Pester Lloyd - esti kiadás, 1932. április (79. évfolyam, 73-95. szám)

1932-04-01 / 73. szám

PESTER LLOYD • 4 • ]>ei mir speisen?“ ertönt die einstimmige Antwort: „Am liebsten gleich.“ Wetterprognose. Zumeist bewölkt, mild, mit Regen­­neigung. Die heutige Mittagstemperatur betrug in Buda­pest 11 Grad Celsius, Barometerstand 757 Mm. Österreich-Ungarn im Boxerkrieg. Die nachfolgenden Ausführungen, die nun aus Anlaß der Kämpfe in der Mandschurei erneute Aktualität ge­winnen, beanspruchen insoweit auch ein gewisses historisches InteTesse, als sie auf die einzige Gelegenheit zurück­kommen, bei der die k, u. k. Marine an Kampfhandlungen im Fernen Osten be­teiligt war. Als Folge dieser Flotten- • aktion durfte die österreichisch-ungari­sche Monarchie auch eine koloniale Miniaturerrungenschaft verbuchen. 1902 erwarb sie bei Tientsin für Zwecke ihres Außenhandels ein Settlement, allerdings bloß im Gesamtumfange von 0.75 Quadratkilometer. Kaum mehr als dreißig Jahre sind es her, seitdem sich die Großmacht Österreich-Ungarn an der internatio­nalen Aktion gegen die Wirren in China beteiligte. Aber die Ereignisse, die sich seit den Boxerkämpfen von 1900 abgespielt haben, rückten diese Episode im Urteil der Zeit­genossen bereits in historische Ferne. Die Boxer waren bekanntlich ein irreguläres chinesi­sches Militär, zu dessen Entstehen ein fanatischer Haß gegen die europäischen Siedlungen den Anlaß gab. Aufs grausamste verfolgten diese wilden Banden die Fremden und die chinesischen Christen, sie brandschatzten die Gemeinden, die eine fremde Bevölkerung hatten, und mordeten die Ausländer massenweise hin, auch Frauen und Kinder nicht schonend. All dies geschah im Einver­nehmen mit der chinesischen Mandschudynastie, an deren Spitze damals die ehrgeizige Kaiserin Tsi-Hsi stand. Dynastie und Adel, sowie die vornehmsten Mit­glieder des Heeres stammten nämlich zu jener Zeit aus der Mandschurei, die sieti heute infolge des Vordringens der Japaner wieder im Miitelimkte der politischen Inter­essen befindet. Im Südwesten grenzt an die Mandschurei die Provinz Petschili mit der Hauptstadt Peking, die vor Konsti­tuierung der Nankinger Nationalregierung eine unver­gleichlich größere Rolle als heute spielte, und deren Bewohnerzahl zur Zeit der Boxerkämpfe die heutige um ein wesentliches übertraf. Petschili ist die fruchtbarste Provinz Chinas. Sie liegt am Gelben Meere, durch das sie von der Halbinsel Korea, diesem traditionellen Zankapfel zwischen Rußland und Japan, getrennt wird. Von dem am Gelben Meer gelegenen Hafen Taku ist Peking nur etwa zweihundert Kilometer entfernt und mit der Eisen­bahn von der Seeseite am raschesten erreichbar, wobei zu bemerken ist, daß Peking selbst keine Eisenbahn­station ist, sondern der Bahnhof außerhalb der Stadt liegt. Die Bucht von Petschili wird von dem Golf von Petschili, vom Golf Liautung und von der Korea-Bai gebildet und mündet in das Gelbe Meer. Der Seehafen Taku ist um das Mündungsgebiet des Paiho-Flusses mit starken Forts bestückt. Im Juli 1900 befanden sich eine Reihe von inter­nationalen Kriegsschiffen in der Rhede von Taku, unter ihnen auch der österreichisch-ungarische Kreuzer „Zenta“. Ein Detachement wurde zum Schutze des Settlements von Tientsin und der Gesandtenkolonie von Peking aus­geschifft. Im allgemeinen herrschte auf der Rhede von Taku ein überaus reges Leben. Fast täglich liefen neue Schiffe der einzelnen Mächte ein, so daß die inter­nationale Flotte im Juli 1900 nicht weniger als 54 Ein­heiten zählte, unter denen die Mächte Amerika, Deutsch­land, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Öster­reich-Ungarn und Rußland vertreten waren. Der engli­sche Vizeadmiral Sir Edward Seymour war bereits früher mit einem internationalen Korps nach Tientsin abgegan­gen, aber die Kolonne geriet bald darauf in die schwie­rigsten Verhältnisse. So blieb denn nichts übrig, als die Landung zu wagen, und der Kommandant der Taku- Forts wurde aufgefordert, die Forts zu übergeben, da sonst der Angriff am 17. Juni, nachts zwei Uhr einsetzen würde. Der Angriff konnte nur von den im Paiho-Fluße liegenden Kanonenbooten und den bereits ausgeschifften Truppen übernommen werden, da die großen Schiffe sich infolge ihres Tiefgangs der Küste nicht zu nähern und die Werke nicht unmittelbar zu beschießen ver­mochten. Die im Paiho-Fluße liegende Flotte bestand aus acht Kanonenbooten, zwei englischen Torpedoboot­zerstörern und einem russischen Torpedoboot. Nach Ablauf der für die Übergabe festgesetzten Frist begann das Bombardement und wurde mit zuneh­mender Tageshelle immer stärker. Um 3 Uhr 35 Minuten explodierte das Pulverdepot an der südlichen Front, bald darauf wurde auch die Nordwestfront zum Schweigen gebracht, und die Landungstruppen rückten vor. Schon in den frühen Morgenstunden fielen die Befestigungs­werke. Die Verluste der Alliierten betrugen insgesamt 9 Offiziere und 132 Mann. In Peking erklärte hierauf das Tsungli-Yamen, das im Jahre 1860 gebildete Organ für den Verkehr mit den ausländischen Behörden, daß die Wegnahme der Taku- Forts einen Casus belli bilde, und die Gesandtschaften wurden aufgefordert, die Stadt Peking innerhalb 24 Stunden zu verlassen. Dieser Aufforderung kamen jedoch das diplomatische Personal zu seinem Glück nicht nach, denn es wäre im Verlaufe seines Rückzuges ohne Er­barmen hingeschlachtet worden. Indes wurde die Fremdenkolonie durch chinesische Truppen und Boxer vollständig eingeschlossen, so daß ihr überwiegender Teil in der englischen Gesandtschaft Zuflucht suchte. Am 20. Juni wurde der deutsche Gesandte Baron Ketteier von Boxern meuchlings ermordet, was bekannt lieh in der ganzen gesitteten Welt eine ungeheure Er bitterung auslöste und eine großangelegte Strafexpedition der Mächte zur Folge hatte, an deren Spitze auf Vorschlag des Kaisers Wilhelm II. Graf Waldersee stand. Die Lage in Peking verschärfte sich in den Tagen nach der Ermor­dung Kettelers immer mehr. Bald darauf wurden das österreichisch-ungarische, das belgische, italienische und holländische Gesandtschaftsgebäude zerstört, die übrigen Geandtschaften wurden aufs ärgste zerniert. ln diesem Stadium der Dinge griff die tapfere Mann­schaft der „Zenta“ ein. Der eben auf einer Weltreise be­findliche österreichisch-ungarische Gesandte Graf Alex­ander Hoyos ersuchte den Kommandanten der „Zenta“, den Versuch zu unternehmen, mit einer Schutztruppe über Tientsin nach Peking zu gelangen. Der Aufforde­rung wurde sogleich Folge geleistet. Vier Wochen nach Einnahme der Taku-Forls wurde die Stadt Tientsin be freif und dpr weitere Vormarsch auf Peking mit allem Eifer vorbereitet. Unsere Flotte erfuhr mittlerweile nam­hafte Verstärkungen. Anfang August traf das Kriegs­schiff „Maria Theresia“ ein, und ungefähr zur gleichen Zeit wurde gemeldet, daß Konteradmiral Rudolf Graf Montecuccoti-Polinago mit den Kreuzern „Kaiserin Elisabeth“ und „Aspern“ nach Ostasien abgegangen sei. Der Kriegsplan ging dahin, von Tientsin gegen Peitsang und, wenn die Chinesen dort geschlagen sind, weiter gegen Peking vorzudringen. Die Gesamtstärke der aufgebotenen alliierten Truppen betrug 14.000 Mann, darunter 1000 Mann Kavallerie. Die verbündete Armee verfügte über 52 Feldgschütze. Bereits am 12. August sprengten die Japaner das Süd- und Südwesttor der Stadt und zogen ohne Widerstand in Peking ein. Vor dem ent­scheidenden Kampfe unter den Mauern Pekings mußte allerdings ein Rasttag eingeschaltet werden. Am 14. August erfolgte der Einzug der Avantgarden in die chinesische Hauptstadt. Die gesamte chinesische Be­völkerung war rechtzeitig vor den alliierten Truppen ge­flohen, und am 16. August waren die verbündeten Truppen bereits Herren der ganzen Stadt. Bei den Straßenkämpfen erlitten die chinesischen Truppen schwere Verluste. Auch die Verluste der Alliierten waren während der Belagerung von Peking ziemlich hoch. Es fielen 5 Offiziere und 59 Mann, verwundet wurden zehn Offiziere und 147 Mann. Unter den Toten befand sich auch ein Ungar, der Seekadett Luwig Papp, dessen Grab­stätte in Peking auch heule noch pietätvoll gepflegt wird. Der Einfluß, den die Alliierten damals in China er­worben haben, ist seither zum großen Teil wieder ver­loren gegangen, nur der japanische Druck auf China ist im Zunehmen begriffen, und der Völkerbund hat mit den Affären im Fernen Osten seine liebe Not. Dr. B. R. J„ gewesener Marine-Auditor. Mit 1. April 1932 beginnt ein neues Abonnement auf den PESTER LLOYD unter tollenden Bedingungen: Für Budapest mit täglich zweimaliger Zustellung und für das Inland : Morgen- und Abendblatt: janzjährlich...... Pengő 72.— I Viertel jährlich... Pengő 18.— Halbjährlich...... „ 36.— | Monatlich--------- „ 6.40 Für die separate Zusendung: des Abendblattes nach der Provinz ist vierteljährlich 1 Peugö zu entrichten. Für das Morgenblatt allein: Ganzjährlich...... Pengő 44.— I Vierteljährlich ... Pengő 11.— Halbjährlich............... 22.— | Monatlich--------- „ 4 — Für das Abendblatt allein: Ganzjährlich......Pengő 32.— I Vierteljährlich......Pengő 8— Halbjährlich __ „ 16.— | Monatlich............. „ 3— Mit täglich einmaliger Postversendung: Für Oesterreich.......................... vierteljährlich Pengő 20.— Für alle übrigen Staaten........ vierteljährlich „ 30.­Wir ersuchen jene p. t. auswärtigen Pränumeranten. deren Abonnement mit 31. März 1932 abläuft, den Pränumerationsbetrag unter genauer Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um jeder Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen. Neueintretsnde Abonnenten erhalten die bisher erschienenen Fortsetzungen unseres Romans: Das geheimnisvolle System. Von HENRI CHATEAU. gratis nachgeliefert. Die Administration des Fester Lloyd Sport. Fußball. Da der Ö. F. B. einer Verschiebung des Länder­kampfes nicht zustimmte, hat der Mlsz selbstverständ­lich beschlossen, den 24. d. als Termin einzuhalten, schon um für den Wert bindender Vereinbarungen keinen bedenklichen Präzedenzfall zu schaffen. Es steht aber noch keineswegs fest, daß für das Freundschaftsspiel in Wien komplett die gleiche Mannschaft wie gegen Italien aufgestellt wird, da das ilalicnisdhe Resultat wichtiger ist und außerdem den Österreichern schon Entgegen­kommen dadurch bewiesen wurde, daß man um des lieben Friedens willen Wien als Austragungsort akzep­tierte, trotzdem Budapest vereinbart war. Ferencváros wird am 17. April zum Match gegen Bocskai in Debrecen einen Sonderzug zu stark ermäßig­ten Preisen abgehen lassen. Die Prager Sparta siegte in Rotterdam über das hol­ländische Nationalteam 3 : 0. Die skandinavischen Verbände wollen der Stockholmer Fifa-Konferenz im Mai den Plan eines nordischen Pokals zur Begutachtung vorlegen. Es soll eine Art von Konkur­renz für den Europa-Pokal sein und auch dem Zwecke dienen, eine Ausbreitung des Berufs.spie 1ertums in den Lokalnachrichten Die Installation des neuen Oberstndthauptmanns. Qbersladthauptmann Dr. Tibor Fcrenczy hat heute vor­mittag die Leitung der Budapester Staatspolizei übernom­men. Ein feierlicher Empfang fand nicht statt; zur Be­grüßung hatten sich nur die Abteilungs- und Bezirksleiter im Arbeitszimmer des neuen Polizei chefs eingefunden, wo auch Ministerialrat Dr. Dionys Kovács, der Ghef der Polizeisektion im Ministerium des Innern, erschienen war. Auf die Begrüßungsansprache des Oberstadthauptmann­stellvertreters Dr. Andréka antwortete der neue Ober­­stadthaupünann in längerer Rede, in der er ansführte, daß er die Leitung der Staatspolizei als Mann der Arbeit über­nehme. Er zähle hiebei auf die oft bewährte, aufopferungs­volle Mitarbeit des Polizeikorps, dessen hervorragende Fähigkeiten und Arbeitslust er voll einschätze. Es wäre ihm lieb, wenn jedes einzelne Mitglied der Sicherheits­­bchörde empfinden würde, daß die Polizei für das Publikum da sei und nicht umgekehrt. Dr. Ferenczy wies auf die mißlichen wirtschaftlichen Verhältnisse hin, von denen auch das Polizeikorps nicht verschont bleiben könne, er versprach aber, die berechtigten Ansprüche seiner Untergebenen stets tatkräftigst zu unterstützen. Nach dieser überaus beifällig auf genommenen Antritts­rede ließ sich Dr. Ferenczy die erschienenen Oberbeamten vorstellen und informierte sich über die Verhältnisse in den einzelnen Ämtern. — Nach der Installation empfing der Polizei chef die Polizedberichterstatter der Budapester Tageblätter, die ihn aus Anlaß seines Amtsantrittes be­grüßten. Dr. Ferenczy führte aus, daß er die wichtige Rolle, die die Presse neben dem Polizeidienst spiele, voll­auf zu würdigen wisse. Er betrachte diese Zusammen­arbeit wie Brot und Salz und wolle alles aufbieten, um das. gute Verhältnis, das bisher zwischen der Sicherheits­behörde und der Presse bestand, zu pflegen und nach Möglichkeit weiter auszubauen. Ein Friedhof aus der Árpádcnzcit im Zentrum von Budapest. Die hauptstädtische Kullursektion hat auf dem durch die Abtragung des alten Pdaristengebäudes gewon­nenen Platze Grabungen vorgenommen. Dieses Gebiet ge­hört zu dem Stadtteil, der schon in der Römerzeit verbaut war. Bisher wurden zehn aus der Árpádenzeit stammende, mit Steinen eingefaßte Gräber freigelegt. In den Gräbern wurden auch Münzen und Schmuckstücke aus Bronze ge­funden. In zwei Gräbern lagen zwei vollständig unver­sehrte menschliche Skelette. Die Archäologen hoffen, noch andere interessante Funde zu machen, da man bischer schon viele Ziegel aus der Römerzeit mit der Inschrift „II. Legio adiutrix“ (II. römische Hilfslegion) freigelegt hat. Ungarn begrüßt deutsche Jugend. Die bayrischen Studienfahrt-Hörerschulen haben nicht nur 328 Studenten und Studentinnen von bayrischen Mittelschulen, sondern auch 300 österreichische Mittelschüler aus Salzburg und 60Ó Schüler und Schülerinnen aus Wien nach Budapest gebracht. Die fremden Gäste stehen durchweg' im Alter von 14 bis 19 Jahren. Fast ein Drittel der ganzen Reise­gesellschaft besteht aus Mädchen und viele von ihnen haben bisher nur eine geographische Kunde des schönen Ungamlandes empfangen. Ihr Budapester Empfang war nicht weniger freundlich und begeistert, als es unseren Landeskindern auf österreichischem Boden in Salzburg und dann im Mittelpunkt ihrer Reise, in München und Augsburg, zuteil wurde. Professor Fritz Dietrich von der Augsburger Realschule, der sie auch diesmal nach Buda­pest leitete, hatte in seinen bayrischen Jüngern eine dank­bare Anhängerschaft, die ihm gewiß die für diese Reise aufgewendeten großen Mühen vergelten wird. Die Haupt­­und Residenzstadt hat für den Empfang und die Unter­bringung und Verpflegung ihrer zahlreichen Gästeschar, die Ostermontag angekommen sind und bis morgen nachmittag bei uns verweilen werden, alles aufgeboten, was sie nicht nur unter dem Titel der Gastfreundschaft, sondern auch unter jenem der Dankbarkeit für die den ungarischen Kindern in Bayern erwiesenen Aufmerksam­keiten schuldig ist. Die Jugendgruppen wurden in den kommunalen Schulen auf der Váci-ut, Áldás-ut und Német­­völgyi-ut untergebracht und sie werden auch in den kommunalen Speisewirtschaften verpflegt. Für die Durch­führung des Besichtigungsprogramms, das sehr abwechs­lungsreich und anregend ausgefallen ist, wurden Tag für Tag Autobusse, Dampfer, elektr. Straßenbahnen zur Ver­fügung gestellt. Die ungemein liebenswürdige und sym­pathische Art, in der man unseren jungen deutschen Freunden auf Schritt und Tritt entgegenkommt, wird hoffentlich alle zu Propagandisten Ungarns machen. Todesfall. Gestern ist hier die Witwe Amadeus Asbahs geb. Isabella Soós v. Sóvár nach langem Leiden gestorben. In der Verblichenen betrauern Opergespan a. D. Zoltán Soós v. Sóvár, die Brünner Stiftsdame Jolanthe v. Soós und Gisela v. Soós die Schwester, Ernestine v. Soós geb. Schubert die Schwägerin. Freitag, 1. April 1932 Nordländern hin tanz Inhalten. Die Verbände würden es gern sehen, wenn außer den nordischen Staaten auch Deutschland, Holland, Belgien und die Schweiz teilneh­men würden, was sich aber aus verschiedenen Gründen kaum verwirklichen läßt. Grashockej. Für den Monat Mai wurden drei Auswahlspiele ver­einbart, und zwar für den 8. Mai Damenländerkampf Ungarn—Österreich in Wien, für den 22. Mai Ungarn— Österreich in Budapest und für den 29. Mai in Lugano Ungarn—Schweiz. Schwimmen. Crabbe stellte über 1500 Meter Freistil in 19: 54.6 einen neuen amerikanischen Rekord auf. Vorträge einer ungarischen Sport-Hochschul­­lehrcrin in London. Die Fakultät für Leibesübungen der „Ghelsea Poli­­technic“ in London veranstaltet während der Oster­ferien einen Fortbildungskurs für Sportlehrer. Unter den ganz wenigen Ausländern, die zur Abhaltung von Vorträgen eingeladen wurden, befindet sich auch eine ungarische Dame, Klári Marik, Absolventin der Ungari­schen Hochschule für Leibesübungen, die über unga­rische Tänze und Volkstrachten vortra-gen wird. Dies ist das erste Mal, daß ein ungarisches Sportorgan eine Be­rufung nach England erhielt.

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