Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1918. május (65. évfolyam, 103-128. szám)

1918-05-01 / 103. szám

Verbindung dbr finnischeu Wcftarmee m iroerdeu r i - e - Ost s e e d i v i s i o n z u st an d c r a m. Der Feind flieht, von d-en deutschen Truppen ver­folgt. gegen Südwesten und Nordosten. Sein Versuch, sich in nördlicher Richtung d'urchznsc; lggeii, ivurde von den llkeg'er'mgstruppen zum Scheitern gebracht. Die Festung I n ü an dem llfer des Finiiischeii Mecrbusms, nördlich von -Kronstadt, ist von der Landseite zerniert. Aus Ä ro nsta d r s i u d -b 00 R uss e n und der Dreadttougbt ,.R c s P u b l i c a" zur -Hilfe der F e st u n g a n geko in m e u. Zwischen Wiborg und Petersburg wurden 1 -b 0 0 Manii gefan­gen ge n o m mk n, 3 0 eich Ütze un d 2 8 M'a­­' ch i n e n g e w e h r e erbeutet. Die Führer der lioien mit den, zuin Dikkator ernannten Manner an der Spitze versuchten unter Parlamentärflagge Verhand­­'imgen anzuküüpfen. Sie wurden aber ziirückgewiescn. Es loiii de die b e d > n g u n g s I o s c ll n r e r w c r f» u g gefordert. . ------------------ > Der Nuterseebavtkrieg. Gm eirglrfchsr Uatschrei. — V â » III.! crc m IN a ritiincn Mltarbcitcr. — c BIIdapest, 30. April. „ä'ie Schisisrauamot ist überwältigend." Mit diesen Woi: "i ^ caiu'tt >»» d'usruf des Leiters des eaglischen Schifs­­fahrmyiie-s Sir Zoseph Aiaclny an die Bevölkerung der Ver­­einialcii Stanien. bciaeciicic Worteir schildert er.die Not­lage Englands lind fleht die Amerikaner nm Hilfe an, da England selbsi mit seinen Hilfsmitteln bereits felllieqe. Er sagt, d-iß iic'deiiijchen Uiiicrsceboote wesentlich mehr alls das Doppekic eessei- versenken, was die englischen Werften bauen, und er belo»! gii ichzeitig, daß jeder amerikanische Soldat mehr in itnrvpa die ers: fehl so ernst gewordene-Schiffsranm­­not vellp-iiti einen Monat vorher, am 20. März, Hal Sir Eric GeddcS sei»,' berülMte Untcrseebvvtrede gehalten, in e p er crf en Maie Berlusic nnd Neubauten nach Tonne» n ißihrie. Er vehaiiplele auch, das: die deutschen Zis­fern' di» llnierjeekiooierfolg bedeutend übertrieben seien. Tas Bild, te-S er ciittoarf, ivar kein, swcgs rosig, aber dock) hossnungrvoll, msbesondcrcänl Hinblick auf die starte Steige-' rung der Ban'äiigceit. Und nnn kommt geriwc der Leiter des Schilsol:r!»-nles, der den nnnrittelbarften Einblick in die Baii­­tötigtei! tpU, »'lt seinem Ausruf, in dem er den A'nerikancrn ziirusl: „Mr sind crni Ende unserer Krnst, helft uns, erlöst uns!" Mer von beiden hat rechl? ' Geddes Hot vor d n Abgeorduciten gesprochen. Er ist der Derti-'-ter der Atmirolitä!.' Seine Aufgabe war, <r!is Mitglied der 'Regierung de» Mut der Bebölkerung austchrichlen, il-r Rückgro: zu steifen, als erster Lord der Admiralität die Ta­' tigkeit der Flotle in günstigem Lichte ersäieinen zu lassen. - Er hat dal-er alles vermieden, was diesen beiden Ausgaben !irzvwidergelanfen wäre. Anders Sir Iojepl> dNaclay. Als ß. Leiter des Schisfahrtamtcs kästet auf il)N! die Bcrantwoiiung für die Zufuhren. Er luuß die Schiffe herbeischasfen, damit städie englische Bwölkening nicht verhungere und das Rohinatc- Ä rial ffür die Erzu-gung von Waffen und Miinitivn in aus­­r rcichcndem Maße ins Land komme. Auch er darf aber nicht schwärzT inaten glS die Verhältnisse tatsächlich sind, denn auch er ist der Gesamtrcgierung verantwortlich. Wenn er also sagt, das; die Schiffsraumnot -gerade in der allerletzten Zeil so überwältigend gestiegen ist, so muß man ihnl vollen Glauben schcnken. Auch der Angriff auf die fländrischen Unterseebool­­stiitzpnnkte lecgt Zeugnis ab von der Richtigkeit dieser Aus­­fassluig. Nichtsdestoweniger bleibt die Tatsache bestehen, daß die von Geddes angeführten Ziffern zieinlich stark von jenen abweichcn, die der deutsche Admiralstab veröffeniiichl lm!. Daß die englische Behauptung, deutscherseits überkieibe man absichtlich die Unt-crsecbooterfolge, um das, eigene Volk zu länschen, umoahr ist, bedarf keiner !;csondcren Erhärtung, p Wir wol! » aber auch der lirit-schen Admiralität uichi zumuten, ft daß sie. sich eine glatte Fälschung habe zuschuLen kommen ft lassen, vielmehr annehrven, daß nur eine gndere Zählmcthode p' die Beianl.lssn.-a fii-c die starken Abweichungen ist. if Naci: (Seescs stellcti s^ch die Verll»le von Kriegsbcqinn i bis '. Iannaiv lOl3 solgenderuiaßen: ' ft l^Koßbritawiien 7,079.492 Aeglsiertonnen brutto -. Antevi' r'äiider 4,748.080 ,, „ . Wellverlust . . -11,827.572 „ ,, , 's Tie -d uijcl'en Ängadcn, . die wir zum Vergleicl, heran. ! ziehen müssc'n, sind folgende: Am 21. JMuar wurde mit­'- geteilt, das; durch die Tezemberbeute. die bisherigen Erfolge! -ftdes ii»e>:!aefch.-ä!ikteu Unterseebootkrieges aus 8,958.000 , p Regisierionuen bcutiv aestiegen seien. Das gjbt unter Hinzn­­^ftrechnung der Handeissct-iffsveclufte während der früheren : eiKriegsjahie eiire GesamiauSbeiue von 13,977.000 spNegisierwnneii li-enllo. Äin :-'0. März wurde der Gesamt­­i.Perllist des Wi-!ll:o!:dc!Lsck!Íss?-.au fi'ir die Zeit bis i 31. Jonitar !9!8 mit 15,l'^0.000 Registertonnen brutto, Fdavon 9,400.000 englisch, angegeben. Wenn wir den gleichen ft. Verlnstschli'lssel zwischen Engländern nnd sonstige» schiffahrc- Rreibeüeen Staotc» für rickflia annehn-.en, so koini icn wir bei iftder Uinrechnnna aus Iahreslchlnß 1917 ans einen cngliichen j Verlust von 8,710.000 Regisiertonnen brntio. Tie dei'lfchcn Ziffern sind also, was den Weltschisssramn aiilangt, um 2,150.000, was Engiaiid milaiigt» um 1,630.000 Registe-.­­tonnen- brutto größer als die englischen. . Eine bisher unbeachtet gebliebene Tlnlegung Mcicna­­iliaras vmn 12. Dezember 1917 gibt den Schlüssel zur Er­klärung des Unterschiedes. Er. sagte: „Ms Hilfskreuzer oder ' als Wachfahrzeug verwendete Handelsschiffe siird in den amt- i llchen Berichterr ill>er. durch Unterseeboote oder Minen, ver- l l'L8T-i:L I.LOV0________________________. 4 . _____' senkte Fahrzeuge nicht mircnthalien. Da sie ausschließlich der llltarine dienen, so werden sie richtigerweise als Ma r i n e.­­verluste nachgewiesen." Bekanntlich haben die Verbands­mächte einen sehr großen Teil ihrer Handelsflotten — über fünfzig vom Hundert — für anssästicßlich Marinedienst­leistungen beschlagnahmt. Da fast Knrtliche Handelsschiffe bewaffnet sind, ist eine Unterscheidung zwisä)en Hilfskreuzern und .Handelsschiffen nur durch die Uvgge möglich. Ein großer Teil der Versenkungen findet aber des Nachts statt. Daraus ergibt sich die Wahrscheinlichkeit, daß sehr viele Verluste unserer Gegner von ihnen als Marine-, von uns aber als Handelsschiffsrcmuwerluste gezählt werden. Auf diese Weise läßt sich der Unlerschicd zwanglos erklären. Dcunit ist aber auch dargetan, daß die Schiffsraumnot eine Höhe erreicht hat, die am besten durch den Aufruf Maclays gekennzeichnet wird, ! demc da»» fehlen eben viel, viel mehr Schiffe als Geddes an­gegeben hat. Es handelt sich ja nicht darum, wer adnünistraüv den Verlust zu tragen hat, sondern lediglich darum, wie viel Schiffsraum fchlt — und es fehlt eben schon zuviel... - öSvä. Berseirkiing eines kanadischen Großdampscrs , HolyheuL, Äpril. Welduiig des Reliier-Bureaus.s Der kanadisch,'' Lzran­­dampfer „Oz o'n s a" (8075 Tonneiij ist torpediert worden ! »nd gc síinken. Himdcrtzehn Passagiere sind gewttci, drei Mann -cn Besatzung werden vermißt.. Entzimrd und dw Krieg. Englisches Unterhrnrs. Rrittcrda >», läO. April, llclleuwe Rotterdamsche Couränt meldet aus Lon - d o n: Im Itnterhause kam cs gestern wieder zu einer der Debatten, in denen bis auf die Abst! m m u u g a l l e s g ca c n d i e Negierung zu gehen schien. Es handelte sich um den 3i ü ckt r i t k T r e n ch a r d s, und da Lord Rothcrmere als Minister für den Luft­dienst demissioniert hat und sein Nachfolger Weir noch nicht Mitglied des Parlaments ist, fiel Llo>)d George die Aufgabe zu, den Standpunkt der Zlegierung zu verteidigen. Lloyd George gab zu, das; Trenchnrd über außerordentlich großes Talent verfüge, teilte aber gleichzeitig mit, daß l^Zeneral Smllt^, der im Auftrage des .'llnegskabinetts die An­gelegenheit unter-suchtc, zu der Erkenntiris gekounnei'. sei, daß Sykes sktr die Stelle geeigneter sei als Trenchnrd. Lloyd George vcrsicherle gleichzeitig, daß Trcnchard einen anderen wichtigen Posten beim Luftdicnst erhalten werde. Unter den zahlreichen Abgeordneten, die die Hal­tung der Rsgierung bekämpften, befanden sich auäi Lord Hügl) C e c i l und Sir Föhn Simo n, die beide Aemter beim Lufkdienst bekleiden. Dies veranlaßte .Lloyd George, dagegen zu protestieren, daß Abgeordnete ihr? amtlichen 7',nformationcn hu politischen Zwecken mißbrauchen. Auch As'guith und Carson bedauerten den Rücktritt Trenchards. Als aber der radi­kale Abgeordnete Pringel eine Abstimmung herbei­­führle, stimmten nur 3 7 Abgeordnete gegen die Regierung. ' Dail y N e >v s sind der Ansicht, das; das Prestige des .Hauses durcb diese Debatte gelitten yabe, die T i in e s hingegen bemerken dazu, das Unterhaus liabe geniernt, daß es sich nicht für koinpeteni hält, als Schicdsricliier zwischen der Regierung und ihren sachverständigen Beratern auf­­zutretkn. Der neue Eifessekretär für Friand. A!I> sl ö rv a »I, 30. April. Von ninßgebender Seile ivird gemeldet, das -liberale ilnterhausivitglied Short sei zum Chcfseirerär sür Irland an Stelle des zurückgelrereueu Ch.'ffckertärs Duke ernanvl worden. "M'-'.achsen der -Homernlebawegung in T-uPien. zT c l c g - a n, scs Pcstcr Llvy d.j - T t e a h o k,», :>0. April. . Aus F nd ie n gehen über Ru'ßland Niichrichteu' ein, die ein starkes Anwa chsc n'd er dortigen .H omerulcb c lo e g-u n g ketöne-a. Der -''zistn.ßrpichi; nationaie Füljrer V a ! G am g a d h a r Tilak droht der Nesiierung mit der O pposi11o n. falls Homerale für Fnoien uichi bewilligt loird. Ein .nidercr'F-ühi'cr,. -Karamchand Gandi, fordert die Bauern! a u f, keine S ( e u e r n z u b e z a h t ezii. da die vor j jährige Ernte besonders lmgünstig war. Die Bewilüguug: Homerrstes würde jedoch die vollstä nd i gc Lvs lösung Indiens von England bedel'leu. ' AmeeiKâ Angeklagte und verurteilte ameritanij'clic Pazifisten. lT cl c 8 c am m 2 e s zi^jicc i. !o>)d.I - , . Bcr». 30. April. Einer der fl'ihrenden amerikanischen Pazi­­f ist en, der vaitSwictschastüche Sc>>ris,stcl!er Scot: ' :si eari ii g, und der Sozinliste»jührcr Victor B ergt r wurden wegen Verbreitung einer Broschüre „T e r große WÜHnsinil" uirter Anklage deS -H.ochvcr­­rats gestellt. In vielen ZMagern fanden Versa m m lungen von Sozialisten statt, die sich weigern, den Befehlen ihrer militärischen Behörden Folge zu leisten. Aiht Sozialisten aus St. Paul wurden aus' diesem Grunde zu Gesang­­n'i s mit Zwangsarbeit im Ausmaße von 2.5 Iahren verurteilt. Nom KaMâirgsschaWlirtz. GrieüMnland hat das Londoner Abkommen nicht unterzeichnet. lTeleg ramm des Pestcr Lloyd-I E Zürich, 80. Aprlk. Der griechische Gesandt^ in Bern erklää die Pariser Blätterm etdüng für unrichtig, , daß Griechenland den Londoner Vertrag gegen den Abschluß eines Sonderfriedens UI^te^ zeichnet habe. . ! Eine rrerre Frredsttsrrsle des PsPtstes. ' lTelegramm des Pestör Lloyd.j j L u g a n o, 30. April. Aus R o IN wird gemelder, daß die Anwesenheit' zahl- ' reicher hervorragenden Kardinale und Bischöfe mit einer i neuen eindringlichen Fricdcnsnote des, Papstes an die kricgfichrenden Mächte in Verbindung > stchen soll. Die pee«Mche Mahleefsem. B e r l i n, 30, April., Das Abgeordnetenhaus begann heute bei start besetz­tem .Hause.und dicht geftillten Tribünen die zweite Jesung der Wahlreform. Zunächst beantragte Graf Spee (Zentrvm), die Wahlreform von der Tagesordnung ab - zusetzen und bis n a ch Fr i ed ens > chlu ß zu . vertagen. Der Antrag, der van der Rechten mit jtu» mischem Beifall ausgenommen wurde, rnef irn Hause große lleverraschung hervor und verursachte eine lange! stürmische Geschäflsor'dnungsdebatte.' i Der Antragsteller erklärte, er stelle den Antrag auf eigene ! ! Faust und sei über?.eugt, daß die Annahme an der Front ! erlösend wirken würde. Vizepräsident des StaatsininisteriuMs Dr. Fried­berg erMrte, die Annalstne des Antrages würde den! inneren Frieden des Volkes auf das' tiefste gefährden. Die Staatsregierung könne die! Verantworlung hiefür nicht übernehmen und würde die' Annahme .mit den äußersten verfassungs-> m ä s; i g c n .it oiisequenzcn beantworten. (Stümüscher Beifall links.l Das Zentmm, die Fortschrirtter. die Sozialdemo. iratén und die Nativnalliberalcn sprachen sich gegen' i den Antrag aus, da es nicht mehr möglich sei, die! ' ' cingebrachte Vorlage zu vertagen. ! Der unabliängige Sozialocmoirot Hoff in ann er­klärte, iin Falle der Amrahme des Antrages würde er d i e K ä mpfer an d e r F r o n t, ä u f.f ordern, deu Kampf einzustellen. . s Diese Worte rsiefen Skurmszenen auf der Rechten! hervor. Rufe: Hochverräter! Landesverräterl! ! tönten dem Redner entgegen, der vom Präsidenten zur ! Ordnung gerufen wurde. Nun lieantiugte der Führer der Konservativen v. .Heydcbrand, die Sitzung auf eine Stunde zu u nterbreche n, dauiit die Fraktiorien, denen der.An­­trag Spee überraschend gekommen sei, über ihre Stellung­! :iaI)Me hiezu- schlüstig werden können. Dieser Antrag ! wurde mir den Stimmen der Konservativen, der Frei-' > konservativen und eines Teiles des Zentrums angerwm- ' inen. Hierauf wurde die Sitzung auf eine Stunde unterbrochen. . Nach Wiederaufnahme der Sitzung kommt es zit! istürmischen Auseinandersetzungen zwi-'' I scheu dem -Konservativen Lidicke und dem Konser-! vativen v. Hehdebrand einerseits und dem Vize­Präsidenten des Staatsministcriums Dr. Friedberg' andererseits. Die beiden konservativen Redner werfen der, Regierung vor, daß sie durch Einbringung der Wahl­­rechtsvorlagc im gegenwärtigen Zeitpunkt die Verant­Wortung für die stürmischen Szenen trage. . Der Vizepräsident des Staatsministcriums Dr. Friedberg erwidert, wiederholt von der Rechten mrter­brochen, üie Schuld falle auf jene zurück, die jahrelang das Zustandekommen der Wahtreform verhindert haben, â .Hierauf wird über den AntragSpee namentlich! abgestimmt und der Antrag mit 333 gegen 8l)s Stimmen ab gelehnt. ' Das Haus tritt sodann in die m e r i tor ischè Be-1 rarung der drei staatsgrundkegenden Paragrapben der! Wahlresormvorlage ein. Als erster tltcdner crgreiftMinister- Präsident Graf v. Hertlingdas Wort und führt aus: Die Vorgänge der Iicutigen Sitzung können ja gewiß Zeug­nis geben, daß dieselbe^ Ende gehen kann, ohne daß wirs zu einer Verständigung über die uns jetzt besü-äftigende I Äiaterie gelangen. Aber gerade diese Vorgänge rmd die j tebhaste (Lrregung, die stch beule rusidgcgeben hat, haben, doch gezeigt, wie stark imrerhalb dieses hohen Hauses auf > allen Seiten das (Äefichl der VcranNvortlichkeit ist, mit der . Sie der heutigen Entscheidung entgegentreten. Dieses Ge­fühl der Verantwortlichkeit, das im our allen Seiten gleich . hoch einschätze, gibt mir die Hoffiiung, daß es doch noch urö glich sein wird, zu einer Verständi­gung z» gelangen iBèifall links und in der s Micte), daß cS doch noch möglich sein wird, Wege zug finden, die die jetzt so weit auseinanderliegenden Mei-: nungLversÄicdcnkeiten zu einer Einheit zusâmmenfassen. i ' (Erneuter Beifall.) Daß der Artikel 3 der Fassung, die Ihre .Kommission gegeben hat, für die Staaisrcgieru :> g nicht annehmbar ist, das werden Sie sich zweifellos nach' den wie­derholt abgegebenen Erklärungen der Staats- -regicrung selbst gesagt haben (Zustiinmung) und auch der ge'lviß- gilt gemeinte Antrag des Herrn Abgeordneten Lohmanns der aus'dem .Kommissionsantrage verschiedene, Schärfen beseitigt, kann nicht zum Ziele führen, denn auch s.

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