Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1921. január (68. évfolyam, 1-24. szám)

1921-01-22 / 17. szám

,__________. ------------------------ . , . . .______________________ --- E N è'__________ MáiestL dürfen wir «ns auf dem dmÄH die Entente auchentifch interpretierten Friedcirsvertrag von Trianon «berufen. Wenn die Entente dem österreichischen ^Stnate «die Uebeâssunq eines Teiles WeAmMMs verrsprochen Hut, so hat sie auf der miderm Seite u«ns das Nersprechell Egeden, vor derartigen Gebietsveränderungeir die Aus­­«llierzung der ethnischen -und wirtschaMichen iirrgerschtig­­keiten zu ermöglichen, die sich in den Friedensvertrag eingefchlichen häberc, Ihr. f^lle Westungarn läßt sich eine derartige Ilngerechtigkeit ohne Zweifel feststellen. Hier liegt eine ethnische Ungerechtigkeit vor, da ja auch rein ungarische Ortschaften Oesterreich zugesprochen wur­den, ferner sind auch wirtschaftliche Ungerechtigkeiten ge­geben, denn ein Teil des ftaglichen Gebietes ist hinsichtlich der Verchflegung stiner Städte, des Futters ftir sein Vieh, der Rohstoffv^orgung für seine Jndastrie ganz von jUngarn abhängig, und so würde der Anschluß-dieses-Ge­­^bie^L an Oesterreich seinen. Ruin bedeuten. Ich halte es ifili aüsgeschlosselr, daß man von uns mit Recht verlangen konnte, dieses Gebiet zu räumeir, bevor Liese Fragen un­­voreingenommèü gepMi wurden, und wir werden alle uns ztu: Verfügung stehenden Mittel aufbieten, um diesem unseres Erachtens unbestreitbar richtigen Standpunkt an den zuständigen Stellen Geltung zu verschaffen. Die Erzwingung der Uebergabe West Ungarns ohne die sorgfältige Durchprüfung der, iArgumente, die wir für unseren Gtand­­jpunkt zur Erwägung stellen können, !müßte von verhaugnisvollen Folgen für die wechselseitigen Beziehnngenderauf­­«einander angewiesenen Leiden Staaten begle.itet sein. Diese Folgen würdenmi-telemen- Klarer Macht h ereinbiechem und ihre Mwen­­-Suna würde weder mir, von dem alle Welt weiß, daß 'ich «Mts einer der wärmsten Befürworter der innigen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit Oester­reich gewesen bin, noch irgendein-em anderen möglich sein. iDarum hege ich auch heute noch die Zuversicht, daß das sUnglück, das ein Festhalten Oesterreichs an seinem starren Standpunkte für die Beziehungen zwischen den beiden Staaten bedeuten tvürde, nicht eintreffen wcü>e. Fragen, !Lie zu Gegwsätzen Anlaß bieten, lassen sich einzigim tVerhand'lungAwege erledigen. Die Reg«lu«ng ! dieser Frage auf solchem Wege haben wir wiârhâ der österreichischen Regierung angeLoten, und nicht auf uns wird «die Verantwortung lasten, wenn nach eitlem Schei­­^tern dieser Derhandlungeir notwendigerweise die Folgen 'sich einstelle« würden, auf die es diejenigen abgesehen haben, auf Leven Initiative hin die westungarische Frage im Verlauft der FriedensverhaMungen diese Lösung fand, und die sicherlich nicht in der Reihe der Großmächte zu suchen sind. Wir müssen daher den Weg der Verständi- Mng suchen, und wir wollen ihn auch künftig suchen, in der -Erwartung allerdings, daß auch Oesterreich ein gleiches tut, indem es nicht einfach von Ungarn die Einlösung des von der Mtenie für es ausgestellten Wechsels fordert und danlit seine Rolle vom StcmdputckL des auch von osterreichi'icher Seite wíederholt mit großer Wärnre betonten ZieV als ab-g-^chlossen betrach­tet, daß die weftungarische Frage den freundschaftlichen Beziehungen der beiden Staaten keinen Abbruch tun dürfe. Aber auch tvenn es wider mein Erwarten nicht gelmgen sollte, diese Frage im Wege einer freundschaftlichen Ver-. Handlung mit Oesterreich zu erledigen, auch dann wäre das letzte Wort in der Frage noch nicht gesprochen, denn auch in diesem Falle könnten wir noch immer die Hoff­nung hegen, daß die Ab gr e n zungskomm is s ion diaandiesem Gebiete beg an genoneth Ni­schen und wirtschaftlichen Ungerechtig­keiten gu tm a ch e n w erd e. - ... Was unsereir zweiten ehenmligen Waffengesährten, das Deutsche Reich, betrifft, so begleiten wir seine Bestrebungen nach innerer Konsolidierung und wirtschaft­licher Erstarkung auch schon deshalb mit aufrichtiger und warmer Sympathie, weil nach meiner festen Ueberzeugung der Erfolg dieser Bestrebungen eine der wichtigsten Vor­bedingungen der wirtschaftlichen Regeneriermcg und sozialen Berühigung ganz Europas ist. Es ' wird dies übrigens heute bereits auch von dem, ich darf sagen, über­­wiegeâen Teile der öffentlichen Meinung jener Staaten anerkaimt, gegen die Deutschland Jahre hindurch im Härten Kampfe stand, und es lväre ein glück­licher Augenblick für die Menschheit wenn solche Erkenntnis zur Glättung der noch bestehenden Spannun­gen Uich Gehässigkeiten führen würde. Wir, die wir treu und ehrlich an Deutschlands Seite ausgeharrt haben, auch in den schwierigsten TagLN> weil wir eine Solidarität zwischen den Jrueressen unserer Derteidigung und jenen Deutschlands zu erkennerr glaubten, wir habgn heute, da die Verhältnisse, auf denen die Jnteresienfolidarität be­ruhte, sich völlig verwandelt haben, keinerlei Gründ, das enge Verhältnis, in dem wir bis zum Zusammenbruch mit Deutschland standen, schamvoll zu verhüllen, und die Sympa'Lhie, die der gemeinsame Kampf zwischen uns schuf, halten wir auch dann für wertvoll, wenn sie vom Standpunkte u nserer gegenwärtigen politischen In - ««keressen nicht ausgewertet werden kanm In die zweite Staatengruppe reil-e ich jene neue Staaten, die als unsere näheren oder ferneren .Nachbarn fiir uns von hervorragender Be­deutung sind, sowohl in politisch^, wie in wirt­schaftlicher Hinsicht. Ich werde das größte Gewicht darauf legen, die herzlichen und ver­trauensvollen Beziehungen, die zwi­schen u n s u n d P o le n f e i t d e m e r st c n A-u g e n­­blick der Wiedergeburtdes letzteren be­steh en und die nicht allein auf alten StMpathicn und historischen Ueberlieferungen, sondern auch auf der wechsel­seitigen Erkenntnis der überemstimmenden Interessen Lerrchèn, auch fernerhin zu pflegen und nach Turrlichkeii't zu vertiefen. Ich zweifle nicht, daß Ne Men^tigens 7.Eympachien Kwischm Pán und uns die Feuerprâ immerdar b-sstehen wer­den. Aber es I-ssteht auch die Notwendi-gkeit, mit Un-­­seren unmittelbaireâ Nachbarn, trotz der tiefen gefiihlsmäßi'gLn Gegensätze, die im Ausfluß der Ereignisse der jüngsten VèrMngenheit ztmschen uns urrd ihn«! vorhanden sind, in n 'o r m ale B e z i e h u ng e n n«nid namentlich auf wirtsch-aftlichem Ge­biete in eine enge.re.DLrbindnng zu.tre­ten. Die Politik der Mschließunq, die von den einzel­nen mftteleurofEischerl Staaten gcUelleinander getri-eben wird, widerspricht nicht allein den lebenswichtigen Wirt­­schaftsinbecessM aller Lieser Staaten und bedroht nicht nur deren wirtschaftliche Zukunft, sondern es kann Nese Politik, wenn nicht ehestens mit ihr gebrochen wird, auch vom Standpunkte de« Ruhe Guropas eine bedenk­liche -Lage schaffen. Ich bin daher bereit, jede Gelegenheit zu ergreifen,, um dahin, zu ge-, lcmgerr, daß wir in Ppliftscher Hinsicht irgend­einen moâus viverickl . firchen> auf wirtschaftlichem Gebiete aber zum Zwecke der inöglichst leichten Abwicklung des wechselseitigen Verkchrs und Warenaustausches errgere Ver barungen treffen. Zu einem gÄviss«: Teile hâm wir mit den'Verhandtungen, die in der jüngsten Vergan­genheit stattfanden und die in rwher Zukunft aufge-nom­­men werden sollen, diesen Weg auch schon be­treten«. Wie weit wir auf diesem Wege vorwärtskom­­men, hängt nicht allein von uns ah. Wenn auch diese NaMarstcratm dazu beitMen wollen, «daß der für uns alle erwünschte G e ist -d e r V e r s öhnlichkeit Platz greife, so mögeir sie dieses Pl-atzgr-eiftn dmch tunli chst e Schonung d e r d ü r ch d e-n F r i.e densvertrag - oh ne hin Z ewähx leiste teu I nt ere fs enun - s -e r e r è i? t r i s s «e n.e n ü ft gär i s ch e n Stammes- - brüder erlei.cht«ern. -Was nun schließlich die für uns. in èrsftr Reihe wich­tige dritte Gruppe der Staaten betrifft, nämlich die großen Ententemächte, -deren. Einfluß heute zweifellos ausschlaggebend für die europäische Politik ist. werdenw 'ir alles, was i n ün s e re n K râ ftcn liegt, ausbieten, um in aufrichtige und veritrauensvolle Beziehungen zu ihnen zu gLraten. In Anbetracht der im Vorhergesagtm skizzierten allgemeinen Grundlagen unserer Politik chann- Ilngarn« sich allen Bestrebungen der Enteirtestaaten, die auf die Wahrung des Friedens und auf die Herbeiführung der^ allgemeinen Konsolidierung und Beruhigung gerichtet sind, harmonisch angliedern. E i n e Diskussion d ar­­üb-er» nachwelchem der groß-en Entente­staaten hin wir uns i.« erster Reihe orien­tieren sollen, ist meiner.An sicht nach ge­genständ s lo s, d a wir j a im S i nne des F r i e­­densvertragès in allen Stücken der Ge­samtheit der alliierten Mächte gegen­überstehen und mDhtn jede Politik, die n i chtvondieser Tä t sickch c ausgeht, vorweg v erseh lt wäre. Ich habe «die Leitung der ungarischen Aussiurdspolitik in -einer Lage übernommen, in der ich rasche und glänzende Zkefultate nicht in Aussicht stellen kann. Auch ist es nicht mein Ehrgeiz. P-aradeleistungen zu produz^isxen, wie ich ja gar nicht die Möglichkeit habe, dergleichen zu laisten. Doch will ich, da das Schicksal imn einmal mich auf diesen Posten gestellt hat, zu deffen Uebemahme ich mich erst nach langwierigem Kampfe mit mir selbst zu entschließen ver­mochte, der Lösung jener dciivHaus Nicht schillernden Auf­gaben widmen, die ungeachtet ilMSr. Grauhsit von vitaler Bedmtung für unser Vaterland sind. - Ich empfinde an meiner eigenen Person am unmittelbarsten die schweren' Hsimsuchungen, die Ungarn duvchgemacht hat. Ich stamme aus WestungMn, bin -in der Zips geboren, liâ meine Kindheitsfahve dort verbracht und bin in Sisbeiu-. bürgen aufg-Ävachsen. Jetzt ist födes meiner -drei Ba-tsr­­länder einem anderen Staate zugefpvochen, und ich selbst eäflrlle im vièvtou, an das mich, jede Faser meines Hürzens knüpft, mstnc Patriotenpflicht. We Schmerzen^ die in den Herzen der uns entrissenen Bmder leben, empfinde ich auch in meiner­­eigerien Seele. T^nnoch kann ich ehrlicherweise keiner an­­«dèren Politik «das Wort reden, als einer aufderbrtte­­ren Lebenswirklichkeit gufgebauten Realpolitik, deren Ziele, wie sie augenblicklich mir vorschw-eben, ich zu entwickeln die Ehre hatte. Wenn die Partei, die die Mehrheit der. Nationalversamnflung bildet, nrir auf diesem Wege folgen will, und solange sie mir Ge­folgschaft leistet, werde ich mit Freuden meine ganze Kraft den kostbaren Gütern widmen, die Ihr« Vertrauen in meine ^nde gelegt hat, und deren rechtschaffener Ver­walter zu fein, ich Ihnen gsläbe. ' Mit diesen Worten schloß die Rede des Ministers des Aeußern, die von der Versammlung mit lebhaftem Beifall, Eljenruftn und Älpplaus aufgenornmen wurde. Den AusführuRgen des MMiftcrA -des Ae«utzeru Dr. Gustav Gr atz schloß sich elüs A-nssprackie an, au der sich die Wgeordneten Georg Pèrlaky rmL Matthias Fruh­wirth LeteiligtM. -Abgeordneter Perl-aky ersuchte den Minister, dahin All wixkeu, daß die Baranya, Bácska imd das Theiß-Maros- Dreieck gemäß den .Bsstimmmrgen des Friedallsveetrazes Ungarn ehestens z-urückgegebcn werden. . Abgeordneter Frühwirth wünschte die Anftncrksanr­­keit des Ministers auf die Wühlarbeit der reichsdeutschen Pan­­gernrancn zu lenken, der er die Z-irsPitzmig der wvstimgari scheu Frage in Oesterreich zuschrieb, dann verlangte er objektive Informationen über die Situation der ruWchen Rätersgie­­rung und wies auf die Notwendigkeit des Ausbcms deS unga- « ri-schen arrswärtigsn Na<hrlchk«7lKi«snstes hirr^ KsMâx, SL FsLirrr 1921 i Minister Dr. Gratz machte beruhigende Mitteilungen.^ Nachdem dann rwch der Borsitzeüds Abgeordneter Julius Fây den Dmik der Regierungspartei für das Expvsè verdol­metscht und Len Minister der Unterstützung der Partei ver­sichert halte, war die Konferenz, in der auch der Minister- Präsident Graf Teleki und die Minister Hegedűs und Tomcsänyi zygegen waren, zu Ende. Koyr Tage. , /' Budapest, 21. Januar. ^Äkinisterrat. Das klug. Tèl.--Dorr.-Bup^,H«kEichtet: Die Mitglieder der RegierM-F traterk Heute-Meinem Ministerrate zusam­­rrwu, der von vormittM W Uhr bis abends 8 Uhr dauerte. Dieser Mimsterrat exledigte administrative Angelegen­heiten. Es war der erste, an dem Dr. Gustav Gratz seit ferner Emennung zum Minister des 'Äeußern teilnahnl. Dr. Groß machte den Minrsterrat mft den Richtlinien seiner auswärtigen Politik bekämrt. Die politische Situalion. Die intrerpNllWe Lags ist heuite unverändert geblie-« bm. Die VerhoMlungeu zurGrünLung der Ändräffypartei gingen fort, dvs RcsWâ''1sD^och steht noch aus ulü> ver­spricht nach unsttM'^sormationen nicht ÄM "ausgiebig zu wekden.'Der wÄaus größere Teil der ^Mrey <Wist­­lichnativnaleit VereinigMg ist, wie man Ms ' mitkeilt, dteMmM nkcht gesonnen, die früheren -Minister Stèftm- H Mer und Jakob, Bleyerdem chrnfen Andräfsy zMebe.auf ihrem Weg.ins-Ungewjsft zu begMen. . Jst'pâischan Kwffen sieht man'der Eröffnung der neuen WrlcMeNMMon mit großem Jrftäfft erttgegen.. Ein bedsütende'r Teil der ehemMgeniKleinlanLwirteMtek beabsichM nämlich gegen die Preßzensur..Morl m' de» ersten Sitzuttgen mit aller Energie aufzutretärr. Dft'^il­­nehmet an der geplanten Aktion führen die Animosität der Auslündspreffe Urrgarn «gegenüber auf die Zensur zurück, wÄl. wie sie sägen, diä weißen Flecke der ungarische« Blätter im Ausland Len Anschein erwecken, â ginge« hier noch immer Dinge vor. Ne das Licht scheuen, mS äLi herxschtm Strömungen, Ne emer verDhnlichen PoliW unserer Feinde von gestern im Wege stehen. ' Die ungarische Delegirtion in RumLüen. Alls Szeged wirb berichtet: Der riawÄrijche StaotZ- sâiÄSr für Auswärftges Mh-Ä Stur-dza -ist in Aratsi eingstroffg«, um die' «ngarische Delegation feierlich «! clnpfmigen. ' Bom NegierungskommissSr für Westoitga». Der RsgierlmgSklmmllsiar für Westuli^trm Gmf Airko« Sigray deröffen-tticht ein-e Krmdgâng, m der jÄierMri«^ der eine oerechtiäte Beschwerde oder ein billiges AM-^m ha^ airfgöfordert wiiK. diese auf kurzE rM in gedâgtee Form dem Rsgieâ-cKkommissariat bri^-ich mitzutân, dcS schnellstens. verMgen wi-rd. Es wird evsuM, von Dqâttiorr« abA-ufehen^ da sie einesteils zu di-el kosterl. andererseits Vev-^ gebkich ssln könntell, da sie den RegierlmgÄomMisiär, der è« in «die zu seinem WirVnngskreis gchörigen lNMet« vèroeiftz nicht iil semer Rcstdèns «Mtreffon würdM. Ein Vortrag üb^ die Pâk des Grafen Stest« LHü. Im Bortraâmle des Möchenyi-Lairdesbuinides sprach Freitag abend VizÄ-Mswt disM Bundes Stefan« Czakö vor ei^m zäMcherl und vornehmen AMtorium über die,PslitiS^des^Aaasen Stestm Titza. Dèr DortragQlde tr^rf..einen RüMüt'^alif die politische LauifbiMl Tlßas und . beschützte sich ckWMrlich Mit «dessen Verihvlten anläßlich der SMfMW des Wchrgese^s, auWlich des KriegKlWsbruches Md.dies S-rieKverlâfts -sttM mit der Atzra-iPâlk deKi Graf«m Stefan Ttßa. Das MedertSMeâ. Die Medergutmachmrg. < i! o n d o n, sl. Jam«!. s ft.Ws Renkersche Bureau, meldet: Bor der Abreift des 'PrâlÄMnlsters Lloyd George und Lord Curzons nach Paris wird, das Käbi-nett zusarrmientreten, w» darüber zu beraten, töèlche Haltung in den verschiedenen Fragen, die auf der Pariser Konferenz zur Spr«^ gelangeil sollen, zu beobachten sei. Wie verlautet, I^gt Lloyd George dm lebhaften Wunsch, bezüglich der deut­schen Frage ein vollkomnrenes Einvernehmen zwischen Frankreich und England zu erzielen und keine Mühe ^^cheuen, um dieses ^gebnis zu erreichen. sUftg. .Tel.-Korr.­Berlin, 31. Januar. lMâimg des Bsuichtevstalitörs des Ung. Dsl.-Korr.-Bur.s Wie aus Pa-ris gslnslidst wird, stimnet-sn Äie aWertën S a lh ver st ä -ir dige n f ü r S i « Brüss« ber Fi «na> nz . konserenz in-ihrer ggstrigsn Sitzung gewissen Vor­schlägen bszüglich «dsK deutschsn Schcidsnersatzes zui, die van Äsnl, Ober st en Rat erwogen werdM sollen. Die Vor-! schl-äge weichen im mcmchlsit wi-chtigsn Eimzeilhsiton von -dem ab,! wcS in der deutschem Presse als Gruitdlage für -die Schaden-! srsatzl-eisjmmg chmggstellt wurde., ' ' Republik Oesteereich. Die Ententehilfe. B «rii», 21. Jamiar. (Mekd-mig des Berichkerstatters des Ung, Del.-Kvrr.­­Bureaus.) Wie ans Getzf berichtet wild, lnelÄt der Lyoner Progrès aus Paris, daß-füh die sranzösische ynd die eng­­lifche Regierung Lahm gesiniA haben, der am Montag m Paris züsamMentretenden EntMiekonsevenz eine i«.teli­­nationale Hilfsaktion für O.ëst èrr ei ch vorzu­­schlagen. Die T>urchfA)rllng.,. dieses Phmes und die hisfür nötige Beschaffung von' nicht weniger als 25V Millionen Do'll.ar. würden jedoch in letzter Linie von der Teit­­nählnc.Amerikas abhängèrr. - - t

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