Pester Lloyd - esti kiadás, 1931. augusztus (78. évfolyam, 173-196. szám)

1931-08-01 / 173. szám

PESTER LLOYD Samstag, 1. August 1931 • 4 • lieh empfangen. Die hohen Gäste weilten längere Zeit hn Kreise der Kinder, Danach stattete das Ehepaar Mussolini in Marabella-Rimini der Sommerkolonie „Duce“ einen Besuch ab, wo 750 italienische Kinder, darunter 140 aus dem Auslande, iibersommern, Shaw in Berlin. Aus Berlin wird uns telegraphiert Bernhard Shaw ist heute vormittags um 10 Uhr von sei­ner Rußlandfahrt hier auf der Durchreise eingetroffen. Er sah ausgezeichnet aus und befand sich in bester Laune, als er dem Moskauer Expreßzug auf dem schle­sischen Bahnhof entstieg. Er war in Begleitung von Lord und Lady Astor, die bekanntlich die Rußlandreise mit ihm gemacht haben. Streit beim Bau des Völkerbundhauses. Die latenten Streitigkeiten zwischen den leitenden fünf Architekten und den Bauunternehmern des im Bau befindlichen Völkerbundpalastes in Genf haben in der letzten Zeit eine solche Schärfe angenommen, daß man ernsthafte Bedenken hegt, ob die Bautermine eingehalten werden können. Schweizer Blätter verlangen daher ein Ein­greifen des überwachenden Baukomitees des Völker­bundrates oder des Völkerbundrates selbst. Katastrophe eines ungarischen Spielers in Monte Carlo. Aus Paris wird uns gedrahtet: Ein elegant gekleideter junger Mann trat gestern in den Abendstunden in einen vornehmen Juwelierladen von Nizza ein, ließ sich ver­schiedene Schmuoksachen vorlegen und schlug den Juwelier, als er ihm den Rücken wandte, mit einem Knüppel plötzlich nieder. Er raubte dann die kostbar­sten Steine und Juwelen des Ladens und wollte das Weite suchen. Inzwischen gewann der Juwelier die Besinnung wieder und schrie um Hilfe. Durch die Hilferufe auf­merksam gemacht, verfolgten Passanten den fliehenden Räuber, trieben ihn in ein Haus, aus dem er keinen Aus­weg mehr fand. Als er sah, daß er verloren ist, zog er einen Revolver und jagte sich eine Kugel in die Schläfe. Es wurde festgestellt, daß der Selbstmörder mit dem aus Budapest gebürtigen und in Bukarest wohnhaften Karl Lénárt identisch ist, der vor einigen Wochen in Monte Carlo eintraf, leidenschaftlich spielte und in den letzten Tagen seine letzten Pfennige verloren hatte. Verbrecherjagd im Walde von Beauvais. Zwei Söhne des ehemaligen französischen Ministers und jetzigen Se­nators Lefevre, die sich am Montag mit ihren Motorrädern ln einem Walde in der Nähe von Beauvais befanden, wur­den von zwei bis an die Zähne bewaffneten Banditen über­fallen. Nachdem man sie geknebelt und an einen Baum gebunden hatte, nahmen die Räuiber Urnen sämtliche Bar­mittel und Wertgegenstände ab und suchten auf den Motorrädern das Weite. Gendarmerie umzingelte den Wald und stellte die Räuber, worauf sieh ein regelrechtes Feuer­gefecht entspann, bei dem der eine der Verfolgten verletzt wurde. Dieser konnte aber nach abermaliger Flucht am Abend festgenommen werden. Die Verfolgung des zweiten Banditen, eines berüchtigten Räubers, verlief bisher er­gebnislos. Kampf mit den Banditen in New York. Die fürchter­lichen Szenen, die das Verbrechergesindel in den letzten Tagen in New York aufführte, halién die amerikanischen Behörden endlich zu einer scharfen Aktion veranlaßt. Der New-Yorker Poliizeichef hat, wie man uns kaiielt, eine Razzia in den berüchtigten Vierteln angeordnet. Die Poli­zisten waren mit Gewehren ansgerütstet. Die Razzia dauerte von 6 Uhr abends bis 6 Uhr früh. Schon am Abend hatte die Polizei einen Nahkampf mit den Banditen zu bestehen. Zwei der Verbrecher wurden verwundet. In Brooklyn tötete die Kugel eines Banditen eine Zivilperson. Später erschossen die Banditen einen Textilfabrikanten, der an der Schwelle seines Hauses stand. Im Negerviertel Harlem wurden zwischen Polizisten und Banditen erbit­terte Kämpfe geführt, wobei mehrere Banditen, darunter auch deren Führer, schwere Verletzungen davontrugen. Der verwundete Banditenführer wurde von seinen Ge­nossen weggeschleppt, damit er nicht in die Hände der Polizei gerate. AI Capone bereut! Man kabelt uns aus New York vom 31. v. M.: AI Capone, der bekannte amerikanische Verbrecherkönig, erschien heute vor Gericht, um das Urteil in dem gegen ihn geführten Prozeß wegen Über­tretung der Prohibitonsgesetze entgegenzunehmen. In einer Ansprache an den Gerichtshof führte er aus, daß er sich für immer von der Welt des Verbrechens abkehren werde, wenn er aus dem Gefängnis herauskomme. Er wolle dann die Laufbahn eines ordentlichen Geschäfts­mannes einschlagen, denn sein sehnlichster Wunsch sei, daß sein kleiner Sohn fern von der Atmosphäre des Ban­ditentums und An einer reinen Umwelt aufwachse. Zu bemerken wäre, daß gleichzeitig mit diesem Telegramm die vorher veröffentlichte Meldung über neue Banditen­exzesse in New York einlief. Der Autoverkehr zum Balaton. Um den Automobi listen den mitunter zeitraubenden Aufenthalt bei der Széke sfehérvárer Maut zu ersparen, hat der O. T. T. ver­anlaßt, daß bei ihm und bei sämtlichen Automobilklubs von nun an Mautgebühr-Scheine zu 10 Stück im vor­hinein gekauft werden können. Protactinium, das Überradium. Auf dem inter­nationalen radiologischen Kongreß, der gegenwärtig in Paris tagt, erstattete der fschecho-slowakische Professor Julius Stoklassa ein Referat über seine Versuche mit einem von dem Russen Aristides Grosse entdeckten neuen radioaktiven Element, dem Protactinium, dessen Strahlen viel intensivere Prozesse hervorrufen sollen als die Radiumstrahlen. Das Protactinium wird aus dem Residuen bei der Fabrikation des Uran und des Radiums iu Joachimsthal isoliert Zweiter internationaler Kongreß der Hotelportier» Europas. Nach der ersten Zusammenkunft des Inter­nationalen Bundes der Hotelportiers, die im vorigen Jahre in Budapest stattgefunden hat, tritt das Gremium der Portierorganisation in der Zeit vom 18. ‘bis 22. September zur zweiten internationalen Tagung in Prag zusammen. Die Verkehrsinstanzen der einzelnen Länder, die öffent­lichen und privaten Propagandastellen messen dieser Tagung die größte Werbekraft bei, denn es ist eine Er­fahrung des praktischen Lebens, daß „der Mann in der Portierloge“ als Vertrauter des Reisenden auf seine Ab­sichten einen richtunggebenden Einfluß ausüben kann. Der Prager Verein der Hotelportiers und Zimmerkellner hat den? verwandten Budapester Verein mit einem Schreiben an dessen Präsidenten Molnár zu dieser Tagung herzlich eingeladen und gleichzeitig auch das detaillierte Viertage­programm mit zahlreichen Besichtigungen und Gesellig­keiten mitgeteilt. Den ungarischen Gästen werden auch weitreichende Reiseermäßigungen gewährt. Bisher sind Anmeldungen von Teilnehmern aus Deutschland, Öster­reich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Holland, Polen und Jugoslawien eingegangen. Ein weißer Neger. Das südafrikanische Gericht in Johaimesburg verhandelte vor kurzem den Prozeß eines Engländers Thomas Webster, der angeklagt war, gegen das bestehende Verbot mit einer Negerin die Ehe einge­gangen zu haben. Webster gab seine Schuld zu. Zu seiner Rechtfertigung erzählte er seine eigenartige Lebens­geschichte. Er war vor einigen Jahrzehnten aus England nach Südafrika ausgewandert und ließ sich in einem kleinen Zulukafferndorf nieder. Im Laufe der Jahre nahm Webster die Lebensgewohraheiten der Neger an. Er ver­lernte sogar die englische Sprache, da er viele Jahre lang keinem Landsmann begegnete. Webster heiratete die Tochter eines N'egerhäuptlings und bezahlte für die Braut den hohen Preis von zehn Kühen. Vor einigen Monaten erschien zufällig ein englischer Beamter in dem Kaffem­­dorf. Als er den „weißen Neger“ im Kreis seiner schwarzen Familie erblickte, war sein Zorn über den Landsmann, der so tief gesunken war, groß. Er zeigte ihn an, worauf Poliizebeamte im Negerdorf erschienen und Webster ver­hafteten. Er wurde in das Gefängnis von Johannesburg eingeliefert. Vor dem Gericht mußte er seine Aussagen mit Hilfe eines Dolmetschers machen. Das Gericht erkannte, daß Webster nicht mehr als Weißer gelten könne und ver­urteilte ihn zu der geringsten Strafe, zu einem Tage Arrest. Der weiße Neger kehrte darauf zu seiner schwarzen Fa­milie zurück. Heroisch. Sie (zu ihrem Mann): Während unserer Brautzeit sagtest du mir oft, du wünschest, mir deine Liebe durch eine Heldentat beweisen zu können. Er: „Das wünsche ich auch heute noch.“ Sie: „Wirklich? Dann geh’ in die Küche und kündige der frechen Köchin!“ Wasserstand. Die Donau steigt zwischen Dunaremete und Paks, sonst fällt sie, bei mittlerem Wasserstande. Donaupegel: Passau 375, Struden 411, Stein 118, Wien 134, Pozsony 298, Komárom 397, Budapest 297, Paks 156, Baja 246, Mohács 274; die Drau bei Bares 71 Zenti­meter. Die Theiß fällt bei Tiszbecs und bei Szolnok, sonst steigt sie, bei sehr niedrigem Wasserstand. Theiß­pegel: Tiszabecs 18, Vásárosnamény —64, Tokaj —46, Tiszafüred —66, Szolnok —160, Csongrád —177, Szeged —73; die Szamos bei Csenger —8; die Kőrös bei Békés 4, bei Gyoma — 46; der Plattensee bei Siófok 90 Zentimeter. Wetterbericht. In den südwestlichen und südöst­lichen Teilen Europas ist das Wetter überwiegend be­wölkt und regnerisch, in den mittleren Teilen ist es heiter und trocken. Die Verteilung der Temperatur ist ziemlich gleichmäßig und schwankte in den Morgenstunden zwi­schen 15 und 20 Grad Celsius. In Ungarn gab es heute früh im Osten geringe Niederschläge (Sátoraljaújhely 3, Tarcal und Debrecen 2 Millimeter). Mittags erreichte die Erwärmung zwischen Donau und Theiß und in den süd­lichen Teilen des Landes 27 bis 28 Grad Celsius. Die Temperatur sank des Nachts an den meisten Orten auf 10 Grad Celsius. Mittagstemperatur in Budapest heute 26 Grad Celsius, Luftdruck 758 Millimeter. Prognose: Weitere Erwärmung, veränderlich bewölkt, ruhig. Sport. Pferdesport. Das internationale Reitturnier zu Salzburg. Im Rahmen der Salzburger Festwoche wird auch ein internationales Reitturnier veranstaltet, bei dem im schwe ren Jagdpreisspringen Oberleutnant Josef Platthy, im Barrierespringen Rittmeister Anton Káinja den ersten, Oberleutnant Ottmar Schaurek den dritten Preis gewon­nen hat. Die nach Tausenden zählenden Zuschauer berei­teten den ungarischen Reitern begeisterte Ovationen. Körperkultur. Fußball. Der Präsident des Mlsz Baron Stefan Kray und Ge­neralsekretär Árpád Kenyeres sind gestern beim Kultus­minister Grafen Kuno Klebelsbcrg erschienen und über­reichten ein Memorandum, worin die katastrophale Lage des Fußballsports geschildert wird und die Modalitäten einer raschen Hilfe erörtert werden. Der Kultusminister rief sofort eine Konferenz zusammen, zu der auch der Präsident des Ott und der Generalsekretär herangezogen wurden. Da die Konferenz in bezug auf die Art der Hilfe nicht einig werden konnte, wurden die Beratungen unter­brochen und werden an einem der kommenden Tage fortgesetzt. Der Minister des Innern hat eine Verordnung erlas­sen, in der er den Provinzstädten empfiehlt, die auf dem Fußballsport lastende Steuer nach Möglichkeit zu redu­zieren. Wassersport. Schwimmen. Die Europarekorder Dr. Bárány und Magda Lenkei erhalten am Montag Goldplaketten des Musz. Die Meisterschaft „Quer durch den Balaton“ wird am 8. August, vormittags ‘halb 10 Uhr, vom Magyar Uszö- Egyesület auf der traditionellen Strecke Balatonfüred— Siófok veranstaltet. Nennungsschluß 3. August im Schwimmverband. Rudern. Der Inspektor der Donau-Dampfschiffahrtgesellschaft Josef Gaupp wendet sich in einem Rundschreiben an die ungarische Rudorgemeinde, um die Entsendung unserer Ruderer zu den Europameisterschaften in Paris zu er­möglichen. Für die Europameisterschaften, die am 14. und 16. August in Paris zur Austragung gelangen werden, haben dreizehn Nationen mit 202 Teilnehmern genannt. Ungarn stellt in der dritten Gruppe mit fünf Mannschaften. Das Programm des Sonntags. Fußball: Zweites Qualifikationsspiel Attila—Bástya in Miskolc, Hungária—Ripensia in Temesvár, Bocskai in Ung­­vár, Bohn Sc in Kolozsvár, Vasas in Losonc, Nemzeti in Zsolna, Länderkampf Jugoslawien—Tschecho-Slowakei in Belgrad. Athletik: Helden-Memorialmeeting des Mac (Margareten­­insel, nachmittags halb 4 Uhr), Jugend-Meeting des Mote Kálvin-tér 6. szám alatt modern üzlethelyiség nagy kirakattal kiadó azonnal vagy november 1-re és egy I. emeleti négyszobás lakás Bővebbet a házfelügyelőnél. Királyi Pál-ucca 20. 1737 (Hévizi-ut, 9 Uhr), Mannschaftsmeisterschaften des Nordbe­zirkes in Diósgyőr, Städtekampf Kassa—Eperjes—Debrecen in Eperjes, Deutsche Meisterschaften in Berlin, Länderkampf Frankreich—England in Paris. Schwimmen: Meeting des Ftc und Wasserballkämpfe III. Bez. Tve—Ftc, Mtk—Beszkárt, Szue—Nse (Kaiserbad, nachmittags halb 5 Uhr). Internationales Meeting des Kac in Liptószentiván (Ute am Start). Gastspiel des Mac in Győr. Deutsche Meisterschaften in Königsberg. Österreichische Mei­sterschaften in Linz. \ Tennis: Turnier der Beszkárt (Százados-ut, den ganzen Tag). Bank-Mannschaftskampf Pk—Kreditinstitut für Klein­gewerbe (Pk-Platz). Internationale Turniere mit ungarischen Teilnehmern in Hamburg, Reichenau, Kolozsvár, Ungvár und Arad. Auto: Sternfahrt nach Fonyód des Pecs-Baranyui Auto­mobil Club. Sternfahrt nach Szolnok des Hungária A. C. Internationales Rennen in Berlin (Ladislaus Hartmann am Start). Lokalnachrichten. Ein verschwundener Student. Gestern sind mehrere englische Studenten, Hörer der Universität Oxford, in ihren eigenen Automobilen in Budapest eingetroffen. Als sie vor dem Hotel ausstiegen, wurde konstatiert, daß einer von ihnen, der Student James Foritas, der sein Auto­mobil allein lenkte, unterwegs verschwunden sei. Ein Mitglied der Reisegesellschaft, Alfred Weinberg, hatte seinen Freund noch in der Nähe von Komárom gesehen, so daß dieser auf der Strecke bis Budapest verschwunden sein dürfte. Die Studenten wendeten sich an die eng­lische Gesandtschaft, auf deren Ersuchen die Polizei Recherchen emgeleilet hat. — Wie wir bei Schluß unseres Abendblattes erfahren, ist der verschwundene Student heute mittag wohlbehalten in Budapest eingetroffen. Sein Wagen hatte eine Panne erlitten und er konnte erst nach langwierigen Reparaturen die Fahrt fortsetzen. Todesfälle. Frau Witwe Koloman Gosztony von Gosz­­tony und Kövesszaru geh. Cornelie Biró von Esztelnek ist am 27. v. M. im Alter von 72 Jahren hier gestorben. — Dey pensionierte Chefarzt des kön. Landes-Sammelgefäng­­nisses Dr. Ladislaus Bűben von Kövesliget ist am 31. Juli nach kurzem Leiden hier gestorben. Der Arzt, Privat­dozent Dr. Iwan Bűben und der Rechtsanwalt Dr. Ni­kolaus Bűben betrauern in dem Verblichenen den Vater. Das Begräbnis findet am 2. August nachmittags in Maria­­nostra statt. Agnoszierte Selbstmörderin. Auf einem Grundstück der Tétényi-ut wurde gestern — wie bereits mitgeteilt —■ die Leiche einer unbekannten Frauensperson aufgefunden. Die Polizei stellte fest, daß die Tote die 48jährige Haus­besorgerin Frau Andreas Slázik ist, die im Hanse Garay­­ucca 44 gewohnt hat. Frau Slázik hat öfter geäußert, daß sie sich das Leben nehmen werde, so daß es ausge­schlossen ist, daß sie einem Verbrechen zum Opfer ge­fallen wäre. Zusammenstoß. Heute nacht sind in der Nähe der Station der Zahnradbahn zwei Autobusse zusammen­­gestoßen. Der Chauffeur Martin Kretz stürzte von seinem Sitze und erlitt einen Bruch der Schädelbasis. Er mußte in das Johannesspital gebracht werden. Die Untersuchung ist im Zuge, Budapestet Lebensmittelmarkt. Auf dem Budapester Lebensmittelmarkt hat auch der heutige Samstag keinen regeren Verkehr gebracht und die Preise bewegten sich ungefähr auf dem gestrigen Niveau. Rindfleisch kostete 1.20 bis 2.80, Kälbernes (Schlö- gel) 2.80 bis 4 Pengő, Schweinskarree 2-40 bis 3.40 Pengő. Auf dem Geflügelmarkt kosteten Hübner 1.20 bis 3.60, Gänse und Enten 2 bis 12 Pengő. Der Gemüsemarkt war unverändert; Butterbohnen pro Kilogramm 30 bis 40 Heller, Kürbisse 8 bis 12 Hel­ler, Tomaten 10 bis 16 Heller, Kohlrüben 2 bis 5 Heller. Ananasmelonen notierten 10 bis 16 und Wasser, melonen 10 bis 16 Heller pro Kilogramm. Aprikosen kosteten 60 bis 1.60 Pengő, nur Pfirsiche 40 bis 1.20 Pengő- Der Verkehr hat auch in den Mittagsstunden nicht zugenommen. Minden külön értesítés helyett. Mérhetetlen fájdalommal, megrendült lélekkel tudat- 1 juk, hogy imádott férjem és apám -«i' SZÍRT RIBTRT I a Kőbányai Polgári Serfőzö és Szent István Tápszer- R I müvek R.-T. igazgatójának jóságos szive hosszú beteg- "Jm I ség után, életének 67-ik, bolgog házasságának 37-ik jH í;: évében július 30 án esti IOV2 órakor megszűnt dobogni. 13 '! Nemes lelke visszaszállott a Teremtöhöz. Drága halottunkat 1931 augusztus 2. napján d. u. 3 H E órakor kísérjük utolsó útjára a rákoskeresztúri izr- I temetőben. f.) Életünk boldogsága sírba szállott Veled, de hisszük, H I hogy viszontlátunk! Dr. Ernst Lajos és neje Szubert Albertné I szül. Szubert Ibolyka, szül. Singer Helén % leánya és veje. neje. 4 Részvétlátogatások mellőzését kérjük. 1737 |Íj

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