Pester Lloyd - esti kiadás, 1920. március (67. évfolyam, 52-78. szám)

1920-03-31 / 78. szám

Dy^rr ^^Bu-Lprst, 31. März. Tie Räumung dâp GcLsstr ienseits der Theiß. Situationsbericht des Oberkommandos. Tas Ung. Tel.-Korr.-Bureau meldet: LInr 30. März haben die ungarischen Truppen Gyula und Mező­hegyes besetzt. Die Rmnäneu haben mit der Evakuierung pikier Städte die Räumung des Gebietes jen­seits der Theiß vollzogen. Die Evakuierung erstreckt sich bis zu der im Friedensvertrags­entwurf angeführten Linie, wodurch aber der in diesem Entwurf in Aussicht aenom- _________ ,.S<»____________r-sr-L Li-ör» Wie», 30. März. (Privatmeldung deè Ung. TLl.-Korr.-Bur.) Die Neue Freie Presie meldet aus Kopenhagen: Die sozialdemoktratische Partei überreichte (wie bereits gemeldet) gestern abend dem König ein Ultimatum, in dem gefordert wird, daß das Ministerium Zahle wieder ein­gesetzt und der Reichstag zur Er­ledigung des Wshlge setz es wieder ein­berufen werde. Sollte btS heute früh vom König keine befriedigende Antwort erteilt werden, soll der Generalstreik erklärt werden. , Der König erwiderte, er habe kelnen Staatsstreich unternommen, er habe, als seins Ratgeber ihm mitgeteilt hätten, daß das Ministerium Zahle 'i m Resch â't a g keineMehrhei t m e h r habe. Las Ministeriuin verabschiedet. Heute vormittag, kurz vor Ablauf der Frist, ließ der KLniq der sozialdemokratischen Haitptleitung nnttcilen. Latz er das Ultimatum aülehne. Der Hauptvorstand trat hierauf sofort zu einer Sitzung zusammen. ^Hmte nach­mittag wird die SoziLldemokratie eine große.Bolkiskund­­aebung gegen das Vorgehen des Königs verunstalten. Das neue Mimstcrimn. Kopenhagen, 80. März. Das heute vom König ernannte Kabinett scht sich folgendermaßen zusammen: Staatsminlfter und Justiz: RechtLcmwolt Otto Liebe, Unterricht: Nmver­­sitätsrektor Professor Roltsing, Inneres: stistsamt­­mann Kaumrerherr Oxholm. Verteidigung: Komman­dant Äono v, öffentliche Arbeiten: Mon b e r g. Finom zen: Direktor Hjerl .Hansen, Kirchen: Rektor H a tz, Harrdel: SchissSreeder Svcnsom Konov übcrrnuMt einstweilen auch Las Ministerium des Aeugern und Ox­holm das Ministerium für Landwirtschaft. Der Unterrichtsmimster der nercen Regrerung sagte zu einem Presievertrrter, daß das rrene M i n i st e r i ii m s t n v o l l k o m m e n u n p o l t t t s ch e s G e sch a s t S' Ministerium sei. Die neue Regierung ' w ird den Reich Stag auflösen und Neuwah­le n ansschr eiben. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) . Die Sozialdemokraten fordern die Republik. Kopenhagen. 3t. März. Die sozialdemokratische Partei hielt gestern abend eine crroße Protestversammlung gegep das Vargehen des Königs ab, in der einstimmig eine Enischlietzung ange­nommen wuichc, worin der sozialdemokratischen Partei und den Gewerks^ften die vollste Unterstützung Lei der Wiederherstellung der Verfassung und der Durchführung der Demokratie zugesichert wird. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Kopeuhage», 31. März. Die sozialdemokratische Partei ver­öffentlicht einen Ausmi, in dem eS heißt: In naher Zukunft können wir Wahlcir be­töm m e m Die Losung bei den Wahlen istdieDurch­­sâhrung der Demokratisierung der Ver­fassung, die Einführung der Republik und des Einkammersystems sowie die Herabsetzung des Wahlrechtsalters aus 21Jahre. EsmußinderVerfassung Ein­heitlichkeit geschaffen werden, damit keine königliche Laune die Ruhe Le r p a r - la menta ri scheu Entwicklung stören könne. Die HalktMg der Konservativen. Kopenhagen, 31. März. Die Konservative Partei erläßt solgendm Ausruf an das dänische Volk: Der König hat kraft seines verfassungsmäßigen Rechtes und invollerUebereinstimmungmltdempar­­lamentarischenGebrauchandasLoltap­­pel! lert. Die Konservative Partei richtet an alle be­­jsnnenLN und patriotischen Bürger die eindringliche Äufforderunq. sich zum Schutze gegenoie staatsqefährlichen und zcrsetzenden Be - wegun'gen im Laude zusammenzuschlre­­ß e n. (Ung. Tel.-KLrr.-Lur.) Die Organisierung des GcneMstreils. W i e n, 31. März. Von sozialdemokratischer Seite wird pLmeidst. daß derÜeueral st r e i k M c t r w o ch f r n h n vo! le m U n: i an g t n K r -af t t r e t en wird. Der Eisenbahnverkehr.TslegraPhund, das Telephonwerdeueingestellt, dieZeitun­­gen werden nicht erscheinen und alle staatlichen und städtischen Behörden u.nd Vs tri ebe, mit Ausnahme der Kranken­häuser, stellen dieArb^eit er n. Nach eint­­g e n T a g e u Av i r d die Sozialde m okratie ein selbständiges Ministerium bilden, r, aâdann das gegenwärtige iÄeschäfts­­ulinisterium Liebe aufforder n n -' sich zurückzuzieh en. _______ / menen endgültigen kommrssronellen Grenz, bestimmung nicht vorgegriffen wird; diese Linie ist alsDemarkationslinie zu betrachten. Die Linie wurde von der interalliierten militärischen .Kom­mission mit den Abgesandten des ungamschen und rumänischen Obcrkomnrandos in den Details vorläufig so bestimmt, daß sie. mit der östlichen Verwaltungsgrenze der an der Linie liegenden ungarischen Gemeinden, beziehungsweise der tvest­­lichen Verwaltungsgrenze der durch die Rumänen besetzt ge­­halteiien Gemeinden zusamiiienfällt. Dadurch tvurde verhindert, daß einzelne Genretuden teilweiie der ungarischen, teilweise der rumänischen Verwaltung unterstellt iverden, wodurch die Eiemeindett in wirtschaftlicher Vezichung und in bezug auf die Verivaltuug gclähnck worden wären. An der derart bestimmten Liiiic verbleiben die folgenden Gemeinden unter ungarischer Verwaltung: Im Komitat Szatmâr: Migoslioct, .Kispalád, Kis- und Nagyhódos, Gârbolc, MLHtelep, Rözsâly, Gacâaly, Csäßlö, Naqvgèc, Komlüdtbtfalu, Csenge^' Cscugerujfalu, UM, D)Ukod, Nirk, Vállalj, Penößlak. Ueber die Zugchörig­­keit der Gemeinde Zasta sind die Verhandlungen noch im Zuge; die Gemeindr befindet sich vorläufig unter rumänischer Besetzung. JmKomitatSzabolcZ: Nyirpilis, Pilicse, Nhir­­bèltek, Nyiräbräny. Jnl Kom itat Bihar: Bagmuer, Nagylöta, Vértes, MonostorpiÜyi, Hosßupâlvi, Eszlär, KiDurrja, Nagykercki, Bojt, Biharkereßtes, ArtmiL, Beregbötzörmèich, Told, Mező? sas, MaMrhvmorog, Köröstzakál, Kvrösnagyhrrsäny, Vihar­­lMa, Nyeßt, MezöZiäm, Méhkerék, Kötegyán, Sarkad. Ueüer des AugehürWeii Gemeinden Kvkad, Ocsaj, Bedö und .Kor 5 sßentapäti sind die VechäUmgen im Zuge; vorläufig stchen sie unter rumänischer Besetzung. Im Komltat.Bèkös: Ghulavârr, Gyula. Im Komitat Arad: Elek. Jm Komitat Csanád: Kevevnes, DowLegyyaza, Bütonya, Mezőhegyes, Pitvaros,^ Csanádpalota, Körsgy, Magyai:cÄinäd. Dre Erseáahr^miL M<^öhegyeZ—NagylQk (nm: die Eisenbchnistation)—Apátfalva bleibt in ilprer ganzen AusdshmM« auf unigarischem Gebiet. Auf cheiden Seiten der Demarkations­­kinie wurde eine neutrale Zone bestimmt, die von Truppen, die der Armee angehören, nicht besetzt werden kann. Die Westgrenze (auf ungarischeur Gebiet), dieser neutra­len Zone wird von der Verbindungslinie des östlichen Randes der chlqenden Gemeinden gebildet: Im Kom itat Szatmär: Sonkád, Csahole,, Kcs­­ nemèny, Iánk, Hermänßcg, Porrsalma, Nagyecsed, Fäbiänhäza. „ Im Komikat Szabolcs: Pilis, PAicse, Enes, Nhirvèttek, Ilyiracsäd. Im Komitat Hajdú: Vâinospsrcz. Im lkomitai Bihar: Ajlâa. Monchlorpály, Konyär, Gáborján, Blezöpeterd, Mczösas, Komädi, Zsadâny, Sarkad. Im ,K oINltar Bctcs: Gyula, Kètecyhoza, tvo der Westrand der ueurralen Linie durch die Verbindungslinie des Westrandes der beiden Gemeinden ^bildet wird. Zm Komikat Arad: Nagykamarás. Jm Ksmiiat Csanád: DombiraLeoL, Mezőhegyes, Piwaros, Királyhegyes, Mako. In den an der Demarkarionsliine, bcziehunKweise in der neutralen Zone liegeudeir Gemeinden können, da diese von den Truppen der nationalcir Armee nicht besetzt tverden dürfen, nur die Gendarmerie, die Polizei, die Grenzpolizei â Re Verrvaltunosbchördcn wirken. Die Erlaubnis zur Reste in die betreffenden Gemeinden erteilt ausschließlich das militärische Rcryonskommando, und zwar in die «st dem Gebiete der Ko­­mitate Szatmär, Szabolcs und Bihar liegenden Gemeindetl das königlich ungarische Royvnskommando in T-ebrecen, in die auf dem Gebiete der Komiiate BLkcs, Arad mrk Csanäs liegenden Gemeinden aber dos königlich »ngarische Rayons­­kommandó in Szeged. DE Friedsttsross^.^" türkische PrsWikti — Fuükjpru/d-s Ung. T s r.-B ureau 8, über-MitteltduFchdieB u d r R a d i o st a t r o n. — ! Paris, 3l. März. Ter Beriè?flK?crder Associate- Preß meldet seinem Blatte aus Paris: Aus dem Ministerium des Aeußern verlautet, oaß trotz der Botschaft Wil­sons bezüglich der türkischer: Verernbarun­­gen England und Frankreich fest auf ihrem V o r s ch l a g b e st e h e n, d c n S u l t a n i n K o n st a n ti­nó p c l zu belassen. Zw:i Gründe sind dafür nicrßgebcud, seine Vertreibung würde unangenehme Fol­gen in den von Frankre ich und England ve° setzten muselmanischen Ländern., nach sich ziehen, dann glauben auch die Franzosen, daß es besser rst, den Sultan stets vor den Augen ZU babén, weil sonst der Sultan ähn­­lich wie Mustafa Kemal handeln könnte, der den Alliierten im Gebirge ein Schnippchen schläat und sagt: „Lcnn Ihr Mich haben wollt, so koimnt und holt mich." Tie Entente stimmt darin mit Wllpn über­­ein, daß sie ein unabhängiges Armenien von mög­lichster Ausdehnung zuaestcht, doch Frankreich meint, Arme­nien sei wohl groß genua, die Zahl seiner Bttnohner jedoch ac­­rnig da (re meistens .siandel.Acute sind, die ihr Glück und ihr Fortkommen in Rußland, Konstantinopel, Syrien und den anderen Ländern suchen, wo mcm sie nicht eben liebt, weil sie Geldverleiher sind. -— IunksPruch des Ung. Tel..Ko r r.-B ureaus, über-MitteltdurchdieBudapesterRadisstation. — Paris, 31. März. Aus London wird gemeldet: Dec Rat der Bot­schafter hielt gestern unter dem Vorsitz Lord Curzons eine Sitzung, in der die Tebatt: über die wirtschaft­­licben'B est immun gen des mit der Türkei zu schließenden F riebe nsvertragcs und über den Verkehr in den Meerengen und iln Marnmrameer fortgesetzt wurde. Die Note Wilsons über das türkische Problem. Paris, 30. März. Der Motin meldet, daß die N o te W il s o n â betreffend die Türkei gestern in London und Paris über­reich t w o r d e n sei. Obgleich Amerika rnit der Türkei nicht im Kriegszustände gewesen sei, beanspruche Wilson in der Note das Recht, seine Ansicht über das Schicksal des o t t om a nis ch e n R e i ch e s kundzu -tun. Die Armenien: und die anderen, der ottoWaniiL)en Herrschaft unterworfenen Völker müssen befreit werden. Bezüglich der von f?rankreich und England zu übernehmen« den Mandate bewahrt die Note eine sehr reservierte Haltung. Wilson tritt für dia vollständige Ausweisung der türkischen Re«' gierung aus Europa ein und befaßt sich am Schlüsse rnit den Rechten der am erikanischeu Untertanen in den früheren türkischen Ge­bieten. sUna. Tel.-Korr.-Bureau.) Die Ratifiziernng des St.-Gernrainer Friedens. Paris, 30. März. In der gestrigen Unterhaussitzmig teilte Lloyd George mit, daß die Vorlage betreffend die Ratifi«> zicrung des Friedensvertrages mit Oester­reich dem Unterhause kurz nach der Wiedereröffnung vor­­lwgen werde. sUng. Tel.-Korr.-Bureau.) Die Heimbringung der Kriegsgefangeuen aus dem Osten. Genf. 30. Mär». (Telegramm 'der Budapester Korrespondenz.) Das Genfer^ Rote Kreuz richtete an die sibirische Rote-Kreuz-^ Mission die Aufforderung, die in der Nähe deâl Küstengebietes des Stillen Ozeans intcr-' liierten, etwa 1 0.000 Mann betragenden nn­­garifchcn und österreichischen Krregsgefan» genen ehestens zu befreien. Dic Verhandlu«. gen über die Einschiffung dieser KriegI. gefangenen sind im Gange, allein sie begeg-^ neu Schwierigkeiten infolge -der enormen Transportkosten. Syalighai, 30. März. sWolfs.Bureau.) Dkay c r - W a l dega, üer 'bisher interniert gewesene frühere Gouverneitr von Tsingtau, hat am 27. d. M. mit 1100 deut, scheu und öfter re ichiDen Kriegs gefangeueu nebst. Familien Kobe mit dem Bestiinmungs» ort Hamburg verlassen. sUng. Tel.-Korr.-Bureau.) Die Antwortnote des Oberstey. Rotes an Holland. . - Junkspruch des Ung. Tel..Korr..Bureaus, über« >» I t t e l t d u r ch d! c B u d a p e st e r R a d r o st a L i o u. — Paris, 31. RSrz. Journal des Dèbats meldet: Ter Oberste Rat ließ eins Note verfaffsn, die die Antwort auf die Rote der Niederlande in der Angelegenheit des üher e n Deuts ch e nKäisers enthält. Die Note bc­­schränkt stch auf die IrnAuköMmlichkeiten hinzuweisen, die durch den Aufenthalt des Kaisers in der unmittelbaren Nabe der Grenze entstehen könnten, und lenkt die Ausmerksauikeit der hollän­dischen Regierung auf die B e r an two rt u n a, die sic­­im Falle einer Flucht des Kaisers treffen würde. Rmse Ctemenecaus naä- Palästina. — ZuNksPruch dss IIug. Te l.-K o r r.°B ureaus, über^ m i t t e I t d u r ch d t e B u d a-v e ss e r R a d o st a t i o n. — Paris, 31. März. Airs Kai ro wird genreldet: Elcinenceau begibt sich^ von Kairo nach PaIä st i n a, wo er die heiligen Stätten bciucheri wird. Nach -deui bisherigen Reiseplmr dürite er erst. Estde Nxn'il nach Paris zriuückkehren. KepMrk G-störrLtch. Tirol Md Lalzk^g siup-â Anschluß «n T^tjchlâ Eine NLardnimg der Tiroler Landes regre, r n n Z überbrachte, wie die AorrsssumdenZ Herzog meldet, nachmirtirgs -cm Dtaatskanzler Renner einen gemein­­samen Beschluß der Tiroler 2 an des régié­­rung und Les LanLesrates, in dem der An. schlnß Tirols an das Deutsche Reich gefor» dcrt wird. sUn.g. Tel.-Korr.-Bur.) SalzLitrg, 31. März. Der Salzburger Landesrat Hot iir seiner gestrigen^ Sitzung besästojscn: 1. die Staatsregierung in Wien ein­­driiiglich zu ersuchen, vo;r der Entcine im Hinblick auf die ganz unhaltbaren toirlschaftlichen Ve'hältnsfse Oesterrciâ^ die Aufhebung de 8 Änschlußverbots an Deutschland nachdrücklichst zu verlangen;. 2. diesen Beschluß per S ta a t s re gi erung in Wien, der a t i o n a lv e rsa mm l un g sowie allen Landesregierungen und Landes­räten mitzut eilen und letztere gleich, zeitig einzuladen, sich diesem Verlangen anzuschließen; 3. behufs Vertretung dieses Be-: schtusses in, Lei: nächsten Woche eine Äputation, be-^ stehend aus se einem Vertreter der christlichsozialen, der so­­zialdAnokratischen und der deutschfrecheitlichen Partei irach Wien zu entsenden und die Staatsrcgierung zu er­suchen, der Abordnung den Zutritt zu den Ente Ute Missionen in Wien zwecks nnmittel­­barer mündlicher Aufklärung zu ver­mitteln. (Ung. Tcl.-Korr.-Bur.) Die Ausweisung der Frsniden. Wie», 31. März. In einer von der Landesregierung in Art­gelegenheit der Fremdenausweisungsaktion ab­­gehalteneit Besprechung wurde eine Reihe von Maßncchmelt^ zur endgültigen Durchführung dieser Aktion bc­­schlossen, nachdem die Vertreter des Staatsamtes für Verkehrs­wesen die Erklärung abgegeben hatten, daß die Eifenbahn­verwaltung bereit sei, die benötigten ErsenbDnzüge zur Wer­­fügung zu stellen. Ferner wurde beschlossen, -atz die P olizei­­direktion zu beauftragen wäre, die zur Ab­reise verpflichteten Fremden zu Sammel­transporten zu vereinigen. Die nieder­­österreichische Landesregierung hat die entsprechenden Weisungen an die Polizei­direktion bereits hinausgegeben. Es liegt im eigensten Jnterege der in Betracht koimncnden Fremden, chrer Verpflichtung zur Wrcise nunmehr ehestens nachzukommen, da gegen alle, die sich noch gegenwärtig un­befugt in Wien aufhalten, unnachsichtlich mit der Abschaffung und der zwangsweisen Entfernung vor gegangen werden ward. (Ang. Tel.-Kor.-Burea.u.) __________

Next