Pester Lloyd - esti kiadás, 1924. július (71. évfolyam, 130-156. szám)

1924-07-01 / 130. szám

DisrtâtÄLe, 1. (kuli 192^. 3 » jfassen, für ein „halbes Nachgeben" an. Das Direktorium i-soll sich die Politik des 'hcklben Nachgebens nicht nur im -Prinzip zu eigen gemacht, sondern bereits verfügt -haben, daß alle vorgeschobenen Posten im Innern Marokkos, die ständig bedroht find und nicht recht gehalten ^werden können, ohne Verzug geräumt werden. Spaniens hsfentlicheMeinung nimmt die Aussicht auf das habÄ Nach­­zgâen ohne Anfregung'hin. Im Gegenteil, sie hofft gerade- Zu, daß man sich nicht mit inathematischer Genauigkeit an das Maß der Teilung halten werde. Sie will mit dein ,Aberglauben, daß die Forderungen des Prestiges stir eine iNation lebenswichtiger sin-d, als die der Ungcstörtheir ihres wirtschaftlichen Gedeihens und der Ruhe, in der -Kultur und Fortschritt wurzeln, aufräumen. Mit dem Loskommen von dicsein Werglauben dürften aber die -Fundamente des Prinzips der Diktatur Primo de Rivera und der unumschränkten Gewalt des Direkto­­'ciutnZ eine tiefgehende Erschütter'ung erleiden. Das Offizierskorps z. B., das in General Pritno de Rivera seinen Exponenten betrachtet, soll über die Verfügungeii -des Diktators so sehr aufgebracht sein, daß es gegen die „Erniedrigung des militärischen Ehrgefühls" Stellung nehmen will. Die Kommandanten in Marokko weigern sich, die Befehle des Direktoriums auszuführen. Die Widersetz­lichkeit der Offiziere darf âreits als Anzeichen der Er­schütterung gelten, die d.ie -Fundamente des Direktoriums ' wankend gemacht hat. .-st -j Dom Tags. Die Auslarrdanleihe. u Aus Lo nb o n wird telegraphiert: ÄasSyndikat der Msw-Norker Bankén mit «dem Bankhause Speyer u. C o. an. der Spitze wird Miikwoch 'anläßlich der öffentlichen Subskriptiorr auf d i e ungarifchs An­leihe 7^/2 Mrilionetr Dollar zeichnen. Weiter wird aus London telsgraphiert: Wie die Dimes in einem Artikel melden, ist die Zc'ichnun'g auf -die eng'lische Tv'anche der ungarischen Anleihe -gestern abgeschlossen worden. Der Artikel äußert sich über die Sicherheit der Anleihe sehr giinstig. Errichtung eines ösisrrsichischen Generalkonsulats in Budapest. Die österreichische Regierung hat die Errichtung eines Honorärgeneralkoniul-tiis in 'Budapest beschlossen und mit Les­­fen Leitung Len zum Generalkonsul ernannleit Hofrat Franz Bass, hiesigen Generaldirektor der Donau-Dampf,schif-rchrt­­gesellschaft, betraut- Die von der österreichischen Regierung getroffene Wahl wird in den politischen und wirtschaftlichen Kreisen unserer Hauptstadt gewiß nut aufrichtiger Genug­tuung begrüßt werden. Nicht nur durch feine persönlichen Eigenschaften, auch durch seine amtliche Berufstellung inner­halb der genannten Verkehrsgescllschaft, die ein tradi-ionelles Bindeglied zwischen Ungarn und Oesterreich darstâ, ist Herr .Hofrat Vals in der Tat wie prädefiiniert für dieses Ehrenamt, dem er das Gsivicht feiner Persönlichkeit verleihen, wie auch seine reichen Kenntnisse- und hervorragenden Verbindungen zur Veofügung stellen wird. Aus diesen Gründen werden an sein Wirken als österreichischer.Generalkonsul in allen hiesi­gen Kreisen die besten .Erwartungen geknüpst. Die dies-bezügliche amtliâlw Mit^ilung lautet wst folgt: „Die österreichische 'Gesandtschctft verlautbart: ^ie öster­reichische Bundesregierung h.rt in Budapest ein Honorar­­generalkonfulat errichtet. Zum österreichischen Honrrargeueral­­konsul wurde.der Generaldirektor der Ton2U-Dampf:ch','fe.hrt­­gesellfchaft Hofrat Franz V ass ernaniA. Das Honoraraeneralkonsulat, das die Agenden des bisherigen Paßamtes der österreichischen Gefaudt,schäft übernommen hat, h.rt feine AmtZräum- ! lichkeiten im Gebäude der österreichischen Gesandtschaft sä. Bezirk, AkcLèmia-utca 17)." Dip Stichwahl in Györ. Aus Györ wird telegraphisrt: Die im II. Wr-stbezirk der Stadt Györ gestern -begonnsne Stichwahl zwifchen Dr. FerdinL'nd Beruoläk u-nd Ge'za Malasics verläuft in, voll-kommener Ordnung -uuL Ruhe. An dar Absti-mMtrirz beiei- j ligten sich viele Wähler, dis bei der evst-en Wahl Len Urnen fermgeblie-bM waren. Währeitd nm letzten dNouiag 4725 Stim­men abgagebeii wurden, hőiben bis gefterir 8 Uhr 5196 Wähler crbgsstiimnt. Tis Wahl-w-u-rde haute, 8 Uhr früh, fortge-feht. Ter Schluß LerWahl ist für 8 Uhr obeuds angesetzt; .U'm 11 Ul)r wird mit dar Zählung der ab-gegeibene'nS'titNiMen Legot'-iten, so Laß das . E rg eb n is e rift M i l tw 0 ch iu Len.frühen Morgenstundeit beka'nnt wewen dürfte. Zu gleicher Zeit wird Staatsanwalt a. D. -Karl Füves, der 2Vah!'präsi.dcnt, Las Eraebuis der Wahl vom Erker Les Stadthauses verkünden. Die Grenzreguiierung zwischen Ung-rrn und Jugosiattien. Wie aus Belgrad gemeldet wird, ist gestern dort dis ungarische Grsnzfefhetzungs'kLMM'isston eingetroffen. Jugo­slawien. wird in dieser KommiiKon durch den General Csola-Antics, Ungarn durch deir Oâctieral Vaßl repräsentiert, .Heute nachinittaz haben die 2Nitglicder der Koinmisfion dem Minister des Aeußern Nincsics einen Besuch abgestatlet. Nach Blätoermeldungetr hat die Kowimifsion ihre Arbeiten vollkommeit Leen'üet, und die Belgrader amtlichen Kreise haben dies mit Befriedigung zur Kemiinis genommen, da hiedurch Grenzkonftikte iir Züikuinst. vermieden Iverüen können. Der Minister des Acu'ßcrn. gibt zu Ehreic der Kommission ein Souper, air dem der Stellvert'reter des AußenMiuisterS Gavrilovics und der Stellvertreter des Kriegsministers Genera! K a l .af aL ov i cs tastnsPnen werden. Tie Kom­mission reist von Belgrad nach Bu.dapest, von wo sie sich einige Tage nach Zagreb begibt, uin dort den sorinellen ! 'Teil ihrer Arbeit eubgüttig abzuschließcn, Das ReparMöttsprobLsm. Pari Z, Sy. Juni. tHavas.) Wie verlautet, wird die interalliierte Militär­­kommission ohne Verzug die Antwort der Leutschen , R e i chsr e g i e ru n g insbesendere im Hinblick aus den Umstand, daß die von' der Botschastsrlllns;reii.z angeführten fünf Punkte mit Schweigen übergangen werden, einer Prü­­fMg unterziehen. Sic wird ihrs SchlußsolgsrungAt der Botscl)after:cnferenz übermittcln. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) Berlin, 1. Juli. sBud. K-orr.) Reichäiyzler Dr. Marx äußerte sich zu dem Berliner Vertreter der amerikanischen Hearstblätter ü!ber .stas durch Herriot angeregte neue System der R e P a­­va t i onsve r hün8ltkniige n folgendermaßen: Deutsch­land ist bereit, die Beweise seines guten Willens .zu geben, wie es dies schon durch die vorbehaltlose Annahme des Dawes­planes bekundet hat. Auch anerkenne die. Reichsregierung, daß .tzerriot Lurch Aufhebung der Strafmaßnahmen Beweise guten Willens gegeben hat. Hosfe-ntlich werden beide Regierungen iir der Lage sein, diese Beweise fortzusetzen. Die deutsche Re­­gierutlg könne jedoch niemals die Tragfähigkeit der deutschen Wirtscha,st aus den Augen verlieren. Wenn die französi-schc Regierung Lurch Abbau der Ruhrbesetzung die deutsche wirtschaftliche und finanzielle Einheit herstellt, so toer'de die Kraftentfaltnng 'Deutschlands nicht -nur löblich Lestrâ, son­dern auch erfolgreich sein. Ter Kanzler hofft, La.ß auf diesem Wege die gutetl Beziehungen Mischen den beiden Ländern hergestellt werden. lTelegramm deS Kester Lloyd.) ' Bérli n, 1. Juli. Die V e rhandk.ung e n zwischen der Sechferkommis­­sion und der Micum führten gestern nacht zum Ab­­sch-luß. 'Das neue Abkommon läuft vom 1. Juli bis zur Jirkraftfetzung des Sachverftändigelrgutachtcns. London, Sy. Juni. sReuter.) Im Unterhau sc erklärte Premierminister M <rcdonal d, er habe an die fran.'.ösischs Negiermtg nicht das Ansinnen gestellt, auf'di? Bestimmung deS F-riedeu.s- Vertrages zu verzichten, wonach die lösä-brige Periode der Besetzung erst t^on 'dem Augenblick zu laufen beginne^, solle, La. Deutschland Len Friedens'oertrag eiuhalte. sUng. - Tel.­­Korr.-Bur.) lTelegramm des Kester Lloyd.) , Belgrad, 1. Juli. Breme erührt aus zuverlässiger Quelle, daß die ,serbi - i sche, tschechische und rum 'L n ische Regierung beschlos­sen ha.ben, auf einer Zulassung zu der Londoner Konferenz ,zu bestehen, unler Hinweis darauf. Laß die Konferenz sich mit Fragen befassen werde, die die Jurisdiktion berühren. j Frankreich. Tie BeraiunIsn der Kam-uer. a r i S, 1. Juli. lWolN-) K a IN m e r und Senat haben gestern abend das verlangte B u d g e t z iv ö l s t e l für die wiedereingchen­­deii Ausgaben, worunter sich auch die Kosten für die Ruhrbcsetzung befinden, nach unwesentlichen Abstrichen genehmigt. In der Kammer brachte der kommunistische Abge­ordnete Cach in eure Interpellation ein über die süngstc durch das Kriegsgericht in Mainz erfolgte Verurteilung deutscher und sranzüsischer Kommunisten. Im Namen der Regierung erklärte ClementeI, daß das Min.islerimn eine Untersuchung über die Angelegenheit eingeleitet habe, worauf Abgeordneter Cachin dem Mini­sterium seine Akten zur Berfüauna stellte. Die Kammer vertagt sich darauf, wie b-ereits gemeldet, bis Donnerstag. sUng. Tel.-Z orr.-Bur.) UnstiMmiakeiLsn in der foziakiftcfch-kontmuniftrfchen Union. > P a r i s, 80. Juni, s . Die s o z i a l i st i sch - k o.m m u n i ft ische Union,! die sich zum grösiten Teil au-s ehLM,aIiaen Mitgliedern der! Kommunistischen Partei zuiammenietzt. beschäftigtL.stch mit der i polnischen Lraanisation 'der Partei. Es handelte sich uin die Frage, ob die Union als Mittelpartci zwischen den Sozialisten und Kominnnisten wcircrbestehcn oder sich der Sozialistischen Partei anschließen soll. Ein von .zehn ZNitaliedern vorgelegter Antrag, die Union auch weiterhin unabhängig aufrechtMer­­halten, wurde von den Deputierten La font und Mauge heftig verurteilt, die die Erklärung a'ög-.rbeN, d.iß sie aus der Union austreten und sich der Sozialistischen Partei au­­fchließen. Die Blätter meinen, daß trotz des Beschlusses der ONehrheit, die Union aufrechtzuerhaltcn, die Gärung inner­­l)alb derselben weiterbestehe. sU. T.-K.-B.) Dsutschlmrd. Clnc Biliigkeitswelle. 'Berlin, 1. Jul:. sZ-unieNtclegroMM des Ung. Tel.-Korr.-Bureaus.) In­folge des Kapitals- und Krediunangels geht eire allgemeine Billigkeitswelle von 20 bis öO Prozent über ganz Deutschland. Gesterrerch. TÄs Befinc-en Dr. Eeipels. W : - n, 1. Juli. lieber den Zustand LcS BunLssl-anzlerS Dr. Seipel er­­sägrt die Amtliche Nachrichtcuslelle um 9 Uhr -früh: Nacht gut geschlafen. 'Am Morgen subjckiives 'Bcsinden und objekinver Be­fund volliiommen zufriedenstellend. (Ung. Tel.-Korck-Bur.) Dic SanierungsakLion. W i e n, 3Y. Juni. D-cr Nationalrat führte heute dis DcLatte über den Bericht des FinLupninisters Kienböck betreffend die Genfer Berhand­­lungen ab. Sozialdemabrat Dr. Bauer bezeichne: als ciiizigeS er­freuliches Ergebnis der Sanierung di: wirkliche Stabilisierung der Krone, woran auch die Sozialdemokraten ein Berdienft ha­ben. Tie Beispiele Sowjetrußlands und anderer Gebiete lcgn.i jedoch die Frage nahe, ob dieses Ergebnis nicht auch ost:: Genf ilk erzielen gewesen märe. ! Finanzminlster Kienböck sogt in seiner Polemik gegen dein Vorredner, daß 'die Herstellung des Gleichgewichtes im Staats- I haushalt nicht geringgeschätzt werden dürst. Es könne keine Redej f von einem Genfer Äktat sein. j Mataja (Ehristlichsozial) hebt hervor, dceß die Herstellung, g-ordnster Verhältnisse in allcrester Linie dem BurMskanzlev Seipler zu verdanken sei. , Ter Großdetcksche Dr. Waber stellt fest, haß eine weit über die bloße Stabilisierung des Geldwertes hinausgehendc Besieruttg d:r Verhältnisse cingetreten ist. Er hofft, schließlich doch mit den Beamten Dereinburungen treffen zu können, di«: dann die vollständige Gesundung der Berhältnisse auf der ganzeui Linie hcrbeiführen würde. (Ung. Tel.-Korr.-Bm'.) RmttsUien. Schuß aeorn die Kavitalsentführuna. Bukarrst, 1. Inti (Tetegranrnr der Budapester Korrespmrdenz.) Die Kam­in e r und der Senat haben gestern den Gesetzentwurf über di« Kapitalsentführung angenommw. Tschschs-Momâer« Der Friedewsstünd dch: Armee. K rwg, S6. Juiri. iTschechisthes Preßbuneau.) In der herck-igen Sitzung wurde 'das Gesetz, womit -der Frred'ensstand der tschechisch e » A r m e e vom 1. Oktober 1924 bis 30. Sep­tember 1927 -festgesetzt wird, in erster L-^'ung angenommem Das Gesetz setzt bskarrirUich Lew FriedensstanL der Armes von bish^ 150.000 auf durchschnittlich 120.000 Herab. In der Debatt-e erkiärte 'der Taukschnatiouaie Hari), seine Partei werde gegen die Vorlage uicht- austreteu, da sie geeignet sei, gewisse Erleichlerungen im Militärdienst zu be­­wirken. Das dürfie aber nicht daHin gsdeütet werden, als ob seine Partei sich mit dieslsr Herabjsetzunq zufricbon gibt; sie werde ihrer Auffassung weilerhitt treu bleibeir Mid für Westers Eriöichterun-gen kämpfen. sUng. Tef.-Korr.-B'ur.) IZNofLawren. Hochverratsanklagen .gegen Radics unÄ die Kroatische Bmternpartei. Belgrad, 1. Juli. sTschechisches Preßbureau.) Wie aus 2!gram berichtet wird, bereitet der dortige èrichtshof auf Weisung der Regie­­! rung eine umfangreiche 'Awklage gegen Radics, gegEN das P rä s.i d i u m d e r Kroatiácheu Mepubii'ka­­nischen B-a ue rupar tei sowie gegen eine An­zahl von kroatischen Tlb.georÄ-neten wegen Hochverrats vor. Radics und Genossen wird zur Last' -gelegt, daß sie in politischen Reden, die sie nach im Jahre 1921 in verschiedenen Versainmlungen hielten, sowie in Zu­sammenkünften mit Delegierten der bu!gavisch--uNzedonischen revolutionären Komitees sich des Verrats gegen den Staat schuldig gemacht haben, WLshâ 'der Gericht^af die Ausliefe­­runq der betrestenden Abgeordneten verlangen wird. lU. T>» GroWMarrmerr. s Die Regierung turd das Unterhaus. Londo n, so. Juur. rfur Niederlage de r Regierung im Unter­hause erfährt der parlamentarische Berichterstatter des Reuter-BureauS,-daß, obgleich bisher eine Niederlage der Negierung in Finanzfragen immer als politifche Angelegen­heit angesehen worden sei, die entweder eine unverzügliche ! Vertagung des Parlaments oder eine Revision des Re­gierungsstandpunktes oder den Rücktritt der Regierung erforderlich mache, müsse man die heutige Niederlage der Regierung doch unter dem Gesichtspunkte der unzsveideutigen Erklärung betrachten, die Macdonald bei der Bildung seines Kabinetts abgegeben hat nämlich, daß er auf eine Ab­­stirnmung des Unterhauses hin nur dann zurücktreten werde, wenn die Regierung ausdrücklich die Vertrauensfrage ge-^ stellt habe. Die Regierung sehe in dem Ausfall der' heutigen Abstimmung kein Mißtrauensvotum und betrachte sich in ii)rer Haltung in dieser Frage nicht füL gebunden. Sie halte es daher nicht für notwendig, in der Fortsetzung der Verhandlungen über die Finanzgesetze einy, l^nterdrechung eintretcn zu lassen. sU.. T.-K.-B.) . --- London, M. Jmrl. sReuter.) Im Unterhause stellte Baldwin das Ver», langen, die Regierung möge bezüglich der heutigen Ab-> stlmmung einen Entschluß fassen. Der Airtrag wurdq mit 237 gegen 169 Stimmen abgelehnt, wobei die Liberalen, für den Antrag stimmten. Die Niederlage der Re­gierung wird infolgedessen nicht zur De­mission des Kabinetts führen. Das Unterhaus nahm sodann in einfacher Avstimmung die endgültige Auf­hebung der Mac Kenna-Zölle an. sU. T.-K.-B.)> Angebliche Demission des Oberkommissärs von Palästina. sTelegramm des Kester Lloyd.) L o nd o n, 1. Juli. D-er Oiberkomimifsär für Palästina Sir Herberl Sam.uel ist von Zerufalem nach London abgereist. zionistischen politischen -Kreisen verlautet, daß er nicht mehr auf seinen Posten zurückkehren werde. Dis Ursache seines als bevorstehend bezeichneten Rücktrittes wird nicht angegeben. Tas südafrikanische Kabinett. Pretoria, 1. Juli. sWolff.) Weitere Mitglieder des Kabinetts sind!! Tielman Roos Justiz, Dr. Malan Inneres, Piel öffentliche Gesundheit und Unterricht, Grob bl er Domch­­nen und General Kemp Ackerbau. sUng. Tel.-Korr.-Bur.) AegWte«. Zaghlul Pascha bleibt. , Kairo, 1. Juli. sWolff.s Za-ghlnl Pascha hat gestern in der Kam^ m e r mi-tgeteil!, daß er sich mit seirâ Kollegen über die Frage seines Rücktriitsgesuches ksfaßt und beschlossen Hobe, i m Am te zu bleiben, um für Aegypten und den Sudan die vollständige Unabhängigkeit' LV erwerben. sUng. Tel.-Korr.-Bur.)

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