Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1918. november (65. évfolyam, 256-281. szám)

1918-11-01 / 256. szám

richtige Betroffenheit auf erblassenden Gesichtern. Dis näheren Umstände des lieftraurigen Falles werden bekannt, und er­höhen nur noch die Bestürzung. Im Nebensaal ist soeben die Konferenz der neuen Mi' Nister beendet. Eie brechen auf, um in der Festung den Amis­eid in die Hand des Erzherzog» Joses zu leisten. Hier unten geht die übermenschliche Arbeit weiter. Auf dem Tisch ste^ «ine soldatische Mahlzeit, zu Mittag hat sie niemand an­gerührt, dos Essen ist kalt geworden. Jcht, da die Kräfte Nachlassen, greift man zur kriegsmäßigen .Kost und stärkt sich für die Nacht. Diese Nacht wird hier niemand ein Ai:ge schließen. ' Die VorgLrge im Zentralstadthaus«. Im Zenkralstadthause ging cs aiuh am Nachmittag und lA den Abeichsiunden so lebhaft zu rme am Vormittag, doch herrschte überall größer« Ordnung, da der Dienst der Mit­­glieder des Nationaiwtes inzwischen entsprechend organisiert worden war. Die Funktionär«, die seit gestern nacht ununterbrochen ge­arbeitet hatten, versahen trotz ihrer Uebermüdnng ruhig und mit dem größten Eifer ihren schvercn, verantwortungsvollen Dienst; sie griffen energisch ein, wo ein Eingreifen nötig war, imd sorgten dafür, daß zur Ausrechterhaltung der Ordnung die nötig« Brachialgewalt zur Verfügimg stand. Di« Wirder­­hersteüllnq brr aus ilftem Gleichgewicht gebrachten Ordnung und die 'liichermig der Lebensmittelversorgung der Brvölke­­rung bildeten die Hauptaufgaben des RarionolrateK, hinter den« all« anLcrcn Fragen -urücktreten mußten. Die Zugänge zu den Sälcre, wo die Mitglieder deS Nati» nolrrüeL ilMi', Amtes tvalteten, wurden auch am Nachmittag von Sclèân u.it aufakpsl,rn^üun Bchonett unter dem KoM­­^.'ianda vbi. Ossi^iè-ren beroacht, dis nur dicjenizen porliaßen, die sich Lnt einrr vom Natwaalrat auZgrsiellten Legitimation ausvciscn konnten. Nach solchen Legitirnatiöncn herrschte k«­­iireistichertveise riesige Nachfrage; viel« begründeten ihr Er­suchen um eine ^Legitimation damit, daß sie wett wohnen und der Legitimation zu ihrer persönlichen Sicherheit bedürfen. Auch zahlreiche Iraue.n und Mädchen bestürmten die Wa«^, sie zu dem Nollonrlrat vorzulassen, doch hatten nur wenige Glück. Jeden Äuget mick kamen dem Nationalrat «.'s der Pro- Vmz und auL den verschiedenen Budapester Stadteilen wichtige Meldungen zu; während aus der Provinz zumeist Anschlüsse en den Nationalrat gemeldet waren die aus den Budapester Bezirken cingehenden Melounacn weniger er­freulich. Es kam im Lause des Nachuülrags ait einigen Orten, zumeistindenPeripherien, zubedanerlichen Ausschreitungen, an denen sich lxr Pöbel beteiligt«, der bei allen außerordentlichen Ereignissen in seinem Element ist und sich zügellos von seinen niederen Instinkten leiten läßt. So leistete sich der Pöbeihaufen das Vergnügen, ein Feuerwehrsuiomobil, das im raschestem Tempo zu einern Brande fuhr, aufzuhalten und die Feuerwehrleute auszu­fordern, die Exzedenten miizunehmen. Die braven Feuerwehr- ; leute hatten Mühe, den Pöbel abzufchütteln. ! Glücklicherweise sind die meisten der gemeldeten Exzesse harmlos verlausen und die über ernste Ausschreitungen zirku­lierenden Gerüchte erwiesen sich zumeist als stark über^ricben. Wo es nottat, traf der Nationalrat unverzüglich die euer­­gischesten Verfügungen; er dirigierte Mannschaften nach dem Schauplatz der Exzesse und war in jedem Falle bestrebt, die Ausschreitungen-schon im Keime zu ersticken. Es gab natürlich viele Leute, die jedenl derariigen Ge­rücht blind Glauben schenkterw Einige wurden dadurch so ein­­geschüchtert, daß sie den Nationalrat aufsuchten, um von ihm — Waffen zu ihrem persönlichen Schutze zu verlanget. Selbstveisständlich wurderr sie mit diesem sonderbaren Be­gehren abgewiesen. Eine erhebeirde Szene spielte sich unr ö Uhr im Zentral­­ftadlhause ab. Einige Kompagnienneu ausgerüste­­steter Honvcds, die aus der Unrgegmd der HaupLfrad! gekomtnen toaren, nahmen in einem der .Höfe des Zentral­­stadthauses Äufsiellung, um dem Nanonalrat den Treueid abzulegett. AuS einem Fenster im ersten Stoctiverk des Stadt­hauses richtete Abgeordneter Johann Hock eine begeisterud« Ansprache an die Soldaten und sprach ihnen die Eidtsforiuel , vor; die Kriege: wiederholten laut die Eid-öworie, und als s die Vereidigung beendet war, brachen sie uilv die ümstehends riesige Menge in enthusiastische Eijet'.rvse auf den National- j rat aus. i Ge'gcn 6 Uhr ir.nde dre seit früh ir: Dienste sichende iSache aooeiöst; die neue W.rchc bestand zUm Teile auö Matrosen^ die mit auigepiianztern Bajonett im Korridor den Wachtdiepsl versahen. In den beiden Sälen deL Bürgermeisters tvar der Ma­gistrat .in Permanenz und traf t>on hier aus die nötiastc-.'. Verfügungen, die ziun größten Teil die Sicherung des A p p r o v i s i v n i e r n ng âd ienst e s beztveckten. Die Verfügungen deS Bürgermeisters und des Magistrats leitete Vizebürgerureister Tr. Franz Harrerals Vertr.n>ensmann i'es NationalratcS an die zuständigen Pchörden. Auf Ersuchen einer aus den Leitern d^r Approv-sionic. rungsbetriebe ^stehenden Deputation wandte sich een Mit­glied des Nationalratcs an den neuen Stadtkommandanten FML. -H i: n k e ruit dem Ersuchen, zutii Schutze der Bewiese Brachiuigeivalt zur Verfügung zu steilen. Einige Aufregung verursachre im Stadthaus« die Nit­­tcilimg des gewesenen Abgeordneten Dr. Georg Nagy, der in Beglcirung mehrerer Gesinnungsgenossen im Saale des Nationalrates erschienen war, daß eine aus ungefähr 46.060 Köpfen bestehende, Menge die Ne? publik proklamiert und den Grafen Michael Karolyi -um Präsidenten der Republik aus­gerufen habe. Dr. Nagy forderte, daß nunmchr anch brr Nationalrat dir Republik proklamieren soll«. Die journalistischen Mit^ieder de» NcitionalrateS Lud­­wig Magyar und Andor Gäbor dämpften die Begeiste­rung Dr. Mgy» mit der energischen Erklärung, daß jetzt jede politische Frage vor den Problemen der Wiederherstellung der Ordnung und der Sicherung deS ApprovisionierungsdienfteS in den Hintergrund treten müsse. Sie baten Dr. Nagy, ihre ohnehin schwere Aufgabe nicht noch mehr zü erschweren Allein Dr. Nagy und feine Ittchänger beherzigten diese Mahnung nicht uttt> setzten im Korridor vor der daselbst cm­­gesammelten Menge ihrs Agitation für die Republik fort, bis sich endliH Abgeordneter Johan« Hock ihiren entgegenstellte. Mgeordnetcr .Hock erklärte, diese Frage sei nicht aktuell; Ministerpräsident Graf Károlyi werde das Abgeord­netenhaus auflösen und Neuwahlen aus­schreibe« und dann werde eS Sache des neuen Dolksparla ments sein, die Frage, ob Re­publik oder Monarchie, zu «ntscheidstw Tie Menge nahm die Worte Hocks Mit lebhaftem Beifall auf. llm dreiviertel siebe» Uhr versammelten sich die neuen Mitglieder des Kabinetts in einem kleinen Zim­­mer gegenüber dem Bürgermeisteramt, verließen nach kurzer Beratung urtter Führung deS Ninisirrprâsidenten daS Stadt­­hauS Md fuhren in drei Automobilen, auf den Straßen von den dichten Bolksmengeu lebhaft alllamiert, in die Burg, um in di« Hände des Erzherzogs Josef, als des Ver­treters des Königs, den Amiseid abzulegen. WendS hielt der Sechs n nddreißigerBezirkS- aus schuß unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Theodor Bödy eine außerordentliche Sitzung, um die Stellnngnahnu: des Munizipalausschiisses zu den politischen Ereignissen vorzuLcreiten. Auf Antrag des Bürgermeisters beschloß der Ausschuß einstimmig, Montag nachmittag 4 Uhr den Munizipal ausschuß zu einer außcrordent­­lichen Generalversammlung einzuberufe», in dem der Bürgermeister über den Anschluß des Magistrats an den Nationalrat Bericht erstatten und den Antrag stellen wird, daß der Munizipalausschuß die neue Regierung begniße und sie der Anhänglichkeit der Hauptstadt versichere. Kurz vor SMuß der Sitzung traf die furchtbare Nach­richt über dastragischeEnded e s Grafen Stefan Tißa ein. Die Nachricht, die Vizebürgèrmeister Ludwig v. Folkuâhäzy der Konferenz sirügsteilt hatte, rief unter den Anwesenden größte E-ffchütterung hervor. Bebend vor Erregung erhob sich Stadtrepräsentant Johanu Hock und gab tiefbetvegt seiner Teilnahme an dem furc^baren Geschick! des Grasen Tißa Ausdruck. Er — Redner — war stets ein heftiger politischer Gegner Tißos, trotzdem gehe ihm dessen! trauriges LoS sehr nahe. Unter dem Eindruck der Schreckens- ! Nachricht gingen die Siadtrepräsentauten auseinander. > Der ?!ationalrat für de»« Schutz der srenrdeu Tiaats-! bürger. Der Nationalrat stellt die Leben Pcrsoncn­­und VerinögenLsicherheit der auf dem Gebiete Ungarns ansässigen frenldcn S t a a t s b ü r g er..u n t e r seinen Schutz. Er be­trachtet jedes Volk als Bruder des ungarischen Volkes und bringt den Bürgern aller Staaten brüderliches Emp­­filldcn entgegen. Die deutschen Burger und Sol­darm nehnren durch das deutsche Gcneikalkon­­sulat Fühlung mit der Aiegiemng. Untertanen von Staaten ohne Konsulat in Budapest, hauptsächlich die Soldaten, haben sich mit ihren Arx­­liegen an den ationalrat zrr wenden. Der Nationalrat gegen die Aufwiegelung der Front­soldaten. Der Ièationalrat hat folgenden Befehl herauZ gegeben: ! An d I e L o l oa! e n au o c r r; ront! j Es ist Zur Kenntnis des Ratioiralrates gelangt, daß 'È Aöoeordnetkn Baron Avses K a z y, Gras Ladislaus > Äeuckheim, Elemcr Simo n, Franz Bärcza y, ! Äsred Pul, I:ü'u-L Múzsa und Emcrich Sziau- ! kovclnßkyan die Froctt gereist sind, ran die Armee gegen den Nationalrat a!l fz u w i e g e l n. Der Nationalrat fordert die Frontsol­daten auf, die erwähnten Abgeordneten unverzüglich h e i m z u s e n bc n. Der Nationalrat an die Multizipien- Der Nationalrat hat an die ersten Beamten her Pfunzipien folgende Zirkulardepesche gerichtet: Der Nationalrat gibt dem Volke Ungarns bekannt, daß er in V'-idaprst di: Mach! übernommen hcrt. Es ist auch »ich: ein Tropfen ungarischrn Blu­tes vergossen worden. D«r König hat den Gra­­sen Michcrel Károlyi zum Ministerpräsidenten er­nannt. AvS dem Nationalrate tourde ein Kabinet! gebil­det. Das Militär, die Arbeiterschaft, die Bürgerschaft und die Provinz haben dein O!ationalrat,den Treueid ge­­leistki. In Budapest herrscht Ruhe. Ter Nationalrat fordert daS Volk Ungarns auf, mit heiliger Disziplin, opferwillig und ruhig Ordnung zu halten. Die Wahrung' der Personen- und Zebenösicherheit bildet das höchste Interesse. Wer Zerstörungen begeht, gefährdet das Le- , ben der Station. Im heiligen Interesse des Lrciles deS! ' Vaterlandes, seiner Unabhängigkeit und des " '-dcns, befiehlt der Ungarische Nationalrat, daß alle, i. tk und Militär, seine Weisungen in der größten Ordnung und Ruhe aönmiten. Der Ungarische Nationalrat. Wir fordern Sie auf, diese unsere Depesche aufs raschelte u plakatieren und durch Flugzettel zu verbreiten. Alle Vor­ 1. 1913 fälle sind MS zu mell)««. Wir tveisen Sie an, mit dem größte« Takt aufzutreten rmd Nationakrätc zu bilden. Der Nationalrat. s Der Nationalrat an die Soldaten. , Der Nationalrat hat folgend« Aufforderung an di« Solds, tcn gerichtet: „Der National, und Soldatmrat fordert sämtliche Sol« dcrten Budapchs auf, sich im Jntcrresse des Erfolges der Revolu. tion bei ihren Truppenkörpern oder in der nâchsten Kaserne zu melden mrd dort die weiteren Befchle cckzu- Watten. Bchufs Ausführung dieser Verfügung zirkulierm Pa­trouillen. Diesen l)at jedermann zu gehören." Aufruf des MarinesoldoienratèS. Las Sechser kom ltee des MarinesokdareW. r ates erläßt folgenden Ausruf: „Seeleute! Wir fordern alle der Marine angehörmden Offiziere und ^nnschaften auf, sich unverzüglich in der Obudaer Marinekaserns bei dein Sechserkomitec des Marive­­soldatenrates zu melden, das für die Verpflegung des Seeleute sorgt rmd ihren Sold li<luÜ>lett." Republikanische Kundgebungen. In den NachiniLtagLstunüen waren in den Straßen der Hauptstadt nur kleinere Gruppen von Demonstranten zu sehen, die unter Voxantragung von Fahnen siirgend durch die Straßen zogen. Erst nach sieben Uhr abends sammelte sich vor dem Zentralstadthause, wo der National« rat amtiert, eine größere Menge an. Mit einer k!lei n e n G r u p p c. in der sich Mitgüe­­der des Studentenrateâ und Vertreter des Landesvereins öffentlichen Beamten befanden, drang der ehemakjae Nerö^tagèabgeordnete Dr. Georg Nagy in die Kanzlei des Natlonalrateè ein und richtete an ein dort entoesen- Ratèmitglied die gemessene Forderung, der Nationalrat mögeüber die Staats form Ungarns auf der Stelle beschließen. Das Mitglied des Nationalrates ant­wortete: — Wir erwägen diese Frage. Doch Sie mMen w t„ en: u n s e r e e r st è P f l i ch t i st, d i e 'N n h e h e r­­zustellen, i)ie Ordnung, aufrechtzuerhal­ten, die Lcbensmittelsrage zulösen. Dr. Nagy gab hierauf zur Beantwortung ferner dringenden Anfrage eine Frist von zwölf Stunden, ein 'llltimatuur, das das Mitglied des Nationalratrs anzu­nehmen ablehnte. Ta rief einer der Begleiter des Dr. Nagy: — Einen Platz für Georg Nagy im Nationalrat! Ein Beamter des Natioitalrates rief ihm zu: ! — Um Gotteswillen, keine Personenfragen! HÄlft uns! Das ist jetzt Pflicht. ! Die Menge, die sich schon seit dem frühen Nachmittag in einem der gcrämnigen Höfe Les Stadthauses staute, I begehrte in diesem Augenblick stürmisch den Grafen ! Michael Károlyi zu hören. Da aber tvel^r er noch die Mitglieder des Nationalrates zur Stelle waren, erklomm ein zufällig aMvesendcr Vertreterder republi­­kanischen Partei das Dach eines Kraftwagens und richtete an das Volk eine Ansprache: — Ihr habt gestern — sagte er — mit kolossalem tLlan die Froheit UngarM erkämpft und den Grafen Michael Károlyi zu Eurem Führer ausgerufen. Nun sehen wir aber in den Zeitungén, daß Graf Károlyi vom König zmn Ministerpräsidertten ernannt wurde und daß er be­reits sein Kabinett konstituiert habe. La muß eür Irrtum vorliegen. Wir wollen den Grafen Károlyi nicht zum Ministerpräsidenten, sondern zumPräsidenten der selbständigen Ne­­p irb l l k U n g a r n w ä h l en. Irren ist nwnschlich, und hier muß ein Jrrtmn vorliegen. Graf Károlyi hat von einem Habsburger, den wir heute nicht nwhr kennen, leine Betrawmg anzunehmen. denn seine Würde ist die des Präsidenten des Volkes und sic kam: ihm nur vorn Volke verlieben werden. Er forderte die Menge schließlich aus. der: Grafen Károüsi, der nicht iur Lokal des IkationalrateL weilte, wo immer auszusuchen und ihn libcr diesen Irrtum aufzuklären. Aiffchluß an den Nationalrat. Tie Miiglieder der Bizonypartei erschienen heute uachmütag ini Nationalrate, wo ihr Sprecher Abgeordneter P! atthy dm Anschluß seiner Partei anuleldctc und betonte, sie schließe sich bedingungslos an und werd«.' den Mationalrat mit Hingebung unterstützen. Abgeordneter Hock ixlnkte hiefür und gab seiner Freude darutber Ausdruck, daß die durch keinerlei Prinzipienunterschiede gerrennten beiden Parteien — die Kärolyis und die Bizonys — nun­­mehr inr Nationalrat aufgehen und zum Wohls der Mil­lionen des Volkes segensreiche Tätigkeit entfalten können. Hierauf wurden alle erschienenen Mitglieder der Bizony- Partei in Eid genommen. In den Räumen des Nationalrates erschien heute Bor­­iniltag der Posioffizial Wilhelm Tnränyi und meldete den A N s ch l u ß der P o st- u nd T e l cg r a p h e il o ff iz i a l e und des .Hilfs- und M auip u la tl on spe r fo­nal s an den Nationalrat an. Auch ersuchte er Len National­rat, das Gebäude der HauPtpost in Besitz zu nehmen. '!^ofort begab sich eine Kvnimissiou unter Führung des Abgeordneten Bèla .K u n in die .Torouaherccg-utca, wo inr Zentralgebäude per Post und des Telegraphen etwa tausend Beamte unter Führung des Generaldirektors Dcmöny versammelt waren, die dem Nationalrat Treue schwuren, worauf der Abgeordnete Kun crklätte, daß er namens des Naiionalraies das Gebäude in Besitz nehme.

Next