Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. február (83. évfolyam, 26-50. szám)
1936-02-01 / 26. szám
Samstag, 1. Februar 1936 Lokalnachrichten Journalistenmesse in der Universitätskirche. Der Landesverein der katholischen Journalisten und Schriftsteller „Pázmány“ veranstaltet am 2. d. M„ mittag 12 Uhr, in der Universitätskirche ein Hochamt für den journalistischen Berufsstand. Predigt: Religionsprofessor Dr. Ernst Strecke. Vortrag. In Veranstaltung der ungarischen Gruppe des Verbandes für geistige Zusammenarbeit hält Julius Kaden-Bandrowski (Warschau) am 7. d., 16 Uhr, im iWloeihensitzungssaaile der Akademie der Wissenschaften in deutscher Sprache einen Vortrag über „Marschall Pilaudski und dias neue Polen“. Gäsite sind gern gesehen. Lebensmüde. Die Polizei hat gestern den berüchtigten Taschendieb Tibor Matus in Haft genommen. In der Zelle wurde er plötzlich ohnmächtig, und als ihn der Polizeiarzt mit schwerer Mühe wieder zum Bewußtsein brachte, gab er an, daß er in der Zelle sechs MeialLknöpfe seiner Beinkleider auf dem steinernen Fußboden der Zelle schärf geschliffen und verschluckt habe. Miatus wurde in da« Rochusspiital gebracht, wo er timer Operation unlerzotgen wird. — Im Árpád-Kollégium, Csepreghy-ucca 4, hat' sich gestern nachmittag der 24jährige Hörer der Philosoiphie Desider Kirnet eine Kugel in die Brust gejagt. Er wunde bewußltlos aufgefunden und in die Klinik des Professors Bakay gebracht. Der junge Mann, der Sohn eines Miäkolcer Gymnasia Idi rektors, war gestern nachmittag noch guter Dinge, kaufte sich ein Paar Schuhe und teilte den Kollegen mit, daß er abends in die Oper gehe. Seine Freunde glauben, daß er vielleicht wegen unglücklicher Liebe in den Tod gehen wollte. Die Kochkunstausstellung in der Pester Redoute. Als Auftakt zu der großen internationalen Kochkunstaüsstel* Jung, die in den Vorjahren in Wien und Frankfurt a/Main stattgefunidlein hat und in diesem Herbst in dler ungarischen Hauptstadt veranstaltet werden soll, wird das (Publikum morgen und Montag in der Pester Redoute eine [Austeilung von kalten Platten sehen und goutieren können. Die großen und vornehmen Hotels und Sanatorien haben sich zusammengetan, um dem Publikum zu zeigen, mit welchen Leckerbissen man ein kaltes Buffet aus Fisch und Eierspeisen reichhaltig und gaumenrcizien.ri besetzen kann. Die morgen in der Pester Redoute izur Schau gestellten Gerichte enthalten nicht weniger als 200 Katalognummem, zu denen der Ehrenpräsident des Vereins ungarischer Köche Karl Grindel und der bekannte Ernährungsspezialist Primarius Dr. Siegniund Szerb interessante und für jede Hausfrau lesenswerte Geleitworte geschrieben haben. Diese Worte verdienen in den weitesten Kreisen um so größere Beachtung, als erst unlängst Innenminister Kozma vom Forum der Volksvertretung ans den ungarischen Hausfrauen in Stadt und Land — Ehre den Ausnahmen! — eine kleine Strafpredigt über Tugenden und Untugenden in der Beherrschung der H.ausmannsküdhe und dler Gestaltung der Volksemäibrung gegeben hat. Dr. Szerb erklärt, welchen Reichtum an biologisch wertvollen Aufbaustoffen wir an den Eierrt und Fischen besitzen und wie schmackhaft dicsé billigen Nahrungsmittel für Haus- und Gasthedarf izuibereitet werden können. Natürlich werden diese Leckerbissen in der Ausstellung nicht nur zu sehen, sondern in dér ambulanten Küche auch zu haben sein. Im Badecker dér ungarischen Küchenkunst verdienen diese kulinarischen Werke sicherlich recht viele Sternchen. Abendkurs für Verkäufer bei der Frühjahrsmesse. Das hauptstädtische Volksbildungskomitee veranstaltet auf Ersuchen der Veranstalter der Budapester Frühjahrsmesse einen Abendkurs für Verkäufer. Bei diesem Kurse sollen Verkäufer ausgebildet werden, die beim Massenverkauf der Messe verwendet werden können. Der Kurs beginnt am 10. d., wird acht Wochen dauern und Dienstag und Freitag von bis y*9 Uhr abends in der Bürgerschule Nagymezö-ucca 1 abgehalten werden. Vortragende sind Frau Dr. Theodor Nagy und Dr. Eva P. Sahlender. Die Teilnahmegebühr beträgt zusammen mit den Auslagen für die Befähigungsprüfung 12 P. Anmeldungen sind an das Volksbildungskomitee (IV., Szépucca 5, vorm. 9—2 Uhr) zu richten. Ein neues Photo-Preisausschreiben. Das hauptstädtische Fremdenverkehrsamt hat beschlossen, auch heuer ein Amateurphoto-Preisausschreiben für Fremdenpropaganda zu veranstalten. Auch diesmal ist eine ansehnliche Zahl von Preisen für die bestgelungenen Photographien ausgesetet. Der Einreichungstermin läuft Ende Juni dieses Jahres ab. Staatlicher Kraftwagenführer-Lehrkurs. Am 3. d. M., abends halb 7 Uhr, wird im staatlichen Institut für Technologie und Materialprüfung (VIH., József-körut 6) ein Lehrkn.rs zur Heranbildung von staatlich geprüften Kraftwagenlenkenn eröffnet. Anmeildungsformulare für Aufnahmeibewerber werden täglich zwischen 10 und 12 Uhr aausgetgeben. Das Landesfest der Ungarländischen Deutschen. Für den morgigen ScbwabenbaM und d'ie Trachtenschaiu zeigt sich so großes Interesse, daß die Veranstalter auf etwa 3000 Besucher rechnen. Der Trachtenuanzug beginnt in der Budaer Redoute abends halb 9 Uhr. Besonders zahlreich werden in dér Trachtensohau vertreten sein: Budapest-Umgebung, Banat., Bácska, Tolna, Baranya und Sdhiildgebirge. Nähere Auskünfte beim Ungar-ländischen Deutschen VdiksbiMüngsverein (Telephon 860—23). Budapester Lebensmittelmarkt. Auch auf den heutigen Märkten konnte sich keiim größerer Verkehr dlurch«setzen. Die Nachfrage seitens der Haushaltungen nnd der Großkomsumenten hielt sich in engen Grenzen. Nur der Preis für Schaffleisch (Hinteres) war zu 1.30 bis 1.80 P etwas höher. Die Eierpreise schwanken noch immer zwischen 7 und! 10 Heller pro Stück. * ws st ssmmmmmBmmmmwmmmmmmmmmmmmmimtmiiim' c • WOLLEN #IE KAUFEN ODER VERKAUFEN• und dies einem grossen Kreis von Interessenten mitteilen, dann schalten Sie eine Anzeige im „Pester Lloyd" ein. • 5 • PESTER IXOYD i I LiterarischeRundschau Lebende Geographie. Ein Monumentalwerk von Prof. Eugen v. Cholnoky. (—n) Vor einigen Jahrzehnten noch litt die sonst rühmenswerte ungarische Mittelschule an zwei empfindlichen Übeln: an der Unzulänglichkeit des physikalischen und des geographischen Unterrichts. Insbesondere war es um den letzteren arg beschaffen. Unter Geographie verstand man gemeinhin trockene (meistens überholte) Volkszählungsziffern und sonstige statistische Daten; Aufzählung von Meeren, Seen, Flüssen und Bergen; eine zusammenhanglose Reihe von Sehenswürdigkeiten, Absonderlichkeiten und Naturwundern. Alle Länder, alle Großstädte zog man in den Bereich geographischer Studien ein. Die Schüler mußten einbüffeln, wie viel Menschen in Oberösterreich, Bayern, Schottland und Hinterindien leben. Wie sie leben, davon gab kein Lehrer Aufschluß. Denn vom Leben hatte die Disziplin nicht die leiseste Ahnung. Natürlich auch ihre beamteten Pfleger nicht. Sie hätten die lebendige Kenntnis vom Leben in allen fünf Weltteilen von der Universität mitbringen sollen. Diese Wegzehrung wurde ihnen indes an unseren Hochschulen nicht verabreicht. Seit einiger Zeit wurde im Geographieunterricht erst an der Universität, von hier ausstirahlend und auswirkend dann auch in den Mittelschulen radikaler Wandel geschaffen. An dieser heilsamen Veränderung hat Prof. Dr. Eugen Cholnoky, der weltbekannte Forscher, der vielerfahrene Reisende, der vorzügliche Schriftsteller und VortragskünstleT einen Löwenanteil. In seiner Wesensart vereinen sich glücklich die gewissenhafte, streng methodische Denkarbeit, die meistenteils auf Autopsie beruhende Vertrautheit mit allen nötigen Daten, der selbständige, erfolgreiche Forschungsgeist mit der anziehenden Gabe und der unermüdlichen Lust des Mitteilens. Wie der weise Odysseus, hat auch er „vieler Menschen Städte gesehn und Denken ererkundet“. Und wenn er seihe Hörer auf eine Reise um die Welt einlädt, so besitzt er die Fähigkeit, alles von ihm selbst Gesehene zu neuem Leben zu erwecken; das organische und das anorganische Leben in ihrer Wechselwirkung aufzuzeigen; und die ganze Welt, samt ihren Wundern und trotz ihrer räumlichen und zeitlichen Unbeschränktheit, mit dem Menschen in Beziehung zu bringen. Auf den Menschen kommt es ihm in erster Reihe an. Wie der Mensch lebt und stirbt, kämpft und arbeitet. wie er sich zu primitiven Gemeinwesen zusammenrottet und wie er im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende Staaten bildet, sich in Rassen und Völker teilt, aus dem Nichts Kultur und Zivilisation hervorbringt. Aus den trockenen Einzelheiten, aus den chaotisch zusammengewürfelten Teilkenntnissen wurde durch seine Bemühungen eine systematische Wissenschaft. Und die Wissenschaft hat sich mit dem lebendigen Feuer des Geistes erfüllt. Jetzt erst sehen wir, daß Geographie nicht nur ein fesselnd interessantes Studium ist, sondern auch eine enzyklopädische Disziplin, an deren Auf- und Ausbau Psychologie, Physiologie, Physik, Naturkunde, Sprachwissenschaft," Politik, Staatsökonomie ihren Anteil haben. Als sichtbares Endergebnis einer langen und ersprießlichen Forschung«- und Lehrtätigkeit hat nun Prof. Cholnoky ein Werk geschaffen, auf das sein Volk ebenso stolz sein darf wie er selbst. In fünf Bänden hat er soeben ,.A föld és élete“ („Die Erde und ihr Leben“) publiziert. Jedem Weltteil ist ein umfangreicher Band gewidmet. Und jeder Band zeigt den Meister seines Faches, wie auch den Meister des geschriebenen Wortes. Dem Text sind wertvolle Illustrationen. zumeist eigene Aufnahmen, und mit gewissenhafter Exaktheit redigierte Landkarten beigegeben. Der Franklin-Verlag hat mit mun ifi zenter Opferfreudigkeit das Werk ausgestattet: Druck, Papier, Illustrationen sind von mustergültiger Vornehmheit, eine Freude den Augen und dem Geist des Lesers. Es ist uns technisch unmöglich, hier die fünf Bände eingehend zu besprechen. Wir müssen uns damit begnügen, daß wir auf einige besonders charakteristische Stellen hinweisen, die die Denkart des Verfassers beleuchten und seiner vorurteilsfreien Auffassung zur Ehre gereichen. Im Abschnitt „Die Völker Europas“ erörtert er kritisch den Begriff „Volk“. Er gibt zu, daß es Rassen gibt, das heißt, daß Eigenschaften bestehen, die die Eigenart der Völker und Völkergruppen bestimmen. Aber daß es unter den Völkern Europas seelische und intellektuelle Unterschiede gebe, bestreitet er am allerentschiedensten. Es finden sich besonders deutsche Geographen, Historiker und Anthropologen, die der blonden germanischen Rasse großartige geistige Fähigkeiten zusohreiben und in Abrede stellen, daß ein Homer, ein Phidiäs ein Aristoteles, ein Alexander der Große ihre genialen Werke hätten schaffen können, wenn sie nicht germanischen Ursprungs gewesen wären. Ja, sogar Sokrates, Julius Caesar, Vergilius und Christus sollen germanisches Blut in sich gehabt haben. Solche Verirrungen müssen von der ernsten Wissenschaft abgelehnt werden. In einem kurzgefaßten historischen Überblick versucht Cholnoky, die wechselnden Schicksale der europäischen Judenheit mit unparteiischer Objektivität zu beleuchten und zu begründen. Daß sich die Juden auf den Handel warfen, ergäbt sich aus ihrer exzentrischen sozialen Stellung. In älteren Zeiten waren die Kaufleute fast überall fremdsprachige Elemente; Phönizier, später Griechen, Ismaeliten, Armenier, Deutsche. Bis zur Zeit Elisabeths der Großen lag der englische Handel fast gänzlich in deutschen Händen. Daß er seinem eigenen Volk Gerechtigkeit widerfahren läßt und diie Zauberbilder einstiger Größe des Ungarvolkes mit bestechenden Farben ausmalt, ist nur selbstverständlich bei einem Mann, der vom reinsten Nationalgefühl erfüllt ist. Er betrachtet das einstige Groß Ungarn als eine straffe geographische und wirtschaftliche Einheit, „an die sich das Staatsungeheuer des einstigen österreichischen Reiches wie ein Parasit anheftete“. Wenn man Österreich ohne das ungarische Becken zeichnet, wird es einem unverständlich, wie dieses Land durch Jahrhunderte bestehen konnte. Aber ebenso antigeographisch ist das Auseinanderreißen dieses Beckens; die unerbittlichen Gesetze der Geographie müssen sich Geltung verschaffen, wenn auch um den Preis von viel Leiden, Umsturz uuu Blutvergießen. Sehr beachtenswert sind die scharfsinnigen Erörterungen über das Verhältnis von Kultur und Zivilisation. Cholnoky ist der Ansicht, daß die Errungenschaften der Kultur, die immanenten Werte der tiefen und echten Bildung viel wichtiger sind für das Volk, als gute Verwaltung, gepflegte Straßen, Hygiene, Bequemlichkeit. In der Zivilisation führt Amerika; an Kultur ist ihm Europa weit überlegen. Den Franzosen scheint unser Autor nicht sehr gewogen zu sein, mit ihren Mängeln, ihren Verirrungen in Moral, Kunst und Literatur geht er zu streng ins Gericht. An Stellen, wo er seinem Temperament die Zügel schießen läßt, ist der Stock,ungar in ihm leicht zu erkennen. Alber merkwürdig genug, rühmt er noch auf derselben Seite, wo er den Franzosen so hart die Wahrheit ins Gesicht gesagt hat, die Einschränkung der Geburten, wie sie in Frankreich üblich ist, als das wirksamste Mittel zur Erhaltung der Kultur und der Zivilisation! Ein neuer Beweis seiner lobenswerten Sachlichkeit. Gern möchten wir unter seiner verläßlichen und geistvollen Führung die Urwälder Afrikas, die mystischen Länder des Ostens durchstreifen, die Wiege der Menschheit in Asien besuchen, die Reise in Amerika vom Norden zum Süden, vom Atlantischen Ozean bis zum Pazifik mitmiachen, uns nach den entlegensten Winkeln Australiens und der Inselwelt entführen lassen. Ein Bild vom Reichtum, von der Mannigfaltigkeit, von der warmpulsierenden Lebendigkeit des monumentalen Werkes vermöchten wir doch nicht zu bieten. „Tolle, lege!“ Man muß das Buch in die Hand genommen und gelesen halben. Neues Skizzenbuch von Ernst Szép. („Szeretném átölelni a világot.“ Athenäum-Verlag.) Die alte Klage der Dichter, d!aß sie morgens ins Bureau mit Akten wandern müssen, um abends auf dem Helikon der Poesie frönten zu könne», ist kaum in einem anderen Land foerechtigiler und begründeter als bei uns. Nut wenige Dichter Ungarns sind in der Lage, ausschließlich für ihre Kunst kiben und auis ihr die Lebemsmögliohkeifen schöipfen zu können, denn tnur selten gibt es so große literarische Erfolge odér so ansehnliche eierbte Vermögen in unseren literarischen Kreisen, die es d«n Männern und Helden der Feder gestatten könnte», auf jede nutzbringende Nebenbeschäftigung zu verzichten. Glücklicherweise hat die Entwicklung der ungarischen Journalistik den Dichtern die Möglichkeit eröffnet, nicht nur Ambrosia auf dem Helikon zu speisen, sondern auch Brot und Braten im Zeitunigsbetrieb sich zu sichern. Freilich wird dadurch dlie Arbeitslust uind Arbeillsikraft bei schwachen Talenten vermindert, die wirklichen Begabungen indes werden durch diese» Kampf ums Dasein eher gestärkt als geschwächt. Zu diesen Betrachtungen verleitet geradezu ein neues, soeben erschienenes Buch dies Dichters Ernst Szép, das zahlreiche seiner itn den Tagesblälttenn erschienenem Skizzen enthält, von (denen einige im Lauf der jüngsten Zeit auch im Pester Lloyd erschienen sind. Unsere Leser kenmen die zarte, graziöse Art ISIzéps, kleine Ereignisse und •kleine Menschen zu schildern und hinter diesen Alltagserscheinungen die großen Fragen dies Daseins aufschimmern zu Hassen, gleichsam äm Mikrokosmos den Makrokosmos zu zeigen1. In seinem neuen Buch bietet der Autor seinem Leser* kreis eine Fülle prächtig geformter undi ziselierter Geschichten unter dem Titel: „Szeretném átölelni a világot“. Dieser Titel, der den Wunsch ausdüückt, die ganze Welt zu umarmen, ein Wunsch, nebenbei bemerkt, den schon ein anderer^ Dichter in die Worte kleidete: „Seid umschlungen Millionen!“ soll wohl den Optimismus Széps von vornherein erkennen lassen. Liest man die bunten in diesem Band' gesammelten Skizzen __ sie erinnern nach Inhalt und Stil an die anmutigen, feinen Novellen in der Nußschale, wie sie Catulle Mendés einst schrieb —, dann bemerkt man, daß eine milde Melancholie die betonte Letotensbejahung überschattet. Schon in der ersten Skizze, sie gibt dem Buch den Titel, macht sich der Dichter anfangs über die Umarmungen, wie sié gang und gäbe sind, lustig, um später der freundschaftlichen Liebe eine rührende Huldigung d'aezubringen. Und ergreifend sind fast alle Skizzen dieses Buches. Ob Szép über die altgewordene Schauspielerin, sein Elternhaus, das Kasino in der Provinz, seine Jugend'eseleien (diese Liebesgeschichten der holden Jugendzeit sind die reizvollsten Stücke der Sammlung) oder über soziale und