeden gegenthTete­ Dder­­fügung zu protestiren und mit Neprellalien zu drohen, nämlich ein­ Einfuhrverbot für­ ungarische Provenienzen zu erlassen. Wenn die ungarische Negierung wenig Vertrauen in die Berläßlichkeit des bulgarischen PVeterinärdienstes gegen verseuchte türkische Grenzgebiete hat, it Dies bei der Thatsache, daß das neue bulgarische P Veterinärgeieg kaum ein Sabre alt und sich die ganz kürzicch exit begonnene Handhabung desselben weder bei den behörd­­lichen Organen eingelebt hat, noch auf die geringste Unterftügung der Bevölkerung rechnen kann, mehr als erklärlich,. Wenn der Veterinär­­rath in seiner Neigung einen Beweis für die­ Vorzüglichkeit seiner Seuchenschuß-Hinrichtungen darin erblicht. Daß es vorgekommen sei, daß bulgarische Grenzposten sogar auf verdächtige türkische Viehtreiber geschoffen haben, geht er wohl voraus, daß man im Auslande seinen Begriff davon habe, wie leicht an den Grenzen der Balkanländer ein Gewehr an die Wange fliegt. Dam i it sozusagen die gewöhnliche Anhaltungsart. Auf eine Besprechung der bulgarischen Drohung laffen wir uns aus Rücksicht auf die bisherigen guten Beziehungen nicht ein, glauben aber, daß der bulgarische Aderbauminister, der auch Handelsminister ist, Legieven im bBbulgarischen Sutereffe auch zu Wort kommen lassen werde, der heutigen‘ Börse: war das Geflüft so Börse. Von den aus­wärtigen ee­eis halten wirr nachstehende telegraphische Mittheilungen: Berlin: An Samedtag : eingetretenen­­ haufen Rücgange : wesentlich ‚Standes. Zentral. Kreditgenossen­sch­aft) In Vollzug des 6..A. XXIII . 1898 über die landwirth­­schaftlichen und gewerblichen Genossenschaften richtet­ der fön. unga­­rische Finanzminister einen Aufruf an das P­ublikum zur S­u­b­­skription von Geschäftsantheilen der zu errichtenden zentrale Kreditgenossens­chaft Der Minister selbst betheiligt sich im Namen des unga­­rischen Staatsärard mit dem Betrage von einer Million Kronen. Der feinste Betrag eines Stammantheils macht 1000 (eintausend) Kronen. Die gründenden Mitglieder sind für die Ver­­pflichtungen der Zentral-Kreditgenoffenschaft nur bis zur Höhe ihrer Antheile haftbar und sind andererseits an dem Vermögen und an den Einkünften der Zentral-Genoffenschaft nur insoweit betheiligt, daß sie Die statutenmäßige Nachzahlung ihrer Stammantheile und eine höchstens vierperzentige Dividende vom Gewinn beanspruchen können. Die Ausübung ihres Stimmrechtes­­ wird in den Statuten­­ geregelt werden. Von dem Neingerinn der ROTEINGDEROTESNEBANE werden 10» Perzent ‚dem Nee­maitana. 19 Mos szent Dant Enezial. Bar­antiefand der Oftigetionen zuge­wendet werden. Der verbleibende Betrag ist zu Dividenden der Stammantheile und nach Deckung derselben zu Divi­­denden der Genossenschaftsantheile zu verwenden. Der Rest wird in einer von der Generalversammlung festzustellenden Proportion zwischen dem Neservefond und dem Speziall-Garantiefond auszutheilen sein. Die gründenden Mitglieder — das­ ungarische Staatsärar nicht inbegriffen — wählen v­ie­r­ von den zwölf Direktions-Mitgliedern der Zentralgenossenschaft.­­ Zeichnungen werden angenommen, in Budapest bei der königlich ungarischen Staats-Zentrallaffe, bei der Budapester königlich ungarischen Staatslaffe (Hauptzollamt). In Agram,bei der königlichen Staatslaffe, anderwärts bei den königlichen Steuerämtern. Bei der Zeichnung sind 20 Berzent nach jedem Antheil zu erlegen. In Betreff der weiteren Einzahlungen wird die General­versammlung beschließen. Die Substription wird am 15. Oktober ge­­schrofsen. Die RauRjuipende Generalversammlung wird nach Möglich­­keit noch­ im Oktober I. 9. stattfinden. ruhiger. Die Tendenz war allgemein fester. Zunächst bevorzugte man Eisenwerthe und von briefen am meisten Lanvahütte-Aktien, Für welches Werk günstige Dividendengerüchte tüh­rt die Dividende auf­ 13Y/2—14 Bevzent.­­ waren, später­ auch­ österreichische MWerthe bevorzugt, Kredit- Aktien formten eine merkliche Befestigung erfahren. distant 31/8 Berzent. Paris Die Börse eröffn­ete auf fast unverändertem­­ Liveau­,spekulative Käufe fü­hrten jedoch bald zu einer allgemeinen Befestigung.Von Renten wurden am meisten französische und italienische bevorzugt. Das Hauptinteresse konzentrirte sich auf Rio Tinto, die eine Steigerung von 10 Francs erfuhren, und auf Debeers, welche 11 Francs profitierten ; auch waren um 3 Franc höher. London: Banffeiertag. Ausweise, (Die Budapester Straßen-Eisenbahn-Ge­­selliaft) hat im Monat Kuli fl 276.595,32 ein­­genommen. — Die Gesammt-Einnahme betrug vom 1. Jänner bis 30. Juli fl. 1,646.103.68, die der gleichen Periode des Vorjahres fl. 1,277.133.78. Di­e Budapes­ter Glettriiche Stadtbahn U.­©.­ hat im Monat Yu­ti fl. 113.5899.34 . eingenommen, gegen fl. .122.572.— in der gleichen Periode des Vorjahres. — Von 1., Sänner­ ab beträgt die Gesammt-Einnahme fl. 845.188.10 gegen fl. 875.777.10 des Vorjahres. Die Budapester Glettriche König Franz Sojef Untergrundbahn) hat im Monat Yuli nach 255.270 beförderten Personen fl.. 25.527.— eingenommen. — Von 1. Sänner beträgt in Dahl­ai Einnahme.nach 2,029.009 beförderten Personen fl. 205.370. FILE TILET a­n nen Berein A-B.­ Su Monate Juli 1898 wurden 944 a neu eingeschrieben und an Ausstattungs-Prämien fl. 13.922.385 ausbezahlt. Vom 1. Jänner bis inklusive 31. Juli 1898­ beträgt die Anzahl der neu ein­­gesprichenen ‚Antheile 5213 und die Summe der , ausbezahlten Aus­­stattungs-Bräm­ien fl. 120.492.16. Budapester Giro und KRaffenverein Stand am 31. Juli 1898: VA itiva: Raffebestände fl. 50.721.92,­­ selten fl. 498.078.75, bedeckte Konto-Rorrent-Forderungen fl. 34.950.—, Ginlagen bei Seldinftituten ff. 1,491.000.—,, diverje KRonti fl. 106.504,31, Totale fl. 2,181.254.98. — 50 ajfiva: Mitien- Kapital: Nom. Kronen 1,000.000.— fl. _500.000.—, ‚Rejerve­­fonds sl. 40.000.—, fire uwerzinsliche Einlagen jl.1, 999,000. —, Giro» KRreditoren fl. 255,133.39 Arrangement: Kautionen fl. 63.144.602, diverie Kontt fl. 93.976.97, Totale fl. 2,181.254.98. Verlofungen. (Brechung der 1860er Staatslose) Bei­­ der heutigen ELEMERE der 1860er Staatslose wurden­­ folgende Serien gezogen: 11 111 143 181 221 335 370 468 514 583 770 772 905 1089 1288 1325 1377 1546 1774 1790 1904 2193 2310 2438 2619 2641 2642 2722 2891 3025 3059 3141 3240­­ 3359 3384 3405 3485 3942 4007 4354 4581 4652 4908 4913 5004 5018 5052 5440 5866 5836 6059 6121 6244 6334 6363 6483 6564 6656 6667 6696 6724 6855 6928 6988 7011 7038 7056 7062 7084 7278 7405 7511 7533 7579 7660 7797 7837 8008 8059 S215 8219 8282 8295 8308 8318 8343 8355 8655 8675 8925 8952 9143 9229 9254. 9484 9579 9685. 9926 9976 10079 10211. 10269 10349. 10407 . 10712 10784 10796 10869 10916 10980 11153 11266 11283 11405 11652 11829 11997. 12071 .­12095 12123" 12332 12362. 12527 12549 12681 12792 12852 12861 12943 13019 13055 13167 13190 : 13746 13843 13860 13922 14216 14278 14349 14366 14388 14410 14514. 14687 14735 14813 14849 14941 15013 15035 15051 15161 15162 16279 16377 25414 15467 15764 15772 15869 1599 15078 15124 16002.16015 16392 16481 16493 16644. 16691­­ 16766 16818. 16922 17169 17271.17289 17456 17564 17610 17612 17644 17690 17790 17826 17887 17916 18050 18079 18186 18341. 18357 18423 18498 19669 18718 18779 18826 19129 19162 19246 19265 19291 19325 19438 19559 19809 19842. (Italienische „Rothe Kreunz“-Lofe). Der Haupttreffer mit 20.000 Lire fiel auf Serie 3002 Nr. Ye, der zweite Treffer mit 2000 Lire auf Serie 4411 Nr. 4. Se 1000 Lire gewonnen : Se 5582 Nr. 23 und Serie 11216 Nr. 21. ver .­ dem gm: Finanzielles. verbreitet wurden; man Auf Wiener Anregung namentlich, Brivats - Ottom­anbank-Willen U.) ” die Einfuhr die Ausfuhr in Tausenden in Tausenden Meterzentner Gulden Meterzentner : Gulden 189072... ,...,719.083 485.487 » 39.965 530.123 LEI. 2.9 502.780 39.814 545.207 OyaR K­ LN AYZAÁOE Ő 519.584 39.256 509.659 1898. 108117999. 108199913.696 43.016 524.543 1894... 22.) 23.86.6827 546.278 42.639 .562.564, Sana u VGA 34.140 543.977 42.282 404.812 JEG­OS oo 2A 548.975 52.697 7544.704 AM age­lata 37.099 554.814 48.346 540.980 Einfuhr Ausfuhr . m Tausenden von Gulden Rohitom.­.0090­­ 76.097 Nahrungsmittel --­­--­­--- 73.042 946.517 Fabritate :.. sz ..2 ... 420.867 218.366 Gulden Bosnien und der Herzegovina --­­-.- 8.444.511 SRulindamb­e es ENDE na." 10,042.683 Gerbtennig.t- 2a­ hen be 124074480200 Bulam­enra er yet an BL Europäische Türkei --.. 2. --­­... 2,197 326 Ylhatiiche Süxchertin „er BE de 669.269 Borderindienizn.. nt [21 226.034 .. Gulden Oesterreich. 4. --- --- 428,756.426 413,113. N Deutschland ..­­--­­--- 27,565.087 50, 956.52 Sawe, KISSEE IH 994.828 4.084.438 Staltetinn. 2.2.12. 15,688.848 9.244.400 rauen. 2.222 1,992.061 ‚10,491.301 Großbritannien --­­--- 5103595 -11,119.032 Mußkimd =: 20­3,426. 181 1.949.905 Rumänien - ... 1--.-2. 114,103.764 10,042.683 Serbien -.- 99, 756.980 4, 4­37.200 , . 14532 14666 A a Geschäftsberichte. Budapest, 1. August. Witterung heiter, fühl. Thermometer + 13.20 Gelsius, Barometer 763.7 Mm. Wasserstand abnehmend. Vom Westen it das Marimum weiter vorgedrungen und hat die Grenze Ungarns erreicht. Das Minimum hat sich gegen den finni­­schen Meerbusen gezogen. Im Osten Europas herrscht Negenmetter, im Westen Trockenheit. Bei uns it im Osten, namentlich in G Sieben­­bürgen, Dichter Regen gefallen. Hie und da fiel auch im Alfeld Negen. Bei mäßigen Nord­weitwinden it die Temperatur niedrig. Bei Nordweitwinden ist Nachts kühle, bei Tag milde Temperatur in TANA E €ffeltengesdäft. Die Börse nahen heute einen­ stillen Verlauf. Bei ziemlich fester Tendenz blieben sowohl die Umläge als auf die Kursic­mwartungen belanglos.­ Valuten und Devisen schließen unverändert. An der V­orbörse wurden gehandelt: Ungarische Kredit Aen­ien zu­ 396.70 bis 397.60, Hypothesenbanf zu 252. 75 bis 253.—, Eskomptebanf zu 263.75, Rima-Muränyer zu 253.00, Oesterreichische Fredir- Aktien zu 360.50 bis 361. 50, Oesterreichisch­­e Ungarische aa bagn-Aktien zu 360.60 bis 561.60. , An der Mittagsbörse Flamen ir Verkehr: Baıl­­verein zu 107.25, Drajdje zu 879.—, Allgemeine Kohlenbergbau, Aktien zu 97.— bis 98.--, Prioritäts-Aktien zu 155.25 bis 155.50, Stadtbahn zu 260.75. Auf Lieferung wurden geschlossen: Ungarische Kredit Aktien zu 397.— bis 397.30, Hypothensenbank zu 252.— bis 252.50, Ungarische Istompte- und Westerbank-Aktien zu 265.75 bis 264.20, Straßenbahn zu 389.25 bis 390.—, Desterreichische Kredit- Aktien zu 861.— bis 361.50, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 861.25 bis 361.40. notirten Desterreichische Kredit ur FE E JÁ sát Aktien zu 361.80 Bronte A seshaft: K­ursstellung Desterreichischen auf morgen fl. 1.50 bis , au­s acht Tage fl. 4­3 fl. 5.—, auf Ultimo August fl. 7.— bis fl. 8 Be der Nahbörse war die Tendenz auf hohes Berlin fest, der Verkehr gestaltete ich lebhaft. Es minden­­ umgejegt: Oesterreichhiihe Kredit- -Aktien zu 361.10, 363.—, Un­garische KreditA­ktien zu 397.25, 398.—, Ungarisie S­tomptecant-Aktien zu 26, 264.25, Desterrei­ An,­­Ungarische Staa­tsbah­n-Aktien zu 861.20, in Zum. Schluß blieben: Desterreichische Kredit- Aktien 363.— Getreidegeschäft. fid), Schließen jedoch abgeschwächt. Nealisirungen zurück. In Verkehr Fanten: tembex zu fl. 817, fl. 8.18, fl. 8.16; Weizen per März zu 118.92, fl 0.01, 1. ©. 997 Notgen PTT Stpiemder zu­ fl. 6.46, fl. 6.50; Mais per August­ zu fl. 4.91, fl. 4.86;; Mais per Mai zu fl. 4.10, fl. 4.16, fl. 4.14. Abends notizten: Weizen per Herbst zu fl. 8.15 Geld, fl. 816 M­aare; Weizen per März zu fl. 835 Gel, fl. 8.36. Waare; Roggen per Herbst zu fl. 6.48 Geld, fl. 6.52 M Waare; Mais per Mai zu fl. 414 Geld, fl. 4. ie Waare; Mais per Juli-August zu fl. 4.86 Geld, fl. 4.87 Waare,; Hafer per Herbst zw fl 5.34 Geld, fl. 5.35 Waare. · Borstenvicbiimikt. Steinbrmlhl Ulriqui HOn­gelcqr)Beiich­t d­er Borstenviehh­ändler-Halle in Steinbruch. Tendenz: unverändert. — Borrath am 30. Juli 44.972 Stüd, am­­ 31. Juli wurden 330 Stüd aufgetrieben und 320 GStü­f abgetrieben, verblieb am 1. Jhigust ein Stand von 44.982 Stüd. Wir notiven ee áíneákesáetk : I Ungarische prima: Alte fehwere von — fr. bi3 — fr., mittlere von — tr. u — fr., junge Jcehmere von 59 fr. bis 592 fr., mittlere von 59 fr. bis 5942 fr., leichte von 60" bis, 60­ 2 fr.; U­ngarische Bauernmnmaare: fehmere von —— fr. bi3.—— fr., mittlere von —— fr. bis —— fr.;" Teichte von — fr. bie Mi; N Rumänische jchwere von —— fe. bie —— fr.; mittlere von —— fr. bis —— fr. leichte von — Fr. bis — fiz. Rumänische Original (Stakel): schwere von End 018 etés leichte, von = tu „bie ou, Serbisme: schwere von 59 fr. bis 59%2 fr.,­ mittlere von 59 fr. bis 60 fe, abe von 59 fr. bis 601/2 fr. Termine jebten fester ein, hoben sie nahe. Maisfichten gingen auf Weizen perGep­­. 7­­ , 7

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