Pester Lloyd - esti kiadás, 1924. december (71. évfolyam, 257-280. szám)

1924-12-01 / 257. szám

iKoârrenz risstMerm, w?e vrellerchL diwH eia oÄglsnâ­­ipolitisches ZirjaMMenarbeiten der Angelsachsen gefördert, ^Ler Abschluß ömes Abkommens über die EmfluMchären, ÄM EnLwMM«x,.d« allânK âzig M^shrer Ärt-ivcwe. N» m Tagr. Das NaMatâe Nümdat. Avis N-a^pack ä Win, dmu U. D-K.-B. tetegrophierl: fDer Wahspr3siden.t hat das Mandat des Nagyatâder Wrchl- Ereises heute vormittags 9 Mxc Mexander v. Bä râny über­­tgeben. Eine große Anzahl van Wählern, die aus 23 Gemein­den zuscnMneN'geklMNin'n »oaren, lwgab sich zur Wohnung deS ««»gewählten Abgeorvueten, nm ihm eine Glnmng zu bereiten. Sie ersuchten chn, auch sich der Angelegeicheiten des Be­­zirks, die er als Qberstnhlrichter elf Jv^e laNg versehen chatte, Nimmehr als Ahgeordneter anzimehmeu. Ein Jntewicw des Teinps init der» Minister des Aeußern v. Scitovhky. Aus Paris imrd gemeldet: Der Berichterstatter des lTemPs lMe mit dem Minister des Aeußern Dr. Tibor v. Scitvvßky eine Unterredung, in deren DerKnif der Minister folgendes cmsführie: — Ich habe eine schwere Last ans mich genonimen, als sch die Leitung der auswärtigen Angelegenheiten übernom­men habe. Es sind kaum einige Jahre vchgangen seit dem -Tage, an dem Ungarn seine Unabhängigkeit wirklich zurück­gewonnen hat und wieder in das Internatimrale Leben ein­­jP:tretcn ist. Das Schicksal wollt« es, daß es dies nach harten Prüfungen, unter schier unerträglichen Lasten und unter den grausamsten Bedingungen, die die Geschichte des ;Lmides kenut, tue. . — Trvt^ der großen Schwierigkeiten, die sich Ungarn noch entgegcniürmcn, vertraue ich volllomincn auf sein »Schicksal'uud den Ersolg mcincr Aufgabe. Biele Slcraten ,— darunter auch Frankreich, au das uns so viele historische. «NÄ geistige Bande knüpfen — interessieren sich immer mehr für das' Schicksal Ungcrrns und beginnen di« Rolle, die Nn­­igarn in dcr Bergaiuieullrst anssüllte und in der Gegenwart äilsfüllt, ihrem wahren Werte nach zu beurteilen. — Diese Staateir sind damit im reinen, daß Ungarn, Las sich mit der Gest« der größten Selbstvevkeugming aus .die Grundlage des Trimioner Friedens gestellt hat, aus Hilfe rechnet für den Fall, daß stine Kraft unter d'em Ge­­wilbte dieses Friedens zusammcnbräche. Diese Hilfe wurde ihm ans das Da.sivischentrcten des Völkerbundes hin in der internationalen Anleihe gewährt, die ihin die Reftmrriernng seiner Finanzen ermöglicht. — Mit dankbarem Herzen erkenne ich es <ni, daß Frankreich sich der Verwirklichung des Rekonstruktions- Werkes gern mrgeschlossen hat. Ich hoffe, daß das Verhält­nis Frünkrcis und Ungarns zueinander das herzlichste sein wird. Mein hauptsächlichstes Streben richet sich auf die Entwicklung dcr gegenseitigen wirtsch'aftlichen Beziehungen. Möge mein Streben von feiten Frankreichs günstig aufgc­­mommen werden. — Wenn ich zum Schluß noch kurz unser V-erlstitnis M den übrigen Ländern Europas betrachte, muß ich vor allem feststellen, daß die ungarische Re­gierung von dem lebhaften Wun'che er­füllt ist, mit ilsnen aus wirtschaftlichem »Gebiet in Verbindung zu treten. Dem Ta­­mierungswerke entsprechend, hat Ungarn seinerseits die Aus­­mnd Einfuhrverbote bereits stt>seutl>eise ausgehobeit. Es tväre außerordentlich wünschenswert, daß unsere Nach­barn auch ihrerseits die Hindernisse, Üe­­iseitigen, die der Wiederaufnahme des A.usta'Uschverkehrs nnd der Erweiterung -per wirtschaftlichen Betätigungj im Wege sstehen. Der wirtichastlich« Aufschwung wird zum Glanze des Friedens 'beitragen. Noch ein Epilog Z» den Pariamri tsskaubaien. Anläßlich der Enifernuiig des Abgeordneten Gßt^acilyos Es 'der Natio!talversammlun.g in der denkwürdigen F-restag­­^fitzung war u. a. Medakteirr Dr. Eduard Pälyi dem gcr-iaß­­sregelteir Abgeordneten zu -Hilfe geeilt. -Bei dieser Gelegenheit :>soll er die 'Parlament-ävac^ in der Ersiilluug threr Pflicht jmU Gewalt belsindert haben, wesl)alb gegen ihn das -Stras­­iverfahren eingcleitet wurde. .Heute verltänsiat.' 'oer Quästor­­!ber Nastionalversammlung Rl^eordueier Tr. Karasinth ' chas Syndikat der Parlamentsberichterstatier, daß er d.un Dr. lPälyi den Eintritt in das Parlame'.ttsgebättde bis zuin Ab­­sschkuß des gesetzlickicn .Verfahrens verboten, bczi.'huuMstisc sieine Qraane angewiesen habe, 'Dr. Pältsi den Eintritt ins -Haus zu" verwehren. Gleichzeitig ersuchte «r aas Stznoikat, du« Legitimation Dr. Pältzis eiuzuziehen. Das -Ltindikat lstlt chente 'uacbnrittaa in di^'er Angelegenlnit eine Sit^rug ao. parke! -ewi LghpMisch-s-ud oweGW-chÄ« BwÄke ?hve iGrÄH« Mid vepsichert, es iv seirrem Kmnpfe für die LkwAMgicfteit Zn imtcrstützen. ES Wird auf den > Berrat der Uribeicherpartei hrngewichen, die. aktiv oder PüMiiv iiÄe konservativen JmperiMsteu in ihrer Annexionspolitik SÄdan âd in ihr^en Be-ftrebtingech das äMrüsche Volk Zn nirtrrßvchen, imierfkütze. Lkm ihre Feigheit zn verdecken, verkünde Re Arbesterpartek die cmsschließlichc Kompetenz des VÄkerbnndes. Die EntWießung fordert den sofortigen RtÄ-cktzwH der engklstchen T-ruPpe-n cnws We g-Hpt en Mw die völlige Wn a-bhämgi.gtk-«it f ü r Ä-ieM-p te^n II nd - n sSu d a-n. K a i r o, 30. N ovember. Wenter.) Das vierte Bataillon der äMitischm Jnscmterie ist aus Chart um lsier eingetrosfeu! imd wird eine Woche konskzmcrt bleiben. Eine Delegatiorr ägyptischer Mbgeordareten lMt den GerichtsbelMden einen P r o.t est g e ge«n d iE F e st­­cho-kt-unq von fünf verhastdeck-em Achg-chpän-ete^n überreicht, woliei sie geltend mochte, daß die Vertagung der .Kanrnrer die Parlamentarische Jimmmstät nicht anfhebe. fAng. Tes.-Korr.-iBure<nr.) Kairo, SO. November. Weuter.)"Bei der Rredersthlogung der M e ir t er e ? stm Sudan soll auch ein' it-a.bienrscher Aidvokot ums Leben gekornmen. seiln. Fünfz-ehn Ment.cr'cr,: darunter ein OifsiEwb, wurden get öt-e t. fN. T.-K.-B.) > Der kritrlch-ägypLrfche Ksnsirkt. ' > lTelcgrsmm 'ves Pester Lloyv.) Paris, 1. Dezember. Petit Párisién meidet aus Kairo: Die Besprc - chiMNgen, dicseit niehreren Tagen zwischen dem 'Stattlialter lUnd -sm äcHPtischen Kabinett über die Bedinounaen der lerrglischcn Regierung geführt wurden, sind gestern 'abgeschlossen .worben. Nach einer Illntcrrcdung mit dem iMösidentschastsrat und dem juristischen Sachoerständigcn Eir Maurice Amor berief Ziwar Pascha einen Kabinettsrat ein, an den sich eine Besprechung nrit Köüig Fuad an­schloß. Am Nachmittag teilte Ziwar Pascha den Derireieru ' des ,Statthalters die r e stlosc Bewilligung -er! englischen Forderungen zum '2.3. Nvoeuibcr mit. ! IDie Urkunden wurden sofort unterzeichnet. .Die brit ische n Truppen, die die Zollanstalten von Alex­andrien bes e ß t l> a b c n, we r d c n so. schnell wie mbg­­âich zurückgezogen Nxrven. lTelegramM deS P e st e r L l s Y-.1 - Louoo u, 1. Dezember. Die 5k o m UI u u i st c n partéi hielt gesiern eins Ma sseuoersam m l u n g ab, die einstimmig eine E n i­­schließuug aunahm, in der die cugii'scl)« Kommunisteu­ Oesterrrich. ! Die Geinei'tderatswahlen in Nicderösterreich. ! sTelegraurm -es Pester Lloyd.) j Wien, 1. Dezember, j Unter migel)eurer Wahlbeteiligung wurden gestern in Niede r ö sterr e ich die G e m e inderat s wah ben in .1700 Ortsgcmeinden durchgeführt. Nach den bis zur Stunde vorliegenden Resultaten haben die.Sozialdemokratei: große Erfolge auf .tkosteir der ChrisÜichsozialen imd > Großdeutschen errungen. i Verluste haben die Sozialdanokraten merkwürdigerweise ! in den Jndustriebezirken zu verzeichnen, die mit der großen > Abtvanderimg vieler Arbeiter infolge der Arbeitslosigkeit zu ! erklären sind. In den Landgemeinden haben die Sozialdemo­kratcn jedoch große Erfolge errungen. Neu ist das starke Í Hervortreten der Hakenkreuzl/r, in manchen > Gemeinden haben auch die Kommunisten an Stim­men gewonnen. Ein abschließender Bericht über die Resultate der Wahlen läßt sich zur Stunde noch nicht geben. sTclegramm dcs.Pcster L l o y U.l Wien, 1. Dezember. Gestern fanden die Gemeinderatswahlen 'N Niederösterreich statt. Sie haben !m allgemeineir keine nennenswerte Ver­schiebung der Krästevechälinisse gebracht. Während die Sc-zialdcmokraten in ein« Reil)e von Jndustriebeyirken einen Rückgcnrg in der Mandatszahl zu verzeichnen hätten, wo cs den vereinigten lnirtzerlichen Parteien gelang, eine Reihe von Mandaten zu erobern, l^alren die Sozialdemokra­­rcn in wchreren ländlichen Genreinden Mandate zu erreick)en vermocht. Nach Ergebnissen, die l^ule bis 8 llhr früh au amtlicher Stelle eingetrofieu waren, und nahezu, vollzählig siNo fes sind nur iroch einige Resultate aus dem Walddiertel ausstän'vigj, stellt sich das Gesamtergebnis solgeuider. maßen dar: Die Oöesamtzahl der Mandate beträgt 19.H08 gegen 18.882 im Jahre 1919. Die Zahl der Mandate ist also MN 120 vermehrt. Nach den bisher vorliegenden Berich­ten eutsalleir aus die Sozialdemokraten 8431, auf die B ü r g e r l i ch - B ä n e r l i che n 15.755 und ans die K om- INN nisten 20 Mandate, Im Jahre 1919 entfielen auf die SoriialdemL'kralcn 3455, auf die Bürgerlich-Bäuerlichon 15.401, auf die Konrmunisten 27 Mandate. Die Spzial­­den!okraten haben denrnach bisher, trotz einer Vermehrung der Gesacntzislfer der Mandate cinen Verlust von 23, die !üon!ii!unisten ven 7, die Bürgerlich-Wänerlichen einen Gc­­wimr von 160 Mandalerr zu verzeichnen. Die vcrlMtnisniäßig gcringe Zahl der noch ausständigen Berichte dürste an diesem (-kfomtbÜs kaum mehr etwas ändern. Die Lohnbewegung der Post- und Telegrcrphenangestellten. ! lLelegrammdeSPcstcrLIouv.i s W'i c n, 1. Tezenrber. ! Tas Ullimatum der Technischen Union, das heute an die G e n c r a l p o st d ir e k t i o n gerichtet! iverden soll, ist mit 14 Tagen befristet. Bon dem Ver­­laufe der Veryandlu'ugen wird cs abhängen, ob zu den schärf­­st<7!l Mitteln gegriffen werdcu soll. Vorerst erscheint die Ge­­sahr eines Telegraphen- und TelcphonstreikS nicht aktnell zu sein, ivenu auch von feiten der Führer der Bewegung erklärt Ivird, daß angesichts der furchibärcn Notlage dieser Gruppe vmr Staatsangesteltten auf der Erfüllung der ausgestellten be­scheidenen Forderungen nnbediugr beständen ivewdcn müsse. > Gensralpostdirektor .Hoheisel erklärte einem Journcllistcn ' gegenüber, daß ein Grund ,zu einer ernstlichen Beunruhigung nach dcr gcacnwäriigen Sachlage niclst vorhanden ist. " Aenlsch^and. Rc'cksskaiizler Marx über die Lage. Düsseldorf, 30. 'Zchrember. ^Wolsf.) R-uchskviizler Ala r r sagte heirte in einer Rede i>, einer Zentruiuvecsammlung unier anderem: Die dcutsch-c Regierung hat den Pakt vo» London unterzeichnet und dcis Parlament hat ihm zuIesümmt, da wir nur so 'oie Befreiung der besetzten Gebiete herbciführeu, nur st den allgemein«« Rcrin aufl)altcn konnten und nur auf die-iem Wege hosstn dicrften, eine Wiedero.ufrichtung Deutschlands zu ermöglichen. Es wäre töricht, das Erreicbte ettva nun überschätzen zu wotkeir, aber wir ste!)cn doch heute nicht mehr oor einem Chaos, wir haben d o ch w i ed r r Di ö g l i ch k e ü e n ciner Besserung WvichüF, 1. veMwiwr »n4 eirres Aufstieges, wir herben doch Z>« k L u f t s h o f f n u N g e m lieber den DölberbuTiL sagte der Reichskanzler: Zk ch brat ein grundsätzlicher Freund des Bölkerbundes, Nttd wenn irgendwie die Möglichlceit dazu vorhanden ist, bann' werden wir versuchen, dem Völlnrbnndc bciztrtreten. Mr nrüsien nns den Schrstt allerdings sehr wohl überlegen, weil er große Berbindlichkeiteii mit sich Lrmgen müßte; nnd wir werden ben^ Schritt erst tnn, wenn er znni Wohle'des Deutfchen Reiches «nb des deutschen Volkes gefchei)cn kann. Weiter erklärt« der ReichMcmzler, es sei setzt drir^erll>es Gebot, a n de r V e r so ss n n g von Weimar festzu­halten, und wandte sich enrent gegen die Hetze gegen den Reichspräsidenten. Zum Schlnsie he^ichnete Tw. Marx die Po­­ilitik der Mitte als die einzig Mögli^, die allein geeignet sei, den verschiedenen Fordermtgen von rechts und links in ge­rechtem Ausgleich M entsiwechen. (1l. T.-K.-B.) E jisenr, 30. November. In einer sliMik besuchten Wähkrversamimllmg erklvriL: Michskanzler Marx, das DawesgutNchten ist; das Futrdcr-. ment, airf dem es gilt, die deutsche Wirffchaift wicderairszik-. baiwit, um den Verpflicht imgen, die ihr nach denr verlorenen > Kriege nun einmal obliegen,, nach Däöglichkeit wachzukommen, und so zur politischen Freiheit des deutschen Volkes und des! Landes zu gelangen. Das cxht nicht von heute auf morgen.! Dazu brauchen wir Zeit, daM brrmchen wir aber — so er-i kkärte der Reichskanzler — auch einen crrbeitsfä^gen Reic^i tvg, dessen grohc Mehmhes t fest entschlossen i st, de« bisher in der Au ßenp ol i tick ver so laten. Weg. lioeiterzuKehen. Erne Albckehr von diesem Wo«' -mache ichntcht m st. Die klare Linie unserer Äußeripoli-^ trk dürfe keinesfalls verwischt werden. Ich habe die .Hoffnung,' '.daß das deutsche Volk am 7. Dezember in diesem Sinne ent-j scheiden wird, und wem: alsdann 'die Frage der Regierungs-! erweiternng von neuem an uns hermrtreten werde, 'so wirbl cni'scheidend sein 'für die Lösung in erster Liniö 'die sachlich 'Stellungnahnie der Ki-rleien zu der bisher erfolgten wid bi-,' wahrten Außenpolitik. Die Rede wurde von der Versamm-. mng mit lobhafieur Bei'fall aufgciwmmeu.. lllna.. Tes.-Korr.-, Burcan.) ' ' Die WahlbeweMmg. London, 30.. Nopslnber- ' r.bstrvcr ichrâ 'M-den bevorstehenden deutsche«. W.ah1cn, die deutsche Wähkerschast müsic ebenso wie die! -cmierikanijche und die britische ihren besonderen Beitrag zur weiteren Erholung der Welt leisten. Das Evgebnâs der deut­­schon Wahlen würde nach seiner Wirkung auf die Außen­politik beurteilt werden. Wenn erklärt werde, cs könne vor-,' teilhaft sein, wenn die Deutfchnativnalen di« V-eranttvortung übernehmen, um selbst zu lernen, daß für Deutschland oder Europa keime andere Wahl bleibe als die Politik -der Evfüs. lung und 'des Znsammenwirckens, die auch den Dawesplan zu­­standc brachte, so müye dem entgegcngchalten werden, daß diese Lehre allen in Betracht .Kommenden teuer zu stehen kom­men könne, bevor sie gelerw sei, und daß sie den Deutschnatio­­nalen in der Opposition vielleicht-noch imn«r billiger-^ige­­bracht werden könnte, slk T.-K.--B.) Di« tschechischen Faszisten gegen die AiMkennung g^ßlcml^. P r a g, 1. Dgzember. Wi e der 'CZech meldet, wurde ist der F -asziskenVer­sammlung in Prag eine Resolution gegen die Anerkennung Rußlands angenoutmeü. Es heißt dcrrin'. Wir erklären, daß wir und die ganze Nation ^r all­­slawisch'en Idee treu bleilien nnh der Anerkennung Rußlands, imter ven letzâge.n Beviirgungen nicht Msti-mmen können. Wir protestieren gegen.das Bestreben des Außcnmin'isterium's, bcrß nach den vsterceichisck^.n Methoden 'der geheimen Diplomatie gegen den Willen des Volkes lxr Regiernnqsstvndprmkt durch­setzt und Rußland anerstinut werde. Wir warnen Dr. BsneL, im Widerspruch zur Wäihingtoner ^Deklaration und zur tschechischen Verfassung über die KS-pfe der Volksvertre­tung hinwegzâmmen. Die bolfchewistrsche Propaganda: darf nicht unter dem Deck-mairtel der 'Dipl-onratie — wie «s in Eng­­laitb versucht rvorden ist — ists Land -gebracht werden. Wir' fordern die Abgeordneten und Senatoren cruf, dem Außen­minister di« Zustimmung AU verweigern. Nur dirrch eine .VolkSabstimmunch von der die Minderheiten, die eiste Ber­­bindung mit den füdisch-KolsckMiistischen Sowjets ge-rne sel-en würden, cmsgcsch lassen werden inüßten, kann 'über die Mt-erldnmMg der Sowjets ^entfchivden werden, die istr Dienste ves Dcuischtums und des Judcntmns stehsu -und das Slawen-, tum wied^ unterjochen -wollten. Wir werden uns gegen crllb aufkehnen, di-e SÄvfeimßlvnd an«r.kenneu wellen.^ sAng. Tet.-Kcwr.-B7ir.> TAxKer. Lertrarrensvotum für die Regierung. Angora, 29. November^ lTrMlsoM77.> In der iürkijchen Nationalver­­sammlung drückte FeiHy Bei die Aederzeugung aus, r-aß die Türkei dem Äölkerbund angehöven imisie und sprach diesem das Vertrauen in bezug auf >die Mosul­­srage aus. Das Parlament erteilte der Rogierlmg einstim­mig ein Derlr-inensm-^timl. fU. T.-K.-B.) Griecheuland. Eine jogoslawisch-griechische Llkiemz. tLekesramm deS Pester Lloyd.) Lorrdon, 1. Dezember. Nach einer Mâung aus Athen werden die Ver­­handlnngen wegen Mschiüsses einer jugoslawisch, griechischen. A-l4i<Ln z in der nächsten Zdi: wieder aus­­genRMncn werden, z Frankreich. Herriot in Lothringen. (Telegramm des Pester Lloyd.) Paris, 1. De,;e!ni:: . Heet ri-ot hat sich gestem früh nach Epinal begeben, obwohl ihm seine s^reunde davon abrieten. Wie voraus,Zusehen war, ist es dabei zu Zwischenfällen gekommen. Sowohl str.St.-Diè, wo Herriot das Wort zu einer flüchtigen An-

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