Pester Lloyd - esti kiadás, 1931. december (78. évfolyam, 273-296. szám)

1931-12-01 / 273. szám

Dienstag, 1. Dezember 1931 Bedeutung zu, daß Flandin während der vorgestrigen Be­sprechungen auf die Priorität der politischen vor den Privätschulden Fein Gewicht mehr zu legen schien, da seiner Meinung nach Deutschland lange Jahre hindurch nicht in der Lage sein werde, seine Schulden bezahlen zu können. Dagegen hat Flandiu großes Gewicht darauf ge­legt, daß der wichtigste Schritt zur Wiederherstellung des finanziellen Gleichgewichts in Europa die Umwandlung der kurzfristigen Kredite in langfristige Obligations­anleihen sei, die mit Hilfe der großen Finanzzentren, wo heute riesiges Kapital brachliegt, durchzuführen wäre. Der französische Finanzminister halbe dagegen wäh­rend des Londoner Nachtmahls mit besonderem Nach­­dtfuck darauf verwiesen — berichten ferner die Times —, daß Frankreich darauf besiehe, die prinzipielle Zahlungs­pflicht Deutschlands aufrechtzuerhalten, und aus diesem Grunde habe die französische Regierung Deutschland da­zu bewogen, die Einberufung des im Young-Plan vorge­sehenen besonderen Beratungsausschusses zu beantragen. Es sei töricht — erklärte der französische Finanz­­minister —, zu denken, daß Deutschland früher oder später seine Zahlungsfähigkeit nicht wieder erlangen und sich nicht in der Lage befinden werde, seine Schulden abzutragen. Dagegen sei es hoffnungslos, darauf zu rechnen, daß die Zurückstellung der Reparationszahlungen dazu beitragen werde, die Revisionsbewegung in Deutsch­land einzustellen. Hiezu bedarf es stärkerer Mittel, und Frankreich werde seinerseits entschieden darauf bestehen, daß die deutsche Agitation gegen die Friedensverträge für längere Zeit eingestellt werde. GROSSBRÍTANNIEN. Die neuen Schutzzölle. (Telegramm des pester Lloyd.) London, 1. Dezember. Die Regierungsverordnung über die zweite Gruppe von Schutzzöllen auif Grund des Antidumpinggesetzes wird im Laufe des heutigen Tages veröffentlicht werden. Wie die der ersten Gruppe, sind auch die neuen Zölle Wert­zölle bis zu 50 Prozent und beziehen sich fast ausschließ­lich auf Fertigwaren. Die hauptsächlichsten Warengmp­­pen, die nun mit prohibitiveu Zöllen in England belegt werden, sind die folgenden: Flaschen und Kannen aus Glas, ausgenommen wissenschaftliche Apparate, Knhlen­­säurebalterien, Garne aus Wolle und Halbwolle, Kokus­­mntten, 'Tischgedeck aus Leinen und Halbleinen, Jüte­gemébe in Stücken, Vorlagen aus Jute und Halbjute, Kerzen aus Wachs und Stearin, Sportgeräte, Löffel, aus­genommen aus Silber und Gold, ferner Möbel aus Stahl oder anderen Metallen. Die neuen Zölle kommen den großen englischen und irischen Industriezentren zugute, wie Birmingham, Sheffield, Bradford und Belfast. Zahlreiche konservative Abgeordnete sind höchst un­zufrieden, weil die Regierung noch immer zögert, die vom rechten Flügel der Partei geforderten Stahl- und Eisenzölle einzuführen. In dieser .Angelegenheit sprach eine Abordnung der Rechtsikonservativen bei dem Han­delsminister Kunciman vor, der indessen auf die an ihn gestellten Fragen ausweichende Antworten erteilt hat. Fchlschiag der Indieukouferenz. London, 1. Dezember. Die gestern vormittag eröffnete Plenarsitzung der Indienkonferenz dauerte mit kleineren Unterbrechungen bis beute früh um viertel 3 Uhr; zu diesem Zeitpunkt wurde die Sitzung bis beute um halb 12 Uhr vormittags vertagt. Gandhi erklärte unter anderem, er sei bereit, einem ehrlichen Kompromiß zuzustimmen, wenn dadurch die Freiheit Indiens verbürgt werde. Er warnte aber die Regierung, Indiens Geduld zu überspannen. Der Mahatma wollte die Terroristen nicht verteidigen und kämpfe mit angespannter Nervenkraft für den dauerhaften Frieden, um seinem Volke neue Leiden zu ersparen. Doch wenn der Kampf unvermeidlich sei, so nehme er die Ver­antwortung für die Erneuerung des bürgerlichen Wider- Standes freudig auf sich. Er fordere nach wie vor die volle Unabhängigkeit Indiens. England und Indien könn­ten in Zukunft bloß durch Bande der Freundschaft zu­­sammengehalten werden. . Kurz nach Mitternacht fand ein Ministerrat statt, wobei der Entwurf einer Erklärung, die Ministerpräsident Macdonald morgen im Parlament abgeben wird, gut­­geheißen wurde. Laut der Erklärung muß die Regierung, mit Rücksicht tuif den Fchlschlag der Indienkonferenz, ■in der Frage der indischen Verfassungsreform entschei­dende Schritte unternehmen. Die konservativen Mitglie­der der Regierung forderten energisch die Wahrung der britischen Interessen in Indien. JUGOSLAWIEN. Reise des Außenministers nach Polen. Belgrad, 1. Dezember. (Avala.) Außenminister Marinkovics ist gestern attends um 10 Uhr nach Warschau abgereist, wo er auf Einla­dung der polnischen Regierung einen offiziellen Besuch abstattet. In Gesellschaft des Ministers befindet sich seine Gemahlin sowie der Chef der politischen Sektion Karo­­vies, der Kabinettschef Kovasevics und der Sekretär des Ministers Pavlovics. Zur Suite des Ministers gehört auch fler Ministerialrat im Handelsministerium Dr. Fiija. • ü « PESTER LLOYD Kétszobás komfortos lakéi Erzsébet térnél berendezéssel együtt átadót esetleg hosszabb időre albérletbe kiadó. Érdeklődés: Tel.: Aut. 830—84. Tagesneuigkeiten. Die Notstaudsaktion. Der Volkswohlfahrtminister hat dem Obergespan des Pester Komitats 50.000 Pengő für die Notleidenden überweisen lassen. Diese Spende wird für die Zwecke der Notstandsaktion unter die Städte und Gemeinden des Komitats verteilt werden. Berliner Panamas. Aus Berlin wird uns geschrieben: Wiederholt wurde über die verschiedenen großen und kleinen Panamas der deutschen Reichshauptstadt berich­tet. Es sind aber immer wieder einige Details naehzuf ra­gen, die in Kürze verzeichnet werden sollen. Vor allem der famose Prozeß Sklarek. Nach reichlich einjähriger Voruntersuchung stehen die drei Brüder Leo, Willy und Max Sklarek als Angeklagte vor dem Richter, angeklagt der fortgesetzten Bestechung städtischer Beamten. Aus den Zeugenaussagen entrollt sich ein Bild greulicher Kor­ruption. Zwei sozialdemokratische Bürgermeister, Schnei­der und Kahl, zwei kommunistische Stadtverordnete, Goebel und Degncr, ein sozialdemokratischer Stadtrat, Schüning, haben sich in ihrer Amtszeit regelrecht von den Sklareks tüchtig „schmieren“ lassen und ihnen dafür vorteilhafte Geschäfte mit der Stadt zugeschanzt. Ater auch andere, zu bürgerlichen Parteien gehörige Mitglie­der des Stadtregimen Is haben zum Teil eine ..bekleckerte“ Weste. Als einige der stark belasteten Zeugen sich auf Kosten der Sklareks vor Gericht herauszulügen suchten, gerieten diese in Wut und packten nun ihrerseits gründ­lich aus, w obei nicht nur zutage kam, daß so brave Magi­straten, wie Schneider, Degner usw., wöchentlich zwischen 1500 bis 3000 Mark Subsidien von den Sklareks bezogen, außer sonstigen „Aufmerksamkeiten“; Beispielsweise: der kommunistische Städtrat Degncr einmal zum Ber­liner Alpenball eine von ihm ausdrücklich und dringlich gewünschte genislédeme Kniehose nach Maß, mit dem eingestickten Sinnspruch: ,,Grüaß Di Gott!“ Schneider, wohWabend verheiratet und Villenbesitzer, hatte weni­ger seelenvolle Anwandlungen und zog gelegentlich mas­sives Silbergeschirr vor. Als zweites Kapitel sei der Pro­zeß Katzenellenbogen neuerdings erwähnt. Wie man er­fährt, hat dieser Generaldirektor seine Aktiengesellschaf­ten um nicht weniger' als 56 bis 60 Millionen Mark geschädigt; — zumeist um sich und seiner Familie große Vermögen zuzuschanzen. Er ist der Gatte der auch in Budapest wohlbekannten Schauspielerin Tilla Durieux und steckte in die kommunistische Piscatorbülme eine halbe Millionen Mark, der Rollen wegen, die dort seiner Gattin zufielen. Das Privatvermögen seiner Frau wurde beschlagnahmt, er soll ihr kurz vor Beginn der Unter­suchung noch eine Million verschrieben haben. Und jetzt kommt Nr. 3. Die Bank für Handel und Grundbesitz schloß plötzlich, zum größten Entsetzen ihrer 36.500 Einleger, die Schalter und erwies sich als gänzlich pleite. Ihr Direktor und Hauptinhaber Seyffert floh bei Nacht und Nebel ins Ausland, wohin er schon in aller Stille vorher einen großen Teil seines Vermögens (bzw. das der Einleger) geschafft haben soll. Seine zurückgelassene Frau meint freilich, sie glaube nicht an die Flucht, sondern vermute, ihr Mann, der einen Revolver bei sich trug, habe sich irgendwo im Grünewald erschossen. Jedenfalls ist er verschwunden und die Polizei sucht ihn eifrig, aber (wie dies schon bei Panamas vorzukommen pflegt) ohne Erfolg. Piroska Andays seltsamstes Reiseerlebnis. Man weiß, daß die berühmte ungarische Sängerin Piroska Anday eine kühne Reisende ist. Sie kennt die ganze Welt, und die ganze Weit keimt sie. Dennoch hat sie, wie man uns aus Wien schreibt, noch niemals eine so abenteuer­liche Fahrt unternommen, wie in den letzten Stunden. Man muß wissen» daß die Künstlerin Samstag abend in Berlin bei der Premiere der von Reinhardt neuinszenier­ten Offenbachscheu Oper: „Hoffmanns Erzählungen“ in einer Hauptrolle mitwirkte und für Sonntag abend als Carmen in Wien auf treten sollte. Die Berliner Premiere zog sich indes in die Länge, der Zug nach Wien fuhr ah und Frau Anday blieb in Berlin; der Verzweiflung nahe, denn die rechtzeitige Rückkehr nach Wien erschien un­möglich. Doch Reinhardt wußte Rat; er telephonierte dem „Hotel Adlon“, und in etwas mehr als einer Stunde ist der große Packardwagen des Besitzers für eine Über­landtour ausgerüstet. Professor Reinhardt zahlt den Fahr­preis — tausend Pengő — und gibt dem Chauffeur noch 200 Pengő Trinkgeld dafür, daß er vorsichtig fährt. Um 2 Uhr nachts wird gestartet. In Wien herrschte Sonn­tag abend im Opernhaus große Aufregung, denn man er­fuhr, daß die Künstlerin den Zug nicht mehr erreicht hatte. Es war schon 7 Uhr abend; — die Trägerin der Hauptrolle der Bizets dien Oper, die „Carmen“, fehlte jedoch. Endlich, einige Minuten nach 7 Uhr, hält ein großer Kraftwagen vor dem Opernhaus und Piroska An­day ist angekommen! Allerdings müde, schläfrig, miß­mutig; — aber sie steht wenige Minuten später auf der Bühne und erzählt im ersten Zwischenakt den Kollegen ihr seltsamstes Reiseerlebnis, das hier flüchtig nach­erzählt wird. Der Rakelcnttug nach dem — Mond. Der Professor an der amerikanischen Princetou-Universität Dr. John Stcviart schreibt in seinem aufsehenerregenden Buche „Die 'Wissenschaft der Gegenwart" auch über den Rakeieu­­ilug und bemerkt, daß nach hundert Jahren Raketen­schiffe zwischen der Erde und dem Mond verkehren wer­den. Die Reise mach dem Mond wird ungefähr sechs Tage dauern. Die Anfangsgeschwindigkeit der aibgesoho'ssehen Rakete wird mehrere Meilen in der Minute betragen. Der verwendete Motor soll mehrere Billionen Kilowatt er­zeugen. Die Herstellungskosten des Raumschiffes berech­net Professor Stewart mit zweitausend Millionen Dollar. Das einzige Problem des Fluges nach dem Mond bildet ICaatife Juraelsn, GoSd­uud Siibergegenstäude zu höchsten Preisen. Komme ins Haus. Reich, Rombach-ucca 2/c. Telephon 34—9—31. eigentlich nur noch das Erfinden eines Heizmaterials, mit dessen Hilfe die nötige riesige Energiemonge hergestellt werden kann. Die Reisenden werden, nach Professor Ste­wart, auf dem Mond einen eigentlichen „Mineraldschun­gel“ vorfinden, der aus den verschiedensten Gesteinen, Meteoriten und den Lavamassen ausgekühlter Vulkane besteht. Ein Mann, der auf der Erde 70 Kilogramm wiegt, hat auf dem Mond ein Gewicht von nur 12 Kilogramm. (Daß Jules Verne und nach ihm auch einige Fikndichtcr die kühne Idee schon längst aiufgegriffen haben, soll in Parenthese noch erwähnt werden.) Ein russischer Emigrant tötet sieh durch einen Sturz vom Triumphbogen. Aus Paris wird uns telegraphiert: Wieder einmal bat ein Selbstmörder den Triumphbogen zum Schauplatz seines traurigen Lebensende* ausgewählt. Ein 36 Jahre aller russischer Emigrant warf sich von der Höhe des Bogens in die Tiefe und blieb unweit vom Grab des unbekannten Soldaten mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. Der Amtsschimmel wiehert überall. In Dänemark gibt es einen sogenannten Radiohilfsfonds. -An diesen batte sich vor Monaten die älteste Frau des Landes, die Witwe TMellesén in Apenrade, mit der Bitte gewandt, ihr den sehnlichsten Wunsch — einen Radioapparat — zu er­füllen. Einige Monate später, immer langsam voran, kam vom Radiohilfsfonds die Antwort, leider sehe man sich augenblicklich nicht hl der Lage, der alten Dame einen Radioapparat zu beschaffen, aber vielleicht werde der Aaltrag in einigen Jahren bewilligt werden können. Frau Thiellesen ist 10i Jahre alt! Eine Kopenhágener Firma hat sich, da sie den Optimismus der Behörden nicht teilt, sofort bereit erklärt, den Wunsch der Greisin zu erfüll n. Einbruch bei der Wiener Versicherungsgesellschaft Phönix. Wie man uns aus Wien meldet, haben heute nacht unbekannte Täter in den Bureauräumen der Ver­sicherungsgesellschaft Phönix eine eiserne Kasse er­brochen, aus der sic etwa tausend Schilling Bargeld, so­wie etliche Trifailer- und Eskomptebankaktien in noch unbekanntem Werte erbeuteten. Tod im Eisenbahnzuge. Die Witwe Rudolf Meiler, eine ältere Dame, die schon seit längerem in Rom lebte, ist vor kurzem erkrankt und wollte in Begleitung des Arztes Dr. Stefan Hetényi zum Kurgebrauch nach Buda­pest reisen. Zwischen Székesfehérvár und .Budapest wurde Frau Meller plötzlich unwohl, verlor das Bewußtsein und starb nach wenigen Augenblicken. Die Leiche wurde in Budapest in das gerichtsärztliche Institut gebracht. Im vegetarischen Restaurant. Gast: „Warum stellen Sie künstliche Blumen auf den Tisch?“ — Ober: „Wenn es richtige Blumen wären, Herr, würden die Gäste sic essen.“ Autósport. „Eigentlich bietet das Autotnobilfahren fast gar keime körperliche Übung,“ sagte jemand. Und einer erwiderte: „O doch — für die Fußgänger.“ Wetterprognose. Kaltes Wetter, in den südlichen Grenzgebieten eventuell noch kleinere Schneefälle. Mit­tagstemperatur in Budapest heute —• 1 Grad Celsius. Barometerstand 775 Millimeter. I özv. lasser iisíase I f;.r3 életének TS. évében hosszas szenvedés után elhunyt. S| Drága halottunkat a farkasréti temetőben helyez-III Or. Vadász Mihályné szül. Hauser Berta, dr. Vadász NI Bjl Mihály, vcje. Dr. Vadász Miklós, Imre, Kálmán, unokái. R9 Ma és minden este Singhoffer Ágoston volt udvari halászmester személyesen a Westend'kávéház ban főzi a halászlét és a haikülönleges» cégeit. Egy adag 1.20. LokalnaehrlcMen. Todesfall. Frau Witwe Julius Hauser Ast am 29. No vember gestorben. In der Verblichenen betrauert Ober­regierungsrat Rechtsanwalt Dr. Michael Vadász die Schwie­germutter. Valutenschwindcl. Die Polizei verhaftete heute drei junge Leute, die auf Grund geborgter Reisepässe bei Bank­instituten Valuten beziehen wollten» Gegen alle dim wurde im Sinne der bestehenden Regierungsverordnung das Verfahren cingclcitet. Budapestet Lebensmittelmarkt. Der Monatsanlang hat auch eine Steigerung der Nachfrage gebracht. Der Verkehr bewegte sich in leb­hafterem Rahmen. Trotzdem war eine weitere Abnahme der Preise für Speck, Schmer und Schweinefett zu ver­zeichnen. Speck kostete 1.50 bis 1.76, Schmer 1.64 bis 1.90 und Schweinefett 1.76 bis 1.94 P pro Kilogramm. Auch gerupftes Geflügel wurde billiger abgesetzt; Hühner kosteten 1.50 bis 2.40, Enten und Gänse 1.10 bis 2 P das Kilogramm. Tee.ier wurden zu 14 bis 15, unsor­tierte zu 10 bis 12 h das Stück gehandelt. Die übrigen Preise waren unverändert, Theater, Kunst und Literatur. Schnitzler-Gedenkfeier der Goethe-Gesellschaft. Sams­tag, nachmittags 5 Uhr, findet im Sitzungssaale der Akademie eine dem Andenken des Dichters Artur Schnitz­ler gewidmete Feier statt. Die Einleitung spricht der Präsident; hierauf folgt eine Gedenkrede, die die in Buda­pest und in Wien bekannte Bühnenkünstlerin Klara Lakner vortragen wird. Ferner spricht Dr. Johann Kleaka über „Österreich dm Spiegel der Dichtung Schnitzlers“. Beide Vorträge in deutscher Sprache. Zum Schluß steht Schnitzlers „Die Frau mit dem Dolch“ auf dem Pro­gramm. Übersetzung von Esther Urban. Vortragende Margit Simanffg. Die Verehrer Schnitzlers im In- und Auslände werden mit Genugtuung von dieser Feier Kenn!­­nis nehmen, bei der wie bei allen Veranstaltungen der Goethe-Gesellschaft Gäste gern gesehen sind. gnjiani' ■ ■■u.imwww—.juhjmimii i ( V., Mörla Valéria-sicca 12, I. Stoch sind für BurcaiiMoKlub entsprechende fünfzinnnerige Lokalitäten per 1. Mai 1932 zu vermieten. Näheres: Telephon 849-09.

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