Pester Lloyd - esti kiadás, 1936. június (83. évfolyam, 125-147. szám)

1936-06-02 / 125. szám

Dienstag, 2. Juni 1936 Die Bemühungen der Araber,' die“ Verwaltung“ der Städte durch den Ausstand der arabischen Verwaltungs­­beamten lahmzulegen, hat zum Erfolg geführt. Vorläufig ist die Streikparole bereits in acht Städten befolgt wor­den, ohne allerdings die Versorgung der Öffentlichkeit lnit Wasser (Und Elektrizität zu beeinträchtigen. Der ara­bische Bürgermeister von Jerusalem ist nach wie vor im 'Amt. Für den Fall, daß er seinen Posten niederlegen sollte, ist bereits ein jüdischer. Vizebürgermeister ernannt .worden. Wie verlautet, sind aus Ägypten weitere Truppenver­­sfärkungen nach Palästina unterwegs. Augenscheinlich han­delt es sich wieder um ein ganzes Bataillon, nach dessen Ankunft die englischen Truppen außer den Luftstreitkräf­ten -und Tankwagen aus fünf Infanteriebataillonen und einem Pionierregiment bestehen werden. 'Jerusalem, Í, Juni, '(Inf.) Angesichts des mit steigender Erbitterung ge­führten Kleinkrieges in Palästina haben die Polizei und die englischén Truppen, den Befehl erhalten, nunmehr schärfer als bisher zuzugreifen. Die Polizei bat am Wo­chenende zahlreiche Verhaftungen vorgenommen und er­hebliche Mengen an Waffen beschlagnahmt. Unter den Verhafteten befinden sich auch zwei Kommunisten, in deren Häiusern in Jerusalem größere Mengen kommuni­stischer, Flugschriften aufgefunden wurden, darunter solche, in denen die britischen Truppen zur Meuterei aufgefordert werden. Die Zahl der Verhafteten geht in allen Teilen des Landes in die Hunderte. Gleichzeitig gehen die englischen Truppen bei Feuer- Überfällen rücksichtslos vor und machen von ihren Ge­wehren Gebrauch. Dabei wurden in einem Hause in der Nähe von Haifa drei Araber, darunter, eine Frau, er­schösset. In Jaffa mußten zwei Araber einen Feuerüberfall auf die britischen Truppen mit ihrem Leben bezahlen. Trotz dieser energischen Maßnahmen will die Zahl 'der Feuerüberfälle, Brandstiftungen und Bombenwürfe nicht abnehmen. Dagegen konnte eine Kundgebung in Jaffa die im Anschluß an einen Gedächtnisgottesdienst der orthodoxen Kirche abgehalten werden sollte, aufgelöst werden. Genf, 2. Juni. (Inf.) Der Mdndatsausschuß des Völkerbundes hat in «einer Sitzung am Pfingstmontag den Jahresbericht der Mandatsmacht Großbritannien für Palästina und Trans­jordanien für das Jahr 1935 geprüft. Dabei gab der Ver­treter der Mandatsmacht Trustud, der Generalprokurator der palästinensischen Regierung, eine Erklärung über die gegenwärtigen Unruhen in Palästina ab. Er gab sei­nem Bedauern darüber Ausdruck, daß er nicht in der Lage sei, die Unruhen als beendigt anzusehen. Die Wie­derherstellung der Ordnung sei jedoch die größte Sorge der britischen Regierung. Die britische Regierung lasse sich von ihrer Politik weder durch Aufstände noch durch Drohungen irgendwelcher Art abbringen. Die militäri­schen Garnisonen seien bedeutend verstärkt worden, um der Lage gerecht zu werden. Gewisse Maßnahmen seien ergriffen worden, um Aktionen der Unruhestifter und Streikführer vorzubeugen. Trustud erklärte, daß, wie bereits durch den britischen Statssekretär am 18. Mai angekündigt wurde sofort nach Beendigung der Unruhen an Ort und Stelle eine Untersuchung über die Ursachen 'der Unruhen, sowie die Beschwerden der Araber und Juden einzuleiten. Bei Herzleiden und Adernverkalkung, Neigung zu Ge­hirnblutungen und Schlaganfällen sichert früh nüchtern ein halbes Glas natürliches „Franz-Josef‘‘-Bitterwasser leichten Stuhlgang ohne Anstrengung. Ärztlich empfohlen. GROSSBRITANNIEN. Sir Samuel Hoare kehrt ins Kabinett zurück. London, 2. Juni. (Infi) Der Rücktritt des englischen Marinemini­sters Lord Monsell und die Ernennung Sir Samuel Hoares zn seinem Nachfolger werden für heute nach­mittag angekündigt. Gleichzeitig sollen auch einige andere Umbesetzungen, bezw. Neubesetzungen im Kabinett bekanntgegeben werden. Damit dürfte je­doch die Kabinettsumbildung, von der in den letzten Wochen soviel die Rede gewesen ist, sich erschöpfen. Ministerpräsident Baldwin hat anscheinend nicht die Absicht, weiterzugehen. Abreise des Negus nach London. London, 1. Juni. (Inf.) Der Negus und sein Gefolge hat sich am (Pfings'sonntag in Gibraltar an Bord' eines britischen Dampfers nach London eingeschifft. Der Negus hat vor seiner Abreise den englischen Gastgebern in herzlicher Weise für dien Empfang, der ihm zuteil geworden ist, gedankt. Pressevertretern erklärte der Negus, daß er nicht in Southampton, sondern im Londoner Hafen an Land' gehen und in einem Hotel in der Nähe des (Buckingham- Palastes absteigen werde. FRANKREICH. Der Arbeitskonflikt in der Metallindustrie. Paris, 1. Juni. (Inf.) Die Verhandlungen zwischen den Industriellen der Pariser Metallindustrie und den Vertretern der Arbeiterschaft, die am Pfingstsonntag unter dem Vorsitz dös Arbeitsmindsters Frossart stattgefunden haben, haben heute weitere Fortschritte zur Beilegung des Konflikts ge­macht. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben sich wie­­dCr zu dem Grundsatz der Achtung idter aufrichtigen und loyalen lAtuwendumg der Arbeitsabkommen ’bekannt. Die Arbeitgeber haben schließlich die sofortige Räumung der von den Arbeitern besetzten Fabriken gefordert, die auch von diesen in Aussicht gestellt wurde. Am Pfingstmontag hielten noch 5000 Arbeiter etwa ein halbes Dutzend Fabriken besetzt. * * PESTER LLOYD ITALIEN. TapfcrkeitsmedaiUen für die Helden von Afrika. „ • Rom, 1. Juni.—■ (Inf.) Auf dem römischen Militärflugizeugplatz von Centocelli, hat Mussolini in seiner Eigenschaft als Wehr­­minister Sonntag die Verteilung von 44 Tapferkeits­­medaillen, darunter dfei goldene, für die Waffentaten im ostafrikanisohen Feld'zug vofcgenommen. Die Auszeichnun­gen für d'ie Gefallenen wurden deren Angehörigen über­reicht. Von den Mitgliedern der Familie Mussolini erhielten u. a. der Schwiegersohn Mussolinis, Graf Ciano, die beiden Söhne Mussolinis Bruno und Vittorio und1 der Neffe des Ministerpräsidenten Vilo die silberne Tapferkeitsmedaille. BELGIEN. Schwierigkeiten der Regierungsbildung. Brüssel, 2. Juni. (Inf.) Nach der Ablehnung Van Zeelands wird der König im Laufe des heutigen Tages wahrscheinlich den Führer der Sozialisten Vandervelde zu sich berufen, um ihm die Übernahme der Ministerpräsidentschaft anzu­bieten. Für den Fall, daß Vandervelde die Neubildung ablehnen sollte, wird als künftiger Ministerpräsident der sozialistische Arbeitsmkiister im Kabinett Van Zeeland und Vater des nach ihm benannten. Wirtschaft^planes De Man genannt. Man rechnet in politischen Kreisen mit <. größeren Schwierigkeiten bei der Verteilung der Ministe­rien auf die verschiedenen Parteien, da die Sozialisten an ihrer Forderung f enthalten, daß das Innenministerium mit einem ihrer Parteifreunde besetzt werden soll, während die Liberalen und Katholiken wenig Neigung zeigen, ihnen dieses wichtige Ministerium zu überlassen. Andererseits droht auch die Besetzung des Kriegsministe­­[riums zu Verwicklungen zu führen. Der liberale Kriegs-’ minister Devéze hat trotz lebhaften Drängens seiner Freunde erneut aufs nachdrücklichste erklärt, daß er* unter keinén Umständen das Landesverteidigungsministe- • Irium übernehmen werde. Die Sozialisten möchten das Ministerium daher einem Fachmanne, einem General, übertragen, während die Liberalen für diesen Posten ihren Parteiangehörigen, den ehemaligen Unterrichts­minister Bovesse, vorschlagen. Das Programm der Sozialisten. Brüssel, 2. Juni. (UTKB.) Der sozialistische Partéik ongreß hat die fol­genden politischen Richtlinien beschlossen: 1. öffentliche Kontrolle der Geldquellen der Presse. 2. Öffentliche Kontrolle der Trusts, Kartelle und! Monopole. 3. Schulpflicht bis zum 16. Lebensjahr. 4. Allgemeine Pensionierung nach Vollendung dös 60. Leben sj ah res. 5. Einführung «Her 40-Slundeniwoche und1 eines Lohn­­minimums. 6. Steigerung der Massenkaufkraft. 7. Siche­rung des Friedens durah Vervollständigung aller Maß­nahmen zur Landesverteidigung bei möglichster Herab­setzung der Militärausgalben. 8. Verstaatlichung dter Kriegslieferungen und der Rüstungsindustrie. 9. Wirksame Teilnahme an allen Bestrebungen zur Organ! sie jung der kollektiven Sicherheit und1 Festigung der gegenseitigen Hilfeleistung. 10. Revision . ungerechter Friedensverträge. 11. Kontrollierte ÖJbriisbumg bei gegenseitiger Annäherung d'cr Völker. kt______ ÖSTERREICH. Die Durchführung des Dienstpflichtgesetzes. Wien, 1. Juni, i(Ü. T.-K.-B.) Die Wiener Zeitung veröffentlicht eine Verordnung des Bundeskanzlers, die die Durchfühmngs­­bestimmungen zum am 1. April d- J. beschlossenen Bundesdienstpftichtgesetz enthält. TSCHECHOSLOWAKEI. Ein Hodzsa-Interview. Paris, 2. Jjuni. (UTKB.') Der Vertreter des Petit Journal in Prag hatte eine Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Hodzsa. Hodzsa erklärte, daß der europäische Frieden nur dann gesichert werden könne, wenn es gelingt, eine Annäherung zwischen- der Kleinen Entente, und den Staaten der römischen Protokolle herbeizuführen, wobei wirtschaftliche Zusammenarbeit unerläßlich sei. Er sei unbedingter Anhänger mitteleuropäischer Zollpräferen­zen, die weiter ausgebaut werden müssen. Eine Besse­rung der wirtschaftlichen Lage würde auch eine poli­tische Entspannung nach sich ziehen. Die Zusammen­arbeit müßte auch auf die Länder des Balkanbundes und Italien ausgedehnt werden. Hodzsa bezeichnete sich auch als einen alten Vorkämpfer der polnisch-tschechischen Annäherung.. __________ JUGOSLAWIEN. Eine programmatische Rede Stojadinovies’ auf dem Gründungskongreß der Regierungspartei. Belgrad, 1. Juni. (Inf.) Die Regierungspartei, die Jugoslawische Radi­kale Vereinigung, hielt heute ihren Gründungskongreß ab, auf dem die endgültige Leitung der Partei gewählt wurde. Als Mitglied des Vollzugsausschusses der Partei hielt Ministerpräsident Stojadinovies eine große Rede über das innen- und außenpolitische Programm der neuen Partei. Zur Außenpolitik erklärte IStojadinovics u, a.: Der Zweck un­serer Außenpolitik ist die Sicherung des Friedens und der Friedenjsverträge. Die praktische Arbeit muß sich auf die bestehenden Friedensverträge im Rahmen des Völkerbun­des stützen. Nach den Mißerfolgen’ in China und Abes­sinien und anderen Orten scheint es vielleicht ein wenig merkwürdig, über den Völkerbund zu sprechen. Der Mini­sterpräsident wies darauf hin, daß der Völkerbund auch weiter eine wichtige Institution darstelle. Abessinien hob» zugrunde gehen müssen, weil es keine Armee hatte. Auch sei der Abessinienkrieg dimmer als ein Kolonialkrieg be­trachtet worden, während die Sache eine ganz andere wäre, wenn es sich um einen- europäischen Staat gehan­delt hätte. Daher dürfe man nicht endgültig den Völker­bund verurteilen. Er dürfte aber andererseits auch nicht die einzige Stütze Jugoslawiens sein. Stojadinovies besprach Die Haupibeding»n|rfl« den M SL U II B S VJf "1 _ Wäsche, Krawatten, XA Ulv Pyjamas, Strand-Anzüge gjgj«BaHBafc K OZMA, Kkör°út 3, (Eckgeschätt). 76 JAHRE BÜRGEN FÜR QUALITÄT. dann die Bedeutung der Kleinen Entente und des >Balkan­­bundes, die fünf Staaten mit 70 Millionen Menschen um­faßten. Die letzten Besuche in Belgrad und andere diplo­matische Ereignisse haben bewiesen, welchen wichtigen diplomatischen Faktor Jugoslawien in diesem Teil Europas darstelle. Der Ministerpräsident sprach sich dann.- gegen die revisionistische Propaganda, sowie eine Restauration der Habsburger aus, da eine derartige Maßnahme direkt zu einer kriegerischen Verwicklung führen müßte. ■ Ohne Krieg und ohne Blutvergießen könne man ’nirgend eins Grenzrevision durchführen. Stojadinovies betonte ab-< schließend, Jugoslawien stütze sich auf den Völkerbund, autf die großen und kleinen Verbündeten, aber vor allem auf die eigene Kraft und auf die eigene Armee, SPANIEN. Anarchisten gegen Kommunisten —gemäßigte gegen extreme Sozialisten. Madrid, 1. Juni. (Inf.) In Saragossa sollten in einer Versammlung de*! Kcmmunistenführer Dia- und der Führer der Sozialisten Largo Caballero gemeinsam sprechen. Kaum hatte der Kommunistenführer das Wort ergriffen, als von allen iSeitcn laute Zwischenrufe ertönten. Die Anhänger des anarchistischen Ge weeks c halft sbundes wollten den Redner am Reden verhindern, um ihrer Abneigung gégén die allzu deutliche Abhängigkeit der spanischen Volksfront von Moskau Ausdruck zu verleihen. Die Anhänger der Marxisten protestierien jedoch handgreiflich, so daß die Versammlung aufgehoben werden mußte. ■ In Sevilla kam cs zwischen Sozialisten der extremisti­schen Richtung (Caballero) und1 solchen der geniäßigten Richtung (Prieto) zu einer Schlägerei, und es fielen sogar Schüsse. Ein Versammlungsteilnehmer wurde schwer ver• letzt, vier andere wunden durch Messerstiche verwundet. iAuch hier mußte die Versammlung vorzeitig geschlossen -werden. \ CHINA. Die Verschärfung der japanischen Garnisonec in Peking und Tientsin. Schanghai, 2. Juni. (Inf.) Der vom chinesischen Botschafter in Tokio gegen dis Verstärkung der japanischen Garnisonen in Nordchina eingelegte ’Protest ist vom dér japanischen Re­gierung unter Hinweis auf d'as kürzliche Bombenattentat in der Nähe von Tientsin und die allgemeine Unsicherheit in Nordchina abgewiesen worden. Gleichzeitig wird aus Tientsin gemeldet, daß die dor­­■tige japanische Garnison nun eine Stärke von 10.000 Mann hat. Der chinesische ’Bürgermeister dér Stadt hat sich ge­weigert. der japanischen Forderung, zurückizutreten, nachzukonunen. Er hat den größten Teil der chinesischen Bevölkerung und vor allem die Studenten hinter sich, die einen dreitägigen Proteststreik gegen die Verstärkung der japanischen Garnison ausgerufen halben. IAuch hat er die Unterstützung der in der. Nähe von Tientsin liege ndén 29. chinesischen Armee. T agesneuigkeiten joer Geburtstag des Papstes. Man drahtet uns aus Rom: Der Eintritt des Papstes Pius XI. in sein 80. Le­bensjahr wurde in den Kirchen Roms zu Pfingsten in feierlicher Weise begangen. Pius XI. zelebrierte im Pe­tersdom ein feierliches Papstamt, die Kirche war dicht gefüllt. Die führenden Persönlichkeiten der katholischen Aktion aus 25 Staaten waren erschienen, um dem Papst ihre Huldigung darzubringen. Sie wurden vom Papst in einer Sonderaudienz empfangen, der auch das diploma­tische Korps und die hohen Würdenträger des Vatikans beiwohnten. Der Papst drückte den Führern der katho­­fischen Aktion seine Anerkennung über ihr bisheri«es Wirken aus, forderte sie zur Wahrung der Einheit und Disziplin unter dem Schutz der Bischöfe auf und warnte sie vor den Gefahren des Kommunismus. Der Papst hielt seine Rede in lateinischer. Sprache. — Wie uns aus Esztergom gemeldet wird, wurde auch dort der Ge­burtstag des Papstes in festlicher Weise begangen, Kar­­dinal-Fürstprimas Dr. S&édi hielt mach der Messe eine Rede, in der er den Heiligen Vater feierte. Erzherzog Friedrichs Geburtstag. Anläßlich des 80. Geburtstages des Erzherzogs Friedrich. Oberkommandan­ten der österreichisch-ungarischen Streitkräfte im Welt­krieg, findet am 4. d. in Sätorhelg eine Feier statt- Erz­herzog Friedrich ist bereits auf dieser Domäne einge­troffen und in Karapancs abgestiegen. In seiner Begleitung befinden sich Erzherzogin Gabriele. Im Laufe dös heuti­gen Tages treten auch die übrigen' Mitglieder der erzher­­zoglichen Familie die Reise nach Sátorhely an,- wo mor­gen Feldbischof Dr.- Stefan Häsz emtrifft.- Im Rahmen der Feier wird Erzherzog Friedrich das Heldengedenkmal be­kränzen. Mittag findet ein Festessen zu 160 Gedecken statt, Landesfahnenweihe. In Eger wurde, wie von dort berichtet wird, am Ffingstsonntga eine Landesfahne ge­weiht. Die Weihrede hielt der Präsident- des Landes- Fahnenkomitees Ferdinand Urmänczg. Es sprachen noch Dr. Alexander Erlach und Bürgermeister Karl Braun. — Auch in Cinkota ist am Pfingstsonntag eine Landesfahne geweiht worden. Hier sprachen Ludwig Burius, Ludwig Varga und! Dr. Eugen' Javomiczky.

Next