Pester Lloyd - esti kiadás, 1933. március (80. évfolyam, 49-73. szám)

1933-03-01 / 49. szám

Mittwoch, 1. März 1933 Wie Morning Post meldet, hatte die englische Re­gierung die Reden, in denen die Regierungspolitik ange­griffen wurde, insbesondere die Äußerungen Churchills, aufs schärfste zensiert, bevor sie an die Presse ausgegeben wurden* VEREINIGTE STAATEN. Weitere Mitglieder des Kabinetts Roosevelt. . New York, 1. März. (Bud. Korr.) IRoosevelt (hat Roper zum Amerikani­schen Handelsminister und I'räuilein Perkins izuan Arbeits­minister ernannt. Die amerikanischen d iploma tischen Pasten werden erst später neuibesellzt werden. In Washington verlautet, daß der französische Botschafter Claudel einen Posten in Europa übernehmen werde. Er soll durch den bisherigen jßotscbafter Andre Lei'öbre ersetzt werden. Mil 1. März 1933 beginnt ein neues Abonnement auf den PESTER LLOYD unter folgenden Bedingungen: Für Budapest mit täglich zweimaliger Zustellung und für das Inland : Morgen- und Abendblatt e Üanzjährlich___ Pengő72.— I Vierteljährlich... Penge 18.— Halbjährlich___ „ 36.— | Monatlich. ------- , 6.40 Für die separate Zusendung des Abendblattes nach der Provinz ist vierteljährlich 1 Pengő to entrichten. Für das Morgenblatt allein; Canzjährlich___ Pengő 44.— I Vierteljährlich... Pengő 11.— Halbjährlich---------- 22.— | Monatlich.......... , 4.— I Für das Abendblatt allein: Ganzjiihrlich......Pengő 32.— I Vierteljährlich......Pengő8.— Halbjährlich__ , 16.— | Monatlich--------- , 3.— Mit täglich einmaliger Postversendong: Für Oesterreich..........................vierteljährlich Pengő 20.— Für alle übrigen Staaten.........vierteljährlich , 30.— Wir ersuchen jene p. t. auswärtigen Pränumeranten. deren Abonnement mit 28. Februar 1933 abläuft, den Pränumerationsbetrag unter genauer Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um jeder Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen IJJÖF* Neueintretende Abonnenten erhalten die bisher erschienenen Fortsetzungen unseres Romans: Die Jagd nach Gold von Francis D. Grierson gratis nachgeliefert. Die Administration des Pester Lloyd T agesnemgkeiten Sparsamkeit im Weißen Haus. Mrs. Roosevelt, die Crattin des neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten, hat, wie aus Washington gemeldet wird, den Entschluß gefaßt, aus Sparsamkeitsgründen vorläufig die Empfänge im Weißen Hause einzustellen. Am 4. März, an welchem Tage der neue Präsident drei Empfänge veranstaltet, werden die Gäste bloß stehend bei den Büfetts speisen. Zum Gabelfrühstück wurden 500 Gäste geladen, das Menü besteht aus Suppe, Sandwich, Hühner- und Fisch­­salat,' Eis und Gebäck. Am Nachmittagstee, an dem 1000 Gäste teilnehmen werden, werden serviert werden: Tee, Kaffee, Sandwich, Eis, CXbst und Torten. Den für Abend geladenen Gästen werden Austern, Eierkuchen mit Wurst und Kartoffeln, Oliven, Eiibsen, Buttersemmeln und Obsl­­sülze aufgetragen werden. Zum Jubiläum Dr. Theodor Friedrichs. Ministerialrat Dr. Stefan Antal, der Ohof des Pressedeparlements im Ministerpräsidium, bat an unseren verantwortlichen Re­dakteur Oberregierungsrat Dr. Theodor Friedrich aus An­laß seines 50jäbrigen Berufsjubiläums folgendes Schrei­ben gerichtet: „Euer Hochgeboren! Aus Anlaß der 50. Jahreswende Ihrer an Erfolgen so reichen journalistischen Laufbahn beehre ich mich, im Aufträge Sr. Exzellenz des Herrn Ministerpräsidenten in seinem Namen und izugleich auch ln meinen}, meine aufrichtigsten Glückwünsche ziun Aus­druck zu bringen, indem ich zu Go(t flehe, er möge Sie Ihre gemeinnützige Tätigkeit izum Wöhle des Vaterlandes und zum Ruhme der ungarischen Presse noch lange Jahre hindurch fortsetzen lassen. Empfangen Sie, bitte, den Ausdruck meiner aufrich­tigen und ehrlichen Wertschätzung. Ihr ergebener: Budapest, 28. Februar 1933. Dr. Stefan Antal, Ministerialrat, Chef des Pressedepartements im Ministerpräsidium.“ Eine Erklärung Axel Munthes. Wir haben vor kur­zem gemeldet, daß durch dicVeröffentlichung eines medizini­schen Blattes bekannt wurde, daß der in Deutschland viel­gefeierte Schriftsteller Axel Munthe in der Krieg sie it ein Buch schrieb, das die brutalsten Anklagen gegen Deutsch­land enthielt. Die Folge dieser Enthüllung war, daß man »n Deutschland eine heftige Kampagne gegen Munthe bc gann, der jetzt an den „Bund erblindeter Krieger“ den folgenden Offenen Brief richtet: „Ich werde mich nicht gegen die wütenden Angriffe verteidigen, die die deutsche Presse gegen mein vor 17 Jahren verfaßtes Buch und dessen \utor schleudert. Ich hatte das Unglück, den Krieg von seiner schlimmsten Seite zu sehen und verfiel dem schweren und unverzeihlichen Irrtum, meine Eindrücke vüederzuschreiben, während ich mich noch in jener Geistesverfassung befand, die einen Menschen völlig un­fähig macht, über Geschehenes gerecht und unparteiisch zu berichten. Daß viele ebenso einseitige und ungerechte Kriegsbücher auch in Deutschland verbreitet wurden, ist keine Rechtfertigung für mein Buch, Ich erkenne auf „schuldig“ und beantrage keine Nachsicht oder „mil­dernde Umstände“. Ich erkenne das Urteil, das über mein Buch gefällt wurde, dem Inhalt nach als gerecht an, wenn auch nicht in der Form. Ich werde die Folgen meiner Handlungen auf mich nehmen, wie sie auch sein mögen, wortlos und furchtlos. Ich bedauere bitterlich, dies schreckliche Buch geschrieben zu haben, und habe seit vielen Jahren gewünscht, es möge vernichtet und ver­gessen sein. Weiter habe ich meinen Anklägern nichts mehr zu sagen. Euch aber, meinen Gefährten in Deid und Unglück, deren Schicksal ich bald in seinem vollen Umfang teilen werde, Euch im Krieg erblindeten Solda­ten, die Ihr Euer Martyrium hei der Verteidigung Eures großen und edlen Vaterlandes erlitten, Euch habe ich mehr zu sagen. Euch möchte ich bitten, mir zu ver­zeihen, wenn Ihr es könnt, daß ich dies Buch geschrie­ben habe. Ihr wißt, es war nicht, um Eitere Vergebung zu erkaufen, daß ich Euch vor Jahresfrist freudig ein kleines Geschenk anbot, von dem ich höre, daß Ihr es mir zurückgeben wollt.“ Zum Schluß bittet Munthe die Erblindeten, das Geschenk anzunehmen, was sie wohl tun werden, nicht nur, weil Munthe diese Abbitte leistete, sondern auch, weil ihm vollständige Erblindung droht. Herzog und Ballett-Tänzerin. Der elfte Herzog von Leeds, Chef des Hauses Osborne lind einunddreißig Jahre alt, kündigt seine bevorstehende Verheiratung mit einer jungen Tänzerin der Pariser Oper, Marianne Malkha­­zoung, deren verstorbener Vater ein serbischer Diplomat gewesen sein soll, an. Seins Braut ist eine Erscheinung von großer Schönheit. Der Herzog von Leeds, der meist an der italienischen Riviera lebt, besitzt zwar mehr als ein halbes Dutzend hoher Adelstitel, hat aber sein Stamm­schloß in den letzten Jahren verkaufen müssen. Der ungarische Mittelmeer-Rundflug. Wie das Ung. Tel.-Korr.-Bureau aus Oran (Marokko) meldet, sind Bcin­­hidg und Bisits mit ihrem Kleinflugizeug „Gerle XIII“ gestern nachmittag von Alicante kommend, in Oran ge­landet. Gegen Hartleibigkeit und Hämorrhoiden, Magen- unc Darmstörungen, Leber- und Milzanschvvcllung, Rücken- unó Kreuzschmerzen ist das natürliche „Franz-Jose£“-Bitterwasicr, täglich mehrmals genommen, ein herrliches Mittel. Ärztliche Prüfungen bei Erkrankungen der Unterleibsorgane haben fest­gestellt, daß das Franz-Josef-Wasser sicher lösend und immer gelinde ableitcnd wirkt. Das Franz-Josef-Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Minerahvasserhandlungen er­hältlich. Goldschatz in der Mauer. Bei den Abbruchsarbeiten in unmittelbarer Nähe des Trojan-Forums in Born, wo gegenwärtig ein großer Häuserblock niedergelegt wird, um hier die zu beiden Seiten der Via del Impero begon­nenen Ausgrabungen fortzuführen, wurde iu der Mauer eines Hauses in der Via Alessandrina 101 ein Goldschatz von bedeutendem Werte gefunden. Arbeiter stießen mit der Spitzhacke auf einen Hohlraum in der Mauer. Dieser barg vier in, Zeitungspapier gewickelte plombierte Säck­chen, in denen man eine große Sammlung goldener Mün­zen, über 70 goldene Ringe ,uurl überaus kostbare Gem­men uiid andere Schmuckstücke entdeckte. Der Leiter der römischen Ausgrabungen, Prof. Corrado Ricci, wurde von dem seltenen Fund sofort' benachrichtigt. Er konnte bereits feststellen, daß sich unter den gefundenen Mün­zen einige besonders seltene byzantinische Exemplare be­finden, auch wertvolle Stücke aus der Zeit Trajans, Ner­­vas, Neros und Augustus. Insgesamt haben die vier Säck­chen ein Gewicht von 15 Kilogramm. Der reine Goldwert wird nach flüchtiger Schätzung auf 200.000 bis 300.000 Lire gewertet. In Anbetracht der Seltenheit der Stücke und ihres archäologischen Interesses dürfte der wirkliche Wert annähernd eine Million Lire erreichen. Interessant ist, daß in der Wohnung früher eine in ziemlich ärm­lichen Verhältnissen lebende Familie wohnte, die von der Existenz des Schatzes in der Mauer nicht die leiseste Ahnung hatte. Völliges Dunkel besteht einstweilen dar­über, wer als Besitzer des Schatzes anzusehen ist. Nach­lorschungen lieini Wohnungsamt haben ergeben, daß dort vor annähernd 50 Jahren ein Antiquar namens Martinetti gewohnt hat, der ihn vermutlich zur Aufbewahrung erhal­ten und dort in einem Geheimfach in der Mauer verbor­gen hatte. Die mit Goldmünzen gefüllten Säckchen wa­ren in vergilbtes Zeitungspapier gewickelt, auf dem noch die Jahreszahl 188S zu lesen ist. Sie sind mit dem Siegel einer Bank namens Bombelti geschlossen, die bereits 1890 in Konkurs geriet. Man darf gespannt sein, zu er­fahren, wer sich als eigentlicher Besitzer oder legitimer Erbe des Schatzes entpuppen wird. Aufsehenerregender Doppelsclbslmord in Deutsch­land. In Jena haben sieh der seit einigen Jahren von seinen Amtspflichten befreite, Universitätspröfessor Hof­rat Dr. Felix Auerbach und seine Gattin vergiftet. Die Krankheit Auerbachs* der ordentlicher Professor für tech­nische Physik an der Thüringer Landesuniversität war, soll das Ehepaar zum Doppclselbslmord gelriehen haben. Hochzeitsreisen nach Rom. Einem Bericht aus der Vatikansladt entnehmen wir folgendes: Seit Einführung der ermäßigten Fahrpreise für Hochzeitsreisende ■ nach Rom, d. i. vom Juni bis Dezember 1932, halién insgesamt 11.500 italienische und 4000 ausländische neuvermählte Paare ihre Hochzeitsreise nach der Ewigen Stadt gemacht. Fast alle haben St. Peter und den Vatikan besucht und sind in der von Papst Pius XI. eingeführten Sonder­audienz empfangen worden. Während früher d:e auslän­dischen Hochzeitspaare sich meistens nach Venedig wandten, wählen heute die meisten als eigentliches Reise­ziel Rom. Wahnsinnig — mit Methode. Aus Agram wird uns geschrieben: Der, Chef des Sidherheitswesens für den ge­samten Staat, der frühere Polizeichef von Agram, Dr. Jankó Bedekovics, ist, wtie nunmehr verlautbart wird, mit Symptomen schweren Verfolgungswahns in eine serbische Irrenanstalt gebracht worden. Er fühlt sich sozusagen von den Erinnyen verfolgt. In Wirklichkeit aber hat man die­sen Ausweg gewählt, weil die englische Presse grauen­erregendes Material über Bedekovics gesammelt hatte und dieses gemeinsam mit Berichten über Greueltaten dar Komitatschis in Norddalmatien in der nächsten Zeit ver­öffentlichen will. Man hielt es also für zweckmäßig, Bedekovics als nicht zurechnungsfähig vorläufig ver­schwinden zu lassen. Eine Zeitung von Krüppeln für Krüppel. Seit kurzen! erscheint in Prag die Zeitung des „Vereins der körperlich Fehlerhaften“ mit dem Titel Unser Kampf, Chefredakteur ist ein ehemaliger Zögling des Bakule-Instituts, Franz Philip, der ohne Hände zur Welt gekommen ist. Er setzt sich mit aller Energie für seine Aufgabe, den Kampf der Verkrüppelten um ihre Lebensrechte, ein. In seinem er* sten Leitartikel heißt es „Die jetzige Nummer ist dio erste, die aus meinen Füßen (er führt mit den Füßen di« komplizierteste Arbeit aus) hervorgeht. Ich bitte Siö darum, meine Ariiéit nicht gleich hart zu kritisieren. Der Schnepfenstrich. Nach den bisherigen Beobach*« tungen beginnen die Waldschnepfen in Ungarn zu ziehen, wenn sich zum Frühjabrsbeginn über England-die erste atmosphärische Depression zeigt. Heuer ist diese charak­teristische Luftdrucklage etwas früh, bereits am 24. Fe­bruar, eingetreten, so daß der diesjährige Schnepfemstricll besonders interessant zu werden verspricht. Die am frü­hesten von den Überwinterung,sstationen zurückkehrenden Zugvögel, die Wildtauben, sind bereits im Koniitat Tolna eingetroffen. Wenn sieh die Wetterlage nicht ändert, kann auoh mit dem baldigen Auftreten der Schnepfen gerechnet werden. Das Orndthologische Institut (Budapest, II., Her­mann Ottö-ucca 15) bittet um Berichte über das Erschei­nen der ersten Schnepfen. Modenarrheiten aus Paris. Wie wir einem Modo bericht aus Paris entnehmen, scheinen dort die Damen in jenen Kreisen der Gesellschaft, wo man um jeden Preis auf fallen will, an einem förmlichen Färbenrausch zu leiden. Daß die Mondänen sich bald mehr weiß und rot schminken, beziehungsweise schminken lassen, die Augen­lider bläulich färben und dunkle Ringe um die Augen malen, ist bekannt, daß aber die Lippen neuestens mit grünlichen und gelblichen Stiften überstrichen werden, ist neu und man darf hinzu,fügen, auch geschmacklos. Freilich noch lange nicht so geschmacklos, wie die Far­bensinfonie auf den Nägeln. Rosa und rot sind verpönt, Gold- und Silberfarben, die im Vorjahr noch als schick galten, erledigt, aber Blau in edlen Nuancen ist der neueste Schrei. Oh nicht schließlich noch schwarze Fin­gernägel auftauchen -werden1? Auch das ist nicht ausge­schlossen, denn ebenso wie die schönen Moden werden auch die Modenarrheiten in Paris nicht alle. Der Fiinfjahrplan. In russischen Zeitungen sind jetzt oft Witze — über Sowjetrußland zu lesen. Einen davon verzeichnen wir im folgenden: Ein russischer Bürger stand auf einer Brüeke und wollte ins Wasser springen. Ein Vorübergehender sprach ihn an. „Was soll das, was willst du tun?“ „Es ist doch gamz deutlich, ich will meinem Leben ein Ende bereiten, es gibt für mich keine Hoffnung.“ „Stumpfsinn! Habe Geduld! Jetzt ist cs zwar schlecht, sehr schlecht. Aber wir haben doch einen Fünf* jahrplan, und nach fünf Jahren wird alles gut werden. Warte, und du wirst dich davon überzeugen.“ „Nein, ich kann nicht warten. Wenn ich warten würde, bis der Fiinifjiährplan fertig werden wird, dann wird in diesem Teich kein Wasser mehr sein, um ertrinken zu können.“ Realismus auf der Bühne. Schmiercnschauspielcr: „Ich bestehe auf richtigem Essen in der Ti sch szene. „Di­rektor: „Dann müssen Sic auch richtiges Gift in jder Vcr-t giftungsszene nehmen.“ Neugierig. Arzt: Also Ihr Mann spricht nachts iitl Schlaf! Na, dann wollen wir mal ein Mittel aufschrciben, das das Übel beseitigt. Frau: Ach, Herr Doktor, könnten Sic ihm nicht irgend etwas geben, damit er deutlicher spricht:’ Wetterbericht. Das Meteorologische Institut meldet um 12 Uhr mittags: Iu Westeuropa dauern die südlichen Luftströmungen weiter an, das Wetter ist mild. Regen gab es eher nur in England, auf der Riviera und in der Ukraina. — In Ungarn haben die Niederschläge aufgehört. Die Tageserwärmung hat in den mittleren und den östlichen Teilen des Landes -f- 7 bis 8 Grad Celsius erreicht, im Laufe der Nacht äst, besonders in Transdanubien, die Tem­peratur 6 bis 8 Grad unter den Nullpunkt gesunken. Schneelage: Schwabenberg 10, Dobogókő 25, Gallyatelö 35, Misinatetö 10, Bánkút 30 Zentimeter. Heutige Mittags­temperatur in Budapest: -f- 2 Grad Celsius. Barometer­stand: 772 Millimeter. Prognose: Keine Aussicht auf we­sentliche Änderung, höchstens Abschwächung der Be­wölkung. Die seit 79 Jahren bestehende Schirmfabrik Neustadl Adolf, Budapest, Andrássy-ut 7, empfiehlt ihre garantiert guten Damen- und Herrenschirme, Stockschirme zu den billigsten Preisen. » 5 • PESTER LLOYD Kovalds neue Kragenreinignng ist sensationell! Bei Influenza sorge man dafür, daß Magen und Darn« durch Gebrauch des natürlichen „Franz-Josef“.Bitterwassers öfters gründlich gereinigt werden. Sport. Grashockey. Der Ftc wird in der neuen Saison ein spielstarkes L'amenteam aufstellen. Wasserbau. In der III. Runde des Mittelschülcr-W inter cups lau­teten die Resultate: III. Bezirk Arpäd-Realgymnasium ge­gen VIII. Bezirk Zrinyi-Realgymnasium. 3: 1, Pdaristen- Gymnásium gegen VIII. Bezirk , Wesselényi höhere Han­delsschule 2: 0, IX. Bezirk Szt. István höhere Handels­schule gegen 1. Bezirk Vcrböczy-Realigymnasium 3: 0. Ski. An der heutigen Sprungkonkurrenz am Johannes­berg nahmen 32 Bewerber teil. — Ler Magyar Ski Club veranstaltet am 2. d. auf dem Schwabenberg einen Lan­des- Abfahrtlauf. in dessen Rahmen die Mannschaftskon­kurrenz um den Delmdr-Wanderpreis, deren Ergebnis am Sonntag annulliert wurde, nochmals zur Austragung gelangt. Die Skimeisterschaften der Honvéd gelangen vom 3. bis 5. März in Lillafüred zur Abwicklung. Eishockey. Die Kanadier siegten gestern in Berlin über den Schlittschuh-Klub 4: 2, die Amerikaner in Wien über den W. E. V. 6: 0. Heute spielen die Amerikaner gegen ein Wiener Team, das durch zwei in Europa lebende Kana­dier verstärkt wird

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