Pester Lloyd - esti kiadás, 1937. február (84. évfolyam, 25-47. szám)

1937-02-01 / 25. szám

TESTER LLOYD • 4* Montag, fc Ifrbw* 5»37 Dki’Wftwc Lenins nicht verhaltet, Moskau, 3- Februar, (Inf.) An amtlicher Stelle dementiert man die (reriiehte von einer Verhaftung der Witwe Lenins. Frau Lenin befinde «ich auf freiem Fuß auf ihrem landwirtschaftlichen Gut. TSCHECHOSLOWAKEI. 1 Eine Interpellation wegen des Einfuhrverbots Für ungarische Presseprotlukle. Prag, 1. Februar, (U. T.-K.-B.) Abgeordneter Andor Juross, Präsi­dent der vereinigten Christlichsozialen und Ungari­schen Nationalpartei, hat eine Interpellation an die Gesamtregierung wegen des von der slowakischen Landesregierung erlassenen Einfuhrverbots für un­­gar is ehe Presseprodukte gerichtet. Die ungarische Minderheit, heißt cs in der Interpellation u. a., ver­wahre sich dagegen, daß die Einfuhr ungarischer Presseprodukte von den Zollbehörden kontrolliert und zensuriert werde, ln keinem demokratischen Lande sei dies der Fall. Überall habe das Gericht darüber zu entscheiden, ob es sich bei der Einfuhr und der Verbreitung eines Presseprodukts um ein Delikt handle. JU-WTr-ir~-f'g—Jl 1111 ■■■■—"* ctrvgiujw .».w * wi miuinnit»«»»— Blut, Haut, und Nervenkranke erreichen durch den Ge­brauch des natürlichen ,,Fr»nr-Josef“-Bittcrv.assers — mor­gens ein Glas voll genommen — vollkommene Reinigung des Magendármkanals und durchaus geordnete Yerdauungsver­­hältnissc. Ls wird ärztlich bestens empfohlen. SCHWEDEN. Bclgicurcisc des Königs, Stockholm, fit. Januar'« (U. T.-K.-B.) König Gustav V. hat sieh heute nach­mittag in Begleitung des Außenministers Sandler über Berlin nach Brüssel begeben. Von seiner Abreise erklärte Sandler Journalisten, in Brüssel bezw. bei den nachfolgenden Verhandlungen im Ilaag werden alle Belgien bezw. Holland und Schwe­den Berührenden Fragen Zur Sprache kommen. Der Mi­nister bczcichnctc es als besonders wünschenswert, daß bei dieser Gelegenheit Verhandlungen zur Entwicklung des Handelsaustausches zwischen den nordischen Staaten in Gang kommen. JUGOSLAWIEN. Minister Krek über die kommunistische Gefahr. Belgrad, 31. Januar. llnf.) Im Finanzausschuß des .Vbgecrdneten'ha-uses kam es Ihruté zu einer Kommunist endehatte. Der Vertre­ter des Imienniiivisters, Minister ohne Portefeuille Krek. wies auf die kommunistische Gefahr drin und stellte fest, j daß die kommunistische Aktion versuche, in Jugoslawien \ in wertem' Gmfafígc vötzugälv n. IN .Bejiärdeu verifolgen J. die Tätigkeit 'Nr großer Auimerksam­keit -niiri .halbe 11 im vri^ingeni-n Jalir mehrere große Ikonn­­muDistische Organisationen aufget&sf. Man könne aber feststellen, daß die Kommü.n-isten auch nach der Auf­hebung dieser iGriuppe.v die Bildung neuer Organisationen im Lande fortselzen. Es sei daher auch weiterhin größte Aufmerksamkeit im Kampfe gegen den Kommunismus geboten. 1 ~ Sitzung der Skupsehtina. Belgrad, .1. Pcbmaiv (Inf.I Heute, vorniitlag land,, dte Erste.- Sitzung der Skupsehtina nach ddji'Weihiiccntsfeiern statt. -Die Haupte l aufgahfi der neuen Session ist die Durchberatung des Budgets,'man erwartet aber im Laufe dieser- Session, auch bedeutsame Entwicklungen der inner politischen Lage. Nach der Rückkehr dies früherem Ministers Kosvtics. eines der führenden Mitglieder der seipenzéitigeiTM Radies,-Partei, e-oHeíjviiunmehr die Verhandlungen zwischen, der Regierung StOjMÉROvim und Mac sek zur Lösung der kroatischen Präge- beschleunigt fortgesetzt werde», ln Regienungs­­kreisen erklärt man, daß die Bezielxunigen zwischen Be,-1- firad-iind Agram sich aJlnräihiiih ihesscr.n irnid die günstige Atmosphäre für VersfändigungsvcrhandtiHigen gégéiben sei. -Hlerdinigs scheint , die Regierung der Auffassung au sein, daß die Wiederherstoliu-nig der politischen Freiheitsrechte, sor ellent des Versammlungsreohtes und der Pressefreiheit, von. dtr Macseik die meritorischen Verhängungen lüber die Kroatehifrage abhängig machen will, gegenwärtig noch verfrüht wäre. . - „ -JAPAN. Das« «eile Kabinett. . Tokio, 1. Februar. {E. T.-K.-B.) Nach längeren Verhandlungen mit eleu Führern von Armee und Flotte hat* General Ha gas hi folgende Ministerliste zusammengestellt: Krieg: General Nakamura. Marine: Admiral Jonaj. Finanzen: Juki, Präsident der Industriöbank.­Inneres: Kava Har adu. ’ : Tokio, 1. Februar. (fcpf.) Zinn Außenminister im neuen Kabinett ist tier gegenwärtige Botschafter in Washington Sdito ernannt worden. f • WOLLEN #IE KAUFEN ODER VERKAUFEN• und dies einem grossen Kreis von Interessenten mitteilen, dann schalten Sie eine Anzeige ins „Pester Lloyd“ ein. Tagesnemgkeiten Ohne Kommentar... —• Dieser Tage stand in Wieti der, Kaufmann Karl Pößl wegen Irreführung der Bcltörden vor, Gericht, Es war eine höchst ungewöhnliche Geschichte, mit der sich die Richter hier zu befassen hatten. Herr Pößl pflegte einen Masseur aufzusuchen, uni sich von ihm von seinem Rheumatismus befreien zu lassen. Der Masseur entdeckte eines Pages am Arm seines Kunden eine Bißwunde. „Sic stammt von einem Hunderklärte Herr Pößl. Der Mas­seur verständigte pflichtgemäß die Gcsundhcilsbchvrdc von der Tatsache, daß einer seiner Patienten von einem Hund gebissen worden sei, ohne ’sielt, ■ wie es seine Pflicht gewesen wäre, anschließend daran einer amts­ärztlichen Untersuchung unterzogen zu haben. Darauf­hin wurde Pößl zum Amtsarzt nörgelnden, dem er eben­falls das Märchen von dem Hundebiß aaftischtc. Der Arzt untersuchte den Biß, impfte ihn vorschriftsmäßig gegen Tollwulgcfahr und wollte nun auch höheres üb-r den vierbeinigen Missetäter wissen. Ganz allmählich rückte der in die Enge getriebene Mann nun mit der Wahrheit heraus. Der tollwutverdächtige „Hund“ war seine gestrenge Gattin Angele gewesen, die ihren Mann in einem Anfall von Eifersucht in den Arm gebissen halte und ihm dann strengstens verbodarüber zu sprechen. Die Tragikomödie endete mit einer Anzeige, auf Grund deren der gegen Tollwut geimpfte Pantoffel­held wegen Irreführung der Behörden zv acht 'Pagen Arrest mit Bewährungsfrist verurteilt wurde. * — In China folgt auf das Neujahrsfest das Test der Laternen, das seinen Kamen von der unglaublich ver­­schwcnderischeii Verwendung von Laternen erhalten hat, die die Sjöhnc des Reiches der Mitte mit einem Luxus und einer Mannigfaltigkeit der Form ausstatten, die die abendländische Einbildungskraft kaum erfinden könnte. Was aber besonders dabei überrascht, ist die t atsache, daß die meisten dieser Laternen — aus allen amerikanischen Zeitungen hergestellt werden. Die Ver­einigten Staaten führen zu diesem Zweck alljährlich für mehr als eine Million Dollar alte Zeitungen nach China aus, und welche Mengen dies sind, kann man ermessen, wenn man erfährt, daß die, Tonne dieses Altpapiers pút 16 Dollar bezahlt wird. ■— I4n der Drci-Lnrtdzr-Grenze in der Nähe von Aachen gibt es manche Besonderheiten. Eine Merkwür­digkeit aber, die von der deutsch-holländischen Grenze berichtet wird, verdient fcstgehattcn zu werden. Hier gibt cs, oder besser gab es, eine Reihe iron Jlülűicr­­farmen, deren Gebiet sich teifs auf deutschem, teils auf holländischem Boden befand. Meist waren sie so einge­richtet, daß das Freigehege auf der holländischen und .die Legest äffe auf,der d^atsizheft -.Seite lagen. Die -Höh* net, die also frP HdtfarirP^tg^Hfert tnirrden. fegten ihre Eier in Deutschland. Und nun kommt die Besonderheit dieser Hühner. Sie legten tiißflt nur ein bis zwei Eier pro Tag und Kopf. Nein, es kamen auf jedes Hahn täg­­' lieh etwa fünf Eiert Von etieseh Rekordleistungen hörten auch bald die Zollbeamten, die nicht geneigt waren, diese iiherrgsrhende Legefrcudigkcil der Hühner allein dem holländischen Kraftfutter zuzuschreiben. Sie ver­muteten vielmehr den wahren Grund in den „Besonder­heiten“ der "Grenze, ; urnen die imp den Zöllnern selbst gehaltenen Hühner nah dem normalen Ttjß eines Lege­huhns nicht ähnlichen. Die Untersuchung ergab dann auch, daß die Besitzer der Farmen ihren Hühnern er­hebliche Mengen holländischer Eier, untergeschoben hatten, tSeitdem ist cs mit den „Wunderhühnern'1 an der Grenze vorbei. 50. Geburtelag Roosevelts. Präsident Roosevelt be­ging gestern seinen 50. Geburtstag. Zu Ehren des Tages wurden in altem Städten der Vereinigten Staaten große (Feierlichkeiten und Belustigungen veranstaltet, deren Erlrag von mehreren Millionen Dollar den Kinderspitä­lern zugute kommt. Präsident Roosevelt feierte seinen Geburtstag im Kreise seiner Familie in größter Zurück­gezogenheit und empfing mir seinen engsten Freundes­kreis. Keine Entsendung vün Ungarn in die Armee Francos. Die -Bud-aipester spanische Gesandtschaft ersucht uns um die Mitteilung » Dj».. Budapestér Gesandtschaft verständigt aláír jriie, die Um ihr» Auf­nahme; in die Arme des Generals Franco ansuchten, daß es überflüssig sei, sich zu melden, dla die Gesandtschaft zu diesem Zweck nach Spanien noch keinen einzigen Mann entsandte und auch keinen entsenden wird.“ Ein französischer Graf als Opfer orientalischer Rae.be, Französische Blätter berichten von einem eigen­artigen Vorfall, der sich sor einiger Zeit in Syrien ereig­net hat. Der Fall ist um so geheimnisvoller, «L die fran­zösische Polizei dejr ijeligiöseir Vioruftei-ten tier fä-natisier­­ten Bevölkerung gegenüber sozusagen ohnmächtig ist. Im Mittelpunkte dies Geschehens sieht Graf Pierre d'Aiidurctin, der in Tad Mor. dCm Palmyra des Altertums, ein Wiüsteii­­hoiel besaß und um 2*9. Dezember v. J. Von einem Be­duine« d;uneii drei Messerstiche ermordet worden ist. Die Untersuchung' ergab vorerst, daß 30.000 Francs, die der Graf bei sich gehabt halben soll, fehlten, so daß man Raubmord annahru. Im Lauf« der Untersuchung kam-man jedoch auf eigenartige Zusammenhänge: Der Graf war vor Jahren mit einer ebenso schönen wie abenteuerlichen Frau verheiratet, die durch ihre Unerschrockenheit den Namen „Königin der Wüste“ beigelegt bekam. Im politi­schem Leben des heute besonders bewegten französischen Protektorats son Syrien spielte sie eine nicht unwesent­liche, aber auch ziemlich:dunkleRolle.So soll mit ihrer Hilfe einer der gefährlichsten Banditen, Syriens verhaftet wor­den sein, und1 Damaskus, die syrische Hauptstadt, ist voll von Geschichten über sie. Vor einigen Jahren gefiel es ihr lüchi- mehr beim Grafen, Sic ließ sich scheiden und. hei­ > ................... 1 " 111 ■ "■ .1 - W ___ I A RfZOMA | F e b r u a r - K e k o r d p r o g r a m m: 1000 M. R.T. Jazz Béla Bork«« - Maya Christensen 103® French-Kankan 1100 Vay Brothers, Käthe, «£9 Eiskdnägm mit ihren 8 Eisfeen 1130 Sisters Sex und die tarnenden foxterriers 1900 Der neue EevuegedicM von Miss Arizona ; Wm Die Schmuckkasette 123® R'ta S Ramon 2 Romas 100 Prof. Ughtmann, Eva ft 130 Der neue UevüwSehlager von Alexander £jl Rozsnyai, Jede Frau ist «Ine Zsu* £1 berln! Vorgetragen Miss Arizona und g§| 30 Zauberinnen Säg 2®®—5®° Die beste Jazzkapelle ua«l di« 19 beste Zigeunerkapelle amüsfe* ren das tanzende Publikum ratet« den mächtigen BeJuinenscheidh Suleiman. Zu die­sem Zwecke trat die Katholikin’ zum. fsfajm über und be­suchte häufig die heiligen -Stätten 'des Jstein. Nach ihrer Rückkehr, aus. Mekka' ließ sieh Scheich Swteknaa «oft sei­ner Frau'in der Hafenstadt Gschidda niecter,. wni er nun an einer Vergiftung gestorben ist. Die einstige Gräfin Wurde wegen Giffltnortdtes zum Tode verurteilt urad der französische Hochkommissar {hatte die größte Mühe; sie als gebürtige Französin treiz-ubekomroen «ml ähr di® Heimkehr nach Frankreich zu ermöglichen. Hier' aber harrten ihrer neue Belrwierlgikeiton, ,|da sie ja durch ihre zweite Hei-mt die franeö.sfccihe Staafeangehöragjkeif ver­loren halte. Sie wandte sich nun an ihren ersten Gatten und erreichte schließlich, daß er. sie wieder ebeKcMe ond dadurch wieder zur französischen Staatsbürgerin! machte, Nun ist der Graf von einem Beduinen erstochen! worden, und wer die Verhältnisse kennt, glaubt- üfcMi, Idaß w sich hier unreinen Raubmord! ihöndiett- Man äst vielmehr der Mehrung — und auch die französische Polizei schließt sich dieser Auffassung an •—, irlhß der FSraf ermordet wor­den ist, weil er durch seine neuerliche Heirat die (Gräfin der Rache der Familie des Scheidts entzogen (hat, Der Vrrleirligrr Bruno Hauptmanns wahnsinnig ge« worden. Aus New York wird gemeldet: Der Rechtsan­walt Edward' Rcillg, dier als Verteidiger des wegen der Ermordung des Sohnes Lindiberghs mm Tode verurteflten und hin ge richteten SBhuno Hauptmann fungierte, hat eisen volle n Nervenausammeinibruch eriitten. Ra id mach der Hin­richtung Haupfcmaninx machten sich an ihm herienlkfiche Anzeichen der Nenvenzerniittong fKmeaMwr. Samstag abend erlitt er etas« TolbsuchtsaarfafH. Er mußte in die Zwangsjaelke gesteckt und in die iMteiVeMfoeH'ainataiHi von R-rrohlyu gebracht -werdm.. Schwere Ycrkehrsumfälte. Aus Strnßgrrmf (Öster­reich) wird gemeldet: Ein Autobus, der sich mii 18 Per­sonen auf einer Fahrt von Solls nach Köflach befand, wunic gestern an der Bahnübcrsetzrmg der Graz—Käf­­lacher Bahn hei Straßgang van einem Personenzug er­faßt. Sämtliche Personen wurden verletzt, unter ihnen 16 schwer. Der Autobus wurde gänzlich zertrümmert. Die Verletzten wurden irrs Krankenhaus gebracht, der Lenker des Autobus iu Verwahrungshaft genommen, Wi« eine spätem Depesche meldet, sind von den Verletzten drei nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus gestorben, •Die Insassen des Autobus waren sämtlich Skiansflügler. —- Ein schwerer Vcrkchrsunfall ereignete sich gestern auch in Frankreich, in der Nähe von Limoges, Departe­ment Haute Vienne. Ein Personenkraftwagen wurde beim Überqueren der Geleise von einem Eisenbahn zug erfaßt und vollständig zertrümmert Von den acht Insas­sen wurden fünf, darunter drei Mädchen, getötet, 'Zwei weitere schwer verletzt, (Das .Schicksal der Burg Ärva. Wie Maradid Elsig meldet, ist die Burg Árva irffolge Gnindwassers tend der Vernachlässigung der Reslaurationsarhciten dem Ein­sturz nahe. Es ist demnach zu befürchten, daß diese ehemalige Festung, kn die sich so viele ungarische histo­­-riche Erinnerungen knüpfen, wegen angeblichen Man­gels an Mitteln zu seiner Restauration bald zugrandegeht. Die Brandschäden in Ungarn im Jahre 1935. Sta­tistische Jahrbücher Fielen nicht wirr uinlbeseelte Zahlen­reihen, wer in ihweui lesen kann, lübit unwittkiürBch den fterzschtag des Lehens, der Werte schafft und vernichtet, näch einer grausamen Willkür des Zufiaäis. Die solchan Zufällen hrne wohne mde Gesetzmäßigkeit ist für das feoa­­dige Auge leicht zu entkernten, niemals aber iw, ins letzte zu ergründen, waltet doch der Zufall, dein Gut und Leben au.sgesebzt sind, selbstherrlich über unsere Entschlüsse. Der Verlust an. VoLk&vermögm im Laufe eines Jahres wird einem erst dann so recht bewußt, w«im m»n ans den sta­tistischen]! .Ermittlungen ces dlem MinisterpräsidSum (unter­stellten Lanide.sam.tes erfährt, diaß im -dem zuletzt aufge­­arbeiteleim Jaihr 1935 in Ungarn 8558 Schadenfeuer mH einer Schadensumme von 11,172.000 Pengő voi^eikomiaen •säinid, wovon jedoch nur 8,189.000 durcli Véracherung ge­deckt waren. Die Zahl der Iteasidgesehüdigten, betrug im ganzem Lande 16.005 Personen.. in der Reihe dtr am meisten geschädigten Verwaltiingsgabiete dtes Landes führt das Pester Komitat mit einer Schadensumme von 1,3J 0.000, wovon 1,038.000 diur-ch Versicherung gedeckt waren, Sohr lehrreich ist auch die Feststellung, daß vom den in. diesem Jahre durch Ferner vernichtetem oder geseihäidäglan Ge­­toanden 5)11-3 Wohngebäude, 6844 Wirtschaftsgidhäudi-, 369 Fabriken oder Werkstätten, 042 lu'rtdlw’it-tscbaf lliahe Wc-lni­­häuser, 14-5 industrielle Wohnhäuser waren u-rnt 174 Behausungen unter den. Sammehiamesi „Samsiig-es“ fallen. Die ffeiueripo'izeifiche Feststellung hat in 1547 Fatten Brandstiftung, kt 109 Fällen S^bstemteüßdang und itni 757 Fällen < Brandstiftung durch kied­­üche Unachtsamkeit naehgewiesen. Der Blite hat in diesem Jahre 411 Schadenfeuer verursacht, Während in 5734 FäHeu Unachtsamkeit ode*j schuldhafto* Versa xainiA

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