Siebenbürger Bote, Januar-Juni 1851 (Jahrgang 61, nr. 1-103)
1851-01-22 / nr. 13
‚ Nis-« , »MM ZW: -Mt.-:Die»Konstikuion ngvers-GemM«-«kvm-bi sggmgknoch MchkgzaT-kge.föevekn..W-uxx ig-·Zeekkesien-Zeitsd«EeMMn-woni9erbetekkwilligschienen,stch«sbet NeistiinDung·gemeinnåtzsifsttammte nach ihrerseits etftig zu beider Liszt-»so Tiiögesman diesszheiiven in Unvtvn ungeeathenen Vekslin,gW-kijäiinissen"verseiben,tyenoaltek unv hausiächiich Ruhe-absWnsinstüssen des tiongenszroviforiucnö zu schreiben «Roch-Eines.Wir-haben tserBe 11nikix erwähnt,die an8.a11derij Mkitdes?Staates zu Bea kwendung im öffentlichen Dienste zmxee Mverfetztnsordeniink.Essiß ein ziemisch verbreitetes Vernntlzeich T däschbiese ihfn von dm Einkrebvriten des saixpes mit bißgünstigenäkiugen Betrachten versah Dieses Vorartheil,«in solcher All,eineinheit»festgehalten, ist falsch.. In diesen felben Blättern ist häufig ausgesprongen worden, daß Der Jumwachs an Arbeitskräften, in wieweit die, heimischen nicht qureickent, nur Berufung talentvoller und tüchtiger Beamten sac, als ein mitinterefsirres Glied in unsere Mitte ald einen Jura zu dem heimischen Kapital an Guftur und Intelligenz. _ Wir würden eifrig, Daß sie füch, bei und acclimatifiren und "gerliches Dasein, hineinleben mögen. Sie werben die Zirede der allerhöfsten Regierung am sichersten fördern können. ‚Die bureatistratisehe Adaefcploffenheit taugt bei uns nicht... Der Safe hat bisher feine Beamten, auch Die höchsten, selbst gewählt; er erblicht in denselben ‚Feine höher Wesen, sondern gleichberechtigte Bürger, denen seine Gretativgewalt auf Seit ‚übertragen Stellung; aber‘ seine Amtliche Thätigkeit wird je mehr Refidenz in Th fehliest, und «bittere, beißende Epöttereien hinnehmen, daß bie der Staat um fo erfolgreicher sein, durch den Schweiß unserer "Landläufe geiwonnaten Melde nicht bitterer schmeden, ald anbenwärte ; "wir swermuthen sogar, daß die wenigen Gomforte, Die es etwa bei uns "gibt, gar’ nicht Vorhanden wären, wenn ielche mehrere im anderen Theilen in unser bürst dadurch Gr ehrt feine Amtliche der Gesellschaft, in der er febt, “gehrt. Ivar können wir nicht Die Bomforts_bieten, welche Die mürfen Darob, harte Vorwürfe und “son und gebauten steinernen Käufer Die Stürme der Jahreszeiten genügend abhalten ; wir; vermuthen, es keine Sachsen gebe,— eine Des Landes exponirte Beamte, wenn frei die Hand aufd Herz legen, selbst unterschreiben dürfs “fen; teir vermmuthen, daß die fremden Herren Beamten uns mit ihrem "Rath unterftügen erden, ie. wir «8 anzufangen haben, auf daß wir "comfortabler ‘werden, " und daß sie zu ihrem Rath auch no die That 1 werben, was maßen d.uns ‚fast ‚bedünfen will, als ob die hinzufügen Herren exit dann ein Rede zw sporten ermärben, wenn ihre thatfächstischen Unterftügungen zu gemeinmügigen und gemeincomfortablen Jiwes den burdy. unseren Schuld erfolglos blieben. » · s»U10so"vl«eichts1 als nichts anderes.«.übrig,alszu wünschem Mißem·se·teBnmuthilligen-Filligen Gumd haben möchtenz nicht nur die Bee««Mitng,s-M,Wik-Iü ift besseres Pflaster,bessere Backhühner,Gas bei Lkmchting u.s.-Tsv«.haben,onstaßnmanns durchaus bürgerlichen Creaturen doch istsctwas für sindi siiiiez werde dressirenännen;sonder-is michVie·an’uthiing,da«9—Jie-bnndeinen inzwischef initineBklinguunz ·i)abm,itadOsißwictsiejenigepoliiiikjisttelixiiigeinkseikmcnnie-dem -weichkdetiächst schmäiäaiieknindri·:iic:"i,tikcu-österrsäimscxkcissxöiius r,edüyk«t·«.Diek-. ismez Pekjnuihung ist·nucmipikniGlaube-nondie «Zstekxe«ichi«sche·. wiekyngeinöunp das seide. L «Heknmnnxsiade?(J."Jänner.DachohettNinus-Ministerium her über den Antrag des Heirni-L Ministerialraths und Organisistunskommissär din Siebenbürgen Ludivig Edien v.Rosenfein die Reisepanschaften der Finkinzwach-Bes1niten Von 1i:«i)fl.anf260 fi.,und .-die.-Lanveøzuschüsse vok FiWwach-Manitschafioyne untersschied der Dienststellen auf 13 fr. täglich, auf die Dauer eines Jahresprovisoen erhöht, welche hochartige Verfügung, als den vierartigen Verhältnißen angemessen auf den Austand der Finanzwache einen guten Einflug zu nehmen, nicht verfehlen wird. Hermannstadt, 20. Jan. Dem „Wanderer“ werden Die Anträge mitgetheilt,, welche Die baierische Denkfahrt an Die Conferenzen in Betreff der materiellen Frage und der Handelseinigung gestellt hat. Diese Anträge haben vorher die volle Zustimmung der österreichischen Regierung erhalten... Sie berühren das allgemeine deutsche Interesse zu nahe, als daß wir nicht durch deren Mittheilung einem Wunsche unserer Leser zu entsprechen glauben sollten. ·’,«Die«bairische Denkschrift sagt:· , Die Beischläge,welche dem Dafürhalten der königl.baiischenNcgemäß einen’ Verkehrs- und Handelsvertrag mit Oesterreich ‚als Einleitung, für Die Fünftige österreichisch- deutsche „Zollunion auf Grund der Bisherigen Erfahrung zu bilden, vermedkten, werden in ihren allgemeinen Mmriffen, wie folgt, bezeichnet:"Wechselseitig freie Einfuhr aller inländischen Erzeugnisse der Katur, des Geiwerbfleißes und der Kumit von den, auf dem Eingange im beiderseitigem Stallgebiete ruhenden Abgaben und freier Verkehr, mit denselben im Innern ,beider Jollkörper dich auf die, speziell benannten und sesifigirten Ausnahmen, wodurch Daler Die Freiheit des Perfehts mit den beiderseitigen eignen Exzeugnissen als Regel und die Beschränkung der Verfehrefreiheit als Ausnahme grundfäglg behandelt würde. ® 2. Die Ausnahmen der wechselseitigen Eingangsbefreiung würden betreffen: N «. « . a)Diejenigen Gegenstände,welche"in einem der verschiedenen ZoMierperiodees in mehreren,Gegenstand eines Staatsmonopols,oder mit einer Verbraussköabgabe belegt sind.—.«d).Diejenigen Erzeugnisse,welche in den verschiedenensolkörpern mit einer allzu ungleichen Eingangsabgabe belegt sind· cjDesgleichen diese nicht Erzeugnisse,welche sich von den leichtartigen fremden mit hohen Eingangsabgaben belegten Erzeugnissen so wenig unterscheiden, daß eine sichere Controlle derselben mit unverhältsigmäßigen Schwierigkeiten verbunden sein würde (Cruder, Kaffee, Surrogate. d) Entlich) die Erzgeugnisse mehrerer größerer Industriezweige deren Produktiondfosten und übrigen Vorbedingungen der Fabrikation, jener andern Zollkörper gegenüber ebenfalls zu abweichend sind, um also gleich und ohne reitweise Vorbereitung Die anderseitige Concurrenz ohne entschiedene Benachtheiligung und Erschütterung ihres M Wohlstandes ertra gen zu können, jedoch unter der weitern Bestimmung stufenweiser Abänderung wechselseitiger Eingangszollräge nach Prozenten: im angemesserten Zeitperioden. I 3.Befreiung der inländischen Erzeugnisse der stakuie,.vts Gewerbfleischg und der Kunst von Durchgangsabgaben und möglice Erleichterung denkst-Tigrist sie setz Kategorien nicht angehörigekamuptgütek bis zur anmaligen Herstellung völlig durchgangszollfreiheit 4.Befreiung des gesammten Güterexportes von Ausgangszölleik mithsingen auf grwisseslinkekialenskikdif Fabrikaiioutlichm Ausnahmen.·» s . "· s)Gegenseitige möglichste Erleichterung des gewerksichen Verkets durch mie dreiseitige Angabenbefreiung ver.Handelsreisendeisi(mit Muet ohne Waaren),dann des Markt-und Meßverkehrs.Gleiche Behandlung in Unterthanen Verkoni zahlrenden Staaten in Bezug auf den Schutz der Erfindungsparkmeder«Must«er-und Fab«eitzeichen gegen mißbräuchliche Eiachahmung und womöglich eine gesmeinsame gleichförmige Gesetzgebuimshieküber. ,6.Erleichterung und Verekininchung inbkinhcburig det Sue Brüden> und Pflastergelder und’ Bedachinibme Auf thunlichste Gleich» stellung_ betreiben. ·7.Bedachtnahme ans Herstellungnnplinxekhaitung bekwichi istm Straßenziegel aufweichendek HauptwaarsnverkwicnnieidenMichen Bundesstaaten sich bewegt .. » . . ··«8.«Tunlichste Einwirkung aufd.16i zufrundebringen einesgleich-it ,Münz-« |Einführung amtlicher Reduktionen du«xsei sit isic s denen bestehendchün«zen«,«Maße und Gewichte, Maß-und Gewichtssystemg und vorläufige Vorsorge für die »Si-Gleichstellung Verllnimganen der kontrahiimdeltstaakmfu Erhaqu VenI Kanalz Schieitpe11-,Brücke-I-,Fuhr-,Hafen-,Wag-, Marinen-I und Niederlagsgebühren und Leistungen für die BmüWg ver zur Erimnsterung des Verkehrs bestehenden Anstalten;: 10.Verbredhung über die wirksamsten Maßregeln zurlinierdrückung des Schieichhandle Daher insbesondere—.Ils bindigen Abschluß eines alls ‚gemeinen Zollcartels. Die oben aufgeführten Vorschläge erklärt die bairische Denkschrift sodann ausführlich, sjeien Für die Einigung von Oesterreich und dem Zollverein gestellt. Die Dresdener Konferenzen sein der pasfende Ort, um Die von Dem Ddeutschen Wolfe als wünschte Ginigung von’ ganz Deutschland anzubahnen. Zu Diesem Zivede schlage Baiern die Ausnahme folgender Bunstationen vor: " i. ·Eine soll-und Handelseinigung unter sämmtlichen Staaten des deutschen Bundes soll auf Schertungswegen angebahnt und sollen zu diesem Ende die Spezial-Verhandlung oft über den szibschluß eines unmissenden Verkehrs-und Handelsvertrags auf den oben angedeuteten Grundlagen durch abgeordnete Kommissarien i Wochen nach allseitigen „eröffnet werden. Ratifikation der gegenwärtigen Vereinbarungen in... u Binnen des nämlichen Zeitraumes soll eine besondere Verhandlung unter Pommuffarien der betreffenden deutsschen Uferstaaten eröffnet werden, über Regulirung der Schifffahrts- und Abgabenverhältnise auf den deutschen schiffbaren Flüssen, sowohl zur Erleichterung der Schifffahrtölasten, als Behufs der Einführung einer möglichst gleichförmigen Behandlung derselben. · « ««·«««« ill..Ein-besondere Kommuission sollst-mer gleichzeitig zCus.?Abgeordne iet in deutschen Bundesstaaten gebildeti werden zur Abfassung eines allgemeinen deutschen Schifffahrtsgesetzes für die Seeschifffahrt«·it-ii«"die deut·sche·Ziagge und ihre knechte,dm Bedingungen iilfkit-..M«Bei III-zu ’·deren"F-1·iyrung,die Rechte der deutschen Seehäfen und«isie’ Inn-tsc- upe "III gesantinten Deutschen Seehandeld im Arstande erforderlichen Maß‚Der wirfchenswerth sein wir fünne. hat. Wir betrachten Aber wir vermuthen, Das « Dir dies $ «,««" . s . ine ee ei. Dual ei zen