Pester Lloyd - esti kiadás, 1924. április (71. évfolyam, 76-82. szám)

1924-04-01 / 76. szám

Iwrrd der BollzuigAmAschuß der Partei über eineM Arrlrag des iMiMwbes der Partei^ ine, M entscheiden haibsn, die WiüdeMüsircchme der früheriM Mitglied dtss Mini- Weriums Pâcarè, Sarrcmt, Lerforrt mrd StrauH, becmiraFt HO. sUng. Tet.ârr.-Bur.l KeLgie«. Antrittsaudienz des ägyptischen Gesandten, ^e^egram-m des Pester Lloyd.) Brüssel, 3l. März. c - iFakhry Pascha, der ägyptische Msandte in Paris, der rgleichzeitig in Brüssel akkreditiert ist, hat heute morgen dem Mnig sein Beglaiwigungsschreiiben überreicht. Großvritannie«. DeL anierikanische Botschafter bei Macdonald. London, 31. März. s Das Reuter-Bureau erfährt, daß eine baldige Regelung Frage erwartet würde, die sich aus der Schließung deS fKonsulatS der Vereinig ten Staaten von Ame­­ixika in Newcastle im August 1922 ergeben hak. Der amerikanische Botschafter hatte heute eine lange Kon­­'ferenz im Auswärtigen Amt mit dem Premierminister Mac­­^Dnald und dem stândigei: Unterstaatssekretär. Es wurde zuerst angenommen, daß diese Besprechungen sich auf die New­rastier Konsulatsangslegenheit bezogen HÄtciNt aber der Bot­­kschafter teilte mit, daß ganz andere Dinge behandelt worden seien. Die Konsulatsangelegenheit sei gar nicht erwähnt worden. (Ung. Del.-Korr.-Bur.) ^er Schtviegersoh« Curzons MitBied -sr Arbeiterpartei. (Telegramm des Pester Lloyd.) - London, April. ° Der Schwiogersohn von Lord Curzon, OAvald Mosley, hat sich als Mitglied in die Arbmterpartei cin­jeiben lasjen. In politischen Kreisen, in heuen diese Nach­­irvcht größte Sensation hervorgeruferr hat, verlautet überdies, daß Romsay Macdonald beabsichtige, dem neuen So­­jlisten ein Portefeuille anzubieten, sobald eines frei würde. Beendigung des Verkehrsstreiks. London, 81. März, f (Reuter.) Der Streik des Straßenbahn- lurd Ovinibusangeftehlten ist beigel^egt, (Ung. Tol.­­jKMW.-Bur.) Lo ndo«, 1. April. (Reuter.) Die Straßenbqhner haben hgute unr Uhr früh die Arbeit wieder aufgenommen. (Ung. M-^orr.-Bur.) Petition um Abschaffung der Todesftrafe. Lo ndo n, 1. April. . (Telegramm der Budapester Korresporrdenz.) Jrn Un- Btzrhaus wurde gestern eine mit 18.639 Unterschrifteili versehene Petition des Freundschaftsbimdes über die Ab­­sfchafsung der Todesstrafe eingebracht. . Terroristenakte in Irland. Londo u, 1. April. (Telegramnr der Büdapester Korrespondenz.) Aus D u b­­rin wird gemeldet: Die irischen Echtremrsten setzten terroristischen Akte fort. Gestern wurde versucht, ieine Eisenbahnbrücke bei Dublin in die Luft zu sprenge n, doch hatte der Versuch keinen Er­folg. Die umliogeniXn Straßen sind von quergelegten Bäumen und Telcgraphenstangen versperrt. Die Polizei skonnte bisher keinen der Täter eruieren. Lohnkonflikte. (Telegramm des Pester Lloyd.) London, 1. April. Siebentausend Bauarbeiter auf der Lon­­^Äiner WeliauSstellung haben die Arbeit nieder­­itzelegt, ohne die Parole der Hauptgewsrkschast abzuwarten. Volen. Besuch des rumänischen Generalstabschefs. Warschau, 31. März. (Polnische Telegraphenagentur.) Auf Einladung des Mi­­nisieriums ftr Heeresangelegenheiten ist der Chef der Operationsabteilung des rumänischen Generalstabes, General­adjutant des Königch Florescu, hier eingetroffen. Florescu wird auch Posen und Wilna besuchen. (U. T.-K.-B.) Amerika. Weiterungen des Petroleumflandals. P a r i s, 1. Apr il. Die BlMer melden aus Washington: Senator Dill j im Senat einen Antrag eingebracht, der die De- Mission des Unterstaatssekretärs Roosevelt jun. verlangt, è« dieser in den Petroleumskandal verwickelt sei. Die Unterkommisiion beschloß, Gaswn Meno zu ver­­«ehmen. Dieser wird dchnnächst vor dem New-Norke,r Bundes­gericht erscheinen, wo er sich wegen einer Anklage wegen V e r­­fchwörnng gegen den Staat New Jork zu ver- Mltwarten hat. (U. T.-K.-B.) >. -----------------------------------------—-------­> > f68l6k' I.l0^cl ielânsrämAi: LrsrkSLLtSsvA: 37—55 es S5—^77. LiaââvstLl, sloürietSg 6« árusítás: 37—^37. s Hirâetösi osrtál;^ ès kíacköliivstsli kSnVK: 95—14. > : 33—56. rovst Z^srkvsrtSsègo: 59—30. ! I'ösLsrköSLtö: 35—82. » 4 » TagesneuigkeLten. Requiem fSr König Karl IV. Heute, aui Todestage des Königs Karl IV., wurde vormittags 10 Uhr in der Matthias-Kränuirgskirche ein feierliches Requiem gehalten. Im Mittelschiff der Kirche war ein von zwei Reihen Kerzen slankierber und von südländi­schen Gewächsen umgebener, schwarz drapierter Katafalk er­richtet, auf dem die Nachbildungen der KrönungsinsiNsien angebracht waren. Auch das Barett des Großmeisters des St.-Stefan-Ordens und der Großkordon dieses Or^ns mit denr Stern — im Original — waren zu sehen. An der Stirnseite des Katafalks ruhte ein Kranz, dessen Schleife die Anschrift trug: „Dem GedÄhtnisse Les Königs Karl IV. die dankbare ungarische Nation." Zu beiden Seiterr der Bahre hielteai Leibgardisten und Kronwächter in Gala die (Hrenwache. Vor der Kirche auf dem Szenthâromsâg-tèr hatte eine Ehrenkompagnie mit der Regimsntäpellg Anfstellung ge­nommen. Lftnyp vor Bägimin Edos Goittssdienfflses bslgaün sich bereits e'üne pietätvolle Trauergemeittde zu verfammten, die bald dem ganzen Jnmonrcmm der Kirche füllte. Boin den MitgUedern der Regierung waren die Minister Dar-uvârh, Wakkö, Graf Csäky und! Bass erWonien. Dio NativMlveisMmn­­kung war durch den ViMpräsidemten Karl Huißtâr, Evem Quästor Eucxn Karafiäth und mehrere WgevpdnÄe vsrtretlen. Mau sah noch den BürgerMeister Dr. Eugen S i - pöcz, den Landes-EPolizeihaiuptMaNn Enierich Nâdvsy, in Vertretung der ârsten GieriHte Gustpv Döry uüd Baran Julius Wkass i c s, die Vertreter der HochschuLüN, Eund urtter Führung der Generâ Baron Pank Nagy und Karl v. Soüs die Gemievalität und das OffizierslkorPs der Büda­­psster Garnisè Van den Generalen des Ruhöstaudes waren Baron Szur m a Y und Kirchner anwefMd. Der Hoch» èl war äenifalls durch zahlreiche Mitglisdsr vertreten. Den Inhabern des Goldenen Bliches Graf Albert UppoNchi, Gras Alexander Esterházy, Graf August Zichy, Graf Aupel Defsewfsy und Graf Autóin Cziráky war eine eigene Bankveihe im SanktuariWN eingeräiRNt. Außer ihnen bemerkte man noch die Gráfon Stefan Csekonies, Emil und Géza Szèchenyi, Josef Károkyi, wie anch den Morrsichischen Gesandten Grafen CalicL Etwas vor 10 Uhr trafen Erzherzog Jvs e f undErzherzog Josef Franz ein. Bald daraus fuhr das Automobil Les Kardinal-Fürstprimas Tr. Johann Cserno ch und schließlich das des Reichsverweftrs vor. Die beiden Erzherzoge, der Fürst­primas lmd der Reichsverweser wurden am KirchenportaL vom Bischof Anton Nemes empfangen und zu ihren Ehrenfitzen im Scmktuariunr geleitet. Die übrigen Notäbilitäten empfingen im Namen des Arrangierungskomitses Stgatssekretär Ste'san v. Bärczy und Dr. Bëla Sèny Erzherzogin Auguste und deren Tochter, Epzl)erzogin Sophie, hatten auf der Galerie über dem Sanktuarium Platz genommen. Von den Damen des Hochadoks ncchnion Fürstin Chlodwig Hohenlohe, Gräfin Albert Apponyi und Mavkgräfin Pallavicini au dem Gottesdienst teil. Das Trauoramt pontifizierte mit großer As-fistonz Kar­dinal-Fürstprimas Dr. Cs er.noch. Ihm assistieuden päpst­licher Prälat Al^ander Ernßt, Prälat Wesair Breyer, Titulaubischof Jo^nn Csißár i k und Domherr Zlntim Leopold. Während der Messe trug der Kirchenchor unter Leitung des Regonschori Viktor Sugár Mozarts Großes Jtequiam vor. Die weihevolle Stille, in -der die TrauergsNeiude' bis ans Ende der 'Zeremonie verharrte, bekundete es, daß die Vertreter einer Nation für den toten König beteten. Mit dem Hymnus und dem Ungarischen Kredo fand der Trauergottesdienst feinen Abschluß. „Die Tragödie Karls von Habsburg." Dem U. T-K.-B. wird aus London gemeL-et: Times veröffentlichen in ihrer Nummer vom 27. März einen Brief des englischen Kapitäns zur See 2. F. Mait­­land - Kirwan folgenden Wortlautes: „Ich habe mit großem Bedauern Werkmcrnns Buch Mi e T ragöd ie Ka r ls von Hab sburg" gelesen. Eine A n­­zahl von Behauptungen ist so unwahr und wirft aus die Ehre der britischen Flotte und besonders auf mein eigenes Betragen ein so schiefes Licht, daß ich wider Willen gezwungen bür, die Tatsachen in folgendem darzüftellen: „Der Verfasser des Buches beschreibt aus Seite 279 die Abreise des Kaisers nach Madeira in folgender Weise: ,Mn schmutziger EisenbalMwagen, ein Donaumonitor, eine Nuß­schale von einem Boot und ein kleiner Kreuzer, ungeeiMet für die Beförderung von Passagieren. Das war ihr Heim mehre­rer Wochen hindurch. Taktlose Gefängniswärter drangen in ihr Privatleben ein. Sie hatten keine lGelegenheit zur Zer­streuung oder Erholung, keine Ruhe für den Körper, keine Er­­leichterunq für den Geist. Der Kaiser, der die Seereise schlecht bestand, litt entsetzlich an der Seekrankheit. Er bat nm die Erlaubnis, ans Land gehen zu dürsey, was ihm jedoch nicht gewährt wurde. An Gibral­tar bat er um die Erlaubnis, in eine Kirche gehen zu dürfen, was ihnt ebenfalls nicht bewilligt war, und zwar mit der be­leidigenden Begründung, daß man sein Versprechen, daß er nicht fliehen werde, nicht ernst nehmen köune. An der Festung von Gibraltar!" so schreibt der Verfasser, der sich selbst nicht auf Bord befand. Eine größere Entstellung der Tatsachen ist niemals im Druck erschienen." „Ich war der Krmtmandarü S. M S. „Cardiff", das damals nach Sulina an der Donau fuhr, um den unglück­lichen Kaiser und seine Gemahlin nach Madeira zu führen. Sie befanden sich in Begleitung des Grasen und der Gräfin Hunyady, ich tiefes Mtleid für meine königliche» Passagiere fühlte, üârgab ich ihnen meine eigene Kabine, sowie dießenige, die früher von einem Admiral bewohnt war, und bezog selbst ein kleines Quartier am Vorderdeck. Ich übergab auch mein eigenes Badezimmer und bot im allge­meinen alles auf, um meinen Fahrgästen jede mögliche Be­quemlichkeit zu bieten. Kurz nachdem der Kaiser das Schiff betrat, erklärte ich ihm, ich wünsche keine Posten oder Wachen vor seine Unterkunft aufzustelleu, solange er sich an Bord befindet. Er bot mir sofort sein Ehrenwort an und bestand darauf, daß er mir Lies in eigener Handschrift gebe. Ich be­­wahre dieses Dokument noch heutigen Tcrges unter meine» am meist geschätzten Andenken. Von diesem Lage an bis zur Ankunft in Madeira befand sich niemals ein Posten oder eine Wache in der Nähe Les Kaisers oder der Kaiserin, die sich frei aus dem Schiffe bewegen konnten. In Gibraltar wurde das Werkangen, daß der Kaiser landen wolle, niemals, weder durch ihn noch durch wen immer, ausgesprochen. Er verlangte jedoch rrach einem katholißcheu Gottesdienst, der ihm auch aus dem fSchiffe zelebriert wurde." ,Mährend der ganzen Meise stand sotvohl der Kaiser wie sein ganzes Gefolge auf denr besten freundschastlichsn Fuß« mit mir, worauf ich sehr stolz bin. .Nach dem Verlassen des Schiffes in Madeira sc^eb mir Graf Hunyady eigen­händig und dankte mir im Namen des Kaisers für alles, was ich für ihn während der Reise getan hciLe. Dieser Bylef Ls« findet sich eberkfalls in meruem Besitze." -sT ecke gramm des Pe steulLcko Y-d.) iW le n, 1..April. Die Mon-archLsten versuchtsu Hsute aus Ankcch des DoAsskages des früheven Kaisers Karl nxqch dem Requiem einÄ Demo-ustrQti.on. Die Pwilizei Lprengte! Demowstra-nten auseinander. , Erbkönig Otto. Ueber den GssundheitsKUsiand des Erb«, königs Otto, der, wie wir meldeten, ain Paratyphus erkrankt war, ist gestern in Budapest ein Telegramm des Oberschof­­meisterauftes eingelcurgt, wonach der Zustand des Erbkönigs sich wesentlich gebessert habe. Er^ ist anhâend fieberfrei und hat das Bett heute verlassen. Blschofskonferenz. Die üWche FrülMhrÄonfereuA der. nugarischen Bischöfe findet unter dem VorpH des Kardinal- Fürstprimas, Dr. Csernoch cnnL. und 9. April in dem Ofner Palais des FürstprinWs statt. Die Te'Knehmer ders Koitfersnz werdM am 10. April der Generalverfa:.niMliung der' St. StefanKuGcsellfchc-sst vollzälMg beiwohnen, bei welcher l^nheft der Fürstprimas die EröffnunKrede l-ailten wird... Nile Pecauha s. Aus Rio Le Janeiro wird telgra­­phi-erl: Der ehemalige Präsident Nile Pecanha ist ge« stovben. Englische Vorträge an der Budapester Universität. Der Privatdozent der physikalischen Anthropologie an der Oxforder Universität, Herr Dudley Buxton, Mt Mitt­woch, 2. Äwril, 6 Uhr abends, im großen Parterrevorlesungs­­saal des Anthropologischen Instituts der Budcrpester Univer­sität (Muzeum-körut 4/a) die erste seiner „die rundköpfigen Rassen Europas und Asiens" behandelnden Vorlesungen. Bei den Vorlesmigen, die in englischer Sprache gehalten und mit Lichtbildern illustriert werden, sind Gäste gern gesehen. Das Schachturnier in New Jork. Aus New Jork wird telegrcchhiert: Im Schachturnier für die Weltnreister­­fchast erzielte Dr. L a s k e r nach der zehnten und elften Runde IV- Punkte. Er besiegte Rett und remisierte g^en Nates. Aljechin wilUche in einen Remisschluß ein. Réti siegte irber Dr. Tartakower, Maröczy über­wältigte Janowski. Nach der elften Runde ist der Stand der folgende: Dr. Lasker 6V-, Aljechin, Rètr je 6, Capablanca, Tartakower je 5, Bogoljn­­bow 4V-, Maröczy, Marshall je 4, JanywLki 3V-, Eduard Lasker 3, Nates 2V-. Paris Up Io âate. Ueber die GehaimWiffe der gsgenwäv­­wärtigen und ^künftigen Mode schreibt ums Herr HofWisihner» 'Meisttsr Leo Dán aus Pdris: JSdös Jcchr zeitigt dis Mobs irgendein Leines uiärvifches.Detail, Las jede Dame mitmacht, ob sie nun darüber spottet ober nicht. Im Vorsichr tvar eS Tutankhamen und Heuer sind es die schon ^zuM Ueber­­drnß bekannten „Apachentücher", die aber ebenso rasch wie Vie ägyptische Mode wisder ins Nichts ve-rAhwruLen: >Sö^^ heute werdm solche Tücher Mer nur mehr von Lademnädc^' und zweitklassigen Mommegnins getrau, Liese Szerei ist also nicht mehr up to âais. Die große Mode für KÄh-^ fahr und Sammer Muridé Licher Tcrge in deM maHgebeMden Wä­­häusern Zwischen 3 und ü Uhr nachmfttiags vcxrgesWhrt und sie zeigt fast ausncchmslos die gsräden, ja fast zu gevirdsn Lftüen. Die AnienfülMrng Ler großen SchnäerkleiiLeir übeutreiAi igöradqAN Liese Einfachheit. DM Zutritt zu Luiesan heügen Räu­men, in denen Aie Mode geborew wird, D übrigens mit vielen Förmlichkeiten verEmmdsn, und man muß gut empfohlen sein oder fâe bestimmte VerkLnferin haben, um zugässen zu werden. AndMhtig wie in einer Kirche sitzen dw Llsgants,' Mäumiern und BÄblein — es muß nicht gerade der lHMiMmi dabei fein —, zwischen drei und f^ß zwifchün Lunch mck bäve o'elvc;Ic, da und können sich nicht sätt genug sehen auden. oftmals bis zur Bizarrerie Pirtpchsn, oftmals wieder bis zum ExM überladenen Modölbsw. Bei jeder Dame sitzt die Verkäuferin und iwtierk sorgfältig Namc^ árud mid C^rakder; auch wenn sie keinen hat, und lhcorrt, anMut'ig pilaiu­­dernh, alles erklärend, der EnHMicLnng, älso der Belftellnwg. Mer wehe derjenigen, die, ohne lbestellt zu lhaben, em zweitä Mal wi>ederkommi und erkannt wird; nran betrachiet sie siirm­­lich als Modelldiebin. — Aorherrfch^ ist jetzt, im GslMsütz W der bisherigem, langeiy die sogsnannte Drois-guMsts. Mode; die bisherigem weiclBn AermÄ wamdskn sich WM in säst bis zur Unbeweglichkeit der Arme ztvimgendq, enge. Die Nachmittags- und die große Wendtoilette bleibt aber woiier unentwegt ärmellos. Was da cm Stickereien, iw­­mer bunt gehalten, au Spitzen, Guipuren, LaMÄch Pe-ckm Caillettes geboten wird, spottet jÄM Beschreibung. Trumpf sind auch hier schreiende Farben. Die PÄzmode bewrzugt tvieder die klassischen Formen. Auch hier herrschen nicht mchr die langen, sondern die trois «lunrtL, nicht mehr die weit

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