Pester Lloyd - esti kiadás 1941. május (88. évfolyam, 99-124. szám)

1941-05-01 / 99. szám

4 irischen Länder in der Frage der Be­schlagnahme der in amerikanischen Hajen liegenden Schiffe verschiedener ausländi­scher Nationen. In den Meldungen war ins­besondere behauptet worden, daß die ameri­kanischen Staaten übereingekommen seien, alle in amerikanischen Häfen internierten ausländischen Schiffe, die nicht für die eigene Handelsschiffahrt notwendig seien, an England zu verkaufen oder zu vermie­ten. Gleichzeitig betonte das Außenministe­rium in seiner Bekanntmachung, daß es un­verändert an seinem bekannten Standpunkt fosthalte, in der Schiffsfrage nichts zu unternehmen, was die Neutralität ver­letzen, oder die guten internationalen Be­ziehungen Argentiniens schädigen könne. Das Ministerium habe im übrigen mit höchstem Befremden die von den Agentu­ren verbreiteten Meldungen zur Kenntnis genommen. (MTl) Die deutsch-japanischen Wärlschafisveihandiungen Tokio, 30. April (DNB) Einem Kommuniqué des Informa­tionsbureaus der Regierung zufolge fand heute morgen in der Amtswohnung des Vizeaußenministers ein Meinungsaustausch zwischen der in Tokio weilenden deutschen Wirtschaftsdelegation und Vertretern der japanischen und mandschurischen Regie­rung in freundschaftlichem Geiste statt. Im Verlaufe der Unterredung seien die beteilig­ten Parteien über Einzelheiten und grund­sätzliche Richtlinien für die kommenden Aussprachen bezüglich der Regelung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, Japan und Mandschukuo unter den augen­blicklichen Bedingungen übereingekommen. (MTI) Tokio dementiert Reibungen zwischen Thailand und Indochina Tokio, 1. Mai (INB) Gegenüber Zéitungsmeldungen über neue Reibungen zwischen Thailand und Indochina wird von japanischer Re­gierungsseite erklärt, daß diese Gerüchte nicht ernst zu nehmen seien. Der Text des Friedensvertrages zwischen den beiden Ländern sei bis auf einige Kleinigkeiten, die finanzieller Natur seien, bereits fertig­­{l’stellt. ____ DEUTSCH I.ANI> Maiaufruf Dr, Leys Berlin, 1. Mai (BNB) Reichsleiter Dr. Leg hat zum t. Mai einen Aufruf an die Arbeiter und Ar­beiterinnen, die Betriebsführer und ihre Sefolgschaft erlassen, in dem es unter an­derem heißt: Wenn unsere Soldaten in beispiellosem Heroismus unser Volk und Reich be­schützen, dann arbeiten Volk und Heimat nicht minder treu als die kämpfende Front. Millionen deutscher Arbeiter, werktätige Menschen der Stirn und Faust, mühen sich ab, um dem besten Soldaten der Welt die besten Waffen zu schmieden und die beste Ausrüstung zu geben. Unser großer gemein­samer Feind — so heißt es weiter im Auf­ruf — wird fallen. Der deutsche national­sozialistische Staat der schaffenden Arbeit aber wird leben• (MTI) ITALIEN Einberufung der Studenten der Jahrgänge 1915—1920 Rom, 1. Mai (DNB) Das Kriegsministerium hat be­schlossen. alle Studenten der Jahrgänge 1915—1920, die bisher wegen ihres Stu­diums zurückgestellt worden waren, zum 1. Juni 1941 einzuberufen. Das Unterrichts­ministerium hat dementsprechend die Uni­versitäten angewiesen, in der Zeit vom 1. bis 31. Mai besondere Examen für die ein­­berúfenén Studenten abzuhalten. Tausende dieser Studenten hatten sich bereits frei­willig gemeldet. (MTI) ITCANIi KE« Cif Vichy dementiert Schiffauslieferungen an Deutschland Paris, 1. Mai (INB) Wie aus Washington berichtet wird, überreichte Botschafter Henri Hage der kmerikansichen Presse eine Verlaut­barung, in der die Meldungen gewisser Zeitungen widerlegt werden, nach denen Frankreich dem Deutschen Reiche seit dem Waffenstillstand Schiffe ausgelieferl habe. Die Verlautbarung hebt hervor, daß die Schiffe „De Grosse“, „Kerguelen“ und ..Yangisé“ von den Deutschen im Juni 1940 beschlagnahmt wurden, die „Mexi­­gue“, sowie die .,Flandre“ versenkt wur­den und die „Vendée“, die im Februar 1940 gestrandet war, von der deutschen Marine wieder flqttgemacht worden ist. Reichsstatthaiter Baldtir v. Schirach in Budapest Die morgen zu eröffnende inter­nationale Messe von Budapest hat einen illustren Gast: heute nachmittag trifft in der ungarischen Hauptstadt Reichsstatthalter Baldur v. Schirach zu einem dreitägigen Besuch ein. Der Name Baldur v. SchiraChs ist der un­garischen Öffentlichkeit wohl bekannl. Als Jugendführer leistete er in der Organisierung der nationalsozialisti­schen Bewegung und in der Schaffung der geistigen und moralischen Grund­lagen des Dritten Reiches Hervorragen­des und gehörte schon in dieser Eigen­schaft zum engsten Stab der Mitarbeiter Adolf Hitlers, Der Führer und Reichskanzler hat ihn zum Zeichen seines besonderen Vertrauens zum Reichsstatthalter der Ostmark ernannt; auch in dieser Eigenschaft haben sich seine dynami­sche Persönlichkeit und seine außer­ordentlichen Fähigkeiten in hervor­ragender Weise bewährt. Baldur v. Schirach meldete sich beim Ausbruch des europäischen Krieges zum Militär­dienst und rüstete erst nach Beendi­gung des französischen Feldzuges ab. Sein Budapester Aufenthalt gibt der ungarischen Öffentlichkeit Anlaß, ihn als hochgestellten Vertreter des großen befreundeten Deutschen Reiches aufs innigste zu begrüßen. Wir hoffen, daß unser hochgeschätzter Gast inmitten der Sehenswürdigkeiten der Internationa­len Messe in die angespannte Arbeit Einsicht gewinnen wird, durch die Un­garn bestrebt ist, in der sich in den Er­schütterungen des Krieges machtvoll herausbildenden europäischen Ordnung den ihm gebührenden Platz an der Seite seiner großen Freunde einzuneh­men. SOWJETUNION Heimreise des Berliner Botschafters Berlin, 1. Mai (INB) Der Berliner Botschafter der UdSSR Dekanasoff verließ Berlin, um sich nach Moskau zu begeben. Die Geschäfte führt während der Abwesenheit des Bot­schafters der Botschaftsrat Kobuloff. KROATIEN Judengesetz Zagreb, 1. Mai (DNB) Der kroatische Ministerrat hat Mittwoch ein Judengesetz verabschiedet, das am gleichen Tage von Dr. Pavelic unter­zeichnet wurde. Das Gesetz entspricht in seinen Grunc'zügen den deutschen Rassen­schutzgesetzen und unterscheidet Staats­bürger und Staatsangehörige. Es enthält weiter Bestimmungen zum Schutze der Ehre des kroatischen Volkes. Als Besonder­heit ist auch eine Bestimmung enthalten, PESTER LLOYD DONNERSTAG, 1. MAI 1MÍ die Namensänderungen, die nach dem 1. November 1918 vorgenommen wurden, für ungültig erklärt. Das Gesetz ist mit der Ver­öffentlichung im Amtsblatt bereits in Kraft getreten. (MTI) KLEINE MELDUNGEN — DIE REGIERUNG VON EIRE hat Ver­ordnet, daß der Besitz amerikanischer und kanadischer Dollars angemeldet und die Dol­lars innerhalb von 14 Tagen dem Finanzmini­sterium zum Verkauf angeboten werden müssen. Der Export von Wareif an die Ver­einigten Staaten und Kanada ist verboten, außer wenn die Waren schon in Dollars be­zahlt sind oder innerhalb von sechs Monaten bezahlt werden sollen. (INB) — DER PRÄFEKT VON FIUME hat seine zivile Gewalt auf die ehemals jugoslawischen Grenzgebiete der Provinz Kupija mit den Be­zirken von Susak bis Karlovac und Ogulin einschließlich der Inseln des Quarnero bis Arbe (Rab) ausgedehnt und bereits die zivi­len Kommissare für die neuen Provinzen er­nannt. TAGESNEUIGKEITEN „Terres hougrolses de Transylvanie.“ Aus Genf wird gemeldet: Auf dem Schweizer Büchermarkt ist ein Buch in französischer Sprache über Siebenbürgen unter dem Titel ..Terres hongroises de Transylvanie erschienen. Der Autor, Herbert van Leisen, ein Schweizer Schriftsteller, hat nach dem Wiener Entscheid in Ungarn geweilt, der feierlichen Sitzung des ungarischen Abge­ordnetenhauses, an der die Vertreter Siebenbürgens zum ersten Male teilnahmen, beigewohnt und bereiste hierauf die rück­gegliederten Gebiete des Partiums und Nordsiebenbürgens. Über die Eindrücke seiner Reise veröffentlichte er in verschie­denen Schweizer Blättern und Zeitschriften im Herbst 1940 eine Artikelserie, die er nun, durch geographische, ethnographische, geschichtliche und wirtschaftliche Studien ergänzt und mit Landkarten und Photo­graphien ausgestattet, in Buchform heraus­gab (Wir werden demnächst das in jeder Hinsicht lesenswerte Werk besprechen.) Vortragssitzung in der St, Lukas-Ver­einigung ungarischer Ärzte. In der Vor­tragssitzung der St. Lukas-Vereinigung katholischer ungarischer Arzte würdigte einleitend Privatdozent Dr. Adam Bochkor die neuerliche Befreiungslat unserer Hon­véd in den ungarischen Südmarken, wo­durch . dank der vorausblickenden Politik* unserer Regierung neue Landesteile zur St. Stefanskrone rückgegliedert werden konnten. Spitalsarzt Dr. Josef Sülle gab ein packendes Bild vom Leben und Wir­ken Pasteurs, zitierte aus den wissen­schaftlichen Kundgebungen dieses Heroen der Medizin, der auf den von seinen großen Vorgängern geschaffenen Grund­lagen die experimentelle Medizin entschei­dend weiter entwickelte. Durch seine Forschungen hat er die Grundlage der heutigen Bakteriologie und Sterilisations­technik geschaffen. Der kirchliche Direktor der Vereinigung, Ehrendomher Dr. Emil Hudgma, schilderte die tief verwurzelte Glaubenstreue Pasteurs gegenüber der materialistischen Auffassung seiner Zeit, die ihn zu einem der größten Wohltäter der Menschheit machte. Die Geldeinwechslung in der Bácska. Aus Szabadka wird gemeldet: Die Filiale der Ungarischen Nationalbank hat bis zum 26. April, dem Schlußtag für die Dinar- Einwechslung. insgesamt 300 Millionen Dinar in Pengő umgewechselt. Allein die Délvidéki Közgazdasági Bank, das größte Geldinstitut den Bácska, wechselte 20 Mil­lionen Dinar um. (MTI) Bodenaufteilung im Komitat Bereg. Aus llngvár wird gemeldet: In der Umgehung der im Komitat Bereg gelegenen Gemeinde Bátyú hat die Aufteilung der auf der ein­stigen Lönyay-Besitzung errichteten Sied­lungsgüter der früheren tschechischen Le­gionäre vor einigen Tagen begonnen. Die Verteilung von Grund und Boden ist an Familien mit wenigstens drei Kindern ge­bunden. Die in den Gemeinden Naggbakos und Bátyú befindlichen verlassenen Häuser der Siedler werden zum Teil Mitgliedern des Heldenkapitels und anderen ungari­schen Familien zugesprochen, die dessen würdig sind, sowie der in der Umgebung ansässigen ungarischen Bevölkerung. In Nagybakos wurden dreißig Heldengrund­­stücke errichtet. Jene, die mit Hausstellen bedacht werden, erhalten 15 bis 20 Joch Boden, deren Preis innerhalb von 47 Jah­ren durch Amortisationsdarlehen entrich­tet wird. Die Musiksperrstunde während der Internationalen Messe. Wie gemeldet, hat der Innenminister die Sperrstunde der Gastbetriebe für die Dauer der Budapester Internationalen Messe mit 2 Uhr und jene der Vergnügungslokale mit 3 Uhr fest­gesetzt. Der Tagesbefehl des Oberstadt­­hauptmanns vom Donnerstag gibt bekannt, daß der Minister des Innern, bezüglich der Serrstunde die Verfügung traf, wonach die Verlängerung der Musiksperrstunde, gegen Bezahlung der vorgeschriebenen Lizenz­gebühren — bis 2 Uhr nachts — auf be­sonderes Ansuchen täglich erteilt werden kann. Erben eines Amerika-Ungarn gesucht. Die Nummer vom 2. März d. J. der Chi­cago Sunday Tribune bringt eine Ver­öffentlichung, wonach die Erben des am 27. November 1922 in Chikago verstorbe­nen Ludwig Ruby (nach der Veröffent­lichung: Louis oder Ludwig Ruby) sich bis zum heutigen Tage zum .Antritt der Erbschaft nicht gemeldet haben. Aus der Veröffentlichung geht hervor, daß Ludwig Ruby in Ungarn geboren wurde, seine Frau hieß mit dem Vornamen Maria, sein Vater war ebenfalls Ludwig. Der Netto­betrag der Hinterlassenschaft macht 1035.42 Dollar aus. Das Schutzbureau für ungarische Aus- und Rückwanderer (VIII. Fiumei-üt 4) ersucht die gesetzlich Erb­berechtigten, sich dort alsbald zu melden. Blutreichen, korpulenten Personen, Gicht­­leitlcndcn und Hämorrhoidalkranken ist ein Glas natürliches „Frsnz-Josef“-Bittenvasser, morgens auf nüchternen Magen getrunken, oft von großem Nutzen. Fragen Sie Ihren Arztl Die ordentliche Jahresversammlung de« Weltverbandes der Ungarn. Der Weltverband der Ingarn, der sich die Festigung, und Pflege der Beziehungen zwischen dem Ausland­­ungartum und der alten Heimat zum Ziel ge­steckt hat, wird Donnerstag, 8. Mai, 12 Uhr, in seiner Lokalität (V., Géza-ucca 4) seine ordentliche Jahresversammlung halten. Der Weltverband ersucht seine Mitglieder und alle, die sich für seine Arbeit interessieren, an der Generalversammlung je zahlreicher beteiligen zu wollen. Messerstecherei. Im Stadtwäldchen wurde in der Nacht auf Donnerstag der 26jährige Monteur Zoltán Rajkai bewußtlos, in einet Blutlacke auf der Erde liegend, aufgefun­­den. Er wurde in das Rochus-Spital be­fördert, konnte aber noch nicht verhört werden. Ein Unbekannter hat ihm im Dunkel der Nacht einen Messerstich in die Brust versetzt. Auf frischer Tat ertappt. Im Hause Damjanich-ucca 21 versuchte der l^jährige Fabriksarbeiter Ernst Graller aus efer Woh­nung des Kellners Michael Vincze einen Koffer mit verschiedenen Kleidungsstücken zu entwenden. Als er das Haus eben ver­lassen wollle, bemerkte Frau Vincze den Diebstahl und schrie um Hilfe. Der Ein­dringling warf den Koffer weg und lief davon. Er wurde aber festgenommen und stellig gemacht. Selbstmord. Verflossene Nacht stürzte sich in Buda in der Richtung der Halász­­utca eine junge Frauensperson in die Donau. Die Strcmpolizei fuhr mit dem Motorboot heran, aber die Frau kam aus den Wellen nicht mehr zum Vorschein. Auf dem Ufer wurde ein Mantel und eine Aktentasche gefunden; in der letzteren eine Eisenbahnlegitimation, die auf 'den Namen Helene Räcz, Fabriksarbeiterin aus Rákos, keresztur, lautet. Zwei tödliche Verkchrsunfälie. Donners­tag früh wurde bei der Station Erd der 27jährige Staatsbahnbeamte Ludwig Merk von einer Rangierlokomotive überfahren und getötet. — Auf dem Rákoser Rangier* bahnhofe ist der 20jährige Bahnarbeiler Johann Kurz während des Verschiebens von Waggons zwischen zwei Pfuffer gera­ten und erdrückt worden. Die Unter­suchung ist eingeleitet. Flucht und Verhaftung eines internatio­nalen Taschendiebes. In der Nacht zum Donnerstag wurden der 41jährige inter­nationale Taschendieb Andreas Kertész und dessen Helferin Maria Sikos ausge­­heben und in Haft genommen. Kertész war vor Monaten aus dem Zuchthause in Balassagyarmat entlassen worden, wo er zweieinhalb Jahre verbrachte. Als er ,in Budapest eintraf, begegnete er einem alten Bekannten, dem er auf ; der Straße sofort die Brieftasche zog. Als der Bestohlene das Fehlen der Brieftasche feststellte, war der Dieb bereits verschwunden. Die polizei­lichen Recherchen ergaben, daß er nach Kaposvár fuhr, wo er mit den bekannten Diebinnen Maria Sikos und Maria Czene sein Unwesen weiter trieb. Vor Wochen­frist hat die Kaposvärer Polizei Kertész und die zwei Diebinnen festgenommen. Der Taschendieb wurde von einem Polizisten nach Budapest eskortiert. Auf dem Ostbahnhof bat er den Wachmann, ihn, um Aufsehen zu vermeiden, in einem Autotaxi zur Oberstadthauptmannschaft zu bringen. Im nächsten Augenblick versetzte Kertész dem Wachmann einen Faustschlag auf die Brust, riß sich los und verschwand in der Menge. In der verflossenen Nacht forschten Detektive den Taschendieb in der Wohnung der Maria Sikos im Hause Dobozi-ucca 25 aus und nahmen ihn und die Diebin fest. Kertész wurde in Haft genommen, die Sikos dem Schubhaus übergeben. Neue Kochkursc in Buda. Folgende neue, den heutigen Lebensniittelverhältnis­­sen angepaßte Kochkurse nehmen in Buda, im Schulgebäude Batthyány-ucca 8, ihren Anfang. Eintopfgericht: Ab 7. Mai jeden Mittwoch nachmittag von 5 bis 8 Uhr. Lehrgeld 12 Pengő. — Kurs für Anfänger: Ab 6. Mai jeden Dienstag und Donnerstag nachmittag von 5 bis 8 Uhr, Lehrgeld 24 Pengő. Kurs für Fortschrittler: Ab 6. Mai jeden Dienstag und Donnerstag vor­mittag von 9 bis 12 Uhr. Lehrgeld 24 Pengő. Diabetische (Zuckerkranken-) Küche: Ab 1. Mai jeden Montag und Don­nerstag nachmittag von 5 bis 8 Uhr. Lehr­geld 26 Pengő. Für Haushaltungsange­stellte: Ab 3. Mai jeden Samstag nachmit­tag von 5 bis 8 Uhr, Lehrgeld 10 Pengő. Die Kochkurse dauern sechs Wochen. Keine Einschreibegebühr und besondere Zutaten­vergütung. Die Teilnehmer der Kochkurse bekommen ein Zeugnis. Einschreibungen in der Schulkanzlei vormittag von 9 bis 1, und nachmittag von 5 bis 7 Uhr. (Tele­phon: 151—860.) VORTRAG In der 212. Vortragssitzung der Ungarischen Individualpsychologischen Vereinigung Freitag, 2. Mai, abend 8 Uhr wird Dr. Julius Germanus an der Volkswirtschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule (IV., Szerb-ucca 23) einen Vortrag über das Thema „Die Verfalls­ursachen des Islam' halten.

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