Pester Lloyd - esti kiadás, 1932. július (79. évfolyam, 145-170. szám)

1932-07-01 / 145. szám

PESTER LLOYD • 4 • DEUTSCHLAND. Die täglichen Schießereien. Stuttgart, 1. Juli. (Wolff.) ím Anschluß an eine nationalsozialistische Demonstration, kam es gestern abend in der Altstadt zu Zusammenstößen zwischen Kommunisten und National­sozialisten. Fünf Personen wurden schwer verletzt, (Telegramm des Pester Lloyd.) Berlin, Í. Juli. Kurz nach Mitternacht wurden Im Westen Berlins auf nationalsozialistische Heime Feuerüber fälle von Kommunisten ausgeführt. Der erste Überfall wurde auf ein Lokal am Nollendorfplatz verübt, wobei vier Perso­nen schwer und vier weitere leicht verletzt wurden. Die Schüsse wurden aus einem Personenkraftwagen auf das Lokal abgegeben, worauf der IWagen davonfuhr. Eine Stunde später erschien derselbe (Wagen vor einem natio­nalsozialistischen Lokal in Schöneberg. Auf dieses Lokal wurden ebenfalls zwölf Schüsse abgegeben. Ein National­sozialist und ein junges Mädchen wurden schwer verletzt. Hattingen, 1. Juli, (Wolff.) Zwischen Nationalsozialisten, die auf Last­kraftwagen von der Beerdigung eines Sturmabteilungs­mannes zurückkehrten, kam es in der Stadt zu Zusam­menstößen mit Kommunisten. Ein Kommunist wurde durch einen Schuß getötet, fünf weitere Personen wur­den schwer verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich, GROSSBRITANNIEN. Die Konversion der Kriegsanleihe. London, 30. Juni. Sohatzkanzler Neville Chamberlain berichtete im Unter­­hause über den Plan der Regierung, die fünfprozentigen Kriegsanleiheobligationen in 3^prozentige zu konver­tieren. Der neue Zinssatz tritt erst am 1. Januar 1933 in Kraft. Von der Konversion erwartet man jährliche Er­sparnisse in der Höhe von 23 Millionen Pfund. Der Plan wurde vom Unterhause lebhaft begrüßt. Auch der Leader der Opposition Lansbury beglückwünschte den Schatz­kanzler zum Konversionsplan. London, 1. Juli. (U. T.-K.-B.) Die englische Presse steht vollkommen unter dem Eindruck der Konversion der Kriegsanleihe, die als die größte Konvertierungsoperation aller Zeiten bezeichnet wird. Es handelt sich um die Konvertierung eines Anleihebetrages von 2.084,994.000 Pfund. Die Pro­paganda zugunsten der Konversion — die bekanntlich an die freie Zustimmung der Obligationsinhaber gebunden ist — erinnert an die Propaganda für Kriegsanleihe­zeichnung im Jahre 1917. Alle Blätter —' auch der sozia­listische Daily Herald — begrüßen die Konversion in äußerst warmem Tone mit Rücksicht nicht bloß auf die Ersparnisse, sondern auch auf die allgemeine Kreditver­billigung. Die Druckerei der Bank von England verfer­tigte in der Nacht insgeheim die Aufforderungen an das Publikum, die Konversion anzunehmen. Der nationale Sparsamkeitsausschuß rief ein besonderes Organ zur Popularisierung der Konversion ins Leben. Schatzkanzler Neville Chamberlain wird beute abend über die Kon­version einen Rundfunkvortrag halten. Die Vergeltungszölle gegen Irland. London, 1. Juli. Die Regierung wird Montag in Form eines Beschluß­antrages vom Parlament die Ermächtigung verlangen, alle aus Irland importierten Artikel mit einem Wertzoll bis zu 100 Prozent zu belegen. Die Zölle sollen im Ver­ordnungswege bei nachträglicher Genehmigung durch das Unterhaus eingeführt werden. Die Liberale Partei beschloß gestern nacht, die Zoll­maßnahmen gegen Irland zu unterstützen. Die Labour Party hingegen nahm gegen die Zölle Stellung, da sie prinzipiell jede wirtschaftliche Vergeltung ablehnt. In Dublin hat sich spät in der Nacht das Gerücht verbreitet, daß De Valera eine neuerliche Einladung nach London erhielt, um in der Frage der Landannuitäten zu verhandeln. In politischen Kreisen wird es für unwahr­scheinlich gehalten, daß er diese Einladung annehmen wird. (Telegramm des Pester Lloyd.) London, 1’. Juli. Die neugeplanten Zollsätze gegen Irland wegen Ver­weigerung der Landannuitätenzahlung wurden gestern von der Regierung im Unterhause eingereicht. Es ist vor­gesehen, daß Wertzölle bis zu 100 Prozent für die iri­schen Einfuhrwaren eingehoben werden. Die Liberalen beabsichtigen, diese Maßnahme der Regierung zu unter­stützen, während die Arbeiterpartei die schärfste Oppo­sition entgegensetzen wird. Der Vorsitzende der irischen Arbeiterpartei, Norton, wird sich dieser Tage nach London begeben, um mit der englischen Arbeiterpartei Besprechungen abzuhalten. (Telegramm des Pester Lloyd.) London. 30. Juni. Die heute fällige irische Landannuität wurde — wie Dominienminister Thomas im Unterhause bestätigte — von der Regierung De Valera nicht bezahlt. Thomas kün­digte an, er werde dem Hause Montag in dieser Ange­legenheit gewisse Vorschläge unterbreiten, womit wahr­scheinlich die geplanten Vergeltungszölle gegen Irland gemeint sind. Das englische Schatzamt, das die irische Landanleihe garantiert hatte, hat infolge des Ausbleibens der irischen Zahlung die heute fällige' Annuität an die Inhaber von irischen Schuldverschreibungen ausbezahlt. In irischen wirtschaftlichen Kreisen machen sich wegen der Vergeltungszölle ernste Befürchtungen gel­tend. In der heutigen Sitzung der Dubliner Kammer sind die ausschlaggebenden Minister nicht erschienen, um keine Fragen hierüber beantworten zu müssen. BULGARIEN. Ein neuer Mazedoniermord. (Telegramm des Pester Lloyd.) Sophia, 1. Juli. Gestern abend ereignete sich in Sophia ein neuer poli­tischer Mord, der wegen seiner Begleitumstände großes Aufsehen erregt. Vor dein Kriegsministerium stand ein Herr, der eine Traueranzeige über den vor einigen Tagen in Haschkowo ermordeten Mazedonier Andjclow las. Plötzlich näherte sich ihm ein Mann und gab, ohne ein Wort zu sprechen, zwei Revolverschüsse auf den un­bekannten Herrn ab, der sofort tot war. Der Attentäter wurde verhaftet und zur Polizei gebracht. Er erkläte, den Mord auf Befehl des mazedonischen revolutionären Ko­mitees begangen zu haben. Er erfuhr erst auf der Polizei, daß er einen Nichtbeteiligten getötet hat. Er hatte gemeint, daß er den mazedonischen Führer Abgeordneten Mar new vor sieh hatte. Tatsächlich ist aber der Getötete der be­kannte Maler Kristow Teodorow, der nur eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Abgeordneten hatte. JUGOSLAWIEN. Das Urteil im Marburger Verschwörungsprozeß. (Telegramm des Pester Lloyd.) Belgrad, 1. Juli. Das Oberste Militärgericht hat soeben als zweite In­stanz im Prozeß gegen die Marburger Verschwörer die Berufungsverhandlung durohgeführt. Das Todesurteil gegen Leutnant Atanasovics wurde bestätigt, das Todes­urteil gegen den Oberleutnant Altthaler in 20 Jahre Zuchthaus umgewandelt. Die übrigen ziemlich geringen Kerkerstrafen wurden herabgesetzt. Ein zu 10 Jahren Kerker verurteilter Leutnant wurde freigesprochen. Das Todesurteil ist rechtskräftig und muß in kurzer Frist voll­zogen werden, falls der König nicht vom Begnadigungs­recht Gebrauch macht, RUSSLAND. Nichtangriffspakte mit Polen, Rumänien und Frankreich. Bukarest, 1. Juli. (U. T.-K.-B.) Die Regierung erhielt gestern von Titu­­lescu eine telegraphische Information, nach der Zaleski und Litwinow ihre Verhandlungen über den Nichtangriffs­pakt weitergeführt haben und die Meinung besteht, daß ip kurzer Zeit eine Einigung erzielt wird. In diesem Falle würde Titulescu den rumänisch-russischen Nichtangriffs­pakt in Lausanne gleichzeitig mit dem polnisch-russischen und dem französisch-russischen Pakt unterzeichnen. AMERIKA. Der demokratische Konvent. London, 1, Juli. (U. T.-K.-B.) Der demokratische Konvent begann heute mit der Abstimmung über die Nominierung eines Kandidaten für die Präsidentschaft. Bei der Erwähnung des Namens Franklin Roosevelt entstand tobende Be­geisterung. Unter dreistündigem Gejohle und Tan: feierte man Roosevelt, während auf der Riesenorgel des Saales volkstümliche Weisen gspielt wurden. Die Anhän­ger Roosevelts rechnen auf 700 von den 1154 Stimmen des Konvents. (Telegramm des Pester Lloyd.) Chicago, 30. Juni. Der demokratische Konvent hat heute nach vier­stündiger heftiger Debatte mit 934 gegen 213 Stimmen eine Entschließung angenommen, in der die Aufhebung des Prohibitionsgesetzes gefordert wird. Bis zu dieser Aufhebung soll der 18. Zusatzantrag zur Verfassung sofort dahin abgeändert werden, daß der öffentliche Ver­kauf von Bier und Wein gestattet ist. Die Abstimmung wurde mit ungeheurem Beifall von der Mehrheit der Konvent teilnehmer auf genommen. Der Umsturz in Chile. 'Telegramm des Pester Lloyd.) Santiago de Chile, 30. Juni. Die Kommunistische Partei ist — laut Regierungs­verordnung — als eine „außer Gesetz stehende Organi­sation“ erklärt worden. Die verfassunggebende National­versammlung wurde für den 1. Oktober einberufen. » Tagesneuigkeiten. Ernennung. Der Reichsverweser hat dem mit dem Titel und Charakter eines Staatssekretärs bekleideten stell­vertretenden Staatssekretär im Ministerium für Volkswohl­fahrt und Arbeitswesen Dr. Géza Pap bei Belassung des Titels eines Staatssekretärs zum Sektionschef im Mini­sterium des Innern ernannt. Habilitierung. Der Kultus- und Unterrichtsminister hat die Habilitierung des Assistenten an der volkswirt­schaftlichen Fakultät der Budapester Universität Dr. Géza Huszár zum Privatdozenten an dieser Fakultät (für die Mathematik der Versicherungsrenten) genehmigend zur Kenntnis genommen. Fainilicntraucr des italienischen Gesandten Arlotta. Die Gemahlin des italienischen Gesandten Mario Arlotta weilt seit mehreren Wochen im Auslande, und im Kreise des Gesandtschaftspersonals wußte man, daß sie zum Besuche ihrer schwerkranken Mutter nach Stambul gereist ist. Gestern ist nun auf der italienischen Gesandtschaft in Budapest die Nachricht eingetroifen, daß die Mutter dev Gemahlin des Gesandten in Stambul gestorben ist. Die frauerkunde hat tiefe und aufrichtige Teilnahme hervor­gerufen, nicht bloß in der italienischen Kolonie in Buda­pest, sondern auch in allen Schichten des ungari­schen öffentlichen und gesellschaftlichen Lehens. Von der amerikanischen Gesandtschaft. Die ameri­kanische Gesandtschaft ersucht uns um die Veröffent­lichung folgender Mitteilung: Nachdem der amerikanische Gesandte gegenwärtig nicht in Budapest weilt, unterbleibt In diesem Jahre der übliche Empfang anläßlich des 4. Juli. Owing to the american Minister s absence from Budapest the customary July fourth reception will not be held this year. Zusammenkunft der ungarländischen Rotary-Klubs in Debrecen. Am 28- und 29. Juni fand in Debrecen die diesjährige Tagung der ungarländischen Rotary-Klubs statt, bei welcher Gelegenheit 45 Abgesandte sich in der großen Alföld-Metropole einfanden. Die ungarländischen Klubs nahmen an der Tagung unter der Führung Roland Hegedüs’ und des Universitätsprofessors Josef Imre teil, doch wohnten der Zusammenkunft* auch Gäste aus Wien, Amerika, England und der Tschecho-Slowakei an. Unter den Gästen bef anden sich u. a. der Obergespan von Deb­recen Baron Ladislaus Vag, der Handelsattaché der engli­schen Gesandtschaft in Budapest Dr. H. C. A. Carpenter und der Budapester amerikanische Generalkonsul John Ball Osborne. Die erste Sitzung fand im großen Vortrags­saal des Déry-Museums statt. Die Sommitäten der Debrc­­cener Gesellschaft waren als Gäste anwesend. Nach den Begrüßungsworten des Vorsitzenden des dortigen Rotary- Klubs, Rudolf Radö, Generalsekretärs der Debrecener Handels- und Gewerbekammer, hielten der Wiener Rotarianer Max Gerbel, europäischer Hauiptbevollmäch­­tigter der Rotary-Zentrale, sowie Roland Hegedüs Ver­träge über die Ziele des Rotay, in denen sie auseinander­setzten, daß die Rotary-Bewegung den Gedanken des selbstlosen Dienstes an dem Gemeinwohl zu verwirklichen trachtet. Nach ihnen sprach Universitätsprofessor Fried­rich Fellner in einem interessanten Vortrag über die Ur­sachen der wirtschaftlichen Weltkrise und speziell über den Bericht des Goldausschusses des Völkerbundes. Außer dieser öffentlichen Sitzung fanden mehrere vertrauliche Rotary-Besprechungen statt, denen sich ein Ausflug auf den Hortobágy und die Besichtigung der Stadt anschloß. Die ganze Tagung verlief im Zeichen eines vollen Erfolges. Eigenwerbung der Presse. Unter diesem Titel hat, wie unser O.-G.-Korrespondent aus München uns schreibt, das Institut für Zeitungsforschung an der dortigen Uni­versität gemeinsam mit der Zeitungswissenschaftlichen Vereinigung und der Bayrischen Staatsbibliothek üm Fürstensaale der Staatsbibliothek eine eigenartige, sehens­werte und lehrreiche Ausstellung eröffnet. Sie bietet jedem Zeitungsverleger viel Anregung, wie man eine moderne Eigenwerbung veranstalten und durchführen kann und — soll! Schon die historische Abteilung dieser Ausstellung ist in ihrer Art eine wertvolle Bereicherung unseres Wissens, denn sie zeigt uns, wie die moderne Zeitung, die man sich aus unserem heutigen Leben gar nicht mehr hinwegdeniken kann, aus sehr bescheidenen Anfängen, so­genannter „Flugblätter“, entstanden ist, die erst im 17. Jahrhundert zu „Relationen“ (Serien) zusammengestellt wurden. Das waren die ersten Anzeichen „periodischer Druckschriften“. Wir ersehen ferner, daß die ersten Zei­tungsinserate erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts auf­tauchten, und wie dann die „Nachrichtenblälter“ immer stärkere Erweiterungen ihres Stoffkrelses erfuhren. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beginnt endlich die Eigen­werbung der Zeitung, — erscheinen die ersten Prospekte und Plakate. Ungemein interessant ist die der Ausstellung angegliederte Sonderschau des ungarischen Staates, ein nicht genug ihoch einzuschätzendes Verdienst des ungari­schen Generalkonsuls Legationsrates Velics. Mit vielem Fleiß und ebenso mit bemerkenswertem Verständnis hat er alles zusammengetragen, das für die Eigenwerbung der ungarischen Zeitungen von Bedeutung ist, und mit be­sonderer Genugtuung kann festgestellt werden, daß diese außerordentlich schöne Sonderschau beifällige Anerken­nung gefunden hat. Höhenballons erreichen die Stratosphäre. Bei einem Aufstieg von Höhenballons mit Meßgeräten in die Strato­sphäre wurde jetzt eine Höhe von mehr als 20.000 Meter erreicht. Drei Ballons von je zwei Meter Durchmesser wurden zusammengebunden und mit Meßinstrumenten versehen. Besondere Schutzvorrichtungen gegen Kälteein­wirkungen waren angebracht. Die Ballons stiegen sehr rasch und waren nach etwa zehn Minuten den Augen entschwunden. Nach ungefähr drei Stunden landeten die Ballons bei Heidenheim. Die Registrierapparate ergaben, daß die Ballons tatsächlich in die Stratosphäre eingedrun­gen waren und die angegebene Höhe erreicht batten. Ein Racheakt entlassener Bergarbeiter. Wie uns aus Belgrad telegraphiert wird, wurde auf dem Amsel­feld das Auto des Direktors des unter englischer Ver­waltung stehenden Bergwerkes Trepca, Mr. Campbell von mehreren Personen in albanischer Tracht durch Ge­wehrschüsse zum Stehen gebracht. Der gleichfalls im Auto befindliche Bergwerksingenieur Viktor Lackner aus Lainz in Tirol, der Belgrader Vertreter der amerikani­schen Maschinenfabrik Ingersol-Rand, wurde durch ein Geschoß so schwer verletzt, daß er starb. Die Täter ent­kamen in der Dunkelheit. Es dürfte sich um einen Mord­­iiberfall entlassener Bergarbeiter handeln, der gegen Di­rektor Campbell gerichtet war. Verhaftung zweier Berliner Zeitungsverleger. Der Zeitungsverleger Dr. Ehrlich und sein Sozius, der Jour­nalist Dr. Spieker wurden heute verhaftet. Ehrlich be­sitzt einen Veriag, in dem der „Industriekurir“ erscheint. In diesem Blatte pflegte Ehrlich verschiedene Sachen über prominente Persönlichkeiten aus großen Industrie­konzernen zu veröffentlichen. Dabei soll er wiederhol! derartige Veröffentlichungen unterlassen haben, nach­dem er von den betreffenden Persönlichkeiten größere Bestechungssunnnen erhalten hat, so im Falle des Direk­tors Jeppel, dessen Name vor kurzem in einem Sensa­tionsprozeß genannt wurde. Auch in mehreren anderen Fällen soll Ehrlich auf diese Art gegen Persönlichkeiten, über die er irgend etwas erfahren hatte, vorgegangen sein. Es sollen ihm auf diese Weise mehrere hundert­tausend Mark Bestechungsgelder zugeflossen sein. Ein Banatcr feiert in Buenos Aires seinen bundert- slen Geburtstag. Wie man uns mitteilt, wurde vor kurzem der Kaufmann Franz Hufnagel in Buenos Aires (Argentinien) hundert Jahre alt. Hufnagel stammt aus der Weinbauernstadt des Banats, dem früher zu Südungarn gehörenden Versec, von wo er vor 70 Jahren nach Argen­tinien ausgeiwandert ist. Er betreibt seither erfolgreich Weinhandel in der Neuen Welt und ist in ganz Argen­tinien hochgeschätzt. Landeskongreß der Gast- und Schankwirte. Der Landesverein der ungarischen Gast- und Schankwirte tritt Mittwoch, 6. Juli d. J., vormittags 10 Uhr, in Kőszeg zu Freitag, Í. Juli 1932

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