Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. április (67. évfolyam, 79-104. szám)

1920-04-01 / 79. szám

vML6r8iL§, 1. 1920 * 8 d B«rli«i, 31. MSrz. Me der Abend aus Essen meldet, kömre mit eini­ger Srcherbeit damit serecknet werden, daß etwa aufder Grundlage der Bielefelder Abmachung rineVerständigung zustande kommen werde. Vom Zentralrat wird ausdrücklich erklärt, daß im Falle einer Einigung auf Grund der Bielefelder Beschlüsse auchdie Rote Kampflcitung sich fügen und zur Demobilisieruug der Roten Truppen schreiten werdMsUng. Tel.-Korr.-Bur.) /D^Miederaufnahlne der Arbeit. lHF^gramm des Pest er Lloyd.s Frankfurt, 31. Mirz. Die Nachricht, daß in F r a n k f u r t der G e n er a l­­streik ausgesprochen worden sei, entspricht nicht den Tatsachen. Die Arbeit ist in den meisten Be­trieben wiederaufgcnomrnen worden. Auch in Thüringen ist die kommunistische Be­wegung im Sande verlaufen. Auch hier wird dieArbeit w i e d e r a u f g e n o m m e n. Drohender Generalstreik in Württemberg. Stuttgart, 31. März Heute vormittag sand in den Stuttgarter Groß­betrieben eine allgemeine Absti m m u ng über den von den llnabhängigen und den Komnumisten geplanten Gene - ralstreik statt, wobei die Mehrheitssoziatisten gchcime Ab­­stimmung verlangten. Die Gewerkschaften erließen gestern abend- einen Aufruf, worin sie der Arbeiierschaft ab­­raten, sich am Generalstreik zu beteiligen, auch die Re­gierung hat eine Erklärung veröfienilicht, worin sie die Ävbeitersd^ft nachdriicklichst vor einem Streik warnt. Die Regierung hat alle erforderlichen Blaßnahinèn getroffen, um einen Angriff auf die Ruhe und den Frieden in Württenrberg abzuwehren. fNng. Tel.-Korr.-Bur.l Umstttr^brmeaMg in Dänemark. /Die tttzWeidendert Beratungen. Kopenhagen, 31. Liârz. (Telegranlm der Budapester.Korrespondenz.) Das Kabinett ist heute vormittags 10 Uhr unterVor­sitz des Königs zusa mm en getreten. Um 12 Uhr haben die Beratungen derFachver­­bände und Arbeiter begonnen. Im Laufe des Nachmittags wird es sich entscheiden, ob der Genera l­­streik erklärt werden soll. Man suchtvon beiden Seiteneinzulenken, um den Streik zu vermeiden. Die unabhängigen Sozialisten sind gegen den Generalstreik, die Shndikalisten waren bis gestern abend ebenfalls dagegen, heute je­doch fordern sie in Flugblätteril zum General­streik auf. In K o p e n 'h a g e n herrscht völlige Ruhe. Alle Versammlungen und .A'undgebungen sind ohne Ruhestörungen verlaufen. Das neue Ministeriuni. Kopenhagen, 31. MÄz. Gestern abend hielt das neue Niinisteriuin beim .König die erste Sitzung ab und unterschrieb vom Reichstag genchrnigte Gesetze. (Ung. Tj^^?orr.-Bur.) Der siieneralstreik. Kopenhagen, 31. März. (Privatmeldung es Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Infolge der Wlehnung des sozialistischen Ultimatums beschloß die Gewerkschaft den Generalstreik. MU Msnahme der Krawkenfürsorge und dec.Kinderfürsorge wird alles still­gelegt. Auch die Versorgung der Eisenbahnen und der Z eitu ng en. ja sogar die Polizisten streiken. Eine Versanunlung vmt .Hunderltausenden von Blenjchen unter fteiem .Himiiiel protestierte gestent gegen deil Putsch des .Königs. Auf der Straße ist es gestern zu keinerlei Zu­sammenstößen gekoinnien. Kopeiihllgea, 31. März. In der heutigen Sitzung der 'Getverkschaftssührer wurde der G e n e ralstreik für nächsten Dienstag be­schlossen. Die Forderungen der Arbeiter sind teilspoli­­ti scher, teils wirtschaftlicher Art. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Kopevhagen, 31. März. (Privatmeldulrg .des Ung. Tel.--Korr.-Bur.) Bis gestern spät in die Nacht hinein waren das Amalienburg­­viertel und die Innere Stadt von einer ungeheuren Menschenmenge besetzt, die nach Abschluß der letzten Protcskversaminlung der Sozialdemokraten einen bedeu­tenden Zuwachs erhielt. Ueberall bildete der Generalstreik das Hauptthema des Gesprächs. Gestern nachmittag wurden die Lebensmittelgeschäfte vom Publikum gestürmt. Las sich für den Fall der Proklamierung des Generalstreiks für längere Zeit mit Lebensmitteln versehen wollte. Zahlrcickfe Läden in der Stadt waren schon gestern ansverkauft. Man hofft noch imnier, daß der Generalstreik nicht durâeführt werden kann und man rechnet damit, daß Gas, Wasser und Elektrizität vom Streik ausgeschlossen bleiben. Der Schloßplatz und die angrenzenden Straßen waren auch gestern abend wieder von Militär und Polizei streng ao­­gesperrt. Die Menge verhielt sich aber ruhig, es kam nur hin und wieder adauszenen und königs­­feindliche ufen. Die, Entscheidung in der Schleswigfrage. G-nt, 31. Mâr!>. (^Mramm (Ac Budapester KorrespoiiLenz.) Mit­­^teilungen des Temps und des Echo de Paris, die offen­­sièlich vom französischen Ntinisterium des Aeußern in­spiriert sind, bereiten die französische Oesfeutlichkeir auf eine Entscheidung des Obersten Rates in der Frage von Nordschleswig vor, die n a ch Ostern erfolgen soll. Temps und Journal des Tëbats schreiben, daß nach dem Ausfall der Volksabstim­mung die Stadt Flensburg und die ganze zweiteZoneohneEinschränkungDcutsch­­land zufallen müsse. Eine norwegische Stimme. Christiani», 3t. Mârz. Zu der dänischen -Krise schreibt Dagbladet, der innere dänische .Kampf gehe in Wirklichkeit um die S ü l)­­grenzedes ganzen Landes. Ganz Norwegen begrüße die Rückkehr rein dänischer Landesteile zum Vèutterlande freudig, doch müsse es entschiedm erklären, daß der ch a u­­vini'stische Angriff gegen das rein deutsche Flensburg für Dänemark nur vonUebel sein könne, und dieser Chauvi­­ilismus stecke hinter denr Vorgehen des dänischen Königs. (Ung. Tel.-Kon'.-Bur.) N<^m Tage. Budapest, 31. März. Ein italienisches Urteil über den Reichsverweser Horthy. Die heute hier «ilWtwffene Nummer des Corriere della Sera bringt einen längeren Artikel des nach Buda­pest entsendeten Berichterstatters über die führenden Männer Ungarns. In erster Reihe gedenkt der Kor­­cespondent des Reichst>el1vesers diikolans Horth t), über den ec folgendes schreibt: — Von dem Aligetibliu angesmlgeti, in dein .Horthy an der Spitze seiner Annee von Sivfok in Budafvst eiitgezogen ist, 'toar er für das llngartum der Mann, der dos' Steuer in der .Hand halt. An den Straßenecken von Budapest ivare» plötzlich Plakate erschienen, auf denen zivei mächtige Hände ein mächtiges Steuerrad hielteti. Unterhalb des Brldes tvar das eine Wort zu lesen: „Horthy!" T-as Mnze lyatte einen nicht zu lepzirendett ethischen Charakter. Die Nation zerstückelt, ittedergetreten, das Land verlviistet nach drei aufeinmtder fol­genden Revolutionen, von denen jede je eine Generation und je ein System hintveggefegt l)at, so wie eine geologische Periode eine ganze Welt hinwegfegt. Ohne Regierung, ohne Greiizen, im Innern, Zwist und Hader und überall Feinde. In diesem EhavL stellt .Honhy daS wieder her, was. in dieser l-err­­schenden Anarchie das einzige Mittel zur Wiederherftellimg der Autorität und das die Möglichkeit für die Anerkennung der dlation bietet: die Arinee. Ter Boden erzittert abermals unter den Schritten ungarischer Regimenter und fühlt gleich­sam fein« Befreiung. Sem lllame wirkt, als würde eine Fahne über den Ruinen flattern. Es tväre vergeblich, darüber zu streiten, ob er seirre Erfolge dem Glück zu verdanken hat. War doch der Legionär, der das Signal aus dein Kapitol angebracht hat, tvährelid die übrigen Rerßaus nchmen wollten, ein ge­­blendeter Mensch — aber er hat Rom gerettet. Horthy ist eine Ivahre Seemaitnsgestalt mit einer ^großen! Herrschernase, er ist Grandseigneur und Soldat uiw besitzt die Eignnng zum Re­präsentieren. Er spricht auch Italienisch mit starkem venezia­nischen Akzent, die iralienisckie Sprache, die diejenigen spre­chen, die in Trient und im Küstenland gelebt haben. Auf alle, die mit ihm tvrkehren, nracht er de'.i; Eindruck der Mäitnlich­­keit und der Gradheit. Er ist der Held der KontMMidobrückc. Jetzt wurden Photographien voit ihm migefeickigt, die ihn dar­stellen, wie er cmf dein Plattensee, dem einzigen Ungarn ver­bliebenen großen Wasser, das Komniando führt. Seine Ideen sind nicht sehr kompliziert: Ordnung und Bajonett in der Scheide. Horthy ist sehr populär. Vor kurzem wurde er zum Reichsverweser gewählt und es wurde ihm apgeboten, daß er' die königlichen Appartenients beziehe, was er jedoch zurückge­­wiesen hat. â AuâMr Partei der kleinen Landwirte. Ti^WWlokaliiäte» iin Esterhazy-Palais waren heute, im Aiigenchte der Osterfeiertage, sehr spärlich besucht. Unter den wenigeit, die die Politik nicht losläßt und die auch heute, wenn auch nur auf einen Sprung, den Klub besuchten, befand sich auch Ackerbauministcr Rubi nek. Morgeir früh wird sich auch er in die Provinz begeben. Er l-at die Stadt Eßter­­gom zu seinem Aufenthalt tvährend der Feiertage erwählt. Minister Rubiiiek äußerte sich, von den Zeitungsberichterstat­­terii nach seiner Meinung über die parlamentarische Tätig­keit nach den Ferien befragt, d,,thin, daß cs wohl noch zu er­regten Aussprachen der Parteien konrmen körme, daß aber schließlich die Bazilleit irn Feuer zugruiche gcheit werden und der gestmde Organismus sich erfolgreich betätigen mag. Wie Pol. Tud., das offiziöse Organ der Partei, uiitteilt, hat die Partei an die Bauernbevölkerung jen­seits der Theiß folgenden Aufruf gerichtet: „Die ungarischen Agrarier und das ungarische Bauern- Volk müssen tit dieser konstituierenden Nationalversammlung eineit Ivürdigcit Platz einnehmerr und in iyr in einem Vcr­­liältnis vertreten sein, da-Z ihnen tiach der dem Berufe der Landesbevötkerung entsprechenden Bcrhältnisziffer ziikontmt. 'Der überwieqLlrdë T eil der Bevölkerung unseres Vaterlandes beschäftigt sich mit Accerbau. Dieses Lager muß für die Wcch­­len in die Nationalvcrsammluirg einig dastehen und die M'» geordneten der »ngarijchcn Landwirte müssen gleich einer nicht .ch überwältigenden, siegreichen Armee in die Nationaltrer« sammlung eingeführt tvèrden. Ties ist das Ziel der Ehrist­­tichcn Partei der Kleinlandtvirte und Ackerbautreibenden, in deren Leitung die erprobten führendeir Vertreter der ungari­schen Agrarier wirken. Es niuß in der Ziikunst verhindert trcrl^n, das; Klassen zu einer führenden Rolle gelangen, die einen verschwindenden Bruchteil der Bevölkerung unseres Vaterlandes ausmachen und sich nur auf Grimd ilzrer Organi­sation zur Macht aufschoin^n. Die Besten der ungcrrischen Ackerbautreibenden scharte» sich uni die Fahne der Partei der Kleinlaiidwirte und Ackerbanireibciiden, in dieseiii Lager darf keriier fehlen. Vor deni Kampf tragen tvir nun neuerlich und zum letztenmal die Fahne der Agrarbevölkerung iin Lande herum. Es wird der nicht als uirferesgleichen angescheit wer­den. der sich in diesen schtveren Augenblicken nicht zur Fahne llellt.-^ «Zev^nung der Vorschüsse des gewesenen Bolkskommissa­­ riats für .Kri^wesen. Tas Ung. Tel.-Korr.-Bureau berichtet: Budapesti Köz­löny veröffentlicht die nachstehende Verordirung des. Landes­­verteidigunnsministers: Tie Vorftehmigeii jäintlicher Städte! Wd Gemeinden, ferner die Leitungen sowie die Eigentünier der Fabriken und Firmen, die tvähreiid der Tauer der soge­nannten Räterepublik sei es von der Staatszentralkasse, sei es von den Sektionen bO/s—b des getveseiien Volsskoni­­misjariats für Kriegswesen Vorschüsse zii Zlveckeii der Arbeits­­loskuuülerstützung oder zur Auszahlung von Kriegsuuter­­stützungen behobch haben, sind verpflichtet, ihre Berrëchrmn­­geii über dm Verbrauch des Vorschusses innerhalb drei Tagen vom Erscheineii dieser Verordnung bei deni VorbereitiiiigsMt fiir Krimstveseuliquidation des Landesverlcidigimgsmlniste­­riums (Budapest, I., FehLrväri-ut, Hadik-KaseiNie) einzursi­­chen. Jnsofepli der Vorschuß nicht verbraucht worden sein sollte, ist er in die Kasse des Budcapester Militär-Tistrikts­­kommandós einzuzahlen und die erfolgte Einzahlung dem Vor­­bereitimgsamt stir Kriegswesenliquidation anznmelden. Der unAarischs Fvledensvertvag. Die Abreise der ungarischen Friedensdelegation. — Fttnkspruch deS Berichterstatters deZ Ung. T e .. : Korr.-Bureaus. — Neuilly, 31. März. Die ungarische Friedensdelegation ist Dienstag abend um 7 Ühr 20 Minuten nach Budapest cchge­­reist, wo sie Donnerstag um 10 Uhr abends auf dein Oft­­tzahnhof eintrifst. Von den Mitgliedern der DelegatiM sind nur der Generalsekretär der Delegation, außerordent-' sicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Praz­­uovßky, ferner Botschaftsrat Wettstein und ein Teil des Hilfspersonals in Neuilllj geblieben. Das englisä-e OberlMis für dir Milderrlng der Vertrag' brdingungen. Paris, 31. März. stcach Londoner Melduitgcn brachten in der gestrigen Sitzung des Oberhauses Lord Neyoe und Lord Brecc den Friedensvertrag mit Ungarn zur Sprache. Tie verwiesen auf die Harten Bedingungen und verlangten, man möge der Bevölkerung der von Ungarir abzulrennenden Gebiete gestatten, ihre Wünsche im Mg« der Volksabstimmung bekanntzugeben. Lord Crawford erwiderte, daß die Regierung über diesen Gegenstand keine Erklärungen abgeben könne, ohne mit den alliierten Regierungen ein Einvernehmen, ge­pflogen Zu haben. Man dürfe nicht vergessen, daß in den Äugen der Ungarn benachbarten Staatm dieses Land^ während des Krieges eitle ähnliche Rolle gespielt habe wie Deutschland in den Augen der ganzen Welt. Die eng,' lischt Regierung werde aber keine Gele» genheit vorübergehen lassen, die Nach» barstaaten Ungarns zu erinnern, daß es notwendig sei, Ungarit bei der Wieder-' au flicht ung behilflich zu sein, und daß künftig an Stelle der Animosität gegen Ungarn der (Äeist der Zus am men ar beit' walten mög e. (Uirg. Tel.-Korr.-Bur.) Eil^Mhweßzer Blatt über die ungarische Frage. ' Maglpr Kurir meldet: Dcis Schtveizer Blatt L» Hinusse beschäftigt sich in einonr „sia trait« aveo l» UvnKrio" überschriebenen Artikel mit den vom Ministerprâ» sidenken Nitti au'f der Londoner Konferenz unterbreiteten .iiiid die Abänderung des uirgarischen Friedensvertrcrges be­zweckenden Vorschlägen. Die Vorschläge Nittis — schreibt daS. Bleckt — bepvecksn, daß das anfänglich so laut verkündet«, Stotionaliiätsprinzip — das aber in dem Entwurf des ungarischen Friedeilsvcrtrages nirgend' zu entdecken ist —: auch zugunsten der Ungarn Geltung haben soll. Der Ariiiktl' drückt dem italienischen Staatsmann Anerkennung für idn Auftreten aus, nut dein er inchr als drei Millionen Unganr vor der Unterdrückuiig durch eine Frsindherrschaft rettesr "iollte. Der Artikel bespricht dann die Haltirirg der fraiizö­­sischen Bläkte:^ den Vorschlägen Nittis gegemiber und wider­­legt die gegen diese Vorschläge vorgebrachten^ schon dis zm» Ueberdriiß verkündeten Arguinente, namentlich die Behaup­tung der seiiidlicheii Propaganda, daß diese drei Millionen keine hsniogene lTinheit bitden und daß im Sinne des Nitfi-^ sck)eii Vorschlages zahllose Slaweir und Ruinäncn unter >das Joch der Magyaren gerateri tinirden. Das Blatt fährt dann fort: „Was di« lliitersrückuiig der fremden Nationalitäten in Ungarn betrifft, siegen die Ersah rungeii der ein­jährigen Besetzung vor mit allen ihren Brn - tali täten, kulturellen Destruktionen. Zrwr, Schluß wird in dem Artikel fcstgestellt, daß die NationalitÄen­­frage in Ungarn lurr in einer Weife gerecht gelöst tverden kölme: das sei durch die V o I k sab st imM'Nng, die Ungarn auch t)erlange und nrit vollem Vertrauen von deir Verbündeteii erwarte.' Das Frredettswerk. Die Aufhebung des Kriegszustandes zwischen Arnerüt, und T^tschland. Av, stsrda m, 31. März. Die Tiines inelden aus Washington, Wilson hä der demokratischen Partei im Repräsentan­ten Hause zu erkennen gegeben, Laß er die Entfchtichung, die die Wiederherstellung des FrieLenszu:­­standes zwischen Deutschland und den Ver­­einigten Staaten bestimmt, ab gelehnt. Sollte dies« Entschließimg angenonimen werden, >oüri>e sich Wilson weigern, den Friedenszustand zn prokla­­mie r e n. , 'Die Times fügen hinzu, daß das langsame Fort« schreiten der Genesung Wilsons die Haupt. Ursache für den langsanien Gang der amerikanischen Frie­­densgsschäfte sei. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) ""—EE Berlin, 31. März. Das Acht-Uhr-Abendblatt meldet aus Paris: Aus New Jork wird gemeldet: Wie verlautet, ist der 6. April, der dritte Jahrestag des Eingreifens der Bereinigten Staaten in den Krieg, für die Aufhebung des K r: e g s z u st an » des mit Deutschland voraesehen. (Uncl.^TeI.-Korr.. Bur.)

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