Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1933. július (80. évfolyam, 146-171. szám)

1933-07-01 / 146. szám

j Samstag, 1. Juli 1933 den Goldstandardländern vorgelegte Währungsformat er­reicht. Der Text der Formel ist an Präsidenten Roosevelt gekabelt worden. London, 30. Juni. Die Beratung wurde nach 10 Uhr auf morgen früh vertagt, wie verlautet, weil es (bisher inloht gelungen ist, mit Roosevelt in Fühlung zu treten, bezw. von ihm Ant­wort zu erhalten. Die wichtigsten Punkte der Einigung lauten: 1. 'Es ist notwendig, die Goldbasis in allen jenen Ländern aufrecht­zuerhalten, die bisher noch auf der Goldbasis verharren. 2. Diejenigen Länder, die die Goldbasis aufgegeben haben, sollen nach Tunlichkeit zur Goldbasis zurückkehren. 3. Das Verhältnis der Währungsstabilisierung und ihr Zeit­punkt sind von jedem einzelnen interessierten Staate un­abhängig festzuseteen. 4. Die gegenwärtig auf der Gold­basis stehenden Länder sind fest entschlossen, ihre Lage um jeden Preis zu verteidigen. 5. Die Länder, deren Valuta an Wert eingebüßt hat, billigen den festen Standpunkt der Länder mit Goldvaluta. Der französische Finanzminister Bonnet hat seine Abreise neuerdings verschoben und fährt erst morgen nach Paris zurück. London, 30. Juni. (Havas.) Der Londoner Sonderkorrespondent des Intransigeant hat den französischen Finanzminister Rönnet interviewt, der erklärte, daß er im Namen der am Goldstandard festhaltenden fünf Mächte spreche. Diese haben beschlossen, daß sie ihre Währungen unter allen Umständen auf der gegenwärtigen Parität halten werden. Nach ihrer Auffassung habe die Konferenz keinen ande­ren Zweck, als die Staaten, deren Währung schwanke, allmählioh zur Stabilisierung zurückzuführen. In der Er­klärung der Goldwährungsländer, die in der Sprache der amerikanischen Diplomatie Ultimatum genannt werde, werde nicht dem Wunsch, sondern der sehr entschiedenen Forderung Ausdruck verliehen, daß die Valutastabilisie­rung die unerläßliche Vorbedingung der Fortsetzung der Verhandlungen sei. Falls die Konferenz nicht den Weg be­folgen werde, den wir bezeichnet haben, werde sie darüber zu beschließen • haben, ob eine Fortsetzung der Verhand­lungen noch Chancen habe oder ob sie abgebrochen wer­den müssen. London, 30. Juni. Die (Delegierten der vier großen weizenproduzieren­den Staaten haben heute vormittag wieder Beratungen ge­pflogen. Über das Resultat dieser Beratungen telegra­phierte der australische Delegierte Bruce einen Bericht nach Canberra, in dem er die zu erwartenden Über­schüsse der diesjährigen Weltproduktion darlegl. Er betont, daß mangels einer Verständigung, die Vereinigten Staaten und Kanada mehr als 350 Millionen Bushel Über­schüsse auf den Weltmarkt werfen werden. Auf Grund dieses Berichtes soll die australische Zentralregieru <>g morgen Verhandlungen mit den australischen Einzelstaa­ten pflegen, als deren Resultat man die Zustimmung die­ser Staaten zum Weizenabkommen erhofft. London, 30. Juni. Der Unterausschuß für Produktionsregelung der Weltwirtschaftskonferenz hat einen Unterausschuß zum Studium der Weinproduktion entsendet. Der Unter­ausschuß, dessen Mitglieder von seiten der ProJuzenten­­staaten Frankreich, Italien und Ungarn, von seiten der Importstaaten England und Belgien sind, wird einen Plan entwerfen, dessen Hauptpunkte sein werden: 1. Steigerung des Weinkonsums, 2. Verbesserung der Wein­­quaEtät und Verhinderung der Mißbräuche des Ursprungs­­orts und der Fälschung, 3. Herabsetzung der allzu hoher - Tarifsätze der Importstaaten und .4. Verhinderung der Erhöhung der Weinproduktion. DEUTSCHLAND. Das Ende der Harzbnrger Front. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Berlin, 30. Juni. Die Entwicklung zur Totalität, die im politischen Programm der Nationalsozialisten vor gezeichnet ist, kann nicht mehr aufgehalten werden. Eine der letz­ten Etappen vor der Erreichung dieses Ziels ist der Rücktritt Hugenbergs. Damit ist zum erstenmal seit langen Jahren eine politische Krise in Deutschland nicht durch ein Kompromiß zwischen an sich un­vereinbaren Auffassungen» sondern in konsequenter Weise durch den Sieg der stärkeren Idee gelöst wor­den. Hugenberg klammerte sich bis zuletzt an die formalistische Konstruktion, daß das Ermächtigungs­gesetz mit der ursprünglichen Zusammensetzung der Reichsregierimg, also mit der Harzburger Front, stehe und falle. Es hegt eine eigene Tragik darin, daß gerade er als entschiedener Bekämpfer des par­lamentarisch-demokratischen Systems sich in diesen entscheidenden Tagen nicht von dem parteipolitisch koalitiorismäßigen Denken der Weimarer Republik freimachen konnte. Die Argumente, mit denen er gegen die unausbleiblichen Konsequenzen der na­tionalsozialistischen Revolution ankämpfte, hießen: Selbständigkeit und Gleichberechtigung. Dabei über­sah er, daß diese Forderungen jeden Sinn verloren hatten in einer Entwicklung, die unaufhaltsam zu einheitlicher Auffassung, einheitlicher Aktion und einheitlicher Führung drängte. Alle politischen Gruppierungen und Kombinationen, die den Klassen­­und Parteistaat überwinden sollten, verloren ihre Daseinsberechtigung mit dem Augenblick, wo die weitaus stärkste Bewegung die Macht übernommen hatte. Die Harzburger Front von 1931 hatte bereits unter den politischen Gegensätzen der beiden unglei­chen Partner gelitten, als sie noch in der Opposition standen. Das Kabinett Papén brachte wenigstens seit dem 20. August v. J. bis zu seinem Sturze den offe­nen, erbitterten Konflikt, was dank der politischen Einsicht beider Teile kein Hindernis dafür bildete, daß sie sich am ?0. Januar wiederum zu einer durch die Umstände bedingten Staatsgemeinschaft zusam­­menf andern Sitzung des Reichskabinetts. Berlin, 30. Juni. (Bud. Korr.) In der heutigen Mini«te rbesprechung be­grüßte der Reichskanzler 'zunächst die neuernannten Mi­nister, den Reiebswirtsahaftsminister Dr. Schmitt und den' Reichisernährungsminisier Darré, sowie den stellvertreten­den Parteiführer der NSDAP Hess, der ebenfalls zum ersten Male an einer Miniäienbesprechung teilnahm. Der Reichskanzler sprach dann sein Bedauern über den Rück­tritt des bisherigen Reichswirt schafft- und Ernährungs­ministers Dr. Hugenberg aus, dessen verdienstvolles Wir­ken in der deutschen Politik und insbesondere im Reichs­­kabineti er noch in einem Schreiiben zum Ausdruck brin­gen werde. Der Reichskanzler berichtete dann über seinen Besuch beim Reichspräsidenten in Neudeck und hob hervor, daß er besonders erfreut gewesen sei über die Frische und das gute Befinden des Reichspräsidenten, der dem Reichskaibinett die besten Grüße und Wünsche ütber­­lüteln ließ. Der preußische Ministerpräsident Goring teilte mit, daß auf seinen Vorschlag vom Reichskanzler als Reichs­­staitihalter für Preußen Reichswirtschaftsminister Dr. Schmitt zum preußischen Minister für Wirtschaft und Arbeit und Reichsernährungsminister Darré zum preußi­schen Landwirtschaftsminister ernannt worden sind. Das Reichskaibinett genehmigte die Ernennung des Ingenieurs Feder zum Staatssekretär im Reicbswirtscbaftsministeriurn und erklärte sich damit einverstanden, daß der bisherige Ministerialdirektor im Reiohswirtschaft'sministerium Dr. Posse zum zweiten Staatssekretär im Reichswirtschafts­ministerium vorgeschlagen wird. Reicbsbankpräsident Dr. Schacht berichtete schließ­lich über die morgen in Kraft tretende Reaelung des Transfers der Zinsen und Amortisationen der ausländi­schen Anleihen, wie sie auf Grund der Londoner Ver­handlungen mit den Auslandsgläubigern nunmehr statt­findet. ■ Das Reichskabine11 billigte die Vorschläge des Reichs­­ibankpräsidenten und der Reichskanzler dankte Dr. Schacht im Namen des Reicbskabinetits für seine uner­müdlichen Bemühungen, der Schwierigkeiten Herr zu werden. Ein Brief Hindenburgs an Hitler in der Kirchenfrage. Berlin, 30. Juni. (Bud. Korr.) Reichspräsident v. Hindenburg hat an Reichskanzler Hitler in der Frage der Auseinander­setzungen in der evangelischen Kirche folgendes Scheiben gerichtet: ............. „Sehr geehrter Herr Reichskanzler! Die Auseinander­setzungen in der evangelischen Kirche und die Gegen­sätze, die zwischen der preußischen Staatsregierung und der Leitung dér preußisch-evangelischen Landeskirchen entstanden sind," erfüllen mich als evangelischen Christen, wie als Oberhaupt des Reiches mit ernster Sorge. Zahl­reiche an mich gerichtete Telegramme und Zuschriften bestätigen mir, daß die deutschen evangelischen Christen durch diese Auseinandersetzungen und durch die Sorge um die innere Freiheit der Kirche aufs tiefste bewegt sind. Aus einer Fortdauer oder gar einer Verschärfung dieses Zustandes muß schwerster Schaden für Volk und Vater­land erwachsen und die nationale Einheit leiden. Vor Gott und meinem Gewissen fühle ich mich daher ver­pflichtet, alles zu tun, um solchen Schaden abzuwenden. Aus meiner gestrigen Besprechung dieser Fragen mit Ihnen weiß ich, daß Sie, Herr Reichskanzler, diesen Sor­gen vollstes Verständnis entgegenforingen und bereit sind, , auch Ihrerseits zur Überbrückung der; Gegensätze mitzu- Freie Ärztewahl! GEGEN KRANICH EITEN versichern Sie sich bei der ANGLO-DANUBIABS LLOYD Allgemeine Versloheru ngs Aktiengesellschaft Budapest, V., Hold-ucca 21, 8818 helfen. Deshalb habe ich die Zuversicht, daß es Ihrer staatsmännischen Weisheit gelingen wird, durch Verband-­­lungen sowohl mit den Vertretern der beiden in Wider-: streit befindlichen Richtungen der evangelischen Kirche, ■ als auch mi‘t den Vertretern der preußischen Landeskir-i ehen und den Organen der preußischen Regierung den Frieden in der evangelischen Kirche wiederherzustellen und auf dieser Grundlage die angestrebte Einigung der verschiedenen Landeskirchen herfoeizufübren. Mit freund­lichen Grüßen bin ich Ihr ergebener v. Hindenburg.“ Reichskanzler Hitler hat den Reichsminister des In­nern Dr. Frick bereits beauftragt, Verhandlungen im Sinne des vorstehenden Schreibens des Reichspräsidenten einzuleiten. Dr. Goebbels über den Faszismus. Berlin, 30. Juni. (Wolff.) Reichsminister Dr. Goebbels führte gestern .bei Eröffnung der Vortragsreihe des Sommersemesters in der Deutschen Hochschule für Politik in seinem Vortrag unter anderem aus: — Der Faszismus ist ein Phänomen, das mit Musso­lini zum ersten Mal in die Welt der Ercheinungen einge­treten ist. Der Faszismus erhielt von Mussolini nicht nur Ideen, sondern auch Form, Gestalt und Organisation. Mussolini selbst ist als ein Phänomen des Willens und der Idee anzusprechen. Mussolini hat zum ersten Mal den Marxismus als politische Erscheinung aus der Welt der Tatsachen weggeräumt und hat zum ersten Male den klassischen Beweis angetrelen, daß der Marxismus als Arbeiterbewegung überwunden werden kann, nicht aus reaktionären, sondern aus ausgesprochen sozialen Motiven heraus. — Der Faszismus als solcher war der erste macht­­politische Protest gegen den Liberalismus. Ich bin der festen Überzeugung, daß die politische Richtung, die wir heute in Italien mit dem Titel „Faszismus“ und in Deutschland mit dem Titel eines „Nationalsozialismus“ zu belegen pflegen, nach und nach ganz Europa erobern wird. Der Marsch auf Rom ist der erste Versuch gewe­sen, die liberale demokratische Geisteswelt zu zertrüm­mern und an ihre Stelle eine neue Art gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Aufbaues zu stellen. Der Faszismus ist aber nicht nur antiliberal, er ist auch Antipazifist und hier erleben wir das erste 'Mirakel, Indem er Antipaziffst ist und trotzdem den Frieden bewahrt. Ich bm der Überzeugung, da& Europa,, wenn es national ge­gliedert ist, viel besser den Frieden hüten kann, als dieses Europa des liberalen Geistes. Die Nationalisten stehen auf gleichem weltanschaulichen Bőiden. Sie verfolgen nicht nur die Ehre des eigenen, sie respektieren auch die Ehre des anderen Volkes. Es war vielleicht das größte Verhäng­nis Europas im Jahre 1914, daß die Nationen von Grei­sen regiert wurden. Demgegenüber ist dieses jugendlich faszistische Italien bis zum Bersten ausgcfüllt von schöp­ferischer Kraft. Die Blüte der Nation ist wirklich von dem Ehrgeiz besessen, Geschichte zu machen. Mussolini ist etwas mehr., als Cäsar, er ist auch mehr als Parteifüh­rer, in ihm ballen sich zusammen Jugend und Wille. Wenn ich ein gewagtes Wort sagen darf, so möchte ich erklären: Mussolini ist ein preußischer Römer! — Im Westen Europas ist vielfach die Meinung ver­breitet, daß die italienische Intelligenz dem laizistischen Regime feindlich oder mindestens reserviert gegenüber­stehe. Davon kann gar keine Rede sein. Sie sehen in Italien keine Unmöglichkeit mehr. Es ist, als hätte sich dieses Volk das Wort Wilhelms I. zum Wahlspruch ge­nommen. „Wir haben keine Zeit, müde zu sein!“ Der Faszismus ist uns zehn Jahre voraus, das müssen wir nachbolen. Wenn die Jugend an die Führung des Staates kommt, dann muß sie arbeiten, mehr arbeiten als die Al­ten. Helfen Sie uns, die Parteien zu zerschlagen, es darf davon nichts mehr übrig bleiben. Es darf in der Nation nur einen Willen und eine Entschlossenheit geben, und diese kann eben nur von einer Organisation mobilisiert werden. Wir werden in zehn Jahren ein einziges Deutsch­land darstellen, so wie Italien heute ein einiges Volk ge­worden ist. »3« PESTER LLOYD{ Die sachlichen Schwierigkeiten wegen der Hugen­­bergschen Politik wären an sich zu überbrücken ge­wesen, denn für ihn wie für seinen Nachfolger steht die Rettung der deutschen Landwirtschaft im Mittel­punkt der gesamten Wirtschaftspolitik. Immerhin gilt Hugenberg in der besonders wichtigen Zinsfrage als Vertreter eines wirtschaftlichen Denkens, das man finanzkapitalstisch genannt hat, weil es von der Ren­tabilität des Leihkapitals und von der Lebensfähig­keit des landwirtschaftlichen Betriebes ausging. Dazu kam die viel erörterte Hugenberg-Denkschrift in Lon­don, die inhaltlich durchaus nicht sensationell oder provozierend, wohl aber nicht sehr diplomatisch war und die Unannehmlichkeiten gezeigt hat, die in dieser kritischen Zeit durch das selbständige Vorgehen eines mit seinen Kabinettskoliegen nicht ganz harmonie­renden Ministers entstehen können. Hugenberg hatte die Vereinigung der Industrie­­und der landwirtschaftlichen Ministerien im Reich und in Preußen als eine besondere Errungenschaft betrachtet. Das ist insofern richtig, als in früherer Zeit die Länder gegen das Reich und die Wirtschafts­zweige gegeneinander zu arbeiten pflegten. Die Ver­bindung der preußischen und der Reichsministerien untereinander ist mit Recht auch nach dem Rücktritt Hugenbergs beibehalten worden, denn Doppelarbeit und Leerlauf wären unvermeidlich, wenn die Land­wirtschafts- oder Industrieprobleme des Reiches und diejenigen des weitaus größten und wirtschaftlich problemreichsten deutschen Landes in besonderen Ämtern bearbeitet worden wären. Unbedenklich ist es dagegen, Industrie und Landwirtschaft wieder be­­sondern Fachministerien zu unterstellen. Der neue Wirtschaftsminister Schmitt ist als einer der wirt­schaftlichen Berater und Vertrauensmänner des Reichskanzlers bekannt geworden, während der Land­wirtschaftsminister Darré im Vordergründe des Kampfes um Hugenberg gestanden hat. Daß der Na­tionalsozialismus entschlossen von der Idee zur Aktion übergehen will, beweist auch die Ernennung des Wirtschaftstheoretikers der Partei Gottfried Feder zum Staatssekretär, dessen Buch „Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage“ seit Jahren die nationalsozialistischen Staats- und Wirtschafts­ideen in präziser Form in die breiten Massen getra­gen hat. Polnische Flugzeuge über deutschem Gebiet. Berlin, 30. Juni. (Wolff.) Nach den bis jetzt beim Reichsluftfahrt­ministerium vorliegenden Berichten steht einwandfrei fest, daß gestern vormittag fünf polnische Militärflug­zeuge — also eine ganze militärische Einheit — zwischen Bütow in Pommern und der Ostseeküste durch länger als eine Stunde über deutschem Gebiet geflogen sind. Eines der Flugzeuge flog nur in 200 Meter Höhe. Gegen die neuerliche Grenzverletzung, die diesmal in einer besonders schwerwiegenden Form vorgenommen wurde, wird deutscherseits bei der polnischen Regierung schärfster Protest erhoben werden. Gegen störende Sonderaktionen. Berlin, 30. Juni. (Lud. Korr.) Wie der Zeitungsdienst erfährt, hat der Führer der Deutschen Arbeitsfront, veranlaßt durch ver­schiedene Vonkommnisse, folgende Verordnung erlassen: Ich ordne hiemit noch einmal an, daß Eingriffe jedweder Art in finanzieller und organisatorischer Hinsicht in die Angestelltenverbände nur vorgenommen werden dürfen, wenn der Führer der Angestellten, Pg. Förster, Gauleiter von Danzig, seine ausdrückliche Genehmigung dazu er­teilt hat. Jeder Zuwiderhandlung gegen diese meine An­ordnung werde iah auf da$ «schärfste entgegentreten.

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