Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1921. január (68. évfolyam, 1-24. szám)

1921-01-01 / 1. szám

HL1üLru.A) 1- üâüvLr ISlll................................ * i».* Die AufgaLs, an dis ich morgsn HSWMtvete, gss-düiet sich ifür Mich durch den Umstand Lesrmdsrs schwierig, als ich die Rachsalgs des so hervorragenden und allgeme'M vsrchrten Sldmirals Troubridge anzutnetsn halbe. Ss. (^zellsnz Sir Ernest Troubvidge hatte nicht allein als Vertreter der grvß­­tM maritimen Weltmacht, sondern auch kraft seiner Person­­lichsn EigsnfchaftM, seirier staLtsmännischM Weisheit, Ener­gie «lÄ Entschlosseicheit eine ganz exzeptionelle Stellung rm Schoße der Iq-ktevalliieiäen, daim der Jntsrlrationalen 5doM- mWon inne, deneir er feit beinahe zwei Jahren Vorstand. Ein solches Erbe zu übernehmen, ist keine geringe Aufgabe: sie ist andererseits allerdings äben durch die unermüdlüchc Arbeit des AdmircM Tvoubridge und söinsr Mitarbeiter so- Lois durch den Unj^tand, daß sein Rat uns auch wsiterhi-n nicht a^chsn v)ird, wesentlich erlsichtert. Ungarn war stets ein Vevfechtsr der Ides der Jntsr­­nationalisierung der Donau, und ich, als bescheidener Kämpfer, habe mich an internationalen Konferenzen unzählige Male für diese Idee einZes-etzt. Die FördsvMtg der internatio. nân DsrsiändiglMg, des Wirtschaftlichen Austausches und der wechsstseitigLn AmnâherMiig der 'Donaustaaten ist das hohe Ziel dieser internativnalM Organisatioii. In der Mitarbeit an dieser Aufgabe erblicken Uirgarn und sein Vertret-sr nicht nur Äure hehre Pflicht, sondern auch die Erfüllung -iws lang­gehegten Wunsches. DetttschlttttÄ. Dl« Entlvaffmlngsfrage. London, 30. Tczcmbrr. Meuter.) Wie der disslsmatrsche Berichterstatter !^s DaiLy Telegraph bechruptel, bestünden zwi^chcn Paris und London Unterschiede in der Aufsagung b«Nh;ti,ch !der deutschen Entwaffnung. Die großen Besorgnisse >in Paris würden in London nicht ganz ge­­^reilt. London könne der Behauptung Beriipâ, daß cs die ^widerspenstige bayerische Regierung nicht M zwingen trermöge, nicht ganz den Glauben versagen. DL' argen -^te inan in London weniger von einer angeblichen olschewistischen Gefahr, dis starie Kräfte in Ost­preuße« notig mache. Auch bemängle man cs in London, drß .Deutschland die Uaiwandlung der 2 i che r he it sw eh r en 'iu eine rein zivile OrganyLtion noch nicht vollzogen habe. AmmLihin glaube man in London nicht, daß alle diese Kräfte eins v ^mittelbare Gefahr siir die Westrnächie bedeuten, und wenn n Paris die Befürchtung ausgesprochen werde, daß chiese 2 '-age zmn Sturze der gegeMvartigen gemäßigten fran, : Regierung und zur tLinfetzung einer entschieden lni­­stitächlsch-'N Regierrrng sichren körmtc, so weist MM in London ^aUf err e andere Gesal,r hin, daß nmulich c in zu s chro f f c s Vorgehen der Entente den Sturz der Ber­liner Re gier un g und c in en l r äs tigen I u nke r­­^ztaatsstreich Hervorrufen könnte. sU. T.-K.-B.) Paris, 30. Tezembcr. s.ftâs.j Das Abkommen von Spa vom 9. Juli I. s^cht folgende Punkte vor, zu deren genauer Einholiung Dentschi.-ird sich nerpstichâet kpt: 1. Die Entwifft'm.rg '-er EP7- wobne;n>ehren. 2. Die iEmwaifNAinig i>er S-iwerKeiespotrM. '3. Die 'LÜlieferung d-s choerscychsigen KrieqKmo'crichs^^r der -Os^rvnt. TaS Ab-kommen zieht fern-er die Strafen in "HZvacht, lnÄ Deutschland treffen bei e-venvieller Jiich'rEillrmg nzelner 'PMâ, ttnd zwrr unter anderen die BesGwng von rnHelnen raschen GebietÄcilsn, die erst dann geräumt würden, wenn dis eingelnw BâinMNgen voll erfüllt'sind. Nun stellt die deutsche Mgiermrg durch ihrs Note vom 9. und 22. T-czember dem Verlangen des Generals Nötlet betreffmd die Ent­waffnung der Einwohncrivehren in Bayern und Lmprcußen innd die Auftösung der „Selbstschutz" genannten Bürgerwehrer'. eine Aenderu-irg' L limivs entggren, ind-Nn si- als Gründe jdie bolschewistische Bedrohung Ostpreußens und die Mög­­lli^^ert eventueller inneren llnruhen in Bayern anführt. Me Botschaf te r ko nfe r e n z, die mit der Lö­^s!UMs dieser Frage betraut wurde, hat die zu fassende lEichfchli.eßnng an dis verMndetsn Regierungen verwiesen. In Detn^ der SicherlMtsPotizsi lM Gcnerril M>llct an die Ber­liner Regisrnng am 2S. d. eins Note gerichtet, worin er Ber­­fÜAUNZen Mgen bas Abkommen von Spii in bezug auf die SlcherheitÄpoiliizsi erwähnt, die einen nwhr militärischen als bür^lichen Charakter habe. Am 26. d. übermittelte die deutsche FrigdMsi^leMiiivn <m die Pariscr Botschafterkonfe" -reuz sitts Antwort betreffend die RLorgunifation der Polizei, worin dis dsutschs Regievuing dagegen protestiert. Laß dir Ber­­ovdnimgen, die sis erlassen hat, gegen das Abkommen von spa verstoßen. Sie tvcist wieder auf die Gefahr des Bolschewismus hin unid wälzt die Verantwortung für nröglicherinsisc ein­tretende Ereignisse aiff die französische Regierungi 'Gleichzeitig unternahm der Minister des Aoußern Dr. S i"­­Müns der Leiter der deutschen FrisdeltKabordnung Schritte in demselben Sinne bei der fmnzösischen Botschaft, worin sie unter anÄereni daNMf hinwiesen, daß eine un­günstige Atmosphäre zwischen Frant - reich und Deutschland die Schwierig-­­skeitsa für «inen guten Fortgang der am 10. Januar wieder bcginnend'en Verhand­ln ngeninBrüsselbetr esse nddicDiedcrgut­­machnngsfrage vergrößern könnte. Bezüglich der Ablieferung von Kriegsmaterial verlangt die deutsche Re­gierung in der Note vom 28., daß die F-estungen Königs­berg, Küstrin und die Grenzstadt Boy en nicht gänzlich enllvafftret werden, wobei auf die Unsicherheit der cholni.schen Grenzctt hingetvicsetr wird. Nachdem diese ^Vorschläge in dieser Form gestellt waren, empfing Minister­präsident Leygucs am Äbeird den deutschen Botse^fter Lr. Mahsr rmd betonte ihm gegenüber die Gefahr, in die sich 'Deutschland begeben würde, wenn cs auf seinsvr Wdcrstand gegsnüber den Bestiwnrungen des Vertrages vmr Versailles nnd den Versprechungen von Spa behavrtc. Paris und London ist noch keine Initiative ergriffen worden. Es ist gedoch unerläßlich, daß die Verbündeten ein Abkommen treffen, vin diese Fragctt zu regeln. Sie können dies e schweren Wider­sprüche Deutsch lands n i ch id u ld e n. Beim Abkom­men in Spa hat ma'a auf Grund van berufenen Sachverständi­gen, unter denen sich Fach befand, alle Maßregeln ergriffen, tun die Sicherheit Deutschlands zu geivöhrleisten. Es gibt keine triftigen Gründe, heute eine andere .Haltung einzunehnien. Im übrigen hat die Botschafke'rkvnscrcnz dem alliierten Mili- ! tärkomitee den Auftrag gegeben, vor dem 3l. Dezember einen > BttW über de» yegttüoärtige» Stand der DmchfiHrung der militmüschen, Marrtimen und Lllstfohrbestiuunnngen Ver­sailler t^trEs durch Deutschland asszustellW, danrit die iwtwendigen Maßregeln ergriffen tverdLN können. Es kann kein« Rede davon sein, di« Frag« der Ab­rüstung mit der Frage der Wiedergut­machung zu verknüpfen, da dies zwei ganz verschiedene Themen sind. Deutschland dürfe nicht daran denken, eine Herabsetzung der Bestimmungen für die Wrüstung zu erlangen, indem es droht, die Geldentschädi­gung herÄzusetzen. Frankreich habe in Spa das Interesse be. wiesen, das eS daran hat, daß Deutschlaiid friedlich bleibe, denn die Wiederherstellung Frankreichs hänge von seiner! Sicherheit ab. Frankreich muß seinen Stand-! punkt in dreser Angelegenheit mit befon- > dererFestigkeit aufrechterhalten. sU. T.-K.-B.) London, 31. Dezember. Der Kabinettsrat hat fich gestern mit der Auf­­lösimg der deutschen Ein wohn erwehre rr beschäf­tigt. Es verlautet, dich England den Schritt Frankreichs, die j zu verhalten, halten aber die Lage nicht für kritisch, j sUng. Tel.-Korr.-Bur.) ' j London, 31. Tczcmber. Die Times erfahren, daß zwischen der eirglischen und der französischen Regierung Beratungen über die Schritte statt­finden, um Deutschland zur Erfüllung seiner Ve-rpflichtungen zu verhalten:,, hält aber dm Lage n ich t fü r k r i t i s ch. (llng. Tel.-Korr.-Bur.) GLolM für Deutschlsnh. Berlin, 31. Dezember. Das Berliner Taaeblati veröffentlicht ein: llntcr­­rsdung mit Giolitti, der unwr rnrderem crüärie, daß er und Jtailien vom Herzen gern allcs tnn werden, um -Deutschland zu Helsen, wieder in die .Höhe zu kommen. Tas deutsche Volk arbeite und schaffe, und könne daher mit große,« Vevtronen in die Zukunft blicken. Giolitti erwähnte, daß er säon wiederholt seine Gefühle für -Deutschland bekimdet habe, und erklärte, er kenne kein DkißverstänLnis »nd felse auch keinen Gri.-iid für ein sakches. Mng. Tel.-Korr.-Bur.) Wepttblrk Gsstsxrmch. Die Anschlutz^wg«. Wien, Sl. Dezember. PPf'-vatmsIimlig Les Ung. Del.-Korr.-Bureaus.) Dir Wie­ner SttmEN k»erich^en a'is -Hannover in einem Privat­­tslegramm, das dis Möglichkeit des Anschlusses erörtert, umcr anderem: Der Zusammeirschluß Lurch einen An­­! schluß Oesterreichs an das Deutsche Reich ist 7>nfolge des doppelten Verbots von Versailles und St.-Ger­­main unmöglich. LaKgen ist tvsLsr durch Len Vertrag von Versailles noch Lurch den von St.-Gsrurain ein et­waiger Anschluß des Deut sche^r Reiches an r.. enerreich verlmien. Ein soläfer. Anschluß, der Leor Willen der Si^rvmchw,. Laß Qestcrreich eiir selbständiger, unabhängiger Staat bleibe, voll R.Lchn:w.g zu traizen ver­möchte, wäre ö!)nc. die mind^te Verlesz'mg der BsrtraM- bsstimmungen durchführbar, sa er würde msgl-iehsrwsisc gar nicht einmal 'tshr unfreundlich ansgcnam­­m ; n we rden, da «wn z>« Friedlichteit der allem chauoini­­stikchen Erpirnimt^.. und. Erptaiirn-sdra-.'g abhotmv Wie­­n i-r P o > >,t 1 k a'.f Grund j.chrhunLertelanger Erfahmmgen größeres Bsr grauen hegt, als es — zu llnrecht und aus Vnrurwil — g-ezenüber Berlin bekanntbich der f^ll ist. Dann heißt es wetlter: .ftas schwieriae Problemr enchsint durch mtien AnschluK des Reiches au Oesterreich gelöst, der sinerlsits den Vervatklauseln > der Verträae Rechnung trägt, andererseits auch auf die .zuftim'nung olle-r deutschen Krsifc, die selbstlos u.nr Mo Verwirklichimg Les Ziifammenschltrß­­gsdank.'ns sich bmvülten, zählen dann. Die Wiederaufnahnw der Beziehungen zu Japan. Wien, 3.t. LczcmVer. lPvidabnc,ldun>g des U. T.-K>-B.s -.Der für Wien nsn­­j ernannte provisorischs javetlisch; GeschMsj'-äg-r N. Ida ! Itt hev!!- nacht aus Pares Heer etnaciroffsii. Er nmrdc im fsi-ii-gsii F--aitz-I-o!b-Bahuhrf nvv ern 2Nilgtie2crn üsr I hisvlgcn iapmchhrn .-rom^ollfommisiion fowne von dein srä­­! llrrcn langjährigen jopruischen Bi.zekonsnl Dr. Zimmer­­man begrüßt. .Herr Ida war Mitglied der japanischen Fnedensdelegation, weilte längere Zeit in Po-'is und ist nmn uver Berlin auf srin-m nruen Tienf'poslsn S!u.qctroffen. ES liegt ihnt ob, tie Wicderausn -rh m c dsr' of s izieI - l len Bcziehungen zwischen Oesterreich und Japan onzubiohnsn, nnchtrnn disfe Beziehunasit faktisch È bsretts im Juni t919 aiisge-nomraen toirvden, als ei'm japa­­- Nische BLilitärkEmisiion imtcr Kchvnvg t-s Lbcrsten S. ' .Holta in Wien .ei-ntrrl. Dis èschschèscho Re.PAblLèk., Die Morning Post üb-r d'c ^lutvnowie der Twitjchcn. London, 31. Lczemdcr. -Die Morin-og Posi .in einem S o n d e rb s r i ch t I! öer T sch e ö, c n u n d -§ euts 6; e, daß das Leiitschc P-eo­­bliwi m .Lsâöd. vorsiw,tig achandbabt werde« nnisw. ivclm die Einhüit Èr die Erisicoz dL. LwaieS be­­die führend- i!airM>- N.ttion zu üLi, wemi sic nnt-r dcii Lsivren eine imgcwöhnliche Fälligkeit für Arbeit uns Organi­sation ge,zeigt haben, so ist die .Haiipterklar.mrg dafür das d eilt sch e Elemciit. -Die Denchchn lchen in Mmlich kontpakteii Lllasscn in Lc« üfmiMblLle>i und ivar? Wohl besser gsivesen, ihn.-m die S e l .b st b e st i m m u n g in einstit LÄnisf-ii Grâ 'u oMchrcii. Alwr Benes l-at di..- Fere- Lenskonferenz ikberreLet, Laß es wede'c iin Interesse Europas ttvch Tschechiens wäre, wnin dm Dretschei, die Lelbfioestim­­nnwg »:-gsben tvürdc. Solicß nr a in d c ir j u n genStaat glcichei« enl hungernden Kinde, da 's alles i ir d e tt M und ntmtnt, was cs in die .Hand bekom - m c it ka n tt, die vier Dii11ionen Deutschen ve r­­schlingen. Der VerdauunAvrozeß stellt sich als schvrerz­­l,a-ft und laitgwievig he-w'sS. Älau hört so»rr die Be^up­­tung, daß eine Operatioit nötig sein wirs. Ter Artikel schiidcvt fodmtn die Besch-we.-rdstr der Teutschrlt tmd sagt zum ÄUnß: Man muß mindesrens zugeben, daß die Situatimr nicht behandelt werden kann auf Gründ des von Kramar so offen ausgesproch'nei, Grimdwtz-s: Wir sind die Sle­ger und Herren' (Nna. Tel.är.-.-Bur.'! Ittgoflmvrs«. Rücktritt des Barmâ und des Bizebarmâ. ' W i en, 31. Dezember. sPülvatmäung Les Lng. Tel.-Korr.-BtweaW.) Die ReâÄ Freis Presse berichtet aus Agram: Banns Dr. Lagilljs und Vizebcmus Dr. Rojc ssird zurückgetreten. Mit der Führung der Banalagvnden wurde BanalWt Dr. Theodor Bosnjak bchra nt. KriMkLLrch. GrürälUNg der kvWmmiiftijche» Partei. Wien, 31. Dezember. sPrivstmLih'-Mg des Ung. TLl.-Kvrr.°BiLr.) Dis Wisner Attgemeine Zeitung berichtet über Berlin aus Genf: Nach der gestern ersolAen Spaltmtg der svzialistischM Partei Frank­reichs traten die verschiedenen Gruppen in Tvurs zu sinsr gsmeirrsamen Konfersuz znsarnmen und grunLstsu eine uev« Partei, die sich K ommunistische Partei Frank­­reicks neMt. Sie wäblw ein aus 24 Personen bestÄMrideA 'Tiiektonium, Leut unter arideren auch der Mofrsdakteur der HipUEte C a ch i n uns anL-ere , Politiker der Linken xrn» gehören. Gestohlene FcsLungspläne. M ünche >u 31. DezemLsr. sTelegrautm der Budapester KorresipiMderV.) AHL Straßburg wird geiseldet, daß die Ste-llung der Gouverneure von Straßburg und LerFestwwg Metz wegen verschiedener Vorfälle, über die die Zeitungen­­strengstes StillfäAveigAi: bcwahreM mußten, erschüttert: èst. Wie verlautet, sind wichtige Pläne der FestAngK. - werke bei eiMM Diebstahli in die Hand unberufeirer l Personen gelangt. Guglarrd. Großbritannien und Frankreich. Paris, 81. Dezember. lHavas.) In einem im Ercelsior veröffenüichten Jnterviüs erklärte der neue britische Botschafter in Paris Lord-Har»' dinge. Las französische und das bmtische Volk wissen einan-i der zu schätzen. EirglanL werde immcr, wenn es müglich sein w e r Le, sich an die Seite Frankreichs l c n. Als der Interviewer sagte, das sei noch nicht die viM. friiheren Botschafter Lord Derby befürwortete AlliauK,, erwiderte Lord Hardinoe, es handle sich da nur um Wort«.' Wenn Frankreich etwa ein st wiederum einen Krieg durchmachen müßte, würde England^ sich sofort an seine Seite stellen. sNng. Tel.­­Korr.-Bur.) Das Bündnis mit Japan. London, 31. Dezember. Land Northcliffe bestreitet, daß das «ugllsch. sapanische Büridnis gegen die Bereinigten Staa-« ten twn Amerika gerichtet sei. sUna. Tel.-Korr.-Burse'i.) Die Handelsbeziehmrgen zu Rutzlmüi. Londo«, 31. Dl. 'Ne bnrische Regierung ist von der Abber .Krassins, die in Moskauer Funksprüchcn mitgetisi­­noch nicht amtlich in Kenntnüs gesetzt ti -Die Berhandlungsn über die WicLsraufnah!«« der bezichungsn zwischen den Leiden Staaten schreiten rm, Gegenteil erfolgreich fort, sUng. -Lel.-Kvrr.-BUr.) Die Sinnfemerbewegung. Cork, 31. D»z«rü>«. . sRewer.) Bei Middel staue sGrafschaft Eork) wvâ: ein- Polizeipatrouille von Sinnfeinern angegriffen. Ein, Polizist wnrdc'^gctötLt, fünf verwundet. sL«g. Tel.-Korr.-Bur.) London, 31. Dezember. Nach cineur zehntägigen Waffenstillstand während der^ Feiertage bsganncn geste-en wieder die Angriffe der Sinnseincr auf die Krontruppen. Die Ver-' Handlungen zioischen nichtarntlichcn Bert'LMLUsrnännern der Regierung und Führern der irischen BelveMng dEm an.' sUng. Tel.-Korr.'Bureau.) Polsir. DemeM der Kri^sgerüchte Warschau, 31. TezKub«-. i iPolniscke TelejpiLphen-Agsntur.) Der Kurier Po ran Ny dementiert kategorisch die neuerlich kolpor­tierten Gerüchte über eine neue Kriegsgefahr. Me Unterzeichnung des Friedens dürfte schon Mitte Januar er-, folgen. In der Frage der Aufteilung des Goldschatzes bestehen zwar noch Schwierigkeiten, aber sie seien durchaus nicht unüberbrückbar. Nach den neuesten Mitteilungen sei die Sowjetregierung bereit, den Polen gewisse territoriale Konzessionen zu ge­­j währen, MN sie dadurch zur Reduzierimg ihrer Forderungen bezüglich des Goldschatzes zu bewegen. Auch die andere» pokm­­schen Blätter treten diesen alarinierenden Gerüchten entgegen, die zum größten Teile vonrussischen Reaktiv na reu. in Umlauf gesetzt würden. (Ung. Tel.°Korr.-Bur«au.), Tic Pariser Reise PilsiMkis. Warscha u, 30. 'Dezemb«. t Polnische TÄeg'raphenagentur.) -Der Staatschef Pil­­! udski wird, wie bereilS aeuieldet, in der erstM .Hälfte des Monats Januar der Einladung der französischen Republik folgend, die Reise nach Paris antrelwr. Er wird vom ! MiNlstsr des Aeußern Fürsten Sapteha, sowie vmn Mi­­nistcr für lnilitârisä)e Angelegeuheiteu Sosukowsk 5, Mkd - ! vom Fi-nanzminlfier SteczkowZki begleitet sein. Jour­­nal de Bologne schreibt, der Besuch werde' ein sichtbares Zeichen dcI fran zö s! s ch - p o ln i s chen Bund­­iiisscs sein. Ter Enipfaiig des poliiischen Staaisoberha-uptes in tj^ris werde den besten Beweis dafür bieten, daß die: sranzüsisckfe PvIÄik der .Hilfe für Polen sich der S>)mpathie - dös gefamtcii französischen Volkes erfreue. (Umz. Tel.-.Korr.> Bur.l

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