Pester Lloyd - esti kiadás, 1927. május (74. évfolyam, 98-122. szám)

1927-05-02 / 98. szám

Uontass, 2. Mi 19^ Staaten beabsichti.qe, ihren dortigen Gesandten Mac Murray -urückzuberufen, da seine Politik mit der ge­­präßigten Politik in Washington nicht übereinstimme. London, 2. Mai. Wvlff.) Die Blätter 'melden übereinstimmend, daß die Haltung der Kommunisten in Hankau überraschend fremd en freundlich ist. Der allgemeine Arbeiterver­band warnt in einem Manifest feine Mitglieder vor frem­­^nfeindkicher Propaganda. Morning Post meldet aus Schanghai, daß die ne u e^Regi e r u n g in Nanking formell eingesetzt werden wird. Sie besteht aus einem Ausschluß von 15 Per- Ionen uncher Führung des Generals Hiu Iuir g-T schie n. Paris, 1. Mai. sWolfs.s New Novk Herald berichtet aus Peking, daß iber amerikanische Rechtsantvalt Fox zumi Verteidiger der in der Sowjerbotschaft festgenommenen Russen gewählt woe­­rdn ist. Es si-nld Gerüchte im Umlauf, daß Tschang Tso- L i n einige dieser Russen bereits hiwrichten ließ. Schanghai, 1. Mai. sReuter.) Das amerikanische Schiff „President Lincoln" «vuvdè, als es von Schanghai in See ging, von der Einge- LorenenstaLt aus beschossen. Es fielen ungefähr ein Dutzend lßchüsse; es sind keine Verletzungen zu verzeichnen. London, 2. Mai. (Wolfs.) Ztl dem gestrigen Leitartikel des Pariser Matin ,rrfährt Daily Ngws, daß keine besondere Weisung twm britischen Foreign 'Office liber die Benützung der üt r anss ib i r i sche n Eisenbahn an nach China rei­­isende EriglgNider gegeben worden ist. Schanghai, 2. Mai. (Wolfs.) Ein britisches Kanonenboot und ein Hilfs schiff wurden iw Schanghai von den Tfching» liang-Forts beschossen. Das Kriegsschiff wurde von drei Granaten getroffen, denen jedoch kern Mann der KesatzuWg. zum Opfer fiel. Das Schiff erwiderte das Feuer Pnd brachte das Fort zum Schweigen. Schanghai, 2. Mai. (Reuter.) Die Japaner haben das ganze »Here Jangtfetal westlich von Hankau ge­bäumt. Die italrrmsch-fngoslawrsche Spannung. (Telegramm des Pest er Lloyd.> London, 2. Mai. Der Korrespondent der Morning Post in Rom nreldet, t^-iß im Verlaufe dieser Woche die Verhandlungen zwischenRom und Belgrad wieder aufqcnommen tverden sollen, daß aber dabei der Vertrag von Tirana «nter'keinen Umständen.zur Sprache kommen wird. Ein Be­richt, des Daily . Telegraph aus Tirana chhrt die dortigen miliitarischsn Maßnahmen auf die inneren Verhältnisse zurück. Obwohl die Stellung Achmed Zogu Begs immer noch als .gesichert betrachtet werden muß, habe doch seine innere uns auswärtige Politik bei der Mehrheit der Bevölkerung keinen Beifall igefunden. Aus diesem Grunde erklären sich jein-e militärischen Maßnahmen. Die SovfePku; der Kleinen Entente. (Telegramm des Pc st er Lloyd.) Mailand, 2. Mai. Corriere della Sera will über.das politische Programm der Konferenz der Kleinen Entente erfahren haben, daß sie die Aufhebung der M i l i t ä r k o n t r o l le in «Ungarn, ferner den i tal ienisch-u ngar is chen Freu nscha ftspa kt und dm italienisch-jugoslawischei'. Konflikt behandeln werde. Auch die Pressevertreter der Kleinen Entente werden bei dieser Gelegenheit eine Zusam­­menkttnst abhalten, um eine engere Solidarität der tschecho­slowakischen, rumänischen und jugoslatvischen Presse herzu- Nellen. __________ Frankreich. Paul-Boncour und die Sozialisten. Paris, 1. Mat. (Wolfs.) In C.a r ma ux hialt P aul - B an c o ur eine Rede, Warin er seine Haltung in Genf .zogen verfchiedentliche -Vorwürfe verteidigte. Er verlangte, nmn möge mit der Ver­urteilung seiner Teilnahme an den Arbeiten des Völkcrbnn.dc.s trenigstens solange warten, bis sich die nächste internation'ailc SoziÄiftenkongrsß entschieden habe. Verhaftung von Komnmnisten. Paris, 1. Mai. Das Mitglie.d des Jeniralkomitoes der Konrmunistischen Partei in Lille, de Lobelle. ist .rvegen Fälschun.gen .zmd Verwendum; von .Fälschungen ver h aftet worden. Paris, 1. Mai. (Wolff.) In uoil w-urden gsstern drei Ko m m u - .c i st en f e st g e n o m ni e n, die ântimilitari st i s ch e A ufrufe anMugeir. In Surcs n e s wurden .stoei Kom­­mwnistenf die Revolver unbefmst bei sich trugen, v e r h a f t e t. In Rennes verhaftete die Poli.M einen Arbeiter, den sie MMpchistischer .Umtricibe beschn-ldigt. MaUen. Ein Zwischenfall an der schweiMischen Grenze. Rom, 1. Mai. In den Ber>M der ProvinzNovara versuchten zwei Personen über die Schweizer Grenze zu fliehen. Zwei Soldaten suchten sie zu verh.ndern, worauf sich ein. Kampf entspann, bei dem ein Zollorgan durch Revolverschuß getötet wurde. Der Journalistenkataster. R o m, 1. Mai. (Wiener Amtliche Nachrichtenstelle.) Die Lci.ungen der Bezirlrssyndibate haben in diesen Tagen die Listen der Journalisten nach den vom Direlüorium der Fasziftischen Partei angenonrinencn und von M ussol: ni gebilligten poli­tischen und beruflichen Grundsätzen aufgestellt. Aus den Syudi­­lmten sind alle jene Journaliften ausgenommen, die zur Zeit des Matteot.iprozefscS bei a-ntSfa-fziftrschen Zeitungen vcnrntwor.«.­­ » 3 » liichè Stellungen innehatten. Ueber hundert Journa­listen sind so endgültig aus den Syndikats­list e n tz e st r i ch e n w o r d e n. (Telegramm des Pest er Lloyd.) R o m, 2. Mai. Die vollständige Faszisierung des italieiüschen Preßvereius durch strenge Ausnxchl seiner Mitglieder «st beendet. Aus dem Verein wurden alle - Journalisten aresgeschlossen, die während der Matwottiaffäre verantwortliche Stellen bei den omtifaszistischen Blättern bekleildet liabcn. lieber hundert Jouruulisten, von denen einige unter dem alten Regime großen Einfluß oiuf daS politische Leben hatten, sind endgültig aus dem Beruf verdrängt worden. Die fafzistifchen Gewerkschaften erlauben ihnen auf Grund des Preßgesetzes nicht mehr, sich in direkter oder indirekter Weise als Journalisten zu betätigen. Eine gelvisse Anzahl von antifaszistifch -gestirnten Journalisterr wurden oufgefovdert, ihre Gesinnung und Haltung zu klären, und eiire Ergebenheitsadresse für das fafzi­­stische Regime zu rmterschreibeu, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, ebenfalls gänzlich von der Ausübung des journalisti­schen Berufs ausgeschlossen zu werden. In -den ^faszistifchen Zei­tungen dürfen nur faszrstische JMvnallisteit vewirtwortliche Stellen bekleiden. Graßkrilannieu. Eine Konferenz der indischen Fürsten. Simla, 2. Mai. (Wolff.) Eine Anzahl indischer Fürstcn, darunter die Maharadschas von Bikaner, Patiala, Fakier, Jannagar und Alvar, sowie die Hauptminister der verschiedenen indi­schen Staaten traten heute zu einer unformellen Konfe­renz zusammen, um die künftigen Beziehungen der Staaten zu Britisch-Jndien in Hinblick auf die bevorstehende Erörterung der Frage von Reformen zu erwägen. Die Sinnfeiner. London, 1. Ada-i. (-Walff.) Bei der Eisenbahnista-tion vvn Dundalk (Irland) wurden hMe die dort eingetroffenen englischen Morgen­blätter von mit Revolvern bswastMten Männern -gonvmmen tmv verbrannt. Griechenland. Die Demission des Präsidenten Konduriotis. sTclegramm des Pest er Lloyd.) Athen, 2. Mai. Die DeINission des Präsidenten der Jie­­publik, Admirals Konduriotis, ist nach wie vor statio­när. Aus unbedingt zuverlässiger Ouelle des Athener politi­schen Bureaus wird Ihrem Korrespondenten versichert, daß der Präsident sich lediglich bereit erklärt habe, die Agenden der Staatspräsidentschaft bis zum 10. d. zu führen. Ter letzte Ministerrat beschäftigte sich demgemäß in längerer Dis­kussion mit den zu ergreifenden Maßnahmen und wird durch Bermittlung des Ministerprâsibeuten Zaimis versuchen, den Präsidenten Konduriotis zu bewegen, noch einen weiteren Monat bis zur Neubesetzung des Präsidcntcnstuhls im Amte zu bleiben. Es ist noch fraglich, ob-sich Konduriotis mit diesem Plan einverstanden erklären wird. Türkei. Die Verhandlungen über den Rückkauf der Bagdadbahn. London, 2. Mai. (Havas.) Wie die BläAer aus Stambul melden, sind die Verhandlungen über den Rückkauf der Bagdadbahn abgebrochen. Die deutschen Unterhändler sind nach Berlin abgereist. Tagrstterligkeiten. Der 1. Mal. Der Feiertag der Arbeiter, der 1. Mai, ist in Buda­pest ohne besonderen Zsoischonsall verlaufen. Die organi­­sierte Arbeiterschaft beging die Maifeier in den Gewerk­­schastslokalen, wo Neben gehalten wurden, die Teilnehmer an diesen Versammlungen gingen überall mit der größten Rul>e auseinander. Erft gegen Abend kam eine Gruppe von Leuten von der Dirânyos-Wiese nach dem Osuer Sizëna-tèr, wo Eisturufe auf Stefan Lâgi ausgebracht wurden. Als .zwei Polizisten des Weges kamen, stoben die Lärmmacher, etwa 40 bis 50 an der Zahl, eiligst auseinander. Bloß einer von ihnen, der L-öjährige Privarbcanitc Enrerich B l a ß, der Miigüed der Vägipartci ist, wurde fcftgenommen und zur Polizei gebracht, tro man gc-Zeii ihn das Strafverfahren einleitete. Weitere Ruhestörungen sind nickst vorgekommen. Ueber den Verlauf der Maifeier in den vcrichiedcncn Ländern liegen folgende Meldungen vor: Wien, 1. Mai. Der Staatsfeiertag ist Hier und im übrigen ( Oesterreich o h n c 'Z w i s ch e n f a l l verlaufen. Die Soz.al­­! demokraten hielten "i^e-'-.-nveriommlung-en, Umzüge und Sportf.st-e ab. Berlin, 1. Mai. (Wolfs.) J'Ni Äilittcipunit der h-eutigeu vom Wetter be° güuistgtcu M aifcicr stand die große Kundgebung .ins dem Schio.ß platz, an der gegen 5 0.0 0 0 Per­sonen teilnahmcu. Der Vorsitzende des Holzarbci>erver­­bandes, der einzige Redner, betonte, daß der 1. Mai l)eute mehr denn je das Symbol eines Jriedensfeier­­tages sei. Er erinnerte dann an den Kampf des russischen Volkes um seine politische uns wirtschastliche Freiheit, sowie an die Lage der italienischen Sozialislcn. Im übrilzen sprach er tvm Kampf der Arbcitcrschas: und forderte die Ver­kürzung der Arbeitszeit. In. Laufe des Nachm.ltags sanden etwa zloanzig Feiern sialt. Beim Abmarsch der Teilncs'uier an der Maiseier !m Lustgarten kani es an cinigen Stell-n zu kleinen Zu­la m m c n sl ö ß e n mit der Polizei. Im Nordwesten sollte ein Kommunist, der einem zehnjärigen Knaben eine fchwarz-weiß­­rote Fahne entrissen hatte, verhaftet werden. Es gelang ihm, zu en-kkommen, da ein Gssinuungsgenosss den Polizeibeamten von ihm abLrângte. Der Helfershelfer wurde nach heftigem Widersland feslgenvmm-eis. In Neukölln wurde ein Po l i ze iwach t« m e i ft e r bei der Regelung des Straßenverkehrs von sieben Personen ange-grifsten und durch Stockhiebe im Gssicht und am Kopf verletzt. Zwei Täter konnten fvslgenom­­men -werden. Der Polizist erlitt eine Gehirnerschütterunz und Mag-enblutungen. Beritn, 1, Mar. (Wolff.) In einer stark besuchten geschlossenen Bersamm­­lung der Berliner Gruppe der nationalsozialisti­schen A r-L ei t er p ar t e i, die im Rcrhmen einer deut­schen Maikundgebung abgehalten wurde, sprach hier heute Adolf .Hitler. Dieser wurde bei feinem Erscheinen mit stürmischen Heilrufen empfangen. Hitler führte in seiner N-ede aus, die Arbeiterschaft -sei bewußt international, daF Bürgertum gewollt national. Der Nationalismus wolle diese Gegensätze zu einem neuen Begriff vereinen mid Deutschland wieder zur Freiheit führen. Die Versammlung forderte -in einem Beschlußcmtrag die Aufhebung der für Hitler -festgesetzten Redeverbotes ia Preußen. Paris, 2. Mai. (Wolff.) Die Maifeier ist, wie die aus allen Teileii Frankreichs im Laufe der Nacht eingetroffenen Berichte be­sagen, ruhig verlaufen. Nur ein Zwischenfall tvird gemeldet. In Valencienncs wurde der G^rerkschafts­­fuhrer kommunistischer Richtung, Kirsch, im Verlaufe einer Versammlung verhaftet, in der er die Ver­brüderung der französischen Soldaten in In doch ina mit den K a n t o n t r u ppen gefor­dert hatte.. In einen: Kommenwr zu der Maifeier be­hauptet Peuple, es l)abe sich gestern gezeigt, daß die Mchrhsit der Arbeiter zum allgemeinen Arbeitcrverband und nicht zn den kommunistischen Gewerkschaften stünde. London, 1. Mai. (Wolff.) Anläßlich der Maifeie r wurde im Hydo Park eine Reihe von Bersmimlungen abg-ehaltrn, in ixn-en gemeinsame Tagesordnungen zur Annahme gelangten. Darin geloben die Teilnehnicr, mit den Arbeitern anderer Länder zur Verwirklichung deS sozialistischen Staatsidcals zusammenzu­wirken. Der Sekretär des Bergarbeiterverbandes Cook erklärte in seiner Rede: Im letzten Jahr sind wir unterlegen, aber das ist nur vorübergehend. Die Regierung macht ver­zweifelte Anstrengungen gegen den Generalstreik, wir a^r sagen, ob gesetzlich oder ungesetzlich, cs wird einen neuen Generalstreik geben. Das Gewerk­­schaftsgesetz ist eine beispiellose Provokcv> tion der Arbeiterschaft. Prag, 2. Ma!. Der 1. Mai verlief im allgemeinen ruhig. Nur bet den K o m -m u n -i st e n kam es zu kleineren Geplän­keln, als in -der T-orgasse die Polizei cinschritt und mehrere beanstandete st-an-dar-ten beschlagncrhmte. Bei dem Zufam­­mensl-oß wurde ein Kommunist wegen äffeiitlichcr ,Gewalt­tätigkeit verhaftet. Am Nachmittag, als die Straßen-Lahn ihren Notverkehr ausgenommen hatte, kani es gleichfalls zn einigen Ausschreitungen der Kommunisten, die die Ein­stellung des Straßcnbahnverkehrs er­zwingen wollten. Die Sicherheitswache mußte ein­­(chreit-LN uud nahm drei Kommunisten in Haft, ^irunter den friHer-en verantwortlichen Reda-kteur des RuW Prars, Borek. Warschau, 2. Mai. (Wolfs.) In Brcst - Litowsk kam es bei der Mai­­feier zu einem Zusammenstoß zwischen Polizisten und Kommunisten. Die Polizei wollte einen Umzug verhindern und verhaftete ani Friedhof, den: Sammelpunkt der Kommunisten, von dem sich bildenden Zuge einige Personen. Als sich hierauf die Menge auf die Pottzisten stürzte, -um die Fcstgenommenen zu befreien, gctben die Schutzleute Feuer. Eine Person wurde ge­tötet, drei Personen verletzt. Bukarest, 2. Mai. (Orientradio.) Der 1. Mai ist -im -ganzen Lande ruhig verlaufen. Belgrad, 2. Mai. (Avala.) Die Maifeier verlief im ganzen Lande ohn«. jede Störung. (TelegrammdesPesterLloyd.) London, 2. Dèai. Aus Tokio wird gemeldet, daß der 1. Mai in gaipz Japan ohne Zwischenfall verlaufen ist. UngeMr 20.000 Arbeiter, darunter 2000 Frauen, haben in einem Zug die Hauptstraßen von Tokio durchzogen, begleitet -von 2000 Polizisten, die aber nicht einschreiten mußten. Vier -Stu­dent -c n, die Osfizi-erc beleidigt und gevhrfeigt hotien, tv-urdc« verhaftet. Peki ng, 2. Mai. (Telegramm des Pest er Lloyd.^ In Peking war jede Manifestation verboten. Im Ein-goborenciwrortel von Schanghai -dagegen hat der chinefifchc Arboit-erverbaiK ci-n-e Massendsmonstratio-n vöranstatet, tvober Resolutionen zugunsten der Aufhebu-n-g der Exter­ri t v r -i a 1 i t ä t s r e -ch t e der Fremden sowie des Rüchzua-Ä der ansländifchctt Truppen aus China «lusenommen wurden. Von der Budapester italienischen Gesandtschaft. Der Budapester königlich italienische Gesandte Graf Ercole D u r i n i. d i-M o n za ift Sonntag um 11 Uhr vormittags in Budapest cingetrosfen. Im Südbahnhofe empfing ihn im Namen der ungarischen Regierung der Staatssekretär im Ministcrpräsidium Stefan v. Bärczy. Bei der Ankunft waren sämtliche Mitglieder des Budcchesicr Fa-scio und zahl­reiche andere Personen anwesend. Graf Durini l-at am heutigen Tage die Leitung der Angelegenheiten der königlich italicnischen Gesandtschaft übernommen. Die Beisetzung Ignaz Darânyis. In Tass ist am gestri­gen Sonntag die Beisetzung JMaz Darânyis erfolgt. Nach der in der Hauptstast vollzogenen Einsegnung war der Sarg, der die irdischen Uoberreste des großen Toten barg, mittels Autos nach i^ss transportiert worden, wo die Bei­­sctzung in der Familiengruft erfolgte. Die Beisetzung gestaltete sich zu einer imposanten F-eier. Aus den in der Umgebung von Tass geleczenen Ortschaften war die Beteiligung der Land-

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