Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. november (68. évfolyam, 244-269. szám)

1921-11-01 / 244. szám

ren immer mchr dem Verfall und der Schwäche enkgegeil und bleibt nach wie vor m kläglichcr Weise von England abhängig.__________ Uvm Die Wahle» in denHtl^n Marken. Aus Pecs wirlo^eie^Än^ Tel.-Kvrr.-Bure^ ielcgra­­phiert: Die Wahlen zur NasiMalvcrfarmnl-ltng âân tsier .zu flBgendem Resultat: , / Int I. Wahlbcz-irV der Stadt PM erhielt der Minister des Innern Graf ^deon R äv a^^ine Mäsorilüt von etiva 2000 Stimnren. / Iin Pecser- II. WahAbezi-rk «satten ElnU Bau­­ina n tt 6273, Dr. Stesaw K vmü cHH 6879, Bcla Rn­­ßinßky 2522, Ludirng Woros^/Mn MaatM-Ld 691 Stsinmen. .Die Stichtilaihl! Zmischeit Brnlmann und Kmnocst,'f-inVÄ crm 6. Aus Pees wirv denl Uiig. Tel.-Korr.-Bitr., gcmelve-!: .In Mohärs wurde der .KanRdat der Partei der kleinen Landwirie Thonias Prakatirr mit einer Stimmenzahl von 8884 -izegcn Jpsef Polgár, der 3220, .uiiv Ludwig Spo­­-t ä r i.t s . lchristlichilativi!alj,.der 6009 Ssiminen crhiell, zum Adgeordnereit gewähsi. Aus Baja wird geineldiei: Dr G.eorg K-iss sparieilos) wurde l)icr mit einer Majorität von 384Ó Sriimnen gegei; ÍGenerál Schiretzer zum i'lbgeordneten gewähli. In Siklós tpiwde der Wa l>l a ki .«vch nicht be­endet. Zlus Szeged wird dem Ung. Tel.-Korr.°Burean tele­graphiert: In Szöreg wurde heuie früh nm 8 Uhr dcis Ergebnis der Wchlen im Törökkanizsaer Riimpfbezirk ver­­^kiindet. Als getvählt erscheint Iohcrun BoVö'sParllei der klei­nen Landwirte) mir R)4l. Stimmen. Emamiel lliagcl jchristlichsozial) erhielt 1930, Dr. Josef Telc-s schriftlich­­nalional) 495 Stimnren. I-Nl Kisz-omborc.r Bezirk wurde Dr. llNelchior .K lss jParrei der KleiiNvirlc iriiv landtvirrsctzaftlichcii Ar­beiter) nrit 1350 Stimmen gewählt. Staatssekretär Baron lEmil Petrichevich-.Horvâth erhielt 391, «lndreas Mausil sUna'bhmrgigc Kleinwirtcparlki) 151, Gedeon Papp von Räzsonh sArbeikerpariei) 104, Dr. Alexander GuläcSH sParici der kleinen Laiivwirte) 84 Stinrmen. Zu R e g ö c z e wird zjoischen .Vcnr Christlichnationalen -Johann Läng mnd Vein Kleinlondwirt Lorenz Fchc r eine Ktichlvahl fraitfinden. Gin Nbschiedsvortrag?. Bèla Kmighas über d e Judenfragc. - » Pater Bcla Bang ha hielt gesterir abend in sjjkr U»i­­cherjitÄskirchc seine ztoeits .HerbstkocherenzrÄe. / — Tic ft-rage ist, sagte er, ob Ivir, indem. sür das Ehrisi«ri>lm känchfeti, nitserc Relichonlvertcidigei^oder f^»I> schtießlich einen Rassenkamps führe», deni n.«. auch d<ts Chnstcntum als Mittel Äent. Diese fUayc har Ms PubliktMt in Avci Laaer' gespalten. Viele r>crri«id«rr diMRassentheorie '.tinL sägen, das?Ghristcntum sei blof? cin llMticl in dem .Kanchsc, den die ttngarische Rasse .ans»Lod ii^ Lebeír mit -cn Inden sichre, De« Leuten, die sOlchaA behanpte.n, i st cs gleich, was sic glaube l ig ist i hne n nur, daß sie diesen Gl ainNvtt ^gcgcn Vas Judentum sollen benützen können. Eie küm­mern'sich nicht imt die Stellunanahme des Christenlmns, sie kümmern sich auäi danlw uichi, ob i.hrc .Handlungen den ewigen eihiischcir Gesetzerr des EhristentumS entsprechen. Sic achten nicht darauf, ob sic nicht in einen Gegensatz zu den maßgebendsten Lehren des Christentuurs gelangen. Ihrer Ansicht nach ist das Christentum ein zusaminen­­sassender Begriff, der, init Ausirahmc der Juden, alle umfaßt, und deshalb eine ZeiÜang ein brMichbares Mittel im Kampfe gegen Vic JMensäiaft bildete. Ich verkünde hier von k a t l) o l i s ch c r K a n z c l h c r a b, d a ß d a s C h r i st e n - t u IN den Ra s se n ge da n kc n wie auch die bereclitiche uns nur richligen Mitteln izesührte Notwehr heiligt. Der ft-chlcr in deni Gedänkengange jener, Vie die Rassenidec so einsettig deuten, liegt darin, daß sic den Rassen­­g c d anfte n a us de ssen siltlichemBo de u reiß en ü II d v o m C l) r i st c nt u m i r e n ii e ii. So vcrsalleir sie in ftehler, und dièsc ihre Aussassinig ist auch aii siel; sinnlos nnv rinbegründe-t. Diese E .r i r e in en wollen sogar Got t d c. r Rasse n u 1 erord ii e n. Der s o a n sgcl e g t c Ät a s s c n ge da n k e s ü hrt z ir d e n gr ö ß t c n Absur- i t ä t e II u n d 11 n g e r e ch t i g k e i l e u. .Hier, in der .Kirche sind lanicr gute Ungarn verjanuneli, dcrnrch h:rt!c.n die Namen der meislen gesniß simoischen oder Veiilschen .Klang, ll ns verbindet inVi e s e M Vater-I a ri d e G e fü h l, nicht gemeinsamer Ursprung. N i ch t d.e r R ass e n gc Va n k c, sondern Vie I d e d ii von .Kultur und Moral. .Hierauf eiilgegitec mau mui. daS sei Irvhl richtig, doch seien Vie Christen lauter 'Arier und iurauiscl;«. Völker, Vie Juven dagegen Semiten. Skua, Vie Te­­initen stehen IMS in !^r Tat fern. Tüc ungarische Iuvenschast ist aber nach der Behaupluüg ,schr e r n st e r G elcl; rl e.u gar n i ch t s e 'm iiischc n Ursprungs. Nach den Forschern gibt es ip.rnische Iüvcii diese sind senrilischen Ursprungs —, ferner polniselie, . deutsche und russische Juden, Vic aber cillcsamt chasarischer Abstamniurig sind. Unsere IuvensinV u nier ui e s c -l e tz t e r e it e in,; u re ihe n. Di e C hasa re n jedoch sind n NN e i n nt a l, obcsje m ä rr d pap, l odcrnicht, II n s e r c Ras j e nverwa n d i e n, st che n u ns also näher als die Slowaken und Vie Deutschen. Die Extrem en sind auidie'e Art in eine komi­sche Situation geraien. Ter n ns sch l i e ß l i che :It a s se ü gcs ichtsp UN kt beiindct sich, abgesehen datmn, daß er in seinen Grundlagen absurd ist, auch in -der iman­­gciiclMcn Lage, n uverrinbar mit de m Chri st e n - IUM zu sein. 'Der Niassengedanke ist in seiner Reinheit ein christlicher t^öedanke, in wiiien Nèbeririebeiiheiken jevoch dessen cheradcs Gegenteil. Denn der R assengcvan ke i st in chics-er seine rcxt re ni e -n Fasi u ii gnichts a n d ere s : als prvuozierteA .Hei d e n l u m. Nichts a n deres ! a l s '^k o l l ck t i oer Egoismus. Das glcichi' ist auch bei Iden Papuas, Heu Botoknden und den Wü'tfcn vorhanden. Ver­­icoctt tvird der Gedanke nur, wenn er durch cth'.ichc Gejichis­­punkre gereinigt wird. Pater Bang ha sprach savaim über Äir.s Alle Te-srameut i und ichcr Vre S-tellungnakpnc der neuereit Tix-vlogit: Va.;». Während der CharEerisierimg des alitestauieniarischeii ' südischon Volkes si^int einer der Zuhörer geläci-clt W h<.beu, denn Pater BanM fuhr heftig ans: ! — Nicht die heutige Ind cn schäft vertei­ch i.g e i ch, ve r eh r te Sp io lie u nVvc rehrtc Fan r­­tikcr! Ichhg-bp vrichhen .I-Rd i' n >i-sch1 perka u j i! Die »brrschlefische Frage^...,,«. ^^lviclileiwn itss — spoudeiiten. — Bertil», 27. Oktodsc. Wie das deiftchhe Voll übe: das saiomouiiche Urleil-Vts Genfer. Trilumals bclressenv.Soers^jicu denkt, Hai Reichs känzler Dr. Wirth gestern vov^m Üècichslage in ^Mr wirkllngsvotter Weise zum Aus^tck gebrchhl. Die LßE^hi-üt von 98 Stimmen, init der tiMU Ncitlernmh^^âL neuen ReiclMregierung das Vertr.nM «Alsgcsproch^Moint'c, ist ein Beioeis, d>rß die Politik des^Kauzlers uâichst loenigstenZ gc.gen irgenVwÄ'che störende «'isadeiichßlMäuzlich resichert ist. Es kann dem. poliiischen MsMn Dr. Wiri.hs uiäjts sciM>eii, daß Vie Pariser Presse ihm heule ihre Uuzu­­frieoenhsil zieiniich vernelMtich Zll crkelmeu gibt. Wklru diese Blätter es ini. Ernste für möglich h>Ul«n, V-iß irgendein Reichskanzler dieser Mlu-sten Gewalttätigkeit grgenltber einen minver scharfen Protest erhebeir könnic, alS VieS achtern geschehen ist, so sind sie einsiich in vollsrimdiczcr Unkcnntms dessen, «lelche nwrabischen A'irkMtge'n po« einer so heinmimgslosdUt Fortsetzuirg der frairchsischen Politik aM«rsthen inüsscu. Jti'chi nur innerhalb Doutfchlaads Gvenzen, auci, in den neutralen Ländern wird man die Rechisbeirglmgen, chic von der Cmteute seit dem Waftsnstillstcriid E dem Idsiiticheii Volle -ilNlncr: mtfs neue -begangen wer'veii!, als eilw schnrere ErschlUternirg der internasioMelt Rechksbeltmßlfei ns über­haupt ansehen. Die t-wnr ReiehskanFcr ggstenu an.gesiihr.jeit Beispiele für die Folticii der »vill-kwrlichen Genfer Grenzschtietzu.n,a>eit müssen es aller Welt Na-rnrachen, welches himmelschrci-etwe Unrecht idabei -nicht -nur. .r>­­denc deulschen Volke., sonderv. air den nftt ' so viel Euisshase Pr-oklamicrien, migMicheir lii-rlindsiitzcii der En­­icnrepolitik selider begangen wor-SM. Wo bleibt das berühmte Selbsibesl'immiingsrechk der Völker, n>en-n die Siâ .Kollawitz, -in- der 86 Prozent Stinnnen für Vas Deusiche Reich uil» 15 Prozciit für Polen abgegeben wurden, -oinsach hinter die Polaische Grenze versetzt wird? He'ißt es de« wirsichaftlicl)«« Auscroerlm-gea Rech'numi tragen, wenn Vie deutsche Stadt Beüthet', ihr Wasser all» Veit Wcrkeir atsi polnischem Gebieie beziehe l tnuß? Solche Ungel-euerlichkeUeir siird ober in jeder Feile des Genfer Diktats zu finden. Unter solchen Ilmständeii darf t..:siirlich die Zustimmung des Deutschen Reickxs zur Er­­ueimuag wirtschaftlicher Komnrissäre für Vie gemischte Kom­­tnislion nicht als eine Abschwächung des ernsten Protestes gegen die geschLhelilc Gewalttat ausaelegt werden. Schon im Inter­esse -der 'dem Reiche verlorentzslfenven Brüder konnie -die Rcâchsrerierikng nicht daran/veitkkea, einfach Vie .Hand von der.r lcsgerissenen Teile der vberschlesischeu Erde voltig zurückzuzieheii. Es lsiiice »rl>er cnklji init esitL'.nr tieuea lliechtsbruelft: gerechliel ltveeeu müsseik, «.'euit l>ei dieser Gelezeiiheil. an Vie Stelse praktischer Pot-itik eine .rei-i 'theoretisiijc Gesühlsk.ltnvyeblmg -gesetzt worden wäre. D-.is deuische Volk jocis; setz! zur Curnüge, daß es -auf sich alleiit an-­­czewieseu ist, u-no daß seine Gegner rm-ier knir pla>' -das­jenige Beriahreir verstehen, Vas ihreni seltsitisthen Iniöt'ejsen die teiclsilett Friichtc beschet-k, mag vmunier auch Rerisi und Moral völlig erdrückt werden. ES blei-bt ihln nichts als Vic energischesie Árkit bis zir -deit meitselMntöglichoii t-tzrenzen. Darüber hinaus können auch die tvahwlsihigüeit Drichnngeii uichis mehr an» diesem -.zerschiaWien -nn-V oölli»; iti-esergewoa'­­st'neu Vrlke lierauspresseu. Das Traurigste an der Brulali­­sierimg L-berschlesienS ift, -Vas; in 'Deutschland liimntehr Vie lleberzeugtmg ganz alige'moili- geworden ist, Vie Euleme Venle trotz aller von -Vett sraiizösischön Politikern so kuiiftfersig ge­­drechseltci! Revensa-rlen noch lamze nicht an Vie .Herl>eifüh­­rultg eines wirklichen Fricäszustemdes iir . Mitteleurcvpa. Tartmter wird aber, -i'nii lehlen Eude nicht D-e-lijschlänV allein, son-deru die ganze 2Aelt zn leiden liabcur. ÄMi I«hre uiÄ> zählte «ll jene ReFier!Ungsversüauirgeii vlrf, die füi' das Un^artunr gravaminös siiiL. BetrcssenL dle ÄLa­­lionLliidätLnpalitik sei die ErkläMwg^ lxs PväsrdeNten ryk Genlerkenswei't, iii der er das 1lngartum zur Rv! - li ieruiiq, zur Errichtung einer Kultur»^ eai t ralc auff o r d e r t. Was sei dagegen dieWirkli ch­­keit? Die Staruten !c>o8 1Im;arilchelr Valksbundes wurde-r NKlerlich n ichlt genehmigt, die Statur Petiösis der­­berge sich i^i einem Bretterverschlag. Die unga-rische Tracht, der HtMims sind verpönt, ^-s SaiM-St^litsfest darf nicht hegangen werden. Da. sei Vie Verânring des TreneMüer Zsnpans, in Ver die .u n.ga r ische R^dever­­l'oien wird, ebenp werde das Spracheugesetz ver­letzt, mir slormrkische Uufschriften trvr.deir gestattet. Ein an­­ve^tts Beispiel der nationalen llnduldsomkeit sei, d^rh statt eines rrngarischen Gerichtes^ Da vknr slotoakischen Par­teien die Zteoe Er, die Pozsonyer Tafel urit .der BsgrünÄling ein anderes Gerieltz delegierte, >daß Vie migariWar Richter Veit Sloinakcn gegetnlher niiH imvoroiiigenommeu sereit. Dies sinv^ iin tveseittlichtn Ursachen, ivegeir deren wi r .nirse re seiiwr. ! zei! gehagten .Hoffnaiitgeri vere i telt s c h e n. Wir sirrd Bürger des Staates, aber titrgwrische Mrwter und solchr ble.i ben wi r mich. Wir Lennen imseve Rechte, die nns^ chrernaiionalr Vetiräge sicher'ii, und dcHalb kätvien wir^ E'ch nicht dl.'lven, daß wir niit Uingehimg diesm' Mchte ats^ Stacktsmnger Zocilcn RangS dehairdelt tverVen. Der nächste. Redner wcu.'.Mza. Sjziillih der heivarswö, daß zwischen Unga^rn und dem tschechischen Staate ritt srievliches R a chbarve rhä lt n i s tralweiivig wäre, doch ge.fchshe hiezu, gär nichts. Dor Ge­­daiike könne nicht unterdrückr werden, roeil jâ Unterdrückung chti nur noch iNt.e!tsiver nurche. Fartwährend hörelt wir die^ Äerlonitng der Demulratie. Deiiialratie Vedeute aber, das; jedem die Erreichung des Schönen, deS Edlen ermöglich!^ tverrr. Die -Herrschaft der Plâ unterviilcke jevoch die hierausj lgcrichtctcn Bestrehuugen, Sn sie keine Dijsjfereugiertmg aner-i krnni. Rrvnèr sei wohl Kämmerer gewc'sen, veunoch könne er^ vieles nicht begreisen, was hiev bei Gelegenheit des Enrp.son-i ges des Pr'cisidsnteti der RepiÄi'k voiMfallen sei. Viele Dinge hakten einen vasMenarkigen EIHaroikteri,IsvdicAe1u:rreiihuwg vmc! Brok mid S«lK, Las Zeichen^ der .HuISigung. Es hâ den Ski. i schein, als â man an den Mgartr nicht tmr lveAei; Ver Ber­­ctztugeicheit Rache nehnren, sondern Vie. VcrMrgerrlseit ganz t»carâir wolle. Es sei verqcklich, sich auf Vcvs alte iUltgarii> zu bcrulseu, Va in de.miselhen die Nationaiitätenverhältnissej gcifttzlich geregelt waren, rvährcnv im tßchecho-slmvaikischen Staate Vie Rechl-e der Minoritâteir durch international i ltzirantierle Verträge dorgefchrieiben sind. Die koirsessiancllcu und UnterrichlsgrrMaviina seien znlMos. Die Beizung vess Saiikt StefanHestes wurde verholen, in Somorjo; die evait­­gelische VoiLDchiie Mperoi. Meniso verhält es sich luit der^ Ängele«rmcheit der Potzsom-er Universität. Div RechlZHSreri ließ man nicht über die GrerM, nm im AjuslarrÄc ihre Stu-^ dien sorksetzen zu können, was sine Beschrärrkung der Frei-' Migigtkeil -liederrket. Hic^n IM der L^taat lein Recht. Was wird! gch.chi^n, Sven» Vie derzeitigen 2W0 ung.rriischen Lchrrr ouL­­^roltet sein werven? Eine ungarffche LchrerLilhu-ngsanstä gibt os nicht, uimmftschc Büchier werden nicht hineiichelasscn. Zch begreüfe cs, wenn man Schrissten poliWschen Krhalts^ nicht zulSßt, das Verbot wiflsvschafllicher Schrcheu ist aüo.r. für die Kultur nachteilig. Aber in Prag und Püskyèir sinh ungarösche Bläitcr zu erhalten, t»r Somorjqer Bürger-i schule wurde der katholische Religwnsunt-Lrriicht verboten, und sie Bchanidlnng ungari-scher Schauspieler ist vow' StcWvpunÜe der 'Kultur elbenfâ gravaminös. Wenn man sagt, daß wir >rus ollem PolitL machen, tvollen wir dies gellen lassen.. Auch die Kultur lsei ein Politikum, aber wir müssen eiirmal darüber inS klare kommen, daß derjenige, der politisiert, noch kein Jrrkdentrst, «nd der seins Rasse und ihre Rechte ver­teidigt, ke'ur VaterlandSverräter ist. Als Ungarn zerstückelt wurde, itberiwhm SlowcnSko aüs dem Wappen Vas Dopvei­­treuz. Dreßes bsdeutet das Martyri-u«, aber eâi hchcât Lyrch di« Arrs-erskchunig. .4V vlsvstâK, Z. Xovemder 1921 Danir setzte er seine llLoVe folgendevnrcrßen fort: — Vom alttsstamentarischen Judenknru .stammt Vic katholische Kirche her. ChristuS s chic fe in.e erste K i r che .a-uS -gläubigen Juden zusammen, nn--d wir waren es, die urn -Zulaß z u de v aus gkâ« bige « I ube« -gebi ldclev M ul­te rki-r che baten. Iin Envergeöni-s sind -der christliche Rcsisenkult rmv die christliche VaterlaNdslisl>e vom nationale:! nnv Rass-eninteresse aus besser. Da-s Ehriftentinn ist di« al­­leiniige sichere Bciisrs jedes Rechtslebens mrv jeder Morch, und die Nation NnvV >durch Viipse Ei-genfchaflen -zur Blüte pebrachi. -AiM! Schlüsse -seiner Reve te'site Pater Baiu^ia imii, er nehme sirr 1-ängere Zeit -Abschied von seinen GlLübiigen, Vena er -^be Pflichten -nicht nmr gegenüber Sta.rt und VaierlEv. Er reise jetzt nach dem Ausland, um rm Interesse des inier­­nationalen Verbcm-de.?' der Katholikcm .tzr arbeiten. Ksm kleinakaèischerr n» 31. ia lversc» m .l>tt sich bcrstt erklärt, dei^^r i ed.e.:r nü l^WtlrM ächte,», aus-er mit Griechenland, âter s o l gLWBl^i Bedin­gungen zn schl i e ß ctl: V 11 n bââiirg t.e Rctit.rali­­tät im tü r k i sch-g r i e t r e i t. 2. .Ancr-­k e.n NN ng der vo ls stä nd i g-en An ahh ä ngig.ke i t der Türkei. 3. Ratisizierunq der Aiifhebilng -der K a pi,t u! a t i onc.«. 1. E n t ser nn n.g der g r i c - chischen ft lvtte avs der ««.utralcn Zone. Mna. Te!..Korr.»B>rr.) Die IfckMWchs^MMbâ Die PoMNyerE^NtitaMongregal^ gegen d«e mrtioimic r^getvaltigu^. » Prag. 1. Nooember. sMeldcmg des I^T.-K.-B^âèLer die jüngste Herd st­­kongrcgarion Ms P^Monysr Komitats dringt ^jKc^sssc'chi .Hirrdv erivu lü^krcn. Bericch. -Hiennch ronrs Diötths Bi ttv Linei^GE'lick ans Vie Aleschehchjie der letzien Maßregelrmg «nggriW«'Zert«,«M. ' . P rag, 3t. Oktober. sBikrichr d«S TÄ.-Kor'r.-Burymts.s Ms Prager Presse ,midet: Der plenipotsntiäne Viiüister des .Hoch^tdes hat di-L :-seil»ugeii Kässsi Wsög.imd Mpârait Wazsomh au.s! unbe'timmte Zeit e?-pg«s>èllt, weil die Revak.. t ion en der ibeiverr Blätter «ngâich mit aus ländi­sche« Politiker« in Berhindusg gestaudew h Lhenso l 5<-n. j Rückkehr hies Könitsh uack» Belgrad.! : 1. iliooember. l lAveriä.s König Alex^>ch^r und Ministerpräsiveut Pasirs sind gestern iwchè nach Belgrad zurückgelLhrt. Der. I König begab sich heule -sMs nach Topola, wo die schrblichc« j lleberrxsstc sesucs VatcrS räa. sN«r Tel.-Korr.-Äig"^ ! DenlschLand, ! Tie Rhein. I a r l s,-1. Rooembcr. sHMiK.j Aus wird gemeldet: Mch der Associâd Preß ist .Harding dagegen, daß die längs des Rl>cnr stel-enden anrc r ikanii ichc n TriiPpen z i-r ii ct o e r u s e n wxr!d.en. ! Naâgal. âissakou. :U. Ollâ. s.Hirvas.j Die Bcrhanvluiigen zMchcn dm ver­schiedenen Truppen d e ni R^M^u tionsans­­schuß vom IS. LKtrLß»«dben z««iM^r«:igung gejÄhrt. Es ist wahrscheiltliÄEH l a m'e n t ausgelöst w i r d. Die WchlcrXjvMiD^mtcachalb der gesetzlichcnr Fiást startfinden. Ein gsscst>Pcs Ministerium wird amen Teil des Mindestprix^rainnrs der Revolutimrärs vonr 19. Oktaber nach »chireu» zwischen deir Parteien gchrvffcucn Uebcreitckoinmcu auHichren. sllng. .Tel-AlTrm-Bnr.l Bertkaucnsvotm» fiir Lloyd George im Unterhache. .<»' Paris, 1. November. sHavaâ.) Au§ ^oândon wirdDrichtet: Zm Unter» Hause wurde Anhörung v»e^klärung des Minister» prüsivcmen Lloys Georggegen 43 Stimmen der Aârz riniZer un1»MW»M^eoldnet«n abzelehnt, daß

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