Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. február (67. évfolyam, 28-51. szám)

1920-02-25 / 48. szám

— Funkstpruch dcS 11 ng. Tel.-Korr.-Bureau8, üder­­. mitte/t durch die Budapester Radio ft ation. — / Reuill^, 24. Februar. (Verspätet eingetroffen.) Am 18. Februai<nachmittags nur 3 Uhr, ist der Ergän­­zungstcrmin stfi<die Ueberrcichung der Einsendungen aibgc­­lausen, inktwMls hclibe Stunde vor denr Verstreichen dieses Termins überreichten (^neralsekretär Iwan Pras­­nowskh unb Gras Stefan Csák t> deni Oberstell Henry «die Noten, die sofort an das Sekretariat der Friedenskonferenz weitevbefördert wurden. Es kostete der ungarischen Friedens» Delegation große Anstrengmlg, um diase Arbeit iil so kurzer Zeit zu bM^ltigen. Unter ven übergübenen Noten l-efaud sich auch eine in Angelegcilheit der Staatsbürgerschaft, j versaßt vom Staatssekretär Richard Bartha. Die Note ist. auf der GrnnÄlage der Reziprczzität aufgcbaut und hält in erster Linie die matcri-ellcil Interessen der Ungaril vor Augen, j Unmittelbar vor Wlauf des Terrains wurde auch Note 27 eingereicht, die die große» wirtschasilicheii Schädeil behanvÄt. Es ist dies eine Arbeit von Baron Wilhelm L e r s und Richcrrd Bartha. Di^e Note bchanvelt dce Äiipastullg der ungarischen Friedeilsbedingurrgen an die ungarische Lage, die außereuropäischen Interessen "Ungarns, die KoirsulargerichlS­­'^rkeit, die zvllpolitifchen Fragen, die Freiheit der Schiffahrt iil Derbindung mit der Internationalisierung der Donaii, dis See- und Nußschiffahrt, die ungarischen Jnteresten in Fiume. Di« Note 29, verfaßt von Roland Hegedűs unter Mitwir­­kung mehrerer anderen Delegierten, beschäftigt sich mit den fincinziellen Verfügmlgen des FriedensvertraKentwurfes. Diese Note faßt in fich die Wiedergntmachungsangelegenheiten, dir finarrzielle Lage Unga-riis, die Berteilung der Staatsschuld, die Liquidatioil her österreichisch-ungarischen Monarchie und die Frage der Zivil- und DUlitärpensionen. Ein Schweizer Mott für den ungarischen Standpunkt. / Genf, 25 Februar. /sMeldimg dsL Berichterstatters des Ung. Tcl.-Korr.­­Busteaus.) Die u ngarnfeindliche Tribuns de Gencve sch«ibt, in/ihrer Nummer voln 24. Januar: ^^Mnkn dürfe nicht vergessen, was Ungarn für die Freiheit und Zivilisation geleistet hat. Jllmitten feindlicher Nachbarn hat es seine Unab­hängigkeit bewahrt, scii'w eigene Sprache, eine reiche Literatur und eine Geschichte voll glorreicher Heldcntaterr. Gegen die Türken hat es jahrhundertelang die európai sch e Zivilisation verteidigt. Im Jahre 1848 erweckte das liberccke ullL dernokratischc Ungarn in seinen fremdsprachigen Unterta-nen das Bewußtsein ei:rcr eigenen Nationalität, lllchtahnend,daßsich dieses Geschenk ei >lst gegen U n garir wenden wird. Dis geographische Lage des Lcmdcs ist eine derartige, daß sich die Nachbarvölker den Magyaren aus wirtschaftlichen Gründen anschließen müssen. Wenn dre politische Föderation der Tonauftaatcn/auch unmöglich ist, eine wirt­­jchaftliche Fö/cration ist unsKckb ehrlich. Was Seuator/Borah für dw"Revjsion des Frredens. s Basel, 25. Februar. (Telegramstl der„.-Äudapefter Korrespondenz.) Wie der Nationalzeituilg^äus Washington gedrahtet wird, richtete Senator Borah im amerikanisckccn Senat einen An­griff gegen die wirtschaftlichen und finan­zielle ll Best im in ungen des Versailler Ver­trag es. Die Entwicklung, die die Verhältnisse seit dem W- schluß des deutschen Friedensvertragcs genommen haben, be­­wieseit, daß diese Bedingungenzuhartseienund daß die ganze wirtschaftliche Struktur der Weit darunter leide. Amerika darf eine solche ungenügende Politik nicht unter­schreiben. Heute ist die Welt davon überzeugt, daß diese Bedingungen zugunsten Deutsch­lands revidiert werden müssen. DgK Adriaproblem, ^-"^ilsons Antwort. — Funkspruchbes Ung. Te l.-K o r r.-B ureaus, über­mittelt durch die Bud a pest e r Radio st ation. — Paris, 25. Februar. Die^ Antwort Wilsons in der Adriafrage wrf die letzte Note der Alliierten wird in London für den heutigen Tag erwartct. Trcs amerikanische Minist-erinm des Innern hat Montag die Prüfung der Doku­mente beendet und dieselben dem Präsioenien überniiitelt. Mai: glaubt, Wilson lMe die Note bereits Montag aus Washington «Lgefertigt. . Amsterdam, 24. Fobruar. Telegraaf meldet aus London: Die Antwort Wil- Ions ans die Note der Alliierten i st gester:: von Washington abgesandt worden. Wilson ver­­wirft das KoMpron: iß vom 20. Januar und be­harrt auf seinem Standpunkt, daß das Memo­­randum vom 9, Dezember als endgültige Re­gelung anzu sehen sei. sUng. Tel.-Korr.-Bur.') Zl/r Einberufung einer neuen Friedenskonferenz. / Wien» 25. Februar. (Privcckmelvung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Das Neue Wceneb Tugblatt meldet aciZ Ro»i: Dem Mcssaggrro wird aus New Nork berichtet, daß die Aussichten für die An­nahme des im Senat unterbreiteten Vorschlages wachsen» in dem von Wilson die Einberufung einer neuen internationalen Konferenz zur gründlichen Revision des Frisdensvertrages verlangt wird.. Die Frage der Anerkennung Sowjetrußlands. Daris, 24. Februar. Jâckusigeant melLet, es scheine richtig zu sein, Laß England und Italien geneigt seien, die Solvjeireaie­­rung auzuerlennen, wogegen heb och Frankrerch und Japan Gegner eines lolchen Vorgehens seien. fU. T.-K.-B.) London, 24. Februar. (Reuter.) Die Friedenskonferenz hat den Be­schluß gefaßt, die diplomatischen Veziehungen mit Rußland nicht wieder aufzunshmen, bevor Sowjotrußland eine Haltung zeigt, die mit den Forderungen der Zivilisation über­einstimmt. Inzwischen wird den Randstaaten Rußlands angeraten, sich eines Angrifses aus Rußland zu enthalten, doch wirdihnen gleich­zeitig die Iprrterstützung der Alliierten für den Fall eines^Angrifs's Rußlands zugesichert. (Ung. Tel.-Korr.-Mr.) Verfahren gegen die Kriegsschuldigen. — Fuukspruch des Ung. T« l.-K o r r.-B ureaus, über­­mitteltdurch dieBudapesterRadiostatlon. — Paris, 25. Februar. Die zur Prüfung der Frage der Kriegsschuldigen nisendetü mieralliierte Kommission hielt gestern früh im Mini­­ftcrium des Aeußern eins Sitzung. In dem gegenwärtigen Sta­dium der Frage handelt es sich darum, ob die Regierung«« von Polen, Rumänien und Jugoslawien dock vor den übrigen Mächten festgeftellte Verfahren billigm, daß jede! Staat einige Schuldige selbst bezeichne, dir besonders schwer belastet sind. Die Kommisiion wird am Freitag wieder zrrsammentreten, worauf Samstag unter den Vorsitze Jules Cambons eine Vollsitzung stattfindet. Bei dieser Gelegenheit wird der Text der an die Deutschs Regierung aözustndenden Note festgestellt werden. Ittgostawieir. Die tschechlsch-jugostatvischen Büivbnisvcrliandlungen» Wien, 25. Februar. (Privatmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Das Deutsch! Volksblatt meldet aus Laibach: Die Jugoslavia berichtet aut B e lgrad, daß die Verhandlungen über den Ab^ schluß einer Militärkonvention der Tschechow Slowakei mit Jugoslawien in der kürzesten Zei zueinem vollen Einvernehmen führen werden Direkte Verhandlungen mit Italien. Belgrad, 25. FeLruatt. Der Politika zufolge wendete sich Ministerpräsident Ritt direkt an Dr. Trumbics mit dem Vorschlag, direkt! Verhandlungen zwischen Italien und Jugo slawien einzuleiten. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Denlschlatt-k. Rücktritt ^iAcrgerâ. (TeleKramm deS'Pestrr Lloyd.) / . Berlin. 25. Februar. Erzberg-er hat.sich des Dienstes entheben lasten unl wird nicht mehr auf fernen Posten zurückkchreir. Hat ihn schor der Prozeß HelfseriiH arg kompromittiert — gestern wurdc im Prozeß nachgewiesm, daß er eigenes und freindeâ Ver mögen in großem Maßstabs in dis Ähweiz hatte verschleppe: lassen —, so ist jetzt auch durch entwendete und photogrciphiert! Steuerakten festgcstellt worden, daß er falsche Steuer' deklarationen gemacht hat. So hat er unter anderen im Jahre 1916 sein Gesamteinkommen aus gewinnbringendei Beschâstigurtg mit 20.000 Mark cinbekcmnt, während er al- Aussichtsrat bei Thyssen allein 40.000 Mark jährlich bezog Mit seinem sonstigen Einkommen zusammen hätte er ecivc 80.000 Mcrrk fatieren müssen. Eudlich hat er in den Jahre: 1917 und 1918 sein Einkommen weitaus niedriger einbekannt als es tatsächlich war; 1919 bezog er als Staatssekretär eir steuerpflichtiges Gehalt von 40.000 Mark, abgesehen voi seinem weiteren Einkommen, deklarierte aber im ganzei ! nur 16.100 Mark. Die Reform des preußischen Schulwesens. Berlin, 25. Februar. sLelcgramm der Budapester Korrespondenz.) Die Mini fier der Justiz und des Jniicrn haben ein Gutachteir abgege ben, nach dem das preußische Schulkom Promis mit der Reichsverfassung nicht zu verein baren i sl.___________ Ilalre». Das Mißtrauen gegen Jugoslawien. Militärische Maßnahme». W i e tl, 25. Februar. (PrivatmeldiMg des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Das Teiitsch Volksblatt meldet mis Triest: Die italienische Regie rung will den Be >veis in Hänveu haben, daß gleich zeitig mit der Erhebung Istriens voi: jugo slawischer Seite ein Anschlag gegei: die italie iiische Flotte geplant war. Dis ganze Avriaslott wurde infolgedessen mobilisiert und ist ausgelauscr «Aus Ancorra si>:v Truppeuv crstärkungon abge gangen.__________ Frattkrerch. Der Streit um den deutschen Schiffsraum. > Gens, 25. Februar. sMeldiing des>Berichk^staitLrs des Ung. 'Tel.-Korr.-Bur. Der Matin vèrweist^arauf, daß es in der L o n d o n c r K o n ferenz einen neuen Zankapfel gibt. Einem ge Heimen Abkommen zwischerr Wil sonundLloy George entsprechend wurde Frankreich auf gefordert, 25 0.0 00 Tonnendeutschen Schiffs raumeszurückzugeben, dabeiderAufteil u n der deutschen -Handelsflotte Frankreich die sen Schiffsraum über die Gebühr erhalte hätte. Im Weigerungsfälle würde Englan auf Frankreich eine Pression ausüb en durc Einstellung der K ohl e n l i e fer u n g, Verwei gerirng von Kohle in den englischen Kohlei: stationer: an französische Schiffe, Zurück Haltung des gepachteten eirglischen Schiffs raumes von 500.000 Tonnen und A n n u l l ie r u n g d e französischen Bestellungei: auf den engli schen Sch iffâwerften. Dcis Blatt trachtet de>r Nack tveis zu führen, daß England und Amerika meh von dem deutschen Schiffsraum erhallen al ihre Verluste betragen und sagt, Frankreich Antefl sei nur dann ain größten, wenn es sic iBlutppfer handelt. Rack)dem sich Frculkreich für di Freiheit der Welt geschlagen hat, wird es nun zmn wirtsck)Lsi lichen Vasallen erniedrigt. Der Caillaux-Prozeß. — Furrkspr«ch des Berichterstatters d«Z Uuz. Telegr.-Korr.-BureauZ. — Ncuilli, 33. Februar. Caillaux außerre sich in seiner Aussabe über di« L l p sch e r-K á r o ly i-As^äre in folgender Weise: Im Ja- Mar 1914 war ich als Finanzmiiiister die Zielscheibe eine« Preßkampagtce. In dieser Zeit geschah es, daß sich bei mir ei» JâividuMn namens Lip scher meldete, der Brrdapester Korrespondent des Figaro, mick) aussuchte, um mir für de» Redakteur des Figaro kompromittierende Schriften zur Ver-!^ fügung zri stellen. Ich Pflege solche Dokumente nicht zu be» nützen. Einige Monate später empfing ich de« Gras en Michael.KâroIylundbeidiejer Gele, genheit erfuhr ich, daß Li'Pscher der AgeuS des Grafen Károlyi war. Károlyi sagte mir,, daß der Figaro den germanophilen Tißa un.» I ter st Ütze. Er lud mich zum Dinen» Ich nahm seineEinladung ansanigs an, spater sagteich aber ab, dennich dachte, man werde mich a u- -: greifen, weil ich mich in die Politik fremder Ländereinmifche. Caillaux deponierte weiter, da^ längere Zeit nachdent seine Frau den Redakteur des Figaro,, Calmette, erschossen l)âtte, Lipscher sich wieder bei ihn« meldete. „Ich empfing ihn" — heißt cs in der/ Aussage, weiter — „er brachte mir Waffen, mif denen ich meineFrauun dm eineEhrevertei digen kann te. Graf K ärolyi inachte mich sedocls später da ra tt f a ufm er k sa m, daß ich die Dokui mente Lip schers sorgsam prüfen solle, denr.^ LiPschersei ein Schwindler. Später, im Mai 1915,, erhielt ich von Lipscher ein Schreiben, in dem er den Wunsch vordrachte, mit mir zu sprechen. Ich ließ das Schreiben unbe^« antwortet. In demselben Jahre erhielt ich in ^n Mouaienj September und Oktober neuerliche Briefe vmr ihm, die inE allgemeinen von Friedensangeboten handelten. Ich beachtet« diese Briefe nicht. Im Oktober erschien Mme. Duverqerbel, mir, die einen Paß für Lipscher verlarrgte mit der Becsrundiulg^: Laß Lipscher mit der französischen Regierung sprechen wolle« Zwei Stunden späier erzählte ich Akalvy die Geschichte des Be-, siiches der Mme. Dutxrger. W i r sti m m t en da ri n ü b cr>« ein, daßLipschernickt ernstzunehmcnsei unli daß sein Verlangen zurückgelviesen werden müsse. Ich crsucht:7 die Frau, dies Lipscher mitzuteilen und daß er mich in. de^ Folge in Ruhe lasse. Festlicher Entpf«mg japanischer Offiziere. — Funkspruch des Nng. Tc l.-K o r r.-B ureauZ, übert: «itteltdurchdieBudapester Radiostation.— Paris, 25. Februar. Die fapanisäfett Vèarineosfizierc sind Dienstag in Pari4 eingetroffen, wo mrs diesem Anlaß begeisterte .Kundgebungerü für die französisch.japcmischc Freuudschäft erfoigteu. Nachmit­tags war Empfang im Rathaus, abends tvurde ein von der: franzüsisch-japanischen Vereinigung veranstaltetes Bankett ab^ j gehalten. .Heute gibt der Marineminister zu Ehren der japcv^ l Nischen Seeleute ein Festessett. Morgen reisen die Gäste in daL krtegsveüvüstete Gebret und sucheit'erst Reims, dann die eirv-, zelnen Schlachtfelder cruf. Admiral .Horinchi kehrt mit se»». ncn Offizieren am 2. März nach Versailles zurück. ! /GttMttd Das Schicksal dsßuMMschen uick österrerchrschea Kriegsgefan.qenen in Sibirien und Turkestan. Wien, 25. Februar. iPrivatmeldung >des Ung. Tel..Korr.-Bur.s Das Neu« i Wiener Journal meldet aus dem Haag: Im englischen ! Unterhaus stellte das Mitglied !wr Arbeiterpartei Wil­liams die Anfrage an die Regierung, ob es richtig sei, daß von 450.000 ö st er r ei chi s ch e n u n d ungarische» Kriegsgefangenen in Sibirien und Turke­­statt nur noch 230.000 ain Leben seien, uitd ob es richtig sei, daß auch diese infolge von Entbehrungen und^ K ran kheiten rettungslos zugrunde gehen. Welche Schritte gedenke die britische Regie» ' rung zu tun, um diesen Unglücklichen zu ' helfen. Ter Sekretär des 'Departencenis für Uet>erseehandel Sir Greenwood beantwortete die Jnterpellcnion im Namen der Regierung und erklärte, es sei richtig» daß die Gefangenen in Sibirien furchtbare Leiden ausstehen und daß der Prozentsatz der Todes­fälle außerordentlich hoch sei. I n Turkestan hält sich derzeit eine österreichische Mission zwecks ' Unterstützung und Repatriicrrmg der Kriegsgefangenen auf. Die englische Regierung werde dieser Mission jede erdenklich Hilfe zuteil werten lassen. Rtttttämerr. Rückberufung tè ruryLnischen Ministerprästdeliten. — Funkspruch d g. T «l.-K o r r.-B ureaus, Lber-, mitteltdurch die Bu dope st er Radio st ation. — Paris, 25. Februar. Aus London wird gemeldet: Infolge der rumäni­schen Minifterkrise, die durch den Rücktritt des i Kriegsminifters und des Handelsministers herbei» gefilhrt wurde, wurde Ministerpräsident Vajda-Voevoda > nach Bukarest zurückberufen. Der Rinisterpräsisent wird durch ' Averescu substituiert werden. B ukcrrest, 25. Februar. Adeverul meldet: Man spricht imuwr mehr von einer l neuen Regierung unter Vorsitz des Generals Ave -> rcâcu und von einer A uflösungdes gegenwärti- 1 gen Parlaments. Sogar die ^chrer der Bauerirpartei . ans dem RegierungAblock s^n es em, daß dieses Parlamerck - aufgelöst werden muß und neue Wahlen unumgänglich uot­­. wendig sind. Doch wird ein Aufschub verlaugt, . damit das gegenwärtige Parlcrment die Agrcrrrefor nl - mrd die Vereinheitlichung des Wahlrechtes . durchführen kann. Die Auflösung des Parlâents . kann also noch verschiben tverven, es sei denn, daß dièsrs c durch eine Regierungskrise ccktucll gemacht wind. General z Averescuverlangtdic^mal ganz entschieden, z daß die neuen Wahlen sowohl in dem alten ) Königreich Rumänien als auch in Len ueu­­» ccngegliederten Gebieten ohne Zensur und ° ohne Belagerungszustand dnrchgeführt wcr^ den. sUng. Tel.-Korr.-Dur.j

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