Pester Lloyd - esti kiadás, 1929. március (76. évfolyam, 50-72. szám)

1929-03-01 / 50. szám

ermangeln toerden, ihre besonderen Syinpothlen für Mann M offenbaren, den fie gern als (lhef der nächsten Regierung f^n möchten. , , An der gestrigen Sihung tvar das Antereffe im Aer» hanidlungssaal und in den Wandelgängen gleich stark, und man nimmt hier allgemein an, daß die kommende Diskuss'.on mit einem klaren und entscheidenden Votum abschließen müsse, das notwendig sei, um zu erkennen, ob Lie Krise inner - halb der Mehrheit wirklich so reell sei, wie mculche behaupten, und um auf alle Fälle der augenblick­lichen politischen Unsicherheit ein Ende zu bereiten. Die innerpolitifche Lage. Paris, 1. März. Auf der gestrigen Konferenz der Radikalen Par­te i wurden diejenigen Abgeordneten, dre Präsidenten ohne Ermächtigung über eine ^fubUduug Kabinetts verhandelt t>attcn, icharf getadelt. Diese Stellung­nahme der Partei richtet sich vor allem gegen Parteivorsitzenden Cazals. In Pnk^'^eine wird erklärt, daß der Minriterpratzdent mit niema^ eine Zusammenkunft angestrebt habe. Auf Anfragen der M^lie­­äir der Mehrheitsparteien erklärte Pvineare. .»Wenn man mich überstimnlt, dann gel)e ich. Das ist das Prinzip des ^'^'^Ää^i^^äs^^Elärung sind alle Kombinationeii ü^r eine nahe bevorstehende Umbildung des Kabinetts hinfällig gewo^n^^rlautet, daß die Anhänger der auf die MisPons. konqreqationen bezüglichen Klauseln zwecks Mkurzung der Deäitte gewillt siiid,' diese Klauseln von der Gesetze^orlage über die Ersatzkredite loszulöseii und als separate Vorlage einzubriiigen. So wird die Vorlage liber die Ersatzkredite noch vor Ostern zu erledigeii sein , Man weiß noch nicht, ob die Regieruiig geneigt seiN wird, diesem Vorschlag zuzustimmen; iM allgemeineii tzt man der Ansilht, daß es leichter sein wird, die bestehendeii Schwi^ rigkeiten aus der Welt zu schaffen, als man dies urspriinglich angenommen habe. Die elsässische Frage. Straßburg, 1. März. Der Bischof von Straßburg Monsignor' R u ch richteie einen Offenen Brief an den Führer der Radikalsozialistischen Partei Daladier, worili er ausführte, daß die Einführung des Gesetzes über die Trennung der Kirche vom Staatim Elsaß die religiöseii Gefühle des Volkes aufs tiefste verletzen, die Traditionen zerstöreii und dein Elsaß einen Zustand aufzwingen würde, den die dortige Bevölkerung als widerrechtlich anseheri müßte. Die Affäre Blumenstein. Paris, 28. Februar. lU. T.-K.-B.) Die .tzauptverlfandlung der Affäre Bluiiienstein beginnt Samstag, 2. März, halb 11 Uhr. Die nächsten Berl)andlungstage falleii auf den 8., 9. und 16. März. Die Verl)anvlungèii werden mit dem Verhör der An­geklagten beginnen. Nach Ansicht der Rechtsanwälte dürfteii diese ü^rhvre zu mindé st drei Tage beanspruchen. GroMritarrmen. Militärfrage»! im Unterhause. London, 1. März. sWolff.s Im Unter Hause brachte das Mitglied der Arbeiterpartei Dunice eine Entschließ uiig ein, die sich für ein internatiotiales Abkommen üb^ eine allge­meine Herabsetzung der tii i l i tär if che n Streitkräfte ausspricht und die britische Regierung auffordert, dem vorbereitendeii Abrüstungsausschuß iii Genf -Vorschläge für eine wirksame Verminderung der Rüstungen zu unterbreiten. Dunice stellte weiter an deit 'Kriegssekretär die Frage, wann die britische Besatzungsarmee aus den Rheinlanden zurückgezogen werden so l l. Für die Aufrechterhaltung der Besatzungsarmee werde viel Geld verschtveiidet und aiißerdem rufe ihre Aiinxsenheit starke Er­­reguiig hervor. L ond on, 1. Mürz. sWolss.) Ntach ^Schluß der Debatte im Unterhaus über den Heer eset at gab -der Finanzsekretär des Kriegs­amtes, Dtisf Cooper, folgende >^klärung ab: Die !Regieriiirg hat keine Aitstrenguiig nnterlafseit, die AbrÄstung zu sördern. Unsere Verantwortlichkeiten l-atten- sich durch die -Niederlage Deutschlands iricht vernrindert, »chndern sie haben sich infolge der Vübkerbundsatzungen und des Lo­­carirovcrtrages sogar noch vernrehrt. Wie soll dem Völkerbund Geltung verschafft werden, wenn die ^Michtc, die int Geiste an ihn glauben, ihre BerteidigMrgsstreitkrâfte derart vernack)­­läMgen, daß sie außerstande wären, auf Grnnd -der Völker­­bultdsatzvngen Berpstichtungen einAuqehen? Am einzelnen sagte der Finmuzsokrâr noch, es sei die Möglichkeit der Zuriickziehuna .der britischen Trch>pen vom Rhein erwähnt worden. Dies sei eine außenpolitische Frage, über die eine Ansicht zu äußern nicht seines Amtes sei. Es sei übrigens allgemein bekanalt, daß die Regierung sich voll­kommen Plar darüber sei, daß die Zurückziehung der britischen Truppen vom Rhein wünschenswert wäre. Garro Aones sLiberals stellte eine Zwischcnfrage we­gen der gemeinsamen britisch-srani.chslsck)eu Rheinlandnraiwver. Duff Cooper antwortete: Diese Frage ist im Uirter­­hauZ schon srüher beantwortet worden. Es liandclt sich darum, daß wir nur ein Kavallerieregiment am Rhein stehen haben tmd daß dl^ die einzige Möl^ichkeit war, das Regiment lUebitnqen vornehmen zu lassen. Aones fragte, ob das Foreign OHsice oder dos Kriegs­amt dafür verantwortlich sei. Duff Cooper antwortete!: Soweit mir bekannt, das Kriegâamt. Der Antrag D it n re e Iârde Wließlich mit 127 gegen 68 Stimmen abqelehnt. London, 1. März. sWolff.f Kricgssekretär Sir Worthington-Evans erklärte h^e im Unterhaufe bei d^ Begründung des Voranschlages für den Heeresetat, daß die Ausgaben für das Heer von 96^/« Millionen Pfund Sterling im ^hre 1ÄW auf -V/r Millionen im Jahre 1926 zurückgegan^n seien. Diese Verminderung um 11 Prozent sei nm so bemerkenswerter, als die anderen Länder ihre Heeres­­ausgaben durchweg erhöhten. Die Vereinigten Staaten er­ »4» höhten die.Heeresauslagen von 51 Mllionen im Jähre 19L5/26 auf 59 im Jahre 1928/29. Italien erhöhte sie in der gleich Zeit von 18 auf 29, Deutschland von 29 auf 25, Frankreich von 34 auf 58 Millionen Pfund Sterling. Die Sowjets prüliminierten für das laufende Budgetjahr 84 Millionen Pfund. Jur übrigen sprach noch der Kriegssekretär über die fortschreitende Motorisierung von Kavallerie und leider Feldartillerie, sowie über die zunehmende Dotierung der Jnfanteriebataillone mit Maschinengewehren. Die Internationale im Westminsterpalast. London, 1. März. Schaver« Ruhestörungen ereigneten sich gestern ând lim englischen Parlament. Ungefähr zwanzig arbeits­lose Bergleute, die iu der letzten Woche in London eingetroffen waren, versucksten die friMtche Atmosphäre des Westminster­­palastes zu stören, indem sie die Internationale an­stimm t e in Erst den erhöhten Bemühungen der Polizei gelang eS, die Demonstranten zu zerstreuen und die Ruhestörer auS dem 'Saale zu «ntsernem IlaUerr. Der Große Faszistenrat. fTelegramm des .Pcfter Lkoyd.j Rom, 1. Diärz. Die vierte Nachtsitzung des Großen Fasz isten­­rates war der ^Prüfung der Wirtschaftslage Ita­liens von verschiedenen Gesichtspunkten aus gewidmet. An­der ^Diskusisioit beteiligten sich der FinanMtnisier, 'Senats­präsident Tittoni, der chemalige Finanzminister Ste­fan! und Graf Volpi. Ueber die Verhandlungen wurden keine näheren Mitteilungen veröffentlicht. Kelgien. Huysnian gegen Deutschland. Brüssel, 1. März. In Brüssel hat eine neue -Hetze gegen Deutschland eingesetzt. D-er sozialistische Minister Huys man erklärte vor dem Nationalverteidigungskomitee, daß die deutsche Gassabrikation jeden foindlichen Angriff im Keime ersticken könntr. Keine Gasmaske könne -dagegen schützen. Tschecho-Slomakri. Abgeordnetenhaus. Prag, 28. Februar. sTschecho-SlowakifcheS Preßbureau.j Ter Immunt­­tätsausschuß des Abgeordnetenhauses beschloß heute, dem kommunistischen Abgeordneten Kreibich für sechs Monate die Diäten a b z u er k e n u e n, da er schon ein Jahr lang unentschuldigt an den parlamentarischen Ar­beiten nicht teilnimmt. Im Plenum des Abgeordnetenhauses kam in der Debatte über den '.Handelsvertrag mit Frankreich zum Ausdruck, daß bei den .Handelsverträgen immer mehr das politische Interesse als das wirtschaftliche in den Vordergrund gestellt wird. Der Republik müßten jene Staaten näher stehen, die ihr mehr abkaufen, das sind Deutschland, Oesterreich und Ungarn, ferner Jugoslawien und Rumänien. Abgeordneter Simm ^Deutscher Nationalsozialist) er­klärte, zwischen der Tschecho-Slowakei und Frankreich bestehen außerdem Verträge von der Art der Geheimabmachungen zwi­schen Frankreichmnd Belgien. Für seine Partei bestehe kein Zweifel an der Echtheit dieser Abkommen. Der beste Beweis sei der, den die Partei für die Existenz eines Militärabkommens zwischen der Tschecho-Slowakei und Frankreich im Jahre 1921 geführt habe. Der Berichterstatter des Außenausschuffcs Abgeordneter Dr. Hnidek stimmte in seinen! Schlußworte dem zum Aus­druck gebrachten Wunsch zu, das weitere .Handelsverträge be­sonders mit Deutschland abgeschlossen werden. Der Berichters^tatter des Ausschusses für Handel, In­dustrie und Gewerbe führte aus, was den Handelsvertrag mit Deutschland betreffe, so sei während der betreffen­den Verhandlungen tschecho-slowakischerseits die größte Be­reitwilligkeit gezeigt worden, und die Tschecho-Äowakei sei an dem Abbruche nicht schuld. Bisher sei es Deutschland nicht gelungen, mit Polen, mit Ungarn, ja auch nicht mit Oesterreich einen Handelsvertrag abzuschließen. Redner sei der Ansicht, daß die Handelsvertragsverhandlungen mit Deutschland bald wieder werden ausgenommen werden, be­sonders mit Rücksicht darauf, daß sehr viele wichtige Grund­­sâtzc bereits erledigt worden seien, so daß Hoffnung auf einen erfolgreichen Abschluß bestehe. Die Slowakische Volkspartei. Prag, 1. März. sUng. Tel.-Korr.-Burean.) Präsident Aialypetr teilte dem Präsidium des Ab-geardneteuihauses -init, daß 'bei ihm Hlinka und Labay namens des Klubs der Slo­wakischen V okk-sp^ar tei erschienen waren und i-hm die schriftliche Mitteilung überreichten, daß Juriga und Tomanek vom DollzuAausschuß der Pariéi ausge­­schlossen worden sind. Hlinka legte die Tvku­­-iireute über di-e Berpslichtun«; vor, vie die erwähnten Abge­ordneten gegenüber ihrer Partei ftir diesen Fall ii-^rnon!­­M,r haben. In dem Revers, den Hlinka vorgelegt hat, ver­­pflichtei sich jeder Kandidat und jeder gAvählte Wgeordnele, sein Mandat niederzülegen und eS seiner Partei zur Ver­fügung -zu stellen, wenn ilM die Partei aiisschließt. Polen. Die Erklärungen Pilsudskis. ITelegramm des Pcfter Lloyd.) Warschau, 1. März. Die offfziös-e Presse schreibt zu den radikalen Ausfällen Pilsudskis, Laß der Marschall auf diese Wei-se die Aus­sichten zur Annahme der neue n Versas s u n g durch den Seim bester!! wollte, der in den letzten Jahren innner wieder bewiesen hätte, daß er im letzten Augenblick nachgibt. Neben -dem Entwurf des Regier ungsblocks gebe es koni längliches Projekt, so daß die Kraft -der LPPosiiwn n-ur so weit voicyeit würde, -die vom Justizminister ausgcarbeitete Reform zu ver­unstalten. Der Sejm .sei zurzeit zu positiver k'râ^, L LlÄT! 192S Arbeit unfähig, besitze aber eine Zweidriitelmehcheit ;u oder negativen Tätigkeit. Das Parlament er^i?­­s Ich zur Durchführung enner Verfassunas­­rev!,.!on als ebenso unfähig, wie zVr Zeit der s k zu deren Ueberwindunq .der eh-nwliae M!n-fterprai!dcnt Grabs ky gleichfalls au^râEZ Allmächten m Anspruch nchnien mußte. Denn^ wisse âe B^olkerung nach -den Erklärungen maßgebender Politiker c-iue gii-alifizie^e Mehrheit für die neue Verfastuno ae- Miden rmwdM nmß, gleichgültig auf welchem We«. Die^â­­herige VersâuigsLebatte war vou der Furcht Parteien uin dw Zukunft ihrer Ssjmherrschaft erfüllt ..'D^^'ä-Mrungsblatt Czas schreibt: „Wer seMt rur ^ilung -^s Staates unfähig ist, und sich nur darauf be­­chMâ' LwTatigkeit andrer zu verhindern, hat im vEs jede Verantwortung vor der tAeschichte eingebtcht." Rußlattd. Der Moskauer Pakt­.... Moskau, 1. März, die turk!,che Regierung hat mitgeteilt daü die Turke! dem Moskauer Pakt zuge stimmt hat. Amerika. Hoovers Regierung. Washington, 1. März. Nach einer Udeldmig des New Aork ^rald wird Hoover das Landwtvtschaftsporief-suille Glower und das Handels, pvrtefMille Stuart Cramer übertragen. Kellogg über den Kriegsächüingspakt. Washington, 1. März. . sWolff.) Staatssekretär Kellogg sprach gestern die HoWung aus, daß der Kr -i -egsächtungspakt -in Wirk­samkeit -treten werde, bevor Präsident Coolidge nächste Woche aus .dein Amt scheidet. Man erwartet, daß die Ratifiz-ie­­rungsurknnden Großbritanniens und -der britischen Domi­­nicms am Smnstag in Washington eintreffen werden. Es ist möglich, .daß Lis dahin auch Frankreich .den Pakt rati-siziert haben wird. Heber Belgien und Japan ist noch n ichts,be kann t. .Der Vertrag wird -ui Kraft treten, so, bald die fünfzehn ursprünglichen SiMatarmächte die RotifiSaiw-nsurkundvit in Washmgton deponiert- habon. Die Marinevorlage. Washington, L März. Weuker.) Die Mari nők re di-tvo rlag« in der .Höhe von 1-2,370.900 Dollar wurde gestern vom Kongreß' enlMi^iig 9b i 14i'gt und ist Präsident C ootidgè vor­gelegt worden. iN i Tagesnettttzlreilen. Der Gesundheitszustand des Ministers Bnd. Die im ZustMidv des WirtschaftÄmini-sters Jothann B ud am Sanniag eiugetretone Besserung Ihat weitere F-ortschrrtte gemacht; der Minister ist s-oit Tagen sieberftei und dürfte schon in weni­gen Tagen fe-in Amt wieder übernehmen. Fremde Auszeichnungen. Auf Vorschlag des Ministers des Aeußern gestattete der Reichsverweser dem Staatsftkre­­tär Baron Georg Prönay das Kommandeurkreuz der französischen Ehrenlegion, dem Staatssekretär Ä-u Stefan v. Bärczy das Kommandeurkreuz des polnischen Ordens „Colonia rsstltulA." mit dem Stern, dem Sektiorrsrat Dr. Tibor Gero das österreichische große Ehrenzeichen, dem Museumsdirektor Dr. Gèza Horváth das große Offiziers­kreuz des bulgarischen Bürgerlichen Verdienstordens und das Offizierskreuz der französischen Ebrenlegion, dem Legations­rat Dr. Alfred v. Nickl das Osfizierskreuz zweiter Klasse des schtvedischen Wasaordens und das österreichische Goldene Ehrenzeichen mit dem L-tern, dem Ministerialrat Dr. Zoltán Gerevich das Kommandeurkreuz des Italienischen Kro­nenordens und dem Budapester Advokaten Dr. Emerrch Schidl das österreichische Silberne Ehrenzeichen annehmen und tragen zu dürfen. Ernennungen. -Der Reichsverweser hak ernannt: .den ordelMichen! öffentlichen Professor des österreichisch Pri­­-vatrechts an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Szegeder U-nilversität Dr. Kaspar .Menyhárt zum ordsntüiichen öffentlichen Professor des uimarischen- Pri­­vatrechtes an derselben Fakultät, ferner deit ordmtlichen Profefsor des Baron Joses Eölvös..Kolle.giums Dr. Nikolaus Szabo unter Belassung in seiner jetzigm! -GehaltiSklasse zum Vizedirektor Lesselbeir Instituts. Er ernannte ferner den Direktor des Budapester Königl. Makthia^lle-aLtzymna» fiums Btichael Tcveli in die V. GehalWlaffe, den Direk­tor des Szekßärder Realgynrnaftums Viktor Tamás in die VI. Ge-Haltsklassc, den delegierten Direktor des Real­­ghmnaisiums in Makü Julius Sebes, imter Bclassung in dtt VII. Gehalisklasse zuin Direktor, den mit Lent Titel eines Direktors bekleideten Professor am Budapester Emerich Madâch-Giyiirnasiums Stefan Skopâl und den Professor a-n! Budapester -Mustevgymn-asium -Alexander Pâlyi zu Direktoren in die V. Gehaltsklasse; sowie im Status des staatlichen Gswer-beunterrichtspersona-ls deN) Direkt-or der staatlichen Holz- und Metallgewerbefachschule ini Szolnok Tesider Körtvëlyessy und den Direktor der -sra-atliht Holzgerver-befachschule in Sze-c^d Gabriel Czike in die VI. Gehaltsklasse. Scton Watson sScotus Viator) macht Reklame. Dkan schreibt uns: T-as; nian sich -in .den zuständigen Kreisen der Kleinen Entente vorzüglich auf die so überaus'wichtige Aus­­la ndp r o paga n da versteht und sich geggbeateuMlls auch der modernsten technischen Mèitt-el zu hienen weiß, tvenn es gilt, für -das eigene Land Skimmung zu machen, zeigt u. a. auch -der letzthin vom Londoner Radio veranstaltete I ugoslawische Abe n d. Die eigenili-che Attraktion des vom'jugoslawischen Gesandten Dr. Tyur.ics mit viel Ge­schick inszon-ierten Veranstaltung bildete der Vorkrag Les auch -rn Ungarn zur Genüge bekannten Pwbl-izi-sten' Seton Watson, dessen Rede, diesmal mit Ausschaltung der sonst üblichen polikischcit Erörterungen, eine ihre Hymne auf Land und L-eikte, immentlich auf Serbien und das Serbentu.m, war. Alles wur.dc in dei! schönsten Farben gemalt un-d sogar das Prilliitive als aiyiehend und höchst interessant geschildert. Die i.n .der Ueberschwenglichkeit der Gefühle mit .unterlaufenen Un-genauigkeit-en, Entstellungen und Uebertreibungen dürften die zahlreiche Zuhörerschaft wohl kaum beirrt und gestört ha­ben, am allerwenigsten den Vortragenden selbst. Die notorisch r-cklameartigei! Aläführun-gen Setons hätten -auchdem tüchtig­sten nin-d f-in-digsten Agenten eines erstklassigen Frem den­

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