Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1924. október (71. évfolyam, 205-231. szám)

1924-10-01 / 205. szám

Adjutanten zurück. Im „Tagebuch" des hohen Besuchers heißt es wörtlich: „Um ein Uhr ernpiinls mich Kaiser Franz Josef I. Ich fand ihn JörpeÈch sehr gealtert, ich hatte ihn seit dem Mai 1913 nicht mehr gesehen. Seine Haltung war sehr -gcHeugt, sein Gang nicht nrchr so elastisch wie früher, aber sein Geist ebenso frisch und fein Interesse ebenso teilnehmend wie in alten Tagen"............„lieber die Ereignisse an den Fronten war der Kaiser ungemein genau unterrichtet und üiderhaupt in allen politischen Fragen viel besser unterrichtet, als ich verinuten konnte. Von mir wollte er noch eine Menge EinzeHeiten wissen..." Die Engländer nannte er die größ­ten Verbrecher der Weltgeschichte, sie wären die wahren Anstifter des Krieges, wenn scheinbar auch andere Ereignisse zu seiner Ursache geworden sind. Auch über die i n ne r ö st e r r e i ch i s ch e n Fra­gen ist der Kaiser besser unterrichtet, als man glaubt; sein Kammerdiener und andere Vertraute Hinter­bringen ihm wohl vieles. Die Schwierigkeiten in der Ver­pflegung und mit dem Mannschaftsersat^ haben ihm seine Minister verschwiegen, und ich war gebeten worden, kein Wort davon dem Kaiser zu sagen, weil er sich bei seinem gesundheitlichen Befinden nicht aufregen soll. Im Lause unserer Unterhaltung sagte er aber zu meinem größten Erstaunen aus einmal: „Mit unseren bisherigen Erfolgen dürfen wir recht zufrieden sein, aber wir müssen Lurch­halten. Was mir große Sorge macht, das ist unsere Verpflegung, weniger die der Armee, als die des gesamten Volkes. Inden Alpenländern jSteiermark, Tirol, Salzburg, Krain, Kärnten sieht es schlim m damit aus. Auch der M a nnschaftser - ssatz macht mir Sorge, er geht allmählich jZ u End e. Dreiviertel Jahre werden wir ja noch aus­halten, ich sehe mit Gottvertrauen in die Zukunft; aber 'du wirst mir nachfühlen, daß ich als alter Mann mich nach Frieden sehne. Diese Prüfung ist mir zu viel! Das kannst du in Pleß an ^maßgebenden Stellen sagen, wenn du hin­­ckommst, denn ich höre, der Kaiser Wilhelm sei erkrankt." Diese im Trubel des Wiener Aufenthaltes natur­­gemäß rasch niedergeschriebenen Notizen fanden später Ergänzungen hinsichtlich der Aeußerungen Franz Josefs, die in der Bitte gipfelten: „Sage dem Kaiser Wilhelm, daß unsere Not sehr groß ist! Vielt eichtdrciodernoch ei npaarMonate länger können wir es aushalten, den Kriegsortzuführen, dannabersindwiram Ende, müssen Frieden schließen, um Frie­den bitten." Ich kann d re V e r a ntwortung für die Fo rt setz u n g d es Krieges nimmer übernehmen, will sie auch nicht länger t r a g e n!" Ein Ton tiefster Bekümmernis, schwerster Scelennot Uang durch die Darlegungen des -greisen Kaisers. Und wiederholt bat Franz Josef, es sollo der Freund den füh­renden Herren im deutschen Hauptquartier eindringlich berichten über das Abnchmen der Verpflegsmöglichkeiten und Der den Mangel an Soldaten. Kriegführend -könnte Oesterreich nicht mehr lange an Deutschlands Seite bleiben... Gut dreiviertel Stunden hatte diese Besprechung ge­dauert; zumeist hatte der Kaiser gesprochen, trotz Husten­beschwerden manchmal laut und eindringlich. Hierüber berichtet die Aufzeichnung ini Tagebuch: „Der Kaiser begleitete mich in das Vorzimmer und sprach dort auch meinen Adjutanten noch längere Zeit. Die diensttuenden General- und Flügeladjutanten und Käm­merer Ivarén ganz überrascht, daß der Kaiser mich so lange behalten, und wie lebhaft und laut er die ganze Zeit ge­sprochen hatte." Weiter heißt es irn Tagebuch: „Beim Frühstück um ztver Uhr (in Wien bei Verwandten) traf ich auch die zweite Tochter des Kaisers, die Erzherzogin Marie Valerie, die von Wallsee nach Wien gekornmen war, um sich nach dein Befinden des Vut-ers zu erründigen. Ihr waren alarmierende Gerüchte zu Ohren gekommen, sie wollte aber nicht persönlich beim Kaiser erscheinen, um diesen nicht zu erschrecken. Der wahre Grund, warunr sie rckcht nach Schönbrunn ging, war aber ein anderer. Die Aerzte und das Gefolge lchtten sie nicht vorgelassen, trotz­dem sie des Kaisers Tochter war. Sehr befriedigt über meinen Bericht kehrte sie nach Wallsee zurück...." Der hohe Besucher Franz Josefs fuhr nach Pleß zuKaiser Will) elm. Hierüber berichtet das Tagebuch: „In Pleß be­grüßte mich Se. Majestät Kaiser Wilhelm, der etwas erkältet war, auf das herzlichste. Ich mußte ihm sofort über alles Bericht erstatten. Bei dem Auftrage des Kaisers Franz Josef sagte der Kaiser ohne sichtliche Er­regung: „Das mußt du Hindenburg und Ludendorff jagen, denn e s i st wichtig und inter­essant!" Jiu Tagebuch heißt es darüber: „Um ö Uhr fuhr ich zum Chef des Großen Generalstabes Generalfeldmarschall v. Hindenburg. Ich berichtete ihm von dem, was Kaiser Franz Josef mir gesagt hatte. Die kaiser­lichen Worte fanden eine sehr wenig gün­­stige Aufnahm e." Hindenburg äußerte sich wörtlich: „Immer wieder Oesterreich! Nun wollen uns die Oefterreicher inr Stich lassen! Ich verkenne die in den verschiedenen Ländern herrschenden Schwierigkeiten nicht, sie sind mir wohlbekannt, aber darüber müssen auch die Oesterreicher hinwcgkomnwn! Mit gutem Willen geht alles!" Während Hindenburg sprach, trat General Luden­dorff ein. Das Tagebuch erzählt hierüber: „Luden­dorff ist eine noch jrlgeMiche Erscheinung, lebhaft und sehr sympathisch. Auch ihm richtete ich Len Auftrag des österreichischear Kaisers aus. Ludendorff polterte gleich los: „Auf die Heft erreich er istüber­­h aUpt kein Verlaß, sie leisten nichts, sie sind schon lang kampfmüde! Und jetzt wollensie abstoppen! Besser allein, als nr i t ihnen verbündet zu sein; man hat nur Acrgcr davon!" Auch dieser „Tagebuch"-Eintrag faüd später eine Ergänzung, wonach Ludendorff in der Erregung über die sozrrsagen „Kündigung" des Bündnisses durch Franz Josef geäußert habe: „D a sieh t man so recht diese Oest e r r ei ch er! Immer sagen sie, sie wärenamEnde, kommen aber dann doch nach! Sie sind eben weich und schlapp! Es ift wirklich keinVerlaß auf sie!" Dies in Kürze die authentische Schilderung der Er­eignisse vom 11. und 12. November 1916 in Schönbrunn und Pleß durch einer: Tatzeugen höchsten Ranges und von absolrrter Zuverlässigkeit. erschöpflich tväven, warf er, wie -der Brasilianer in Offen­bachs „Pariser Leben", mit Len Goldstücken um sich. Es schien seine -einzige Freude zu sein, andere:: Freude zir tber-siten. Er hatte wie der Zuckerbäcker a:: seiner: Süßig­keiten keir: Vergnüg-enl; r:un Len-::, die Kinder sollten die Bonbons genießen. Da kan: der grosse Krach :lnd die Kon­ditorei wurde bitter u::d sau-er. Dèit a::L-evcn Worten, der -Milliardär verlor sei:: Vermöge:: und die Bank, die seine letzte Rettung sein sollte, warf ih:: ab, tvie ein störrigcs Pferd seinen Reiter. Jetzt kan:: der Milliardär wieder h-üLjch zu Fuße gehen.... Seltsam sind auch die -Schicksale eines Dritten im Wunde der Milliardäre. Das war ein Jourrralist ohne Talent unL daher ohne Erfolg. Eir: guter Mensch, aber ein schlechter Musikant. Als er wahrnahm, daß ihm auf dem Feld der Tagesschriftstellerei keine Früchte reifen, Lagege:: andere, die ebensowenig Befähigung zum Jour­nalisten haben wie er, in Börsenkontors reiche Ernten ei::­­heimsen, eröffnete er eine Wechselstube, obwohl ih::: selbst Las Kleingeld fehlte, um eine größere Note z:: wechseln. Dennoch lächelte ihm Fortuna. Es glückte ihn: bald, aller­lei zu wechseln. Bei der historischen Valutenhausse rückte er in die Reihen der Milliardäre ein. Jetzt entdeckte er wieder sein Herz für die Literatur. Bei Tag rechnete er, bei Nacht schrieb er; bei Tag wechselte er de:: Dollar, bei Nacht verwechselte er den Dativ. Er plagte sich wahrhaf­tig, um Milliardär zu werden; um so leichter wird es ihrn, es nicht :nehr zu sein. Die :::ächtige Sturmflut schwemmte auch seine Habe hirrweg, und jetzt würde er wohl bei den vo:: ih:n subventionierten schöngeistige:: Wochenschrifte:: eine Anstellung suchen, -wenn sie über­haupt noch existierten. Aber sie si::-d eingegangen, -wie die meisten der neue:: Milliardäre. Noch von einigen Milliardärbrüdern sei qssprochen. Aus Polen zog vor Jahren ein Jüngli::g in -die Welt, der sich i:: Borli:: nie'derließ, dort allerlei Geschäfte, unternahn: und allmählich ein reicher Mann wurde. Er sandte, als braver Sohn, seinen Eltern, die mit Kindern ! (aber sorrst keineswegs) reich gesegnet waren, allmonatlich I eincr: Betrag und teilte der armen Familie regelmäßig rnit, daß es ihm wohlergche auf Erden. Da wäre:: aber noch drei Brüder vorhanden, die sich dachten, daß sie L!e Kunst­stücke wohl auch zustande bringer: könnten, die dem Bruder ir: Berlin rciichlicher: Nutzer: abwarfen. So inachten sic sich den:: a:i!f die Strümpfe (weni: inan vo.n Strümpfer: reden kanir, wo selbst die Schuhe rnangelten), und zogen gei: Berlii:. Der reiche Bruder war wenig erbaut, als die Jnvafioi: aus Polen airrückte. Dennoch brachte er die Brüder ii: seinen: Bureau unter, wo sie niit offeirei: Augor: und offenem Kopf alle Praktiken belauschten und ablauschterr. Alsbald for­derten sie denn auch, als Kompagr:ons ir: die Firrrra aus­genommen zu werden, und da dieser Wunsch nicht sofort erfüllt wurde, verließen sie „Berlin mit seinem dicken i Sande". Sic reistci: r:ach Wien, wo sie zuerst als drei­blättriges Kleeblatt rnit Glück ar: der Börse operierten, dani: der: Dreiklang auflösten und pro Kopf je eine Bank gründeten, sich z:r Präsidenter: errrannten und die kühn­ster: finanzieller: Trar:saktionen riskierten. Die Brüder überboter: einander. Sie arbeiteten sechzehi: Stunden täg­lich irr: Schweiß ihrer Gesichter und Hände, und wurde:: bald als die dreistesten Milliardäre Wier^ gefeiert. Es gab Finanzblätter, die verkündeten, daß diese drei Brü­der alle Milliardäre Wierrs überflügeln, rnar: könnte sogar sage::, in die Tasche stecker: werden. Indes: Nichts ist so fein gesponrrer: ... und der Krug geht so lange zurr: Brorrner: ... und wie die Spruchweisheit des weiteren lehrt; kurz: wie fast alle mederen Neumilliardäre stehen auch die Börsendrillinge jetzt vis-ü-vis âo risn, sie Haber: am Eirde wieder nichts, wie sie es am Anfang hatten. Kreislauf des Lebens. Die traurigste Karriere der Milliardäre Wiens scheint r:unrr:ehr ihrcrr: Abschluß errtgegei:zugehen, denn der vielgenannte Mann, den jetzt alle Leute schmähen, hat eir: besseres Schicksal verdierrt. Auch er arbeitete un­­ermridlich, auch er rackerte sich ab, bis er auf einer: grürren Zweig gelangie und danr: höher ur:d höher emporstieg. Sein Vermögen schätzte rnar: nach Billionen und ihn nicht i' minder. Nur: ist er um aller: Respekt gekommen. Früher­sprach mar: von seiner Kunst, die schwierigsten Probleme durchzuarbeiten, ir: den mißlichsten Lagen durchzuhalten,! zwischen den gefährlichsten Klippen durchzukommen, jetzt! redet rnan von seiner 5k'unst, im besten Moment durchzu-­­brennen. Die Verehrer und Bewuirderer von ehedem sind z:r Nörgler:: und Spötter:: geworden. Niemand denkt' daran, daß diese neuen Milliardäre auch ein wenig Mit-­­leid verdienen. Ihr Lebe:: war nicht so angenehm unL^^ ruhig, wie die meisten Menschen glauben. Frau Sorge wachte ::ur zu oft ar: ihrem Bett und klapperte derart mtt den Zähnen, daß die ar:nen Reichen, diese ärmstem Reichster: könnte rnar: sage::, kein Auge zu schließen ver­­raochte::. Aus aller: Illusionen und allen Hoffnungen sirrd sie nun ins Elend gestürzt. Hätten sie Zeit und Lust gehabt, Bücher zu lesen, ir: den Romanen Balzacs oder Zolas, ir: der: Dramen Ibsens, ja selbst Feuillets — von viele:: anderer: gar nicht zu reden —, wären ihnen Warrru'ugen aller Art zu Gesicht g-ekomrnen, denn die Dichter Haber: ihr Schicksal mit scharfer Feder vor­gezeichnet. Sie haben gezeigt. Laß alles, rvas leicht gc­­worrrrer: wurde, ebenso leicht zerrann, und Laß ein großes Vermögen nicht über Nacht wachsen kann, wenn es dauer­haft und beständig sein soll, sondern langsarn wie er:: Baun: in die Höhe sprießen muß. Sie Haber: gelehrt, daß von plötzlich erworbener: Milliarden nur die Nullen^ übrig bleiben, denn solche Vermöge:: gleicher: dem Schaum, aus den: wohl bunte Seifenblasen entstehen kön­nen, die jedoch hohl und leer sind und rasch zerplatzen. Mancher Lieser Milliardäre wähnte aus ein wenig Queck­silber Gold machei: zu können, aber Las Gold zerrann in Quecksilber und niernarrd konnte die rollenden Kügelchen festhalten. Deshalb sollten die guten Wiener ihre ärmsten Reichster: nicht verspotte:: und verhöhnen. Mögen auch viele behaupten, daß Schadenfreude einen großen Genus; bereite, es ist nicht rrnmöglich. Laß die heute zutage tre­tende -TchaLenfreudc tatsächlich Oesterreich weit mehr Schade:: als Freude bringen wird., * * Nittvvod, 1. Ol^t^obsr 1924 Dro nette Akt der Militäâotttroüe. Budapest, 80. September. In der Frage der Militärkonirolle der besiegten Staaten hat der Völkerbundrat einen umfangreichen „Jn­­vestigationsplan" ausgearbeitet, den wir in unsevem Montag-Abendblatte veröffentlicht haben. Wieder einmal ist in diesem Falle über uns ohne uns entschieden worden. Adach Artikel 4 der Völkerbundsatzungen „soll jedes Mit­glied, des Bundes, das nicht im Rat vertreten ist, auf­­gefoüdert werden, einen Vertreter zu entsenden, ivenn­­eine Frage auf der Tagesordnung des Rates steht, die jirins Interessen besonders berührt". Nun kann es gewiß keinem Zweifel unterliegen, daß die Regelung der Militärkon­­troll-e eine Frage ist, die die Liefer Kontrolle unterliegen­den Staaten, also auch Ungarn, in sehr empfindlicher Weise berührt. Dennoch hat der Völkerbundrat seinen Be­schluß bezüglich der Regelung der Militärkontrolle ohne Hirrzuziehung dieser Staaten, ja selbst ohne Einholung ihrer bezüglichen Meinung erbracht. Die ungarische Re­gierung war daher nicht in die Lage versetzt, ihre Bemer-­­kungen und Einlvendungen gegen das geplante Kontroll---^ system -vorzubringen. Dieser neue Plan stellt eigentlich eine Ver­schlimmerung der auf die Milrtärkontrolle bezüg­lichen Bestimmungen der Friedensvertrage dar. Bisher wurde die Kontrolle von den Lurch die alliierter: und assoziierter: Mächte, also eigentlich bloß drvrch die Groß­mächte eingesetzten Komrnisstonen ausgeübt. Künftighin soll jpdoch — wenn auch in beschränkterem Umfange —­­auch den Nachbarn der der Militärkontrolle unter-­­liegenden Staaten, und zwar ausdrücklich in dieser ihrer Eigenschaft, die Mitwirkung an der Ausübung der Kon­trolle zugesichert werden. Grundsätzlich ist gögerr Las neue Kontrollsyftem Le«! berechtigte Einwand zu erheben, daß es die Kategori-i sierung der Staaten als Sieger, Besieigte und Neutrale! geradezu stabilisiert. Dies aber läßt sich kaum in E!n-> kl-antz bringen mit der dem Völkerbunde zugrunde geleg-' ten Idee, daß Lis gleichen Prinzipien allen Staaten! gegenüber in gleicher Weise zur Anwendung gÄracht­­werden sollen. Die im Völkerbund zur maßgebenden! Rolle gelangten Siagermächte wollen sich hier ohne zeit--^ liche Beschränkung innerhalb Les Völkerbundes selbst ein! Kontrollrecht sichern Len Staaten gegenüber, die den^ Krieg verloren haben. Wio soll unter solchen Umständett­­der Völkerbund seine pazifistische, jede kriegerische Reibung ausschaltende Bsstimmung erMen können? Irr den militärischen Klauseln der FriedMsvertrage,! auf die der neue JUvestigatiorrsplan sich stützt, haben' Ungarn und die übriger: besiegten Staaten bloß dem! Völkerbunde gegenüber die Verpflichtung­übernommen, sich gewissen Untersuchungen und Kontroll-­­maßrrahmen zu unterwerfe::. Nirgend aber findet sich in­­der: Friedensverträgen eine Bestimmung, in der Ungarnj und die übrigen besiegten Länider sich auch ihren! Nachbarstaaten gegenüber in gleichem Sinne! verpflichtet hätte::. Jeglicher RLchtsgr::n>dlage entbehrt­­dahcr die Fäststellurrg des Völkerbundrates im Wschnitt 3! des neuen Planes, die die benachbarten Staaten als solche­

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