Pester Lloyd, Juni 1899 (Jahrgang 46, nr. 133-158)

1899-06-01 / nr. 133

- — — s— -­­Badepestxsl Måi.« «»Eine Entscheidung in der Ausgleichskrise ist nicht erfolgt,die Regierungen haben ihre Demission nicht gegeben,die ungarischen Minister sind noch nicht nachhe­ute gereist-das sin­d die Meldungen des heutigen Tages. Diese»Sum 111e von Negationen legte wenigsten­s den einen positiven Schluß nahe,daß wieder ein uml«verhemdelt« und deerrsuch,eine Verständigung zu erzielen,erxicxxert merken soll. Das traf auch zu. Wird aber an in­ der That eine Verständigung angebahnt werden? Wir wissen es nicht. Wir gestehen ohne weiters, daß das bisschen Ein­­sicht und Logis, über das wir verfügen, den bunfeln Wiener Geheimnissen gegenüber völlig verjagt. Nicht zu entschuldigen, aber zu begreifen wäre es gemesen, wenn die­­ österreichischen Staatsmänner ich pröglich mit dem materiellen Ihalte der längst perfekt gewor­­denen Ausgleichsvereinbarungen zum Schaffen gemacht hätten. Dies wäre nicht zu entschuldigen gewesen, denn von ausgereiften Staatsmännern darf man füglich voraus­­legen, daß sie in fold­ernsten, meittragenden, und­ folgen Schweren Angelegenheiten nicht mit dem Vorbehalte nach­träglicher. Neue ihre Entschließung fassen ; die Herren mußten ja über alle Stüde des Banffy-Babens’ichen­usgleichs d­rchaus im Karen gewesen sein, als sie ihn zu dem ihrigen machten, und hatten sie ihn einmal acceptirt, so mußten sie unter allen Umständen daran festhalten. Gleichwohl wü­rden wir es begreiflich gefunden haben, wenn ihnen nach längerem Nacheinen erst offenbar geworden wäre, daß Oesterreich doch die Vereinbarung, in­ irgend einem Prın­kte materiell geschädigt wird, und sie in solchem Balle , sich lieber dem Tadel ausregen, daß ihre Erkenntnig sehr verspätet den Thatsachen nachhintt, als sich den Vorwurf zuziehen möchten, daß sie ein österreichisches Interesse preis­­gaben. Allein wovon ist dem in Wahrheit die Rede ? Wenn nicht alle für zuverlässig geltenden Mi­ttheilungen trügen, haben die österreichischen Regierungsmänner gegen den materiellen Inhalt des Ausgleichs nichts einzuwenden und würde all’ ihre Act und Welt sich schlechtweg auf das Raritätsprinz­ip­m die Bankorganisation beziehen. Und Darum­ die schwere Krise! Wer versteht dies? Kann Oesterreich als der B Parität in der Bank­­organisation auch nur der allergeringste Schaden erwachsen ? Kann selbst der verbohrteste Zentralist ernsthaft glauben, daß bei der­­ Parität irgend ein geschäftliches­nteresse Oesterreichs zu kurz füme? Und selbst in moralischer Hinsicht — kann’ es denn, als Beeinträchtigung "Oesterreichs gelten, wenn: den beiden gleichberechtigten Staaten » der Monarchie auch thatsächlich mach gleichem echte zur gemessen wird ? Vergebens sucht man auf diese Fragen eine Antwort, welche den hartnüdigen Widerstand der österreichischen Negier­­ung in der Bankfrage motiviren würde. Oder vielmehr, es gibt eine Antwort, aus welcher das Verhalten sich erklärt: gerade weil es sich hier um einen moralischen An­spruch Ungarns handelt, legt Die Österreichische Negierung in­ diesem Punkte die Brechstange ein, denn sie will das Prinzip der politischen Gleichberechtigung der beiden Staaten demoliven und die Superiorität Oesterreichs zum Ausdeud bringen. Warum sie darauf verfällt ? Vielleicht it Graf Thun bei diesem Beginnen nicht ganz frei von persönlichen Wipitationen. Es mag für ihn viel des Verlohenden in der Vorstellung liegen, daß es ihm, dem seine politischen Gegner die staatsmännischen Qualitäten an mit Nahsicht der Realitäten zuerkennen­­ wollen, gelingen könne, dem höher bewertheten ungarischen Penister-Präsidenten den Meister zu zeigen. Eine wichtigere Rolle dürfte jedoch im feinen Berechnungen der Gedanke spielen, Daß er doch den Kampf­ gegen Ungarn alle Österreichischen­ Parteien unter sein­ Banner zwingt. Und dieser Kalkül erweist si auch als richtig. Die Deutschen begeistern sich Für die Ausgleichspolitik desselben Grafen Thun, der sie allerwegs mit dem § 14 behandelt, ihnen die parlamentarische Arena verschlossen hält, ja gestern erst ihnen erklären ließ, daß der Meids­­rath zur Erledigung des Ausgleichs gar nicht geeignet sei "und es widersinnig wäre, ihn ad hoc einzuberufen. Die Brechen, die auf die Föderalisirung Oesterreichs ausgehen und denen das Ministerium Thun, trog Kaizl, nicht­ genug „gutgesinnt“ erscheint, begeistern si­ch­ das vom Grafen Thun verfochtene zentralistische Nefiduum der Bankorgani­­sation. Man sieht also : in dem Angriffskrieg gegen Ungarn lösen sich ale Parteigegenzäge und nationalen Konflikte D Oesterreichs in eiter Harmonie auf, Deutsche und Zechen, Föderalisten und Zentralisten folgen einem und demselben Kommando, und da sollte Graf Thun Bedenken tragen, "von dieser Disposition, die so schnell nicht wiederkehren würde, ausgiebig zu profitiren ? Diese Tendenz schreit aus dem Thun und Lassen der Österreichischen Regierung förmlich­ Heraus und sie ist es, welche die Situation als überaus peinlich und trübselig erscheinen läßt. Im Tragen des Mein und Dein, in rein Der Anzgleich, mit Ob­erreich,­ Wien, 31. Mai. Um 5 Uhr Nachmittags fand im Gebäude des ungarischen Ministeriums eine längere Be­­sprechung zwischen dem Minister-P­rä­­sidenten Széll, dem Minister-Präsidenten Grafen Thun, dem Finanzminister Dr. Kaizl und dem Han­delsminister Freiherrn v. Dipamir statt. Hierauf begab er Minister-Präsident Sz EI zu Sr. Majestät. („Ung. Telegr.-Korr.­-Bureau.“) » Wien,31.Mai.Gegen 6 Uhr Nachmittags suchte der­ österreichische Minister-Präsident Graf ThTrn de­r ungarischen Minister-Präsidenten im ungarischen­ Ministerium in der Bankgasse auf.Nach ihm kamen noch Finanzminister Dr.Kail und Handelsminister Freiheerspauli. Minister-Präsident Szäll hatte mit den drei österreichischen Ein­sprechung, welche Bis gegen 7 Uhr­­ dauerte. — In den Abendstunden wurde Minister-Präsident K­oloman SzEell noch einmal von Gr. Majestät in Audienz empfangen. Die ungarischen Minister werden erst morgen Abends nach Budapest zurückkehren. Wien, 31. Mai. (Dörig-Telegr) Einen Augenblick schien er Heute, als wäre in der Aausgleich­s­­trife eine Wendung zum Bessern eingetreten. Was selbst in den­­ Vormittagsstunden noch unmöglich dünkte, das voll­ 309. fid) heute Nachmittags ganz umvermittelt: Die Regierungen, die einander so schroff gegenüber­­­ gestanden, daß bereits jeder persönliche Ver­ehl zwischen den leitenden Ministern aufgehört hatte, konferirten­­ wieder miteinander. Beide Minister-Präsidenten wurden heute einzeln von Gr. Majestät in längeren­­ Audienzen empfangen. Die Meldung, daß Graf Thun und Here v. Szell gleichzeitig im Shapinet des Monarchen erschienen seien, wird von kompetentester Seite entschieden in Abrede gestellt. Der ungarische Meinister- Präsident verblieb ungefähr anderthalb Stunden im­ Arbeits­­zimmer St. Majestät. Als er zurück­ehrte, kam es bald darauf ganz unerwartet zu einer gemeinsamen Konferenz der Österreichischen und der aungarischen Pinister Um­ 5...Uhr erschienen der Österreichische Minister-Präsident Graf Thun and nach ihm die Minister Dr. Kaszl und Baron Dipauli im Ungarischen Hause in der Bankgasse. Dann begann die Berat­ung, welcher ungarischerseits Minister-präsident Sz E II, Finanzminister gutács, Handelsminister Hegedüs und Graf Szechenyi anmahnte. Nach der ungefähr anderthalb Stunden dauernden Besprechung der beiderseitigen Minister begab sich Herr v. Szellin die Hofburg, wo er, heute zum zweiten Male, vom Monarchen in Privataudienz empfangen wurde und kurz über die Begegnung mit den Österreichischen Ministern referirte. A­uch der österreichische Minister-präsident Graf Thum wurde nach der Be­sprechung der beiderseitigen Minister von St. Majestät in Audienz empfangen, die nur ganz kurze Zeit währte. Nach dieser Darstellung der äußeren Vorgänge müssen wir auf Grund verläßlicher Informationen mittheilen, Daß d­ie Konferenz der beiderseitigen Minister, der Berjud, eine Verständigung zu erzielen, einen Erfolg nicht gehabt hat. Minister- Präsident Szél hält unerschätterlich an seinem Standpunkte fest, und wenn er auch — wie wir bereits zu erklären in der Lage waren — geringe Mobdlifira­­tionen vielleicht zugestehen möchte, in­ der Hauptsache verharrt er auf dem Inhalte und den Bestimmungen des zwischen den beiden S Kabineten bereits perfekt gewordenen Ausgleichs. Da die österreichisc­hen Minister ihrerseits sich noch immer diesem Standpunkte nicht affomodiren wollen, it ein Ergebniß der heutigen Konferenz nicht zu Tonstativen. Trogdem wurden die Berghandlungen nicht abgebrochen; voraussichtig werden morgen noch­ weitere Besprechungen stattfinden, und M­inister-Präsident Széll wird erst morgen Nachmittags nach Budapest zurück­­reisen. Es ist jedoch sicher, daß der Minister-Präsident im Abgeordnetenhause bei dessen Zusammentritt keinerlei Erklärungen abzugeben in der Lage sein wird, denn Die Detriultive SU meI Dangsik erst im­­ Lau­fe der nächsten W Woche zu er­warten. Die Schwierigkeiten der Entscheidung haben sich noch nicht verringert. Wie es scheint, ist man hier noch immer nicht im Stande, ein neues Kabinet zu Bilden, und darum muß die Entscheidung hinausgeschoben werden. In österreichischen Kreisen wird noch immer geglaubt, daß eine Verständigung möglich sei, und man hofft auf eine Nachgiebigkeit seitens der ungarischen Negierung. Eine solche ist aber in­­ der Hauptfade vollst­ändig au­sgeschlossen Herr v. Széll hält daran fest, daß, wenn es­ ihm nicht gelingen sollte, mit der österreichischen Regierung auf Grund seines Paktes mit den Reichstagsparteien ein Medereinkommen zu erzielen, er seine Million als beendet erklären und seine Demission geben werde. Wien, 31. Mai. Das „Fremdenblatt” schreibt: „Im Interesse der Historischen Wahrheit“ behauptet heute der „Better 2loyd“, Graf Thun habe das ihm im Sänner vom damaligen ungarischen Minister-Präsidenten Szeiheren v. Banffy notifiziere Aufgeben der sogenannten Sihler Berennirungd» Klaujsel und die Formuliung der neuen Szellschen Klausel stilltehmweigend zur Kenntniß genommen, um allerdings nach dem Amtsantritte des Herrn v. Szell zu erklären, daß er mit der neuen Formel nicht einverstanden sei. Dem gegenüber können mir mittheilen, daß die österreichische Negierung diese Aeußerung nicht nur nicht stillschweigend zur Kenntniß genommen, sondern der unga­­iischen Regierung bereits mit den Noten vom 31. Jänner und vom 5. Teber I. 3. ihre Ansicht über den Wegfall der Perennirungstlausel eröffnet und biebei die genannte Klausel als meritorischen Bestand­theil der Zichler Abmachungen qualifizirt hat. Dies die wahre Histo­­­­rische Wahrheit, materiellen Angelegenheiten zwischen Pr ‚beiden Staaten,­­ March-nom- B wie­ heftig zuweilen der Kampf au­soben mag, ist ein Kompromiß immerhin möglich und man braucht an der friedlichen Schlichtung, der Gegenfage nicht zu verzweifeln.‘ Ne aufdeinglicher aber drüben das Bestreben in die Er­keinung tritt, eine moralische und politische Superiorität über Ungarn geltend zu machen und einen jahrh­ inhalts­­losen Erfolg zu­ erringen, der für Ungarn eine Demüthigung bedeutet, desto weiter meicht jede Möglichkeit einer Verständigung aus dem Gesichtskreise zurück, denn sehr leicht könnte es geschehen, daß aller ungarischen Parteien und der gesammmten öffentlichen Meinung des Landes ohne Unterschied die Vorstellung haben aber sich bemächtigt, Synteresse, daß­ wir­­ allegei­ nach ein Wort der jegt drüben geübt wird, es es das ein Wort der Warnung es. sei jegt sei weiter an gegen mehr als das die Ehre Ungarns engagirt — und da gibt Warnung Pakt. Wir an Superlativen in der­­ Politik und­ man wird uns wohl Z­eugniß.. nicht verjagen, Macgabe unnserer Kräfte. bemüht waren. ..hochgehende, leidenschaftliche , Stimmungen abaus bämpfen; aber gerade darum halten wir es fir unsere Pflicht, alle Die­­jenigen, die es umge­ht, Aber die Leitha hinüber­­zurufen, die Fortlegung des frivolen Spieles mit dem Selbstbewußtsein des ungarischen Volkes. Es ist s­chlimm genug, daß man drüben seit manchem Sabre das wirthschaftliche Steresse Ungarns benügen möchte, um den dürren Partei­­und Negierungsader zu düngen, doch darüber kam und kommt man hierzulande mit einer gemwisten wirthschaftlichen Leichtfertigkeit unschwer hinweg; nimmer würde man sich über eine absichtliche Bei­­legung des berechtigten­­ Selbstgefühls » Doch,wir hoffen,nein,wir sind fest überzeugt,daß jenem unverantwortlichen Treiben ein rasches Ende bereitet­­ werden wird·Unverantwortlich ist das Treibeth abgesehenl von allem Andersch,­auch schon darum,weil es in Öster­­reich den Krisenzustand nicht s anirete,in Ungarn aber ein­e alle Tiefen aufwühlende,schier unlösbare Krise erzeugen würde.Iü­ Oesterreich würde der Krisenzustand nicht sanixt werden,­ denn über die Einheit in dem Kampfe gegen Ungarn hinaus gibt es drüben nur den Kampf Aller gegen Alle. Der Sprachenstreit wüthet wie ein Waldbrand fort und der Negierig leuchtet wo immer der vermittelnde Gebante nicht auf. Bei uns aber würde eine Krise von unab­­sehbaren Folgen heraufbeschworen, denn "zieht Kolo­­man Szell fh zurück, weil er­ ‘den Vorstoß dsterreichischen Negierung wieder ab­weifen, noch vor ihm Fapituliven Tanıı, so gibt es Niemanden, der die Führung nach ihm übernehmen würde, und fünde sie­­emand, der unter solchen Umständen zu führen den Muth Hätte, er fünde nicht im Reichstage und nicht im Sande eine Majorität, die sich von ihm führen siehe. Meint man nun vielleicht, bab dem österreichischen Siech­­thum abgeholfen würde, wenn man Ungarn ebenfalls frank macht? Oder meint man, daß die Monarchie in den Augen der Welt geachteter und imposanter erscheinen würde, wenn nicht nur Oesterreich, sondern auch Ungarn auf Krüden marschirt? In den Augen der Welt — wie will man es der Welt denn überhaupt verständlich machen, daß man wegen der Rarität der beiden Staaten in der Bankorganisation alle Bürgischaften des Friedens und der wirthschaftlichen Gemein­­samkeit zerteimmert und die­ Aktionsfähigkeit der Monarchie in Nichts auflöst? Nicht einmal Methode würden die Fer­t­­stehenden in solchem Wahnsinn finden, es sei denn Die Methode der Selbstzerstörung, und wahrlich allzuviel Darf man auf den Glauben Europas an das­­ Vernünftige und Haltbare der österreichisch-ungarischen Zustände nicht mehr sündigen. Noch einmal sprechen wir Darum unsere Weber­­zeugung aus, daß dem muthwillig angezettelten Konflikt ein schnelles Ende gemacht werden wird — es sei denn, Daß sie in Oesterreich wirklich die Männer nicht fänden, die dem Nechte sein Necht zu gewähren und die Vernunft in­­ ihre Herrschaft wieder einzufegen die Macht und die Zähigkeit befigen. Dann freilich wäre des zerjegenden Sammers Tein Ende, oder nur — ein Ende mit Schreden­­­een. Te Béga schwerftwiegende, der Fein Gefallen seinen Hin­wegjegen, wie sie wiederholt — : . Das rum . bereiten will, anische Regierungsprogra­mm Original-Korrejp ondenz bes „Befter &lond“) ss. Bufareft, 27. Mai. Anläßlich des zu Ehren des Minister-Präsidenten ©. Dr. Cantacuzino gestern gegebenen BanfetS der Saffyer­ka hat Ersterer das Programm der neuen Regierung in längerer Rede dargelegt, in welcher selbst die prinzipiellen Gegner des herrschenden Regimes die Anerkem­mung kaum verjagen werden können, daß sie, unter vorsichtiger Berücsichtigung der obmaltenden Verhältnisse aba gefaßt, in ihrem den gefeggeberischen Aufgaben der Gegenwart ge­widmeten meritorischen Theile eine Fülle cantensmerther regist­ratorischer Arbeiten und administrativer Verbesserungen in Nusfigt stellt. Allerdings werden in dieser Rede, welche zunächst den Dant der Regierung für den ihr bereiteten festlichen Empfang zum Husbruch bringt, die entschieden im Vordergrunde unseres innerpolitischen Lebens stehenden Fragen ganz unbeantwortet gelassen, meldes die Gründe für das Scheitern der kurz vor dem Tode 2. Catargin’s mit aller Aussicht auf Erfolg angeknüpft gemesehen konservativ-junimistie­cchen Fusionirungsverhandlungen und für die Unmöglichkeit der Bildung eines neuen konservativ-junimistischen Sammelministeriums, nach dem Vorbilde der verdienstvollen Kompromißregierung Catargius Carp gerreten sind, und ob und melden Einfluß die Einbeziehung demo­­kratischer Elemente in die neue Negierungskombination auf die Ges­­ammtrichtung der Konservativen Partei ausüben werde. Doc kann aus dem Schweigen, mit welchem die Programmrede Cantacuzinos über die zwischen der jenigen­­­egierung und den Anhängern B. Carp’s vorhandenen Differenzen hinweggeht, sowie aug aus einen dem Saluffe der Ansprache eingesspalteten Wappen­ an die außerhalb der Negierungspartei stehenden Konservativen, sich ders­­elben anzuf­ließen, die Folgerung abgeleitet werden, daß man in unseren derzeitigen gouvernementalen Seiten die Hoffnung auf eine Verständigung mit den Junimisten seinesmegd aufgegeben hat und derselben daher auch nicht doch eine offizielle Erörterung gegen«­wärtig noch ungelöster Meinungsverschiedenheiten neue Hindernisse Was aber den Umstand anbelangt, daß in der Brot­grammrede des konservativen Minister-Präsidenten des Eintrittes Fleva’3 und seiner engeren Freunde in die konservative Partei mit seiner Sylbe Erwähnung geschieht, so ist derselbe wohl darauf zurück­zuführen, daß man in Regierungskreisen die Brüche zwischen dem gegenwärtigen Domänenminister und dessen demokratischer Ver­­gangenheit als vollständig abgebrochen und N. Fleva all­ein unter Verzu­leistung auf jegliche politische Sonderstellung vollständig in den Traditionen der fonservativen Partei aufgehendes­ Mitglied der legteren ansieht. Was die allgemeine M­ichtung der Regierung anbelangt, so hebt die Programmrede hervor, daß D­ieselbe naturgemäß nur eine Vortregung der früheren konservativen Regierungen sein sönne und daß daher ihre Aufgabe darin bestehen werde, in der Gegenwart die Zukunft vorzubereiten, ohne deshalb mit der Vergangenheit zu brechen. Nach einer flüchtigen Berührung des in der Friedensfonferenz im Haag in so sichtbarer Weise zum Ausdruck gebrachten allgemeinen Friedensbedürfnisses geht die Ansprache des Minister-Präsidenten ohne Erwähnung der sogenannten nationalen Frage sofort auf den Stand der Staatsfinanzen über, welcher nur dadurch ein schwieriger geworden sei, weil die frühere Regierung den günstigen Zeitpunkt verpaßt habe, in welchem es ihr bei dem damaligen Weberfluffe an flüssigem Kapital auf dem europäischen Geldmarkte leicht gewesen wäre, fie die nöthigen Fonds zur Zertlegung der im öffentlichen Isnteresse begonnenen Arbeiten zu sichern. Ein Appell an den Kredit Europas sei unvermeidlich. Aber Rumänien könne diesen Appell im Vertrauen auf die ungeweielhaften Beweise seiner Kreditfähigkeit, sowie aug auf die Thatsache machen, daß seine ausschließlich zum Mahle der Gesammtheit fontrahirte öffentliche Schuld ein sicheres Anlagekapital repräsentire, w­elches sowohl zur Vermehrung des allgemeinen Wohlstandes, als auch zur Erhöhung der Staats­­einnahmen beiträgt. Doch ob aug im Hinblick auf die gesunde Grundlage der Staatsfinanzen und auf die unter dem legten konser­­vativen Ministerium erfolgte Befreiung von der Agrobelastung der rumänische Staat die aus einer neuen Anleihe erwachsenden Vers­pflichtungen mit Leichtigkeit übernehmen könne, so stünden der gegen­wärtigen Regierung auf finanziellem Gebiete dennoch ernste­ Aufgaben bevor. Bor Allem Handle es sich um die Schaffung eines ehrlichen Budgets, in welchem die ordentlichen Staatserfordernisse ihren­ ganzen Umfange nach und ohne Rücksicht auf allenfalls mögliche außerordentl­iche Einnahmen angeführt erscheinen. Noch unter der rechten Tonser­­vativen Wera sei die Deckung der stark zunehmenden Staatsausgaben ohne eine Neubelastung der Steuerbürger möglich­ gewesen. Die Bedürfnisse des Staates seien aber in Folge der vollsten Investitionen noch für eine Reihe von Jahren hinaus in unvermeidlicer Steigerung begriffen und habe deshalb die lette nationalliberale Negierung zu neuen Steuern und zur Erhöhung schon bestehender ihre Zuflucht genommen. Die gegenwärtige Regierung aber merde das Möglichste thun, um den thatsächlichen Bedürfnissen des Staates ohne allzu große Opfer gerecht zu werden. Diese mahl etwas vage Gk­lärung, da Gleichgewicht im Staatshaushalte ohne eine tiefer einschneidende Steuerreform her­­stellen zu wollen, wird in der Programmrede des Minister-präsidenten durch das Versprechen unterftagt, für die Hebung des National­­moblstandes und eine hieraus sich ergebende normale Vermehrung der Staatseinkünfte durch Förderung des Bergbaues und durch­ Ders­­ _ , — feuilleton. Gmeindh Robert, — Nachıruf— Wien, 30. Mat. L. H­i. „Du siehst, der verzehrende Athem des Todes hat­­ mich angehaucht, meine Kraft sinkt nach dem Grabe.« . . . Weislingen­­pricht so im „Gög“, als er vergiftet, todtenbleich, Schlotternd an Leib und Geele, über die Bühne Khinmantz, ein Gespenst des bösen Bewissens. So hat ihn Gmeric­ Robert gespielt, eine der schaurigsten Krankenstudien der deutschen Bühne, selbst wenn man Moffi als Ludwig XI. sterben gesehen. Aber nun ist er selbst gestorben, unser lieber Freund und Landsmann, seine Kraft fant nach dem Grabe, gen lange Monate, und die Freunde merkten es besümmert. Wir selbst haben aus dem Publikum Briefe bekommen, Fragen nach Robert, dem Beichmwundenen, über den nur noch unheimliche Gerüchte um­gingen, auf Leben und Tod. Heute kommt aus Würzburg­ die Nachrigt, daß er ihm unterwegs ereilt hat, der todbleiche Pausanias, der „Sorgenstiller“ aus Wilbrandt'­ „Meister von Balmyra", der eine seiner Meisterleistungen har. Und das Burgtheater hängt seine schwärzeste Trauerfahne aus, um dieses größte Talent in der psychologischen Schwarzmalerei zu beklagen. Er it ein großer Berlust. Mit z­weiundfünfzig Jahren dahins gegangen, von der Schwelle meg, über die der Künstler in seine zweite Jugend zu treten pflegt, als jüngster im älteren ade. Und er war ein werthvolles Beispiel für den Nahmuss. Er besaß noch die ganze Tradition des alten Burgtheaters,­ wie er sie von seinem Lehrer Lewinsty übernommen. Die Fabel ging damals von Hand zu Hand, aber sie brannte immer gleich hell und deutlich. Alles war so deutlich Damals, das Sprechen und Spielen, das­ ganze Gestalten 10 aus dem Ganzen, so in einem Zuge zu verstehen. Das hört nahe gerade auf, unter der vielen Gapricenspielerei der Nervenleute. Der Unberufene( nämlich) und der Madüffer, die selber gar feine Nerven­ haben, aber die Negungen dieser jecht so modernen Stränge ihren berühmten Inhabern abguben möchten. Was mal er nur für ein Sprecher! Er stammte noch aus hochdeutscher­­ Baube-Zeit; übrigens war er ein Unger, und­ die Ungarn Sprechen auf der Bühne deutscher als die Deutschen, weil sie sein Hamburgisch, Rheinisch oder Sähsisch in der Muttermilch gehabt haben. Und welch ein künftlerisches Gemissen hat in Robert gelebt ! Selbst auf verlorenem M­ojten spielte er mit einem vollen Einlaß: seiner selbst, als habe man ihm einen sicheren Triumph zugedacht. Diesen Winter noch, als Fulda’scher Her­oftrat, der so gar nichts Heroftratiiches an sich hatte und schon dadurch geliefert war,­­riß Robert wenigstens die äußeren Ohren zweier Alte aus dem Gedränge. Ein Heros trat mar nicht da, aber ein voller Robert, ein Gejäh von Unglück, ram, Kummer, Verzweiflung, und al­ltag in einer so ehrlichen Dualität, als wenn es wirklich wahr wäre. So hat er Alles gespielt, nie hat er seine Rolle verachtet und in den Winkel neben dem Souffleurlasten geworfen, wie dieser und jener Geniale thut, um seine Welterlegenheit über den Berlaffer zu zeigen. Mitter­wurzer that er nicht­ im Gegentheil, er sagte dem Schwachen, wie der Bismarck von 1848: „Ich weiße Euch und mich durch, je toller, je besser !” Seit fünfundzwanzig Jahren hat er vor uns gespielt. As fange an Raube’3 Stadttheater, neben Siegwart Friedmann, lit. Kathi Frank, Er war der eigentlich Glänzende in Laube’3 junger Garde. Der Strahlende, stets Brillante. Der Fiesco, Leicester, Rosa , besonders aber der Eifer, Monaldeshi und wie sie, alle heißen, die Laube’schen Liebest­olden, die immer Dünstlinge sind, . . . mie ihr Darsteller selber er war. Der Bielgeliebte, Vielvermöhnte, der „ schöne“ Robert der Wiener Damen, in feiner allerersten Gieges» blüthe haben wir ihn zwar, nicht mehr gelangt, erst nach seiner schweren Krankheit, die für ihn einen Umschwung zum Ernst bedeutet hat. Und zur Düsterleit, Robert war der düsterste Schauspieler, der und je vorgekommen. Gelbst im Privatleben, am Kartentische des Concordia-Klubs, mitten im Scherz, den er selbst machte, war er düster. Er machte ein verhängnißvolles Gesicht, hatte einen förmlich fingubren und funeboren Ausdruch. Er war ein geborener Tragischer, wie die Wolter, nur daß ihm auch noch die hellen Bruder seiner großen Kollegin fehlten. Paola und Hamlet lagen ihm nun besser, in schwarzem Sammt fühlte er sich am behaglichsten. Oder im antiken Trilot. Als er etwas älter wurde und sein Gesicht sic schärfer facettirte, hatte er wirklich einen Schwarz gefrausten Römerk­­opf, wie er sich selten findet. Einen Kopf für den Coriolan und Marc Anton, ja sogar für den Caligula, dessen Sterben er so schaurig zu spielen mußte. Der Marc Anton war überhaupt eine seiner besten Nollen, denn sie ist mit einem starren Sprecher gefüttert. Wenn Robert­­ Cäsar’s Leichenrede hielt, dann riß er immer das Haus mit sich, so daß der Zuschauer selber gegen Brutus und Gaffius ergrimmte. Neben diesen glänzenden Figuren entwick­elten sich immer mehr die Charaktere mit dem schweren, düsteren Bodenfuß. Die Stellung Nobert’S wurde eine eigenthümliche a cheval zweier Nollenkreise. Seine starke Intelligenz eignete ihn vortrefflich zum Niedergang in das Charakterfach, wo auch noch S­eldenväter vorkommen. Auf der einen Seite hatte er noch die Schmärmenden, mit oder ohne Liebe. Den Uriel Ncofta etwa, aus dem später sein Suda, der Mattabäer, herausmuchs. Und den Taffo, den Dichter mit der schwarz verigleierten Seele und den elegisch dahinfließenden P­­ilo­­sophemen, deren Zunftreich emaillirte Sprache er so meisterlich zu moduliren verstand. Und den Hebbel’schen Gyges, dessen geistreich spintifirte Gefühlsnwelt und übergescheidte Nerven Robert wie sein Zweiter zu analysiren und zu fonthetisiren mußte. Da lag auch von Byron’s Manfred, den man der Musil gegen mitunter im Hof­­­operntheater sah, eines der düstersten Seelengemälde, die man sehen konnte, die reine Verzweiflung in Dienschengestalt. Ein Anderer hätte das gar nicht gespielt, denn er it eigentlich eine gesprochene Sym­­phonie in Schwarz, aber Robert machte sich ein Fest daraus. In diesen trauerfarbenen Clement, das an Styr und Cocytus erinnert, schwamm er mit Wonne und ergoß einen Rauch von Melancholie über die Hörer. Auf der anderen Seite aber, wo man zu Jahren kommt, da tagten andere Gebilde, Der König Oedipus des Sophofles, mit feinen schwarz gebrannten Augenhöhlen und den altgriechischen Stücken auf der Lippe. Jener Wilbrandtshe Pausaniad, der in den einzelnen Szenen des Palmyrastüdes, dieser anderen „Tragödie des Mensen", wie ein Phantom aus dem Sensett“ auftaucht und einen eisigen Hauch über die Bühne verbreitet. Und auch der Faust lag da, und der fear műre wohl bald hinzugekommen,. Die meisten dieser Rollen waren seinerzeit für das Publikum Ueberraschungen. Man hatte sie dem Künstler nicht zugetraut, weil man so sehr gewohnt ist, von der Liebhaberseite her Feine sonderlichen­ntelligenzen kommen zu gehen. Das moderne Theater wird daran Vieles ändern, den feine Liebhaber gehen über das gemwerbemäßige Raspeln von Süß­­holz weit hinaus und sollen jeder eine eigene Sorte von Nerven haben. Man sehe einmal Mittermurzer und Sofef Kainz. Mit Kainz hatte Robert auffallende Berührungspunkte. Beide haben eine düstere Grundstimmung und in ihrem Charakter ist ein gemilter Trot, der ans Knabenhafte streift, ein sehr hervorstechender Zug. Der Unter­schied war, daß Kainz ein Moderner mit moderner Technik ist, der aus dem Sprechton heraus gestaltet und die Theaterpose auf das Nothiwendigste zusammengestrigen hat, während Robert ein durchaus pathetischer Spieler und Sprecher war. Der Haffische Liebhaber alter Observanz, doch auffolorirt durch allerlei persönliche Manieren, die man­ Übrigens nicht gerade gern sah. Er hatte­ seine eigenen Affektationen, die zumeilen an den großen Amerikaner Edwin Booth erinnerten, diesen preziösen Zögling ‚der englischen P­räraphaeliten, der als Hamlet sein Schwert mie einen Lilienstengel, den Griff nach oben, im Arme trug. Dann ließ er es plöglich fallen, so daß er mit der Spibe im Erdboden stehen blieb und aufrecht stand, als Kreuz, auf das er die Fremnde Diskretion schwören eh. So weit ging freilich Robert nicht, denn er war niemals P­irtuose geworden, sondern hatte gute alte Zucht gehalten bis ans Ende. In der Haft, in der diese Zeilen geschrieben werden, ist eine besonnene Abwägung der Modern­chen Künstlerschaft nicht gut möglich. S­ei also gestattet, hier eine kurze Rezension seines Faust einzuschalten, in der exnt voriges Jahr und in aller freundschaftlichen Nachsicht doch manches Wahre zu seiner allgemeinen Charakteristis ben­ gebracht ist. Wir schrieben damals wie folgt: „Borgestern hat Herr Robert zum ersten Male den Faust gespielt. Daß wer ihn interessant spielen würde, war vorherzusehen. Er­st ein ausgezeichneter Gedankensprecher, der dem Sinn der Worte bis in seine fetten Negungen nachtastet., Wenn er früher, in der eigentl­ichen Liebhaberzeit, mehr rhetorisch sprach, spricht er fest mehr analytisch. Und­ dabei musikalisch, kann man jagen. Der Melodie des gesprochenen Wortes hat er ja stetS mit Vorliebe gelauscht, und ein Vers ist im Grunde gesprochener Gesang; bei den Griechen war er sogar gesprochener Tanz. Herr Nobert hat übrigens, wie wohl jeder selbstständige Künstler, seine eigenen Rhythmen, die sich den überlieferten Text nach ihrem Verhültniß unterlegen. Er sagt z. B.: „Gefühl ist Alles, Aßes, Name ist Schall und Rauch.” Goethe hat das Wort „Alles“ nur einmal, Herr Robert legt sogar den Ton auf das zweite „Alles“, das er zur vollen akustis­­chen Ausrundung seiner Phrase braucht. Er sagt auch: „Erinnerung hält mich nun mit findlichem Gefühle von diesem legten ernsten Schritt zurück.“ Bei Goethe fehlt bekanntlich „diesem”. Es ist mie mit Heine’­ „Märchen aus alten Zeiten”, das sich der Musiker all eines aus „walten“ Zeiten komponirt, sogar mit der Betonung auf der GSilhe „ur“. Dabei ist aber Herr Robert seineswegs besonders dellamatorisch, eben weil er etwas Rezitativisches im Vortrag hat. Er fährt mit der Stimme weit weniger aus, als die Meisten, und Manches, was sonst mit visionärem Schwunge gejagt wurde, kam bei ihm mit gedämpfter Heimlichkeit zu Gehör. (Es sind Stellen, wie: „Ein Feuerwagen“ u. v. m.) Besonders Juden sprach er im vieler Weise Alles, was sich auf den Selbstmord in der Osternacht bezieht. Auffallend ist es ferner, daß er die cholerische Seite Faust’s hervorhebt. Die verdrießlichen, unmirsichen Färbungen häufen sich bei ihm, selbst wenn er zur Phiole sagt: „Ich werde fest dich seinem Nachbar reihen“ u. |. m., Sagt er es nicht in dem mehmüthigen oder resignirten Tone anderer Fauste, sondern mit Bitterlicher Ironie. Neberhaupt ist er ein Faust mit­ tief düsterem Grundton, ein faust, der bereit den Manfred gespielt hat. Selbst der Trans­fer Here kann diese Seelenschatten nicht ganz in Licht umzaubern; auch der liebende und geliebte Faust ist seiner neuen Lebenskraft nie recht froh. Man fragt sich wirklich, ob er überhaupt je ein Schauspieler vermögt hat, die zwei Seelen in Faust'3 Brust gleich überzeugend zu gestalten. Was die künstlerische und physische Niederwindung des weitläufigen, mannigfaltigen Spielstoffs dieser Rolle­ betrifft, gab Here Robert wieder einmal eine Probe ungewöhnlichen Könnenzs.“ . Es wäre­ nun noch zu erwähnen, daß Robert auch h­umoristisch zu gestalten mußte. Diese Figuren lagen allerdings immer an der­­ Grenzlinie zur Groteske. Auch sie hatten einen bitteren oder bitteren Grundgefhrtad. So spielte er den zimperlichen Junker Atalus in „Weh dem, der lügt“, eine Parodie aristok­atischer Prägigkeit. Und, so seinen polnischen Musik­gmindler Krasinski im „Brobepfeil“, der mit Schmärmerischen Faren die „Damens“ zu berüden strebt. Beide Nollen sind in ihrer Art Kabinetttüde und kein Nachahmer ist Robert‘­aug nur halbwegs nahe genommen. |

Next