Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. február (67. évfolyam, 28-51. szám)

1920-02-14 / 39. szám

kL8rLir LI.OVVo o Schule der gelchrten Forschung, an der Siebenbürger wesent­lich Anteil nahmen. In der Sammlung der Arbeiten, die diese. Schule veröffentlicht hat, sand Professor Goidziher treff­liche Abhandlungen von tKeovgius Verestüi, Franciscus Tschcpregs, Georgius Hußti. An Umfang betragen die Bei­träge der Schüler aus Siebenbürgen fast zwei Dritteile der ganzen S-cunmlung; inhaltlich vereinigen sie alle Vorzüge ihrer Schule. Und dabei sind sie lange nicht die Einzigen aus Siebenbürgen, die sich ilt Holland wissenschafilich betätigen. Man tvird müde, aus holländischen Bücherverzeichnissen die ungarischen Namen von Verfassern in Holland erschienener Mhandluttgen zusammenzustellen. Eine Reihe von ihnen bietet die Gedächtnisrede Professor Goldzihers über den Grafen Gèza .Kuun, den großartigen Vcrtreirr morgen­ländischer Forschtlng in Siebenbürgen. ' Aus der Fülle der Namen müssen wir einen doch yer­­vorheben: Johannes Uri, dem pbensalls Prosesior Goidziher ein herrliches Gedenkblatt geweiht hat. Uri stammte wohl nicht aiis Siebenbürgen, sondern aus Nagykörös. In Hollana tvar er an der seitl)er ausgelassenen Universität Haroerwijk Hörer und wuroe Wkior zweier Fakultäteu, der philosophischen sowohl wie der theologischen. Nach Leyden wird den sertlgen Doktor Ruf ntid Bedeutting der Schultcns­­schen Schule gezogen haben. .Hier entfaltete er nun eine be­wundernswerte wissenschaftliche Tätigkeit zur Erforschung des arabischen, hebräisi^n, persischen und türâschen Schrifttums, »ep arabisch-hebräischen Sprachvergleichung und ,zeichnete sich auch durch die Herarcsgabe arabsicber, persischer, türkisc^r Originalwerkc aus. Wie anèrkanni, wie hochgejchäyt diese Tätigkeit wurde, laiin ati der bedeutsameii .Wendung in Uris Lebensbahn er­­ncciseu werden. Die mächcige Bodley>rn-Librar>) in Orford suchte zur Abfassung des .Katalocis ihrer reichen orientalischen cHanös-hrrsiensammlimg einen Fachmann, der .Kenntnis der hebräischen, chaldaischen, .äthiopischen, syrischen, arabischen, pcrsisc^n Sprachen vereinen sollte. iAe Verwalter der Bodleyana sanden lange niemand, der dieser Aufgabe ge­wachsen wäre. Da wurde die Ausmerksamkcit des Gesandten von England in .Holland auf Uri gelenkt. Aui Empsehlmcg der Leydeicer Gelehrten ward er nach Oxford berufen und entledigte sich seiner Aufgabe glänzend. Das Vorwort der Bibliotheksverwalrung kanri sich nicht genug. tmc der An­erkennung für die . Leistung L-cs Joannes Uri Hungariensis. Das Vorwort zuni Rutsine des Ungarn Uri trägt das Dabn» des I Februar 1787. Und cvnau ein Jcchrhundert später ,im Mai l88üj. wird wiedeo: ein Ungar: -Adolf Neudciucr, Freund uicd Mitarbeiter Ernest Renäns, mit der Alnassung, des Verzeichnisses von den l;eöräischen .Handschriften der Bodleyana fertig! Die akademische Pitgersahit.ser Jünger aus Sieben­­dürgcn nach den Pflegestätten holländiso^r Gelehrsamkeit lat im achtzehnten Jcchrhunserr wohl ihren. Hohcptmkt erreicht, keineswegs jedoch ihren Abschluß gesunden. Sie hält nis heüir: an. So z. B. hatte Adatért Kovács, später Pro­­sesior deck' reformierten Theologie in ^Budgptst, séinc. Aus­bildung in Koiozsvär und Utrecht erhcütein ' Als Professor Goldzcher sich im Jahre 1871 r« holländischen Blbtiöchekcil nnh. Hochschulen morgcgländischen Forschungen widmete; lebte v vörk noch in aller .Munde das Lob LrÄ tz.dmuiid.Kovács, der in Utrecht und Leydctt ernste religionsgssschichtliche. Studien trieb, irr holländischer Sprache die Geschichle des üngarischey Protestantismus behandelte uns später in rmgarischen Werken die Methode und Ergebnisse der holländischen Religio-iS- sorschung verwertete. Edmund .Kovács ats Dotror.isrr rl>eolvg,sctien Fakultät Leyden und nachyer Professor der Theologie, in.Nagycmyed vertritt aufs würdigste die alten Be,Ziehungen zwischen Holland und Siebenbürgen. Schon seit dcun Jahre 17lY lmren inc Alumnat der Unicrersitör. Leyden StifkungSplötze für je zwei Studenten aus NcuMwied gesichert./Im Jahre 1735 wurden ebenfalls zwei Plätze für -Hörrr aus Kvlvzsviir gestistet. Der^ erste Psiegling aus .Kolozsvár war jener Georgius Hußti, den wir mit Georgiiis Verestől und mit Franciscus Tschepregi als tätige Schüler und Mi-acbeiter der Scckmlrens kennen lernten. AU« drei vertnMn die in .Holland crworbeve Gelehr­samkeit nachher iic Kolozsvár. Kclozsvär weist überaus bezeichnende Spuren der hollän­dischen Schule auf. AlS erste tNissenschäftlilhe Grammatik einer semitischen Sprache gelten düe In!;titntione8 ack kunckswents. ünANLs ktzbrntzno von Albert Schüttens. Vor mir liegt die zwsite Ausgabe dieses bedeutsamen Werkes. Sie ist im Jahre 1743 bei Alexander Pap Szarhmäri in Kolozsvár erschienen. An sich ein beredtes Zeugnis von der Empfänglichkeit Kolozs­­rärs für holländische Gelehrsamkeit. Kolozsvár ist der Mittelpunkt der eigenartigen und be­­deut^iNM Entwicklung des Siebenbürgens der Reformation. „Während die übrigM Völkerstäinme, Deutsche und Slcüven — belehrt uns weilvnd Professor .Kármán —, sich darauf beschränken, die außerhalb des Landes entwickelten Glaubens­formen und Kirchenordnungcn fertig zu übernehmen,... durcü-^ eilen die Uttgarn mit staunenswerter Geistesirischc und Einpfänglichkeit, sowie iic unbeirrier Folgerichtigkeit alle die religiösen Entwicklungsstufen — blaß die sckWärmerischen, unklaren Abweichuirgeit streng meidend —, welckx ein immer intensiveres Einlebeit in die biblischen Grundla>^n des. Glau­bens zurzeit ermöglichte... Und es ist sehr lchrreich und bc­­oeutsam, daß in dein Dervegaitge, der von dein altéit, katl)o­­lischei, Glaubcii über Lilthcr und Kalviii hinaus zmn Uni- Zarismus führt, jede spätere Stufe nicht allein dcis Gcsüh! der ! lâottinnigkeit steigert, sondern «ruch dcis nationale Beioußtsein Nist rvachsender Energie in Bewegung setzt." Und diese religiös­­nationale, protestantisch-ungarische Entwicklung gipftlte — wie s wir dies wieder von Professor Kármán lernen — in Kolozs- s vâr. „Kolozsvár... machte begeii'tert unter der Leitung dcS ' Franz. David' und der Mithilfe des Kaspar -Heliai, die — beide verdienstvolle Vertreter und Begründer der iinga ! rischen, iwtionalen Bildung wurden, deri ganzen Weg des reformatorischen Fortschritts mit..." s Und nun fragen wir mu geschichtlicher Scrchlichkeit: .Hat auch Rumänien so reich güs dem tiefen Born holländischer Wissenschaft geschöpft wie das ungarisch Siebenbürgen? Hak auch Jassy und Bukarest seine Pilgerschwärme nach Leyden- Mekka und Utrecht-Medina ausgesandt, wie seit Jahrhunder­ten bis zu unseren Tagen Nagyenyed und .Kolozsvár? Rumänien seine Johannes Uri, entsprechend dem uns^gsv,' der, von holländischer Gelehrsamkeit durchdrungen, uugari­­schen Genius in den Dienst der englischen Wisseiischost stellte? Und vollends: .Hat sich das religiöse VolkLgewissen^ in Rumänien so krafwoll, so mächrig, so eigenartig, so schöpferrfch betätigt wie Siebenbürgens Nèförnmtio», Kalvinismus, Uni-'' tarismnZ,. Sabbatarismus? -Sollte man in England und Anienka und vor allem: sollte man in Holland nicht Verständnis für die EiZenart, die Bedeutung, die Bestimmung Siebenbürgens bewa^t ha^n? Holland — mit England und Amerikcr — wird sich dann wür­dig in .Kolozsvár zu vertreten haben, wenn Stadt und Urci­­versität ihren alten ungarischen Ueberlieierungen zurückgege­­ben werden' . > ." . ! Norrr T»»ße. Blldapeft, 14. Fcüruar. Der Gesetzentwurf betrejstlrd das provisorische Staats- Sberhailpt Der GèsetzentlEf, der die DLachrhefugnifje des pro visorischeri SraaMwerhauptes regelt, ist gestern von einer genuschtsn .KoMtission, bestehend ans je sechs Delegierten der beiden gistßen Parteien, in Verhandlung gezogen wor ­den. Wie Százat zü melden loeiß,.hat die Vorlage in ihrer gegenlvärrigei'. Faffung nichrdie Zustimmung der Kon­­ferenz gefunden, doch sollen die erhobenen Eimoendungen lediglich fonneller Natur sein. Die Divergenz iii den Auf­fassungen bezieht sich auf die Frage, ob die Einsetzurig eines .pxoviforischen Staatsöberhaiipkes inr (slesetzesterte ilberhaupt zll begründen sei und wenn ja, lvie diese Be­gründung desckmffen sein soll. Diesfalls gehen die. Mei­­nimgen in drei Richtungen auseinander. Nach der einen soll das Gesetz überhaupt keine Begründung enthalten. Nach der anderen soll das Gesetz darauf Hinweisen, daß infolge der Auflösung Oesterreichs das Recht der freien .Königswahl wieder auf die ungarilrhe llèation zurückfalle, mld die Nationalversammlung bis zu dem Zeit punkte, wo die istation voik diesem Rechte Gebrauch machen würde, ein provisorisches Staatsoberhaupt bestelle. Dieser Auf­­fassung steht der Vorschlag gegenüber, in den Gcsetzestert die Begründung èinzufchalten, daß die Nalioualversamm­­lung, lm Hinblick daraus, daß der gekrönte -König außer­halb des Landes weist, sich Wahl eines Roicksver­­we'ers entschiosieN habe. Das llng. Tel.-.Korr.-Bureau meldet: Im Palais des MiillsterprasidiumL hat heute vorniittag um 11 Uhr eine iuterparteiliche -K o n f e r e n z' srat! gefunden, in der der Gesetzentâf über, die prgviiorische A u s ü b ung d e r ober ft e n. S t 'a a bs.gc >v a l t verhandelt wurde. An der Konferenz nahinen teil: von feiten der Regierung: Mmisterprâsident .Karl u si ä r. -die Minister Julius R ub in eck. Stefan H al t e r, Edmsind -Ben it z kb, Stefan 2 z ach ö sSdkorohntkaii die'Swatssètretärei Bèlci 2 z ü ß d,'.Karl R a s sh ist Eugen .st arafiä: h, Zpltän M eskö; bön selten der- Partes.derShristlichnationalen Vereinigung: Stefan RoksVß k h, Bèla T l) u r y. Mi­­wael Dömötör. Graf Kuno .K l eö cl sb er g, Karl H e n c z: von. feiten der P.arrei der kleinen Landwirte: -Ltèfan I. -K o v ä e s, .Karl. W a gne r, Gedi g,He g c dii s, Stefan R u d s ne k, Rudolf Np p e r t; von seiren der Nationaldemokrarenparrei: Gabriel Ugróit, und der Parteilose Baron Jojcy^ 2 z t-e rèny i. Mimi'tcrpräsioent' -Karl .H u'ß â s: unterbreitete -Zen int Ministerrat. festge­stellten Gesetzentwurf, der von der Konferenz eingehend erörtert wurde. Die erste Sitzung der Rcrtionctlversammlung. Die llkationalversammlung halt am 16. Februar, vor­mittags um 11 Uhr, inr Abgeordnetesihausc eine Sitzung. Das Bureau der Nationalversammlung ersucht die Mriglieder der- Nationalversammlung, daß sie. auf der Äüßenseite ihrer Mandate aus wichtigetn amtlichen Inter­­essc'lhre P a r t e i st e l l u n g. ihre Wohnung in Bu­dapest und in der Provinz verzeichnen. Weigern, diese Beschlüße anzünehmen, so werden -ie drei verbündeten Mächte auf der Realisierung der bezüglichen Wmachungen vom Jahre 1S15 beharren. Die Frage derter r i t o rtaIenRe v i siondcr V e^t rä.c^e von Versailles und St.-Ger­­c^chäkst^scherttt nach Ansicht von Tiplomaten dieser Groß­mächte d o rer st d^m Bereiche der Diskussion rwch völlig entrückt zu sein, Mhessen ist Vie M öglichkeit e igr c r - Abänderung * lioit Bestimmungen wirt­schaftlicher UN d^ f inanziel 1 er Natur, die Deutschland und Oesterreich vor dem Zusammenbruch ifdiken und deren Produktionskraft stärken soll, vonEng­­land und Italien tatsächlich beretts in Erwägung gezogen worden. Diese Tendenz soll, wie mir gejagt wird, nummehr auch im wirt­schaftlichen Teile d es Friedens von N e u i I l n z u m A u s d r u ck k o m m e n. . Angesichts der Verständigung über die Erneuerung des Londoner Abkommens erscheinen alle Meldun -. gen von politischen Konventionen der tschechischen Republik mit anderen Sn!­­zessionLstaaten. in denen eine Spitze gegen Itali c.n. oder selbst eine I s o l i er u n gâ t e nd en z g e g e n ü der Ungarn erblickt werden könnte, feder e r n st e n G ri». nüla g e e n t bohrend. ck Philipp Gaiger. Deitrilt ILalèeus mr «eMU Kondoner KorrVenLLs«. — Ttlrzrarnm uns«r^''Aorrsfpond sn ten. -­­ , WiSt,, 14. Februar. Lus Enleittekr^lt vernehme ich, daß Italien nnttinehr in vervMltender Form Frankreich und lLng­­land gegcnübeti.me Zusicherung gab, der Erneuerung detz Gap^Ntievertracges, von London, der sich zunächst auf gegènsil'tigâ'tSewährleijrung des durch die. NertrÄfe chon Versailles und. Saint-Gciimaiit neugeschas^ fenen Besitzstandes, ebWp auf das türkische Landgebier uird die Verteilung der Jnteresienspbären erstreckt, bei­gurret en. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für diesen Eytschlus; Jrcrliens wari das Zugeständnis der anderen .K'ompaziszenten, den bekannten Tiandpünkr Italiens in der Frage von Fiume, des bsalinäti­­nischen Küsteng e b ietes und A lbanieus gut-­­zuheißen und zu unterstützen. Danach wird ausFiuine, Abbazia und Volosen^ein selbständiger Ltaat geschaffen, Zara wird Freistadt, Skutari mit NordaIbanitn fällt an die, Jugoslawen, wogegert für die änderen Teile Albaniens an I t a l i e n, daS . auch Valorla z ug ef p r o ch e n er h ä l t, ein internationales ManLatüberantworLet wild; die Inseln im Quarnero werden nach nationalen Supre­matien aufze stellt. Säe JuLpslMixn M Zamsts?. 14. ^tzdrusr 1920 DkrsArrsirefsrvrtgslregehrett der EnLeute. Italien fiir ein Kompromiß. Bérli,!, 13. Februar. Wie ver röMlckie .Korreipmux-nt des Berliner Tageblaties aus zuverlqsirg^ Quelle ersähri, wird N i t t i in London das ga nzv G ewi cht der-S l imm e Italiens ein­­setze.n, um, dem einmütigen Willen des' ita­­lienischcu Volkes entsprechend, die Aus­­t i cf e r » ngssrage z ir einem giitenlEndc zu f üh r e n. Aus den Einwurf des BerictstèrstatterS, Italien habe doch selbst eine Auslieferungstine vorgelegt, enolgte als Ani­­wort nur ein bedeutsames Lächeln unter -Hinweis dcrrauf, daß ganz Italien ausnahmslos das Begra­ben des furchrbarcn VölkerstasscS he xch c i - sehne, filng. Tel.-.Korr.-Bur.j Die vcrsöbnlicherc Stimmung. W i c >:. 14. Februar. sPcivalmeldUtw des. Ung. Tcl.-Kprr.-Bnreans.j Las ?teue.Wiener Jouriml inc.Idet aus Berlin:. Üebèr den I yha lt der heute in London im Rate der Ministerpräsiden­ten festgefetzirn Anltvortnotc auf die deutschen Vorschläge in der Aüslieferun g s s rage vcnn 25, Januar verlautet, die Antwortnote werde im Tone fest sein, aber Raum für Verhandlungen lassen. AN an be.zweifelt jk?t nicht mehr, daß außer Arne­­rika u nd I ta-l! c n ülu n cruch England den be­­st e.y e n oe. n B er h ä.l't n i s j g'n R e ch n ung t r a g en und eine, mildere .Anwendung, wenli nicht Revision des Ac r sa iller B er t.r cktzeS vn r. langen wird. ° Fertigstellung einer zweiten Ausliestrungsliste 'F . " ' - h ' ' - . - â ' ANe ü,.14. Februiu.... ! ' IPrivatineldüng des 'Ung. Tes..Korr..BnretM.'> .Der Morgen ineldet aus Lugano: Corrierc dâ Sera berichtet aus Paris, d,rß dort bercits eine zweite Uüslièfc - ru-ngsllste fertiggestellt worden sei, aus der sich nach den Andentungeic der Blätter auch Erzbergcr und Schcidèmonn besiltdcn sollèsi. Flucht des Großherzogs von -Hessen. — Funtspruch d e S Ung. Te l.-.K o r r.-B u rcauS, über- M:'t i e.t t d ü r ch d l e B » S a p e sie r Rad i ost a tio n.— -P a rich 14. Februar. Einer -Haciger Meldung zufolge ist der Grahhorzog von -H c s s e n, der gleichfalls in der Liste der .Kriegsschuldigen sigl!» riert, mit seinem Sohne nach .H o l l a n d g e s l üch l e t. Auch­­mehrere vnidere Persönlichkcilen haben die holländische Grenze passiert; rmrer diosm befinden sich mehrere.Generale. Protestkundgebungen. Verll«, 13. Februar. Der deutsche Beamtcnbund erklärte, daß die Durchführung des Artikels 238 des Fric­­d en s v e r t ra gcs unter allen Umständen ab­­gelehnt werden müsse. Die R e i ich sr e.g i e r u ng d ü r s c sich aus k e i n e n F a l k B c d i n gu n g « n ü n t e rl werfen, die eine Auslieferung deutscher, Staatsangehörigen an fremde Regierunges. enthalten. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) - t Der ttngarrfche Friedettsverlrag. i Fristerstreckung für die Ikebcrreichung der restlichen Roten, j L o nd on, 13. Februar. ! Ter .Rai öer Ministerpräsidenten hat der ungarischen ! FriedenZhelegar'on eine F r i st von einerWochefür j d iL- U èberrel chu ng der restli chen Noten rhewi'Iligl. j c -Die ungarischen t'iegenvorschtäge. — Fnnkspruch d-S N n g. T e l.-K o r r.-B u re a rr S. üder­­mi'ttelt durch die B»dapc sier Radiostcrtio». Neuil.l y, 14. Februar. Ter ÄorresponüLlu der Chicago Tribüne berichtet sernern Blatte aus Paris, der Botschafterrat w i r d s i ch n ä ch st e W o ch e m i t d e n u n g a r i s ch e n -Gegenvorschlägen beschäftige'm Man glaubt, daß Ungarnmanche Konzessionen gem acht w erde n. wo rauf die Fri.edensdc­­l e g a r io n a u fg e fo r d er t werden wird, den Friedensv ertrag zu unterze.ichnen, sa wi e er ist, mit Berücksichtigung derModifika­­tio-nen und ULänd.crnHgen,

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