Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1930. augusztus (77. évfolyam, 173-197. szám)

1930-08-01 / 173. szám

PESTER LLOYD • 4 • FRANKREICH. Die Streikbewegung im Norden. (Telegramm des Pester Lloyd.) Paris, 31. Juli. Die Streiklage in N ordf rankreich scheint sich wieder zu verschlimmern, nachdem gestern eine leichte Ent­spannung zu bemerken war. In Lille steht sogar ein Streik der Kaufmannsangestellten bevor. In den kleine­ren Städten des dortigen Gebiets gewinnt der Ausstanj allmählich größeren Unvfang. In der großen Textilin­dustriestadt Roubaix streikten heute gegen 4000 Arbeiter, während es gestern nur 2700 waren. Für den morgigen ersten August sind umfangreiche Schutzmaßnahmen ge­troffen worden. Bei der zurzeit herrschenden Unzufrie­denheit und großen Zahl der Streikenden (annähernd 100.000) sind die vielfach gehegten Befürchtungen von Zwischenfällen tatsächlich nicht von der Hand zu wei­sen. Arbeitsminister l^aval hat heute eine Delegation des Syndikats der Textilarbeiter von Roubaix-Tourcoing empfangen, die dem Minister ihre Forderungen darleg­ten, nämlich Lohnerhöhung im gleichen Maße als die Beiträge für die Sozialversicherung ausmachen. Die : Einigung mit den Arbeitgebern wird dadurch erschwert, daß diese unter anderen eine Treuprämie fordern, der­­zufolge ein Arbeiter während eines ganzen Jahres an keinem Tage unbegründet fehlen darf. Unter solchen Be­dingungen erklärten sie sich bereit, am Ende des Jahres die Beiträge den Arbeitern zurückzuerstatten. RUMÄNIEN. Die innerpoütische Lage. (Telegramm des Pester Lloyd.) Bukarest, 31, Juli, Hier waren in den letzten Tagen abermals ‘Krisen­gerüchte verbreitet, die aber heute von Regierungsseite dementiert werden. Von der Regierung wird versichert, daß die Krönungsfeierlichkeiten noch unter der gegen­wärtigen Regierung stattfinden werden. Die Lage der Regierung war aber vor einigen Tagen so unsicher, daß Mania es für notwendig gefunden hat, in einer Audienz an den König die Frage zu stellen, wie er die Beziehun­gen zwischen Krone und Regierung betrachtet. Der König soll erklärt haben, daß er keinerlei Hindernisse sehe, die bisherige Zusammenarbeit mit der Regierung Mania fortzusetzen. Er sprach ferner den Wunsch aus, die Krönungsfeierlich'keiten am 21. September abzuhal­ten. Maniu war zwar der Ansicht, daß der Oktober ein geeigneterer Zeitpunkt sei, gab aber schließlich dem König nach. Mit Rücksicht auf die Krönungafeierlich­­•keiten wird kein einziger Minister Rumänien bis dah'm verlassen. Was die Lage des Innenministers Vajda-Voj­­voda betrifft, so meinen die Blätter, daß er durch die letzten antisemitischen Kundgebungen derartig in Mit­leidenschaft gezogen sei, daß er bald seine Demission werde geben müssen. RUektritt des Innenministers Vajda? Bukarest, 31. Juli. (U. T.-K.-B.) Nach einer Information des Adeverul wurde die Lage des Innenministers Vajda infolge der antisemitischen Unruhen unhaltbar. Das Blatt hält es für wahrscheinlich, daß das Innenportefeuille binnen kurzem in neue Hände gelangen werde. Das Attentat gegen den Staatssekretär Anghelescu. Bukarest, 31. Juli. (U. T.-K.-B.) In der Angelegenheit des Attentates gegen Staatssekretär Anghelescu wird die Untersuchung fortgesetzt. Der Untersuchungsrichter ermittelte die Druckerei, wo die Hetzschriften vervielfältigt wurden; es ist auch gelungen, den Verfasser der Flugschriften, einen mazedonischen Studenten namens Gicea, zu ver­haften. Mutter versetzt ihm einen Klaps. Er höhnt, daß die Mutter sich mehr weh tue als ihm, und ahnt nicht, wie wahr im tieferen Sinne des Wortes die Keckheit ist. „Vergib dir nichts!“ bittet eine Mutter die Tochter. „Du kennst den Menschen nicht.“ Die Tochter lächelt. Ist es nicht ihre Sache, ob sic sich etwas vergeben will oder nicht? Die Mutter ist so altmodisch. „Bleib’ da, Hans, das ist kein Verkehr für dich!“ Und Hans geht doch. „Laß den Umgang, Hedy.“ Und Hedy läßt ihn nicht. Die Mutter glaubt, das sei wie Anno dazumal — lächerlich! Es gibt eine ergreifend kleine Geschichte eines noch wenig bekannten slowenischen Dichters. Ein junger Student wollte von seiner Mutter Kaffee. Sie sah ihn traurig an, und das hieß: Du weißt doch, daß ich arm bin, daß ich dir jetzt keinen Kaffee gehen kann. Der Sohn verstand den demü­tig bittenden Blick, wollte ihn aber nicht verstehen, ln einer halben Stunde kam die Mutter mit der Tasse heißen Kaffees. Weiß Gott, wie sie es an­gestellt hatte. Kein Wort des Dankes, kein aner­kennendes Nicken des Sohnes, der trotzig war oder gerade mit dem Schicksal haderte. Und der Dichter schildert, wie ihn dieses versäumte Dankeswort sein ganzes Leben verfolgte, wie ihm immer wieder, als die Mutter schon längst die Augen geschlossen hatte, ihr Blick erstand. Wie viele solche versäumte Worte gibt es im leben jedes jungen Menschen und namentlich im Leben der jetzigen Jugend! Erst hatte es die Übcrgangsjugend unendlich schwer. Sie wurde in ihrer Entwicklung gehemmt, mißverstanden, durch Überlieferungen unterdrückt und nicht selten als Ehrgeizwerkzeug der Eltern ge­braucht, die nicht ahnten, wie sehr sie sündigten. Und nun haben es die Übergangseltern schwer, sehr schwer. Dem Jahrhundert des Kindes wird wohl in irgendeiner Form das Jahrhundert der Eltern folgen müssen. Abänderung des Preßgesetzesy Bukarest, 31. Juli. (U. T.-K.-B.) Wie aus dem Könige nahestehenden Kreisen verlautet, beabsichtigt der König, am Pressegesetz gewisse Änderungen vornehmen zu lassen; er will des­halb binnen kurzem das Gutachten der Pressesyndikale einholen. TSCHECHO-SLOWAKEL Die Urteilsbegründung in der Affäre Tuka. (Telegramm des Pester Lloyd.) Prag, 31. Juli. Durch das heute erfolgte Urteil des obersten Gerichts in Brünn sind die letzten Hoffnungen des zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilten Tuka, des ehemaligen geistigen Führers der slowakischen Partei, zunichte gemacht. Sein Schicksal ist besiegelt, wenn nicht ein Gnadenakt des Präsidenten erfolgt. Allerdings kann er durch Einzelhaft und unter Einrechnung seiner Untersuchungshaft die Haftzeit auf ungefähr acht Jahre verkürzen. In der Be­gründung seiner Verwerfung schloß sich das oberste Ge­richt den Ausführungen des Generalprokurators an, der Militärverrat als erwiesen erachtete, Tuka habe unter dem Mantel einer autonomistischen Bewegung die Tren­nung der Slowakei vorbereiten wollen, um sie dann an Ungarn anzugliedern. Zu diesem Zwecke habe er die slowakische Heimwehr organisiert, die andere Ziele ge­habt habe, als behauptet wurde. Als besonders erschwe­render Umstand wird angeführt, daß er das Verbrechen lange Zeit hindurch in einer für den Staat besonders ge­fährlichen Periode verübt habe, als nämlich Ungarn seine irredentistische Agitation führte. Tukas Tätigkeit sei ge­gen die Integrität des Staates gerichtet gewesen. TÜRKEI. Der Kurdenaufstand. (Telegramm des Pester Lloyd.) Angora, 31. Juli. Offiziös werden die Meldungen dementiert, wonach Regierungstruppen an der persischen Grenze zusammen­gezogen werden. Die kurdischen Banden seien ausschließ­lich von Truppen der dortigen Garnisonen bekämpft wor­den. Die Note, die die Regierung an Persien gerichtet hat, wird in dieser offiziösen Erklärung als „ernst aber herzlich“ bezeichnet. CHINA. Der Kampf gegen die Kommunisten. Hankau, 31. Juli. (Havas.) Uber die Stadt wurde der Kriegszustand verhängt. In Wu-Tschang wurden sechs Kommunisten auf statarialem Wege zum Tode verurteilt; das Urteil wurde sofort vollstrcckt. Die japanische Kolonie von Hankau wurde mit einem Drahtverhau umgeben. Zwei­hundert Ausländer, die sich in den Bergen von Ku-Ling in der Sommerfrische aufhalten, wurden aufgefordert, einen sicheren Aufenthaltsort zu suchen. (Telegramm des Pester Lloyd.) London, 31. Juli. Wie aus 1Tokio gemeldet wird, hat die japanische Regierung sich zur Entsendung von Kanonenbooten nach Hankau am Yanglsekiang entschlossen, die erforderlichen­falls den Schutz der dortigen Japaner übernehmen sollen. Die Gefahr eines Vordrängens der aufständischen Kommunisten gegen den wichtigen Hafenplatz Hankau, der zahlreiche ausländische Ansiedlungen umfaßt, ist nach den Vorgängen in Csangcsa und in der südlich von Hankau gelegenen Provinz Honan in bedrohliche Nähe gerückt. Auf japanischer Seite hält man die ge­troffenen Vorsichtsmaßnahmen für um so notwendiger, als in Csangcsa das japanische Konsulat und anderer japanischer Besitz durch Feuer zerstört worden ist. Die Internationale Zahlungsbank. London, 31. Juli. (U. T.-K.-Jß.) Der türkische Finanzminister Sükri Bei hat eine Europareise angetreten. Er wird in Rom, Berlin und Paris über den Eintritt der Türkei in die Bank für den internationalen Zahlungsausgleich Verhandlungen führen. Tagesneuigkeiten. Tageskalender. •— Freitag, 1. August. — Röm.-kath.: Petri Kettf. — Protestanten: Petri Kettf. — Griechen: 19. Juli, Dius. — Juden: 7. Ab. — Sonnenaufgang 4 Uhr 21 Minuten, Sonnenuntergang 19 Uhr 20 Minuten, Mond­aufgang 12 Uhr 37 Minuten, Monduntergang 12 Uhr 27 Minuten. — Museen: Nationalmuseum (Archäologische Abteilung: von 9 bis 2 Uhr. Landes-Kunstgewerbemuseum (IX., Ullöi-ut 33—37): von 9 bis halb 2 Uhr täglich, mit Ausnahme von Montag. Landesausstellung alter Kirchcnkunsl: täglich von 9 bis halb 2 Uhr und nachmittags von 3 bis 6 Uhr. Georg Ráth-Museum: täglich, mit Ausnahme von Montag und Freitag, von 9 bis halb 2 Uhr. Museum der Schönen Künste (moderne Bilder und Skulpturen): Antike Terrakotten­sammlung; Ausstellung von Miniaturen und Handzeichnungen alter italienischer Meister; Julius Benczur-Ausstellung (Moderne Galerie, XII. Saal): von 10 bis halb 2 Uhr. Neue ungarische Bildergalerie: von 10 bis 2 Uhr. Eintritts­gebühr 40 Heller. Königin Elisabeth-Gedächtnismuseum (könig­liche Burg): von 8 bis 12 Uhr und von 2 bis 4 Uhr. Ständige Kunstgewcrbeausstellung (Andrássy-ut 69): von 9 bis 6 Uhr; an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 1 Uhr. Geologische* Museum: von 10 bis 1 Uhr. Hauptstädtisches Museum (Stadtwäldchen): von 10 bis 1 Uhr. Goethe-Zimmer in der Aka­demie: von 10 bis 12 Uhr. Historische Porträtgalerie in der Akademie: von 10 bis 1 Uhr. Museum im Aquincum: von 9 bis 12 Uhr und von 3 bis 6 Uhr. Museum der Frei­willigen Reltungsgesellschaft von 9 bis 1 Uhr. Volkshygieni­­schcs Museum (Eötvös-ucca 3) von 10 bis 6 Uhr. Ethno­graphisches Museum (Hungüria-körul 347) von 9 bis halb 2 Uhr. Redaktionelles. Der. Chefredakteur des- Pester Lloyd, Oberhausroilglied Josef Vészi, hat heute seinen Sornmer­­lurlauh angetreten. Der Prinz von Wales in Lüttich. Aus Lüttich meldet Havas: Der Prinz von Wales ist im Flugzeug, aus Brüssel kommend, in Lüttich eingetroffen, wo er die Ausstellung besuchte. Verleihung des Staatssekretärtitels an Professor Dr. Koloman Szily. Der Reichsverweser hat auf Vorschlag des Kultus- und Unterrichtsministers dem öffentlichen ordent­lichen Professor an der Technischen Hochschule Dr. Ko­­loman Szily den Staatssekretärtitel verliehen. Ernennung Dr. Ludwig Adams zum öffentliehcn or­(lenllichen Universitätsprofessor. Der Reichsverweser hat auf Vorschlag des Kultus- und Unterrichtsministers den öffentlichen außerordentlichen Professor des dritten chirurgischen Lehrstuhls an der Budapester königlich­ungarischen Péter-Pázmány-Universitat Dr. Ludwig Adam zum öffentlichen ordentlichen Universitätsnrofessor er­nannt. Unsinnige Gerüchte über Königin Natalie. Schon' vor einiger Zeit tauchte die Meldung auf, daß Königin Natalie von Serbien in Paris in tiefster Armut ihr Leben friste. Jetzt macht neuerdings eine Sensationsnachricht die Runde durch die europäische Presse: die greise Frau treibe sich als Straßenbettlerin herum und befinde sich in einem Zustande vollkommenster Verelendung. Wie aus Paris von zuständiger Seite mitgeteilt wird, sind diese Sensationsnachrichten frei erfunden, Königin Natalie von Serbien lebt als Pensionärin (nicht als Nonne) im Kloster Unserer Lieben Frau von Sion (Notre Dame de Sion) in Paris. Ihre Verinögensverhältnisse sind zwar nicht glän­zend, aber sie besitzt noch einen Teil ihres Schmuckes und so viel Vermögen, daß sie nicht nur ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten vermag, sondern auch häufig Arme beschenkt. Hoffentlich wird diese Mitteilung genügen, um die vom Schicksal schwer geprüfte Greisin künftig in Ruhe zu lassen. Königin Natalie steht im TI. Lebensjahre. Sie ist die Tochter eines russischen Obersten namens Keschko, der mit der rumänischen Fürstin Pulcheria Sturdza vermählt war. Als Sechzehnjährige heiratete sie den Fürsten, später König Milan von Serbien. Die Ehe wurde 1888 geschieden und Königin Nataiie wurda veranlaßt, das Land zu verlassen. Nach der Abdankung Milans begab sie sich zu ihrem Sohne Alexander nach Belgrad, wurde aber bald darauf neuerdings des Landes verwiesen. Sie begab sich nach Paris, wo sie sich mit ihrem Gatten aussöhnte, so daß auch die Scheidung aufV gehoben wurde. Seit der grauenvollen Ermordung ihres Sohnes, des Königs Alexander von Serbien, lebt Königin Natalie in vollster Zurückgezogenheit in Paris. Lord Rothermcre an Bischof Dr. Raffay. In den jüngsten Wochen weilte der evangelische Pfarrer Dr. Szuchovszky in England, wo er auch von Lord Rother­­mere empfangen wurde. Bei dieser Gelegenheit über­reichte Dr. Szuchovszky dem Lord eine Übersetzung des; Neuen Testaments aus der Feder des evangelischen Bi­schofs Dr. Alexander Raffay. Nun hat Lord Rothennere ! an den Bischof das nachstehende Schreiben gerichtet:; „Mein lieber Bischof Raffay! Tief gerührt war Ich, als? 1 mir vor einigen Tagen Dr. Ludwig Szuchovszky das Neue. Testament überreichte, das sie aus dem griechischen Ori­ginal übersetzt und mir zu senden die Freundlichkeit hatten. Dieses Werk, das so viel Arbeit und Studium be-i deutet, ist für mich ein neues Band, das mich mit dent Herzen Ungarns verknüpft. Ich habe Herrn Dr. Szu­chovszky gesagt, dies sei die „Stimme der Gerechtigkeit“ und charakterisiere meiner Ansicht nach den Glauben daran, daß die Gerechtigkeit den vollen Sieg erringen müsse und daß das Übel, das durch den Friedensvertrag von Trianon Ungarn und die Welt ereilt habe, nicht siegen könne. Die Revision dieses Vertrages ist eine For­derung der Gerechtigkeit und der Ehre und ich bin über­zeugt, daß die göttliche Gerechtigkeit siegen wird. In auf­richtiger Ergebenheit Rothermere.“: \ Freitag, Í: i^pgust 1930 VENEDIG! LIDO! — Zauber an der Adria — Sonne! Kunst! Erholung! XVII. Moderne Kunstausstellung (Mai—Oktober) — Grosse Kon­zerte auf dem Markusplatz — Venezianische Nachtfeste — Se­renadenzauber — Am Udo: Ele­gantes Strandleben — Luna-Park — Dancing — Internationales Motorbootrennen und Tennis­tourniere — Golf 120 Hotels und Pensionen in jeder Preislage — 30—50°/oige Fahrtermässigungen! — Direkte internationale Züge und Luftverkehrslinien — Auskünfte und Prospekte durch: Offiz. Auskunftsbureau der Stadt Venedig (Municipio), sowie durch alle internationalen Reisebureaus 1693 — Besichtigungen: Kön, Burg von halb 10 bis 3 Uhr. Parlament: von 9 bis 4 Uhr nachmittags. Kön. ung. Post­briefmarkenmuseum, I., Krisztina-körut 12: jeden Dienstag und Freitag von 10 bis 2 Uhr. Eintrittspreis 40 Heller.— Bibliotheken: Hauptstädtische Bibliothek: von 9 bis 7 Uhr. Akademiebiblio­thek: von 3 bis 7 Uhr. Bibliothek des Kunstgewerbe­museums: von 10 bis 1 Uhr und von 3 bis 8 Uhr. Szé­­chenyi-Museumbibliothek (Muzeum-körut 14): von 9 bis 4 Uhr. Bibliothek des Statistischen Amtes (Keleti Károly-ucca 5): von 9 bis 1 Uhr. Technologischer Lesesaal (József­­körut 6): im Monate August geschlossen. — Ausstellun­gen: Kunstgewerbliche Ausstellung im alten Künstlerhause (Andrássy-ut 69): von 9 bis 2 Uhr. Künstlerhaus: St. Emerich- Ausstellung, ferner moderne Malerei und Plastik: von 10 bis 2 Uhr. Trianoner Ausstellung (Géza-ucca 3): den ganzen Tag geöffnet. Kunstgewerbliche Ausstellung im alten Künstler­hause: von 9 bis 2 Uhr. Ungarische Kunstgewerbe-, Hausindustrie-Ausstellung und Messe im Kärolyi-Paiais: von 9 bis 6-Uhr. (Sonntag von 9 bis 1 Uhr.)

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