Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. április (83. évfolyam, 76-99. szám)

1936-04-01 / 76. szám

Mittwoch, l. April 1936 schaffen will auf dem Gebiete des Gewerbes und die ver­schiedenen Ungleichmäßigkeiten beseitigen willl. Er billigt den Befähigungsnachweis, die Meisterprüfung, die Ver­läßlichkeit sbestimmungen, Maßnahmen, die ihre Wirkung in der Zukunft nicht 'verfehlen werden. Bezüglich der fVerläßlichikeitsprüfung kann jeder anständige Mensch die gestellten Bedingungen nur billigen. Die Verschiedenheit der Meisterprüfungen falle nicht ins Gewicht, seien ja auch in verschiedenen Branchen Qualifikationen gefordert wor­den. Auch finde er es für richtig, daß es unmöglich ge­macht wird, daß in Hinkunft Leute, die mit dem Gewerbe «ar nichts zu tun haben und nur das Kapital 'hergeben, sich als Gewerbetreibende »usigeben. Es kam auch bisher schon häufig zwischen den Gewerbetreibenden unld den Kapitalisten zu heftigen Unstimmigkeiten. Für besonders wichtig hält er die Frage der Kredite, ohne die ein Auf­schwung des Gewerbes nicht erhofft werden kann. Man dürfe diesbezüglich nicht so lange warten, bis die Not an die Tür klopft, und müsse im Ausland: bewährte Maß­nahmen für däs I-nland übernehmen. Dr. Schachts Kredit- Organisation sei es zu danken, daß in den letzten' Jahren infolge der Kredite die deutschen Kleingewerbetreibenden um 4 Milliarden, die Großindustriellen um 20 Milliarden Mark mehr einnehmen konnten. Der Ausbau der Kredit­­ongänisation nach deutschem Muster sei höchst wünschens­wert. Man müsse dem Gewerbestamd rechtzeitig finanzielle Mittel zuführen. Die Vorlage nahm er an. Da kein anderer Redner mehr vorgemerkt war, wurde die Generaldebatte geschlossen. Nach dieser Rede wurde die Debatte geschlossen und Indusfrieminister Géza Bornemisza ergriff das iWort: __Bei dieser Einreichung der Vortlage Meß sich die Regierung von dem Gedanken leiten, daß es ihre Aufgabe ist, die Lebensmöglichkeiten des ungarischen Handwer­kerstandes zu sichern. In Ungarn tóben 166.000 selbstän­dige Handwerker, fast die gleiche Zahl von Gehilfen und 40.000 Lehrjungen, so dlaß die Gesamtzahl der vom Hand­werk lebenden Personen mit 1 Million beziffert werden kann. Die Regierung kann nicht mit verschränkten Ar­men Zusehen, wie diese breite Volksschicht allmählich in die Armut und in dos Proletariat sinkt. Allerdings hat die Zahl der in der Industrie beschäftigten Personen in den letzten 10 Jahren, um 30 Prozent zugenommen, aber die 71alh(l der selbständigem Handwerker ging um etwa 6.5 Pro­zent zurück, wobei ferner berücksichtigt werden muß, daß die meisten sefctäihdiigen Handwerker ohne Gehilfen und Lehrjungen arbeiten und der Durchschnittswert deT Jahresproduktion von 80 Prozent der ungarischen Hand­werker 5000 Pengő nicht überlrifft. Die Verschiebungen in der industriellen Produktion des Landes sind auf die große und beschleunigte Entwicfklliung! der Fabniksindustrie zurftckzuführen, die das Kleingewerbe teils vernichtet, teils in den Hintergrund gedrängt hiat. Die Überlegenheit der Fialbriksindiustrie ist nicht so sehr auf die Einführung von Arbeite- und Werkzeugmaschinen zuTÜckzuiführen, als vielmehr auf die besseret» Anpassung an die Marktver- JbSltnisse und auf die richtige Arbeitsteilung. I Im Wettbewerb mit der Fabriksindiustrie hat sich tmn dm ungarischen Kleingewerbe eine dreifache Teilung fcerausgefeildet. In drei Gruppen können wir die ungari­schen Handwerker zusammenfassen. Die erste Groppe, die Massenartikel erzeugt, wird die Konkurrenz der Fabriks­indiustrie in der Zukunft noch weniger als bisher bestehen können und dürfte entweder in die Provinz verdrängt oder auf Ausbesserungisarbeiten beschränkt werden. Die zweite Gruppe, die nicht Massenartikel erzeugt, sondern einzelne Dienste verrichtet, wird nach wie vor den Wett­bewerb mit der Fabriksindustrie bestehen können. Die dritte Gruppe besteht aber aus jenien Zweigten, des Klein­gewerbes, die durch die technische Entwicklung geschaf­fen worden sind, wobei in erster Reihe Monteure in den yerschiedenisten Gebieten der industriellen Produktion ge­nannt werden müssen, und hiezu müssen wir auch jene Handwerker rechnen, die in die Fabriksindustrie ein­geschaltet werden, um gewisse Arbeiten, die ein erhöhtes Fachwissen oder größere Fingerfertigkeit erheischen, eben im Aufträge der Fabriksindustrie seihst verrichten. Die lAiuiflgaibe der Regierung besteht nun darin, das ungarische Handwerk zu kräftigen und es fähig zu machen, seine Stelle zu behaupten, die ihm gestellten Aufgaben lösen zu können. Die alte Industriepolitik d'es Landes muß revi­diert werden. Es darf nicht mehr das Hauptgewicht auf <iäe Fabriksindustrie gelegt werden, sondern die Regierung muß einen neuen Gleichgewichtszustand schaffen, der die berechtigten Interessen sowohl des Kleingewerbes wie auch der Großindustrie 'berücksichtigt. Die in der Vorlage enthaltenen Maßnahmen lassen sich in drei Gruppen zusammenfassen. In die erste Gruppe gehören jene Maßnahmen, die das Fachwissen und die Ausbildung dtr künftigen Handwerker regeln. In diese Gruppe fällt auch die Einführung ider Meisterprüfung, wo­mit ein längerer Wunsch1 d'es Kleingewerbes erfüllt wird. Wichtig ist, daß die Meisterprüfung nicht mehr fakultativ, wie bisher, sondern obligatorisch ist und in einem Zeit­punkte abgelegt werden muß, da der künftige Meister alle notwendigen Fach kenn tnisse bereits erworben haben soll. In diese Gruppe fallen auch diejenigen Vorschriften, die die Einziehung der Gewerbelizenzen oder Gewerbescheine in gewissen Fällen vorschfeiben-Der Minister beleuohtete sodann die Intentionen der Regierung, sowie die Gründe, die die in dem § 2. und 19. enthaltenen Maßnahmen (Einziehung oder Verweigerung der Gewerbelizenzen oder Gewerbescheine) als notwendig erscheinen lassen. In die zweite Gruppe fallen diejenigen Maßnahmen, die die Regelung der Gewerbeordnung ent­halten und u. a- auch die Einführung des Numerus clau­sus, ferner den Arbeitsvertrag, Preisregulierung und Aus­schaltung des unlauteren Wettbewerbes betreffen. In der Erläuterung der einschlägigen Vorschriften des Gesetzent­wurfes betonte der Minister nochmals und mit großem Ifachdrck, daß die Einführung des Numerus clausus nicht. ausschließlich auf die konzessionierten Gewerbezweige sich bezieht und auch auf jene Zweige des Kleingewerbes aus­gebreitet werden kann, die die öffentlichen Interessen un­mittelbar berühren. Darüber müsse man sich Klar sein, daß der Kaufmann kein Gewerbetreibender ist. In der Praxis kam es auf Grund der bisherigen gesetzlichen Be­stimmungen bei Assoziierungen zwischen Kaufmann und Gewerbetreibenden zu großen Unzukömmlichkeiten. Die Kaufleute bezahlten den befugten Gewerbetreibenden so niedrige Löhne, daß der Zustand unhaltbar wurde. Als die Neuregelung in der Zwischenzeit versucht wurde, bewährte sie sieh nicht- Die gegenwärtige Vorlage beseitigt nun. das Recht der Kaufleute, Bestellungen entgegenzunehmen. Nach meiner Auffassung erleidet dadurch der Haudel kei­nen Schulden. Dagegen verfügt die Vorlage, daß, wo es das öffentliche Interesse erfordert, gewisse Rechte der Kauf­­manmdhaft auch weiterhin gewährleistet bleiben. Indes­sen liegt es nicht im Interesse der Allgemeinheit, daß Kaufleute ohne Einschränkung, ohne dazu die entspre­chende Legitimation zu besitzen, dem Gewerbe Konkur­renz machen. Ich wage zu behaupten, idaß hier keine Rechtsverletzung vorliegt. Die dritte Gruppe der Vorlage umfaßt jene Bestim­mungen, die eine zeitgemäße Umgestaltung der Interessen­vertretungen des Kleingewerbes bezwecken- Vor allem will die Vorlage die Gewerbekcirporationen lebensfähiger ge­stalten, und zwar durch die obligatorische Anstellung von entsprechend gebildeten Schriftführern. Natürlich müssen auch die Gewerbekorporationen materiell gestärkt werden, damit sie die Interessen des Kleingewerbes entsprechend wahren können. Die Einführung der Artoeitskommission hat den Zweck, ein Organ zu schaffen, das die Aufgabe hat, die Arbeitsbedingungen der Lehrlinge und Gesellen zu regeln. Der Minister befaßte sich dann mit den Ausführun­gen der einzelnen Redner und erklärte dem Referenten gegenüber, daß nicht nur die Lehrlinge mit den erforder­lichen Büchern versehen werden müssen, sondern auch die höheren Fortbildungskurse. Die Bindung der Ge­schäftsführer der Gewerbekorporationen an eine be­stimmte Vorprüfung hält der Minister nicht für notwen­dig. Was die Bemerkungen des Oberhausmitgliedes Láng betrifft, so erklärte der Minister, daß die Assoziierungen verschiedene Ziele verfolgen. Die wirtschaftliche Bedeu­tung der Assoziierungen sei außerordentlich wichtig. Wer den Gewerbetreibenden unter die Arme greif-a und ihnen Kredite gewähren will, der kann ganz andere For­men finden. Die bisherigen Verbindungen zwischen Kaufleuten und Kleingewerbetreibenden lagen nicht in In­teresse der Kleingewerbetreibenden, sondern in dem der Kaufleute. Jene Kaufleute, die keinen Gewerbeschein hatten, wollten sich mit der Erzeugung von gewerblichen Artikeln befassen. Es kam vor, daß diese Gewerbetrei­benden an den Geschäften nur mit einem Prozent betei­ligt waren. Oberbausmitglied Dr. Ludwig Läng: Das ist eine Ausbeutung! Industrieminister Bornemisza: Was die Bemerkungen des Herrn Oberhauismitglieds Láng über die Gesellschaft mit beschränkter Haftung be­trifft, so ist bei diesen Gesellschaften, in den meisten Fällen die betreffende Person nur mit einem geringen Teil ihres Vermögens beteiligt. Übrigens schreibt das Gesetz bei diesen Gesellschaften vor, daß sie nur fabriksmäßig Gewerbe betreiben dürfen. Was die geschlossene Zahl an« 'belangt, so ist hier nur von den an Konzessionen gebun­denen Gewerben die Rede. Ebenso sind) die Bedenken des Oberhauismitglieds Läng über die Bestimmungen betreffend die Kaution ungerechtfertigt. Auf die Behauptung dies Oberhausmitglieds Székács, die Hauptstadt Budapest ver­danke ihre Größe dem ungarischen Handel, bemerkte der Minister, daß auch die in Budapest konzentrierten Indu­strien, Banken, Lehranstalten und staatlichen Ämter be­ideutend dazu beige tragen haben, daß Budapest sich zu einer Weltstadt entwickelt hat. Auf die kritischen Bemerkungen des Oiberhausmitgliedis Baron Szterényi, erklärte der Mini« ster, daß die liberale Industriepolitik einen Fehler began­gen haibe, als im Jahre 1872 bei der Abschaffung der Zünfte nicht zugleich auch für den Schutz des Klein­gewerbes gesorgt worden sei. Minister Bornemisza wiederholte sodann nochmals, daß es ihm fern stehe, den Numerus clauses auf diejemi« gen Zweige dies Kleingewerbes auszubreiten, die nicht konzessioniert sind und auf Grund' von Gewerbescheinen ausgeübt werden. Auf die Bemerkung Baron Szteréivjis, daß die Ent­eignung der sogenannten realen Schornstein fegerrechle gleichbedeutend sei mit einem Angriff auf das Eigentums­recht, sagte ater Minister, daß diese Realrechte von sehr zweifelhaftem Ursprung seien und ihre weitere Beachtung nicht berechtigt sei. Dem Oberhausmitglied Koloman Papp gab der Minister zur Antwort, daß auch er die ehemaligen Zünfte in gewisser Hinsicht für richtige und gesunde In­stitutionen halte und trachten werde, sie in modernisierter Form wiederzuerwecken. Dem Oberhausmitglied Bittner gab der Minister in der Frage der Zahntechniker die Ant­wort, daß er die Rechte der Zahntechniker, wenn nötig auch den Zahnärzten gegenüber zu verteidigen wissen werde, doch müsse man das Metier der Zahntechniker als ein für aalemal geschlossen betrachten. Schließlich erklärte der Minister, daß die Vorlage fast ausschließlich verwal­tungsrechtliche Maßnahmen enthalte, es sei aber dennoch zu hoffen, daß die Novelle Ln ihren mittelbaren Auswir­kungen auch die Erwerbsmöglichkeiten des Kleingewerbes vermehren werde. Er bat das Haus, die Vorlage unver­ändert anzunehmen. (Großer Beifall, Applaus auf allen Seiten des Hauses.) Das Oberhaus nahm sodann den Gesetzentwurf in erster und zweiter Lesung unverändert an. Ohne Debatte wurden dann der Gesetzentwurf über die Genfer Vereinbarung lieIreffend die Nachtarbeit der Frauen, der Bericht über die Aibeitisizeit der bei der auto­matischen TaMgllasfialbrikation angesteillten Arbeiter, der Bericht über den 0rie.ntierungspkun der Landeselektrifizie­­ru ng und der Bericht über die Tätigkeit des 33er Landes­­auisscihuisses vom 1. Juli 1935 bis 19. Dezember 1935 an­genommen. Um dreivierteil 2 Uihr unterbricht Präsident Bartholo­mäus Széchenyi die Sitzung und bittet mit Rücksicht darauf, daß im Anschluß an den Bericht des zur Redigie­­rung der Geschäftsordnung entsendetem Ausschusses Neuwahlen in die Ausschüsse vorgenommien werden, die Mitglieder des Oberhauses zur morgigen Sitzung .so zahl­reich als möglich zu erscheinen. Auf der Tagesordnung der morgigen Süiziumg stehen ferner die Gesetzentwürfe über die Errichtung des Kramkenunterstii tzunigsfond-s für die Polizei- und Gendamieriemannschaifién, der Gesetzent­wurf über die Entwicklung der Feuerpolizei und schließ­lich der Gesetzentwurf über den behördlichen Ärzte­­dienist. Nächste Sitzung morgen, Donnerstag, vormittags 10 Uhr. • 3« PESTER LdLOYD I ARIZONA TAVASZI PARÁDÉJA: 3 EHTOR LA PERI et JEAN WAR BELLY et BEN BINELL GEORGETTE POLLY et MOLLY HERMY DARVAS MAYA 2 MIKOS 2 BRIXTON LILLA KYR JOHNNY TOOD MALINOWSKA APOLLO és az ARIZONA U J CSODA PRODUKCIÓJA: A MUZSIKA APOTHEOZISE Die jüngsten italienischen Erfolge. — Von unserem militärischen Mitarbeiter. — Aus den Berichten im Morgenblat geht hervor, daß die italienischen Truppen in dem Gebiete nörd­lich von Gondar wieder ein Stück auf dem Wege ge­­.gen Süden vorwärts gekommen sind. Abteilungen, die scheinbar aus Kafta kamen, haben Addi Remoz besetzt. Auf der Skizze ist das jener Punkt, wo sich die von Kafta und vom Berge Bircutan gegen Masfint führenden Wege treffen'. Der andere, von Abteilun­gen des II. Armeekorps besetzte Ort Dacua liegt 11 Kilometer südlich von Debarek in einem 2000 Meter hohen bewaldeten Hochland auf einem aller­dings kaum als Sa um weg anzusprechendem Gebirgs­­steig, der dann gegen das östliche Ufer des Tanasees weiterzieht. Die Trappen stießen auf keinen Wider­stand. Falls Bas Ayelu -Burru sich überhaupt noch einmal zum Kampfe stellen sollte, so dürfte er dies wahrscheinlich erst in den nördlich von Gondar wieder bis zu 3000 Meter Höhe ansteigenden Gebirgen tun. Bei Socota kam das III. Armeekorps, oder besser, die von diesem Korps dort edngetroffenen Truppen, etwas über ein Regiment stark, vorläufig zum Stehen. Es müssen dort wohl erst die rückwärtigen Verbin­dungen fahrbar ausgebaut werden, ehe an die in den im Morgenblatt angedeuteten Wegherstellungen ge­gen den Aschiangisee einerseits und gegen den Tanasee andererseits geschritten werden kann. All dies erfordert aber Zeit. Nach langer Zeit kommt auch wieder eine Nach­richt aus der Gegend von Assab an der Grenze von Französisch-Somaliland. Die Hölle der Danakil- Wüste hat dort von Anfang an umfang reichere O per a - tionen gegen die nahe Bahnlinie ungemein gehindert. Jetzt scheinen die Wege soweit hergerichtet worden zu sein, daß der Vormarsch eingelieitet werden konnte. Italienische Abteilungen, deren Stärke leider nicht angegeben ist, haben die Hauptstadt Sardo des Sultanats Aussa (scheinbar am 29. März) erreicht und besetzt. Der Marsch dahin wurde in zwei Kolon­nen von Assab und dem etwa 50 Kilometer nördlich davon gelegenen Bailut unter tätiger Mithilfe von Flugzeugen, die für die Versorgunn der Truppen mit Wasser, Lebensmitteln und Kraftwagenbetriebs­stoffen sorgten, angetreten. Aus früheren Berichten wissen wir, daß die beiden, dem Negus abtrünnigen Kleinsultane von Birru und Aussa sich den Italienern angeschlossen haben. Namentlich der Sultan von Aussa hat gegen Ende November mit seinen Kriegern zwei Vorstöße gegen die Bahnlinie Djibuti—Diredaua enternom­men, konnte die Bahn selbst aber nicht in Besitz nehmen. Als Mohammedaner sind die Untertanen dieser beiden Duodezfürsten geschworene Feinde der amharischen Christen Zentralabessiniens, die ihre Gebiete erst im Jahre 1909 dem Negus unter­warfen. Wie im Morgenblatt erwähnt, hatte das Sultanat Aussa bereits am 9. Dezember 1888 mit Italien einen Vertrag abgeschlossen, der sein Gebiet unter italienischen Schutz stellte. Die gegen Sardo vorrückenden italienischen Truppen hatten sich ,wohl einigemale nächtlicher.

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