Pester Lloyd - esti kiadás, 1926. január (73. évfolyam, 1-24. szám)

1926-01-02 / 1. szám

-großen uakioualerr Haffunn-gen. Ich federe daher alle, die zur Opposidlo-n gehören, auf, inögen sie -den dem okra t-ifchen Parteien aiigehöreu oder iiicht, angesichts -der stets wachsenden Kraft der Reaktion sich nichts -anderes vor Augen ,p: -halten-, als das große gemeinsame- Ziel: die Sch-assung der ung-irri­­!s<^n Demârtie. iLanMnimliender lebhafter Beifall, Eljen­­ru-fe urnd Applaiis.) Gabriel Ugrou über die uugarische Politik. Die Mitglieder des- Elisabthstädter Kasinos veisainmekten sich gestern voruiit-tag in großer ZalK in ^ii Räumeii- des Kasinos, uni il>r«n Pr-üsidenten Dr. Gabiciel Uguvn zu begrüßen. Die Nenjahrsnuinsäie der Mitglieder timrden von: -Dr. Joses Rothba- rt verdoluretsäft. Nach der an ihn gerichteten Begrüßungsansprache hielt lligr on eine längere Rede, in der er vor allem betonte, daß wir -ni^ peffftnistisch sein dürfen, denn ->oir können die Wahr­­nehliümg machen, daß es weder in der i^des- -noch in der städtischen Politik eine Rückentwi-ckluNK gibt. Es sei unleug­bar, daß in der städtischen Politik als das Erge'bnüs der Wahlen diiw ganz «andere Richtung dde Oberhand gewonnen l)at, und weriin auch d4e Personalveränderun­­gen vollizogen sein werden, dann werden auch die Wünsche den Piber-atenn Bürgerschaft in Erfüllung gehen. Die Männer, die m der Vergangen­heit dke Fü^^er der Politik des .Hass^ war^ ,ziehen iMte ganK andere Saiten mff und üben Objektivität aus, worüber wir uns nur freuen können, denn dergestalt ist die Möglich-keit der produktiven Arbeit ge­geben. In der Landesp ol'itir haben sich in der letzten Zeit tatsächlich Anzeichen bemerkbar Wmacht-. die Anlaß M einer gewissen Bcunrichigunq geben, nehme diese Anzeichen nicht zu ernst, denn die Stimme einer kleinen u-ud schwachen Gruppe bedeutet noch lreineswcgs, daß eine G e­­fvhr vorhanden ist. Ich setze Vertrauen in d«e Erfahrung und Geschicklichkeit des Mingster­­pr äisid-enten und bin überzeugt, daß es ihm ge­ling en wird, airch dies« Fragen zu lösen. Ich l)a-be Leinen Grund, an der Auftichtigbeit jener politöscheu Richtun-q M zweifeln, die der Mimsterpräftdeut eingeschlagen hat. Ich vcr­­traire dawuf, daß der Ministerpräsident auä) weiter diesen Weg wandeln wird, und glaube, daß er den Weg liefchreiteu wird, den in Vertretung vcs reinen Liberalismus auch ich befolge. Zn Optnuismus gibt allerdings die gegen­wärtige Wirtschaftslage keinen Anlaß. Indessen läßt sich nicht -lengum, daß wir seit der lleberwindinrg der IirflvtiouSperiode mächtige Fortschritte auf denr Wege zur Konsolidierung erzielt ^ben.'Die These, als wäre die Krise unseres Wirtschaftslebens drrrch gewisse Erscheiirungen der Reaktion hecheigc-führt ivordcn, scheint mir ungerechtfertigt zu sein. Das Regieruugssystem ru Deutschland ist' seit der Revolution entschieden libewl und deine- Lratisch; demroch befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer be­­deuteird schwicrigereir Lrrge, als. die nufere. Frankreich gehört zu den Sikgerstaaten; seine Politik ist nicht nur liberal, sondern in gewissen Beziehungen sogar radikal, und trotzdem^ befindet es sich augenblicklich in einer fast vc-rzwciseltcir Wirtschaft^ krise und muß heroische Uustrenaunasn in-achcii, damit die Ordnuu-g des iTt-aates nicht Von einem -Ta-g auf den anderen wnigsstürzt werde. Die wirtschaftliche Nvt ist eben das Er­gebnis des Weltkrieges und eine lo-gische Folge der Rekon­­sbriüktionsaktion, durch die das Me-ichgetvicht im Staatshaus­halt wieder-hergestellt ivord-en ist- Z>>r»eif-èllos sind uns -gewisse Fehler Miterlaufeu, und die Elimi-nierimg dieser Fehler, che­­.zbehuugsweise ilnrr Fol-gc-ii . ist eine vorn wirtschaftlichen St-audpunkt aus chul nächsten liegende Aus-oab-e der u-ngar-i­­s^ Politik. Ter erste dieser Fehler liegt in der Ileber­­belastune! der Steuerzahler. Man ist weit über das Maß hi-nausge-gan-gen, das erf-orderlich -getvesen wäre. Nunmehr ist man aber daran, diesen Fehler gutzumachen-, die Lasten zu erleichtern und -gewisse ungerechte Steuerarten überhaupt' aus der Wkt zu schaffen. Ich -glaube übri-gens, daß -die erivLhnte -Ueberbs-lasiung bis zu einem gewissen Mvß-e eine Folge der -Wlkerbundkontrollc i'st- Ter zweite Fehler war, daß das Jnvestitioiisprogra-mm nicht -rechtzeitig ferti-ggestellt worden ist, und daß die in Aussich! gestellten 80 Millionen Gold­­kr-onen bisi^r nur zu einem ganz geringen Teil in den Ver­kehr -gelangt sind. Parallel mit diche-n Fehlern ist uns 'das Miverschuldete Unglück Mdersahreu, daß in dem Augenblick, in dani wir die mächtige Ernte verwerten konnteii, einesteils der Abschluß der entsprechenden Handelsverträge in feindliche ^Tendenz vereitelt' wurde, andererseits der -Getre-idepreis infolge der Weltkonjunktur zu sinken begann -und jedermann bestrebt war, das Getreide zurückzuha-lten. Doch >m ersten Halbjahr wird sich unbedingt die Möglichkeit der Verivcrtiing -imserer Pro­dukte eiustpllen, so daß'bis Mitte Juin die aus der Per­­wert-ung der Ernte stammen^den.Beträge un-bedingt -in die Dä'chen des PiiblAums fliehen werden. Andererseits dürste sich die Wirkung der für Jnvestition-su zur Verfügung stchendon Beträge sowi-e der landwirtschaftlichen Kredite zu di^er ZÄt fühlbar uuichen. Drei Billionen Kronen sind schließlich viel Geld, die Hälfte -des uugarischen Budgets, und werden düse Betr-äge innerhalb vier McMate in Verkehr ,zelangen, so werdon nicht nur die Nu-ternehineu gede-heiy sondern das Geld wird je-rem enMlnen Zweig der Wirischnft zusließen. Tiese Erkeirn-tnis, die wicht imr eine -Hossnung, i-ondern ein Positbum davstellt- vero-niaßt uns, d:e Zukunft Iwm wirtschafklichen Standpuinkt nicht so Pessim-fftisch zu be­­irrteilen. In den Jnvestitionscmieihen liegt das Geder>>en der Landwirtschaft, der Jndcfftrie und des .Handels, unáhangig von der Jnánspr-uchucchme des Privatkapftals. Wissen wir einmal, daß die Finanzesa des Landes geordnet sind, imd sel^n wir, daß die ganze Welt mit der vollsten Anerkennung die Reorganisation der nngarischeu Finanzlage begleitet u-ibd die Göstimr der Ungarischen Natiou-rlbank als Beispiel hin­stellt, und sslien wir innerhalb tveuiger Wocken auch die Fraige der lanafristiaen JnvestitionekrMt-e gefich-er-t, dann öürfen wir uicU Pessimisten sein. Wir müssen Vertrauen' und Hoffnung scböpfeu, weil wir -dazu alle Ursache -hoben. Ne Rede wurde von den Versammelte:! mit -lwgeffterten Tlifemrn^ umtz Applaus ausgenommen. Die Leiter der in A n gar n w i r k e n d e n zw i sche n­­staatlichen Handelskammern sprachen am Neu­­jahrstaqe bei dem Präsidenten der Korporation, Finanz­minister a. D. Tibor v. .K llay. vor Aus die Bearutzungs­­worte des Direktors der Ilnqarisch-Britisckien Handelskammer Alexander Baneth antwortend. >varf Präsident v. K â l l a y einen kurzen Rückblick auf die bislierige ersprießliche Tätigkeit der zwi^i^nstaatlichen Handelskammern, und gab seiner Ge­nugtuung darüber Aukdri'ck daß dieü in den großen westlichen Handelsstaaten, hairptsächlich in Frankreich, Großbritannien m A'tal-ien und Spanwn Dererls sen oieken Jechrzehnten vorzüglich arbeitendeii Institutionen schon während der kurzen ffmf Jahre ihres Bestandes sich auch hierzulande vorzüglich bewährt l)iibeii uiid beini ivirtschaftlichen Wiederaufbaii des Landes durch Äiiknüpfung wertvoller neuer Miswärtigeu Beziehiiiigeir wertvolle Dienste leisten konnten. Als Präsident der .Korporation habe er ständig Einblick in das interne Wirken der Haudelskainmern, und aus Grund seiner Erfahrungen konnte er feststellen, daß jede einzelne dieser Jmtereffeiiveriretimgeii in ihrein Wirkilngskreise ge­­nieiniiiitzige Arbeit verrichte, die nicht Niir von den wirt­schaftlichen Zeu-tralbehörden lind deri bei der iiiigarischeu Re­­aieriing akkreditierteil diploinatischen Berkretungeii der be­treffenden AuÄandstaateil geschätzt, sondern aucki von, allen kompetenten l)e>mischen Amtsstellen, in erster Reil>e von dem MgenwäNiq auch -mit der Leitung des Außennrinisteriums be­­trailten Hanbelsminister Walk ü voll und ganz gewürdigt wird. Der Ne»tj<chrstag im Ausland. Berlin- 1. Januar. iWokff.) ReichJIpräsideub ^von Hiudeubnirg empfing am lliciiijahrstag die Chefs -der hiesigen d i p l- -o -mâtischen B c l ! l ! u ngeu. Di? Glückwünsche des diplomatischen Korps brachte der .lposioliiche Nimzius Moitsignor Pacell-i zum Ausdruck. Er sa-uc >i. a.: — Große historis-che EreiMÍsse habeii- ihre Ausönge !r»ä-hrci>i> der Führmig des il)öchsten Aniies beze-ichiiet und den Bölkern die größte Hoffumig auf eine neue, engere euro­päische Gemeiiischast geschenki. Das Berliiier diplo­­-ni-atischo Korps, das -in Mehrheit unter seineil Äditgbiedc-ru he-vvorragende Persönlichkeitem -,z>ihlt, die au diesem Werk der Bevsölpiung iMd der int-er­­n-ationa-leii EntspaiMiiuy verständnisvoll mitgearbeitet habeii, spricht die -iiinigsteii -Wünsche airs, daß dieses Werk wirklich zur Fruchtbarkeit, zunl Gliuk und zum Frieden fülireii,werde. Bköge es für die Mlker ein um -so machtvolleres Werkzeug zn-m Mdei^hen und Fortschritt werden, die -grö-ßere Opfer zuin allgemeinen Besten- auf sich genoinmeir haben. -'Dem dsut-scheii Volk, das uiiitei- Jl-rer loeiscu Führun-g i-ir bekrmu. deriin-gsnulrdiger Weise an seiner friedl!-,^n Wiederausrich­­tilng arbeitet, vréngt das diplomatische- Koi^s für das begin­nende Jahr -die wÄrnfften Wünsche dar. Der Reichspräsident erwiderte unter anderem: „Mit Ihnen, .Herr Nunzius, nmnsthe und ersehne ich, daß die Hoffniiugen der Völker, insbes-oitdere die Erwar­tungen des iminer noch schwer bedrückten deutschen Volkes n-icht enttäuscht werden Mit JlM-eu-, .Herr Nunzius, hvfie ich zu Gott, dajß aus dicseni in ehrlichem Wollen zur Verstäiidigung gelocheii .Keim bald der volle iind wahre Friede hervorsprießen möge. Tief durc^ drungen von der in den Herzen der Menschcii lebenden Wahr­heit, daß nur Gerechtigkeit, Sittlichkeit und Freiheit die Grundlagen sind, auf denen sich ^s Zii­­scumwuleben der Völker aufbauen liikd entwickeln kann, wird das dcuiische Volk aii der friedlichen Wtederairsri^ung und Festig'ing seines eigeueu nationalen Lebens wie auch an der Förderu-ng iind Sicherung des Friedens, der allâ d^ Wirt­schaft und der Kultur der Welt Fortschritt und Aüfftieg brin­gen kann, weiter arbeiten. Möge das Nene Jahr unsere ge­­'meinsamen Wünsche nach einer fortschreitenden Aiiiiäherung und VerstäudiMng der Völker lebendige MirK-ichkeit tverden lassen. In dieser .Hoffnung spreche ich Ihnen, Herr Nuirzius, und Ihnen, meine .tzer-ren,''zugleich auch Ihren Sl<i-Ktsober­­k)äuptern, Regierungen und Volkern im N^en des deutscheii Volkes lind im eigenen Namen meine herzlichsten imd aiff­­richtigsten Nenjahrswünsche aus." Hieraus begrüßte der Reichspräsident die enr­­zelnen Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger im-d wech­selte mit ihnen Nenjahrsglückwünsche. Bei dem Empfang war unter anderen Rei<Mminister des Aeußern Dr. Si>resé­ma mn zugegen. Im Anschluß hieran empfing der Reichspräsident die anwesenden Reühs-minist-er und Staatssekretäre der Reichs­regierung. Als -Vertreter des abwesen-den Reichskanzlers sprach Reichswehrmlnister Dr. Geßler die Gkückwünsche der Reichsregiernng aus. Berlin, 2. Januar. sWolff.s Wie die Wossisè Zeitung mitteilt, wlrrde !bei dem Empfang des Berliner diplomatiichen Korps durch den Reichspräsidenten MM ersten Male ein Zereinoniell entfaltet, wie es auch in andren republikanischen Staaten bei derartigen festlichen Anlässen üblich ist. Vor dem Reichspräsi­­dcntenpalais hatte eine Kompagnie der Reichswehr Aufftellung genommen, die vor fedein der Galauniform tragenden Diplo­­nmten salutierte. Ter Reichspräsident selbst enrpfing in Frack. Paris, 1. Januar. Der ungarische Gesandie in Paris Baron Friedrich Korânvi bat in Gesellschaft des Legationsrais Gabriel Apor und des Konsuls Georg Barköczh gestern an dein usuellen Neuiahrsempsang des diplomatischen Korps ün Elyseepalast leilgenommen. Nachnrittags enipsing Baron Korányi auf der Ge­sandtschaft die 9citun.g des jünotz lonstitiriertei' Pariser Ungarnvereins » 4 » 8sM5iÄx!', ^926 Ävm Tttge. Ministerrat. Wie !vir erfahren, findet heute iwchnüttag unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Grafen Stefan Bethlen ein Ministerrat statt, der sich mit einer Reihe laufender Angelegenheiten, darunter auch mit der Hocbwasscr­­katastrophe und der Frage der Einberufung der Nationalversammlung beschäftigen wird., Im Laufe des Vormittags sprach Graf Albert APPonyi beim Ministerpräsidenten vor, nüt dem er in Angelegenheit der Einberufung der Nationalversammlung längere Zeit konfe­rierte. In den Vornnttagsstunden sprach unter der Führung des Vizepräsidenten der Einheitspartei, Abgeordneten La­dislaus Almäsy, eine aus zahlre'chen Mitgliedern der Partei bestehende Abordnung vor, um den Grasen Beth­len anläßlich des Jahreswechsels zu begrüßen. Der Mimsterpräsident dankte in herzlichen Worten für die ihm dargebrachtev Ncujahrswünsche. Ungarn und die wirtschaftliche Solidarität Europas. Aus London wird gemeindet: Der ungarische Gesmrdte in London, Baron Rnbido-Zichy, verö-ffentlicht in den Financial News einen Artikel, worin er erklärt, daß Ungarn vielleicht der erste Staat gewesen sei, der die Notwendi^gkeit einer rvirt^ckioiftlichen) Solidarität Europas^ erfccht hadc. Obgleich die ungarischen Bestrebungen, den Frechmtdet im Dvnmrdecken zu begünstigen, gescheitert seien, hebe Itr^arn die Notwendigkeit wirtschaftliMr Zusammen­arbeit nie ans deni Auge verloren. De«tschla«d. Generaloberst v. Seeckt. Beriiiu, N Jairnar. s sWolff.) Der ReichSpräf! deut v. Hindenburg hat eiii HaMchrcibeii aii den Chef der Heeresleitmig General der Infanterie v. Sreckt gerichtet, in dem er ihn MMn Ne«icchr zum 'Ge ir»ra b-o be r sie n beförderte. Frarrkreich. Das Budtzetprovisorium. Pari Z, 1. JanuM. > HWolff.l Ka-mmer und Senat haben hellte früh wn 6 Uhr 2S Minuten, nachdem sie seit gestern abend unnntev­­brochcn noch einige strittige Punkte beraten hatten, das vo« der Regierung geforderte Budgetzwölftel mit un» sriesentttchen AenderunMn angenommen. NußerdÄn wurden Kredite von, rmnd 17« Millirmen, Frrmcs als Teuerung szuiage für zivile und mMLris^ Beamt« des Staates bewilligt. Durch ein Dekret der Regier-ung W die Parlamentssession 1925 geschloffen rmd dos '^is^lameint zur ordentlichen: »Sesficm für 1926 zum 12. Jommr ein­­berufen worden. GroßbrttanUie«. Dce Grafenstand für Lord D'Wernon. London» 1. Jamlov, > iReár.) Aus Anlaß des Neusahrstagss ist AmH D'Abernun in den Gra-fenstand erhoben worden. Die Finanzlage. London, 1. Jatmoe. ' Ter Ausweis für die ersten neun Monat« deL Fiurrnzjahres Zeigt im Vergleich mit dem Vorje^ eine Ab­nahme der britischen Staatseinnahmen am 4.5 Millionen Pfund Sterling, während das Budget Chnr­­chills eine Zmuchme van 1.6 Millionen für das gar«« Jahr veranschlagt hatte. Die Ausgaben find um als 39 Millioneir gestiegen, während nur eine Zunahme vmi 4 Ntillivnen für das ganze Jahr vorgesehen war. Die Differenz ist hauptsächlich den Zus^ffen für die Kohlei»­­bergwerke znzuschreiben. Der Gescmrtahgang der Staats­gebarung beträgt 123 Millionen Pfund Sterling gegenüber 89 Millionen Pfund im Vorjahr. Irrgostümien. Percinkmrnng über den Durchzug vott Truppen und Weffentransporten. Belgrad, 3. Januar. ? sAvala.) Wie Äc Pravda erfÄ)rt, hat der König gestern das nrit der Tschecho-Slowakei und Ru­mänien geschloffene Uebereinkommen, das den DurchWg von Truppen und den durchgehenden Transport von Waffen betrW, Mterzeichnet. Die Eiseâchnkonvention mit Rrunänien. Belgrad, 3. Jcmu/kr. sâala.) Ztvlschen Jugoslawien und Rumâtvien ist am 31. September 1936 eine EffenbahnEonvention ge­­s<Moffen worden Sinne dieses Abkommens ist gestern der i^hnvèwkehr ^qchen Jugoslawien und R^rmänien auf der TemeSvä..,-—Jechatomieser Strecke wiederhergefkellt worden. Sschecho-Slowakei. Die stanl^ösische Militärmission. Paris, 1. JLNlmr. sWotss.s Der svanziistschs Gsuierctl Mittelhause'v vörbleibt mit einigen Offizieren in Prag, da er dein Mini­sterium sür nationale Verteidiguwg als technischer Beirat bei­gegeben wnitde. Ein Klage gegen die Giiltigleit der Wahlen. Prag, 2. Januar. »Tschechisches Tel.-Korr.-Burea-n.) Wie die Lidovè No­­viny rnelden, lM die P ra s e kp ar t e i beim Wahlgericht ieine Klage eiintebracht auf U ngü l t i g ke i t se r k l ä­­^rung der Parlamentswahlen wegen Miehlvid-rgen > BoroehenD der zuständigen Behörden. Meeiko- EnkstaatNchung der Eisenbahnen. Mexiko, 1. Januar. tWolsf.) Die bisherige:! Staatsbahnen sind gestern, nach den Bestimmungen des kürzlich zwischen Mexiko und den internationalen Bankiers geschlossenen Schulden­­abkmnmens, wieder in Private Verwaltung übergef:ihrt worden. Amerika. Eine Konferenz über internationale Finanzen. - London, 1. Januar. ! Wol'ff-l Re-uter !::eldc- auZ New syork: Die Konferenz, ! die -gestern .zwischen dem Schatz.-unissekreiär Me-l1on-, dem i Gouv.-rue-ur der Bau! von- Euglaâ Mvntague Norm an ' u-ud -dem (i^ner;:!iaqe::ien für Reparaiionszahluugeu Par­ker Gilbert s-otvie Str o n g von der Federal Reserve Bank a^-öl-aft-en wurde, dürf:e nach der Auffassung Amtlicher , Kre-ise auf 'deu! Gebiete der inter na: i oualen F i n a n­­. .z -e n w'chti-gc Entwicklungen a:ikündigen.

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