Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1938. augusztus (85. évfolyam, 172-195. szám)

1938-08-02 / 172. szám

Dienstag, 2. August 1938 4 PESTER LLOYD KLEINE MELDUNGEN — KÖNIG LEOPOLD III. VON BELGIEN reiste heute zur Sommerfrische ins Ausland. Der Herrscher wird die Schweiz und Italien besuchen. — DER ENGLISCHE BOTSCHAFTER IN ROM LORI) PERTH hat sich heute aus Rom nach London begeben. — DER FRANZÖSISCHE GESCHÄFTSTRÄGER IN ROM BLONDEL reist Dienstag nach Paris. Außenminister Bonnet wird mit ihm über den derzeitigen Stand der französisch­­italienischen Beziehungen eine Unterredung pflegen. — DER POLNISCHE AUSSENMINISTER BECK ist aus Kopenhagen in Oslo cingetroffen. Zu seinem Empfange hatten sieh am Bahnhofe Außenminister Koht und der polnische Ge­sandte in Norwegen eingefunden. — DER FINNISCHE AUSSENMINISTER HOLST! hat Stockholm Sonntag nachmittag verlassen und ist nach Finn­land zurückgereisl. — DER FINNISCHE GESCHÄFTSTRÄGER IN MOSKAU hat im russischen Außenamt Protest gegen die praktische Einstellung des Verkehrs von finnischen Schiffen auf der Newa eingelegt und daran erinnert, daß der Verkehr finni­scher Schiffe auf der Newa, soweit sie finnische Waren niehtmiiitärischen Charakters transportieren, im Friedensver­trag von Dorpat zugesichert wurde. — DER POLIZEICHEF VON GROSS-SCHANGHAI wurde zusammen mit 20 hohen Polizcioffizieren von der japanischen Polizei verhaftet. Sie werden beschuldigt, gegen die Regierung von Groß-Schanghai insgeheim einen Aufruhr angezettell zu haben. •— DIE ZAHL DER TODESOPFER DER UNRUHEN IN RANGOON hat sich nach den neuesten Meldungen auf 67, die'der Verletzten auf 420 erhöht. Lloyd Triestino reorganisier! seinen australischen Passageverkehr Dr. Wilhelm Nagy und Georg Zerkovitz mit der Errich­tung der neuen australischen Agenturen betraut Die Seeschiffahrt-Gesellschaft Lloyd Triestino bat im Zusammenhang mit den Ereignisse^ in Mitteleuropa, die eiff erhöhtes Imtercs.se für Australien zur Folge haben, vor einiger Zeit beschlossen, ihren australischen Passagedienst durch den. fortwährend zunehmenden Verkehr entspre­chend umzuorganisieren und nicht nur die diesen Dienst ab wickelnden Dampfer „Remo“, „Romolo“, „Viminale“ und „Esquilino‘‘ zu modernisieren sowie neue Dampfer einzustellen, sondern sie errichte-a auch, dem erhöhten Verkehr entsprechend, in Australien und Neuseeland neue Agenturen. Mit der Errichtung und Organisierung dieser Agen­turen hat Lloyd Triestino -seinen ungarländischen ge­­schäftsführeuden Direktor Dr. Wilhelm Nagy und den Bureauchef der Lloyd Triestino Georg Zerkovitz betraut, die auf deni Gebiete des Touristenverkehrs und der See­schiffahrt anerkannte Fachleute sind und die, wie wir er­fahren, die Reise nach Australien bereits angetreten haben. Das Scheiden Dr. Wilhelm Nagys und Georg Zerko­­vilz’ von Budapest bedeutet fiir den ungarischen Touristen­verkehr einen schweren Verlust. Die Aufgabe, deren Durchführung sie übernommen haben, ist jedoch von so großer Bedeutung, daß wir sicher sind, daß sie keinen würdigeren Fachleuten hätte anvertraut werden können, und daß ©ie in ihrem neue» Wirkungskreise ihre Aufgabe mit veiler Begeisterung erfülle» werden, um der aus Australien nach Europa gravitierenden Fremdenverkehr nach Ungarn zu lenken. sich erheitern bei. der fröhlichen Erinnerung an manche Züge seiner Liebenswürdigkeit und Güte.“ * * * Der Neunzehnjährige heiratete die ein Jahr jüngere Margaret Burr, ein schönes und liebenswür­diges Mädchen, dessen Abstammung freilich ein we­nig unklar war. Margaret verfügte nämlich über eine jährliche Rente von 200 Pfund, deren Zinsen ihr regelmäßig ohne weitere Angaben von einem Lon­doner Bankhaus überwiesen wurden, und als man sich bei einer Abendgesellschaft über ihre kostbare Toilette wunderte, sagte sie zu einer Freundin: „Du weißt wohl, meine Liebe, daß ich die Tochter eines Herzogs bin.“ Die Ehe war eine Liebesheirat und dauerte in ungetrübter Harmonie bis zum Tode. Zwei Töch­ter, die Frau Margaret dem Gatten schenkte, berei­teten freilich den Eltern viele Sorgen. Mary mußte, da ein Kind erwartet wurde,»plötzlich den Oboevir­­tüosent Fischer, einen unverbesserlichen Bohemien heiraten, mR dem sie nur ein Jahr in wenig glück­licher Ehe. zusammenlebte. Margaret, die zweite Tochter, litt unter dauernden geistigen Depressionen und Wahnvorstellungen. * * • 1758 übersiedelte Gainsborough nach dem Modebad Bath, und damit beginnt der entscheidende Aufstieg seines äußeren Lebens: aus dem bescheide­nen Provinzmaler wird der gefeierte und — neben Baynolds und Romney •— gesuchteste Porträtist des englischen Hofes und der Gesellschaft. Es liegt im Wesen solcher Aufträgp, daß sie einer gewissen Glätte und Konvention nicht entraten können, daß der gewünschten Ähnlichkeit manches künstlerische Opfer gebracht werden muß. So spricht sich denn auch die koloristische Meister­schaft Gainsboroughs am eindeutigsten in den nicht auf Bestellung gemalten Bildnissen aus, etwa in den Verschiedenen Porträts der Sängerin Eliza Linley und in dein berühmten Bildnis des „Knaben in Blau“. Hier verzichtet er auch auf die Anlehnung an van Dyck, die in seinen ropräsenlalivcn Porträts oft genug deutlich wird. Wie Gainsborough im übrigen über Konvention und Vorurteile der sogenannten Gesellschaft dachte, hat er in einem Brief an den Musiker Jackson ein­deutig ausgesprochen: Nun hole der Teufel die vornehmen Leute. Es gibt für einen Künstler keine solche Bande von- Feinden auf der Welt wie sie, wenn man sie sich nicht gebührend vom Leibe zu halten weiß. Sie meinen — und so geht es Ihnen wohl zeit­weise auch •—, daß sic unser Verdienst durch ihre Ge­sellschaft und Beachtung belohnen, aber ich, der ich all die Spreu wegblase und, bei Gott, auch in ihre Augen hinein, wenn sie sich «licht vorschen. ich weiß, daß sie nur ein Ding an sich haben, das der Beachtung wert ist: ihren Geldbeutel. Ihre Herzen sind selten dem rechten Fleck nahe genug, um er­gründet werden zu können. Wenn irgendwelche Herrschaften mein Haus betreten, so fragt mein Diener sie, ob sie mich zu sehen wünschen — voraus­gesetzt. daß sie nicht mit der Betrachtung der Bildei’ zufrieden zu sein scheinen —. Und dann fragt er, was sie wohl von mir zu wünschen beliebten. Wenn sie sagen, ein Bild: „Bitte, meine Herrschaften, einzu­treten. Mein Herr wird gleich mit Ihnen- reden.“ Aber wenn sie nur ihre Verbeugung machen wollen -und Komplimente drechseln, so heißt es; „Mein Herr ist ausgegangen.“ Sehen Sie, mein Lieber, so werde ich mit ihnen fertig.“ Seit 1774 wohnte Gainsborough- in London. Sein reiches Einkommen ermöglichte ihm eine fürstliche Wohnung im Palais des Fierzogs Schömberg, dessen Jahresmiete 500 Pfund kostete. Frau Margaret, die im Grunde eine sparsame Frau war, war über diesen Aufwand nicht wenig entsetzt, beruhigte sich aber bald, da sie sah, daß die Porträtaufträge — für jedes einzelne Bildnis verlangte und erhielt Gainsborough 100 Pfund — sich von Jahr zu Jahr mehrten. Obschon der Maler mm das Leben eines großen Herrn führen könnt?, blieb er im Grunde ein Bohemien und verkehrte am liebsten im Kreise von Musikanten und Schauspielern. Seinen Freunden stellte er den berühmten Schauspieler Garrick, den er mehrmals gemalt hat, als Vorbild in allem vor Augen, ausgenommen freilich die Freuden und Ge­nüsse des Lebens. „Garrick,“ schreibt er, „ist in jeder Hins'cbt der bedeutendste Mensch. Er ist es wert, in jeder Bewegung studiert zu werden. Jede Ansicht und jede Idee von ihm ist würdig, zur Nach­ahmung aufgenommen zu werden, und ich habe in Ihm immer einen edlen und treuen Freund gefunden. Sich auf ihn mit deinen nachalhmcn-den Augen, denn wenn er fällt, so wirst du nur da« Buch der armen alten Mutter Natur haben, um dahinein zu sehen. Du mußt dir dann alles allein ausklauben und kannst dir dabei im Dunklen oder bei einem Dreier­­licht den Kopf kratzen.“ Und in einem anderen Brief an den jungen Schauspieler Henderson heißt es: . Denke .einmal daran, wieviele langweilige Bur­­seihen es in der Welt gibt, die mitten im Genuß maulen, und mit Schmerzen, anstatt mit Vergnügen zu kauen scheinen. Wenn nun aber einer dich Schweinebraten mit Pflaumensauce essen sieht, so empfindet er unmittelbar jenes Behagen, das ein fetter Bissen von Natur verursacht, wenn er durch einen engen glatten Gang in die Regionen der Wonne sanft hinabg-ki-tet, befeuchtet mit dem Tau der Ein­bildungskraft. Gewisse dickköpfige Hunde, weißt du, scheinen trocken Undankbarkeit zu kauen und Miß­vergnügen zu schlucken. Laß solche Wichte bleiben und vertraue ihnen nie eine Rolle an. Folge Garrick in allem, außer im Essen. Darin laß ihn dir folgen, denn ich w ll verflucht sein, wenn du darin nicht sein Meister bi-st.“ * * * Nächst dem Malen ist die Musik Gainsboroughs Lieblingsbeschäftigung. Schön in Ipswich hatte er als Geiger an Dilettantenkonzerten mitgewirkt, spä­ter versuchte er sich auch mit Erfolg auf anderen Instrumenten. Der Komponist William Jackson, der zum nächsten Freundeskreis des Malers gehört, hat einige Jahre uadi Gainsboroughs Tode über* seine musikalischen Interessen geschrieben: „Gains­boroughs Beruf war die Malerei, und Musik war sein Vergnügen — doch gab es Zeiten, wo die Musik sein Geschäft zu sein schien und Malerei seine Zer­streuung . .. Als ich ihn zuerst kennen lernte, lebte er in Bath, wo Giardini seine unvergleichliche Meisterschaft auf der Violine vernehmen ließ. Bei TAGESNEUIGKEITEN Der König von England auf der Küstenfahrt. Wie aus London gemeldet wird, ist die Jacht „Victoria and Albert“, die von Torpedozerstörern begleitet wird, mit dem Königspaare an der Küste s on Southwold eingetroffen. Morgen wird der Herrscher wahrscheinlich an Land gehen und die Arbeiterwohlfahrt- sowie Unterrichtsinstitutionen besichtigen. Anerkennung. Der Reichsverweser hat gestaltet, daß dem Direktor der Budapester kön. Ühergangskorrektions­­und Erziehungsanstalt Michael Szemcrédy für seine drei­einhalb Jahrzehnle hindurch währenden eifrigen D enste anläßlich seiner Pensionierung die allerhöchste Anerken­nung bekanntgegeben werde. Verleihung. Der Reichsverweser hat dem kön. ung. Direktor für landwirtschaftliches Versudiswesen Guido Gerhardt und dem kön. .mg. Domänen verwalt ungs- Oberrat Dr. Andor De nie in Anerknnung ihrer Verdienste um die Eniwicktung -cer heimischen Landwirtschaft den Titel eines kön. ung. Oberökonomierats verliehen. Der St. Stefan-Aussichtsturm auf dem Somló-Berg eingeweiht. Aus Somlóvásárhchj wird gemeldet: Das Somlóéi- GroCkcmitce hat unter Teilnahme des Komitals Veszprém und des Dorilbundes auf dem Somló-Berge im Rahmen einer erhebenden Feierlichkeit eine nach St. Ste­fan benannte •Aussichtswarte eingeweiht. Sie gilt der Erinnerung damn, daß von dieser Stätte aus vor 900 Jah­ren das ungarische Christentum seinen Siegeszug antrat, weil König St. Stefan hier die Kraft des Heidentums ge­brochen hatte. An der Feier nahmen teil: F'eldmarschall Erzherzog Josef, in Vertretung des Kultus- und Unter­richtsministers Staatssekretär Dr. Stolpa, seitens der Mi­nisterien die Sektionschefs Haäsz und Muszka, sowie Mi­nisterialrat Zomborg und zahlreiche Mitglieder der beiden Häuser des Reichstages. I'etdmarschall Erzherzog Josef wurde in der Gemarkung von Somlóvásárhely von den Vertretern der Lokalbehörden, sowie von einer Abord­nung unter Führung des Reichstagsabgeordneten Dr. Karl Schandl empfangen und zu dem für ihn reservierten Ehren­plätze geleitet. Die Festrede hielt Reichstagsahgeordneter I)r. Schandl. Im Namen der Regierung und des Kultus­ministers sprach Staatssekretär Dr. Stolpa, worauf der Erzherzog als Oberprotektor des Scmlóer Grcßkomitees den Aiissichtsturm mit einigen begeisternden Worten sei­ner Bestimmung übergab. Die Feier schloß mit einer Rede des Grafen Feter Erdödy. Anmeldung der Entdeckung des 93. Elements. Nach einem Pariser Telegramm hat in der französischen Aka­demie Perrin die kürzlich erfolgte Entdeckung des 93. Elements angemeldet. Das neue Element gehört in die Gruppe der seltenen Erdmetalle und wurde auf spektro­­graphischfm Wege entdeckt. Kranke Frauen erfahren durch ein Glas natürliches ,Franz-Jo«ef“-Bitterwasser ungehinderte, ganz leichte Darm­entleerung, mit der oft eine außerordentlich wohltuende Rück­wirkung auf die erkrankten Organe verbunden ist. Fragen Sie Ihren Arzt. Maßregelung zweier städtischer Beamten in Szeged. Wie MTI aus Szeged meldet, hat auf Grund eines Ent­scheides des Bürgermeisters der Obergespant gegen den städtischen Steueranitskontrollor Alexander Andrásfg das Disziplinarverfahren eingeleitet: Andräsfy wurde vom Bür­germeister mit sofortiger Wirksamkeit seines Postens ent­hoben, weil er am 23. Juli an einem Bankett der Nationalsozialistischen Partei teilgenommen hatte. Aus denselben Gründen wurde auch gegen den städtischen Steueroffizial Julius Kovács das Disziplinarverfahren ein­geleitet, doch wurde in diesem Falle von einer Amtsent­hebung abgesehen. Die direkten Budapester Wagen des Tátra- Schnellzugs entgleist Zahlreiche Leichtverletzte, ein Schwerverletzter Kassa, 1. August (CTK) Amtlich wird gemeldet: Am Sonntag 15.58 Uhr enlgleiste in Korompa der letzte und vorletzte Wagen des Zuges Budapest-—Poprádfclkct, wobei ein Wagen auf die Lokomotive eines anderen Zuges aufstieß. Hiebei wurden elf Personen leicht und eine Person schwer verletzt. Alle Leichtverletzten wurden an der Unfallstelle ärztlich behan­delt, während der schwerverletzte Fahrgast ins Kranken­haus eingeliefert wurde. Der Unfall ist auf die vorzeitige Umstellung der Weiche zmäckzufähren. t. Wie wir hiezu ergänzend erfahren, war es der direkte Tátraer ÄVagen II. Klasse, der als letzter dem Zug ange­llängt wurde. Alle seine Insassen — bis auf eine alte Tipme und ein Wickelkind — erlitten schwerere, beziehungsweise mhvdersehwere Verletzungen. Unter den Leichtverletztere, die in größerer Zahl sind, als aus dem amtlichen Bericht hervorgeht, befinden sich: (Frau " Dr. Alexius Antal, Maria Bajor, der berühmte Budapester Schau­spieler Oskar Beregi und F'rau, Hermann Herz­­feld, KronanwaltstellveiTreter Dr. Béla Kéler, Lederhiindlcr David Kohn (Miskolci. Dr. Elisabeth KoU, Dr, Piroska Lázár, Architekt Anton Müller und F'rau {Sze­ged), Frau Ladislaus Révész, Rechtsanwalt Dr. Andreas Siki, Julius Thomán und Frau, Elisabeth und Emma Vajna. Besonders schwer wurde» der Budapester Lampen­­fabrikant Alexander Lusztlg und F’rau verletzt, die nt Korompa in das Krankenhaus übergeführt werden mußten. Der Zug kam mit drei Stunden Verspätung in Kassa an, wo die notdürftig verbundenen Reisenden in zwei Wagon II. Klasse übernachten mußten. Sie trafen schließ­lich Montag vormittag mit denn Schnellzug in Budapest ein. + Wie wir erfahren, waren von den b«i dem Eisen­bahnunglück in der Tátra verletzten 19 Reisenden lß durch Marken aus den Fahrscheine» bei der Europäischen Güter- und Rcisegepück-V er sicherungs-A.-G, gegen Beise­­unfälie versichert. Die Witwe Dollfuß will angeblich ihre Memoiren schreiben. Aus London wird gemeldet: Die am Sonntag abend in London eingetroffene Witwe des ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers Dollfuß soil sich nach einer Meldung des Evening Standard mit dem Gedanken tragen, ihre Memoiren zu schreiben. Wie es heißt, wurde ihr bereits von einem englischen Agenten ein Angebot gemacht. Im übrigen teilt das Blatt mit. daß sich Frau Dollfuß noch nicht entschieden habe, wo sie sich nieder* lassen werde. Ihr sei ein Angebot gemacht worden, nach Deutschland zurückzukehren. Gleichzeitig bestünde jedoch die Möglichkeit, daß sie sich ibei Verwandten in Jen Vereinigten Staaten niederlasse. Der internalionale Kongreß der Hotelbesitzer dies­mal au! einem Mittelmeerdampfer. Aus Rom wird tele­graphiert: Wie der Verband des italienischen Hotelgewer­bes niitteüt, findet der diesjährige internationale Kongreß der Hotelbesitzer vorn 24. Oktober his 1. November an Bord des Dampfers „Rcnva“ anläßlich eines Mitteimeer­­ausfkiges »statt. Der Dampfer berührt Genua, Palermo, Tri­polis, Messina und Neapel. Großer Bankraub in New' York. Aus New York wird gemeldet: Vier maskierte Gangster drangen in die' Filiale der Banco di Napoli ein und rauhten — 6 Beamte und 14 Klienten mit Pistolen in Schach haltend — 50.090 Dollar und flüchteten dann irn Auto.

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